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Adolf Schmidl

Index Adolf Schmidl

Adolf Schmidl, 1864 Adolf Anton Schmidl (* 18. Mai 1802 in Königswart, Böhmen als Adolf Anton Schmiedl; † 20. November 1863 in Budapest) war ein österreichischer Topograf, Geograph, Höhlenforscher und Schriftsteller, sowie Professor am Josephs-Polytechnikum in Ofen.

50 Beziehungen: Althangrund, Anton Schütte, Anton Steinhauser der Ältere, Ötscherhöhlensystem, Breite Föhre, Georg Hubmer, Grinzing, Höhlen von Škocjan, Höhlen von Postojna, Heiligenstadt (Wien), Hinrichtungsstätten am Wienerberg, Hohe-Wand-Wiese, Klínovec, Krapfenwaldl, Kuruzzenschanze, Landestheater Niederösterreich, Lázně Kynžvart, Lerchenfeld (Wien), Liste der Biografien/Schmidl, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden (Niederösterreich), Liste der Straßennamen von Wien/Brigittenau, Liste von Höhlenforschern, Lucas Bauer (Maler), Mauerbach, Meister des Altars von Mauer bei Melk, Nekrolog 1863, Pfaffenberg (Wien), Pivka Jama, Pulverturm (Wien), Purkersdorf, Scărișoara-Höhle, Schallaburg, Schlösser von Laxenburg, Schmelz (Wien), Schmidl, Standuhr Herzog Philipps des Guten von Burgund, Stift Klosterneuburg, Straßen in Wien, Türkenschanze (Wien), Traisen (Fluss), Triglav, Tutzsäule, Vindobona, Währing (Wiener Bezirksteil), Währinger Pfarrkirche, Währinger Schubertpark, Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise, Wiener Zeitung, Zeiserlwagen, (Ehemalige) Pfarrkirche St. Martin, Mödling.

Althangrund

Der Althangrund war bis 1850 eine eigenständige Gemeinde (Vorstadt) und ist heute ein Stadtteil Wiens im 9.

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Anton Schütte

Anton Schütte (* 1817 in Coesfeld, Westfalen/Preußen; † 17. Mai 1867 in Milwaukee, nach anderer Quelle in Hoboken (New Jersey)/USA bzw. New York an Tuberkulose) war ein politischer Aktivist in Österreich, Journalist (Zeitungskorrespondent), Militär und erfolgreicher Geschäftsmann in den USA.

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Anton Steinhauser der Ältere

Anton Steinhauser der Ältere (* 17. November 1802 in Wien; † 15. Jänner 1890 ebenda) war ein österreichischer Kartograph und Beamter.

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Ötscherhöhlensystem

Das Ötscherhöhlensystem ist mit über 26.000 m Länge die längste und tiefste Höhle Niederösterreichs.

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Breite Föhre

Abbildung in ''Beiträge zur Kenntniss der Schwarzföhre (Pinus austriaca Höss.)'', 1881 Die Breite Föhre war eine rund 450 Jahre alte Schwarzföhre auf dem Berg Anninger im Wienerwald bei Mödling.

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Georg Hubmer

Georg Hubmer, der „Raxkönig“ Georg Hubmer (damals als Georg Huebmer geschrieben), (* 11. April 1755 in Gosau; † 20. März 1833 in Naßwald, Gemeinde Schwarzau im Gebirge, Niederösterreich) war ein österreichischer Schwemmunternehmer, Gründer der Rotte Naßwald in einem Nebental des Höllentales, sowie der Erbauer des damals längsten Tunnels in Österreich.

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Grinzing

Grinzing war bis 1892 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19.

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Höhlen von Škocjan

Die Höhlen von Škocjan (slowenisch: Škocjanske jame, italienisch: Grotte di San Canziano, deutsch: Höhlen von St. Kanzian) sind ein System von Höhlen in der Nähe des slowenischen Ortsteils Škocjan (deutsch St. Kanzian) der Gemeinde Divača, etwa 20 km östlich von Triest.

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Höhlen von Postojna

Die Höhlen von Postojna, (deutsch auch Adelsberger Grotte), eigentlich im ganzen Ausmaß Postojna-Höhlensystem (Postojnski jamski sistem), liegen in der Nähe der slowenischen Stadt Postojna (deutsch: Adelsberg, italienisch: Postumia).

