242 Beziehungen: Abklatschung, Aderlass, Akute myeloische Leukämie, Alveolitis sicca, Anaerobe Schwelle, Anaphylatoxine, Angiologie, Angioskopie, Antigen-Shedding, Antoni van Leeuwenhoek, Aquaporine, Arabische Oryx, Area postrema, Arteria testicularis, Arterie, Arteriole, Arteriovenöse Anastomose, Arteriovenöse Fistel, Arteriovenöse Malformation, Arthur Lydiard, Atemtrakt, Atriumseptumdefekt, August Krogh, AZD1222, Ödem, Bauchspeicheldrüse, Bewässerung, Birgit Lennartz-Lohrengel, Bloodshift, Blut-Hirn-Schranke, Blut-Liquor-Schranke, Blut-Luft-Schranke, Blut-Thymus-Schranke, Blutandrang, Blutdruck, Blutentnahme, Blutgasanalyse, Blutgefäß, Blutkreislauf, Blutkreislauf des Menschen und der Säugetiere, Blutung, Blutuntersuchung, Blutversorgung des Gehirns, Blutzuckermessgerät, Bohr-Effekt, Bonelliidae, Bradytroph, Brandblase, Bruno Kisch, CADASIL, ..., Charles Marie Benjamin Rouget, Couperose, Cumarinnekrose, Dekompressionskrankheit, Dermis, Diabetische Angiopathie, Diabetische Nephropathie, Diabetische Retinopathie, Disseminierte intravasale Koagulopathie, Doping, Ductus pneumaticus, Durchblutungsstörung, Dynamische Arbeit, Eimeria bovis, Eimeria stiedai, Eisenmenger-Reaktion, Ekzem, Eminentia mediana, Endothel, Epithel, EPR-Effekt (Pharmakologie), Erröten, Erythema nodosum, Erythrodiapedese, Erythrozyt, ʿAli ibn al-ʿAbbas al-Madschūsi, Feline infektiöse Anämie, Fokal segmentale Glomerulosklerose, Fruchtwasserembolie, Gallengang, Gasdrüse, Gefäß (Anatomie), Gefäßmalformation, Gelbfieber, Geldrollenbildung, Glomerulosklerose, Glomerulum, GLUT-1, Granulation (Medizin), Graue Substanz, Haut, Hautgeschabsel, Hämatom, Höhenlungenödem, Hecheln, Heinrich Irenaeus Quincke, Hepatische Triglycerid-Lipase, Hirnödem, Hirnmetastase, Hitzschlag bei Menschen, Hochendotheliale Venole, Hoden, HUS-Epidemie 2011, Hypophysenadenom, Hypophysenpfortader, Hypoxie (Medizin), Infantile systemische Hyalinose, Inselzelltransplantation, Interstitielle Lungenerkrankung, Α-Carboanhydrasen, Jean Léonard Marie Poiseuille, John Pappenheimer, Joseph Disse, Julius Budge, Justinianische Pest, Karl Hürthle, Körperflüssigkeit, Körperkreislauf, Knochen, Knochenbruchbehandlung, Knochenfische, Kollagene, Kollagenose, Krampfader, Krogh-Zylinder-Modell, Lanzette, Lassafieber, Leber, Lebermetastase, Leukodiapedese, Levofloxacin, Lipidapherese, Lipoproteinlipase, Lokalanästhesie (Zahnmedizin), Lunge, Lungenarterie, Lungenödem, Lungenvene, Luteolyse, Lymphatisches System, Lymphe, Magengeschwür, Makrelenhaiartige, Makrelenhaie, Malaria, Malpighi-Gletscher, Marcello Malpighi, Marschhämoglobinurie, Masern, Maurice Raynaud, Max Herz (Mediziner), MDR1-Defekt, Medizin in der mittelalterlichen islamischen Welt, Meeressäuger, Megalenzephalie-Kapillarfehlbildungen-Polymikrogyrie-Syndrom, Mesangium, Mikroangiopathie, Mikrozirkulation, Minoxidil, Morbus Behçet, Muskelfaser, Muskelverhärtung, Nagelbettprobe, Nervengewebe, Neutrophiler Granulozyt, Nicolae Simionescu, Niere, Nierenkörperchen, Noxin, Oberflächenvergrößerung, Odontogene Zyste, Oligodendrogliom, Orgasmus, Osteoblastom, Otfried Müller (Mediziner), Pachychoroidale Erkrankungen der Makula, Palmar-Syndrom, Pansen, Paragangliom, Paravasation, Pericyt, Petechie, Pfortader, Pharmakokinetik, Phlegmasia caerulea dolens, Piperacillin, Plazenta, Poikilodermie, Polycythaemia vera, Portioerosion, Prellung, Purpura, Rainer Herken, Revaskularisation, Rheologie, Roth-Fleck, Rumpel-Leede-Test, Salzdrüse, Sarmiento-Brace, Schilddrüse, Schleimaale, Schock (Medizin), Schweinespulwurm, Schwimmblase, Shunt (Medizin), Sichelzellkrankheit, Sinusoid (Blutgefäß), SNCF Réseau, Spanische Flagge (Medizin), Spermatogonium, Spinalganglion, Spulwurm, Statische Arbeit, Steady State (Sportwissenschaft), Storchenbiss, Sublinguale Mikrozirkulationsmessung, Teleangiektasie, Theodor Rumpel, Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, Totenfleck, Trommelschlägelfinger, Tubulus, Tunica media, Uhrglasnägel, Ulcus cruris venosum, Urat-Austauscher 1, Urin, Vaskulitis, Vasoprotektor, Venöse Hypertonie, Vene, Venole, Waglers Lanzenotter, Walter Siegenthaler, William Harvey, Wuchereria bancrofti, Wunde, Wundheilung, Zerebrale arteriovenöse Malformation, Zerebraler Blutfluss, Zirkumventrikuläres Organ, 1661. Erweitern Sie Index (192 mehr) »
Abklatschung
Die Abklatschung ist eine Anwendung aus dem Bereich der Hydrotherapie, bei der kurze, schnelle, aber sanfte Schläge mit einem nasskalten Handtuch von etwa 10 bis 15 °C auf die Hautoberfläche verabreicht werden.
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Aderlass
Aderlass. England, 14. Jahrhundert. Miniatur aus dem Luttrell-Psalter.Luttrell-Psalter, London, Brit. Mus., Add. Ms. 42130, fol. 61r https://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref.
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Akute myeloische Leukämie
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine maligne (bösartige) Erkrankung des blutbildenden Systems, und zwar der Myelopoese, also des Teils des blutbildenden Systems, der für die Bildung von Granulozyten, Monozyten, Erythrozyten und Megakaryozyten verantwortlich ist.
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Alveolitis sicca
Eine Alveolitis sicca (von lat. alveolus „Mulde“ und siccus „trocken“), Synonyme: Trockene Alveole, Alveolitis sicca dolorosa, Dolor post extractionem oder dry socket, ist eine Komplikation nach einer Zahnentfernung, vor allem im Bereich der Seitenzähne des Unterkiefers, und da wiederum im Kieferwinkelbereich, weil in dieser Region der Knochen sehr kompakt und weniger durchblutet ist.
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Anaerobe Schwelle
Die anaerobe Schwelle (ANS), auch als aerob-anaerobe Schwelle oder Laktatschwelle bezeichnet, ist ein Begriff aus der Sportphysiologie und bezeichnet die höchstmögliche Belastungsintensität, welche von einem Sportler gerade noch unter Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes zwischen der Bildung und dem Abbau (der weiteren oxidativen Verstoffwechselung) von Laktat erbracht werden kann, wenn also der maximale Laktat-Steady-State (MLSS) erreicht wird.
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Anaphylatoxine
Anaphylatoxine sind Abbauprodukte des Immunsystems vielzelliger Tiere.
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Angiologie
Schema des menschlichen Blutkreislaufs Die Angiologie (Lehre von den Gefäßen; und angehängt: -logie) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Gefäßerkrankungen beschäftigt.
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Angioskopie
Die Angioskopie (von griechisch Angio- Wortteil „Gefäß-“, und scopein „betrachten, untersuchen“) bezeichnet in der Medizin die direkte, die endoskopische oder virtuell endoskopische Betrachtung von Gefäßen, vor allem von Blutgefäßen und Gallenwegen.
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Antigen-Shedding
Schematische Darstellung des Antigen-Sheddings mit einer ADAM-Metalloproteasen. Unter dem Begriff Antigen-Shedding versteht man in der Immunologie das Abstoßen von Antigenen von der Zellmembran von Körperzellen.
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Antoni van Leeuwenhoek
Antoni van Leeuwenhoek im Alter von etwa 54 Jahren, Gemälde von Jan Verkolje. Antoni van Leeuwenhoek (* 24. Oktober 1632 in Delft, Republik der Sieben Vereinigten Provinzen; † 26. August 1723 ebenda) war ein niederländischer Naturforscher und der bedeutendste Mikroskopiker des 17.
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Aquaporine
Darstellung eines Aquaporin-Kanals (aufgeschnitten). Die Pore in der Mitte des Homotetramers leitet kein Wasser. Aquaporine (AQP) sind Proteine, die Kanäle in der Zellmembran bilden, um den Durchtritt von Wasser und einigen weiteren Molekülen zu erleichtern (Membrantransport).
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Arabische Oryx
Die Arabische Oryx (Oryx leucoryx) ist eine Antilope aus der Gattung der Oryxantilopen, die einst in den Wüsten und Halbwüsten Westasiens verbreitet war.
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Area postrema
Rautengrube, das Kleinhirn ist teilweise entfernt und nach rechts geklappt Die Area postrema ist ein zirkumventrikuläres Organ am kaudalen Ende des Bodens der Rautengrube, dorsal des Nucleus tractus solitarii (NTS) im Bereich des Obex.
