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Flavius Vegetius Renatus

Index Flavius Vegetius Renatus

''Mulomedicina'' (1250–1375 ca., Biblioteca Medicea Laurenziana, pluteo 45.19) Illustrierte Handschrift der Epitoma rei militaris aus der Zeit um 1190–1200 (UB Leiden) Deutsche Übersetzung der Epitoma rei militaris: Vier Bücher der Rytterschafft, Erfurt: Hans Knapp 1511 (BSB München) Publius Flavius Vegetius Renatus (kurz Vegetius, deutsch auch veraltet Vegez) war ein Kriegstheoretiker des ausgehenden 4. Jahrhunderts und Verfasser eines Hauptwerkes der antiken Kriegskunde (Epitoma rei militaris) und eines vor allem die Pferdeheilkunde abhandelnden Lehrbuchs der Veterinärmedizin.

99 Beziehungen: Asciburgium, Balliste, Barritus, Bellifortis, Bucina, Burgos, Burgus, Byzantinische Marine, Classis Britannica, Classis Pannonica, Comes Italiae, Comtois, Cornicen, Cuneus (Militär), Dazzle camouflage, De Rebus Bellicis, Decurio (Militär), Die Kunst des Krieges (Machiavelli), Dromedarii, Enrique de Villena, Equine rezidivierende Uveitis, Ernst Lommatzsch, Friedhelm L. Müller, Gardemaß, Geschichte der Zahnmedizin, Geschichte Thüringens, Gladiator, Gleichschritt, Hauptwerke der ottonischen Buchmalerei, Hermann von Neuenahr der Ältere, Horn (Blechblasinstrument), Hygiene im Römischen Reich, Imaginifer, Jean de Meung, Jean-Charles de Folard, Johann Faber (Buchdrucker), Johann Jacobi von Wallhausen, Johann Matthias Gesner, Karrodounon, Kastell Birdoswald, Klima (Historische Geographie), Krähenfuß, Kriegskunst, Lateinische Literatur, Legionslager Betthorus, Legionslager Inchtuthil, Liste der antiken Schriftsteller (lateinisch), Liste der Biografien/Fla, Liste der Dienstgrade und Truppengattungen in der römischen Armee, Liste der Straßen im Bonner Ortsteil Geislar, ..., Liste lateinischer Phrasen/Q, Liste lateinischer Phrasen/V, Liste von Militärtheoretikern und Militärschriftstellern, Mathilde (Essen), Michael D. Reeve, Militärwesen, Militärwissenschaft, Mulomedicina Chironis, Nachrichtenübertragung, Nörvenich, Nicolaus Schwebel, Pelagonius, Petrus Scriverius, Pileus (Kleidung), Plumbata, Poggio Bracciolini, Praepositus (römische Armee), Principia (Stabsgebäude), Quintus Gargilius Martialis, Römische Legion, Römische Marine, Römische Tuba, Römischer Spitzgraben, Römisches Militärlager, Renatus, Rotz (Krankheit), Sachsenküste, Sacramentum, Saecundanus Florentinus, Schleuder (Waffe), Schwert von Groatsetter, Scutum (Schutzwaffe), Si vis pacem para bellum, Signaculum, Strategika, Strategische Studien, Telekommunikation, Teodorico Borgognoni, Théophile Malo Corret de la Tour d’Auvergne, Thüringen, Thüringer, Tiermedizin, Translated Texts for Historians, United States Army Field Manual, Vexillation, Vincenzo Ortoleva, Vindobona, Wikingerschiff, 1280er. Erweitern Sie Index (49 mehr) »

Asciburgium

Asciburgium war ein römischer Garnisonsplatz am Niedergermanischen Limes, der 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Das heutige Bodendenkmal liegt im Moerser Stadtteil Asberg im Kreis Wesel am Niederrhein. Es überwachte von der frühen römischen Zeit an das rechtsrheinisch gegenüber liegende Mündungsgebiet der Ruhr sowie den dort verlaufenden mutmaßlichen Vorläufer des mittelalterlichen Hellwegs. Asciburgium gehört zu den besterforschten Auxiliarlagern der Provinz Germania inferior. Die Ausgrabungen erbrachten einen seltenen Nachweis dafür, dass schon in der Zeit von Augustus römische Truppen in dieser Region anwesend waren.

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Balliste

Darstellung von unterschiedlichen Typen von Torsionsballisten in einem hellenistischen Verteidigungsturm Nachbau eines römischen Skorpions nach dem Fund von Ampurias (aus dem späten 2. Jh./frühen 1. Jh. v. Chr.) „Balliste-Nest“ auf der Trajanssäule (Einweihung am 12. Mai 113 n. Chr.) Mobile Torsions-Balliste, auch ''Karrenballiste'' genannt (Trajanssäule) Als Balliste (von ‚werfen‘) bezeichnet man eine antike Belagerungswaffe bzw.

