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Mittelpaläolithikum und Neandertaler

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Mittelpaläolithikum und Neandertaler

Mittelpaläolithikum vs. Neandertaler

Das Mittelpaläolithikum (von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“) ist der mittlere Abschnitt der Altsteinzeit in Europa, der vor ca. Der Neandertaler (wissenschaftlich Homo neanderthalensis) ist ein ausgestorbener Verwandter des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens).

Ähnlichkeiten zwischen Mittelpaläolithikum und Neandertaler

Mittelpaläolithikum und Neandertaler haben 35 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Abri, Abschlag (Archäologie), Archaischer Homo sapiens, Aurignacien, Balver Höhle, Bärenkult, Bestattung, Birkenpech, Châtelperronien, Cro-Magnon-Mensch, Eem-Warmzeit, Gerhard Bosinski (Prähistoriker), Homo heidelbergensis, Jungpaläolithikum, Jungpleistozän, Kannibalismus, Königsaue, Kebara-Höhle, Keilmesser, Krapina (archäologischer Fundplatz), La Ferrassie, Lanze von Lehringen, Le Moustier, Levalloistechnik, Marcellin Boule, Mensch, Micoquien, Moustérien, Pleistozän, Salzgitter-Lebenstedt (archäologischer Fundplatz), ..., Shanidar, Steingerät, Würm-Kaltzeit, Weichsel-Kaltzeit, Zungenbein. Erweitern Sie Index (5 mehr) »

Abri

Reinhausen) Abri von Laugerie-Basse Ein Abri (Maskulinum, seltener auch Neutrum) ist ein durch Erosion entstandener, zumeist in Tälern von Buntsandstein- oder Jurakalkgebieten gelegener Felsüberhang.

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Abschlag (Archäologie)

Zerteilte Feuersteinknolle mit mehreren klingenartigen Abschlägen Ein Abschlag ist in der Archäologie eine Grundform bei der Herstellung von Steinartefakten.

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Archaischer Homo sapiens

Als archaischer Homo sapiens (auch: früher anatomisch moderner Mensch) werden Fossilien der Gattung Homo bezeichnet, die ihrer Datierung und ihrem Erscheinungsbild nach als frühe, ursprüngliche („altertümliche“) Exemplare der Art Homo sapiens gedeutet werden.

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Aurignacien

Der namengebende Abri von Aurignac Ungefähre Ausdehnung des Aurignacien Das Aurignacien (IPA) ist die älteste archäologische Kultur des europäischen Jungpaläolithikums, und zeitgleich mit der Ausbreitung des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) in weiten Teilen West-, Mittel- und Osteuropas.

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Balver Höhle

Westphalia Ducatus, Blaeu. Beschreibung zum Hönnetal: „Antrum vastissimum incogniti recessus“ (etwa: ‚wüste Höhle‘, ‚unerforschte Abgründe‘) Friedrich C.D. von und zu Brenken 1821 – Balver Höhle vor der Freilegung. Älteste bekannte Abbildung. Links die ehemalige Klause (heute Farben Nitsche) Balver Höhle um 1840 (L.Schücking, F. Freiligrath in ''Das malerische und romantische Westphalen'') Die Balver Höhle (2008) Luftaufnahme (2014) Die Balver Höhle ist eine im Hönnetal bei Balve in Nordrhein-Westfalen gelegene Karsthöhle, die für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.

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Bärenkult

Als Bärenkult (oder Bärenfest bzw. Bärenzeremonie) bezeichnet man religiöse Rituale, in denen Bären eine besondere Verehrung zukommt.

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Bestattung

Beisetzung eines Wolhyniendeutschen, 1930er Jahre Rekonstruktion einer jungsteinzeitlichen Hausbestattung im Fußboden einer Rundhütte in Chirokitia Eine Bestattung (auch Beisetzung, Beerdigung oder Begräbnis) ist die Verbringung des Leichnams oder der Asche eines Verstorbenen (ggf. auch Tieres) an einen festen, endgültig bestimmten Ort (Bestattungsplatz) in der Erde oder die Ausbringung der Asche in die Natur.