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Arteria testicularis
Die Arteria testicularisFCAT – Federative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart u. a. 1998, ISBN 3-13-114361-4.
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Arterie
Eine Arterie (lateinisch Arteria, von, „Luftrohr, Schlagader“) ist ein Blutgefäß, welches (mit Ausnahme der Herzkranzarterien) Blut vom Herzen weg führt.
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Arteriole
Arteriolen (lat. Arteriolae, Singular Arteriola) sind kleine Arterien, die im Blutkreislauf hinter den Arterien und vor den Kapillaren liegen.
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Arteriovenöse Anastomose
Eine arteriovenöse Anastomose ist eine Kurzschlussverbindung zwischen einer Arteriole und einer Venole, die im Rahmen der Durchblutungsregulation geöffnet und geschlossen werden kann.
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Arteriovenöse Fistel
Eine arteriovenöse Fistel ist eine abnormale Verbindung (Kurzschluss) zwischen einer Arterie und ihrer Begleitvene.
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Arteriovenöse Malformation
Eine arteriovenöse Malformation (AVM) ist eine angeborene Fehlbildung der Blutgefäße, bei der Arterien direkt mit Venen verbunden sind, ohne dazwischenliegende Kapillaren.
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Arthur Lydiard
Arthur Lydiard (links) bei der Siegerehrung der neuseeländischen Marathonmeisterschaften 1949 Arthur Lydiard (* 6. Juli 1917 in Auckland, Neuseeland; † 11. Dezember 2004 in Houston, Texas, USA) war ein neuseeländischer Leichtathletiktrainer, der insgesamt 17 Mittel- und Langstreckenläufer zu olympischen Medaillen führte.
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Atemtrakt
Das Atmungssystem besteht aus den Luftwegen, den Lungen und der Atemmuskulatur, die die Luft in den Körper und wieder hinaus befördern Als Atemtrakt oder Atmungsapparat (Apparatus respiratorius) wird das gesamte System der für die Atmung zuständigen Organe (Atmungsorgane) bezeichnet.
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Atriumseptumdefekt
Der Atriumseptumdefekt (ASD), Vorhofseptumdefekt (unübliche Abkürzung VSD) oder Vorhofscheidewanddefekt ist ein Loch in der Herzscheidewand zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens (Septum interatriale).
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August Krogh
August Krogh Schack August Steenberg Krogh (* 15. November 1874 in Grenaa (Djursland); † 13. September 1949 in Kopenhagen) war ein dänischer Physiologe und Zoologe.
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AZD1222
AZD1222 (auch COVID-19 Vaccine AstraZeneca oder ChAdOx1-S; Handelsnamen: Vaxzevria (Europäischer Wirtschaftsraum), Covishield (Indien), R-COVI (Russland), KconecaVac (China)) ist ein COVID-19-Impfstoff.
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Ödem
Das Ödem (von) oder die „Wassersucht“ ist eine Schwellung von Körpergewebe aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem.
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Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse – fachsprachlich auch das Pankreas (latinisiert auch Pancreas, von griechisch: πάγκρεας, pánkreas, von πᾶν pân für „alles, ganz“, und κρέας kréas für „Fleisch“) – ist ein quer im Oberbauch hinter dem Magen liegendes Drüsenorgan der Wirbeltiere.
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Bewässerung
Pivot-Bewässerung mit Zentralpumpe entstehen kreisförmige Anbauflächen mini Bewässerung (in kleinerem Maßstab auch Gießen genannt) ist die Versorgung des Kulturlandes mit Wasser, um das Wachstum von Pflanzen zu fördern und fehlenden Regen zu ersetzen.
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Birgit Lennartz-Lohrengel
Birgit Lennartz-Lohrengel (* 22. November 1965 in Bad Godesberg als Birgit Lennartz) ist eine ehemalige deutsche Marathon- und Ultramarathonläuferin.
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Bloodshift
Unter Bloodshift (auch Blood-shift) oder Blutverschiebung versteht man eine Umverteilung des Blutes aus den Extremitäten in den Bauch- und Brustraum, vorwiegend in die Lunge.
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Blut-Hirn-Schranke
Als Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke oder Blut-Hirn-Barriere genannt, wird die selektive physiologische Barriere zwischen den Flüssigkeitsräumen des Blutkreislaufs und dem Zentralnervensystem bezeichnet.
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Blut-Liquor-Schranke
Die Blut-Liquor-Schranke ist eine physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Liquorsystem des zentralen Nervensystems.
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Blut-Luft-Schranke
Die Blut-Luft-Schranke bezeichnet die dünne Schicht, die in der Lunge den luftgefüllten Raum der Lungenbläschen (Alveolen) von dem Blut in den Kapillaren trennt.
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Blut-Thymus-Schranke
Die Blut-Thymus-Schranke schützt die im Thymus reifenden T-Lymphozyten vor der Exposition mit Antigenen.
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Blutandrang
Unter Blutandrang, auch Kongestion (lat. congẹrere, „anhäufen“) genannt, versteht man die Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers.
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Blutdruck
Der Blutdruck ist der Druck (Kraft pro Fläche) des Blutes in einem Blutgefäß.
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Blutentnahme
Blutentnahme beim Menschen Als Blutentnahme, Blutabnahme oder auch Effusion (zu, „Ausgießung“) wird der Vorgang in der Medizin bezeichnet, bei dem eine Blutprobe aus dem Körper gewonnen wird.
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Blutgasanalyse
Die Blutgasanalyse (kurz BGA, mitunter auch unter dem Eponym Astrup nach Poul Bjørndahl Astrup bekannt) ist ein Verfahren zur Messung der Gasverteilung (Partialdruck) von O2 (Sauerstoff), CO2 (Kohlenstoffdioxid) sowie des pH-Wertes und des Säure-Basen-Haushaltes im Blut.
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Blutgefäß
Blutgefäße des Menschen Als Blutgefäß (lateinisch Vas sanguineum) oder Ader bezeichnet man im menschlichen oder tierischen Körper eine röhrenförmige Struktur, ein Gefäß, in der Blut transportiert wird.
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Blutkreislauf
Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.
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Blutkreislauf des Menschen und der Säugetiere
Schema des Blutkreislaufs beim Menschen:rot.
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Blutung
ICD-10 H11.3) am Auge, eine häufige Komplikation nach einem LASIK-Eingriff Eine Blutung, auch Hämorrhagie (von de, latinisiert: haemorrhagia), ist das Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn bzw.
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Blutuntersuchung
Blutentnahme Blutproben Die Blutuntersuchung (auch Bluttest genannt) zählt zu den wichtigen, routinemäßig durchgeführten Untersuchungsmethoden in der Laboratoriumsmedizin.
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Blutversorgung des Gehirns
Arterien des Gehirns(Ansicht von unten, der rechte Schläfenlappen wurde teilweise entfernt) Präparat des Gehirns mit den ''Arteriae vertebrales'', der ''Arteria basilaris'', den Kleinhirnarterien und einem vollständigen Circulus arteriosus beim Menschen (Perspektive wie bei der Abbildung oben) Die Blutversorgung des Gehirns ist der Teil des Blutkreislaufes, der dem Gehirn Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe zuführt und Stoffwechselprodukte sowie Kohlenstoffdioxid abtransportiert.
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Blutzuckermessgerät
Blutzuckermessgerät mit Stechhilfe, Lanzetten und Blutzuckerteststreifen in einem Etui (2016) Ein Blutzuckermessgerät (BGMS) ist ein elektronisches Gerät zur Bestimmung des Blutzuckers, d. h.
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Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt bezeichnet das Sinken der Affinität von Hämoglobin (Hb) zu Sauerstoff, wenn der pH-Wert sinkt oder die CO2-Konzentration steigt.
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Bonelliidae
Bonelliidae ist der Name einer Familie der Igelwürmer (Echiura), deren in Meeren weltweit verbreitete Vertreter sich durch einen ausgeprägten Sexualdimorphismus auszeichnen: Die Zwergmännchen leben im Inneren oder an der Proboscis der weitaus größeren Weibchen, von denen sie in Bezug auf Ernährung und Schutz völlig abhängig sind.
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Bradytroph
Bradytroph bedeutet mit langsamem Stoffwechsel.
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Brandblase
Als Brandblase wird eine durch Hitzeeinwirkung entstandene Blasenbildung der Haut zwischen Oberhaut (Epidermis) und Lederhaut (Corium) bezeichnet.
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Bruno Kisch
Bruno Zacharias Kisch (* 28. August 1890 in Prag; † 12. August 1966 in Bad Nauheim) war ein experimenteller Kardiologe und Physiologe sowie Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Herz- und Kreislaufforschung.
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CADASIL
Der autosomal-dominante Erbgang CADASIL (Cerebral Autosomal Dominant Arteriopathy with Subcortical Infarcts and Leukoencephalopathy; deutsch zerebrale autosomal-dominante Arteriopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukenzephalopathie) ist eine genetische Erkrankung, die zu familiär gehäuften Schlaganfällen im mittleren Lebensalter führen kann.
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Charles Marie Benjamin Rouget
Charles Marie Benjamin Rouget (* 19. August 1824 in Gisors; † 1904 in Paris) war ein französischer Physiologe und Histologe.
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Couperose
Die Couperose (Synonyme: Erythrosis facialis, „Kupferfinnen“, englisch telangiectatic rosacea) ist eine anlagebedingte Gefäßerweiterung (Teleangiektasie) im Bereich der Gesichtshaut.
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Cumarinnekrose
Die Cumarinnekrose (Syn.: Warfarinnekrose, Marcumarnekrose) ist eine seltene Nebenwirkung einer antikoagulativen Therapie mit einem Cumarin-Präparat.
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Dekompressionskrankheit
Als Dekompressionskrankheit oder Druckfallkrankheit werden verschiedene Störungen durch Verletzungen in Folge zu schneller Druckentlastung nach Einwirkung von Überdruck bezeichnet.