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Barritus

Barritus ist ein seit dem 1.

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Bellifortis

Der Autor des Bellifortis Konrad Kyeser (Göttingen, 2° Cod. Ms. philos. 63), um 1402 in der ältesten Ausgabe Ein gepanzerter, mit Klingen bewehrter und Kanonen bestückter Kampfwagen (München, Clm 30150) Ein Knappe trägt die siegbringende Speerspitze „Meufaton“. (Ausgabe von 1405) Bellifortis (für Der Kampfstarke) ist ein durchgehend illustriertes militärtechnisches Handbuch des Eichstätters Konrad Kyeser.

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Bucina

Bucina aus Pompeji Bucina (lateinisch, auch buccina oder buccinum, „Horn, Trompete“) bezeichnete im Römischen Reich Naturhörner oder Naturtrompeten, die als militärische Signalinstrumente verwendet wurden.

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Burgos

Burgos (spanisch) ist die Einwohner (Stand) zählende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León (Castilla y León) in Spanien.

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Burgus

Burgus5.JPG|Der Burgus von Ahegg (D) Rek.

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Byzantinische Marine

Flagge der byzantinischen Marine während der Palaiologen-Dynastie Die Byzantinische Marine umfasste die Seestreitkräfte des Byzantinischen Reiches.

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Classis Britannica

Idealrekonstruktion Flottenkastell und Hafen von ''Gesoriacum'' (2. Jahrhundert) Befundskizze Flottenkastell ''Gesoriacum'' (2. bis 3. Jahrhundert) Pharos von ''Gesoriacum'' (Tour de Odre), Rekonstruktionsversuch nach Duviert, 1611 (Zustand im 4. Jahrhundert) Die Classis Britannica (britannische Flotte) war eine in Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer, Frankreich) stationierte Abteilung der römischen Flotte, die vor allem den Verkehr auf dem Ärmelkanal und dem schiffbaren Teil der Themse (Tamesis) kontrollieren sollte.

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Classis Pannonica

Karte des unteren Donaulimes Verlauf der Flüsse Donau, Drau und Save Mark-Aurel-Säule: Römische Transportschiffe überqueren die Donau, Szene aus den Markomannenkriegen von 171 n. Chr. Trajansäule: römische Kriegsschiffe an der unteren Donau, wahrscheinlich Liburnen Römische Truppen überqueren auf einer Schiffsbrücke die Donau, Relief auf der Trajansäule Transportschiffe auf der Donau, Relief auf der Trajansäule Modell eines römischen Transportschiffes (Typ Zwammerdam 6) Zwei römische Schiffswracks (Oberstimm 1 und 2) Römische Flussliburne Rekonstruktion einer Navis lusoria im Museum für Antike Schifffahrt, Mainz Die Classis Pannonica (CP), später Classis Histricae, war ein Teil der römischen Grenztruppen im Norden und Osten und operierte vom 1.

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Comes Italiae

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Spätrömischer Offiziershelm vom Typ Berkasovo I, 4. Jahrhundert Illustration des ''Tractus Italiae circa Alpes'' in der ''Notitia Dignitatum'' Der Comes Italiae (wörtlich: „Graf von Italien“) war in der Spätantike Befehlshaber von mobilen Eingreiftruppen (Comitatenses) der weströmischen Armee, die im Kernland des Reiches, Italien, operierten.

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Comtois

Der Comtois ist eine Pferderasse, die hauptsächlich in Frankreich und im Schweizer Jura verbreitet ist.

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Cornicen

Großen Ludovisi-Schlachtsarkophags aus der Mitte des 3. Jahrhunderts Cornicines auf den trajanischen Reliefplatten des Konstantinsbogens Moderne Nachstellung eines römischen ''cornicen'' (Hornbläser) Der Cornicen (Plural cornicines) war ein Hornbläser im Römischen Heer und Teil der Militärmusiker (Aeneatores).

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Cuneus (Militär)

Der Begriff cuneus (Keil oder keilförmige Schlachtordnung) bezeichnet eine Formation zum Durchbrechen der feindlichen Linie, die – an ihrer Front schmal beginnend – immer mehr an Breite zunahm.

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Dazzle camouflage

Die amerikanische ''West Mahomet'' in ''Dazzle camouflage'', 1918 Dazzle in der Kunst: „Two American Ships in Dazzle Camouflage“, Gemälde von Burnell Poole (1918) Dazzle camouflage, oder dazzle painting, in den USA manchmal razzle dazzle genannt, war eine Gruppe von Methoden, Schiffe (und andere Fahrzeuge) zur Täuschung des Gegners anzustreichen.

