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Literarizität

Index Literarizität

Literarizität bezeichnet den Grad eines Werkes, literarisch zu sein.

48 Beziehungen: Autonomie des Kunstwerks, Ästhetik, Diskurs, Empirische Literaturwissenschaft, Erzähltheorie, Erzählung, Expressionismus, Fiktion, Forschungsfrage, Historia Literaria, Juri Michailowitsch Lotman, Käte Hamburger, Kulturwissenschaft, Literatur, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Mehrdeutigkeit, Motiv (Literatur), Nation, New Criticism, Paradoxon, Pierre Daniel Huet, Poesie, Poetizität, Polysemie, Prager literaturwissenschaftlicher Strukturalismus, Prämisse, Realismus (Literatur), Reim, René Wellek, Res publica literaria, Rezeptionsästhetik, Rhetorisches Stilmittel, Roman, Roman Ingarden, Roman Ossipowitsch Jakobson, Russischer Formalismus, Selbstreferenzialität, Sprachwissenschaft, Stoff (Literatur), Strukturalismus, Suffix, Textinterpretation, Textsorte, Traitté de l’origine des romans, Tropus (Rhetorik), Vers, Verslehre.

Autonomie des Kunstwerks

Autonomie des Kunstwerks ist eine Vorstellung, die sich seit dem 18.

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Ästhetik

Ästhetik (von „Wahrnehmung, Empfindung“) ist im Allgemeinen die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst.

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Diskurs

Der Begriff Diskurs (von) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.

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Empirische Literaturwissenschaft

Unter dem Begriff Empirische Literaturwissenschaft wird nach ihrem Begründer Siegfried J. Schmidt eine Literaturwissenschaft verstanden, die folgende Ziele verfolgt.

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Erzähltheorie

Die Erzähltheorie oder Erzählforschung ist ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, in dem eine systematische Beschreibung der Darstellungsform eines Erzähltextes angestrebt wird.

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Erzählung

Eine Erzählung ist eine Form der Darstellung als Wiedergabe eines Geschehens in mündlicher oder schriftlicher Form.

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Expressionismus

Russisches Ballett 1'' (1912) Der Expressionismus (von) ist eine Stilrichtung in der Kunst.

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Fiktion

Fiktion („Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) bezeichnet die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt.

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Forschungsfrage

Als Forschungsfrage wird das ausformulierte Ziel eines Forschungsvorhabens bezeichnet.

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Historia Literaria

Titelseite J. F. Reimmann, Historia Literaria (1710). Historia Literaria ist ein Wissenschaftsbereich des 17.

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Juri Michailowitsch Lotman

Skulptur von Juri Michailowitsch Lotman, 1980 Juri Michailowitsch Lotman (wiss. Transliteration Jurij Michajlovič Lotman; * 28. Februar 1922 in Petrograd; † 28. Oktober 1993 in Tartu, Estland) war ein russisch-jüdischer Literaturwissenschaftler und Semiotiker.

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Käte Hamburger

Käte Hamburger (geboren am 21. September 1896 in Hamburg; gestorben am 8. April 1992 in Stuttgart) war eine deutsche Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Philosophin.

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Kulturwissenschaft

Kulturwissenschaft (englisch Cultural studies) erforscht die materielle und symbolische Dimension von Kulturen.

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Literatur

''Lesende Frau'' (Ölgemälde von Jean-Honoré Fragonard, 1770/72) Literatur ist seit dem 19.

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Literaturgeschichte

Breslauischen Sammlungen'', 1718, der seinerzeit führenden deutschen naturwissenschaftlichen Zeitschrift. Der Begriff Literaturgeschichte hatte bis Mitte des 18.

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Literaturtheorie

Literaturtheorie ist die wissenschaftliche Begründung der Literaturinterpretation, der Literaturkritik, der Literaturgeschichte und des Begriffs der Literatur ('Literarizität', 'Poetizität', das Literarische, ihre Bestimmung als Dichtung, Poesie usf.) im Allgemeinen.

