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Repräsentative Demokratie

Index Repräsentative Demokratie

Deutschen Bundestages am 23. Mai 2003) Die Repräsentative Demokratie ist eine Herrschaftsform, in der politische Entscheidungen im Gegensatz zur Direkten Demokratie nicht unmittelbar durch das Volk selbst getroffen werden, sondern durch gewählte Repräsentanten.

81 Beziehungen: Abgeordneter, Abstimmung, Affäre, Amtsträger, Arbeitsteilung, Öffentlichkeit, Bürgerinitiative, Befragung, Bernard Manin, CDU-Spendenaffäre, Deliberation, Deliberative Demokratie, Demagogie, Demokratie, Deutscher Bundestag, Deutschland, Direkte Demokratie, Dolf Sternberger, Ehernes Gesetz der Oligarchie, Flick-Affäre, Fraktionsdisziplin, Freies Mandat, Gaetano Mosca, Giovanni Sartori (Politikwissenschaftler), Herrschaft, Herrschaftsform, Imperatives Mandat, Interessenvertretung, James Bryce, 1. Viscount Bryce, Johann Caspar Bluntschli, Kathrin Groh, Korruption, Legislative, Legislaturperiode, Legitimation (Politikwissenschaft), Lobbyismus, Macht, Mandat (Politik), Meinungsfreiheit, Moissei Jakowlewitsch Ostrogorski, Monarchie, Nadia Urbinati, Oligarchie, Opportunismus, Parlament, Parlamentarisches Regierungssystem, Parlamentarismus, Parteienstaat, Parteispende, Parteitag, ..., Partizipatorische Demokratie, Petition, Plebiszit, Politische Partei, Populismus, Präsidentielles Regierungssystem, Radikaldemokratie, Räterepublik, Referendum, Regierung, Robert Michels, Rudolf Wildenmann, Souverän, Staat, Staatsgewalt, Staatsvolk, Stimme (Wahl), Todesstrafe, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, Verhältniswahl, Verordnung, Veto, Volk, Volkssouveränität, Volksvertretung, Wahl, Wahlaristokratie, Wahlliste, Wahlrecht, Wahlsystem. Erweitern Sie Index (31 mehr) »

Abgeordneter

Ein Abgeordneter oder Parlamentarier (auch Repräsentant, Deputierter oder Volksvertreter) ist eine von Wahlberechtigten in eine Versammlung, z. B.

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Abstimmung

Offene Abstimmung im Nationalparlament Osttimors Eine Abstimmung ist ein Instrument der gemeinschaftlichen Willenserklärung eines Kollegialorgans oder einer Personengruppe über vorgegebene Sachverhalte oder Wahlvorschläge durch Abgabe einer Stimme.

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Affäre

Das Wort Affäre (seltener Affaire, von französisch affaire, „Angelegenheit“) wird im Deutschen in verschiedenen Bedeutungen gebraucht.

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Amtsträger

Amtsträger (auch Amtswalter) bezeichnet in Deutschland Personen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- oder Amtsverhältnis stehen (z. B. Beamte und Richter bzw. Minister und Notare), und für Personen, für die besondere straf- und haftungsrechtliche Regelungen gelten.

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Arbeitsteilung

Wiktor Wasnezow, 19. Jahrhundert) Arbeitsteilung ist die Organisationsform gemeinschaftlicher menschlicher Arbeit, die sich in den familiären hordensolidarischen Arbeits- und Handlungssystemen der Jäger und Sammler entwickelte.

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Öffentlichkeit

Öffentlichkeit ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in dem Menschen zusammenkommen, um Probleme zu besprechen, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen.

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Bürgerinitiative

Eine Bürgerinitiative ist eine aus der Bevölkerung heraus gebildete Interessenvereinigung, die aufgrund eines konkreten politischen, sozialen oder ökologischen Anlasses in ihrem Bereich Selbsthilfe organisiert und somit möglicherweise Einfluss auf die öffentliche Meinung, auf staatliche Einrichtungen, Parteien oder andere gesellschaftliche Gruppierungen nimmt.

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Befragung

Die Befragung ist eine Methode vieler Wissenschaften und deren Forschungsrichtungen.

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Bernard Manin

Bernard Manin, 2013 Bernard Manin (* 19. April 1951 in Marseille) ist ein französischer Politikwissenschaftler und Professor of Politics an der New York University.

