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Liste seemännischer Fachwörter (A bis M)

Index Liste seemännischer Fachwörter (A bis M)

Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).

Inhaltsverzeichnis

  1. 682 Beziehungen: A. Kirsten, Aak, Abacá, Abblenden, Abdrift, Abfall, Abwettern, Abwrackwerft, Achterholer, Achterliche See, Achtern, Achtknoten, Affenfaust, Affenfett, Ahoi, Alang, Alberich (Beschichtung), Amateur, Anbrassen, Anholen, Anker, Ankerkette, Ankerwinde, Anluven und Abfallen, Annie Oakley, Anti Submarine Detection Investigation Committee, Anton Flettner, Anzeige (Technik), Arbeitsentgelt, Archipel, Armstrong-Patent, Atlantischer Hering, Atlantischer Kabeljau, Außenbordmotor, Auflieger (Schifffahrt), Aufschießen einer Leine, Auftuchen, Auge (Tauwerk), Augspleiß, Ausflaggung, Ausgehuniform, Ausschließliche Wirtschaftszone, Äquator, Äquatortaufe, Öle, Ölzeug, Baas (Beruf), Bach, Back, Backbord und Steuerbord, ... Erweitern Sie Index (632 mehr) »

A. Kirsten

Reedereiflagge A. Kirsten Adolph Kirsten Die Reederei A. Kirsten in Hamburg war die zweitälteste deutsche Reederei.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und A. Kirsten

Aak

Aak ist die Bezeichnung für zwei unterschiedliche Schiffstypen, nämlich zum einen für niederländische Fischereifahrzeuge und zum anderen für Flussfrachtschiffe im Gebiet des Niederrheins.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Aak

Abacá

Die Abacá (Musa textilis; philippinische Schreibweise Abaka), auch Manilahanf, Bananenhanf oder Musahanf genannt, ist eine in Ostasien heimische Pflanzenart aus der Gattung Bananen (Musa) in der Familie der Bananengewächse (Musaceae).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Abacá

Abblenden

Als Abblenden bezeichnet man das Begrenzen der Ausdehnung von Lichtstrahlen durch eine Blende.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Abblenden

Abdrift

Als Abdrift oder Abtrift bezeichnet man ein seitliches Versetzen (Abtreiben) von Wasser- oder Luftfahrzeugen, also eine Abweichung vom angestrebten Kurs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Abdrift

Abfall

Überfüllter Abfallcontainer Seit dem Bau von Müllverbrennungsanlagen sind offene Deponien, wie hier in Indonesien, in Europa die Ausnahme Unter Abfall bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Abfall

Abwettern

Segelboote im Sturm vor der niederländischen Küste (Stich von 1776) Abwettern bezeichnet strategische und taktische Maßnahmen sowie Verhaltensweisen, um in einem Sturm und/oder bei schwerer See Beschädigungen und Gefahren für ein Wasserfahrzeug sowie dessen Ladung und Besatzung zu vermeiden.

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Abwrackwerft

Abwrackung in Bangladesch Eine Abwrackwerft ist ein Betrieb, bei dem alte, nicht mehr benötigte Schiffe zerlegt werden, um die Einzelbestandteile – vor allem tausende Tonnen Stahl – wiederzuverwerten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Abwrackwerft

Achterholer

Spinnaker mit rot markiertem Achterholer Mit Achterholer bezeichnet man beim Segeln die Schot des Spinnakers auf der Luvseite des Schiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Achterholer

Achterliche See

Beaufort 10 (Winter 1957 im Nordatlantik) Von achterlicher See spricht man in der Schifffahrt, wenn der Seegang in die gleiche Richtung wie das Wasserfahrzeug gerichtet ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Achterliche See

Achtern

Das Wort achtern aus dem Niederdeutschen bedeutet hinten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Achtern

Achtknoten

Der Achtknoten ist ein Knoten mit verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Achtknoten

Affenfaust

Die Affenfaust ist ein Knoten, der zum Beschweren des Endes einer Wurfleine, zur Sicherung beim Klettern oder als Zierknoten dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Affenfaust

Affenfett

Als Affenfett werden scherzhaft minderwertige Fette zweifelhafter Herkunft bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Affenfett

Ahoi

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ahoi

Alang

Alang ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Gujarat.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Alang

Alberich (Beschichtung)

''U 480'' erkennt man Reihen mit unter­schied­lich großen Löchern. Alberich war der während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmarine gewählte Deckname für eine besondere gummiartige Tarnbeschichtung der Außenhaut von U-Booten, wodurch diese gegen Schallortung von alliierten Schiffen geschützt wurden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Alberich (Beschichtung)