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Birkenpech

Im Eintopfverfahren hergestelltes Birkenpech, bestehend aus Teer und veraschter Rinde. Birkenpech ist ein Pech, und damit ein schwarzer, teerartiger Rückstand einer Destillation, der aus der Birkenrinde gewonnen und seit der Urgeschichte als vielseitiger Klebstoff (besonders bei der Schäftung) verwendet wurde.

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Châtelperronien

Das Châtelperronien (kurz CP-Kultur) ist eine archäologische Kultur am Übergang vom Mittelpaläolithikum zum Jungpaläolithikum, die im Jahr 2014 mittels Radiokohlenstoffdatierung in die Zeitspanne zwischen 45 000 und 40 000 Jahren vor heute (cal BP) datiert wurde.

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Cro-Magnon-Mensch

Cro-Magnon I („alter Mann von Cro-Magnon“) Cro-Magnon-Mensch ist eine – in der europäischen Forschungstradition begründete – Bezeichnung für den anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) des westlichen Eurasiens, der während der letzten Kaltzeit lebte.

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Eem-Warmzeit

Durchschnittliche Juli-Temperaturen in der Eem-Warmzeit Durchschnittliche Januar-Temperaturen in der Eem-Warmzeit Durchschnittliche Jahresniederschläge in der Eem-Warmzeit Die Eem-Warmzeit (Synonym Eem-Interglazial), oft kurz als Eem bezeichnet, war die letzte Warmzeit vor der heutigen, dem Holozän.

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Gerhard Bosinski (Prähistoriker)

Gerhard Bosinski (* 1. Juni 1937 in Schwerin) ist ein deutscher Prähistorischer Archäologe.

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Homo heidelbergensis

Homo heidelbergensis („Heidelberger Mensch“) oder Heidelbergmensch ist eine ausgestorbene Art der Gattung Homo, die von Otto Schoetensack 1908 benannt wurde.

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Jungpaläolithikum

Das Jungpaläolithikum – von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“ – bezeichnet den jüngeren Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit von vor rund 45.000 JahrenIn der Fachliteratur wird der Beginn der Besiedelung Europas durch Homo sapiens und des damit verbundenen Jungpaläolithikums häufig noch mit (gerundet) 40.000 Jahren angegeben.

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Jungpleistozän

Das Jungpleistozän (auch Oberes Pleistozän, Spätpleistozän oder Tarantium, englisch „Late Pleistocene“ oder „Upper Pleistocene“) umfasst die Eem-Warmzeit und die Letzte Kaltzeit.

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Kannibalismus

Leonhard Kern: Menschenfresserin, Elfenbeinskulptur, um 1650 Als Kannibalismus wird das Verzehren von Artgenossen oder Teilen derselben bezeichnet.

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Königsaue

Notgeld aus Königsaue: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht, wenn auf der andern Seite noch ein 25er steht!“ Königsaue ist ein ehemaliges Dorf in der Nähe der Stadt Aschersleben.

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Kebara-Höhle

Die Kebara-Höhle ist eine während des späten Mittelpaläolithikums wiederholt von Neandertalern und anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) aufgesuchte Karsthöhle am westlichen Steilhang des Karmel in Nordpalästina, südlich von Haifa, in Israel.

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Keilmesser

Großes Bocksteinmesser Keilmesser (auch Faustkeilmesser oder Faustkeilschaber) sind eine Leitform des Mittelpaläolithikums, typischerweise des Micoquien (etwa 100.000 bis ca. 50.000 v. Chr./ 45.000 BP).

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Krapina (archäologischer Fundplatz)

Der Unterkiefer J aus Krapina Krapina ist ein etwa 130.000 Jahre alter archäologischer Fundplatz in Kroatien, an dem seit 1895 zahlreiche Knochen und Artefakte von Neandertalern entdeckt wurden.

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La Ferrassie

La Ferrassie ist eine archäologische Fundstätte im Département Dordogne in Frankreich und gehört zum Umkreis der Frankokantabrischen Höhlenkunst.

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Lanze von Lehringen

Lanze von Lehringen, Nachbildung im Niedersächsischen Landesmuseum Die Lanze von Lehringen ist ein 1948 nahe Lehringen (Niedersachsen) entdeckter, 2,38 m langer Eibenholzspieß aus dem Mittelpaläolithikum, womit er dem Neandertaler zugewiesen werden kann.

