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Periodische Lähmung

Index Periodische Lähmung

Periodische Lähmungen oder paroxysmale Lähmungen sind wiederkehrend auftretende Muskellähmungen, die typischerweise mit Abweichungen des Blutkaliumspiegels in Verbindung stehen.

11 Beziehungen: Adynamie, Calcium- und Phosphathaushalt, Chromosom 1 (Mensch), Dichlorphenamid, Hypokaliämie, Kaliumselektive Elektrode, Maligne Hyperthermie, Myopathie, ROMK, Spannungsabhängiger L-Typ-Calciumkanal, William A. Catterall.

Adynamie

Unter Adynamie (griechisch: αδυναμία, adynamia, Kraftlosigkeit) versteht man eine allgemeine Erschöpfung bzw.

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Calcium- und Phosphathaushalt

Als Calcium- und Phosphathaushalt werden die Regelkreise zusammengefasst, die die Konzentrationen frei gelöster Calcium- und Phosphationen in den unterschiedlichen Kompartimenten des menschlichen Körpers konstant halten.

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Chromosom 1 (Mensch)

Idiogramm des menschlichen Chromo­soms 1 mit den beiden Armen 1p und 1q Chromosom 1 ist eines von 23 Chromosomen-Paaren des Menschen.

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Dichlorphenamid

--> Dichlorphenamid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonamide und Carboanhydrasehemmer.

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Hypokaliämie

Als Hypokaliämie (syn. Hypokalämie, auch Kaliummangel oder Kaliumdefizit im Blut; von griech. ὑπο- hypo- „unter“ und lat. -aemia und griech. αἷμα haima „Blut“) wird eine Elektrolytstörung bezeichnet, die durch zu wenig Kalium im Blut gekennzeichnet ist (. In: MSDManuals.com Für gewöhnlich aber tritt Hypokaliämie nach übermäßigem Kaliumverlust auf. Meist ist er verbunden mit übermäßigem Wasserverlust, der das Kalium aus dem Körper ‚spült‘. Typischerweise ist das die Folge von Erbrechen und Durchfall. Im Rahmen eines Conn-Syndroms kann es ebenfalls durch übermäßige Kaliumausscheidung in der Niere zu einer Hypokaliämie kommen. Manche Medikamente beschleunigen ebenfalls die Kaliumausscheidung, zum Beispiel Schleifendiuretika wie Furosemid oder verschiedene Abführmittel. Darüber hinaus schwankt der Serum-Kaliumspiegel aber auch infolge von Schwankungen im Säure-Basen-Haushalt. So sinkt der extrazelluläre K+-Gehalt bei einem pH-Anstieg von 0,1 um ca. 0,4 mmol/L. Eine weitere Ursache ist der renale Kaliumverlust im Rahmen einer sog. Kaliumverlustniere. Eine Bariumvergiftung kann ebenfalls zu einer schweren Hypokaliämie führen. Ein im Mai 2009 veröffentlichter Fachartikel führt Fallbeispiele auf, bei denen exzessiver Cola-Konsum ab ca. 2–3 Liter pro Tag ebenfalls zu einem Kaliummangel geführt hatte. Neben dem Hauptfaktor Koffein tragen auch Glukose und Fruktose zum Kaliumverlust bei.

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Kaliumselektive Elektrode

Eine kaliumselektive Elektrode, auch kaliumsensitive Elektrode oder verkürzt Kaliumelektrode genannt, ist ein Sensor zur Bestimmung der Konzentration oder genauer der Aktivität der Kaliumionen (K+) in einer Lösung.

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Maligne Hyperthermie

Die Maligne Hyperthermie (MH), veraltet auch maligne Hyperpyrexie, Narkose-Hyperthermie-Syndrom und Ombrédanne-Syndrom, ist ein vor allem nach Verabreichung bestimmter Narkosemittel selten auftretender medizinischer Notfall.

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Myopathie

Die Myopathie (griechisch für „Muskelleiden“) oder Muskelerkrankung ist eine Erkrankung der Muskulatur.

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ROMK

ROMK ist die Abkürzung für „Renal Outer Medullary Potassium (K) channel“ (englisch.

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Spannungsabhängiger L-Typ-Calciumkanal

Der Spannungsabhängige L-Typ-Calciumkanal (auch: Dihydropyridin-Rezeptor) ist ein Calciumkanal in der Zellmembran des transversalen Systems (T-Tubuli) von Muskelzellen.

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William A. Catterall

William Albert Catterall (* 12. Oktober 1946 in Providence, Rhode Island) ist ein US-amerikanischer Pharmakologe und Neurobiologe und Professor an der University of Washington School of Medicine in Seattle, Washington.

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Leitet hier um:

Gamstorp-Syndrom, Hypokaliämische Lähmung, Paroxysmale Lähmung, Periodische Paralyse, Periodische hyperkaliämische Lähmung, Periodische hypokaliämische Lähmung.

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