Amateur

Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Amateur

Anbrassen

Anbrassen ist ein Begriff aus der Seemannssprache.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anbrassen

Anholen

aufgefiert, (2) angeholt, (3) dichtgeholt Anholen ist ein Begriff aus der Schifffahrt, der das kontrollierte Einholen einer Leine beschreibt (unfachmännisch: das kontrollierte Ziehen an einem „Seil“, einer Kette usw.). Dabei kann es sich sowohl um Tauwerk als auch um eine Ankerkette oder Ankerleine handeln.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anholen

Anker

Stockanker Trockendock Ein Anker ist eine Einrichtung, mit der Wasserfahrzeuge oder Seezeichen am Gewässergrund festgemacht werden, um nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere Einflüsse abgetrieben zu werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anker

Ankerkette

Ankerkette Wikingerschiffs von Ladby Eine Ankerkette gehört zur Ausrüstung eines Schiffes und dient dazu, den Anker auszubringen und wieder einzuholen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ankerkette

Ankerwinde

Dampfankerwinde Eine Ankerwinde (seem.: Ankerwinsch) ist ein Gerät zum Hieven, also Heben des Schiffsankers.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ankerwinde

Anluven und Abfallen

Anluven Abfallen Anluven und abfallen sind Begriffe aus der Seemannssprache.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anluven und Abfallen

Annie Oakley

Annie Oakley, um 1899 Annie Oakley (* 13. August 1860 in der Nähe von Willowdell, nach anderen Angaben bei North Star, Darke County, Ohio; † 3. November 1926 in Greenville, Ohio; eigentlich Phoebe Ann Mosey, nach anderen Quellen Phoebe Ann Moses Butler) war eine US-amerikanische Kunstschützin.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Annie Oakley

Anti Submarine Detection Investigation Committee

Rekonstruktion einer ASDIC-Station an Bord eines Zerstörers der Royal Navy im Merseyside Maritime Museum in Liverpool ASDIC-Anzeigeeinheit (1944) ASDIC ist die Abkürzung für Allied oder Anti Submarine Detection Investigation Committee, wird aber meist als Bezeichnung für ein von diesem entwickeltes Ortungssystem zum Aufspüren getauchter U-Boote, einen Vorläufer des Sonars, verwendet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anti Submarine Detection Investigation Committee

Anton Flettner

Anton Flettner Anton Flettner (* 1. November 1885 in Eddersheim bei Frankfurt am Main; † 25. Dezember 1961 in New York City, USA) war ein deutscher Lehrer, Ingenieur und Erfinder.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anton Flettner

Anzeige (Technik)

Die Anzeige beschreibt in der Technik allgemein eine Vorrichtung zur optischen Signalisierung von veränderlichen Informationen (Zustände und Werte), insbesondere Messwerten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Anzeige (Technik)

Arbeitsentgelt

Das Arbeitsentgelt ist die Gegenleistung des Arbeitgebers aus einem Arbeitsvertrag für die vom Arbeitnehmer erbrachten Arbeitsleistungen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Arbeitsentgelt

Archipel

Luftaufnahme von Åland, einem Archipel zwischen Schweden und Finnland Archipel ist ein allgemeiner Begriff für verschiedene Inselgruppen der Weltmeere, beziehungsweise deren gesamte Regionen, einschließlich der Gewässer zwischen den Inseln.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Archipel

Armstrong-Patent

Armstrong-Patent ist ein zusammengesetzter Begriff aus der Seemannssprache, der Ende des 19.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Armstrong-Patent

Atlantischer Hering

Heringsschwarm Olaus Magnus: Fischfang (1555) großen Holzfässern ins Inland transportiert und daraus verkauft. Im heutigen Handel spielt dieses Gebinde aber nur noch eine nachgeordnete Rolle. Der Atlantische Hering (Clupea harengus) ist einer der häufigsten Fische der Welt, einer der bedeutendsten Speisefische und gehört zur Gattung der Echten Heringe.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Atlantischer Hering

Atlantischer Kabeljau

Der Atlantische Kabeljau oder Dorsch (Gadus morhua) ist ein Meeresfisch aus der Familie der Dorsche, der in Teilen des Nordatlantiks und des Nordpolarmeers sowie in der Ostsee verbreitet ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Atlantischer Kabeljau