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De Rebus Bellicis

Römisches Schaufelradschiff nach ''De Rebus Bellicis''. Miniatur aus der Oxforder Handschrift der Notitia dignitatum von 1436, wahrscheinlich von Peronet Lamy De Rebus Bellicis ist eine römische Kriegsschrift, mutmaßlich aus dem späten 4.

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Decurio (Militär)

Ein Decurio („Zehnschaftsführer“, von lateinisch decem.

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Die Kunst des Krieges (Machiavelli)

''The Arte of Warre'': Frontispiz der englischen Ausgabe von Peter Withorne, London 1573 Über die Kunst des Krieges oder Dell’arte della guerra von Niccolò Machiavelli, entstanden zwischen 1519 und 1520, ist eine Abhandlung über Taktik, Strategie, Politik und hauptsächlich das Militärwesen.

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Dromedarii

Relief eines Kamelreiters aus Nordsyrien, Tell Halaf, 10. Jahrhundert v. Chr. Denar des Legaten Scaurus (58 v. Chr.) Als Dromedarii (dromadarius, griech. καμηλῖται) wurden auf Kamelen reitende Kavalleristen der Auxiliartruppen (Hilfstruppen) bezeichnet, die bevorzugt in den östlichen und südlichen Wüstenprovinzen des Römischen Reiches eingesetzt wurden.

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Enrique de Villena

Enrique de Villena (fälschlich Marqués de Villena genannt; * 1384 in Cuenca; † 15. Dezember 1434 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und Gelehrter des ausgehenden Mittelalters.

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Equine rezidivierende Uveitis

Akute Uveitis mit Hornhautödem und komplett getrübter Linse bei einem Islandpferd Die Equine rezidivierende Uveitis (zusammengesetzt aus equus.

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Ernst Lommatzsch

Ernst Otto Franz Lommatzsch (* 18. August 1871 in Erlebach; † 5. April 1949 in Marburg) war ein deutscher Klassischer Philologe.

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Friedhelm L. Müller

Friedhelm Ludwig Müller (* 17. November 1939 in Elben bei Kassel; † 9. Dezember 2014 in Marburg) war ein deutscher Klassischer Philologe.

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Gardemaß

Ölgemälde von dem Grenadier Jonas Erikson vom Königsregiment mit einer Körpergröße (Gardemaß) von 2,12 Meter (1718) Das Gardemaß definiert im ursprünglichen militärischen Sprachgebrauch eine bestimmte Körpergröße, welche die Tauglichkeit zur jeweiligen Gardeeinheit aufweist.

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Geschichte der Zahnmedizin

Verzierung in der Initiale „D“ aus ''Omne bonum'' von ''Jakobus dem Engländer'': Zahnarzt mit Silberzange und Halskette aus großen Zähnen bei der Zahnextraktion. London, 1360–1375 (British Library, Royal 6 E VI, fol. 503v) Plaque- und Zahnsteinentfernung, England, 17. Jahrhundert, Science Museum, London, A61493 Pietro Longhi: ''Der Zahnzieher'', etwa 1780 Die Geschichte der Zahnmedizin oder Geschichte der Zahnheilkunde umfasst die Entwicklungen in der Zahnheilkunde einschließlich der Beiträge von Personen, die die Zahnmedizin ihrer Zeit beeinflussten.

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Geschichte Thüringens

Die Geschichte Thüringens umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Freistaat Thüringen und historischer thüringischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart.

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Gladiator

Gladiatorendarstellung auf einem Mosaik in Leptis Magna, heutiges Libyen, etwa 80 bis 100 n. Chr. Ein Gladiator (lateinisch gladiator zu gladius für „(Kurz-)Schwert“) war im antiken Rom ein Berufskämpfer, der in öffentlichen Schaustellungen gegen andere Gladiatoren kämpfte.

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Gleichschritt

Der Ausdruck Gleichschritt bezeichnet die synchrone Beinbewegung von zwei oder mehr Personen.

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Hauptwerke der ottonischen Buchmalerei

Hauptwerke der ottonischen Buchmalerei sind diejenigen illuminierten Manuskripte, die in ottonischer Zeit im ostfränkischen Reich entstanden und in der kunstgeschichtlichen Literatur als Werke von besonderem künstlerischem Rang herausgestellt werden (siehe besonders die in der Literaturliste angegebenen Gesamtübersichten).

