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Kernhülle

Index Kernhülle

Kernmembran, Schemazeichnung Als Kernhülle oder auch Kernmembran bezeichnet man die Doppelmembran des Zellkerns einer eukaryotischen Zelle.

72 Beziehungen: Archaeen, Ascoviridae, Äußere Membran, Barraquer-Simons-Syndrom, Bigelowiella natans, Biomembran, Bodo saltans, Chromatin, Chromosom, Chromosomenterritorium, Clandestinovirus, Cryptomycocolax abnormis, Cyclooxygenase-1, Cyclooxygenase-2, Cyclooxygenasen, Cytoplasma, Doppelmembran, Echte Hefen, Eduard Zacharias, Endomembransystem, Endomitose, Endoplasmatisches Retikulum, Eukaryogenese, Geminigera, Genregulation, Golgi-Apparat, Guillardia, Gyrodinium, Hans Oberleithner, Hexokinase 3, Intermembranraum, Karyogramm, Karyoplasma, Kernäquivalent, Kernhülle, Kernlokalisierungssignal, Kernpore, Lamin, Lamina (Zellkern), Lentiviren, Lichtmikroskop, Lokiarchaeota, Lonafarnib, Medakamo hakoo, Meiose, MicroRNA, Mikrokerntest, Mitose, Mitose-promoting Factor, Naegleria gruberi, ..., Neocallimastigaceae, Nuclear Speckle, Nucleolus, Organell, Plektin, Präprophase, Reticulomyxa filosa, Retroviren, Sigma-Rezeptor, Symbiodinium, Syndiniales, Tegument (Virus), Ulrike Kutay, Urvorfahr, Vaginalzytologie, Virushülle, X-Inaktivierung, Zelle (Biologie), Zellfusion, Zellkern, Ziehen-Oppenheim-Syndrom, 3D-SIM-Mikroskop. Erweitern Sie Index (22 mehr) »

Archaeen

Die Archaeen (Archaea, Singular: Archaeon; von, ‚ursprünglich‘), früher auch Archaebakterien, Archebakterien oder Urbakterien genannt, bilden eine der drei Domänen, in die alle zellulären Lebewesen eingeteilt werden.

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Ascoviridae

Die Ascoviridae (Ascoviren) sind eine Familie von Viren mit der Typusgattung Ascovirus, die dem Phylum der Nucleocytoviricota (veraltet Nucleocytoplasmic large DNA viruses, NCLDV; frühere Vorschläge hatten auf Nucleocytoplasmaviricota bzw. – im Rang einer Ordnung – Megavirales gelautet) zugerechnet wird.

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Äußere Membran

Die Äußere Membran gramnegativer Bakterien tritt vor allem bei Proteo- und Cyanobakterien auf.

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Barraquer-Simons-Syndrom

Das Barraquer-Simons-Syndrom bezeichnet eine seltene Erkrankung meist des Kindesalters mit Verlust des Unterhautfettgewebes in Gesicht und Rumpf.

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Bigelowiella natans

Bigelowiella natans ist eine Art (Spezies) von marinen Algen aus dem Taxon der Chlorarachniophyten (Chlorarachniophyceae) innerhalb der Rhizaria.

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Biomembran

Eine Biomembran ist eine Trennschicht, die ein Zellkompartiment umgibt oder als Zellmembran den Innenraum einer Zelle vom Außenraum abgrenzt.

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Bodo saltans

Bodo saltans (veraltet auch Pleuromonas jaculans) eine Spezies freilebender, nichtparasitärer geißeltragender Protozoen aus der Klade der Kinetoplastida, die sich phagotroph („fressend“) von Bakterien er­nähren.

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Chromatin

Chromatin (DAPI-Färbung, blau) in einem Mauszellkern. Links mit einem Konfokalmikroskop aufgenommen, rechts mit der verbesserten Auflösung eines 3D-SIM-Mikroskops. Daneben sind Kernporen (anti-NPC, rot) und die Lamina unter der Kernhülle dargestellt (anti-Lamin B, grün). In den Detailvergrößerungen rechts unten lässt sich erkennen, dass unter den Kernporen jeweils ein chromatinfreier Raum besteht. Der Maßstab entspricht 5 µm (oben) und 1 µm (unten). Chromatin ist das Material, aus dem die Chromosomen bestehen.