Außenbordmotor

1881, elektrischer Außenbordmotor im Einsatz Suzuki-Außenbordmotor mit 103 kW (140 PS) Außenborder am Heck eines Schlauchbootes Außenbordmotor mit Wasserstrahlantrieb Seitenbordmotor des Typs Zündapp Delphin 303 Ein Außenbordmotor (umgangssprachlich Außenborder) ist ein Schiffsmotor, bei dem Motor, Kraftübertragung, Getriebe und Propeller in einer konstruktiven Einheit verbunden sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Außenbordmotor

Auflieger (Schifffahrt)

Wilhelmshaven im Jahr 2014 Im Winter aufgelegte Raddampfer in Luzern Als Auflieger bezeichnet man ein Schiff, das zeitweise außer Betrieb genommen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Auflieger (Schifffahrt)

Aufschießen einer Leine

Unter dem Aufschießen einer Leine versteht man in der Seemannssprache das Zusammenlegen von Tauwerk („Leinen“) in Schlaufen („Törns“), um es als „Bunsch“ so zu verstauen, dass es für die Benutzung jederzeit einsatzbereit ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Aufschießen einer Leine

Auftuchen

Kaiserlichen Marine um 1890 Mit Auftuchen wird in der Seefahrt das ordentliche Zusammenlegen von geborgenen Segeln und niedergeholten Flaggen bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Auftuchen

Auge (Tauwerk)

Das Auge bezeichnet in der Knotenkunde eine einfache Form, die sich durch das Bilden eines Kreises auszeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Auge (Tauwerk)

Augspleiß

Tau mit Augspleiß Ein Augspleiß (ABOK #2725) ist ein in das Tauwerk eingespleißtes festes Auge (Schlaufe).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Augspleiß

Ausflaggung

Unter Ausflaggung ist in der Schifffahrt der Wechsel der Nationalflagge zu verstehen, ohne dass sich die Eigentumsverhältnisse am Schiff ändern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ausflaggung

Ausgehuniform

Die Ausgehuniform ist eine für repräsentative Zwecke vorgesehene Anzugart uniformierter Organisationen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ausgehuniform

Ausschließliche Wirtschaftszone

Seerechtliche Zonen wie sie im Seerechtsübereinkommen definiert sind.Quelle: Meeresatlas 2017 – Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozeanhttps://www.boell.de/sites/default/files/web_170607_meeresatlas_vektor_v102_1.pdf Meeresatlas 2017 – Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozean, dort S.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ausschließliche Wirtschaftszone

Äquator

Meridianen Der Äquator eines Planeten oder sonstigen rotationssymmetrischen Himmelskörpers ist der auf seiner Oberfläche angenommene Großkreis, auf dessen Ebene (der Äquatorebene) die Rotationsachse senkrecht steht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Äquator

Äquatortaufe

Franz Josef Frühbeck: „Fest der Linie Passirung an Bord Ioâo de 6ten“, um 1820 Eine Äquatortaufe heute Die Äquatortaufe (auch: Linientaufe oder Neptunstaufe) ist ein weltweit übliches Ritual von Seeleuten, wenn ein Besatzungsmitglied oder ein Passagier zum ersten Mal auf See den Äquator überquert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Äquatortaufe

Öle

Öle (Lehnwort von „Öl“, dieses entlehnt von „Olivenöl“) ist eine Sammelbezeichnung für organische Flüssigkeiten, die sich nicht mit Wasser mischen lassen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Öle

Ölzeug

Rudergänger in Ölzeug Ende des 19. Jahrhunderts. Ölzeug (engl.: Oilskin) bezeichnet wetterfeste Oberbekleidung in der Seefahrt, die den Träger vor Nässe und Wind schützen soll.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ölzeug

Baas (Beruf)

Ein Baas (auch Bas) ist ein aus dem Niederdeutschen stammender Ausdruck für Vermittler, Prinzipal und Meister, der auch heute noch im Niederländischen gebräuchlich ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Baas (Beruf)

Bach

Weesener Bach in der Südheide Ein, seltener regional auch eine, Bach ist ein kleines fließendes Gewässer.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bach

Back

Back eines kleineren Schiffes Back eines Massengutfrachters Back ist ein sehr altes Wort, das in vielen Dialekten vorkommt und selbstständig oder in zahlreichen Zusammensetzungen zum internationalen Berufswortschatz der Seeleute gehört.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Back

Backbord und Steuerbord

Positions­lichtern: Steuer­bord grün, Back­bord rot, Topp­licht weiß Backbord (Abkürzung: Bb) bezeichnet, vom Heck zum Bug gesehen, die linke Seite eines Wasserfahrzeugs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backbord und Steuerbord

Backbordbug und Steuerbordbug

Backbordbug Steuerbordbug Backbordbug und Steuerbordbug bezeichnen die Segelstellung des Großsegels auf einem Segelschiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backbordbug und Steuerbordbug

