175 Beziehungen: Agrin, Aktinische Keratose, Alport-Syndrom, Augenfleck, Axonotmesis, Basalmembranartige Matrix, Basalzelle, Bauchspeicheldrüse, Bärtierchen, Benignität, Bindegewebe, Blasenbildende Autoimmundermatosen, Blut-Liquor-Schranke, Blut-Luft-Schranke, Blut-Thymus-Schranke, Blut-Tumor-Schranke, Blutgefäß, Blutkreislauf, Blutversorgung des Gehirns, BM, Bowman-Kapsel, Bruch-Membran, Bullöses Pemphigoid, Bursa Fabricii, Carcinoma in situ, Cathepsine, Cholesteatom, Chronisch-venöse Insuffizienz, Chronische Nierenerkrankung der Katze, Clark-Level, Dermales Zylindrom, Dermatitis herpetiformis Duhring, Desmosom, Disse-Raum, Druse (Netzhaut), Dystrophin, EBJ Herlitz, Endothel, Endotheliitis, Entactin, Epidermis (Wirbellose), Epidermis (Wirbeltiere), Epidermolysis bullosa junctionalis, Epithel, Epithelial-mesenchymale Transition, Epitheliales Zelladhäsionsmolekül, Erythroplasie, Extrazelluläre Matrix, Fettgewebe, Fettkörper, ..., Fibrose, Flimmerepithel, Fokal segmentale Glomerulosklerose, Fraser-Syndrom, Frontale fibrosierende Alopezie, Gastrotropin, Gefäß (Anatomie), Gelenkkapsel, Gewebelose, Glatte Muskulatur, Glomerulum, Goodpasture-Syndrom, Hans-Joachim Merker, Hämolytisch-urämisches Syndrom, Hemidesmosom, Heparanase, Hoden, Hodenkanälchen, Hornhaut, Hyperglykämie, Idiopathische interstitielle Pneumonie, Interleukine, Interstitielle Lungenerkrankung, Α-Ketoglutarsäure, Kapillare (Anatomie), Karl Tryggvason, Keimschicht, Klaus Kühn (Biochemiker), Knochenmetastase, Kollagen-Typ 13α1, Kollagen-Typ 14α1, Kollagen-Typ 15α1, Kollagen-Typ 17α1, Kollagen-Typ 19α1, Kollagen-Typ 27α1, Kollagen-Typ 28α1, Kollagen-Typ 4α1, Kollagen-Typ 4α2, Kollagen-Typ 4α3, Kollagen-Typ 4α4, Kollagen-Typ 4α5, Kollagen-Typ 4α6, Kollagen-Typ 8α2, Kollagene, Komplementsystem, Lamina, Laminine, Leichtketten-Speicherkrankheit, Leukodiapedese, Lichen planopilaris, Lichen planus mucosae, Lunge, Lungenbläschen, Lupus erythematodes, Malignes Melanom, Medical Needling, Melanozyt, Membran, Membrana praeformativa, Membranöse Glomerulonephritis, Membranoproliferative Glomerulonephritis, Membranoproliferative Glomerulonephritis Typ II, Membranoproliferative Glomerulonephritis Typ III, Metastase, Mikrovilli, Milchdrüse, Minimal-Change-Glomerulonephritis, Morbus Bowen, Morbus Fabry, Motorische Endplatte, Multiples Myelom, Muskelfaser, Muskelfaserriss, Myoblast, Myoepithelzelle, Myofibroblast, Myotendinöse Verbindung, Neodermata, Neodermis, Nephropathie vom Typ der dünnen Basalmembran, Netzhaut, Nierenkörperchen, Ontogenetische Entwicklung der Zähne, Pansen, Patch-Clamp-Technik, Pathologie, Peptidasen, Perlecan, Peter Szurman, Plattenepithelkarzinom, Plattwürmer, Pneumozyt, Podozyt, Polylactid-Polyhydroxyalkanoat-Blends, Polyzystisches Ovar-Syndrom, Postinfektiöse Glomerulonephritis, Prostata, Pseudozyanose, Pyodermie, Rasch progressive Glomerulonephritis, Redlich-Obersteiner-Zone, Retikuläre Faser, Schilddrüse, Schwann-Zelle, Schweißdrüse, Sinusoid (Blutgefäß), Skelett, Spermatogonium, Stevens-Johnson-Syndrom, Theca interna, Thekazelle, TNM-Klassifikation, Trichoplax adhaerens, Trommelfell, Tunica intima, Ulcus, Urämischer Pruritus, Urinuntersuchung, Vaginalzytologie, Vielzellige Tiere, Zahnhalteapparat, Zellpolarität, Zervixkarzinom, Zipper-Mechanismus, Zystenniere. Erweitern Sie Index (125 mehr) »
Agrin
Agrin ist ein Proteoglycan aus der Gruppe der Heparansulfate.
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Aktinische Keratose
Die aktinische Keratose, auch aktinische Präkanzerose oder solare Keratose oder Licht-Keratose (von, aktinisch: durch Strahlung hervorgerufen; siehe auch Aktinometer; und von; Abkürzung: AK), ist eine lichtbedingte Hautveränderung.
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Alport-Syndrom
Das Alport-Syndrom, auch hereditäre Nephritis („erbliche Nierenentzündung“) oder progressive hereditäre Nephritis genannt, ist eine vererbte Krankheit mit fehlgebildeten Kollagenfasern des Typ IV.
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Augenfleck
Bildbeschreibung Der Augenfleck (auch Stigma genannt) ist ein Sinnesorganell zumeist photosynthetisierender, begeißelter Protisten, das der Phototaxis dient.
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Axonotmesis
Die Axonotmesis ist ein traumatischer Schaden eines peripheren Nerven mit Durchtrennung des Axons.
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Basalmembranartige Matrix
Eine basalmembranartige Matrix ist eine komplexe Mischung von Biomolekülen, die in der 3D-Zellkultur und beim Tissue Engineering als Wachstumsgrundlage (Matrix, Zellsubstrat) verwendet wird.
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Basalzelle
Als Basalzellen bezeichnet man Zellen, welche in tiefen Zellschichten von Epithelien auf oder in der Nähe der Basalmembran ruhen.
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Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse – fachsprachlich auch das Pankreas (latinisiert auch Pancreas, von griechisch: πάγκρεας, pánkreas, von πᾶν pân für „alles, ganz“, und κρέας kréas für „Fleisch“) – ist ein quer im Oberbauch hinter dem Magen liegendes Drüsenorgan der Wirbeltiere.
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Bärtierchen
Bärtierchen (Tardigrada) – auch Wasserbären genannt – bilden einen Tierstamm innerhalb der Häutungstiere (Ecdysozoa).
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Benignität
Benignität (‚Güte‘, ‚Milde‘) bedeutet allgemein „Gutartigkeit“.
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Bindegewebe
Bindegewebe bezeichnet verschiedene Gewebetypen, die in allen Bereichen des Körpers vorkommen und dort vielfältige unterstützende Aufgaben verrichten.