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Dermis
Die Schichten der Haut Die Dermis (zu δέρμα derma „Haut“) ist eine Schicht der Haut von Wirbeltieren.
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Diabetische Angiopathie
Als diabetische Angiopathie werden Gefäßschädigungen bezeichnet, die als Spätkomplikationen bei Diabetes mellitus auftreten.
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Diabetische Nephropathie
Noduläre Glomerulosklerose Die diabetische Nephropathie (Nephropathia diabetica; diabetische Niereninsuffizienz), auch Kimmelstiel-Wilson-Syndrom (bei Diabetes mellitus Typ 1), interkapilläre Glomerulonephritis, noduläre Glomerulosklerose oder diabetische Glomerulosklerose, ist eine progressive Nierenerkrankung aufgrund einer Angiopathie der Kapillaren des Nierenkörperchens.
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Diabetische Retinopathie
Die diabetische Retinopathie (auch: Retinopathia diabetica) ist eine durch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus hervorgerufene Erkrankung der Netzhaut des Auges.
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Disseminierte intravasale Koagulopathie
Eine disseminierte intravasale Koagulopathie (von lat.: disseminiert „verstreut“, intravasal „im Gefäß“, Koagulation „Gerinnung“), kurz DIC (als Abkürzung des englischen Begriffs Disseminated Intravascular Coagulation), auch disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) genannt, ist ein erworbener lebensbedrohlicher Zustand, bei dem durch eine übermäßig stark ablaufende Blutgerinnung im Blutgefäßsystem Gerinnungsfaktoren verbraucht werden und daraus schließlich eine Blutungsneigung resultiert.
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Doping
Hinweistafel für Dopingkontrolle bei der Deutschland-Tour 2005 Unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw.
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Ductus pneumaticus
Ovar, Da – Darm mit Leberlappen, St – Septum transversum, He – Herz, Ki – Kiemen) Der Ductus pneumaticus (von lateinisch ductus – Gang, Kanal und griechisch πνεῦμα – Hauch, Luft), gelegentlich auch als Schwimmblasengang bezeichnet, ist ein Verbindungsgang zwischen der Schwimmblase und dem Vorderdarm von Knochenfischen.
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Durchblutungsstörung
Als Durchblutungsstörung wird allgemein ein gestörter Blutfluss im Kreislauf bezeichnet; der fachsprachliche Terminus für eine eingeschränkte Durchblutung im kardiovaskulären System ist Minderperfusion (Minderdurchblutung).
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Dynamische Arbeit
Dynamische Arbeit (oder dynamische Muskelarbeit, Bewegungsarbeit) ist im Arbeitsstudium und in der Arbeitswissenschaft eine Art der Muskelarbeit, bei der ein rascher Wechsel von Muskelkontraktion und Erschlaffung der Muskeln durch Änderung der Muskellänge erfolgt.
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Eimeria bovis
Eimeria bovis ist ein parasitischer Einzeller aus der Gruppe der Kokzidien.
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Eimeria stiedai
Eimeria stiedai ist ein parasitischer Einzeller aus der Gruppe der Kokzidien.
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Eisenmenger-Reaktion
Die Eisenmenger-Reaktion ist eine Reaktion der Lunge auf einen erhöhten Druck in ihren Blutgefäßen.
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Ekzem
Das Ekzem (Synonym Juckflechte; von ekzema ‚Herausbrodeln, Aufwallung‘) ist eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußern.
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Eminentia mediana
Die Eminentia mediana (von und lateinisch medianus ‚in der Mitte liegend‘) ist ein Neurohämalorgan, welches sich durch eine Ansammlung von Gefäßen im Bereich des Tuber cinereum in den Hypophysenstiel (Infundibulum) vorwölbt.
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Endothel
Schematische Darstellung des Endothels mit Astrozyten in der Blut-Hirn-Schranke Als Endothel (lateinisch endothelium) oder Gefäßendothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen (Tunica intima).
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Epithel
Das Epithel (‚über‘ und de, ‚Brustwarze‘) ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deck- und Drüsengewebe.
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EPR-Effekt (Pharmakologie)
Schematische Darstellung des EPR-Effektes Das Phänomen der passiven Anreicherung von Makromolekülen, Liposomen oder Nanopartikeln in Tumorgeweben wird als EPR-Effekt (engl. enhanced permeability and retention.
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Erröten
Medikamentös induzierter Flush durch Einnahme von 100 mg Vitamin B3 (Niacin) Das Erröten (medizinisch als Flush bezeichnet) beruht auf einer plötzlichen Ausdehnung von Blutgefäßen und einer damit verbundenen Zunahme des Blutvolumens der Haut des Gesichtes und der Halsregion des Menschen.
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Erythema nodosum
Erythema nodosum bei Tuberkulose Ein Erythema nodosum (auch Knotenrose, Dermatitis contusiformis oder Erythema contusiforme, Plural: Erythemata nodosa) ist eine akute Entzündung des Unterhautfettgewebes (Subkutis), Pannikulitis genannt, mit einer Beteiligung der Kapillarwände und einer Knötchenbildung (Granulombildung).
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Erythrodiapedese
Als Erythrodiapedese (von altgriechisch ἐρυθρός erythrós.
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Erythrozyt
REM-Aufnahme von Erythrozyten eines Menschen (Größe ungefähr 6–8 μm) Die Erythrozyten oder Erythrocyten (Singular der Erythrozyt; von altgriechisch ἐρυθρός erythrós „rot“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“, hier „Zelle“), oder rote Blutzellen, umgangssprachlich auch rote Blutkörperchen genannt, sind die häufigsten Zellen im Blut von Wirbeltieren.
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ʿAli ibn al-ʿAbbas al-Madschūsi
Lateinische Übersetzung des „Liber totius medicine necessaria“ von Stephan von Antiochia, 1523 ʿAli ibn al-ʿAbbās al-Madschūsi Ahvāzi (kurz al-Mağūsī, geboren im 10. Jahrhundert in Ahwāz; gestorben zwischen 982 und 994 in Bagdad), auch bekannt unter dem Namen Masūdi oder latinisiert Haly Abbas bzw.
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Feline infektiöse Anämie
Die feline infektiöse Anämie (Abkürzung FIA, Synonyme: Hämobartonellose, Hämolytische Anämie) ist eine weltweit vorkommende bakterielle Infektionskrankheit der Katzen.
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Fokal segmentale Glomerulosklerose
Unter dem Begriff fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) wird eine Gruppe von chronischen Erkrankungen der Niere zusammengefasst, die gekennzeichnet ist durch im Lichtmikroskop sichtbare Vernarbungen (Sklerose) der Kapillarschlingen des Nierenkörperchens (Glomerulum) (Glomerulosklerosen).
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Fruchtwasserembolie
Pathomechanismus der FruchtwasserembolieAlfredo Gei, Gary D. V. Hankins: ''Amniotic fluid embolus: An update.'' In: ''Contemp Ob/Gyn.'', 45, 2000, S. 53–66, http://www.modernmedicine.com/modernmedicine/Amniotic+Fluid/Amniotic-fluid-embolus-An-update/ArticleStandard/Article/detail/139541 online. Eine Fruchtwasserembolie ist eine Sonderform einer Embolie, bei der während der Entbindung Fruchtwasser, einschließlich seiner festen Anteile, über die Gebärmutter in den mütterlichen Kreislauf eindringt.
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Gallengang
Als Gallengang (lateinisch Ductus biliferus) oder Gallenweg werden Galle transportierende Wege bezeichnet.
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Gasdrüse
Gasdrüsen sind Zellen, die bei Physoclisten (Knochenfischen mit geschlossener Schwimmblase) die Schwimmblase mit Sauerstoff befüllen.
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Gefäß (Anatomie)
Ein Gefäß (Wortherkunft siehe unter Behälter; synonym lateinisch-anatomisch vas, im klinischen Gebrauch Kombinationen mit angio- von altgriechisch αγγεῖον, „Gefäß“) ist ein schlauchförmiger Leitungsabschnitt für die Körperflüssigkeiten Blut und Lymphe bei Menschen und Tieren.
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Gefäßmalformation
Eine Gefäßmalformation (vaskuläre Malformation) ist eine Fehlbildung von Blut- oder Lymphgefäßen.
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Gelbfieber
Das Gelbfieber, auch Ochropyra oder Schwarzes Erbrechen (in älteren Texten auch Siamesische Krankheit und Dschungelfieber) genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Gelbfieber-Virus verursacht wird.
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Geldrollenbildung
Geldrollenbildung im Blutausstrich Geldrollenbildung (Zeichnung) Mit dem Begriff Geldrollenbildung, Rouleau-Bildung oder Pseudoagglutination (engl. rouleau formation) wird die reversible Bildung von kettenartigen Stapeln roter Blutkörperchen (Erythrozyten) bezeichnet.
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Glomerulosklerose
mini Die Glomerulosklerose (von Glomerulus und „hart“) ist der im Gegensatz zur Glomerulonephritis nicht entzündlich bedingte Teil der Glomerulopathien.
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Glomerulum
Glomerulus im Rasterelektronenmikroskop (REM). Bildbreite 115 µm. Das Glomerulum (Plural Glomerula) oder auch der Glomerulus (Plural Glomeruli) ist ein stark gewunden verlaufendes und verzweigtes Kapillarsystem im Nierenkörperchen.
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GLUT-1
GLUT-1, auch Erythrozyten/Hirn-Hexose-Facilitator (Gen: SLC2A1), ist ein Transportprotein in der Zellmembran der β-Zellen des Pankreas, Zellen der Blut-Hirn-Schranke von Säugetieren und vieler andere Gewebetypen, welches den Transport von Glucose, aber auch anderer Pentosen und Hexosen, sowie Vitamin C über die Zellmembran ermöglicht.
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Granulation (Medizin)
Granulationsgewebe nach einer Schnittverletzung am Finger Als Granulation (von lateinisch granulum.
