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Fränkisch (Sprachwissenschaft)

Index Fränkisch (Sprachwissenschaft)

Fränkisch wird als Glottonym traditionell in der konventionellen Nomenklatur der Germanistik und Niederlandistik verwendet, um eine Reihe westgermanischer Dialekte zu bezeichnen, die in den ehemaligen Kernregionen des frühmittelalterlichen fränkischen Reiches (in den Herzogtümern Nieder- und Oberlothringen und im Herzogtum Franken) gesprochen werden.

22 Beziehungen: Afrikaans, Altfränkische Sprache, Fränkisches Reich, Germanistik, Glottonym, Herzogtum Franken, Kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum, Lingua franca, Mittelfränkisch, Moselfränkische Dialekte, Niederfränkisch, Niederlandistik, Niederländische Sprache, Niederlothringen, Oberfränkische Dialekte, Oberlothringen, Ostfränkische Dialekte, Rheinfränkische Dialekte, Ripuarische Dialekte, Südfränkische Dialekte, Sorbenfränkisch, Wilhelm Braune.

Afrikaans

Afrikaans, früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist eine der elf Amtssprachen in der Republik Südafrika und eine anerkannte Minderheitensprache und Lingua franca in Namibia.

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Altfränkische Sprache

Grenze der späteren, aus den elbgermanischen Gebieten verbreiteten, althochdeutschen Lautverschiebung im 7. Jh.H. K. J. Cowan: ''Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde.'' Jahrgang 71. E. J. Brill, Leiden, 1953, S. 166–186.Anmerkung: Die Linie entspricht nicht der späteren Benrather Linie, da diese erst im Hochmittelalter ihre aktuelle Position erreicht hat. Mit Altfränkisch oder Fränkisch wird in der historischen Sprachwissenschaft die Sprache der germanischen Franken, einem Großverband mehrerer Stämme, die sich im späten 3. Jahrhundert jenseits des niedergermanischen Limes ansiedelten, bezeichnet.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Germanistik

Germanistik ist die akademische Disziplin der Geisteswissenschaften, welche die deutsche Sprache und deutschsprachige Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Formen erforscht, dokumentiert und vermittelt.

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Glottonym

Als Glottonyme oder Glossonyme (vom ionischen, beziehungsweise attischen, mit der Bedeutung „Zunge, Hörensagen oder veraltetes Wort“ und äolisch/dorisch ónyma „Name“) bezeichnet man in der Linguistik die Sprachnamen einer Sprache.

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Herzogtum Franken

Herzogtum Franken um 900 Das Herzogtum Franken war eines der Stammesherzogtümer des ostfränkischen Reichs, die sich gegen Ende der Karolingerzeit Anfang des 10.

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Kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum

Der Begriff kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum bezeichnet ein nur noch in Teilen intaktes innerwestgermanisches Dialektkontinuum in Mittel- und Westeuropa.

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Lingua franca

Die Lingua franca (für fränkische Sprache) ist zum einen eine romanisch basierte Pidgin-Sprache, zum anderen die generische Bezeichnung für eine Verkehrssprache.

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Mittelfränkisch

Mittelfränkisch ist eine Dialektgruppe, die gemeinsam mit dem südöstlich angrenzenden Rheinfränkischen dem Westmitteldeutschen zugeordnet wird.

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Moselfränkische Dialekte

Die Verbreitung des Moselfränkischen mit den Gebieten, in denen ''op'' und ''of'' für „auf“ gilt Moselfränkische Dialekte sind ein westmitteldeutscher Dialektverband.

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Niederfränkisch

Übergangsbereichs. Der ripuarisch-basierte Dialekt von Kerkrade und Umgebung wird nicht dargestellt. Niederfränkisch ist die Sammelbezeichnung für eine Sprachgruppe, die sich sprachtypologisch von den hochdeutschen und niederdeutschen Sprachvarietäten des Kontinuums unterscheidet.