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Chromosom

Metaphase-Chromosomen aus einer menschlichen weiblichen Lymphozytenzelle – die Chromosomen liegen teilweise übereinander; jedes Metaphase-Chromosom besteht aus zwei gleichen Tochterchromatiden, die in Längsrichtung durch einen sich dunkel abzeichnenden Spalt getrennt sind (Färbung mit dem Fluoreszenzfarbstoff Chromomycin A3). Territorien der beiden Chromosomen 2 (rot) und 9 (grün) angefärbt (DNA-Gegenfärbung in blau). Fluoreszenz­mikroskopie aufgenommen wurde. '''Unten: ''' Falschfarben-Darstellung aller Chromosomen­territorien, die in dieser Fokusebene sichtbar sind, nach Computer-Klassifikation. Ein Chromosom (von ‚Farbe‘ sowie sōma ‚Leib‘) ist ein Träger von Erbanlagen (des Genoms).

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Chromosomenterritorium

Fluorochromen angefärbt wurden. Gezeigt ist eine mittlere Ebene in einem deconvolvierten Bildstapel, der mit Weitfeld-Mikroskopie aufgenommen wurde. Unten: Falschfarbendarstellung aller Chromosomenterritorien, die in dieser Fokusebene sichtbar sind, nach Computer-Klassifikation. Fluoreszenz-in-situ Hybridisierung wurden die Territorien der Chromosomen 2 (rot) und 9 (grün) angefärbt. DNA-Gegenfärbung in Blau. Ein Chromosomenterritorium ist der Bereich innerhalb eines Zellkerns, der von einem Chromosom in der Interphase eingenommen wird.

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Clandestinovirus

„Clandestinovirus“ (CLV) ist der Name einer vorgeschlagenen Gattung im von Riesenviren in der Klasse Megaviricetes des Phylums Nucleocytoviricota (NCLDV), die Amöben der Gattung Vermamoeba infizieren.

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Cryptomycocolax abnormis

Cryptomycocolax abnormis ist eine Pilzart aus der Gruppe der Ständerpilze (Basidiomycota).

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Cyclooxygenase-1

Die Cyclooxygenase-1 (COX-1), auch Prostaglandinsynthase-1 (PTGS1), ist ein Enzym, das Arachidonsäure in zwei Schritten zu dem Eicosanoid Prostaglandin H2 oxidiert.

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Cyclooxygenase-2

Die Cyclooxygenase-2 (COX-2), auch Prostaglandinsynthase-2 (PTGS2), ist ein Enzym, das neben COX-1 Arachidonsäure zu dem Eicosanoid Prostaglandin H2 in zwei Schritten oxidiert.

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Cyclooxygenasen

Cyclooxygenasen (COX), auch Prostaglandinsynthasen (PTGS), sind die wesentlichen Enzyme am Anfang einer Prostaglandinsynthese aus der Arachidonsäure, Dihomogammalinolensäure (DGLA) oder Eicosapentaensäure (EPA).

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Cytoplasma

Als Cytoplasma oder Zytoplasma (von, ‚Höhlung‘ sowie de) wird die Grundstruktur bezeichnet, die eine Zelle innerhalb der äußeren Zellmembran (Plasmalemma) ausfüllt.

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Doppelmembran

Schematische Darstellung der Atmungskette mit innerer und äußerer Mitochondrienmembran, die zusammen eine Doppelmembran bilden. Eine Doppelmembran oder doppelte Membran ist in der Zellbiologie und Histologie eine Hülle um einen Zellbestandteil (Organell), die aus zwei Biomembranen besteht.

