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István Paulovics

Index István Paulovics

István Paulovics (1940) István Paulovics, auch István Járdányi-Paulovics (* 28. Februar 1892 in Izsa; † 9. Dezember 1952 in Debrecen, Ungarn) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe und Altphilologe.

19 Beziehungen: Binnenkastell Ságvár, Burgus Verőcemaros-Dunamező, Ferenc Fülep, Gräberfelder von Intercisa, Iža, Kastell Ad Flexum, Kastell Campona, Kastell Călugăreni, Kastell Gerulata, Kastell Intercisa, Kastell Orheiu Bistriței, Kastell Vetus Salina, Kleinkastell Kisoroszi, Legionslager Brigetio, Liste bekannter Provinzialrömischer Archäologen, Liste der Biografien/Pau, Nándor Láng, Pál Járdányi, Savaria.

Binnenkastell Ságvár

Pannonien in römischer Zeit Das Binnenkastell Ságvár gehörte zu einem System wehrhafter spätantiker Garnisons- und Siedlungsschwerpunkte in den pannonischen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen ungarischen Staates.

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Burgus Verőcemaros-Dunamező

Der Burgus Verőcemaros-Dunamező ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das als spätantiker Ländeburgus die Überwachung eines Donauübergangs am pannonischen Limes auf dem Gebiet des Barbaricums sicherte. Die heute in Nordungarn liegende, ausgegrabene und restaurierte Anlage befindet sich unmittelbar am Nordufer des Flusses bei Verőce einem zur Gemeinde Verőcemaros gehörenden Ortsteil in der Flur Dunamező (Donaufeld) im Komitat Pest.

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Ferenc Fülep

Ferenc Fülep (auch Franz Fülep; * 5. August 1919 in Szerencs, Komitat Semplin, Ungarn; † 8. Mai 1986 in Páty, Komitat Pest) war ein ungarischer Archäologe und Museumsleiter.

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Gräberfelder von Intercisa

Die Gräberfelder von Intercisa sind Teil der Fundstelle Intercisa, zu der auch das Kastell Intercisa sowie ein Vicus gehören.

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Iža

Iža (bis 1927 slowakisch auch „Iša“; ungarisch Izsa) ist eine Gemeinde in der Südslowakei.

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Kastell Ad Flexum

Die Lage des Kastells am oberpannonischen Donaulimes Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana mit den Grenzgarnisonen und den Entfernungen in römischen Meilen. Bedeutende Orte sind mit einem Doppelhäuschen gekennzeichnet: Carnunto – 14 – Gerulatis – 16 – Ad Flexum – 13 – Stailuco – 12 – Arrabo fl. – 30 – Brigantio – 5 – Lepauist – 13. Der ungefähre Standort des Kastells Ad Flexum Ad Flexum (oben) in der Notitia Dignitatum, Abbildung auf der Kastelliste des ''Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis'' Das Kastell Ad Flexum ist ein ehemaliges römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus entlang der Kleinen Donau (auch: Wieselburger Donauarm) zuständig war. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die Lage des Kastells innerhalb des Stadtgebiets von Mosonmagyaróvár in Ungarn ist bis heute nicht bekannt. Lediglich anhand der Fundhäufung und der historischen Stadtentwicklung kann der Versuch gemacht werden, das ungefähre militärische Zentrum des Garnisonsorts im heutigen Stadtteil Lucsony zu bestimmen. Das dort ebenfalls gelegene zivile Lagerdorf, der Vicus, ist dem entgegen besser bekannt und durch Ausgrabungen belegt.