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Blasenbildende Autoimmundermatosen
Als blasenbildende Autoimmundermatosen bezeichnet man eine Gruppe von Hautkrankheiten, bei denen der Körper Antikörper gegen Strukturen in der Haut bildet, so dass sich die Haut löst und sich Blasen bilden.
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Blut-Liquor-Schranke
Die Blut-Liquor-Schranke ist eine physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Liquorsystem des zentralen Nervensystems.
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Blut-Luft-Schranke
Die Blut-Luft-Schranke bezeichnet die dünne Schicht, die in der Lunge den luftgefüllten Raum der Lungenbläschen (Alveolen) von dem Blut in den Kapillaren trennt.
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Blut-Thymus-Schranke
Die Blut-Thymus-Schranke schützt die im Thymus reifenden T-Lymphozyten vor der Exposition mit Antigenen.
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Blut-Tumor-Schranke
Als Blut-Tumor-Schranke (engl. blood-tumor barrier) bezeichnet man die physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und einem soliden malignen (bösartigen) Tumor.
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Blutgefäß
Blutgefäße des Menschen Als Blutgefäß (lateinisch Vas sanguineum) oder Ader bezeichnet man im menschlichen oder tierischen Körper eine röhrenförmige Struktur, ein Gefäß, in der Blut transportiert wird.
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Blutkreislauf
Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.
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Blutversorgung des Gehirns
Arterien des Gehirns(Ansicht von unten, der rechte Schläfenlappen wurde teilweise entfernt) Präparat des Gehirns mit den ''Arteriae vertebrales'', der ''Arteria basilaris'', den Kleinhirnarterien und einem vollständigen Circulus arteriosus beim Menschen (Perspektive wie bei der Abbildung oben) Die Blutversorgung des Gehirns ist der Teil des Blutkreislaufes, der dem Gehirn Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe zuführt und Stoffwechselprodukte sowie Kohlenstoffdioxid abtransportiert.
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BM
BM steht als Abkürzung für.
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Bowman-Kapsel
Schematischer Aufbau des Nierenkörperchens Nierenkörperchen: '''2''' Bowmansche Kapsel, parietales Blatt; '''3''' Bowmansche Kapsel, viszerales Blatt; '''3a''' Podozytenfüsschen; '''3b''' Podozyt; '''4''' Lumen der Bowman-Kapsel (Kapselraum), '''7''' Macula densa Die Bowman-Kapsel (benannt nach William Bowman, früher auch als Malpighi-Kapsel bezeichnet) ist eine doppelwandige Struktur, welche das Glomerulum – das Kapillarknäuel des Nierenkörperchens – umgibt.
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Bruch-Membran
Schichten und Zelltypen der Säugetierretina, RPE: retinales Pigmentepithel, OS: Außensegmente der Photorezeptorzellen, IS: Innensegmente der Photorezeptorzellen, ONL: äußere nukleäre Schicht, OPL: äußere plexiforme Schicht, INL: innere nukleäre Schicht, IPL: innere plexiforme Schicht, GC: Ganglienzellschicht. P: Pigmentepithelzelle, BM: Bruch-Membran, R: Stäbchen, C: Zapfen, H: Horizontalzelle, Bi: Bipolarzelle, M: Müller-Zelle, A: Amakrine-Zelle, G: Ganglienzelle, Ax: Axone, Pfeil: Membrane limitans externa.Die Einfallsrichtung des Lichts ist hier von unten nach oben Die Bruch-Membran ist eine Grenzmembran zwischen der Aderhaut (Choroidea) und dem retinalen Pigmentepithel (RPE) des Auges.
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Bullöses Pemphigoid
Beim bullösen Pemphigoid (von „bullös“, das heißt „blasig“; und von altgriechisch pemphix, „Blase“, daneben auch „Hauch“, „Wind“, „Atem“, „Strahl“, „Lichtstrahl“, „Tropfen“, „Dunst“ und „Nebel“) handelt es sich um eine blasenbildende Hauterkrankung.
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Bursa Fabricii
Die Bursa Fabricii oder Bursa cloacalis ist ein sackförmiges lymphatisches Organ der Vögel, welches am Dach der Kloake zu finden ist.
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Carcinoma in situ
Als Carcinoma in situ (CIS) (wörtlich: „Krebs am Ursprungsort“) wird ein Frühstadium eines epithelialen Tumors ohne invasives Tumorwachstum bezeichnet, welcher ausschließlich intraepithelial wächst, zum Beispiel in der obersten Haut- oder Schleimhautschicht oder in den Milchgängen der Brustdrüse.
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Cathepsine
Bändermodell des Cathepsin K. Cathepsine (auch Kat(h)epsine von ‚verdauen‘) sind Endoproteasen, die beispielsweise in Lysosomen, eosinophilen Granulozyten und Osteoklasten zu finden sind und einen hydrolytischen Abbau der extrazellulären Matrix und der Basalmembran bewirken (Proteasen sind eiweißspaltende Enzyme).
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Cholesteatom
Als Cholesteatom (Synonym: Perlgeschwulst, Zwiebelgeschwulst, Otitis media epitympanalis) des Ohres bezeichnet man eine Einwucherung von mehrschichtig verhornendem Plattenepithel in das Mittelohr mit nachfolgender chronisch-eitriger Entzündung des Mittelohrs von Säugetieren.
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Chronisch-venöse Insuffizienz
Die Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI), auch chronisch venöses Stauungssyndrom, chronische Veneninsuffizienz genannt, beruht auf einer Mikrozirkulationsstörung der Gefäße infolge einer venösen Abflussbehinderung.
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Chronische Nierenerkrankung der Katze
Die chronische Nierenerkrankung der Katze (CNE) – in der älteren Literatur auch chronische Niereninsuffizienz (CNI) oder chronisches Nierenversagen genannt – ist eine unheilbare, fortschreitende Krankheit, die durch eine allmähliche Abnahme der Nephrone und damit zu einer abnehmenden Funktion (Insuffizienz) der Nieren gekennzeichnet ist.
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Clark-Level
Das Clark-Level ist ein histologisches System, um die Stadien eines malignen Melanoms einzuteilen.
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Dermales Zylindrom
Das dermale Zylindrom (Spiegler-Tumor) ist ein seltener gutartiger Tumor der Hautanhangsgebilde, der meist im Bereich von Kopf oder Hals beobachtet wird.
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Dermatitis herpetiformis Duhring
Dermatitis herpetiformis Duhring, Morbus Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit mit pathognomischer, herpesähnlicher Hauteffloreszenz Die Dermatitis herpetiformis Duhring (auch Morbus Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit) ist eine nach dem Hautarzt Louis Adolphe Duhring (1845–1913) benannte Hautkrankheit aus der Gruppe der blasenbildenden Autoimmundermatosen mit subepidermaler Blasenbildung.
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Desmosom
Schematische Darstellung eines Desmosoms Desmosomen (und), auch Macula adhaerens, sind Zellstrukturen in Zellmembranen, die enge scheibenförmige Verbindungen zwischen zwei Zellen herstellen.
