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Latrie

Index Latrie

Heiligen Namens Jesu, Gemälde von Juan de Ruela (um 1604) Die Latrie (lat. Latrīa, von gr. λατρεία, latreía; Adjektiv latrëutisch) bezeichnet in der Theologie der römisch-katholischen und der orthodoxen Kirchen die Anbetung, eine Form der Verehrung, die dem dreieinigen Gott vorbehalten ist.

11 Beziehungen: Anbetung, Anrufung, Dulia, Heiligenverehrung, Heiliger, Ikone, Liturgiereform, Marienverehrung, Proskynese, Reformatorischer Bildersturm, Schutzpatron.

Anbetung

Anbetung bedeutet die betende Verehrung eines Gottes.

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Anrufung

Eine Frau entzündet eine Opferkerze zu Füßen einer Statue Unserer lieben Frau vom Tal auf der Isla Margarita Unter Anrufung wird eine Bitte um Hilfe an eine höhergestellte, heilige oder göttliche Person verstanden.

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Dulia

Christi mit Heiligen und Märtyrern, Fra Angelico (1423–24) Dulia (auch „Dulie“, v. griech.: δουλεία, douleia), lateinisch servitus, ist in der Theologie die Bezeichnung für die Heiligenverehrung der Kirche.

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Heiligenverehrung

Statue des auf Sizilien verehrten Volksheiligen Corrado Confalonieri (Noto, Sommer 2007) Die Heiligenverehrung ist das verehrende Gedenken an einzelne Menschen („Heiliger“), von denen eine Glaubensgemeinschaft annimmt, dass sie zu Heiligkeit berufen waren und ein vorbildliches oder heiligmäßiges Leben geführt bzw.

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Heiliger

Teresia Benedicta vom Kreuz. Diese Heiligen bezeichnet die katholische Kirche auch als Patrone Europas. In religiösen Vorstellungen ist ein Heiliger ein Mensch, der als einer Gottheit besonders nahestehend beziehungsweise als in religiöser und ethischer Hinsicht vorbildlich angesehen wird.

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Ikone

Andrei Rubljows ''Dreifaltigkeitsikone'' ist ein vielfach kopierter Prototyp einer Ikonendarstellung. Die künstlerische Behandlung der Doktrin der Dreifaltigkeit zeigt exemplarisch theologische Dogmatik und formularische Nutzung einer umgekehrten Perspektive in der Ikonenkunst, um 1411 vierten Kreuzzugs 1204 nach Venedig. Konstantinopel, 11. Jahrhundert. Heute in der Cappella della Madonna Nicopeia im Markusdom Gottesmutter von Wladimir. Die Muttergottes-Eleusa Ikone ist eine Arbeit kaiserlicher Werkstätten aus der Zeit der Komnenen, Konstantinopel um 1100. Ikonen (aus, später īkṓn, „ Bild“ oder auch „Abbild“; im Gegensatz zu eídolon, später ídolon, „Trugbild, Traumbild“ und eídos, später ídos, „Urbild, Gestalt, Art“) sind Kult- und Heiligenbilder, die überwiegend in den Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus von orthodoxen Christen verehrt werden, jedoch wurden sie auch von und für nicht orthodoxe Christen produziert.

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Liturgiereform

Zweiten Vatikanischen Konzils Als Liturgiereform bezeichnet man meist die umfassende, bereits unter Papst Pius XII. begonnene und dann vom Zweiten Vatikanischen Konzil (2. Vatikanum) beschlossene und den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. durchgeführte allgemeine Erneuerung der römisch-katholischen Liturgie, also besonders der Heiligen Messe, des Stundengebets sowie der Riten der Spendungen der Sakramente, im 20.

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Marienverehrung

Marienverehrung bezeichnet die Verehrung Marias, der Mutter Jesu Christi, die in den unterschiedlichen Konfessionen des Christentums eine höchst unterschiedliche Stellung einnimmt.

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Proskynese

Jehus fußfällige Unterwerfung vor Salmanassar Byzantinisches Elfenbeinrelief des 10. Jahrhunderts; links unten ein Stifter, der sich in der byzantinischen Form der Proskynese der Gottesmutter zu Boden wirft (Bayerisches Nationalmuseum München) Der Ausdruck Proskynese („Kuss auf etwas zu“) oder Adōrātĭo (latinisiert: adoratio) bezeichnet die vor allem in den Reichen des Alten Orients geübte Geste der Anbetung, Ehrerbietung und Unterwerfung.

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Reformatorischer Bildersturm

Flugblatt ''Klagrede der armen verfolgten Götzen und Tempelbilder'' (Erhard Schön, um 1530, hier ohne Text)Das Flugblattes macht darauf aufmerksam, dass die Bilder nicht verantwortlich sind, dass sie zu Götzen werden; rechts im Bild: Ein Mann mit einem Stachel im Auge betrachtet den Bildersturm. (Uwe Fleckner, Martin Warnke, Hendrik Ziegler (Hrsg.): ''Handbuch der politischen Ikonographie'', Band 1, S. 145, ISBN 978-3-406-57765-9) (http://books.google.de/books?id.

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Schutzpatron

Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr (Fresco von Leonhard von Brixen in Taisten, 1459) Ein Schutzpatron (von lat. patronus „Schutzherr, Anwalt“) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird.

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Leitet hier um:

Latreia, Latreutisch, Latria.

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