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Hermann von Neuenahr der Ältere

Hermann Graf von Neuenahr (Nuenar, a Nvenare, de Nova Aquila, ist der „Aar“ (Adler). Neaëtius) (* 1492; † 20. Oktober 1530 in Augsburg) war ein deutscher humanistischer Theologe, Staatsmann, Naturwissenschaftler und erzbischöflicher Kanzler der alten Universität Köln.

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Horn (Blechblasinstrument)

Das Horn ist ein Blechblasinstrument mit kreisförmig gewundener Rohrführung.

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Hygiene im Römischen Reich

Hygiene spielte im Römischen Reich ab der späten Republik eine große Rolle.

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Imaginifer

Der Imaginifer war der Träger des Kaiserbildnisses in der römischen Armee.

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Jean de Meung

Jean de Meung, träumend Jean de Meung überreicht seine französische Übersetzung von Boethius’ ''Consolatio philosophiae'' der Königin von England, Margarete von Anjou. Buchmalerei in der Handschrift Jena, Bibliothek der Friedrich-Schiller-Universität, Ms. fol. 85, fol. 13v (spätes 15. Jahrhundert) Jean de Meung (auch Jean de Meun, eigentlich Jean Clopinel oder Jean Chopinel; * um 1240, wahrscheinlich in Meung-sur-Loire; † spätestens 1305, wahrscheinlich in Paris) war ein französischer Autor.

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Jean-Charles de Folard

Jean-Charles Chevalier de Folard (* 13. Februar 1669 in Avignon; † 23. März 1752 ebenda) war ein französischer Offizier und Militärtheoretiker, der dadurch bekannt wurde, dass er bereits zu Zeiten, als die Lineartaktik in höchster Blüte stand, für die Verwendung von Kolonnen eintrat.

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Johann Faber (Buchdrucker)

Johann Emmaus Faber († 1542) war ein Buchdrucker.

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Johann Jacobi von Wallhausen

Titelblatt ''Archiley-Kriegskunst''mit Porträt, Hanau 1617 Johann Jacobi von Wallhausen (* um 1580; † 1627) war ein deutscher Militärschriftsteller.

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Johann Matthias Gesner

Johann Matthias Gesner. Titelkupfer des ''Novus Linguæ Et Eruditionis Romanae Thesaurus'' (1747) Johann Matthias Gesner, latinisiert auch Jo.

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Karrodounon

Lage von Karrodounon nach Ptolemaeus Rekonstruktion eines vierrädrigen Wagens der Kelten Karrodounon ist ein Ortsname, der von Ptolemäus in seinem um das Jahr 150 erstellten Koordinatenwerk ''Geographia'' (Ptolemäus 2, 11, 29) als einer der im Innern der Germania magna südlicher liegenden Orte (πόλεις) mit 42° 40' Länge und 51° 30' Breite verzeichnet wird.

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Kastell Birdoswald

rechts Münzporträt des Hadrian Befundskizze des Kastells Blick vom oberen Rand des Steilhangs auf die Flussschleife des Irthing Nordwestecke Grundmauern der Basilika Rekonstruktion des Westtors Reste des Osttors Südlicher Flankenturm des Osttores Seitenpfeiler mit Bogenansatz am Osttor kurz nach seiner Freilegung, Gravur von John Storey, 1855 Fensterbogen vom Osttor Intervallturm an der Ostmauer Überreste des Südtors Rekonstruktionsversuch des Südtores von John Storey, 1855 Reste des Südwalls Südostecke Überreste des nördlichen Horreums Detailansicht des südlichen Horreums Rekonstruktion des Doppelhorreums (2. Jahrhundert n. Chr.) Rekonstruktion der frühmittelalterlichen Halle über dem nördlichen Getreidespeicher Hadrianswall nahe Birdoswald Keramikfunde aus Birdoswald Statue der Fortuna, gefunden im Praetorium des Lagers Farmhaus aus dem 17. Jahrhundert (heute Besucherzentrum und Museum Birdoswald) Banna war ein römisches Kastell der Hilfstruppen im Nordwesten von England, County Cumbria, District Carlisle, Parish Waterhead, Ortsteil Birdoswald-Farm. Das Lager gehörte zu der aus insgesamt 16 Kastellen bestehenden Festungskette des Hadrianswalls (per lineam valli) und sicherte dessen westlichen Abschnitt. Zunächst nur eine einfache Holz-Erde-Befestigung, wurde es später in ein Steinlager umgebaut, das vermutlich vom 2. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. vom römischen Militär genutzt wurde. Man vermutet, dass im 6. Jahrhundert ein britischer Warlord das Kastell zu seiner Residenz ausbaute. Birdoswald war damit erneut zu einer wichtigen Festung in Nordbritannien geworden und behinderte die weitere Expansion der Sachsen von Bernica nach Westen. Es zählt heute zu den am besten erhaltenen Wallkastellen und ist das einzige, an dem zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass es noch bis ins frühe Mittelalter bewohnt war.