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Disse-Raum
µm. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Robin Fraser, University of Otago. Der Disse-Raum, Dissesche Raum oder perisinusoidale Raum ist ein etwa 10–15 µm breiter anatomischer Spaltraum zwischen den erweiterten Leberkapillaren (Lebersinusoiden) und den Leberzellen (Hepatozyten).
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Druse (Netzhaut)
Als Drusen bezeichnet man Ablagerungen von extrazellulärem Material unterhalb der Netzhaut.
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Dystrophin
Dystrophin ist ein Protein in Wirbeltieren, das in der Muskelfasermembran (Sarkolemm) vorkommt und als Bindeglied zwischen den kontraktilen Elementen und dem Membransystem dient.
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EBJ Herlitz
Die EBJ Herlitz, der Typ Herlitz der Junktionalen Epidermolysis bullosa (JEB-H) ist eine seltene angeborene schwere Verlaufsform der Junktionalen Epidermolysis bullosa mit Blasenbildung und ausgedehnten Veränderungen an der Haut und den Schleimhäuten mit Ausnahme der Speiseröhre.
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Endothel
Schematische Darstellung des Endothels mit Astrozyten in der Blut-Hirn-Schranke Als Endothel (lateinisch endothelium) oder Gefäßendothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen (Tunica intima).
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Endotheliitis
Als Endotheliitis wird eine Entzündung des Endothels bezeichnet, also der innenliegenden Zellschicht von Blutgefäßen.
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Entactin
Entactin oder Nidogen ist ein Glykoprotein, das in der Basalmembran von Zellen exprimiert wird und aus drei globulären Domänen (G1, G2 und G3) besteht.
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Epidermis (Wirbellose)
Die Epidermis bei Wirbellosen ist die den Körper überziehende Deckschicht.
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Epidermis (Wirbeltiere)
Schichten der Haut Als Epidermis (epi „auf“, „darüber“; derma „Haut“) bezeichnet man die Oberhaut bei Wirbeltieren.
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Epidermolysis bullosa junctionalis
Die Epidermolysis bullosa junctionalis (EBJ) ist eine Form der Epidermolysis bullosa mit Spaltbildung zwischen der Epidermis und der Dermis in Höhe der Lamina lucida, eines Teiles der Basalmembran.
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Epithel
Das Epithel (‚über‘ und de, ‚Brustwarze‘) ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deck- und Drüsengewebe.
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Epithelial-mesenchymale Transition
Als Epithelial-mesenchymale Transition (EMT) bezeichnet man den Übergang von Epithelzellen in Zellen mit mesenchymalen Eigenschaften.
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Epitheliales Zelladhäsionsmolekül
Das epitheliale Zelladhäsionsmolekül (epithelial cell adhesion molecule, EpCAM) ist ein Oberflächenprotein und Zelladhäsionsmolekül, das auf der Zelloberfläche von verschiedenen Epithelzellen zu finden ist und unter anderem Zell-Zell-Kontakte vermittelt.
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Erythroplasie
Die Erythroplasie, Synonyma: Nacktpapilläres Epitheliom; Queyrat-Syndrom oder Erythroplasia de Queyrat (Erstbeschreiber Louis Auguste Queyrat, * 2. Dezember 1856, Meymanat (Creuse), Frankreich; † 18. Oktober 1933, Paris, französischer Dermatologe), ist eine an den Genitalien auftretende, durch humane Papillomviren ausgelöste Hauterkrankung, die zu Hautkrebs führen kann (Präkanzerose).
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Extrazelluläre Matrix
Die extrazelluläre Matrix (Extrazellularmatrix, Interzellularsubstanz, EZM;, ECM) ist der Gewebeanteil (vor allem im Bindegewebe), der zwischen den Zellen im sogenannten Interzellularraum liegt.
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Fettgewebe
Das Fettgewebe ist eine an verschiedenen Stellen des Körpers auftretende Form des Bindegewebes, die aus Fettzellen (Adipozyten) aufgebaut ist.
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Fettkörper
Der Fettkörper ist ein für Insekten charakteristisches Organ, welches der Speicherung und Synthese von Stoffen dient.
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Fibrose
Als Fibrose (fachsprachlich auch Fibrosis) wird eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen und tierischen Geweben und Organen bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Kollagenfasern sind.
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Flimmerepithel
Elektronenmikroskopische Aufnahme Das Flimmerepithel oder respiratorische Epithel ist eine Schicht aus spezialisierten Epithelzellen, welche den größten Teil der Atemwege auskleidet.
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Fokal segmentale Glomerulosklerose
Unter dem Begriff fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) wird eine Gruppe von chronischen Erkrankungen der Niere zusammengefasst, die gekennzeichnet ist durch im Lichtmikroskop sichtbare Vernarbungen (Sklerose) der Kapillarschlingen des Nierenkörperchens (Glomerulum) (Glomerulosklerosen).
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Fraser-Syndrom
Das Fraser-Syndrom ist eine äußerst seltene Mutation, die bislang bei etwa 150 Kindern beschrieben wurde.
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Frontale fibrosierende Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA, Synonym: postmenopausale frontale fibrosierende Alopezie, M. Kossard) ist eine Autoimmunerkrankung der Haut, die durch eine Zerstörung der Haarfollikel (Haarwurzelscheide) zur narbigen Alopezie (Haarausfall) führt.
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Gastrotropin
Gastrotropin ist ein Transportprotein aus dem Lipidstoffwechsel.
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Gefäß (Anatomie)
Ein Gefäß (Wortherkunft siehe unter Behälter; synonym lateinisch-anatomisch vas, im klinischen Gebrauch Kombinationen mit angio- von altgriechisch αγγεῖον, „Gefäß“) ist ein schlauchförmiger Leitungsabschnitt für die Körperflüssigkeiten Blut und Lymphe bei Menschen und Tieren.
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Gelenkkapsel
Die Gelenkkapsel (lateinisch Capsula articularis) ist eine bindegewebige Hülle um echte Gelenke.
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Gewebelose
Die Gewebelosen (Parazoa), Grant & Todd 1838, sind ein traditionell verwendetes Taxon innerhalb der Tiere (Animalia), das hauptsächlich aus den Schwämmen (Porifera) besteht.
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Glatte Muskulatur
Glattes Muskelgewebe im lichtmikroskopischen Längsschnitt (Masson/Goldner-Färbung) Glatte Muskulatur ist eine der drei Arten von Muskulatur bei Mensch und Tier.
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Glomerulum
Glomerulus im Rasterelektronenmikroskop (REM). Bildbreite 115 µm. Das Glomerulum (Plural Glomerula) oder auch der Glomerulus (Plural Glomeruli) ist ein stark gewunden verlaufendes und verzweigtes Kapillarsystem im Nierenkörperchen.
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Goodpasture-Syndrom
Das Goodpasture-Syndrom ist eine sehr seltene schwere Autoimmunerkrankung, bei der vorwiegend die Nieren und Lungen beteiligt sind.
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Hans-Joachim Merker
Hans-Joachim Merker (* 7. Oktober 1929 in Merseburg; † 17. August 2014) war ein deutscher Anatom und Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin.