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Heiligenstadt (Wien)

Heiligenstadt war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19.

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Hinrichtungsstätten am Wienerberg

Die Hinrichtungsstätten am Wienerberg im heutigen 10.

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Hohe-Wand-Wiese

Die Hohe-Wand-Wiese ist, neben der Dollwiese in Hietzing, eine der zwei Skipisten in Wien.

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Klínovec

Der Klínovec ist mit die höchste Erhebung des Erzgebirges.

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Krapfenwaldl

''Blick auf Wien vom Krapfenwaldl'' von Balthasar Wigand (ca. 1840) Das Krapfenwaldl ist ein hoher Hügel und ein Waldgebiet im 19.

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Kuruzzenschanze

Graben des Kuruzzenwalls bei Parndorf Die Kuruzzenschanze (auch: Alte Schanze oder Türkenschanze) ist eine ehemalige militärische Befestigungslinie, die zwischen 1703 und 1711 während des antihabsburgischen Aufstandes unter Franz Rákóczi gegen dessen Truppen, die Kuruzzen, errichtet wurde.

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Landestheater Niederösterreich

Landestheater Niederösterreich Das Landestheater Niederösterreich ist ein Schauspielhaus in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten.

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Lázně Kynžvart

Lázně Kynžvart (deutsch Bad Königswart) ist eine Stadt zu Füßen des Kaiserwaldes im tschechischen Okres Cheb im Böhmischen Vogtland.

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Lerchenfeld (Wien)

Wappen von Altlerchenfeld Wappen von Neulerchenfeld Das Lerchenfeld ist ein ehemaliges Waldgebiet im Bereich der heutigen Wiener Gemeindebezirke Neubau, Josefstadt und Ottakring.

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Liste der Biografien/Schmidl

Die Liste der Biografien führt alle Personen auf, die in der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel haben.

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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden (Niederösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baden im niederösterreichischen Bezirk Baden.

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Liste der Straßennamen von Wien/Brigittenau

Brigittenau Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 20.

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Liste von Höhlenforschern

Die Liste von Höhlenforschern führt Personen auf, die sich in der Geschichte und für die Entwicklung der Speleologie (Höhlenforschung) besonders einsetzten oder medienwirksam auftraten.

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Lucas Bauer (Maler)

Lucas Bauer, auch Lukas Baur (* um 1707; † 1762 in Feldsberg, heute Tschechische Republik) war ein Maler in Mähren und Galeriedirektor des Fürsten Josef Wenzel von Liechtenstein.

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Mauerbach

Mauerbach ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk St. Pölten in Niederösterreich.

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Meister des Altars von Mauer bei Melk

Schnitzaltar des Meister des Altars von Mauer bei Melk, 1510 Mit Meister des Altars von Mauer bei Melk wird ein namentlich nicht bekannter Bildschnitzer der Gotik bezeichnet, der um 1500 bis 1525 tätig war.

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Nekrolog 1863

Keine Beschreibung.

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Pfaffenberg (Wien)

Der Pfaffenberg (auch Pfaffenkogel genannt) ist ein 415 Meter hoher Berg im 19.

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Pivka Jama

Die Pivka Jama (ausgesprochen: Pjuka Jama, deutsch: Poikhöhle) ist eine touristisch erschlossene Karsthöhle im südwestlichen Slowenien.

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Pulverturm (Wien)

Der ehemalige Wiener Pulverturm, auch als Pulvermagazin bezeichnet, befand sich von 1740 bis 1779 auf freiem Feld in der späteren Pulverturmgasse 7 und 8 in der Wiener Vorstadt Thury.

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Purkersdorf

Die Stadtgemeinde Purkersdorf mit Einwohnern (Stand) liegt in der Wienerwald-Region im Bezirk St. Pölten-Land unmittelbar an der Stadtgrenze von Wien auf.

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Scărișoara-Höhle

Infotafel Scărișoara-HöhleKirchensaal Sommer 2017 Die Scărișoara-Höhle ist eine Eishöhle in 1082 Metern Seehöhe im rumänischen Apuseni-Gebirge, etwa 40 Kilometer von der Stadt Câmpeni entfernt.