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Klima (Historische Geographie)

Ein Klima war in der antiken Geographie ein Breitenkreis oder eine Breitenzone der Erde oder ihres bewohnten Teils, der Oikumene.

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Krähenfuß

Ein Krähenfuß, auch Wurfeisen oder Fußangel genannt, ist ein defensives Kampfmittel, aber keine geführte Waffe, die meist aus vier spitzen, eisernen Stiften besteht, die tetraedrisch miteinander verbunden sind.

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Kriegskunst

Die Kriegskunst ist die, mit der Herausbildung des Krieges und der Streitkräfte entstandene, Theorie und Praxis der Vorbereitung, Führung und Durchführung von Kampfhandlungen unterschiedlicher Dimensionen in allen Sphären.

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Lateinische Literatur

Die Literatur der Römischen Republik und des Römischen Reiches wurde großteils in Latein verfasst (daneben spielte ab etwa 200 v. Chr. auch das Griechische eine bedeutende Rolle).

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Legionslager Betthorus

Das Legionslager Betthorus, das durch die Notitia Dignitatum, ein spätantikes Staatshandbuch, unter dem Namen Bethorus bekannt wurde,Johanna Ritter-Burkert: Bethorus – Lejjun (JO). In: Hans-Peter Kuhnen (Hrsg.): Wüstengrenze des Imperium Romanum. Der römische Limes in Israel und Jordanien. Nünnerich-Asmus, Mainz 2018, ISBN 978-3-96176-010-7, S. 120–123; hier: S. 121. ist ein spätrömisches Militärlager, dessen Garnison für den Grenzschutz in einem Abschnitt des transjordanischen Limes Arabicus entlang der Wüstengrenze zuständig war. Später nutzte auch das Byzantinische Reich den Militärstandort für gleiche Zwecke. Allem Anschein nach wurde die bereits seit dem frühen 6. Jahrhundert vernachlässigte Anlage mit einem auch an anderen östlichen Grenzposten zu beobachtenden Truppenabzug im Jahre 530 n. Chr. aufgegeben. Eine letzte Nachnutzung endete mit dem großen Erdbeben des Jahres 551 n. Chr. Das bis heute oberirdisch im Grundriss gut sichtbare Kastell befindet sich auf dem Kerak-Plateau in unmittelbarer Nähe zur modernen Siedlung Lejjun, knapp 20 Kilometer nordöstlich der Stadt Kerak im Gouvernement al-Karak in Jordanien. Das gleichfalls spätrömische Kastell Khirbet el-Fityan befindet sich nur 1,50 Kilometer westnordwestlich des LegionslagersSamuel Thomas Parker: The Limes Arabicus Project. The 1985 Campaign. In: Annual of the Department of Antiquities of Jordan 30, 1986, S. 233–252; hier: S. 247. auf rund 800 Höhenmetern.

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Legionslager Inchtuthil

Kastell- und Wachturmkette der Gask Ridge, sowie Verlauf der Militärstraße (85 n. Chr.) Münzportrait des Domitian Luftaufnahme des Inchtuthil Plateau von SO Blick auf das Lagerareal Das Legionslager Inchtuthil (ausgesprochen Inch-Tewth-Ill) war ein römischer Militärstützpunkt der frühen Kaiserzeit.

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Liste der antiken Schriftsteller (lateinisch)

Keine Beschreibung.

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Liste der Biografien/Fla

Die Liste der Biografien führt alle Personen auf, die in der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel haben.

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Liste der Dienstgrade und Truppengattungen in der römischen Armee

Die Dienstgrade und Truppengattungen in der römischen Armee werden, soweit bekannt, aufgelistet.

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Liste der Straßen im Bonner Ortsteil Geislar

Die folgende Liste enthält die Straßen und Plätze auf dem Gebiet des Bonner Ortsteils Geislar im Stadtbezirk Beuel.

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Liste lateinischer Phrasen/Q

Initiale Q.

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Liste lateinischer Phrasen/V

Initiale V.

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Liste von Militärtheoretikern und Militärschriftstellern

Dies ist eine Liste von Militärtheoretikern und Militärschriftstellern.

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Mathilde (Essen)

Stifterplatte des Otto-Mathilden-Kreuzes Mathilde, in älterer Literatur als Mathilde II. geführt, (* 949; † 5. November 1011) war Äbtissin des Stifts Essen.

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Michael D. Reeve

Michael David Reeve FBA (* 11. Januar 1943) ist emeritierter Professor of Classics und Fellow des Pembroke College, Cambridge.