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Graue Substanz
Als graue Substanz (lateinisch Substantia grisea) bezeichnet man Anteile des Zentralnervensystems, die vornehmlich Nervenzellkörper (Perikaryen) enthalten und beispielsweise Kerne bzw.
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Haut
Die Haut (lateinisch cutis; deutsche Fachbegriffe: Kutis, auch Cutis geschrieben, und Derma) ist funktionell das vielseitigste Organ eines menschlichen oder tierischen Organismus.
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Hautgeschabsel
Als Hautgeschabsel bezeichnet man eine einfache Technik der Probenentnahme in der Dermatologie.
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Hämatom
Nasales Hämatom, temporale Hautabschürfung. In der Mitte eine Quetsch-Riss-Wunde, welche mit einer Einzelknopfnaht versorgt wurde. Ödem (Schwellung) und Hämatom nach der Extraktion eines Weisheitszahns (zeitlicher Verlauf über elf Tage) Subunguales Hämatom – Bluterguss unter einem Fußnagel Hämatom am Gesäß als Folge eines Sportunfalls Fuß mit angeschwollenem Knöchel und Hämatom nach einem Bänderriss Hämatom am Bauch nach Einwirkung von außen, 24 Stunden danach Ein Hämatom (von und) ist ein Blutaustritt aus verletzten Blutgefäßen im Körpergewebe oder eine Blutansammlung in einer vorbestehenden Körperhöhle.
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Höhenlungenödem
Ein Höhenlungenödem (ungenau auch: Höhenödem), abgekürzt HAPE (von engl. high-altitude pulmonary edema), ist eine Flüssigkeitsansammlung (Ödem) in der Lunge, die beim Bergsteigen in großen Höhen auftreten kann.
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Hecheln
Hechelnder Hund Hecheln ist ein schnelles Atmen bei stark erhöhter Atemfrequenz mit Brustatmung.
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Heinrich Irenaeus Quincke
Heinrich Quincke, um 1900 Heinrich Irenäus Quincke (* 26. August 1842 in Frankfurt (Oder); † 19. Mai 1922 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Internist und Hochschullehrer.
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Hepatische Triglycerid-Lipase
Die Hepatische Triglycerid-Lipase (HTGL, LIPC) ist ein menschliches Enzym, das an den Kapillaren der Leber lokalisiert ist.
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Hirnödem
Ausgedehntes Hirnödem der rechten Hirnhälfte (im Bild links) in der Computertomographie. Das Ödem ist im Vergleich zum gesunden Hirngewebe dunkler dargestellt. In diesem Fall ist durch die Schwellung auch eine Verlagerung der Mittellinie auf die andere Seite zu erkennen. Ursache war hier ein Meningeom des Keilbeins. Beim Hirnödem (Oedema cerebri), gemäß Reichardt (1904) eine Form der Hirnschwellung (Hirnvolumensvermehrung), kommt es durch Schädigung der Blut-Hirn-Schranke oder der Blut-Liquor-Schranke zum Ödem, also zur Flüssigkeitseinlagerung im Gehirn.
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Hirnmetastase
Metastase am rechten (links im Bild) Okzipitalpol mit umgebendem Ödem. Das Hinterhorn des Seitenventrikels wird komprimiert, die Mittellinie ist bereits leicht verschoben.MRT mit T2-Flair-Wichtung, die zugehörige PET-Untersuchung ist weiter unten abgebildet. Als Hirnmetastase wird eine Absiedlung von Krebszellen (Metastasierung) in das Hirngewebe bezeichnet, die von bösartigen Tumoren außerhalb des Gehirns ausgeht.
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Hitzschlag bei Menschen
Ein Hitz(e)schlag ist ein lebensbedrohlicher Hitzeschaden des Menschen mit einer Erhöhung der Körperkerntemperatur auf über 40 °C mit Bewusstseinsstörung (Verwirrtheit, Delir und Koma, aber auch Krampfanfälle) durch hohe Umgebungstemperaturen (klassischer Hitzschlag) oder übermäßige körperliche Aktivität (anstrengungsbedingter Hitzschlag).
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Hochendotheliale Venole
Postkapilläre Venole in einem Lymphknoten: (1) Makrophage, (2) Lymphozyten, (3) Postkapilläre Venole mit kubischem Epithel, (4) Lymphgefäß und Lymphkapillare Der Begriff hochendotheliale Venole (HEV) oder postkapilläre (epitheloide) Venole, oft auch englisch high endothelial venule, bezeichnet ein kleines venöses Blutgefäß, das in allen lymphatischen Organen mit Ausnahme der Milz (also Lymphknoten (v. a. parakortikale Zone), Peyersche Platten, Mandeln) direkt neben den Lymphfollikeln zu finden ist.
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Hoden
Der Hoden oder (seltener) der oder die Hode (über und von indogermanisch *skeu(t)- „bedecken, verhüllen“) oder der Testikel (von, Verkleinerungsform von testis „Zeuge, Hode“, Plural: testes), fachsprachlich auch Testis und Testiculus, ist ein paarig angelegtes, inneres männliches Geschlechtsorgan vieler sich geschlechtlich fortpflanzender Gewebetiere.
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HUS-Epidemie 2011
Die HUS-Epidemie 2011 (auch EHEC-Epidemie) ist eine im Mai 2011 zuerst in Deutschland beobachtete Häufung und Ausbreitung einer bis dahin nicht bekannten, schweren Verlaufsform eines hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) mit Durchfall.
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Hypophysenadenom
Hypophysenadenome sind gutartige Tumoren aus den parenchymatischen Zellen des Hypophysenvorderlappens (Adenohypophyse) oder des Hypophysenhinterlappens (Neurohypophyse).
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Hypophysenpfortader
Sehnervenkreuzung2 Hypophysenpfortader3 Pars infundibularis des Hypophysenvorderlappens4 Pars distalis des Hypophysenvorderlappen5 Venöse Verbindung zum Sinus cavernosus6 Hypophysenhinterlappen (Neurohypophyse)7a Obere Hypophysenarterie7b Untere Hypophysenarterie8 Hypophysenstiel (Infundibulum)9 Primärplexus10 Neurosekretorische Zellen11 Nucleus paraventricularis12 Nucleus supraopticus13 Pars intermedia der Hypophyse Hypophysenpfortadern (Venae portales hypophysiales) sind kleine Portalvenen, welche im Bereich der Hypophyse gelegene Kapillarnetze zu einem venösen Wundernetz (Rete mirabile venosum) verbinden.
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Hypoxie (Medizin)
Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.
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Infantile systemische Hyalinose
Die Infantile systemische Hyalinose ist eine sehr seltene angeborene Form einer Fibromatose mit einer Ablagerung von hyalinem Material in Haut, Skelett- und Herzmuskel, Magen-Darm-Kanal, Lymphknoten, Milz, Schilddrüse und Nebennieren.
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Inselzelltransplantation
H.E.-gefärbt Die Inselzelltransplantation oder auch Inseltransplantation, in der Forschung und der klinischen Praxis zum Teil abgekürzt als ITx, ist ein chirurgisches Therapieverfahren zur Behandlung des insulinpflichtigen Diabetes mellitus.
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Interstitielle Lungenerkrankung
Interstitielle Lungenerkrankung (englisch: Interstitial Lung Disease (ILD)) oder diffuse Lungenparenchymerkrankung (englisch: Diffuse Parenchymal Lung Disease (DPLD)) bezeichnet eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die das Epithel der Lungenbläschen (Alveolarepithel), das Endothel der Lungenkapillaren, die Basalmembran sowie die perivaskulären und perilymphatischen Gewebe der Lunge befällt.
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Α-Carboanhydrasen
Die α-Carboanhydrasen (Abkürzung α-CA) sind Enzyme, die die Hydratisierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) zu Kohlensäure (H2CO3) und umgekehrt katalysieren.
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Jean Léonard Marie Poiseuille
Jean Léonard Marie Poiseuille Jean Léonard Marie Poiseuille (* 23. April 1797 in Paris; † 26. Dezember 1869 in Paris) war ein französischer Physiologe und Physiker.
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John Pappenheimer
John Richard Pappenheimer (* 25. Oktober 1915 in New York; † 9. Dezember 2007 in Cambridge, Massachusetts) war ein amerikanischer Physiologe.
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Joseph Disse
Joseph Disse (um 1890) Joseph Hugo Vincenz Disse (* 25. Dezember 1852 in Brakel, Kreis Höxter, Provinz Westfalen, Königreich Preußen; † 9. Juli 1912 in Oberstdorf, Königreich Bayern) war ein deutscher Anatom und Histologe, der mit der Entdeckung des Disse-Raums seinen Namen in der anatomischen Nomenklatur hinterließ.
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Julius Budge
Julius Budge Julius Budge (* 11. September 1811 in Wetzlar; † 14. Juli 1888 in Greifswald) war ein deutscher Anatom.
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Justinianische Pest
Bei der Justinianischen Pest, seltener auch Pest des Justinian genannt, handelt es sich um eine zur Zeit des oströmischen Kaisers Justinian (527–565) ausgebrochene Pandemie, die erstmals 541 in Ägypten in den Gesichtskreis der Geschichtsschreiber trat, 542 Konstantinopel erreichte und sich bald darauf im gesamten spätantiken Mittelmeerraum verbreitete.
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Karl Hürthle
Karl Hürthle 1914 Karl Hürthle (* 16. März 1860 in Ludwigsburg; † 23. März 1945 in Tübingen) war ein deutscher Physiologe, der maßgeblich zur Erforschung der Funktionen des Blutkreislaufs (Blutströmung, Blutdruck, arterielle Gefäßmuskulatur) beitrug.