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Kastell Campona

Die Lage von ''Campona'' am niederpannonischen Donaulimes Wolfgang Lazius, Verfasser der ersten Beschreibung des Kastells Befundplan des Kastells, Forschungsstand: 1990er Jahre Blick über das Kastellareal zum beflaggten, nordöstlich gelegenen Sankt-Florian-Platz, der 2012/2013 in seiner heutigen Form eingerichtet wurde. Zustand der Ausgrabungen an der Ecke Via principalis sinistra–Via praetoria, 2013 Das Kastell Campona war ein römisches Reiterlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am pannonischen Donaulimes (Limes Pannonicus) zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Das Bodendenkmal liegt im heutigen Nagytétény, einer ehemals selbständigen Gemeinde am südwestlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest (22. Bezirk). Das Fundmaterial aus dem Kastell zeugt von einer nachmilitärischen Nutzung durch die Zivilbevölkerung im 5. Jahrhundert. Einen breiten Raum im Fundbestand nimmt auch das relativ reiche Vorkommen an Inschriften, insbesondere von Grabsteinen und Altären, ein.

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Kastell Călugăreni

Kastell Călugăreni im Limesverlauf an der nordöstlichen Grenze Dakiens Kastell Călugăreni war ein römisches Hilfstruppenlager am nordöstlichen Dakischen Limes auf dem heutigen Gebiet von Călugăreni, einem Dorf der Gemeinde Eremitu/Kreis Mureș im rumänischen Siebenbürgen.

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Kastell Gerulata

300px Lageskizze der Kastelle in Rusovce/Bergl Grabungsskizze der Kasernenräume mit Ofenanlagen Mauerreste des spätantiken Kastells Chronologie der Bauphasen auf der Flur Bergl und Grundriss des spätantiken Burgus Konservierte Überreste des ''Burgus'' Brunneneinfassung im Innenhof des Burgus Cautopatesrelief am Eingang des Museums Das Kastell Gerulata war Bestandteil der Festungskette am Limes Pannonicus auf dem Gebiet der heutigen Slowakei. Seine Überreste befinden sich in Rusovce, einem Stadtteil der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Das Reiterlager war vermutlich vom 1. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. durchgehend mit römischen Truppen belegt. Die baulichen Überreste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Neben dem am linken Donauufer gelegenen Iža (Kastell Iža-Leányvár), ist Gerulata das bisher einzige bekannte Limeskastell auf dem Gebiet der Slowakei. Ein Ausstellungsgebäude des Städtischen Museums Bratislava befindet sich direkt beim einstigen Lagerstandort.

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Kastell Intercisa

Die Lage von ''Intercisa'' am niederpannonischen Donaulimes Kastell und Limesstraße mit den im 18. Jahrhundert noch sichtbaren römischen Straßentürmen auf der Übersichtskarte von Marsigli Das Kastell Intercisa war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Die Donau bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die sich unmittelbar am Strom befindlichen Reste des Kastells liegen auf dem Plateau des Öreghegy (Alter Berg) im Bereich der ungarischen Stadt Dunaújváros (Neustadt a.d. Donau) im Komitat Fejér. Intercisa gilt als eine der bekanntesten und am besten erforschten römischen Fortifikationen am Donaulimes. Die meisten ungarischen provinzialrömischen Archäologen waren hier im 20. Jahrhundert für längere oder kürzere Zeit tätig.Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Theiss, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 100. Einige wichtige Baureste sind konserviert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden, darunter u. a. auch eine kleine frühchristliche Kirche (Martyrion?) aus dem 4. Jahrhundert.

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Kastell Orheiu Bistriței

Kastell Orheiu Bistriței im Limesverlauf Kastell Orheiu Bistriței war ein römisches Hilfstruppenlager am nordöstlichen Dakischen Limes in der Provinz Dacia Porolissensis (zuvor Dacia superior). Im heutigen Siedlungsbild befindet sich das ehemalige Militärlager auf dem Gebiet der Gemeinde Orheiu Bistriței (Burghalle), Kreis Bistrița-Năsăud im nördlichen Siebenbürgen, Rumänien.

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Kastell Vetus Salina

Die Lage von ''Vetus Salina'' am niederpannonischen Donaulimes. Das Kastell Vetus Salina war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am pannonischen Donaulimes (Limes Pannonicus) bereitstand. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die sich unmittelbar an der Donau befindlichen Reste des Kastells liegen in den Gemarkungen der ungarischen Gemeinde Adony im Komitat Fejér. Überregional bekannt wurde die Grabungsstätte durch ein Jupiter-Dolichenus-Heiligtum.