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Le Moustier

Le Moustier ist ein prähistorischer Fundplatz im Tal der Vézère bei Peyzac-le-Moustier im französischen Département Dordogne.

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Levalloistechnik

Kernstein und Abschlag aus Silex, Haute-Saone Levalloistechnik aus der Tabun Cave Die Levalloistechnik (Levallois-Technik oder Schildkern-Technik) war in Europa die typische Abschlagtechnik des Neandertalers bei der Bearbeitung von Feuerstein.

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Marcellin Boule

Marcellin Boule, mit vollständigem Namen Pierre Marcellin Boule (* 1. Januar 1861 in Montsalvy, Cantal, Frankreich; † 4. Juli 1942 ebenda), war ein französischer Paläontologe, Paläoanthropologe und Geologe.

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Mensch

Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.

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Micoquien

Micoque-Keil Das Micoquien ist eine archäologische Kultur der Neandertaler in Mittel- und Westeuropa, benannt nach der südfranzösischen Fundstätte „La Micoque“ bei Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil, deren Schwerpunkt im späten Mittelpaläolithikum liegt (ca. 60.000–40.000 vor heute).

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Moustérien

Als Moustérien (Aussprache.

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Pleistozän

Das Pleistozän (altgriechisch πλεῖστος pleistos „am meisten“ und καινός kainos „neu“) ist ein Zeitabschnitt in der Erdgeschichte.

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Salzgitter-Lebenstedt (archäologischer Fundplatz)

Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, 2011 Der archäologische Fundplatz Salzgitter-Lebenstedt ist eine mittelpaläolithische Fundstelle nördlich von Salzgitter-Lebenstedt im östlichen Niedersachsen.

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Shanidar

Ansicht der Höhle von Shanidar Ausgrabung in der Höhle (2020) Shanidar oder Schanidar ist eine Höhle im Norden des Iraks in der Provinz Erbil der autonomen Region Kurdistan.

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Steingerät

Der Faustkeil, ein altsteinzeitliches Werkzeug Als Steingerät, Steinwerkzeug oder Steinartefakt werden in der Archäologie alle von Menschen oder ihren homininen Vorfahren artifiziell modifizierten Steine bezeichnet.

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Würm-Kaltzeit

Ausdehnung der alpinen Vereisung in der Würmkaltzeit. Blau: Eisrandlage früherer Kaltzeiten Die Würm-Kaltzeit, auch Würm-Glazial, Würmeiszeit oder Würmzeit genannt, ist die Bezeichnung der letzten Kaltzeit im Alpenraum.

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Weichsel-Kaltzeit

Als Weichsel-Kaltzeit, Weichsel-Glazial oder Weichsel-Komplex wird die letzte Kaltzeit des Känozoischen Eiszeitalters und die damit verbundene Vergletscherung für Nordeuropa und das nördliche Mitteleuropa bezeichnet.

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Zungenbein

Os hyoideum – Sicht von oben Lage im Körper Video: Warum wir sprechen können Das Zungenbein (Federative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme oder Os hyoidesStieve, H. (1949). Nomina Anatomica. Zusammengestellt von der im Jahre 1923 gewählten Nomenklatur-Kommission, unter Berücksichtigung der Vorschläge der Mitglieder der Anatomischen Gesellschaft, der Anatomical Society of Great Britain and Ireland, sowie der American Association of Anatomists, überprüft und durch Beschluß der Anatomischen Gesellschaft auf der Tagung in Jena 1935 endgültig angenommen. (Vierte Auflage). Jena: Verlag Gustav Fischer.) ist ein kleiner gebogener Knochen am Mundboden unterhalb der Zunge.

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Vergleich zwischen Mittelpaläolithikum und Neandertaler

Mittelpaläolithikum verfügt über 70 Beziehungen, während Neandertaler hat 563. Als sie gemeinsam 35 haben, ist der Jaccard Index 5.53% = 35 / (70 + 563).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Mittelpaläolithikum und Neandertaler. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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