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Körperflüssigkeit
Die zahlreichen Körperflüssigkeiten des menschlichen Körpers, bestehend hauptsächlich aus Wasser, können grob untergliedert werden in solche, die in Flüssigkeitskreisläufen zirkulieren und solche, die innerhalb bestimmter Räume (Kompartimente) vorkommen.
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Körperkreislauf
Schema des Blutkreislaufs beim Menschen: rot.
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Knochen
Menschliches Skelett (Frontansicht) Der Knochen oder lateinisch das Os (Plural Ossa; in Zusammensetzungen Osteo-), deutsch auch Bein (aus germanischer Wortwurzel, vergleiche Brustbein, Elfenbein, Beinhaus und englisch bone) ist ein druck- und zugfestes Organ.
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Knochenbruchbehandlung
Die Knochenbruchbehandlung oder Frakturenbehandlung, kurz auch Bruchbehandlung, umfasst die konservativen (nichtoperativen) und operativen Verfahren zur Unterstützung der natürlichen Knochenheilung nach Knochenbrüchen.
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Knochenfische
Knochenfische (Osteichthyes, von „Knochen“ und ἰχθύς ichthýs „Fisch“) oder Knochenfische im weiteren Sinne sind nach traditionellem Verständnis diejenigen Fische, deren Skelett im Gegensatz zu dem der Knorpelfische (Chondrichthyes) vollständig oder teilweise verknöchert ist.
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Kollagene
Kollagene (Vorstufe Tropokollagene; internationalisierte Schreibweise Collagene; Betonung auf der zweitletzten Silbe) sind eine Gruppe nur bei vielzelligen Tieren (einschließlich Menschen) vorkommender Strukturproteine (ein Faserbündel bildendes „Eiweiß“) hauptsächlich des Bindegewebes (genauer: der extrazellulären Matrix).
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Kollagenose
Die Bezeichnung Kollagenose (Bindegewebserkrankung, seltener auch Kollagenopathie und Kollagenkrankheit) wurde 1955 durch Paul Klemperer geprägt, welcher beim systemischen Lupus erythematodes im entzündeten Gefäßbindegewebe und in Lymphknoten histologisch fibrinoide Nekrosen nachweisen konnte, die wiederum kollagene Fasern umschlossen.
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Krampfader
Varikosis der Beine Die Krampfader (von ‚krümmen‘) oder Varize (fremdwörtlich Varix, Plural Varizen, älter Varicen; von, Maskulinum, aber nach Aulus Cornelius Celsus auch Femininum) ist eine knotig-erweiterte (oberflächliche) Vene (Blutader).
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Krogh-Zylinder-Modell
Das Krogh-Zylinder Modell beschreibt ursprünglich die Diffusion von Sauerstoff aus einer Blutkapillare in das umgebende Gewebe und damit den im Gewebe verfügbaren Sauerstoffpartialdruck.
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Lanzette
Handelsübliche Stechhilfe Medizinische Lanzette, Nahaufnahme Medizinische Lanzette, weitere Form Eine Lanzette (abgeleitet von „Lanze“, respektive dem französischen Diminutiv „lancette“) ist ein Medizinprodukt, das verwendet wird, um schnell eine kapillare Blutprobe zu gewinnen.
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Lassafieber
Das Lassafieber ist eine meldepflichtige Erkrankung und gehört wie das Marburgfieber zu den viralen hämorrhagischen Fiebern.
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Leber
Die Leber (griechisch Hepar) ist das zentrale Organ des Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren.
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Lebermetastase
Die Pfortader, Zugangsweg für Tumorzellverschleppung aus dem Magendarmtrakt Mehrere Lebermetastasen in einer CT-Aufnahme des Bauchraumes Lebermetastasen, OP-Situs Eine Lebermetastase oder Leberfilia ist eine bösartige Tumorabsiedlung (Metastase, Tochtergeschwulst) in der Leber.
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Leukodiapedese
Unter einer Leukodiapedese (von und de) versteht man das Hindurchtreten von Immunzellen (Monozyten, Makrophagen, Granulozyten, Lymphozyten) durch die Innenauskleidung (Endothel) der kleinen Blutgefäße (Arteriolen, Kapillaren und Venolen).
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Levofloxacin
Levofloxacin ist ein antibiotisch wirksamer Arzneistoff.
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Lipidapherese
Die Lipidapherese (auch: Lipoproteinapherese) ist ein extrakorporales Blutreinigungsverfahren zur Entfernung von LDL-Cholesterin und weiteren Faktoren der Arteriosklerose wie Lipoprotein(a) und Triglyzeriden aus dem Blut.
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Lipoproteinlipase
Das wasserlösliche Enzym Lipoproteinlipase (LPL) dient als Katalysator bei der Aufspaltung (Hydrolyse) von Triacylglycerinen (Triglyceride) aus Lipoproteinen, wie sie in Chylomikronen und Very Low Density Lipoproteinen (VLDL) gefunden werden.
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Lokalanästhesie (Zahnmedizin)
Durchführung einer Lokalanästhesie mit einer Zylinderampullenspritze. Durch Zurückziehen des Daumens kann ein Aspirationstest durchgeführt werden. Die Abstützung mit dem kleinen Finger der rechten Hand bewirkt ein kontrolliertes Vorgehen. Die Lokalanästhesie („Ort“, „ohne“ und aisthēsis „Wahrnehmung“ mit Alpha privativum, demnach örtliche Empfindungslosigkeit, lokale Schmerzausschaltung) oder örtliche Betäubung ist – im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie (umgangssprachlich Vollnarkose) – eine auf einen kleinen Bereich beschränkte Ausschaltung des Schmerzes im Bereich von Nervenendigungen oder Nervenleitungsbahnen, ohne das Bewusstsein des Patienten zu beeinträchtigen.
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Lunge
Lungenarterie, 4: Alveolargang, 5: Lungenbläschen, 6: Herzeinschnitt, 7: kleine Bronchien, 8: Tertiärbronchus, 9: Sekundärbronchus, 10: Hauptbronchus, 11: Zungenbein Die Lunge ist ein paariges Organ der Atmung; sie erfüllt den Zweck, eine große Oberfläche für den Gasaustausch zwischen Luft und Blut herzustellen.
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Lungenarterie
Vorderansicht des geöffneten Herzens (Lungenarterie oben rechts beschriftet) Die Lungenarterie (auch Pulmonalarterie oder Lungenschlagader) ist die größte Arterie des Lungenkreislaufs.
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Lungenödem
Lungenödem beim ARDS Lungenödem (pulmonales Ödem, umgangssprachlich Wasserlunge) ist eine unspezifische Bezeichnung für eine durch Austreten von Blutflüssigkeit (Plasma) aus den Kapillargefäßen in das Zwischengewebe und in die Lungenbläschen entstandene Flüssigkeitsansammlung in der Lunge.
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Lungenvene
Vorderansicht des geöffneten Herzens (Lungenvene oben rechts beschriftet) Die Lungenvene (auch Pulmonalvene) ist die größte Vene des Lungenkreislaufs.
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Luteolyse
Vorgänge im Eierstock während der Eizellenreifung Als Luteolyse bezeichnet man den Abbau (lysis lat. für „Auflösung“) des Gelbkörpers (lat. Corpus luteum) im Eierstock.
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Lymphatisches System
Lymphkapillaren (grün) Das lymphatische System oder Lymphsystem (lat.-anat. Systema lymphaticumW. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1895., Systema lymphoideumFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998., Systema lymphaceumA.J.P. van den Broek, J. Boeke, J.A.J. Barge: Leerboek der beschrijvende ontleedkunde van de mens. 8. Auflage. N.V. A. Oosthoek’s Uitgeverij Mij., Utrecht 1954 (niederländisch). oder Systema lymphareH. Triepel: Nomina Anatomica. Mit Unterstützung von Fachphilologen. Verlag J.F. Bergmann, Wiesbaden 1910.) ist ein Teil des Immunsystems (Abwehrsystems), der Wirbeltiere gegen Krankheitserreger, Fremdpartikel und krankhaft veränderte Körperbestandteile (z. B. Tumorzellen) schützt.
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Lymphe
Als Lymphe (‚klares Wasser‘; Plural lymphae; ursprünglich auch römische Frischwassergottheit) oder „Milchsaft“ wird die in den Lymphgefäßen enthaltene wässrige hellgelbe Flüssigkeit bezeichnet, die das Zwischenglied zwischen der Gewebsflüssigkeit (Interzellularflüssigkeit) und dem Blutplasma bildet.
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Magengeschwür
Ein Magengeschwür oder lateinisch Ulcus ventriculi ist ein lokalisierter Defekt der Magenschleimhaut.
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Makrelenhaiartige
Makrelenhaiartige (Lamniformes) sind eine Ordnung der Haie, zu der ebenso unterschiedliche wie bekannte Arten wie der Weiße Hai, der Riesenhai, der Sandtigerhai, die Fuchshaie oder der Kurzflossen-Mako zählen.
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Makrelenhaie
Die Familie der Makrelenhaie (Lamnidae) ist weltweit verbreitet und besteht rezent aus drei Gattungen mit insgesamt fünf Arten, deren bekannteste der Weiße Hai (Carcharodon carcharias) ist.
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Malaria
Malaria – auch Sumpffieber, Paludismus, Wechselfieber, Marschenfieber, Febris intermittens, Kaltes Fieber oder veraltet Akklimatisationsfieber, Klimafieber, Küstenfieber, Tropenfieber genannt – ist eine Infektionskrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird.
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Malpighi-Gletscher
Der Malpighi-Gletscher ist ein 8 km langer und bis zu 1,5 km breiter Gletscher auf der Brabant-Insel im Palmer-Archipel vor der Westküste der Antarktischen Halbinsel.
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Marcello Malpighi
Marcello Malpighi Marcello Malpighi (* 10. März 1628 in Crevalcore, Provinz Bologna, Italien; † 29. November 1694 in Rom) war ein italienischer Anatom und Pionier der Mikroskopie, der als Begründer der Pflanzenanatomie und vergleichenden Physiologie gilt.