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CDU-Spendenaffäre

Als CDU-Spendenaffäre oder Schwarzgeldaffäre wird allgemein die 1999 aufgedeckte illegale Spendenpraxis der CDU in den 1980er und 1990er Jahren unter dem damaligen CDU-Parteivorsitzenden und Bundeskanzler Helmut Kohl bezeichnet.

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Deliberation

Deliberation ist ein aus dem Lateinischen entlehntes Fremdwort mit der Bedeutung „Beratschlagung“ oder „Überlegung“, das zugehörige Verb lautet deliberieren, das Adjektiv deliberativ.

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Deliberative Demokratie

Aufruf zur Errichtung deliberativer Demokratie Die Deliberative Demokratie (entlehnt von) betont öffentliche Diskurse, öffentliche Beratung, die Teilhabe der Bürger an öffentlicher Kommunikation und das Zusammenwirken von Deliberation und Entscheidungsprozess.

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Demagogie

Demagogie („Volk“ und agein „führen“; ursprünglich „Volksführung“, dysphemistisch: „Volksverführung“) bezeichnet im abwertenden Sinn ideologische Hetze, besonders im politischen Bereich.

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Demokratie

Demokratie (von Volksherrschaft) ist ein Begriff für Formen der Herrschaftsorganisation auf der Grundlage der Partizipation bzw.

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Deutscher Bundestag

Großes Bundessiegel der Bundesrepublik Deutschland als Siegel des Präsidenten des Bundestages 3. Oktober 1990 gehisst Bundesregierung, 2014 Der Deutsche Bundestag (Abkürzung BT) ist das Parlament und somit das gesetzgebende Organ der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin.

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Deutschland

Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.

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Direkte Demokratie

Volksversammlung, des frühesten Beispiels direkter Demokratie Landsgemeinde im Schweizer Kanton Glarus, 2006 Vereidigung an der Landsgemeinde im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden, 2005 Als direkte Demokratie (auch unmittelbare Demokratie oder sachunmittelbare Demokratie genannt) bezeichnet man – im engeren Sinn – sowohl Verfahren als auch ein politisches System, in dem die stimmberechtigte Bevölkerung („das Volk“) unmittelbar über politische Sachfragen abstimmt.

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Dolf Sternberger

Dolf Sternberger (ganz rechts) am 12. April 1949 bei einer Tagung des Deutschen PEN-Zentrums in Hamburg Adolf „Dolf“ Sternberger (* 28. Juli 1907 in Wiesbaden; † 27. Juli 1989 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politikwissenschaftler und Journalist.

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Ehernes Gesetz der Oligarchie

Als Ehernes Gesetz der Oligarchie (ehern: „bronzen“, „eisern“, im Sinne von hart, ewig während; Oligarchie: griechisch für „Herrschaft Weniger“, im Sinne der verfehlten Form) bezeichnet man eine Theorie des deutsch-italienischen Soziologen Robert Michels, die er in seinen 1907 und 1911 vorgelegten Werken zur Demokratieentwicklung entwickelte.

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Flick-Affäre

Die Flick-Affäre oder Flick-Parteispendenaffäre war in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein in den 1980er Jahren aufgedeckter politischer Skandal um verdeckte Parteispenden des Flick-Konzerns.

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Fraktionsdisziplin

Als Fraktionsdisziplin (in Österreich Klubdisziplin) wird das Ausmaß bezeichnet, in dem die Mitglieder einer parlamentarischen Fraktion ein einheitliches Abstimmungsverhalten zeigen.

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Freies Mandat

Freies Mandat bedeutet, dass abgeordnete Repräsentanten ihr Mandat ausüben, ohne an Weisungen oder Aufträge gebunden zu sein, insbesondere nicht an Aufträge ihrer Wähler, ihrer Partei oder ihrer Fraktion;Österreich: In Deutschland sind sie „nur ihrem Gewissen unterworfen“, in der Schweiz müssen sie „ihre Interessenbindungen offen“ darlegen.

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Gaetano Mosca

Gaetano Mosca (* 1. April 1858 in Palermo; † 8. November 1941 in Rom) war ein italienischer Rechts- und Politikwissenschaftler und Soziologe.

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Giovanni Sartori (Politikwissenschaftler)

Giovanni Sartori, 2009 Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz; † 1. April 2017) war ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph.

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Herrschaft

Herrschaft wird sozialwissenschaftlich nach dem Soziologen Max Weber definiert: Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie. 3.

