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Tu quoque

Index Tu quoque

Als Tu-quoque-Argument (‚auch du‘) wird der argumentative Versuch bezeichnet, eine gegnerische Position oder These durch einen Vergleich mit dem Verhalten des Gegners zurückzuweisen.

Inhaltsverzeichnis

  1. 31 Beziehungen: Argument, Argumentum ad hominem, Autorität, Billigkeit, Bundesgerichtshof, Deutschlandfunk Kultur, Douglas Walton, Einrede des nicht erfüllten Vertrags, Fehlschluss, Gaius Iulius Caesar, Gegenseitigkeit (Völkerrecht), Gunther Teubner, Hubert Schleichert, Landgericht Berlin, Logik, Meinung, Moral, Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, Neue Juristische Wochenschrift, Relativismus, Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe, Sueton, Synallagma, These, Völkerrecht, Verhalten (Psychologie), Verpflichtetsein, Wettbewerbsrecht (Deutschland), Whataboutism, Zeitschrift für das Juristische Studium, Zweiter Weltkrieg.

Argument

Wesentliche Bestandteile eines Arguments: Prämissen, Konklusion, Schluss Ein Argument (von) wird typischerweise dazu verwendet, etwas zu begründen oder jemanden zu überzeugen.

Sehen Tu quoque und Argument

Argumentum ad hominem

Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch, „argumentum“ wörtlich für sich: „Beweis“ sowie „ad hominem“: „zum Menschen“, sinngemäß als Gesamtbegriff „Rede gegen den Menschen“) wird ein Scheinargument (Red Herring) verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird.

Sehen Tu quoque und Argumentum ad hominem

Autorität

Autorität ist eine Größe, auf deren Grundlage individuelle Personen und überindividuelle Instanzen (z. B. gesellschaftliche Institutionen), ohne Zwang auszuüben oder Überzeugungsarbeit zu leisten, Gehorsam beanspruchen und einwerben.

Sehen Tu quoque und Autorität

Billigkeit

Billigkeit ist ein im deutschen Recht vorkommender unbestimmter Rechtsbegriff, unter dem eine gerechte oder angemessene Anwendung allgemeiner gesetzlicher Bestimmungen im Einzelfall verstanden wird.

Sehen Tu quoque und Billigkeit

Bundesgerichtshof

Ehemaliges Erbgroßherzogliches Palais, heute Hauptgebäude des BGH, Karlsruhe, 2012 Der Bundesgerichtshof (BGH) ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der ordentlichen Gerichtsbarkeit und damit letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren.

Sehen Tu quoque und Bundesgerichtshof

Deutschlandfunk Kultur

Hans-Rosenthal-Platz in Berlin, 2012 Deutschlandfunk Kultur (DLF Kultur) ist ein kulturorientiertes Hörfunkprogramm.

Sehen Tu quoque und Deutschlandfunk Kultur

Douglas Walton

Douglas Neil Walton (* 2. Juni 1942; † 3. Januar 2020) war ein kanadischer Argumentationstheoretiker, der einflussreiche Beiträge zur informellen Logik, zu logischen Fehlschlüssen und zur Argumentation erarbeitet hat.

Sehen Tu quoque und Douglas Walton

Einrede des nicht erfüllten Vertrags

Die Einrede des nichterfüllten Vertrages (exceptio non adimpleti contractus) ist im deutschen Schuldrecht eine Einrede, durch die eine selbst nicht vorleistungspflichtige Vertragspartei eines gegenseitigen Vertrags die ihr obliegende Leistung bis zur vollständigen und ordnungsgemäßen Gegenleistung verweigern darf.

Sehen Tu quoque und Einrede des nicht erfüllten Vertrags

Fehlschluss

Als Fehlschluss oder Trugschluss – – bezeichnet man in der philosophischen Logik eine Schlussfolgerung, bei der die abgeleitete Aussage nicht aus den explizit angegebenen oder den implizit angenommenen Voraussetzungen folgt.

Sehen Tu quoque und Fehlschluss

Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

Sehen Tu quoque und Gaius Iulius Caesar

Gegenseitigkeit (Völkerrecht)

Das Prinzip der Gegenseitigkeit, auch als Reziprozität bezeichnet, gehört zu den Grundprinzipien des Völkerrechts.

Sehen Tu quoque und Gegenseitigkeit (Völkerrecht)

Gunther Teubner

Gunther Teubner (2017) Gunther Teubner (* 30. April 1944 in Herrnhut) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Sehen Tu quoque und Gunther Teubner

Hubert Schleichert

Hubert Schleichert (* 30. Juli 1935 in Wien; † 13. September 2020 in München) war ein österreichischer Philosoph.