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Marschhämoglobinurie
Als Marschhämoglobinurie wird eine durch die Anwesenheit des Blutfarbstoffs Hämoglobin im Urin (Hämoglobinurie) entstehende bräunliche Harn-Verfärbung bezeichnet, der kein Krankheitswert zukommt.
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Masern
Masern-Ausschlag bei einem nigerianischen Mädchen. Der Großteil der weltweit auftretenden Krankheitsfälle betrifft den afrikanischen Kontinent. Maserntypische Hauteffloreszenz Masern oder Morbilli sind eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft.
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Maurice Raynaud
Maurice Raynaud. Auguste Gabriel Maurice Raynaud (* 10. August 1834 in Paris; † 29. Juni 1881 ebenda) war ein französischer Arzt.
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Max Herz (Mediziner)
Max Herz (* 3. April 1865 in Neutitschein, Mähren; † November 1956 in San Francisco) war ein österreichischer Internist.
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MDR1-Defekt
Der MDR1-Defekt ist ein Defekt im MDR1-Gen, der bei einigen Hunderassen und beim Menschen auftreten kann.
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Medizin in der mittelalterlichen islamischen Welt
Die Medizin in der mittelalterlichen islamischen Welt beschreibt die Heilkunde des Mittelalters (etwa 600 bis 1492) im Nahen Osten, Nordafrika und Andalusien vom siebten bis zum dreizehnten Jahrhundert, wie sie vor allem in arabischer Sprache überliefert wurde und deshalb auch als arabische Heilkunde bzw.
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Meeressäuger
Karibik-Manati Als Meeressäugetiere werden aquatische Säugetiere bezeichnet, die sich an ein Leben im Meer so angepasst haben, dass sie darauf angewiesen sind, sie können ohne das Meer nicht selbstständig existieren.
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Megalenzephalie-Kapillarfehlbildungen-Polymikrogyrie-Syndrom
Das Megalenzephalie-Kapillarfehlbildungen-Polymikrogyrie-Syndrom (MCAP) ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit der namensgebenden Kombination verschiedener Fehlbildungen.
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Mesangium
Als Mesangium wird in der Anatomie der aus Extrazellularmatrix bestehende bindegewebige Stiel bezeichnet, aus dem die glomerulären Kapillarschlingen hervorgehen.
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Mikroangiopathie
Eine Mikroangiopathie (von und de) ist eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße, meist eine besondere Ausprägung der Arteriosklerose.
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Mikrozirkulation
Mikrozirkulation bezeichnet in der Medizin die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße mit einem Durchmesser kleiner als 100 Mikrometer (zum Beispiel Kapillaren, Arteriolen, Venolen), der sogenannten Mikrogefäße.
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Minoxidil
Minoxidil ist ein Arzneistoff, der als Antihypertonikum und zur Behandlung erblich bedingten Haarausfalls (androgenetische Alopezie) verwendet wird.
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Morbus Behçet
Orale Aphthe bei Morbus Behçet Der Morbus Behçet (türkische Aussprache: ‚beHtschett‘ (hörbares „h“), auch Behçet-Krankheit, Morbus Adamantiades-Behçet (ABD) oder maligne Aphthose genannt) ist eine systemische, autoimmune Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis).
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Muskelfaser
Faszikel) aus Muskelfasern, die Myofibrillen (Muskelfibrillen) enthalten Schema zum Aufbau eines Muskels – eine Myofibrille besteht aus einer Reihe von Sarkomeren (unten) Die Muskelfaser oder Muskelfaserzelle, lateinisch Myozyt, auch Körperfaser oder kurz Faser genannt, ist die spindelförmige zelluläre Grundeinheit der (quergestreiften) Muskulatur des Skeletts.
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Muskelverhärtung
Eine Muskelverhärtung entsteht durch eine Verspannung der Muskulatur, d. h.
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Nagelbettprobe
Unter der Nagelbettprobe versteht man im medizinischen und vor allem im rettungsdienstlichen Bereich das Ausüben eines leichten Drucks auf das Nagelbett des Patienten und anschließender Beobachtung der Zeit (Rekapillarisierungszeit genannt) für die Farbänderung durch Rückfluss des Blutes nach Druckentlastung.
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Nervengewebe
Das Nervengewebe ist eines der vier Grundgewebe von Gewebetieren, zu denen neben anderen die Wirbeltiere gehören und so auch der Mensch.
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Neutrophiler Granulozyt
Gefärbter stabkerniger neutrophiler Granulozyt in einem Blutausstrich umgeben von Erythrozyten. Gefärbter segmentkerniger neutrophiler Granulozyt in einem Blutausstrich umgeben von Erythrozyten. Neutrophile Granulozyten, auch polymorphkernige neutrophile Leukozyten (PMNL) und kurz Neutrophile genannt, sind spezialisierte Immunzellen der Wirbeltiere.
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Nicolae Simionescu
Nicolae Simionescu (1980) Nicolae Simionescu (* 27. Juni 1926 in Bukarest, Rumänien; † 6. Februar 1995) war ein rumänischer Mediziner und Zellbiologe.
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Niere
Querschnitt der Niere, mit Nebenniere (1918) Die Niere (mittelhochdeutsch nier, niere;, normalerweise nur im Plural renes, das davon abgeleitete Adjektiv ist renalis; nephrós) ist ein paarig angelegtes Organ des Harnsystems zur Harnbereitung und Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts von Wirbeltieren.
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Nierenkörperchen
Feinbau der Niere, schematisch Lichtmikroskopisches Schnittbild der Nierenrinde. * markiert den Harnpol eines Nierenkörperchens (s. Text) Schematischer Aufbau des Nierenkörperchens Schematischer Aufbau des Nierenkörperchens:'''A''' Nierenkörperchen; '''B''' Hauptstück; '''C''' Mittelstück; '''D''' Juxtaglomeruläre Apparat '''1''' Basalmembran; '''2''' Bowmansche Kapsel, parietales Blatt; '''3''' Bowmansche Kapsel, viszerales Blatt; '''3a''' Podozytenfüsschen; '''3b''' Podozyt; '''4''' Lumen der Bowman-Kapsel (Harnraum); '''5a''' Mesangium – intraglomeruläre Mesangiumzellen; '''5b''' Mesangium – extraglomeruläre Mesangiumzellen; '''6''' Juxtaglomeruläre Zellen; '''7''' Macula densa; '''8''' Miozyten (Muskelzellen der Arteriolenwand); '''9''' Arteriola afferens; '''10''' glomeruläre Kapillaren; '''11''' Arteriola efferens Ein Nierenkörperchen oder Corpusculum renale (Corpusculum renis; auch Malpighi-Körperchen, benannt nach Marcello Malpighi; früher Nierenkörnchen) ist Teil des Nephrons und bildet den Primärharn als ein Ultrafiltrat des Blutes.
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Noxin
Noxine (Sing.: Noxin) sind Giftstoffe, die aus abgestorbenem Körpereiweiß, zum Beispiel bei Infektionskrankheiten, Bestrahlung oder toxischer Schädigung von Gewebezellen entstehen.
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Oberflächenvergrößerung
Eine Oberflächenvergrößerung ist die Zunahme der Begrenzung eines Systems gegen das Außenmedium auch bei konstantem Volumen.
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Odontogene Zyste
Odontogene Zysten (von griech.: ὀδούς odous „der Zahn“ und γὲνεσις genesis „Entstehung“) (vom Zahn ausgehende Zysten) sind Zysten im Kieferbereich, deren Herkunft beziehungsweise Entstehung auf Zähne oder Zahnbildungsorgane zurückgeht.
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Oligodendrogliom
Das Oligodendrogliom (veraltet: Oligodendrozytom) ist ein neuroepithelialer Tumor unterschiedlicher Dignität, der vermutlich von den Oligodendrozyten, einem Zelltyp der Glia, ausgeht.
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Orgasmus
Orgasmus während der Selbstbefriedigung Der Orgasmus (nach ‚heftige Erregung‘, zu orgáō ‚strotzen, glühen, heftig verlangen‘), auch Klimax Auf: duden.de; abgerufen am 19.
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Osteoblastom
Das Osteoblastom gehört in die Gruppe der primären Knochentumore.
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Otfried Müller (Mediziner)
Otfried Müller, von Emil Stumpp (1926) Otfried Müller (* 31. Oktober 1873; † 1945)Eintrag in.
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Pachychoroidale Erkrankungen der Makula
Chorioretinopathia centralis serosa als bekannteste Vertreterin des Pachychoroidalen Erkrankungsspektrums. Es sammelt sich Flüssigkeit unter der Netzhaut (zentrale pyramidenförmige Struktur), die aus der verdickten Aderhaut direkt unter der Netzhaut stammt (Abgrenzung durch weiße Pfeilspitzen).Unter pachychoroidalen Erkrankungen der Makula versteht man eine Gruppe von Krankheiten, vor allem der Netzhaut (Retina) des Auges, bei denen die Aderhaut (Choroidea) unterhalb der Netzhaut krankhaft verdickt und gestaut ist.
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Palmar-Syndrom
Das Palmar-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit einem symmetrischen, chronischen Erythem der Hand- und Fußflächen.
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Pansen
Der Pansen (lat. pantex, über frz. panse „Wanst“; anatomisch Rumen, in der Jägersprache Weidsack) ist ein Hohlorgan bei Wiederkäuern (Ruminantia) und der größte der drei Vormägen.
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Paragangliom
Mikrofoto von einem Paragangliom. HE-Färbung. Ein Paragangliom (syn. Chemodektom, chromaffiner Tumor) ist ein meist gutartiger, neuroendokriner Tumor, der aus einem autonomen Ganglion (Paraganglion) entsteht.
