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Prostratio

Index Prostratio

Prostratio bei einer Priesterweihe in Peru, 2009 Unter Prostratio, auch Prostration oder Prosternation (von), versteht man in der römisch-katholischen, altkatholischen, anglikanischen und orthodoxen Liturgie das ausgestreckte Sichniederwerfen eines Menschen im Altarraum als Zeichen der Demut, Hingabe und flehentlichen Bitte.

36 Beziehungen: Alexanderreich, Allerheiligenlitanei, Buxheimer Chorgestühl, Christina von Hane, Deditio, Dogeza, Einzug (Liturgie), Eröffnung (Liturgie), Feier vom Leiden und Sterben Christi, Fiqh al-aqallīyāt, Fußfall, Gebet, Gebetsfleck, Hagia Sophia (Trapezunt), Heinrich II. (HRR), Hsu Yun, Karfreitag, Kartäuserritus, Komboskini, Kotau, Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser, Liturgiereform Gregors des Großen, Malik Sy, Metanie, Niederknien, Orthodoxe Kirchen, Priester (Katholizismus), Proskynese, Reform der Karwochenliturgie, Stefan Weinfurter, Sudschūd, Symbolische Kommunikation, Triduum Sacrum, Venia (Ritus), Verena (Heilige), Zeremoniale.

Alexanderreich

Das Reich Alexanders des Großen in seiner territorialen Ausdehnung im Jahr seines Todes 323 v. Chr. Das sogenannte Alexanderreich bezeichnet in der althistorischen Forschung jenes Großreich der Antike, das sich unter Alexander dem Großen im Laufe des Alexanderzugs herausgebildet hatte und in seiner vollen Größe von 324 bis etwa 319 v. Chr.

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Allerheiligenlitanei

Die Vorläufer Christi mit Heiligen und Märtyrern, Fra Angelico (1423–24) Die Allerheiligenlitanei oder auch Große Litanei ist ein großes Bittgebet der römisch-katholischen und der altkatholischen Kirche, bei dem im Wechselgesang zwischen Vorsänger oder Schola und Gemeinde die Heiligen um ihre Fürbitte vor Gott angerufen werden.

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Buxheimer Chorgestühl

Das Buxheimer Chorgestühl ist ein zwischen 1687 und 1691 von Ignaz Waibl geschaffenes hochbarockes Chorgestühl in der Klosterkirche St. Maria im oberschwäbischen Buxheim.

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Christina von Hane

Christina von Hane (* um 1269 im Raum Worms; † um 1292 in Bolanden, Kloster Hane) war eine mittelalterliche Erlebnismystikerin, die gravierende Selbstverletzungen ausführte.

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Deditio

Bei der Dedition (lat. für Kapitulation, Unterwerfung, Übergabe) handelte es sich ursprünglich um eine Institution des antiken römischen Völkerrechts.

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Dogeza

Die zwei Haltungen beim Dogeza Dogeza, ist ein Teil der japanischen Etikette, bei der man direkt auf dem Boden kniend den Oberkörper nach vorne zum Boden beugt, bis der Kopf den Boden berührt, die Hände sind dabei seitlich auf dem Boden hingestreckt.

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Einzug (Liturgie)

Einzug der Liturgischen Dienste und der Liturgen Der Einzug, auch Introitus (für ‚Eingang, Einzug, Zugang, Anfang‘), Incessus (lateinisch incessus ‚Einherschreiten, Hineingehen‘) oder Access (lateinisch accessus ‚Annäherung, Zutritt‘), bildet als Teil der Eröffnung den Beginn der Liturgie vieler Gottesdienstformen, insbesondere der heiligen Messe in der römisch-katholischen Kirche sowie der Hauptgottesdienste anderer Konfessionen.

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Eröffnung (Liturgie)

Mit den Riten zur Eröffnung beginnt die Liturgie vieler Gottesdienste.

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Feier vom Leiden und Sterben Christi

Isenheimer Altar von Matthias Grünewald mit der Darstellung der Kreuzigung und Grablegung Christi Die Feier vom Leiden und Sterben Christi (auch Karfreitagsliturgie genannt) ist in der Liturgie der Lateinischen Kirche der Hauptgottesdienst am Nachmittag des Karfreitags.