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Hämolytisch-urämisches Syndrom
Das hämolytisch-urämische Syndrom (Abkürzung HUS oder auch HU-Syndrom), auch Gasser-Syndrom genannt, ist eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße und damit eine von zwei Formen der thrombotischen Mikroangiopathie.
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Hemidesmosom
Hemidesmosomen sind Zellstrukturen in Zellmembranen, die eine Verbindung zwischen Zellen und Basallamina herstellen.
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Heparanase
Heparanase (Synonyme: Heparansulfat-Endoglycosidase; Endo-β-D-glucuronidase) ist ein vom Körper gebildetes Enzym, eine Endoglycosidase, die spezifisch Heparansulfat-Ketten von Zelloberflächen- und Basalmembran-Heparansulfat-Proteoglycanen spaltet.
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Hoden
Der Hoden oder (seltener) der oder die Hode (über und von indogermanisch *skeu(t)- „bedecken, verhüllen“) oder der Testikel (von, Verkleinerungsform von testis „Zeuge, Hode“, Plural: testes), fachsprachlich auch Testis und Testiculus, ist ein paarig angelegtes, inneres männliches Geschlechtsorgan vieler sich geschlechtlich fortpflanzender Gewebetiere.
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Hodenkanälchen
Die Hodenkanälchen oder Samenkanälchen (Tubuli seminiferi) sind der Ort im Hoden, an dem im Rahmen der Spermatogenese die Spermien gebildet werden.
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Hornhaut
Die Hornhaut (lateinisch Cornea, eingedeutscht auch Kornea, griechisch keras.
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Hyperglykämie
Hyperglykämie („über“, glykys „süß“ und haima „Blut“, umgangssprachlich auch Überzucker) ist eine krankhaft vermehrte Menge an Glukose im Blut (Blutzucker).
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Idiopathische interstitielle Pneumonie
'''Schematische Darstellung eines Bronchiolus terminalis''''''A''': Alveolen'''AS''': Alveolarsepten'''BR''': Bronchioli respiratorii'''BT''': Bronchiolus terminalis'''D''': Schleimhautdrüse'''DA''': Ductus alveolaris '''M''': zirkuläre Muskelschicht des Bronchiolus'''N''': Nerv'''PA''': Äste der Pulmonalarterie'''PV''': Äste der Pulmonalvenen Die idiopathischen interstitiellen Pneumonien (IIP) bilden eine Gruppe von seltenen Krankheitsformen, die durch ein unterschiedliches Ausmaß von Lungenentzündung (Pneumonie) und -vernarbung (Lungenfibrose), hauptsächlich des Bindegewebes der Lunge (Interstitium), gekennzeichnet sind.
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Interleukine
Interleukine (IL-x) sind zu den Zytokinen zählende Peptidhormone, d. h., sie sind körpereigene Botenstoffe der Zellen des Immunsystems.
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Interstitielle Lungenerkrankung
Interstitielle Lungenerkrankung (englisch: Interstitial Lung Disease (ILD)) oder diffuse Lungenparenchymerkrankung (englisch: Diffuse Parenchymal Lung Disease (DPLD)) bezeichnet eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die das Epithel der Lungenbläschen (Alveolarepithel), das Endothel der Lungenkapillaren, die Basalmembran sowie die perivaskulären und perilymphatischen Gewebe der Lunge befällt.
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Α-Ketoglutarsäure
α-Ketoglutarsäure (2-Oxoglutarsäure, 2-Oxopentandisäure) ist eine sich vom n-Pentan ableitende Dicarbonsäure, die eine zusätzliche Carbonylgruppe am α-C-Atom trägt.
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Kapillare (Anatomie)
Glomerulus mit gebrochener Blutkapillare TEM-Bild einer Kapillare mit dem Durchmesser 7–8 µm; in der Mitte (schwarz) ein Erythrozyt Kapillaren (Haargefäße) sind in der Anatomie (Histologie) von Menschen und Tieren kleinste Gefäße.
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Karl Tryggvason
Karl Tryggvason (* 1947) ist ein isländischer Mediziner.
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Keimschicht
Aufbau der menschlichen Haut mit Hautanhangsgebilden Die Keimschicht (lateinisch Stratum germinativum) ist die untere, aus lebenden Zellen gebildete Schicht der Oberhaut.
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Klaus Kühn (Biochemiker)
Klaus Kühn (* 1. Mai 1927 in Breslau; † 8. April 2022) war ein deutscher Biochemiker und Wissenschaftler in der Erforschung der Bindegewebe-Proteine.
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Knochenmetastase
Schnitt durch den Kopf eines Oberschenkelknochens eines Patienten mit Knochenmetastasen. Deutlich sichtbar ist die lytische Läsion im oberen Bereich des Knochenmarks. Osteoplastische Metastasierung bei einem Patienten mit Prostatakarzinom: Nahezu alle Anteile des Brustkorbs sind betroffen. Knochenmetastasen, auch Skelettmetastasen oder ossäre Metastasen genannt, sind durch die Absiedlung (Metastasierung) von Krebszellen eines Primärtumors gebildete bösartige sekundäre Knochentumoren.
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Kollagen-Typ 13α1
Kollagen Typ XIII, alpha 1 ist ein Kollagen mit Transmembrandomänen, das vom Gen COL13A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 14α1
Kollagen Typ XIV, alpha 1 ist ein fibrillenassoziiertes Kollagen, das vom Gen COL14A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 15α1
Kollagen Typ XV, alpha 1 ist ein Kollagen, das vom Gen COL15A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 17α1
Kollagen Typ XVII, alpha 1 ist ein Kollagen mit Transmembrandomänen, das vom Gen COL17A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 19α1
Kollagen Typ XIX, alpha 1 ist ein fibrillenassoziiertes Kollagen, das vom Gen COL19A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 27α1
Kollagen Typ XXVII, alpha 1 ist ein Kollagen, das vom Gen COL27A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 28α1
Kollagen Typ XXVIII, alpha 1 ist ein Kollagen, das vom Gen COL28A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 4α1
Kollagen Typ IV, alpha 1, auch bekannt als Alpha-1-Typ-IV-Kollagen, ist ein netzbildendes Kollagen, das im menschlichen Organismus vom Gen COL4A1 codiert wird.
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Kollagen-Typ 4α2
Kollagen Typ IV, alpha 2, auch bekannt als Alpha-2-Typ-IV-Kollagen, ist ein netzbildendes Kollagen, das im menschlichen Organismus vom Gen COL4A2 codiert wird.
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Kollagen-Typ 4α3
Kollagen Typ IV, alpha 3, auch bekannt als Alpha-3-Typ-IV-Kollagen, ist ein netzbildendes Kollagen, das im menschlichen Organismus vom Gen COL4A3 codiert wird.
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Kollagen-Typ 4α4
Kollagen Typ IV, alpha 4, auch bekannt als Alpha-4-Typ-IV-Kollagen, ist ein netzbildendes Kollagen, das im menschlichen Organismus vom Gen COL4A4 codiert wird.