Sehen Tu quoque und Hubert Schleichert

Landgericht Berlin

Gerichtsgebäude Littenstraße: Eingangshalle Das Landgericht Berlin ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Berlin in der Littenstraße im Ortsteil Mitte.

Sehen Tu quoque und Landgericht Berlin

Logik

Mit Logik (von logikè téchnē ‚Kunst des Denkens‘, ‚Kunst des Argumentierens‘) wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre – die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre – bezeichnet.

Sehen Tu quoque und Logik

Meinung

Unter einer Meinung oder Auffassung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

Sehen Tu quoque und Meinung

Moral

Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw.

Sehen Tu quoque und Moral

Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher

Sauckel. Der Verhandlungssaal am 30. September 1946, Foto aus der Presseempore im Obergeschoss. Rechts die Richterbank. An der Stirnwand des Saals wurden Schaubilder und Filme gezeigt. Sitzplatz für den Zeugen. Links die Bank der Angeklagten und ihrer Rechtsanwälte. Im Vordergrund die Tische der Klagevertreter, von links: Frankreich, UdSSR, USA, Großbritannien.

Sehen Tu quoque und Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher

Neue Juristische Wochenschrift

Die Neue Juristische Wochenschrift (NJW) ist die auflagenstärkste Zeitschrift für die juristische Theorie und Praxis in Deutschland und wird vor allem von Rechtsanwälten, Notaren, Richtern, Rechtspflegern, Rechtsreferendaren und Studenten der Rechtswissenschaft gelesen.

Sehen Tu quoque und Neue Juristische Wochenschrift

Relativismus

Der Relativismus, gelegentlich auch Relationismus (entsprechend von, „Verhältnis“, „Beziehung“), ist eine philosophische Denkrichtung, welche die Wahrheit von Aussagen, Forderungen und Prinzipien als stets von etwas anderem bedingt ansieht und absolute Wahrheiten verneint –, dass also jede Aussage auf Bedingungen aufbaut, deren Wahrheit jedoch wiederum auf Bedingungen fußt und so fort.

Sehen Tu quoque und Relativismus

Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe

Unter Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründen versteht man im deutschen Strafrecht persönliche Umstände eines Täters, die zu seiner Straflosigkeit führen.

Sehen Tu quoque und Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe

Sueton

Gaius Suetonius Tranquillus (deutsch meist Sueton; * wohl um 70 in Hippo Regius; † nach 122) war ein römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter.

Sehen Tu quoque und Sueton

Synallagma

Synallagma (von griechisch συνάλλαγμα „Tausch, Handel“) ist ein Begriff des deutschen Schuldrechts und bedeutet gegenseitiger Vertrag.

Sehen Tu quoque und Synallagma

These

Die These (von) bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz.

Sehen Tu quoque und These

Völkerrecht

Das Völkerrecht (Lehnübersetzung zu) ist eine überstaatliche, aus Prinzipien und Regeln bestehende Rechtsordnung.

Sehen Tu quoque und Völkerrecht

Verhalten (Psychologie)

Unter Verhalten versteht man in der Psychologie beobachtbares Tun und Reagieren von Menschen und Tieren.

Sehen Tu quoque und Verhalten (Psychologie)

Verpflichtetsein

Im deutschen Zivilrecht ist ein Träger von Rechten verpflichtet, wenn sich aus einem Schuldverhältnis Ansprüche gegen ihn richten (vgl.  Bürgerliches Gesetzbuch|BGB).

Sehen Tu quoque und Verpflichtetsein

Wettbewerbsrecht (Deutschland)

Das Wettbewerbsrecht umfasst im deutschen Recht das Recht des unlauteren Wettbewerbs (das Lauterkeitsrecht) und das Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen (das Kartellrecht).

Sehen Tu quoque und Wettbewerbsrecht (Deutschland)

Whataboutism

Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism „-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.

Sehen Tu quoque und Whataboutism

Zeitschrift für das Juristische Studium

Die Zeitschrift für das Juristische Studium (abgekürzt mit ZJS) ist eine juristische Ausbildungszeitschrift, die seit 2008 zweimonatlich ausschließlich im Portable Document Format auf der eigenen Homepage veröffentlicht wird.

Sehen Tu quoque und Zeitschrift für das Juristische Studium

Zweiter Weltkrieg

sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

Sehen Tu quoque und Zweiter Weltkrieg