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Mehrdeutigkeit

Limburg, Dezember 2004 Von einer Mehrdeutigkeit oder einer Ambiguität (von ‚beide‘; ambiguus ‚zweideutig‘, ‚doppeldeutig‘, ‚mehrdeutig‘, ‚uneindeutig‘; ambig), seltener auch einer Amphibolie (von altgriechisch ἀμφιβολία ‚Zweifel‘, ‚Zweideutigkeit‘, ‚Doppelsinn‘), spricht man, wenn ein Zeichen mehrere Bedeutungen hat.

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Motiv (Literatur)

Das Motiv (französisch motif „Beweggrund, Antrieb“; mittellateinisch motivum aus lateinisch movere „bewegen“, motus „Bewegung“) in der Literatur ist, der Malerei und der Musik entlehnt, ein erzählerischer Baustein, „eine kleinere stoffliche Einheit, die zwar noch nicht einen ganzen Plot, eine Fabel, umfasst, aber doch bereits ein inhaltliches, situationsmäßiges Element darstellt“.

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Nation

Nation (um 1400 ins Deutsche übernommen, von, „Volk, Sippschaft, Herkunft“ oder „Geburt“, ursprünglich für eine „Geburtsgemeinschaft“, abgeleitet vom Verb nasci, „geboren werden“) bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung zugeschrieben werden.

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New Criticism

New Criticism bezeichnet eine vor allem in den USA, in geringerem Maße auch in England beheimatete literaturkritische und literaturtheoretische Richtung.

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Paradoxon

Das Penrose-Dreieck erweckt den Anschein, es handele sich um eine geschlossene dreidimensionale Struktur aus drei rechten Winkeln, was in der euklidischen Geometrie jedoch unmöglich ist. Ein Paradoxon (sächlich; Plural Paradoxa; auch das Paradox oder die Paradoxie, Plural Paradoxe bzw. Paradoxien; vom altgriechischen Adjektiv parádoxos „wider Erwarten, wider die gewöhnliche Meinung, unerwartet, unglaublich“) ist ein Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw.

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Pierre Daniel Huet

''Censura philosophiae Cartesianae'', 1723 Pierre Daniel Huet (lat. Huetius; * 8. Februar 1630 in Caen; † 26. Januar 1721 in Paris) war ein französischer Geistlicher und Gelehrter, Bischof von Soissons von 1685 bis 1689 und später auch von Avranches.

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Poesie

Als Poesie (von „Erschaffung“) bezeichnet man erstens einen Textbereich, dessen Produktion traditionell nach den poetischen Gattungen geteilt wird.

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Poetizität

Poetizität (Neologismus des 20. Jahrhunderts; Entlehnung des russischen поэтичность) bezeichnet den sprachästhetischen Charakter eines dichterischen Werks.

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Polysemie

Als polysem (von „viel, mehrere“ und sema „Zeichen“) wird in der Sprachwissenschaft ein Ausdruck (z. B. Wort, Morphem oder Syntagma) bezeichnet, der mehrere unterscheidbare Bedeutungen hat, wobei aber diese Bedeutungen ein gewisses Maß an Ähnlichkeit oder begrifflichem Zusammenhang aufweisen.

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Prager literaturwissenschaftlicher Strukturalismus

Der Prager literaturwissenschaftliche Strukturalismus gilt als wichtige literaturtheoretische Strömung, die seit den 1930er Jahren entscheidenden Einfluss auf die Herausbildung der Literaturwissenschaft als moderne Normalwissenschaft genommen hat.

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Prämisse

Beispiel aus Syllogismus Als Prämisse (lat. praemissa „das Vorausgeschickte“) oder Vordersatz bezeichnet man in der Logik eine Voraussetzung oder Annahme.

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Realismus (Literatur)

Theodor Fontane, ein Vertreter des Realismus Im literarischen Realismus will ein Autor die fassbare Welt objektiv darstellen.

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Reim

Der Reim ist im weiteren Sinne eine Verbindung von Wörtern mit ähnlichem Klang.

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René Wellek

René Wellek (* 22. August 1903 in Wien, Österreich-Ungarn; † 10. November 1995 in Hamden, Connecticut) war ein tschechisch-amerikanischer Literaturwissenschaftler.

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Res publica literaria

Res publica literaria, auch res publica literarum sowie in den Varianten der Zusammenschreibung von respublica, englisch Republic of Letters, d. i.