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Echte Hefen

Die Echten Hefen (Saccharomycetales) sind die einzige Ordnung von Pilzen der Klasse Saccharomycetes, die als Saccharomycotina eine der drei Unterabteilungen der Schlauchpilze bildet.

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Eduard Zacharias

Eduard Zacharias, Porträt von Max Liebermann (1905) Joseph Eduard Julius Zacharias (* 16. Mai 1852 in Berlin; † 23. März 1911 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker.

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Endomembransystem

Als Endomembransystem oder inneres Membransystem wird die Gesamtheit der membranumschlossenen Zellkompartimente bezeichnet, die durch Vesikeltransport miteinander verbunden sind.

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Endomitose

Unter dem Begriff Endomitose versteht man die Vermehrung der Chromosomenzahl ohne Kernteilung.

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Endoplasmatisches Retikulum

Vesikel; (8) Golgi-Apparat; (9) ''cis''-Seite des Golgi-Apparates; (10) ''trans''-Seite des Golgi-Apparates; (11) ''Zisternen'' des Golgi-Apparates. Das endoplasmatische Retikulum (ER, endoplasmatisch „im Cytoplasma“, lat. reticulum „Wurfnetz“) ist ein verzweigtes Kanalsystem flächiger Hohlräume, das von Membranen umschlossen ist.

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Eukaryogenese

Domänen der Prokaryoten, Bakterien und Archaeen. Nach LECA – vor etwa 2 Milliarden Jahren – diversifizierten die Eukaryoten zu einer Kronengruppe, aus der die heutigen Protisten, Tiere, Pilze und Pflanzen hervorgingen. Eukaryogenese bezeichnet den Prozess, der zur Entstehung der eukaryotischen Zelle an der Wurzel des Stammbaums der Eukaryoten als komplex-zellulären Organismen geführt hat.

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Geminigera

Geminigera ist eine Gattung von Cryptophyceen aus der Familie Geminigeraceae.

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Genregulation

Genregulation bezeichnet in der Biologie die Steuerung der Aktivität von Genen, genauer die Steuerung der Genexpression.

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Golgi-Apparat

Ein Dictyosom des Golgi-Apparates in einem menschlichen Leukozyten. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines kontrastierten Ultradünnschnitts. Schnittebene parallel zur Stapelachse, die abgeflachten, membranbegrenzten Säckchen sind quer geschnitten. Über dem trans-Golgi-Netzwerk befinden sich abgeschnürte Vesikel. Vesikel, (8) Golgi-Apparat, (9) ''cis''-Golgi-Netzwerk, (10) ''trans''-Golgi-Netzwerk, (11) ''Zisternen'' des Golgi-Apparates. Der Golgi-Apparat (das zweite „g“ wird ähnlich wie das „j“ in Jeans ausgesprochen) zählt zu den Organellen eukaryotischer Zellen und bildet einen membranumschlossenen Reaktionsraum innerhalb der Zelle.

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Guillardia

Guillardia ist eine zur Familie Geminigeraceae gehörende Gattung begeißelter Kryptomonaden-Algen, die ein sekundäres Plastid in einem reduzierten Zytoplasma-Kompartiment enthalten, das einen rudimentären Nucleomorph beinhaltet.

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Gyrodinium

Gyrodinium ist eine Gattung von Dinoflagellaten, die zur Ordnung Gymnodiniales in der Klasse der Dinophyceae gehört.

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Hans Oberleithner

Hans Oberleithner (* 2. März 1950 in Steyr, Oberösterreich) ist Mediziner und Zellphysiologe.

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Hexokinase 3

Hexokinase 3 (auch bekannt als HK3) ist ein Enzym aus der Gruppe der Hexokinasen, das beim Menschen vom HK3-Gen auf Chromosom 5 codiert wird.

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Intermembranraum

Schematische Darstellung der Atmungskette mit innerer und äußerer Mitochondrienmembran sowie dem dazwischen liegenden Intermembranraum. Der Intermembranraum ist in der Zellbiologie und Histologie der Raum, der sich innerhalb einer Doppelmembran befindet.