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Militärwesen

Das Militärwesen (– die ‚militärische Sache‘; französisch les affaires militaires)Siehe Militärwesen.

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Militärwissenschaft

Militärwissenschaft oder Wehrwissenschaft, früher Kriegswissenschaft, ist die Wissenschaft zur Gewinnung von Erkenntnissen über den Charakter und die Gesetzmäßigkeiten des Krieges, insbesondere des bewaffneten Kampfes im Krieg, über die Vorbereitung der Streitkräfte und des Landes auf den Krieg und die Methoden der Kriegsführung.

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Mulomedicina Chironis

Die Mulomedicina Chironis („Chirons Maultiermedizin“) ist eine pferdemedizinische lateinische Abhandlung aus dem 4.

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Nachrichtenübertragung

Als Nachrichtenübertragung (auch Nachrichtenübermittlung) bezeichnet man allgemein alle Systeme oder Organisationen, die mit der Übertragung von Informationen oder Daten zwischen Absender und Empfänger befasst sind.

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Nörvenich

Nörvenich ist eine Gemeinde im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

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Nicolaus Schwebel

Nicolaus Schwebel (auch Nikolaus; * 19. August 1713 in Nürnberg; † 7. Dezember 1773 in Ansbach) war ein deutscher Klassischer Philologe, Dichter und Pädagoge.

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Pelagonius

Pelagonius Saloninus war ein römischer Veterinärmediziner des 4.

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Petrus Scriverius

Petrus Scriverius Petrus Scriverius, niederländisch Peter Schryver oder Pieter Schrijver (* Amsterdam, 12. Januar 1576; † Oudewater, 30. April 1660) war ein niederländischer Philologe, Historiker und Schriftsteller.

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Pileus (Kleidung)

Vatikanischen Museum, Rom. Griechische Terracotta-Figur eines Bauern mit Pilos, 1. Jahrhundert vor Chr. Der Pileus, in den zuverlässigeren handschriftlichen Überlieferungen auch Pilleus, im Griechischen Pilos genannt (auch und pilleum), ist eine randlose Filzkappe, die im antiken Griechenland, Etrurien, Illyrien, Pannonia und weiteren Gebieten getragen und später auch im antiken Rom eingeführt wurde.

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Plumbata

Museum Lauriacum: Plumbata (4./5. Jhdt.) Die Plumbata (Plumbatae) (von für Blei) oder auch Mattiobarboli war ein leichter, kurzer Wurfspeer, der in der Antike in der römischen Legion verwendet wurde.

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Poggio Bracciolini

Poggio als Miniatur im Urb. lat. 224, 15. Jahrhundert (Biblioteca Apostolica Vaticana) Gianfrancesco (oder Giovanni Francesco) Poggio Bracciolini (lateinisch Poggius; * 11. Februar 1380 im heutigen Terranuova Bracciolini; † 30. Oktober 1459 in Florenz) war einer der namhaftesten Humanisten der italienischen Renaissance.

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Praepositus (römische Armee)

Der Titel Praepositus (lateinisch für „Vorgesetzter“) bezeichnete in der römischen Armee eine Reihe von Dienstgraden, wobei es sich jedoch in der Regel nicht um die offizielle Bezeichnung des jeweiligen Postens handelte.

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Principia (Stabsgebäude)

Die Principia (Mehrzahlwort) waren das verwaltungsmäßige und religiöse Zentrum an fast jedem befestigten Garnisonsort der römischen Armee.

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Quintus Gargilius Martialis

Quintus Gargilius Martialis war ein römischer Schriftsteller.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römische Marine

Flottenverbände und Kriegshäfen während des Prinzipats Flottenoperationen und Seeschlachten während des zweiten Triumvirats 43–31 v. Chr. Als römische Marine oder römische Flotte bezeichnet man die Kriegsflotte der römischen Republik und des Kaiserreichs (ca. 300 v. Chr. bis 650 n. Chr.). Sie stellte neben den Legionen und den Auxiliartruppen die dritte Teilstreitkraft des römischen Militärs dar und setzte sich aus diversen See- und Flussflotten sowie Flottillen einzelner Legionseinheiten und eigenen Marineinfanterieeinheiten zusammen.

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Römische Tuba

Römische Tuba Römische Tubabläser (tubicen), dargestellt auf der Trajansäule Die römische Tuba (lat. tubus ’Röhre’) ist ein Blechblasinstrument im Römischen Reich, eine Naturtrompete von etwa 1,2 m Länge.

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Römischer Spitzgraben

römischen Marschlagers von Wilkenburg Römerlagers Bielefeld-Sennestadt Der römische Spitzgraben („spitz zulaufender Graben“) ist ein von der römischen Armee angelegter Wehrgraben, der der Verteidigung und der Sicherung von römischen Militärlagern diente.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Renatus

Renatus ist ein männlicher Vorname, der aus dem Lateinischen kommt und „wiedergeboren“ bedeutet.