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Fiqh al-aqallīyāt

Das Islamic Cultural Centre of Ireland in Dublin, in dem der European Council for Fatwa and Research seinen Sitz hat. Er ist eines der Fiqh-Gremien, die sich am Fiqh al-aqallīyāt orientieren. Fiqh al-aqallīyāt ist ein Konzept der islamischen Rechtstheorie, das seit Ende der 1990er Jahre insbesondere unter arabischsprachigen Muslimen diskutiert wird.

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Fußfall

Das „Fußfällchen“, Bildstock in Gymnich Der Begriff Fußfall bezeichnet das Niederknien (Kniefall) als Geste der Ehrerbietung, Unterwerfung, Verehrung oder Anbetung.

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Gebet

Rudolf Epp: ''Das Morgengebet'', um 1879 Taizé Muslime in Biberach an der Riß Das Gebet (von althochdeutsch gibet, eine Wortbildung zu bitten – das Verb beten entstand später) bezeichnet eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen.

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Gebetsfleck

Der ägyptische Präsident Abd al-Fattah as-Sisi mit sichtbarem Gebetsfleck auf der Stirn Der Gebetsfleck (auch Zabiba Ägyptisch-Arabisch) ist eine kreisförmige, dunkelbraune bis schwarze Farbveränderung und Verhornung der oberen Hautschicht auf der Stirnmitte von Muslimen unterhalb des Haaransatzes.

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Hagia Sophia (Trapezunt)

Die Hagia Sophia („Heilige Weisheit“) ist eine große, ehemalige byzantinische Klosterkirche in Trabzon (früher Trapezunt) im Nordosten der Türkei am Schwarzen Meer.

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Heinrich II. (HRR)

Bayerischen Staatsbibliothek in München (Clm 4456, fol. 11r). Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone), Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002 bis 1024 König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.

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Hsu Yun

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Karfreitag

Kreuzigungstriptychon'', Rogier van der Weyden, 1445 Kreuzigungsikone, Schule von Nowgorod, ca. 1360 Der Karfreitag (‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern.

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Kartäuserritus

Der Kartäuserritus ist ein Ritus der römisch-katholischen Kirche.

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Komboskini

Komboskini Komboskini Ein Komboskini (auch komboschini, oder vervitsa, und,, oder metanier) ist eine geschlossene Gebetsschnur, die von meist orthodoxen Christen verwendet wird.

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Kotau

Kotau vor französischen Soldaten Mit Kotau (auch) bezeichnet man den ehrerbietigen Gruß im Kaiserreich China.

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Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser

Wahl eines Königs. Oben: drei geistliche Fürsten bei der Wahl, sie zeigen auf den König. Mitte: Der Pfalzgraf bei Rhein überreicht als Truchsess eine goldene Schüssel, dahinter der Herzog von Sachsen mit dem Marschallstab und der Markgraf von Brandenburg, der als Kämmerer eine Schüssel mit warmem Wasser bringt. Unten: der neue König vor den Großen des Reiches (Heidelberger Sachsenspiegel) Die Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser war eine Abfolge mehrerer weltlicher und sakraler Hoheitsakte, Zeremonien und Weihen zur Amtseinsetzung eines neuen Herrschers im Heiligen Römischen Reich.

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Liturgiereform Gregors des Großen

Gregor I. beim Diktieren des gregorianischen Gesangs (aus dem Antiphonar des Hartker von St. Gallen, St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. 390, S. 13, um 1000) Als Liturgiereform Gregors des Großen bezeichnet man die liturgischen Neuerungen durch Papst Gregor den Großen.

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Malik Sy

Al-Hāddsch Mālik ibn ʿUthmān Sy, bekannt als Malik Sy oder Malick Sy (auf Wolof: Alaaji Maalik Si; geb. 1855 bei Dagana im nördlichen Senegal; gest. 27. Juni 1922 in Tivaouane) war ein muslimischer Gelehrter und Marabout, der entscheidend zur Verbreitung und Konsolidierung des Tidschānīya-Ordens bei den Wolof beitrug und einen eigenen Zweigorden gründete, der als Tidschānīya Mālikīya bekannt ist und bis heute die größte islamische Gemeinschaft im Senegal darstellt.

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Metanie

Metanie (‚Sinnesänderung, Reue, Buße‘) bezeichnet eine Gebetshaltung in der Tradition der orthodoxen Kirchen.