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Kollagen-Typ 4α5
COL4A5 ist ein Gen, das im menschlichen Organismus Kollagen Typ IV, alpha 5, auch bekannt als Alpha-5-Typ-IV-Kollagen, ein netzbildendes Kollagen, codiert.
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Kollagen-Typ 4α6
Kollagen Typ IV, alpha 6, auch bekannt als Alpha-6-Typ-IV-Kollagen, ist ein netzbildendes Kollagen, das im menschlichen Organismus vom Gen COL4A6 codiert wird.
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Kollagen-Typ 8α2
Kollagen Typ VIII, alpha 2 ist ein netzbildendes Kollagen, das vom Gen COL8A2 codiert wird.
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Kollagene
Kollagene (Vorstufe Tropokollagene; internationalisierte Schreibweise Collagene; Betonung auf der zweitletzten Silbe) sind eine Gruppe nur bei vielzelligen Tieren (einschließlich Menschen) vorkommender Strukturproteine (ein Faserbündel bildendes „Eiweiß“) hauptsächlich des Bindegewebes (genauer: der extrazellulären Matrix).
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Komplementsystem
Schema der Komplementkaskade Das Komplementsystem ist ein System von Plasmaproteinen, das im Zuge der Immunantwort auf zahlreichen Oberflächen von Mikroorganismen aktiviert werden kann.
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Lamina
Lamina steht für.
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Laminine
Die Laminine sind kollagenähnliche Glykoproteine und ein Bestandteil der extrazellulären Matrix.
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Leichtketten-Speicherkrankheit
Die Leichtketten-Speicherkrankheit ist eine seltene Speicherkrankheit mit Ablagerungen monoklonaler Leichtketten (Immunglobuline) in verschiedenen Organen, insbesondere der Niere und wird von der WHO zu den „monoclonal deposition diseases“ gezählt.
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Leukodiapedese
Unter einer Leukodiapedese (von und de) versteht man das Hindurchtreten von Immunzellen (Monozyten, Makrophagen, Granulozyten, Lymphozyten) durch die Innenauskleidung (Endothel) der kleinen Blutgefäße (Arteriolen, Kapillaren und Venolen).
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Lichen planopilaris
Der Lichen planopilaris ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung der Haut, die durch Zerstörung der Haarfollikel zu einer narbigen Alopezie (Haarausfall) führt.
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Lichen planus mucosae
Der Lichen planus mucosae bezeichnet die Schleimhautmanifestation des Lichen ruber planus (kurz: Lichen ruber oder Lichen planus, auch: Knötchenflechte).
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Lunge
Lungenarterie, 4: Alveolargang, 5: Lungenbläschen, 6: Herzeinschnitt, 7: kleine Bronchien, 8: Tertiärbronchus, 9: Sekundärbronchus, 10: Hauptbronchus, 11: Zungenbein Die Lunge ist ein paariges Organ der Atmung; sie erfüllt den Zweck, eine große Oberfläche für den Gasaustausch zwischen Luft und Blut herzustellen.
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Lungenbläschen
Bronchie, Details der Alveolen und des Lungenkreislaufs Die Lungenbläschen oder Alveolen (von) stellen als Ausstülpungen der Alveolargänge und der Alveolarsäcke das blinde Ende des Respirationstrakts dar und sind die strukturellen Elemente der Lunge, in denen bei der Atmung der Gasaustausch zwischen Blut und Alveolarluft erfolgt.
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Lupus erythematodes
Schmetterlingserythem bei systemischem Lupus Der Lupus erythematodes (von und aus de, und Suffix de), auch Schmetterlingsflechte und Schmetterlingskrankheit, ist eine seltene AutoimmunerkrankungPschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 257.
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Malignes Melanom
Ein malignes Melanom der Haut Oberflächlich spreitendes Melanom Das maligne Melanom (von „schwarz“ und -om für Geschwulst), auch kurz Melanom, Melano(zyto)blastom oder schwarzer Hautkrebs genannt, ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten).
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Medical Needling
Medical Needling ist ein Verfahren der Kosmetischen Chirurgie.
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Melanozyt
Als Melanozyt oder Melanocyt, auch Melanophor(e), wird eine Pigmentzelle bei Mensch und Tier bezeichnet.
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Membran
Eine Membran oder Membrane (über spätmittelhochdeutsch membrāne ‚Pergamentstück‘ aus lateinisch membrāna ‚Häutchen‘) beschreibt dünne Strukturen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die wie eine Haut oder Folie im Verhältnis zu ihrer Dicke eine große flächige Ausdehnung haben.
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Membrana praeformativa
Die Membrana praeformativa ist eine anatomische Struktur, die während der Zahnentwicklung auftritt.
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Membranöse Glomerulonephritis
Die membranöse Glomerulonephritis (membranöse Glomerulopathie, epimembranöse Glomerulonephritis, membranöse Nephropathie) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Nierenkörperchen.
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Membranoproliferative Glomerulonephritis
Die membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN, mesangiokapilläre Glomerulonephritis, lobuläre Glomerulonephritis) ist eine seltene Erkrankung des Nierenkörperchens (Glomerulus).
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Membranoproliferative Glomerulonephritis Typ II
Die membranoproliferative Glomerulonephritis Typ II (Dense Deposit Disease, MPGN II) ist eine seltene Nierenerkrankung, die vorwiegend bei Kindern im Alter zwischen 5 und 15 Jahren auftritt.
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Membranoproliferative Glomerulonephritis Typ III
Die Membranoproliferative Glomerulonephritis Typ III ist eine sehr seltene Form der Membranoproliferativen Glomerulonephritis mit Immunkomplexablagerungen subepithelial und subendothelial.
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Metastase
Als Metastase („Wanderung, Verlagerung“) wird in der Medizin die Absiedelung eines krankhaften Geschehens in einem vom Ursprungsherd der Krankheit entfernten Körperteil bezeichnet.
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Mikrovilli
Mikrovilli Mikrovilli (Einzahl: Mikrovillus, von lateinisch villus ‚Zotte‘) sind fadenförmige Zellfortsätze, die zur Oberflächenvergrößerung von Zellen und der Verbesserung des Stoffaustausches dienen.
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Milchdrüse
Schematischer Querschnitt durch die weibliche Brust: 1. Brustkorb mit Rippen, 2. großer Brustmuskel, 3. Brustdrüse, 4. Brustwarze, 5. Warzenhof, 6. Milchgänge, 7. Fettgewebe, 8. Haut Als Milchdrüse (lateinisch Glandula mammaria, von mamma „Zitze, Euter, weibliche Brustdrüse“; griech. μαστός, mastos) bezeichnet man die aus der Milchleiste hervorgehenden Drüsenkörper von Säugetieren, die während der Laktation Milch zur Ernährung des säugenden Nachwuchses bilden und abgeben können.