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Karyogramm

Karyogramm einer ungeborenen Person mit zwei X-Chromosomen Schematisches Karyogramm Karyogramm eines erwachsenen Mannes mit X- und Y-Chromosom Karyogramm eines erwachsenen Mannes mit Klinefelter-Syndrom Ein Karyogramm (‚Nuss, Fruchtkern‘ und grámma ‚Geschriebenes‘) ist die geordnete Darstellung aller Chromosomen einer Zelle.

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Karyoplasma

Schematische Darstellung des Zellkerns. Das Nukleoplasma (engl. ''Nucleoplasm'') umhüllt das Chromatin und den Nucleolus. Als Karyoplasma (von altgriechisch κάρυον karyon für „Kern“ sowie πλάσμα plásma „Gebilde“), auch Kernplasma oder Nukleoplasma bzw.

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Kernäquivalent

Vergleich der Zellstruktur von Eukaryoten und Prokaryoten Als Kernäquivalent, oder Nucleoid (auch Nukleoid, wörtlich „das Kernähnliche“, gelegentlich findet sich auch die Bezeichnung Kernsphäre) wird der Bereich in einer prokaryotischen Zelle (Protocyte) bezeichnet, der von der DNA ausgefüllt ist.

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Kernhülle

Kernmembran, Schemazeichnung Als Kernhülle oder auch Kernmembran bezeichnet man die Doppelmembran des Zellkerns einer eukaryotischen Zelle.

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Kernlokalisierungssignal

Das Kernlokalisierungssignal (auch Kernlokalisationssignal oder Kernlokalisierungssequenz, englisch nuclear localization signal, abgekürzt NLS) ist eine aus wenigen Aminosäuren bestehende Signalsequenz, die Proteine tragen, die in den Zellkern eingeschleust werden sollen.

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Kernpore

Kernporen (Abk. NPC, von) sind Proteinkomplexe in der Kernhülle der Zellkerne von eukaryotischen Zellen.

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Lamin

Als Lamine werden die Typ-V-Intermediärfilamente bezeichnet (nicht zu verwechseln mit Lamininen).

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Lamina (Zellkern)

Die im eukaryotischen Zellkern enthaltene Lamina ist ein dichter, fibrillärer Verbund, der weitgehend direkt unter der Kernhülle liegt und etwa 30 bis 100 nm stark ist.

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Lentiviren

Lentiviren sind behüllte Einzel(+)-Strang-RNA-Viren, (ss(+)RNA) und bilden die Gattung (Genus) Lentivirus innerhalb der Familie der Retroviren (Retroviridae).

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Lichtmikroskop

Carl Zeiss von 1879 mit Optiken berechnet von Ernst Abbe. Lichtmikroskope (von griechisch μικρόν micrón „klein“, und σκοπεῖν skopein„etwas ansehen“) sind Mikroskope, die stark vergrößerte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen.

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Lokiarchaeota

Die Lokiarchaeota (deutsch: Lokiarchaeen) sind eine sys­tematische Gruppe von Mikro­organismen im taxo­nomischen Rang eines Stammes (Phylums), die der Domäne der Archaeen zugeordnet wird.

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Lonafarnib

--> | Quelle GHS-Kz.

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Medakamo hakoo

Die Mikroalge Medakamo hakoo ist die kleinste Süßwasseralge der Welt.

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Meiose

Chromosomen 3 während der Spermatogenese. Die kurzen Arme (in blau) sind bereits gepaart, die langen (in rot) noch nicht. Die Chromosomenenden (Telomere) sind zusätzlich in der jeweils anderen Farbe dargestellt. Autofluoreszenz in grün. Als Meiose (von griechisch μείωσις meiosis 'Verminderung', 'Verkleinerung') oder Reifeteilung wird eine besondere Art der Kernteilung eukaryotischer Zellen bezeichnet, bei der in zwei Schritten – Meiose I und Meiose II – die Anzahl der Chromosomen halbiert wird und genetisch voneinander verschiedene Zellkerne entstehen.