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Schallaburg

Die Schallaburg befindet sich rund sechs Kilometer südlich von Melk in der Ortschaft Schallaburg der niederösterreichischen Gemeinde Schollach.

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Schlösser von Laxenburg

Die Schlösser von Laxenburg befinden sich in der Gemeinde Laxenburg in Niederösterreich etwa sechs Kilometer südlich der Landesgrenze zum Bundesland Wien.

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Schmelz (Wien)

Plan der Kleingartenanlage, 2010 Radetzky-Kaserne, die im Zuge der Kasernentransaktion ab 1894 errichtet wurde Die ''Alte Schieberkammer'' des ehemaligen ''Wasserbehälters Schmelz'', in dem sich heute der Meiselmarkt befindet Erinnerung an Adolf Schärf als Kleingärtner, Schutzhaus Zukunft 15. Bezirks Die Schmelz ist ein ehemaliger Parade- und Exerzierplatz im 15.

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Schmidl

Schmidl ist der Familienname folgender Personen.

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Standuhr Herzog Philipps des Guten von Burgund

Die Standuhr Herzog Philipps des Guten von Burgund (auch Burgunderuhr) stammt aus der Zeit von 1430 bis 1440 und ist die älteste erhaltene Räderuhr mit einem Federzug.

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Stift Klosterneuburg

Südansicht des Stiftkomplexes Das Stift Klosterneuburg liegt nordwestlich von Wien in der Stadt Klosterneuburg in Niederösterreich.

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Straßen in Wien

Das Wiener Straßennetz umfasst derzeit (Stand: 2023) 6.947 Straßen mit einer Gesamtlänge von 2.798 Kilometern.

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Türkenschanze (Wien)

Die Türkenschanze, früher auch Hohe Warte oder Hohenwarth genannt, ist eine plateauartige Erhebung im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing.

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Traisen (Fluss)

Die Traisen, die aus den Quellflüssen Türnitzer Traisen und Unrechttraisen gebildet wird, ist ein rechter Nebenfluss der Donau im Süden Niederösterreichs.

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Triglav

Der Triglav (übersetzt ‚Dreikopf‘,, deutsch analog zur slowenischen Aussprache auch Triglau) ist mit der höchste Gipfel Sloweniens und der Julischen Alpen.

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Tutzsäule

Die Tutzsäule; im Hintergrund die Stiftskirche Klosterneuburg. Die Tutzsäule, auch Säule zum ewigen Licht ist eine gotische Pestsäule oder Totenleuchte am Stiftsplatz in Klosterneuburg.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Währing (Wiener Bezirksteil)

Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens im gleichnamigen 18.

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Währinger Pfarrkirche

Südwestansicht der Pfarrkirche Nordostansicht der Pfarrkirche mit dem Zubau im Vordergrund Innenansicht der „Altkirche“ Die Währinger Pfarrkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Bezirksteil Währing des gleichnamigen 18. Wiener Gemeindebezirks Währing.

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Währinger Schubertpark

Währinger Schubertpark Wiese im Westteil des Parks Informationstafeln beim Eingang Der Schubertpark ist eine Parkanlage im 18.

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Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise

Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise.

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Wiener Zeitung

Erste Ausgabe des ''Wiennerischen Diariums'' vom 8. August 1703 Die Wiener Zeitung wurde 1703 als Wiennerisches Diarium von Johann Baptist Schönwetter gegründet und war ab ihrer Gründung rund eineinhalb Jahrhunderte lang führend auf dem österreichischen Zeitungsmarkt.

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Zeiserlwagen

Wiener Zeiserlwagen, um 1800 Mosaik „Die Zeiserlwagen führten anno 1830 die Wiener von Penzing ins Grüne“ Der Zeiserlwagen, auch Zeiselwagen, war ein frühes Wiener Personenbeförderungsmittel des 18.

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(Ehemalige) Pfarrkirche St. Martin, Mödling

Informationstafel am Hyrtlplatz nahe der Wienerstraße am linken (östlichen) Schutzlöwen des ehem. Waisenhausareals. (Foto: Walter Jirka) Die St.-Martins-Kirche ist der romanische bzw.

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