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Rotz (Krankheit)

Der Rotz (auch Mürde oder Hautwurm) ist primär eine Krankheit der Einhufer (Pferde und Esel), die durch das vor allem in Afrika, Asien und Südamerika vorkommende Bakterium Burkholderia mallei (synonym Malleomyces mallei, früher auch Pseudomonas mallei) verursacht wird.

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Sachsenküste

Die Sachsenküste (Litus Saxonicum) um das Jahr 380 Notitia Dignitatum: Die Kastelle des ''litus Saxonicum'' unter dem Kommando des ''Comes litoris Saxonici per Britanniam'' Die SK-Kastelle ''Rutupiae'', ''Dubris'' und ''Lemanis'' auf der Tabula Peutingeriana The Wash von Heacham (südlich von Hunstanton) aus nach Westen gesehen Salzwiese am Solent, im Hintergrund die Isle of Wight Romano-britischer Offizier in der Ausrüstung des 4. Jahrhunderts n. Chr. Classiari der CB (spätes 2. oder frühes 3. Jahrhundert n. Chr.) Befehlshaber der Comitatenses und Limitanei im 4. Jahrhundert n. Chr. Die britischen Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Das sogenannte Nydam-Schiff (Schloss Gottorf, Schleswig) Dieses Ruderschiff diente germanischen Küstenstämmen als Kriegsfahrzeug, schneller Handels- und Truppentransporter, war hochseetauglich und konnte bis zu 45 Mann samt Ausrüstung aufnehmen Befundskizze des Kastell Branchester/Branodunum (1849–1953) Grundrissskizze und Befunde des Kastell Bradwell on Sea/''Othona'' (1867–1977) Befundskizze des Kastells von Richborough/''Rutupis'', Zustand im 4. Jhdt.n.Chr. Die Ruine des spätrömischen Kastells ''Anderitum'' (NW-Wall) beim heutigen Pevensey/Südengland Lageskizze der Kastelle von Dover/''Dubris'', 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Der hervorragend erhalten gebliebene östliche Leuchtturm (Pharos) des einstigen ''Portus Dubris'' im heutigen Dover-Castle. Von seinem westlichen Gegenstück sind heute nur noch die Fundamente sichtbar. Lageskizze des Kastells und der normannischen Burg in Portsmouth Rekonstruktionsversuch des westlichen Leuchtturms von ''Portus Dubris'', Zustand im 4. Jahrhundert n.Chr. Kastell Lemanis, Rekonstruktionsversuch des Osttores Ziegelbänder Kastell Caister-on-See, Befunde 1951–1972 Kastell Caister-on-See, Rekonstruktionsversuch des Südtores Die Mauern des Kastells Garrianonum/Burgh Castle, eines der besterhaltenen römischen Baudenkmäler in GroßbritannienAusschnitt einer Mauer im Kastell von Pevensey/Anderitum, an dem man sehr gut das aus Zement und Bruchstein bestehende Gussmauerwerk sehen kann. Der Einschnitt im oberen Bereich stammt aus dem Zweiten Weltkrieg, als diese Mauersektion zu einem Geschützstand ausgebaut wurde. Die Ruine des Kastells von ''Rutupiae''/Richborough Castle (SO-England) Portchester castle/Portus Adurni: Ein Abschnitt der noch gut erhaltenen römischen Umfassungsmauer Befundskizze der Hafenstadt ''Clausentum'' 70 bis 410 n. Chr., ihre Zugehörigkeit zum Limes der SK ist jedoch unsicher Notitia Dignitatum: Die Festungen unter dem Kommando des ''Dux Belgicae secundae'' Der Frankenkönig Childerich in der Ausrüstung eines spätrömischen Offiziers des 5. Jahrhunderts (Rekonstruktionsversuch nach den im 17. Jahrhundert entdeckten Grabbeigaben) Notitia Dignitatum: Kastelle und Festungsstädte des gallischen ''litus Saxonicum'', die unter dem Kommando des ''Dux tractus Armoricani et Nervicani'' standen Als Sachsenküste,, bezeichneten die Römer eine Kette stark befestigter Militärlager und Flottenstationen entlang der Süd- und Südostküste von Britannien (dem heutigen England) und an der Kanal- und Atlantikküste Galliens (Frankreich).

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Sacramentum

Das sacramentum war im alten Rom ein Eid, der den Schwörer sacer (den Göttern gewidmet) machte, womit gemeint war, dass die Götter sich am Eidbrecher rächen würden.