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Niederknien

Der Triumph von Schapur I. (Regierungszeit 240/42–270 n. Chr.) über die römischen Eroberer Valerian und Philippus Arabs Haremhab (etwa 1319 bis 1292 v. Chr.) kniet vor seinem Gott Atum, Luxor-Museum Brandopfer dar, Fresko von Giotto di Bondone, Beginn des 14. Jahrhunderts Das Niederknien oder die Kniebeuge, bzw.

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Orthodoxe Kirchen

Orthodoxe Kirchen (von und de, hier „der richtige Lobpreis oder die rechte Lehre Gottes“; Singular „Orthodoxe Kirche“ auf,,,, und) oder byzantinisch-orthodoxe Kirchen sind die vorreformatorischen Kirchen des byzantinischen Ritus.

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Priester (Katholizismus)

Philippinische Priester und Bischof, 2019 Katholische Priester in Soutane Rom, 2006 Ein katholischer Priester bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der katholischen Kirche.

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Proskynese

Jehus fußfällige Unterwerfung vor Salmanassar Byzantinisches Elfenbeinrelief des 10. Jahrhunderts; links unten ein Stifter, der sich in der byzantinischen Form der Proskynese der Gottesmutter zu Boden wirft (Bayerisches Nationalmuseum München) Der Ausdruck Proskynese („Kuss auf etwas zu“) oder Adōrātĭo (latinisiert: adoratio) bezeichnet die vor allem in den Reichen des Alten Orients geübte Geste der Anbetung, Ehrerbietung und Unterwerfung.

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Reform der Karwochenliturgie

Eine Reform der Liturgie der Karwoche wurde in der römisch-katholischen Kirche in den Jahren 1951 bis 1956 unter dem Pontifikat Papst Pius’ XII. durchgeführt und veränderte vor allem die Feier des Palmsonntags, des Gründonnerstags, des Karfreitags und der Osternacht.

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Stefan Weinfurter

Stefan Weinfurter, aufgenommen von Ernst-Dieter Hehl im Jahr 2006 Stefan Weinfurter (* 24. Juni 1945 in Prachatitz, Tschechoslowakei; † 27. August 2018 in Mainz) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte.

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Sudschūd

Mann während des Sudschūd (Illustration) Sudschūd (Niederwerfung) oder Sadschda bezeichnet eine Haltung des Muslims während des rituellen Gebets.

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Symbolische Kommunikation

Symbolische Kommunikation bezeichnet in der Geschichtswissenschaft ein breites Spektrum von kommunikativen Handlungen, um unter Berücksichtigung der jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

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Triduum Sacrum

Ecce homo – Sehet den Menschen (Darstellung des 19. Jahrhunderts) Als Triduum Sacrum (für „Heilige Drei Tage“) oder Triduum Paschale („Österliche Drei Tage“, „Ostertriduum“) bezeichnet man in der Liturgie den Zeitraum in der heiligen Woche, der mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend beginnt, sich vom Karfreitag, dem Tag des Leidens und Sterbens des Herrn, über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, erstreckt und mit dem Ostersonntag als Tag der Auferstehung des Herrn endet.

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Venia (Ritus)

Venia des hl. Dominikus, Buchmalerei (zwischen 1260 und 1288) Die Venia (von lat. „Gnade; Vergebung, Verzeihung, Entschuldigung“, mittellateinisch volkstümlich „Fußfall, Kniefall“, eingedeutscht auch Venien) als Ausdruck der Anbetung, Verehrung und inständiger Bitte ist Bestandteil einiger ordenseigener Riten in der lateinischen Kirche.

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Verena (Heilige)

Zwischen 1138 und 1147: Zwiefalter Chorbuch aus dem Kloster Zwiefalten, Verena (rechts), Monatsbild September, Württembergische Landesbibliothek Die heilige Verena (* um 260 n. Chr.; † um 320 in Zurzach) ist eine frühchristliche Jungfrau und Eremitin aus Theben, die in der römisch-katholischen Kirche, den orthodoxen Kirchen und der koptischen Kirche als Heilige verehrt wird.

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Zeremoniale

Ein Zeremoniale oder Caeremoniale, auch Zeremonienbuch, ist ein kirchliches Buch, das den in einem Gottesdienst handelnden Personen aufzeigt, wie sie sich korrekt verhalten.

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Leitet hier um:

Prosternation, Prostration.

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