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Minimal-Change-Glomerulonephritis
Die Minimal-Change-Glomerulonephritis (MCGN, Synonyme: glomeruläre Minimalläsionen, Lipoidnephrose, besser ist die Bezeichnung Minimal-Change-Glomerulopathie (MCGP) bzw. (englisch) Minimal Change Disease (MCD), da ihr alle Charakteristika einer Entzündung (-itis) fehlen) ist eine Erkrankung des Nierenkörperchens und bei Kindern die häufigste Ursache eines nephrotischen Syndroms; im Alter unter zehn Jahren beträgt der Anteil 90 % der Erkrankten, im Alter darüber liegt der Anteil über 50 %. Beim nephrotischen Syndrom im Erwachsenenalter beträgt der Anteil der Minimal-Change-Glomerulonephritis etwa 10–15 %. Die Nierenfunktion ist meist normal, kann bei Erwachsenen aber auch geringgradig eingeschränkt sein.
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Morbus Bowen
Morbus Bowen der rechten Schläfe Mikroskopisches Bild (Histologie) eines Morbus Bowen. Die Basallamina ist von den Tumorzellmassen noch nicht in die Tiefe durchbrochen („Carcinoma in situ“), daher erfolgt keine Metastasierung. vergrößerter Ausschnitt Der Morbus Bowen, auch: Dermatosis praecancerosa Bowen, Erythroplasie de Queyrat (s. u.), Dyskeratosis maligna, ist ein intraepidermales Carcinoma in situ.
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Morbus Fabry
Bändermodell des Enzyms α-Galactosidase A.Eine Mutation im ''GLA''-Gen, das für dieses Protein codiert, verursacht bei Morbus-Fabry-Patienten eine verminderte Aktivität dieses Enzyms. Dies hat zur Folge, dass bestimmte Fette (Glycosphingolipide) nicht ausreichend abgebaut werden können und sich in verschiedenen Zellen ansammeln. Diese Ablagerungen führen zu den Symptomen des Morbus Fabry. Morbus Fabry (auch Fabry-Krankheit, Fabry-Syndrom oder Fabry-Anderson-Krankheit genannt) ist eine seltene, angeborene, monogenetische Stoffwechselstörung aus der Gruppe der lysosomalen Speicherkrankheiten.
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Motorische Endplatte
synaptischen Vesikeln den Neurotransmitter Acetylcholin frei. synpatische Spalt mit der Basallamina (Pfeil) Kontraktionen der zugeordneten Muskelfaser führen Eine motorische Endplatte, auch Muskelendplatte, neuromuskuläre Endplatte, neuromuskuläre Synapse, myoneurale Synapse, anatomisch Terminatio neuromuscularis bzw.
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Multiples Myelom
Illustration der am häufigsten vorkommenden Knochenläsionen im Rückenwirbel bei Patienten mit Multiplem Myelom Das Multiple Myelom (MM), kurz auch Myelom, häufig synonym verwendet Plasmozytom (früher auch myelogenes Plasmocytom) und weniger gebräuchlich Plasmazellmyelom, Morbus Kahler, Kahler-Krankheit bzw.
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Muskelfaser
Faszikel) aus Muskelfasern, die Myofibrillen (Muskelfibrillen) enthalten Schema zum Aufbau eines Muskels – eine Myofibrille besteht aus einer Reihe von Sarkomeren (unten) Die Muskelfaser oder Muskelfaserzelle, lateinisch Myozyt, auch Körperfaser oder kurz Faser genannt, ist die spindelförmige zelluläre Grundeinheit der (quergestreiften) Muskulatur des Skeletts.
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Muskelfaserriss
Doppelter Muskelfaserriss am Oberschenkel Der Muskelfaserriss ist eine Sportverletzung, bei der es nach einer stärkeren Belastung zum Zerreißen von Muskelgewebe kommt.
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Myoblast
Ein Myoblast (von griechisch μῦς, mys „Muskel“, βλάστος, blastos „Keim“), auch Sarkoblast (griech. σάρξ, sárx „Fleisch“), ist eine spindelförmige Vorläuferzelle der Skelettmuskelfasern bei Embryonen.
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Myoepithelzelle
Myoepithelzellen sind kontraktile Epithelzellen mit Eigenschaften der glatten Muskelzellen (myo von griech. mys „Muskel“).
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Myofibroblast
Myofibroblasten sind ein Zelltyp, der 1971 erstmals elektronenmikroskopisch in Granulationsgewebe nachgewiesen wurde.
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Myotendinöse Verbindung
Myotendinöse Verbindungen sind Spezialisierungen der Plasmamembran an den Verbindungen der Muskelfasern mit den Kollagenfasern der Ursprungs-, Ansatz- und Zwischensehnen.
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Neodermata
Bei den Neodermata (von altgriechisch néos ‚neu‘ und δερμα ‚Haut‘, wörtlich Neuhäuter) handelt es sich um ein Taxon, mit dem drei Klassen der Plattwürmer zusammengefasst werden, nämlich die Bandwürmer (Cestoda), die Hakensaugwürmer (Monogenea) und die Saugwürmer (Trematoda) mit den Digenea und den Aspidobothrii.
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Neodermis
Die Neodermis oder das Tegument ist eine „sekundäre Körperbedeckung“ bei den Angehörigen der Neodermata, zu denen die Bandwürmer (Cestoda), die Hakensaugwürmer (Monogenea) und die Saugwürmer (Trematoda) gehören, sowie den Kratzwürmern (Acanthocephala).
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Nephropathie vom Typ der dünnen Basalmembran
Die Nephropathie vom Typ der dünnen Basalmembran ist die häufigste Ursache von roten Blutkörperchen im Urin (Hämaturie) sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
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Netzhaut
Mittlere Augenhaut (''Tunica media bulbi''): 2. + 6. + 10. Innere Augenhaut (''Tunica interna bulbi''): 13. Die Netzhaut oder Retina (von ‚Netz‘), auch Innere Augenhaut (Tunica interna bulbi) genannt, ist das mehrschichtige spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite der Augenwand bei Wirbeltieren sowie einigen Tintenfischen und Schnecken auskleidet.
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Nierenkörperchen
Feinbau der Niere, schematisch Lichtmikroskopisches Schnittbild der Nierenrinde. * markiert den Harnpol eines Nierenkörperchens (s. Text) Schematischer Aufbau des Nierenkörperchens Schematischer Aufbau des Nierenkörperchens:'''A''' Nierenkörperchen; '''B''' Hauptstück; '''C''' Mittelstück; '''D''' Juxtaglomeruläre Apparat '''1''' Basalmembran; '''2''' Bowmansche Kapsel, parietales Blatt; '''3''' Bowmansche Kapsel, viszerales Blatt; '''3a''' Podozytenfüsschen; '''3b''' Podozyt; '''4''' Lumen der Bowman-Kapsel (Harnraum); '''5a''' Mesangium – intraglomeruläre Mesangiumzellen; '''5b''' Mesangium – extraglomeruläre Mesangiumzellen; '''6''' Juxtaglomeruläre Zellen; '''7''' Macula densa; '''8''' Miozyten (Muskelzellen der Arteriolenwand); '''9''' Arteriola afferens; '''10''' glomeruläre Kapillaren; '''11''' Arteriola efferens Ein Nierenkörperchen oder Corpusculum renale (Corpusculum renis; auch Malpighi-Körperchen, benannt nach Marcello Malpighi; früher Nierenkörnchen) ist Teil des Nephrons und bildet den Primärharn als ein Ultrafiltrat des Blutes.