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Herrschaftsform

Herrschaftsform bezeichnet zentrale Begriffe der Politikwissenschaft, der Soziologie und der politischen Philosophie.

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Imperatives Mandat

Ein imperatives Mandat ist ein Mandat, bei dem ein Abgeordneter an Aufträge seiner Wähler gebunden ist.

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Interessenvertretung

Eine Interessenvertretung (auch Interessengruppe, seltener Interessensvertretung oder Interessensgruppe) ist eine Person, Gruppe oder Institution, die Interessen einer bestimmten Gesellschafts-, Wirtschafts- oder Berufsgruppe definieren und vertreten soll.

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James Bryce, 1. Viscount Bryce

James Bryce, 1893 James Bryce, 1913 James Bryce, 1.

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Johann Caspar Bluntschli

Johann Caspar Bluntschli in jungen Jahren Johann Caspar Bluntschli, auch Johann Kaspar Bluntschli (* 7. März 1808 in Zürich; † 21. Oktober 1881 in Karlsruhe) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler und badischer Politiker.

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Kathrin Groh

Kathrin Groh (* 1969 in Dortmund) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Hochschullehrerin.

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Korruption

Korruption (von corruptio: ‚Verderbnis, Verdorbenheit, Bestechlichkeit‘) ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung.

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Legislative

'''Legislative''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Die Legislative (spätantik ‚Beschließung des Gesetzes‘, von,Gesetz‘ und ferre,tragen‘, davon das PPP latum,getragen‘; auch gesetzgebende Gewalt) ist in der Staatstheorie neben der Exekutive (ausführenden Gewalt) und Judikative (Rechtsprechung) eine der drei – bei Gewaltenteilung voneinander unabhängigen – Gewalten.

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Legislaturperiode

Die Legislaturperiode (vom), Wahlperiode oder Gesetzgebungsperiode ist die Amtsperiode einer gesetzgebenden Volksvertretung (Parlament).

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Legitimation (Politikwissenschaft)

Legitimation bezeichnet in der Politikwissenschaft im engeren Sinne die Rechtfertigung eines Staates für sein hoheitliches oder nichthoheitliches Handeln bzw.

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Lobbyismus

Gesetzesentwürfe (engl. ''bill'') bei einem US-amerikanischen Abgeordneten Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – versuchen, die Exekutive oder Legislative zu beeinflussen.

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Macht

Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Institution, Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten.

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Mandat (Politik)

Unter einem Mandat (von lateinisch ex manu datum „aus der Hand gegeben“) versteht man im Zusammenhang mit repräsentativen Demokratien einen politischen Vertretungsauftrag.

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Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit, genauer Meinungsäußerungsfreiheit, ist das gewährleistete subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung und (öffentliche) Verbreitung einer Meinung in Wort, Schrift und Bild sowie allen weiteren verfügbaren Übertragungsmitteln.

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Moissei Jakowlewitsch Ostrogorski

Moissei Jakowlewitsch Ostrogorski (wiss. Transliteration Moisej Jakovlevič Ostrogorskij; * 1854 in Hrodna, Russisches Kaiserreich; † 10. Februar 1921 in Petrograd) war ein russischer Politikwissenschaftler, der noch heute für seine Studien zur vergleichenden Parteiensystemforschung bekannt ist.

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Monarchie

Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.

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Nadia Urbinati

Nadia Urbinati (2009)Nadia Urbinati (* 26. Januar 1955 in Rimini) ist eine italienische Politikwissenschaftlerin.

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Oligarchie

Die Oligarchie (von „Herrschaft von wenigen“, zusammengesetzt aus oligoi „wenige“ und archē „Herrschaft, Führung“) ist eine Staatsform oder ein Staat, in der eine kleine Gruppe die politische Herrschaft ausübt.

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Opportunismus

Der Opportunismus (‚günstig‘, ‚geeignet‘) bezeichnet die zweckmäßige Anpassung an die jeweilige Lage.

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Parlament

Präsident Barack Obama. Ein Parlament (von altfranzösisch parlement ‚Unterredung‘; ‚reden‘) ist die politische Volksvertretung, die in der Regel aus ein, zwei oder drei Kammern bzw.

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Parlamentarisches Regierungssystem

Als parlamentarisches Regierungssystem bezeichnet man jene Ausformungen parlamentarischer Demokratien, in denen die Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist.

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Parlamentarismus

Deutsche Bundestag Der Fachbegriff Parlamentarismus bezeichnet diejenigen politischen Systeme, in denen eine Versammlung von Parlamentariern in einem Parlament die Gesetzgebung für das Staatsvolk festlegen.