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Rezeptionsästhetik

Die Rezeptionsästhetik fragt nach der gedanklichen und emotionalen Wahrnehmung künstlerischer Werke und inwieweit sie bereits im Gegenstand angelegt ist bzw.

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Rhetorisches Stilmittel

Ein rhetorisches Stilmittel (auch als rhetorische Figur, Stilfigur, Redefigur oder Sprachfigur bezeichnet) ist.

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Roman

Der Roman ist eine literarische Gattung, und zwar die Langform der schriftlichen Erzählung.

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Roman Ingarden

Witkacy 1937 Roman Witold Ingarden (* 5. Februar 1893 in Krakau; † 14. Juni 1970 ebenda) war ein polnischer Philosoph.

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Roman Ossipowitsch Jakobson

Roman Jakobson Roman Ossipowitsch Jakobson (wiss. Transliteration Roman Osipovič Jakobson) (* in Moskau; † 18. Juli 1982 in Boston, Vereinigte Staaten) war ein russischer Philologe, Linguist und Semiotiker.

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Russischer Formalismus

Als russischer Formalismus wird eine literaturtheoretische Schule bezeichnet, die etwa um 1915 entstand, aber bereits 1930 aus ideologischen Gründen unterbunden wurde.

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Selbstreferenzialität

Ob Vandalismus oder Street Art: Dieser Schriftzug an einer Hauswand in Bonn nimmt auf sich selbst Bezug.Die Selbstreferenzialität (von „sich auf etwas beziehen“), auch Autoreferenzialität, Selbstreferenzialität, Selbstreferenz und Selbstbezüglichkeit, ist ein Begriff, der beschreibt, wie ein Symbol, eine Idee oder Aussage (oder ein Modell, Bild oder eine Geschichte) auf sich selbst Bezug nimmt.

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Sprachwissenschaft

Sprachwissenschaft, auch Linguistik (zu ‚Zunge‘, ‚Sprache‘), untersucht in verschiedenen Herangehensweisen die menschliche Sprache.

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Stoff (Literatur)

Der Stoff in der Kunstwissenschaft hängt mit der Analyse und Interpretation eines Kunstwerkes zusammen.

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Strukturalismus

Strukturalismus ist ein Sammelbegriff für interdisziplinäre Methoden und Forschungsprogramme, die Strukturen und Beziehungsgefüge in den weitgehend unbewusst funktionierenden Mechanismen kultureller Symbolsysteme untersuchen.

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Suffix

Suffix (von lateinisch suffixum „ Angeheftetes“) – für bestimmte Fälle auch Endung sowie Postfix, in der traditionellen Grammatik auch Nachsilbe – ist in der Sprachwissenschaft ein Affix (unselbständiger Wortbestandteil), das seinem jeweiligen Wortstamm bzw.

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Textinterpretation

Unter Textinterpretation versteht man den über die bloße Textbeschreibung hinausgehenden Versuch, die Bedeutung eines Textes, mit ihm verbundene Wirkungsabsichten und anderes zu erschließen.

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Textsorte

Der Begriff Textsorte ist ein zentraler Begriff der Textlinguistik.

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Traitté de l’origine des romans

Titelblatt der ''Zayde'' Marie de LaFayettes, Erstausgabe 1670 Das Traitté de l'origine des romans, deutsch „Traktat über den Ursprung der Romane“, verfasst von Pierre Daniel Huet, Bischof von Avranches, erschien erstmals 1670 als Vorrede der Zayde Marie-Madeleine de La Fayettes, und wurde die erste größer angelegte Geschichte des Romans.

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Tropus (Rhetorik)

Der Tropus (auch die Trope, Plural Tropen) ist in der Rhetorik ein Überbegriff für bestimmte Klassen rhetorischer Figuren (sprachlicher Stilmittel).

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Vers

Vers (von vertere ‚umwenden‘) bezeichnet in der Poetik eine Reihe metrisch gegliederter Rhythmen.

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Verslehre

Die Verslehre oder Metrik (‚Lehre von den (Vers-)Maßen‘, danach) befasst sich mit den Eigenschaften der gebundenen Sprache, insbesondere in Hinblick auf ihre Gliederung in — durch Wiederholung — wahrgenommene Einheiten wie Vers und Strophe.

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Leitet hier um:

Literarisch.

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