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Ontogenetische Entwicklung der Zähne
Röntgenbild des dritten, zweiten und ersten Backenzahns im rechten Unterkiefer in verschiedenen Entwicklungsstufen Mikroskopische Zeitrafferaufnahme der Entwicklung eines Mauszahns. Schematische Darstellung: (1) Hertwig’sche Epithelscheide, (2) Malassez’sche Epithelreste,(3) Zahnfollikel, (4) Zementoblasten,(5) Periodontales Ligament, (6) Alveolarzellen, (7) Knochen, (8) Odontoblasten. Die ontogenetische Entwicklung der Zähne ist ein komplexer Prozess, bei dem Zähne aus embryonalen Zellen entstehen, wachsen und im Mund hervortreten.
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Pansen
Der Pansen (lat. pantex, über frz. panse „Wanst“; anatomisch Rumen, in der Jägersprache Weidsack) ist ein Hohlorgan bei Wiederkäuern (Ruminantia) und der größte der drei Vormägen.
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Patch-Clamp-Technik
Patch-Clamp-Experiment an einer Nervenzelle aus dem Hippocampus. Die Pipette wurde im Foto nachträglich blau eingefärbt. Die Patch-Clamp-Technik ist eine Messmethode in der Elektrophysiologie, mit der sich der Strom durch einzelne Ionenkanäle in der Zellmembran einer Zelle darstellen lässt, gemessen werden dabei Stromstärken von wenigen Picoampere (10−12 Ampere).
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Pathologie
Lichtmikroskop, das wichtigste Arbeitsgerät des Pathologen Schwierige Fälle werden mithilfe einer Diskussionsbrücke am Mikroskop besprochen. Makroskopischer Aspekt einer Lungenmetastase bei Darmkrebs mit typischer beige-hellgrauer Tumorschnittfläche In den Gewebeproben wird Wasser durch Paraffin ersetzt (Wasser durch Ethanol, Ethanol durch Xylol und Xylol durch Paraffin ersetzt). Am Mikrotom werden wenige Mikrometer dünne Schnitte angefertigt. Diese werden im Wasserbad auf Objektträger aufgezogen. Die Präparate werden dann je nach Fragestellung gefärbt und eingedeckt. Histologie einer Lymphknotenmetastase bei Darmkrebs (Adenokarzinom). HE-Färbung. Histologie einer harmlosen Dellwarze an der Haut. HE. Papanicolaou-Färbung. Operation sog. Schnellschnittpräparate anfertigen. Schnellschnittpräparat eines seltenen Tumors. Die Qualität ist meist schlechter im Vergleich zur langsameren Paraffineinbettung, erlaubt aber eine schnelle vorläufige Aussage. Die Pathologie (von, und Lehre, also „Lehre von den Leiden“) ist die Lehre von den abnormalen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen.
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Peptidasen
Peptidasen (Kurzform von Peptidbindungshydrolasen) sind Enzyme, die Proteine oder Peptide spalten können.
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Perlecan
Perlecan ist ein Proteoglykan in Wirbeltieren, welches in der Basalmembran verschiedener Epitheltypen als Strukturprotein an andere Proteine bindet.
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Peter Szurman
Peter Szurman bei einer Fachkonferenz in der Augenklinik Sulzbach Peter Szurman (* 27. Juni 1968 in Trinec) ist ein deutscher Augenarzt, Wissenschaftler und Professor für Augenheilkunde in Sulzbach/Saar.
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Plattenepithelkarzinom
Plattenepithelkarzinome (kurz PEK), auch als spinozelluläres Karzinom, Spinaliom, Stachelzellkrebs, Epithelioma spinocellulare oder Plattenepithelkrebs, früher auch Kankroid, bezeichnet, sind von den Epithelien der Haut und der Schleimhäute ausgehende bösartige (maligne) Tumoren aus der Gruppe der Karzinome.
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Plattwürmer
Die Plattwürmer sind ein Stamm des Tierreichs.
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Pneumozyt
Die Pneumozyten, auch Alveolarepithelzellen oder Alveolozyten genannt, sind spezialisierte Zellen, die in der Lunge vorkommen und dort die Lungenbläschen (Alveolen) auskleiden.
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Podozyt
Glomerulums. Zwischen den Podozytenfortsätzen sind zahlreiche Filtrationsschlitze sichtbar.Die Podozyten (von altgriechisch poús (πούς) – Genitiv podós (ποδός).
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Polylactid-Polyhydroxyalkanoat-Blends
Polylactid (PLA) umgangssprachlich auch Polymilchsäure genannt und Polyhydroxyalkanoate (PHA) und ihre Verbundstoffe werden als potenzielle Alternativen zum Ersatz von petrochemischen Kunststoffen beschrieben.
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Polyzystisches Ovar-Syndrom
Das polyzystische Ovar (oder: Ovarial)-Syndrom (kurz: PCO-Syndrom, PCOS), eigentlich Syndrom polyzystischer Ovarien, kurz auch Polyzystische Ovarien, ist eine der häufigsten Stoffwechselstörungen geschlechtsreifer Frauen, ausgelöst durch unterschiedliche pathogenetische Mechanismen und gekennzeichnet durch ein komplex gestörtes hormonales Gleichgewicht.
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Postinfektiöse Glomerulonephritis
Die postinfektiöse Glomerulonephritis (Poststreptokokken-Glomerulonephritis) ist eine akute Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis), die eine bis vier Wochen nach einem Infekt mit betahämolysierenden Streptokokken der Gruppe A auftreten kann.
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Prostata
Gray, vor 1858) Prostata und Samenblasen Die Prostata (von ‚Vorsteher‘, ‚Vordermann‘) oder Vorsteherdrüse ist bei allen männlichen Säugetieren zum einen eine akzessorische Geschlechtsdrüse zur Herstellung eines Teils der Spermaflüssigkeit und zum anderen ein Muskelkomplex zur Kanalumschaltung zwischen Blasenleerung und Ejakulation.
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Pseudozyanose
Histologie eines Hautbioptates bei Pseudozyanose: Ablagerungen eisenhaltigen Pigmentes in Dermis und basalen Epidermislagen (Berliner-Blau-Reaktion). Unter einer Pseudozyanose versteht man eine bläuliche oder grau-bläuliche Verfärbung der Haut und/oder der Schleimhäute, die im Gegensatz zur Zyanose nicht auf einen verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes (Hypoxämie) oder eine verminderte Durchblutung, sondern meist auf Pigmentablagerungen zurückgeht.
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Pyodermie
Als Pyodermie bezeichnet man eine brennende, eitrige Entzündung der Haut.