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Paravasation
Paravasation bedeutet in der Medizin, dass entweder eine körperliche Flüssigkeit (z. B. Blut, Urin) oder Zellen, die sich normalerweise in dieser körperlichen Flüssigkeit befinden, aus dem für diese Flüssigkeit vorhergesehenen körperlichen Gefäß in das umgebende Gewebe ausgetreten sind.
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Pericyt
Pericyten (auch Perizyt) sind Zellen, die der Außenwand von Blutkapillaren anliegen.
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Petechie
Unter Petechien versteht man eine Vielzahl stecknadelkopfgroßer Blutungen aus den Kapillaren in die Haut oder Schleimhäute, die auf eine Störung der Blutstillung hinweisen.
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Pfortader
Eine Pfortader oder Portalvene (lateinisch: Vena portae) ist eine Vene, die sich erneut in Kapillargebiete aufzweigt.
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Pharmakokinetik
AUCτ.
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Phlegmasia caerulea dolens
Die Phlegmasia caerulea dolens oder Phlegmasia coerulea dolens (griech. phlegmasia Entzündung, Fieber; lat. caeruleus blau; lat. dolere schmerzen) beschreibt eine selten vorkommende, besonders schwere Verlaufsform einer Venenthrombose.
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Piperacillin
Piperacillin ist ein β-Lactam-Antibiotikum, welches in seiner Strukturformel einen viergliedrigen Lactam-Ring enthält und zur Gruppe der Acylaminopenicilline gehört.
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Plazenta
Menschliche Plazenta mit Fötus Plazenta im menschlichen Körper Menschliche Plazenta, Plastinat Ultraschallbild der Plazenta und Nabelschnur mit Darstellung im Farbdopplerverfahren der drei Nabelschnurgefäße, mit 20 Schwangerschaftswochen Die Plazenta (lat. placenta,Kuchen‘, dt. auch Mutterkuchen oder „Fruchtkuchen“) ist ein bei allen weiblichen höheren Säugetieren (Eutheria) einschließlich des Menschen und mancher Beutelsäuger (Metatheria) während der Trächtigkeit (bzw. Schwangerschaft) sich entwickelndes Gewebe an der Gebärmutterwand, das zum embryonalen Organismus gehört, von diesem gebildet wird und von Blutgefäßen der Mutter und des Embryos durchwoben ist.
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Poikilodermie
Poikilodermie (von und) ist die unspezifische Sammelbezeichnung einer Gruppe von Hautkrankheiten.
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Polycythaemia vera
Wichtigste Sofortmaßnahme: Aderlass (historische Darstellung um 1805) Die Polycythaemia vera (Abkürzung PV; deutsch echte Polycythämie oder echte Polyzythämie; auch Polycythaemia rubra vera oder primäre idiopathische Polycythaemia rubra vera genannt; synonym: Morbus Vaquez-Osler und Vaquez-Osler-Krankheit) ist eine seltene myeloproliferative (die myeloische Blutbildung im Knochenmark betreffende) Erkrankung, bei der eine abnorme Vermehrung von roten Blutzellen (Erythrozyten) vorliegt, ohne dass hierfür ein physiologischer Stimulus existiert.
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Portioerosion
Eine Portioerosion – zusammengesetzt aus lat.
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Prellung
Eine Prellung oder Kontusion, genannt auch Kontusionsverletzung, ist die Schädigung von Organen oder Körperteilen durch Gewalt von außen, die nicht mit sichtbaren Hautverletzungen einhergehen müssen.
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Purpura
Purpura Unter Purpura (kurz für Purpura haemorrhagica, erstmals beschrieben 1735 von Paul Gottlieb Werlhof für die Idiopathische thrombozytopenische Purpura) versteht man Kapillarblutungen in der Haut, Unterhaut (Subkutis) oder den Schleimhäuten (Hautblutung).
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Rainer Herken
Rainer Herken (* 24. Mai 1945 in Berlin; † 3. November 2005 in Göttingen) war ein deutscher Anatom und Zellbiologe.
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Revaskularisation
Revaskularisation (von, auch Revaskularisierung) bezeichnet die Wiederherstellung oder Verbesserung der Durchblutung eines Gewebes.
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Rheologie
Die Rheologie (von und de) oder Fließkunde ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt.
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Roth-Fleck
Roth-Flecken (Englisch Roth's spots) sind Einblutungen in die Netzhaut, die lange Zeit als pathognomonisch für bakteriell bedingte Entzündungen der Herzinnenhaut (Endokarditiden) galten.
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Rumpel-Leede-Test
Der Rumpel-Leede-Test ist eine medizinische Untersuchung, um die Stabilität der Kapillaren (die Kapillarresistenz) sowie die Funktionstüchtigkeit der Thrombozyten zu überprüfen.
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Salzdrüse
Salzaustritt der Mangrovenpflanze ''Avicennia marina'' Als Salzdrüsen werden in der Biologie alle Drüsen benannt, die überschüssiges Salz ausscheiden.
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Sarmiento-Brace
Ein Sarmiento-Brace, kurz auch als Brace bezeichnet, ist ein steifer Gips- oder Kunststoffverband, mit dessen Hilfe in der Traumatologie Frakturen der langen Röhrenknochen funktionell-konservativ behandelt werden können.
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Schilddrüse
Schilddrüse und Nebenschilddrüsen beim Menschen Die Schilddrüse (W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp, Leipzig 1895.F. Kopsch: Die Nomina anatomica des Jahres 1895 (B.N.A.) nach der Buchstabenreihe geordnet und gegenübergestellt den Nomina anatomica des Jahres 1935 (I.N.A.). 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Leipzig 1941.H. Stieve: Nomina Anatomica. Zusammengestellt von der im Jahre 1923 gewählten Nomenklatur-Kommission, unter Berücksichtigung der Vorschläge der Mitglieder der Anatomischen Gesellschaft, der Anatomical Society of Great Britain and Ireland, sowie der American Association of Anatomists, überprüft und durch Beschluß der Anatomischen Gesellschaft auf der Tagung in Jena 1935 endgültig angenommen. 4. Auflage. Verlag Gustav Fischer, Jena 1949.International Anatomical Nomenclature Committee: Nomina Anatomica. Spottiswoode, Ballantyne and Co., London/ Colchester 1955. oder Glandula thyroideaFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998.) ist eine Hormondrüse bei Wirbeltieren, die sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre befindet.
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Schleimaale
Schleimaale oder Inger (Myxinidae) sind eine Familie der Wirbeltiere, die zusammen mit den Neunaugen (Petromyzontida) die rezenten Vertreter der kieferlosen Rundmäuler (Cyclostomata) darstellen.
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Schock (Medizin)
Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild.
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Schweinespulwurm
Der Schweinespulwurm (Ascaris suum) ist ein parasitierender Fadenwurm aus der Gattung der Spulwürmer.
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Schwimmblase
Schwimmblase einer Brachse Teleosteer im Verhältnis zu anderen inneren Organen (schematisiert). 1 Leber, 2 Magen, 3 Darm, 4 Herz, 6 Niere, 7 Hoden, 8 Harnleiter, 9 Samenleiter, 10 Harnblase, 11 Kiemen Die Schwimmblase ist ein Organ der Knochenfische.
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Shunt (Medizin)
Als Shunt (englisch für „Verschiebung“, „Nebenschluss“, „Weiche“; Aussprache) wird in der Medizin eine Kurzschlussverbindung mit Flüssigkeitsübertritt zwischen normalerweise getrennten Gefäßen oder Hohlräumen bezeichnet.
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Sichelzellkrankheit
Die Sichelzellkrankheit (auch Sichelzell(en)anämie) oder Drepanozytose ist eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
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Sinusoid (Blutgefäß)
µm. Ein Sinusoid ist ein kleines Blutgefäß, das einer erweiterten Kapillare mit durchschnittlich 10–30 µm Durchmesser entspricht und wegen seines diskontinuierlichen EndothelsL.C.U. Junqueira, José Carneiro: Histologie.
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SNCF Réseau
SNCF Réseau ist ein französisches Staatsunternehmen, das die Eisenbahninfrastruktur der französischen Staatseisenbahn SNCF und damit fast das gesamte französische Eisenbahnnetz betreibt.
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Spanische Flagge (Medizin)
Flagge Spaniens mit gelbem Strich zwischen zwei roten Streifen Als Spanische Flagge bezeichnet man ein Hautphänomen bei einer Gelbfieber-Infektion, das als einfaches diagnostisches Mittel herangezogen wird.
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Spermatogonium
Spermatogonien (Einzahl Spermatogonium oder Spermatogonie), auch Ursamenzellen, sind die Stammzellpopulation im Keimepithel des Hodens.
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Spinalganglion
Schema eines Spinalnerven (nur auf einer Seite gezeigt; gelb dargestellt), gebildet aus Vorderwurzel und Hinterwurzel („Posterior root“) mit dem Spinalganglion Das Spinalganglion (lateinisch Ganglion spinale), auch Intervertebralganglion, Dorsalganglion oder Hinterwurzelganglion genannt, ist ein noch innerhalb des Wirbelkanals gelegener Nervenknoten (Ganglion) von Nervenzellen des Peripheren Nervensystems.
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Spulwurm
Der Spulwurm (Ascaris lumbricoides) ist ein den Menschen sowie Affen und Bären befallender regenwurmähnlicher Parasit von bis zu 40 Zentimeter Länge, der ohne Zwischenwirte auftritt.
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Statische Arbeit
Statische Arbeit (oder statische Muskelarbeit, Haltearbeit) ist im Arbeitsstudium und in der Arbeitswissenschaft eine Art der Muskelarbeit, bei der ein Muskel über längere Zeit gegen die Schwerkraft arbeitet, ohne dass es zu einer Bewegung der Gliedmaßen kommt.
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Steady State (Sportwissenschaft)
Als Steady State (englisch: steady: stet(ig), beständig, bleibend; state: Status, (Zu-)Stand) bezeichnet man ein Fließgleichgewicht physiologischer Größen wie zum Beispiel Laktatkonzentration im Blut, Sauerstoffaufnahme oder Herzfrequenz.