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MicroRNA

Haarnadelstruktur einer pre-microRNA microRNA (von ‚klein‘), abgekürzt miRNA oder miR, sind kurze, hoch konservierte, nichtcodierende Ribonukleinsäuren, die eine wichtige Rolle in dem komplexen Netzwerk der Genregulation spielen, insbesondere beim Gen-Silencing.

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Mikrokerntest

Der Mikrokern-Test ist ein Test zum Aufdecken von Chromosomenschäden (Chromosomenbruch bzw. klastogener Effekt) und Schäden des Spindelapparates (aneugener Effekt) an sich teilenden Säugetierzellen, der an den lebenden Zellen (in vivo) oder in vitro an Zelllinien (wie z. B. Mouse Lymphoma L5178Y, CHO, V79, TK6) oder primären Zellen (z. B. humanen Lymphozyten) durchgeführt wird.

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Mitose

Als Mitose (von griechisch μίτος mitos ‚Faden‘) oder Karyokinese (von griechisch κάρυον karyon ‚Kern‘ und κίνησις kinesis ‚Bewegung‘), auch indirekte Kernteilung genannt, wird die Teilung des Zellkerns bezeichnet, bei der zwei Tochterkerne mit gleicher genetischer Information entstehen.

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Mitose-promoting Factor

Der Mitose-promoting factor (auch Maturation promoting factor, M-Phase promoting factor, abgekürzt MPF) ist ein Proteinkomplex, d. h.

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Naegleria gruberi

Naegleria gruberi ist eine Art (Spezies) der Gattung Naegleria.

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Neocallimastigaceae

Die Neocallimastigaceae sind eine Familie von Pilzen, die im Verdauungstrakt von Säugetieren leben und die alleine die Ordnung Neocallimastigales bilden.

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Nuclear Speckle

Nuclear Speckles (etwa „Kernsprenkel“), auch Interchromatin Granule Clusters (IGC) genannt, sind Bereiche im Zellkern, die mit Spleißfaktoren angereichert sind.

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Nucleolus

Ein Nukleolus ist ein besonderer Bereich im Zellkern (Nukleus) Ein Nukleolus oder Nucleolus (von lateinisch nucleolus ‚Kernchen‘; Plural: nucleoli), auch Kernkörperchen genannt, ist ein lichtmikroskopisch auffälliger, etwa kugelförmiger Bereich des Nukleoplasmas innerhalb des Zellkerns (Nukleus) einer (eukaryotischen) Zelle.

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Organell

Ein Organell (Diminutiv zu Organ, also „Orgänchen“) ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.

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Plektin

Plektin (engl. Plectin, kurz PCN oder PLTN), auch Plectin-1 oder Hemidesmosomal protein 1 (HD1), ist ein bei Eukaryoten vorkommendes Protein.

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Präprophase

Die Präprophase ist eine Phase während der Mitose von Pflanzenzellen, die bei anderen Eukaryoten nicht vorkommt.

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Reticulomyxa filosa

Reticulomyxa filosa ist eine Art aus der Gruppe der einzelligen Foraminiferen und der einzige Vertreter ihrer Gattung aus der Ordnung der Allogromiida.

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Retroviren

Retroviren (Retroviridae) sind eine große Familie behüllter Viren mit Einzel(+)-strängigem-RNA-Genom, deren Erbinformation (ss(+)-RNA) dementsprechend in Form von Ribonukleinsäure vorliegt.

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Sigma-Rezeptor

Der Sigma-Rezeptor ist ein bisher nur ansatzweise verstandener Rezeptor, von dem die Subtypen σ1 und σ2 bekannt sind.

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Symbiodinium

Chloro­plast ist stark netz­artig und um die Zell­peri­pherie verteilt. Symbiodinium ist eine Gattung von Dinoflagellaten, die in traditioneller Auffassung die größte und am weitesten verbreitete Gruppe der bekannten endosymbiotisch lebenden Dinoflagellaten umfasst.