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Rasch progressive Glomerulonephritis
Bei der rasch progressiven Glomerulonephritis oder rapid progressiven Glomerulonephritis (kurz RPGN) handelt es sich um eine schubweise auftretende extrakapilläre Glomerulonephritis, die mit einem raschen Verlust der Nierenfunktion einhergeht.
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Redlich-Obersteiner-Zone
Die Redlich-Obersteiner-Zone wird als Grenze zwischen zentralem und peripheren Nervensystem angesehen.
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Retikuläre Faser
Retikuläre Fasern oder Retikulinfasern (von lat. rete, das Netz) bestehen aus dünnen Bündeln von Kollagenfibrillen (Kollagen Typ 3) und haben einen Durchmesser von 0,2 bis 1 µm.
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Schilddrüse
Schilddrüse und Nebenschilddrüsen beim Menschen Die Schilddrüse (W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp, Leipzig 1895.F. Kopsch: Die Nomina anatomica des Jahres 1895 (B.N.A.) nach der Buchstabenreihe geordnet und gegenübergestellt den Nomina anatomica des Jahres 1935 (I.N.A.). 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Leipzig 1941.H. Stieve: Nomina Anatomica. Zusammengestellt von der im Jahre 1923 gewählten Nomenklatur-Kommission, unter Berücksichtigung der Vorschläge der Mitglieder der Anatomischen Gesellschaft, der Anatomical Society of Great Britain and Ireland, sowie der American Association of Anatomists, überprüft und durch Beschluß der Anatomischen Gesellschaft auf der Tagung in Jena 1935 endgültig angenommen. 4. Auflage. Verlag Gustav Fischer, Jena 1949.International Anatomical Nomenclature Committee: Nomina Anatomica. Spottiswoode, Ballantyne and Co., London/ Colchester 1955. oder Glandula thyroideaFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998.) ist eine Hormondrüse bei Wirbeltieren, die sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre befindet.
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Schwann-Zelle
Eine Schwann-Zelle aus einer Zellkultur Bei der Schwann-Zelle (Gliocytus periphericus, auch Schwannsche Zelle) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle.
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Schweißdrüse
Als Schweißdrüsen (lateinisch Glandulae sudoriferae) werden besondere Hautdrüsen bezeichnet, die ein wässriges Sekret abgeben.
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Sinusoid (Blutgefäß)
µm. Ein Sinusoid ist ein kleines Blutgefäß, das einer erweiterten Kapillare mit durchschnittlich 10–30 µm Durchmesser entspricht und wegen seines diskontinuierlichen EndothelsL.C.U. Junqueira, José Carneiro: Histologie.
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Skelett
Das Skelett, fachsprachlich auch Skelet (‚Mumie‘), ist in der Biologie bzw.
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Spermatogonium
Spermatogonien (Einzahl Spermatogonium oder Spermatogonie), auch Ursamenzellen, sind die Stammzellpopulation im Keimepithel des Hodens.
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Stevens-Johnson-Syndrom
Das Stevens-Johnson-Syndrom (Synonym: Dermatostomatitis Baader, Fiessinger-Rendu-Syndrom) ist eine infekt- oder arzneimittelallergisch bedingte Hauterkrankung.
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Theca interna
Die Theca interna ist eine Zellformation, die sich bei der Bildung und Entwicklung der Tertiärfollikel aus der Theca folliculi differenziert.
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Thekazelle
Als Thekazelle bezeichnet man die aus dem Stroma des Eierstocks hervorgehenenden äußeren Zellen der Ovarialfollikel, die eine Hülle um das aus Granulosazellen bestehende Follikelepithel bilden.
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TNM-Klassifikation
Die TNM-Klassifikation dient in der Medizin zur Einteilung (Klassifikation) von malignen Tumoren (bösartigen Krebserkrankungen) in Stadien.
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Trichoplax adhaerens
Trichoplax adhaerens ist die einzige allgemein anerkannte Art der Placozoa.
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Trommelfell
a.
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Tunica intima
Transversalschnitt durch eine kleine Arterie und Vene der Schleimhaut der Epiglottis eines Kindes. (Tunica intima ist bei 'e') Schnitt durch ein Segment eines Blutgefäßes Die Tunica intima (von lat. Tunica.
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Ulcus
Das Ulcus oder Ulkus (Mehrzahl Ulcera bzw. Ulzera), deutsch Geschwür (von mittelhochdeutsch geswër „Geschwär, Geschwür, Abszess, Tumor“) oder auch Schwäre (von mittelhochdeutsch swër „körperlicher Schmerz, Krankheit, Geschwür, Geschwulst“), bezeichnet in der Medizin einen „tiefliegenden Substanzdefekt“ der Haut oder einer Schleimhaut, der nicht traumatischer, sondern z. B.
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Urämischer Pruritus
Der urämische Pruritus (Pruritus uraemicus) ist ein chronischer Juckreiz bei chronischem Nierenversagen (bei chronischer Nierenissuffizienz), der bei 50–90 % aller Dialysepatienten auftritt und zu erheblichen Beeinträchtigungen von Schlaf und Arbeit führen kann.
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Urinuntersuchung
Die Urinuntersuchung, Harnuntersuchung, Harndiagnostik oder Urindiagnostik, selten auch Urognostik, ist eine der ältesten Methoden, um Vorhandensein, Schwere und Verlauf von Erkrankungen von Nieren und Harnwegen zu untersuchen.
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Vaginalzytologie
Intermediär- und Superfizialzellen sowie einige Granulozyten (follikuläres Zellbild) Die Vaginalzytologie (Synonym Kolpozytologie, von bzw. griech. κόλπος kólpos ‚Scheide‘ sowie griech. κύτος kytos ‚Zelle‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die mikroskopische Untersuchung von Zellen, die von der Innenauskleidung der Scheide – dem Vaginalepithel – gewonnen werden.
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Vielzellige Tiere
Die vielzelligen Tiere (wissenschaftlich Metazoa, von und ζῷον zóon ‚Tier‘) sind ein zoologisches Taxon, in dem alle mehrzelligen Tiergruppen zusammengefasst werden.
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Zahnhalteapparat
Der Zahnhalteapparat (Parodontium; von und ὀδούς, Gen. de) ist das funktionelle Verankerungssystem des Zahnes, das auch als Attachment bezeichnet wird.
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Zellpolarität
Schema einer Epithelzelle. Als Zellpolarität bezeichnet man in der Biologie eine polare Morphologie einer Zelle, also eine spezifische Ausrichtung von Zellstrukturen.
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Zervixkarzinom
Das Zervixkarzinom, auch Kollumkarzinom (von) oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri).
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Zipper-Mechanismus
Der Zipper-Mechanismus ist ein Rezeptor-vermittelter Invasionsprozess von pathogenen Bakterien in eukaryotische Wirtszellen.
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Zystenniere
Präparat polyzystischer Nieren Im Vergleich dazu gesunde Nieren (vom Lamm) Schnitt durch eine polyzystische Niere eines Erwachsenen Zystennieren sind eine Gruppe ernsthafter, meist erblich bedingter Erkrankungen der Nieren.
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Leitet hier um:
Basale Matrix, Basallamina, Lamina fibroreticularis.