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Saecundanus Florentinus

Saecundanus Florentinus war mutmaßlich ein Maler im Dienste des römischen Militärs.

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Schleuder (Waffe)

balearischen Schleuder um 1500 v. Chr. (Material: Agavenfasern) Dakischen Krieg Die Schleuder ist eine Fernwaffe, die von der Urgeschichte bis ins Hochmittelalter weit verbreitet war.

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Schwert von Groatsetter

Das Schwert von Groatsetter (Erstpublikation als Grotsetter) ist ein spätbronzezeitliches Holzschwert, das in der Pfarrei St. Andrews auf der Orkneyinsel Mainland in Schottland entdeckt wurde.

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Scutum (Schutzwaffe)

Scutum aus Dura Europos Moderne Rekonstruktion eines römischen „Turmschilds“; ausgestellt im Stadtmauermuseum Porta San Sebastiano in Rom. Das Scutum (Latein, Plural Scuta; von) war ein großer ovaler, später rechteckiger, und stets gewölbter Holzschild.

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Si vis pacem para bellum

Inschrift über dem Eingang des Kulturzentrums der Armee in Madrid: ''Si vis pacem para bellum'' Si vis pacem para bellum ist ein lateinisches Sprichwort.

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Signaculum

Als Signaculum (Diminutiv des lateinischen signum, „Zeichen“) werden antike Objekte bezeichnet, die zur Identifizierung eines Objekts oder einer Person dienten.

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Strategika

Strategika (στρατηγικά), auch Taktika genannt, waren militärische Abhandlungen, die im Byzantinischen Reich populär wurden.

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Strategische Studien

Strategische Studien bzw.

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Telekommunikation

Preßnitztalbahn. Dahinter ein kreuzendes Luftkabel Als Telekommunikation (kurz TK, von und) oder Fernmeldewesen wird jeglicher Austausch von Informationen und Daten über eine räumliche Distanz hinweg bezeichnet.

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Teodorico Borgognoni

Teodorico Borgognoni oder Theoderich von Lucca (auch: Thedericus (de Borgognonibus), Tederico dei Borgognoni, Theodoricus Cerviensis und Thiederik von Cervia); (* 1205 in Lucca; † 24. Dezember 1298 in Bologna) war ein Dominikaner, Bischof von Bitonto und Cervia und ein erfinderischer mittelalterlicher Chirurg.

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Théophile Malo Corret de la Tour d’Auvergne

hochkant.

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Thüringen

St.-Marien-Kirche in Gera-Untermhaus Erfurt, Dom und Severikirche Krämerbrücke mit Ägidienkirche (Erfurt) Leuchtenburg Thüringen (amtlich: Freistaat Thüringen; Abkürzung TH) ist ein Land im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland.

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Thüringer

Die Thüringer (Thuringi, Tueringi oder Thoringi) waren ein westgermanischer Stamm, der in der Spätantike im 5.

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Tiermedizin

Hinweis auf eine niedergelassene Tierärztin mit Äskulapstab Die Tiermedizin, Tierheilkunde oder Veterinärmedizin (vom französischen Wort vétérinaire), bis ins 20.

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Translated Texts for Historians

Translated Texts for Historians (TTH) ist eine von der Liverpool University Press herausgegebene Reihe von englischen Übersetzungen spätantiker und frühmittelalterlicher Texte.

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United States Army Field Manual

FM-34-45. Die United States Army Field Manuals (FM) bezeichnen verbindliche Vorschriften bzw.

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Vexillation

Reenactor als römischer ''signifer'' des 1. Jahrhunderts mit seinem Vexillum, das den Skorpion, das Wappentier der Prätorianischen Garde, darstellt.Photo: Associazione Culturale Cisalpina – Cohors III Praetoria. Trennfurt im Römermuseum Obernburg. Abzeichnung einer anderen Inschrift aus Trennfurt CIL'' 13.06509. Eine Vexillation (lateinisch vexillatio) war eine Abteilung des römischen Heeres.

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Vincenzo Ortoleva

Vincenzo Ortoleva (* 23. Mai 1965 in Catania) ist ein italienischer Altphilologe.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Wikingerschiff

Rekonstruiertes Wikingerschiff Wikingerschiff ist die Bezeichnung für die Schiffstypen, die hauptsächlich während der Wikingerzeit (800–1100) in Nordeuropa benutzt, aber auch noch nach der Wikingerzeit weiter gebaut und verwendet wurden.

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1280er

Die 1280er Jahre sind das Jahrzehnt, das am 1.

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Leitet hier um:

De Re Militari, Epitoma, Epitoma rei militaris, Puble Végèce Renay, Renatus Publius Vegetius, Vegetius.

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