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Parteienstaat

Ein „Parteienstaat“ ist ein Staat, in dem die durch imperatives Mandat an ihre Parteien gebundenen Abgeordneten („Fraktionsdisziplin“) im Parlament nur noch die bereits abseits der Öffentlichkeit in Ausschüssen oder Parteikonferenzen getroffenen Entscheidungen ratifizieren.

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Parteispende

Als Parteispenden werden Spenden an politische Parteien bezeichnet.

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Parteitag

SPD-Bundesparteitag 2001 in Nürnberg Ein Parteitag ist ein satzungs- und parteienrechtlich vorgesehenes Kollegialorgan von Funktionären und Mitgliedern einer politischen Partei, das die sachliche, finanzielle und personelle Politik der Partei diskutiert und festlegt.

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Partizipatorische Demokratie

Partizipatorische Demokratie oder Partizipative Demokratie (von Partizipation ‚Teilhaben‘, ‚Teilnehmen‘ und Demokratie ‚Volksherrschaft‘) bezeichnet eine vornehmlich normative demokratietheoretische Strömung, welche die politische Mitwirkung möglichst Vieler in möglichst vielen Bereichen fordert.

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Petition

Unterschriftensammlung für eine Petition Eine Petition (Bittschrift, Gesuch, Eingabe; bildungssprachlich auch Adresse) (auch Petitum) ist ein Schreiben (eine Bittschrift, ein Ersuchen, eine Beschwerde) an eine zuständige Stelle, zum Beispiel eine Behörde oder Volksvertretung.

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Plebiszit

Ein Plebiszit (von ‚Volksbeschluss‘, von plebs (Genitiv plebis) ‚einfaches Volk‘ und scitum ‚Beschluss‘) ist eine Abstimmung des Stimmvolkes über eine Sachfrage.

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Politische Partei

Eine politische Partei (Genitiv partis ‚Teil‘, ‚Richtung‘, ‚Seite‘) ist ein auf unterschiedliche Weise organisierter Zusammenschluss von Menschen, die innerhalb eines umfassenderen politischen Verbandes (eines Staates o. Ä.) danach streben, möglichst viel politische Mitsprache zu erringen, um ihre eigenen sachlichen oder ideellen Ziele zu verwirklichen und/oder persönliche Vorteile zu erlangen.

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Populismus

Dem Begriff Populismus (von ‚Volk‘) werden von Sozialwissenschaftlern mehrere Attribute zugeordnet.

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Präsidentielles Regierungssystem

Ein präsidentielles Regierungssystem oder Präsidialsystem, auch Präsidialregime nach US-amerikanischem Vorbild, ist ein Regierungssystem, bei dem ein Präsident (lat. Vorsitzender) die Funktionen des Staatsoberhauptes, des Regierungschefs und regelmäßig auch des militärischen Befehlshabers innehat.

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Radikaldemokratie

Der Begriff Radikaldemokratie oder Radikale Demokratie (von lat. radix.

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Räterepublik

Eine Räterepublik, eine Rätedemokratie oder ein Rätesystem ist ein politisches System, bei dem über ein Stufensystem sogenannte Räte gewählt werden.

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Referendum

Ein Referendum (Plural Referenden, Referenda) ist eine Abstimmung aller wahlberechtigten Bürger über eine vom Parlament, von der Regierung oder einer der Regierungsgewalt ausübenden Institutionen erarbeitete Vorlage.

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Regierung

Die Regierung ist eine der höchsten Institutionen eines Staates.

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Robert Michels

Robert Michels Titelblatt ''Zur Soziologie des Parteiwesens…'' (1911) Willhelm Robert(o) Eduard Michels (* 9. Januar 1876 in Köln; † 2. Mai 1936 in Rom) war ein deutsch-italienischer Soziologe.

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Rudolf Wildenmann

Rudolf Wildenmann (* 15. Januar 1921 in Stuttgart; † 14. Juli 1993 in Mannheim) war ein deutscher Politikwissenschaftler.

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Souverän

Unter einem Souverän (von mittellateinisch superanus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man den Inhaber der Staatsgewalt.

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Staat

Leviathan'' von Thomas Hobbes, eines Grundlagenwerks zur Theorie des modernen Staates Staat (umgangssprachlich bzw. nicht fachspr. auch Land) ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften.