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Niederlandistik

Niederlandistik (auch Nederlandistik) ist das wissenschaftliche Forschungs- und Studienfach, das sich mit niederländischer und flämischer Sprachwissenschaft, Literatur, Landeskunde, Gesellschaft und Kultur beschäftigt.

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Niederländische Sprache

Die niederländische Sprache (niederländisch Nederlandse taal), kurz Niederländisch (Aussprache), ist eine westgermanische Sprache, die weltweit von etwa 30 Millionen Menschen gesprochen wird und 25 Millionen Menschen als Muttersprache dient.

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Niederlothringen

Niederlothringen im Heiligen Römischen Reich um 1000 Das Herzogtum Niederlothringen war eines der ersten vertraglich festgelegten Herrschaftsgebiete.

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Oberfränkische Dialekte

Oberfränkische Dialekte sind jene hochdeutschen Dialekte, die aus den ostfränkischen und südfränkischen Dialektverbänden gebildet werden.

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Oberlothringen

Heiligen Römischen Reich um 1000 Oberlothringen war im Hochmittelalter die südliche Hälfte des Herzogtums Lothringen.

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Ostfränkische Dialekte

OstfränkischIn älterer Literatur auch Mainfränkisch genannt, siehe z. B..

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Rheinfränkische Dialekte

Die Verbreitung des Rheinfränkischen mit dem Hessischen (1), dem Pfälzischen (2) und dem manchmal zum Pfälzischen gezählten, rheinfränkischen Teil der Lothringischen Dialekte (3) Rheinfränkisch ist eine zusammenfassende Bezeichnung für folgende im weiteren Sinne hochdeutsche Dialekte im Westmitteldeutschen.

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Ripuarische Dialekte

Ausbreitung der Sal- und Rheinfranken bis zum 5./6. Jahrhundert Der '''Rheinische Fächer''':1: Niederfränkisch (darunter Kleverländisch)2: Südniederfränkisch (Limburgisch)3: Ripuarisch4: nördliches Moselfränkisch5: südliches Moselfränkisch6: Rheinfränkisch Ripuarisch (von) – auch Ripwarisch, Ribuarisch oder Nordmittelfränkisch – ist eine kontinentalwestgermanische Dialektgruppe.

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Südfränkische Dialekte

Das Südrheinfränkische (2) innerhalb des Oberdeutschen nach 1945 Südrheinfränkisch oder Südfränkisch ist eine ober- oder mitteldeutsche Dialektgruppe, die im Norden des Landes Baden-Württemberg um Karlsruhe, Heilbronn, Mosbach, in der Südostpfalz in Rheinland-Pfalz und im Outre-Forêt im nördlichen Elsass gesprochen wird. Umgangssprachlich werden die südrheinfränkischen Dialekte im Norden des ehemaligen Staates Baden, die teilweise starken kurpfälzischen Einflüssen unterliegen, zusammen mit dem Kurpfälzischen auch als „Badisch“ bezeichnet. Speziell um Karlsruhe gibt es auch die Bezeichnung Brigantendeutsch. Die in Nordwürttemberg gesprochenen südrheinfränkischen Dialekte werden hingegen nicht als „Badisch“ bezeichnet, sondern oft falsch als „Schwäbisch“. Die Abgrenzung des Dialektraums folgt aber nicht der erst 1803 entstandenen politischen Grenze zwischen Baden und Württemberg.

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Sorbenfränkisch

Sorbenfränkisch ist eine alte Bezeichnung für einen Dialekt in Thüringen und einem kleinen Teil Bayerns der heute zumindest in Thüringen als Südostthüringisch bezeichnet wird.

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Wilhelm Braune

Theodor Wilhelm Braune (* 20. Februar 1850 in Großthiemig; † 10. November 1926 in Heidelberg) war ein deutscher germanistischer Mediävist.

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Leitet hier um:

Fränkische Sprache, Fränkische Sprachen.

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