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Storchenbiss
Storchenbiss im Nacken eines wenige Tage alten Babys Der Storchenbiss, Nävus Unna (-Politzer), Naevus occipitalis oder Bossard-Fleck ist ein roter Hautfleck, bzw.
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Sublinguale Mikrozirkulationsmessung
Die sublinguale Intravitalmikroskopie ist eine nicht-invasive Methode, um die Durchblutung und die Dichte von Blutgefäßen unter der Zunge (sublingual) mit einem Durchmesser von unter 100 µm, insbesondere solcher kleiner als 20 µm (meist Kapillaren), zu beobachten.
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Teleangiektasie
290354. (Review). Gutartige Teleangiektasien am Ohr Teleangiektasien (‚weit‘, ‚fern‘; angéion ‚Gefäß‘; éktasis ‚Ausdehnung‘Wilhelm Gemoll, Karl Vretska: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 9. Auflage. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, ISBN 3-209-00108-1) sind mit freiem Auge sichtbare, irreversibel erweiterte Kapillargefäße der Haut.
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Theodor Rumpel
Carl August Theodor Rumpel (* 25. März 1862 in Gütersloh; † 11. August 1923 in Hamburg) war ein deutscher Internist.
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Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
Die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (auch thrombotisch-thrombopenische Purpura oder nach ihrem Erstbeschreiber Eli Moschcowitz (1924) Moschcowitz-Syndrom, abgekürzt TTP) ist eine seltene und lebensbedrohliche Erkrankung, bei der blutplättchenreiche Blutgerinnsel entstehen, die kleine Blutgefäße (Kapillaren) besonders von Gehirn und Niere verstopfen und somit zu schwerwiegenden Organschäden führen.
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Totenfleck
Leiche mit Totenflecken Als Totenflecke (medizinisch-lateinisch: Livores oder Livores mortis, von und mors ‚Tod‘; auch Leichenflecken) wird die normalerweise rot-violette bis blaugraue Verfärbung der Haut an den abhängigen Körperpartien bezeichnet, welche nach dem Tod auftritt.
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Trommelschlägelfinger
Trommelschlägelfinger mit Uhrglasnägeln Trommelschlägelfinger (auch Trommelschlegelfinger, „Kolbenfinger“, lateinisch Digiti hippocratici oder Osteoarthropathie hypertrophique pneumique, englisch clubbed fingers) ist die medizinische Bezeichnung für die deutlich sichtbare Auftreibung von Finger- und Zehenendgliedern als Symptom bei bestimmten Erkrankungen, insbesondere Herz- oder Lungenkrankheiten.
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Tubulus
Die Abbildung zeigt die verschiedenen Abschnitte des Tubulussystems. Der Tubulus (Plural Tubuli, Adjektiv tubulär), anatomisch exakt: Nierentubulus, lateinisch Tubulus renalis, oder Nierenkanälchen, genannt auch Nierenröhrchen, Harnkanälchen oder Tubulusapparat, ist das sich an das Nierenkörperchen anschließende Gangsystem und bildet mit diesem zusammen das Nephron als kleinste funktionelle Einheit der Niere von Menschen und anderen Säugetieren.
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Tunica media
Die Tunica media (von lateinisch tunica „Gewand“, und medius „zentral“) ist die mittlere Schicht der Arterien und Venen (Blutgefäße).
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Uhrglasnägel
stark ausgeprägte Trommelschlägelfinger mit Uhrglasnägeln Uhrglasnägel sind eine Form krankhaft veränderter Finger- (seltener Zehen-)Nägel.
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Ulcus cruris venosum
chronisch-venöser Insuffizienz) Der Begriff Ulcus cruris venosum (.
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Urat-Austauscher 1
Der Urat-Austauscher 1 (URAT1), kodiert durch das Gen SLC22A12, ist ein Harnsäure-Transportprotein in den Nieren von Tieren, das den Harnsäurespiegel im Blut regelt.
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Urin
Harnwege des Mannes Der Urin (altgriechisch οὖρον oúron), auch Harn genannt, ist ein flüssiges bis pastöses Ausscheidungsprodukt der Wirbeltiere.
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Vaskulitis
Vaskulitis an der Wade/Unterschenkel Endstadium Schwere Vaskulitis der großen Gefäße in der FDG-PET/CT-Darstellung Unter dem Sammelbegriff Vaskulitis (Mehrzahl Vaskulitiden) oder Gefäßentzündung werden entzündlich-rheumatische Erkrankungen zusammengefasst, bei denen es durch autoimmunologische Prozesse – am häufigsten eine Allergie vom Typ 3 – zu Entzündungen von Arterien, Arteriolen, Kapillaren, Venolen und Venen kommt, wodurch in der Konsequenz auch die versorgten Organe geschädigt werden.
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Vasoprotektor
Ein Vasoprotektor (von vas (lateinisch) – Gefäß und protegere (lat.) – schützen) ist ein Arzneimittel, das auf Blutgefäße wirkt.
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Venöse Hypertonie
Als venöse Hypertonie (venöse Hypertension, Hypertonia venosa, Phlebohypertonie; Wortstamm phleb von altgriechisch φλέψ phléps, ‚Blutgefäß‘, „Blutader“, ‚Vene‘, lateinisch vena; - hypér- „über-“ und τόνος tónos „Spannung“) bezeichnet man in der Medizin einen erhöhten Blutdruck im Venensystem.
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Vene
Querschnitt einer Vene mit Venenwand, Flussrichtung und Venenklappe Venen (lateinischer Singular vena, in fachsprachlichen Zusammensetzungen auch phlebo- vom griechischen Genitiv Singular phlébas, zu Duden – Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke, 7. Auflage, Mannheim 2003.) oder Blutadern sind Blutgefäße, die das Blut zum Herzen führen.
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Venole
HE) Lichtmikroskopisches Schnittbild kleiner Blutgefäße. 1 Arteriole, 2 Venole mit einmündender Kapillare 3 (Kresylviolettfärbung) Eine Venole (lat. Venula, deutsch selten auch Venule) ist eine kleine Vene.
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Waglers Lanzenotter
Waglers Lanzenotter (Tropidolaemus wagleri), auch Tempelotter oder Waglers Bambusotter genannt, ist eine Grubenotter (Crotalinae) und zählt innerhalb der Familie der Vipern (Viperidae) zur Gattung Tropidolaemus.
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Walter Siegenthaler
Walter Siegenthaler Walter Siegenthaler (* 14. Dezember 1923 in Davos; † 24. Oktober 2010 in Zürich) war Schweizer Internist und Professor für Innere Medizin an der Medizinischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich.
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William Harvey
National Portrait Gallery) William Harvey William Harvey (* 1. April 1578 in Folkestone/Grafschaft Kent; † 3. Juni 1657 in Roehampton, einem Stadtteil von London) war ein englischer Arzt und Anatom sowie – mit dem experimentellen Nachweis und der 1628 veröffentlichten Arbeit „Über die Bewegung des Herzens und des Blutes“, einer erstmaligen Beschreibung des Kreislaufs vom Blut im Körper (des großen Blutkreislaufs) – der Wegbereiter der modernen, die antike Humorallehre ablösenden, Physiologie.
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Wuchereria bancrofti
Wuchereria bancrofti ist ein Vertreter der Fadenwürmer, der parasitisch in den Lymphgefäßen des Menschen lebt.
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Wunde
Vernähen einer Wunde an der Hand Eine Wunde (von althochdeutsch wunte ‚Wunde‘, ‚Schlag‘, ‚Verletzung‘, wie von indogermanisch wen, ‚leiden‘; trauma) ist ein Defekt des schützenden Deckgewebes (Trennung des Gewebszusammenhangs) an äußeren (Haut) oder inneren (Schleimhaut) Körperoberflächen mit oder ohne Gewebsverlust.
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Wundheilung
Mit Wundheilung bezeichnet man den Verschluss einer Wunde durch Wiederherstellung des beschädigten Körpergewebes durch neugebildetes Bindegewebe in Verbindung mit Epithelisierung (Überwachsen mit Epithelzellen).
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Zerebrale arteriovenöse Malformation
Schnittpräparat eines Gehirns mit einer zerebralen arteriovenösen Malformation. Das Gewebe des rechten Parietallappens ist fast vollständig von fehlgebildeten Blutgefäßen durchzogen. Schädel-MRT mit zerebraler arteriovenöser Malformation in der linken Hirnhälfte (MRT T2 axial) Schädel-MRT mit zerebraler arteriovenöser Malformation in der linken Hirnhälfte (MRT HAEM axial) Bei dieser MRT-Aufnahme sind die Arterien und Venen durch Kontrastmittel besser sichtbar. Die AVM befindet sich in der rechten Hirnhälfte unterhalb der Bildmitte und ist als graues Adergeflecht sichtbar (MRT TOF gedrehte MIP-Projektion) Eine zerebrale arteriovenöse Malformation (zAVM) (auch intracranielle arteriovenöse Malformation) ist eine angeborene Fehlbildung der Blutgefäße innerhalb des Gehirns, bei der die Arterien direkt mit den Venen verbunden sind, ohne dazwischenliegenden Kapillaren.
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Zerebraler Blutfluss
Der zerebrale Blutfluss (CBF von) ist ein Maß für die Versorgung des Gehirns mit Blut in einer bestimmten Zeitspanne.
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Zirkumventrikuläres Organ
Als zirkumventrikuläre Organe (CVO) wird eine Reihe unterschiedlicher Organe bezeichnet, die im Gehirn um den III.
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1661
Keine Beschreibung.
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Leitet hier um:
Blutkapillare, Haargefäß, Kapillargefäß, Kapillarnetz, Luftkapillare, Lymphkapillare, Rete capillare.