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Staatsgewalt

Staatsgewalt, in der Verfassungslehre auch Staatsmacht, bezeichnet die Ausübung hoheitlicher Macht innerhalb des Staatsgebietes eines Staates durch dessen Organe und Institutionen wie z. B.

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Staatsvolk

Das Staatsvolk ist die Gesamtheit der durch die Herrschaftsordnung eines Staates vereinigten Menschen.

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Stimme (Wahl)

Gerhard Schröder am 19. November 1972 Stimme (auch Votum) ist bei Wahlen oder sonstigen Abstimmungen eine Zähleinheit zur Ermittlung des Wahlergebnisses von Personen, Parteien oder bestimmten Sachverhalten oder Themen.

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Todesstrafe

Die Todesstrafe ist die Tötung eines Menschen als Rechtsfolge einer per Gesetz definierten Straftat, derer er für schuldig befunden wurde.

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Vereinigte Staaten

Die Vereinigten Staaten von Amerika (abgekürzt USA), auch Vereinigte Staaten (englisch United States; abgekürzt US) oder umgangssprachlich einfach Amerika (englisch America) genannt, sind eine demokratische, föderal aufgebaute Republik in Nordamerika und mit einigen Inseln auch in Ozeanien.

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Vereinigtes Königreich

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, kurz Vereinigtes Königreich (englisch Audio, internationale Abkürzung: UK), ist ein auf den Britischen Inseln vor der Nordwestküste Kontinentaleuropas gelegener europäischer Staat und bildet den größten Inselstaat Europas.

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Verhältniswahl

Eine Verhältniswahl (in der Schweiz auch Proporzwahl oder kurz Proporz genannt) ist eine Wahl unter einem Wahlsystem, bei dem die Sitze möglichst genau in dem Verhältnis zugeteilt werden, in welchem abgestimmt wurde.

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Verordnung

In Deutschland und Österreich ist eine Verordnung (VO) eine an eine Personengruppe gerichtete, generell-verbindliche Rechtsnorm, die durch ein Regierungs- oder Verwaltungsorgan (Exekutive) erlassen wird.

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Veto

Ein Veto („ich verbiete“) ist das Einlegen eines Einspruches, das innerhalb eines formell definierten Rahmens geschieht und damit Entscheidungen aufschieben oder ganz blockieren kann.

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Volk

La liberté guidant le peuple'' (deutsch „Die Freiheit führt das Volk“). Gemälde von Eugène Delacroix (1830) Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind.

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Volkssouveränität

Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost von 1981 Das Prinzip der Volkssouveränität bestimmt das Volk zum souveränen Träger der Staatsgewalt.

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Volksvertretung

Die Volksvertretung ist die politische Repräsentation des Volkes in einem organisierten und strukturierten Organ.

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Wahl

2008) Blick in ein Wahllokal in einer Dresdner Schule (2008) Stimmabgabe an der Wahlurne (München 2008) Auszählung der Stimmen (Berlin 1946) Tonne als Wahlurne, Zentrales Wahlbüro im Technischen Rathaus der Stadt Bochum, 2017 Video: Warum sind Wahlen in einer Demokratie wichtig? Eine Wahl im Sinne der Politikwissenschaft ist ein Abstimmungsverfahren in Staaten, Gebietskörperschaften und Organisationen zur Bestellung einer repräsentativen Person oder mehrerer Personen als entscheidungs- oder herrschaftsausübendes Organ.

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Wahlaristokratie

Wahlaristokratie ist ein von Jean-Jacques Rousseau im Jahre 1762 geprägter BegriffJean-Jacques Rousseau:, Buch 3, Kapitel 5 für die heutige repräsentative Demokratie, die Demokratie der Moderne.

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Wahlliste

Eine Wahlliste (auch Parteiliste) enthält in Deutschland oder in der Schweiz die Kandidaten eines gemeinsamen Wahlvorschlags in einer bestimmten Reihenfolge.

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Wahlrecht

Das Wahlrecht der Staatsbürger, ihre Wahlberechtigung, ist eine der tragenden Säulen der repräsentativen Demokratie und soll sicherstellen, dass die repräsentativ eingeschränkte Volkssouveränität gewahrt bleibt.

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Wahlsystem

Keine Information Ein Wahlsystem oder Wahlverfahren ist eine formalisierte Methode, um für eine Wahl festzulegen,.

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Leitet hier um:

Indirekte Demokratie, Mittelbare Demokratie, Stellvertreterpolitik, Wahldemokratie.

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