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Polyadenylierung

Index Polyadenylierung

thumb Als Polyadenylierung bezeichnet man das Anhängen von Adenin-Nukleotiden, den sogenannten Poly(A)-Schwanz, an das 3′-Ende eukaryotischer (auch viraler) prä-mRNA durch das Enzym Poly(A)-Polymerase.

20 Beziehungen: Adenin, David Baltimore, Desoxyribonukleinsäure, Enzym, Eukaryoten, Exosom (Proteinkomplex), Halbwertszeit, James E. Darnell, Nukleinsäure-Nomenklatur, Nukleotide, Poly(A)-Polymerase, Posttranskriptionale Modifikation, Prä-mRNA, Prozessierung, Spleißen (Biologie), Translation (Biologie), Viren, Zellkern, 5′-Cap-Struktur, 7-Methylguanosin.

Adenin

Adenin ist eine der vier Nukleinbasen in DNA und in RNA, neben Cytosin, Guanin und Thymin bzw.

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David Baltimore

David Baltimore (2013) David Baltimore (* 7. März 1938 in New York, USA) ist ein US-amerikanischer Mikrobiologe und Virologe.

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Desoxyribonukleinsäure

DNA-Helix in B-Konformation (Struktur­modell): Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoff ist grün dargestellt. Desoxyribonukleinsäure (abgekürzt DNS), meist kurz als DNA (Abkürzung für) bezeichnet, ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure.

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Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

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Eukaryoten

Schematische Darstellung einer Tierzelle als Beispiel einer eukaryotischen Zelle Schematische Darstellung einer Pflanzenzelle als Beispiel einer eukaryotischen Zelle Plasma­mem­bran, 11: Spitzenkörper (engl.), 12: Golgi-Apparat Eukaryoten oder Eukaryonten (Eukaryota) (von altgriechisch εὖ eu.

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Exosom (Proteinkomplex)

3D-Strukturmodell des Exosoms des Menschen basierend auf RöntgenstrukturanalysedatenDas Exosom (auch PM/Scl-Komplex) ist ein Proteinkomplex, der beim Abbau von Ribonukleinsäuren (RNA) eine Rolle spielt.

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Halbwertszeit

Exponentielle Abnahme einer Größe vom anfänglichen Wert N mit der Zeit t. Die Kurve folgt der Gleichung N(t).

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James E. Darnell

James E. Darnell erhält eine National Medal of Science 2002 von George W. Bush (6. November 2003) James Edwin Darnell, Jr. (* 9. September 1930 in Columbus, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Zellbiologe und Professor an der Rockefeller University in New York City.

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Nukleinsäure-Nomenklatur

Als Nukleinsäure-Nomenklatur werden in der Biochemie und Bioinformatik bestimmte Abkürzungen in Bezug auf Nukleinsäuren wie DNA und RNA bezeichnet, die von der IUPAC festgelegt wurden.

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Nukleotide

Als Nukleotide, auch Nucleotide (abgekürzt nt), werden die Bausteine von Nukleinsäuren sowohl in Strängen der Ribonukleinsäure (RNA bzw. deutsch RNS) wie auch der Desoxyribonukleinsäure (DNA bzw. deutsch DNS) bezeichnet.

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Poly(A)-Polymerase

Die Poly(A)-Polymerase (PAP-α) ist ein Enzym, das die posttranskriptionale Polyadenylierung von neu synthetisierter prä-mRNA im Zellkern von Eukaryoten katalysiert.

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Posttranskriptionale Modifikation

Unter Posttranskriptioneller Modifizierung oder Posttranskriptionaler Modifikation werden alle Modifikationen der mRNA zusammengefasst, die nach der Transkription erfolgen, teilweise auch währenddessen (kotranskriptionell).

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Prä-mRNA

Als prä-mRNA (zu englisch pre-mRNA, kurz für) oder prä-mRNS meist gleichbedeutend mit hnRNA, oder auch als Primärtranskript wird die Vorläuferform der eukaryotischen mRNA bezeichnet.

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Prozessierung

Als Prozessierung wird in der Biochemie sowohl die posttranskriptionale Modifizierung eukaryotischer RNA (kurz RNA-Prozessierung) als auch die posttranslationale Modifikation von Proteinen (kurz Protein-Prozessierung) bezeichnet.

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Spleißen (Biologie)

RNA eine entscheidende Rolle. Sie dient als Informationsträger zwischen DNA und Ribosom, der in mehreren Schritten verändert wird Schematische Darstellung des Splicing. Schematische Darstellung für alternatives Splicing. Als Spleißen bzw.

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Translation (Biologie)

Als Translation wird in der Biologie die Synthese von Proteinen in den Zellen lebender Organismen bezeichnet, die nach Vorgabe genetischer Information an den Ribosomen abläuft (siehe auch Proteinbiosynthese).

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Viren

koloriertes Modell Elektronenmikroskop. Die Markierung entspricht 50 nm Video: Was sind Viren? Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können.

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Zellkern

Ein Zellkern oder Nukleus („Kern“) ist ein im Cytoplasma gelegenes, meist rundlich geformtes Organell der eukaryotischen Zelle, welches das Erbgut enthält.

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5′-Cap-Struktur

1AV6) Schemazeichnung des 5′-Endes einer mRNA mit m7G-Cap-Struktur (links) Strukturformel der m7G-Cap-Struktur am 5′-Ende Die 5′-Cap-Struktur (von ‚Kappe‘) ist ein kappenähnlicher Aufsatz am 5′-Ende von mRNA-Molekülen, der im Zellkern von eukaryotischen Zellen angefügt wird.

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7-Methylguanosin

7-Methylguanosin (m7G) ist ein seltenes Nukleosid und kommt in der tRNA, rRNA und mRNA vor.

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Leitet hier um:

3'-Cap-Struktur, 3′-Cap-Struktur, Poly(A)-Schwanz, Poly-A-Schwanz, Polyadenylierungssignal, Polyadenylierungssignalsequenz.

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