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Kleinkastell Kisoroszi

Das Kleinkastell Kisoroszi, auch Kleinfestung Kisoroszi-Kapelle beziehungsweise Kisoroszi-Kápolna genannt, ist ein nur wenig bekanntes ehemaliges römisches Militärlager, das als spätantike Befestigung am Nordende der ungarischen Donauinsel Szentendrei (Sankt Andrä) den pannonischen Limes sicherte.

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Legionslager Brigetio

Die Lage des Legionslagers am oberpannonischen Donaulimes Brigetio mit Almásfüzitő (Odiavum/Azaum) auf dem Plan von Samuel Mikovíny in den 1740er Jahren Moderne Gedenktafel auf dem Gelände des Legionslagers für den hier verstorbenen Kaiser Valentinian I. Blick auf das zwischen 1871 und 1877 errichtete Sperrfort Ingmánd in Komorn, in dem sich heute ein römisches Lapidarium befindet. Ein baugleiches, jedoch kleineres Exemplar stand ab 1885 direkt auf der östlichen ''Retentura'' des Legionslagers und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgetragen. Das Legionslager Brigetio (in der Antike auch Brigetium oder Bregetio genannt) war ein römisches Militärlager, dessen Garnison für die Überwachung eines Abschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) entlang der Donau zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Brigetio lag auf dem Gebiet der nordungarischen Stadt Komárom-Szőny (Komorn) im Komitat Komárom-Esztergom. Zunächst als Kohortenkastell konzipiert, wurde nach dessen Auflassung gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. etwas westlicher ein Legionslager errichtet. Im Zuge der Einrichtung des Legionsstandorts entwickelte sich östlich des heutigen Stadtteils Szőny ein ziviles Lagerdorf (Canabae legionis) und zwei Kilometer westlich davon – in der Mitte von Szőny – ein bedeutendes städtisches Zentrum. Das antike Brigetio gehört mit seinen umfangreichen Funden und Befunden zu den wichtigsten antiken Forschungsstätten in Ungarn. In die Geschichtsbücher ging Brigetio als Sterbeort des Kaisers Valentinian I. (364–375) ein, der, während er Friedensverhandlungen mit den geschlagenen germanischen Quaden und sarmatischen Jazygen führte, einen Schlaganfall erlitten haben dürfte.

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Liste bekannter Provinzialrömischer Archäologen

In dieser Liste werden Archäologen gesammelt, die für das Fach Provinzialrömische Archäologie habilitiert wurden, als Autoren relevant sind oder andere bedeutende Beiträge zu diesem Fach oder seiner Entwicklung geleistet haben.

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Liste der Biografien/Pau

Die Liste der Biografien führt alle Personen auf, die in der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel haben.

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Nándor Láng

Nándor Láng (1911) Nándor Láng (auch Ferdinand Láng; * 3. Januar 1871 in Deliblát, Komitat Temes, Königreich Ungarn; † 17. März 1952 in Budapest, Ungarn) war ein ungarischer Archäologe, Historiker und Klassischer Philologe.

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Pál Járdányi

Pál Járdányi, Taufname Pál Paulovics, (* 30. Januar 1920 in Budapest; † 29. Juli 1966 ebenda) war ein ungarischer Komponist und Musikpädagoge.

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Savaria

Das rekonstruierte Iseum mit den umgebenden ebenfalls rekonstruierten Straßenzügen und dem archäologischen Savaria-Museum. Das antike Pannonien Archäologische Funde und Befunde in und um Savaria. Savaria, vollständig Colonia Claudia Savaria, auch Sabaria, war eine römische Stadt auf dem Gebiet der heutigen westungarischen Stadt Szombathely im Komitat Vas.

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Leitet hier um:

Istvan Paulovics, István Járdányi-Paulovics, Paulovics.

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