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Syndiniales

Die Syndiniales sind eine Ordnung basaler Dinoflagellaten, die als Parasiten verschiedener mariner Eukaryoten vorkommen.

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Tegument (Virus)

TEM-Aufnahme). Das Tegument ist als unregelmäßig elektronendichte Struktur zwischen Kapsid und dünner Virushülle zu erkennen. Ein Tegument (lateinisch tegumentum für Bedeckung, Haut) ist in der Virologie eine besondere Struktur des Viruspartikels (Virion) bei einigen behüllten Viren.

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Ulrike Kutay

Ulrike Kutay (* 24. Mai 1966 in Potsdam) ist eine Biochemikerin und Hochschullehrerin an der Eidgenössischen Hochschule Zürich (ETH) in der Schweiz.

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Urvorfahr

unten) Der Urvorfahr (LUA, oder Last Universal Common/Cellular Ancestor, LUCA) ist die – hypothetische – letzte gemeinsame Stammform aller heutigen (rezenten) zellulären Organismenarten.

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Vaginalzytologie

Intermediär- und Superfizialzellen sowie einige Granulozyten (follikuläres Zellbild) Die Vaginalzytologie (Synonym Kolpozytologie, von bzw. griech. κόλπος kólpos ‚Scheide‘ sowie griech. κύτος kytos ‚Zelle‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die mikroskopische Untersuchung von Zellen, die von der Innenauskleidung der Scheide – dem Vaginalepithel – gewonnen werden.

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Virushülle

TEM-Aufnahme: Acht helikale Kapside werden von einer Virushülle umschlossen (Partikel ca. 80–120 nm im Durchmesser). Die Virushülle ist eine bei bestimmten Viren vorhandene äußere Struktur, die aus Lipiden einer Phospholipid-Doppelschicht der ursprünglichen Wirtszelle und darin eingelagerten viralen Proteinen besteht.

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X-Inaktivierung

konfokalen Laserscanningmikroskop erzeugt wurde. Unten: der gleiche Kern mit DAPI-Färbung, aufgenommen mit einer CCD-Kamera. Das Barr-Körperchen ist hier gut zu erkennen (Pfeil) und identifiziert das inaktive X-Chromosom (Xi). Als X-Inaktivierung oder X-Chromosom-Inaktivierung, früher auch Lyonisierung, wird in der Epigenetik ein Prozess bezeichnet, bei dem ein X-Chromosom ganz oder weitgehend stillgelegt wird, so dass von diesem Chromosom keine Genprodukte mehr erstellt werden.

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Zelle (Biologie)

prokaryotischen Einzeller: ''Bacillus subtilis'' Paramecium aurelia'' Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen.

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Zellfusion

Als Zellfusion (auch Zellverschmelzung oder Synzytose) wird die Verschmelzung der Plasmamembranen zweier Zellen bezeichnet.

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Zellkern

Ein Zellkern oder Nukleus („Kern“) ist ein im Cytoplasma gelegenes, meist rundlich geformtes Organell der eukaryotischen Zelle, welches das Erbgut enthält.

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Ziehen-Oppenheim-Syndrom

Das Ziehen-Oppenheim-Syndrom (Synonyme: Oppenheim-Syndrom, Schwalbe-Ziehen-Oppenheim-Syndrom, idiopathische Torsionsdystonie, Dystonia musculorum deformans, Early onset torsion dystonia) bezeichnet eine generalisierte Dystonie, eine seltene Form der hyperkinetischen Bewegungsstörungen.

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3D-SIM-Mikroskop

DNA verpackt in Chromatin (DAPI, blau) wurden in einer Mauszelle simultan angefärbt. Der Maßstabsbalken entspricht 1 µm. Das 3D-SIM-Mikroskop (engl. 3D structured illumination microscope) realisiert eine weiterentwickelte Form der Lichtmikroskopie, die Auflösungen jenseits der von Ernst Abbe beschriebenen Auflösungsgrenze ermöglicht.

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Leitet hier um:

Kernmembran.

AusgehendeEingehende
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