Backen und Banken

Backen und Banken bedeutet in der vergangenen Seemannssprache „Zum Essen kommen!“ auf dem Schiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backen und Banken

Backschaft

Gorch Fock'' (1968) Die Backschaft ist ursprünglich die an einem Tisch (Back) sitzende Speisegemeinschaft der Schiffsbesatzung eines Marine- oder Handelsschiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backschaft

Backskiste

Backskiste, mit diverser Ausrüstung Eine Backskiste ist eine von oben zu öffnende Kastenbank, Truhe oder Kiste, die in der Plicht, den Kammern oder dem Vorschiff von Segelbooten oder kleinen Schiffen eingebaut ist und als Stauraum für Teile der Ausrüstung oder persönliche Gegenstände sowie als Sitzbank dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backskiste

Backspiere

Eine Backspiere dient zum Festmachen der Boote an Schiffen, die auf Reede vor Anker liegen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Backspiere

Badegast

Badegast ist ein Begriff aus der Seemannssprache.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Badegast

Bagger

Ein Bagger ist eine Baumaschine zum Lösen und Bewegen von Boden und Fels, insbesondere zum Ausheben und Wiederverfüllen von Erdvertiefungen wie etwa Baugruben und Schächten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bagger

Bake (Seezeichen)

Ostbake Wangerooge Als Bake oder Kap (auch Kaap) bezeichnet man heute im Seezeichenwesen ein festes Seezeichen, das unbefeuert ist oder nach seiner Bauart oder Größe nicht die Kriterien eines Leuchtturms erfüllt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bake (Seezeichen)

Balge

Balge ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Balge

Balkenbucht

Als Balkenbucht, kurz Bucht, wird eine Wölbung des Decks eines Schiffes über seinen Querschnitt (das heißt querschiffs) bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Balkenbucht

Ballast

Füllen einer Ballonhülle mit Ballastsäcken am Netz, bei einem Gasometer (1901) Als Ballast (von ndt. bare Last) wird Material von hohem Gewicht, aber geringem Wert bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ballast

Bambuse

„Bambusen“ genannte Kinder in Deutsch-Südwestafrika (Foto von Walther Dobbertin, 1906–1918) Bambuse bezeichnet allgemein eine untergebene oder ungelernte Person, meist in der Seefahrt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bambuse

Baratterie

Unter Baratterie (von im Duden (abgerufen 24. November 2013)) versteht man in der Seeschifffahrt eine unrechtmäßige Handlung des Kapitäns oder der Mannschaft eines Schiffes; der Duden definiert sie als "Unredlichkeit der Schiffsbesatzung gegenüber Reeder oder Frachteigentümer (im Seerecht)".

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Baratterie

Bart

Porträt eines Mannes mit Vollbart (Gemälde von Rudolf Epp, 1901) Bartträger des späten 19. Jahrhunderts Der Bart besteht aus Barthaaren und ist Teil der menschlichen Körperbehaarung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bart

Baum (Segeln)

Der Baum ist ein Teil eines Segelbootes oder einer Segelyacht und dient zum Aufspannen und zum Einstellen (Trimmen) des daran befestigten Segels.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Baum (Segeln)

Baumnock

Die Baumnock einer Leisure 17 Die Baumnock nennt man das hintere Ende eines Baumes auf einem (Segel-)Schiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Baumnock

Eine Bö zwingt die Fontäne aus ihrer Symmetrie. Eine Bö oder auch Böe (zu und wohl lautmalerischen Ursprungs) ist eine heftige Luftbewegung (Windstoß) von kurzer Dauer.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bö

Börteboot

Börteboot Börteboote beim Ausbooten Modell eines historischen Börtebootes Beim Helgoländer Börteboot (auf Helgoland auch Rudder) handelt es sich um ein circa zehn Meter langes und drei Meter breites Boot aus massivem Eichenholz mit einem Tiefgang von circa einem Meter.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Börteboot

Befeuerung (Seefahrt)

Als Befeuerung in der Seefahrt werden weitgehend ortsfeste Licht- oder Funksignale zur Navigation in der Seefahrt bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Befeuerung (Seefahrt)

Befrachter

Befrachter ist ein Rechtsbegriff des Seehandelsrechts für die Vertragspartei des Verfrachters, die sich zur Ablieferung und Übergabe des Frachtguts verpflichtet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Befrachter

Beiboot

Ein Tenderboot der ''MSC Orchestra'' wird zu Wasser gelassen John T. Essberger'' Tenderboote der ''AIDAdiva'' Britannia'' Ein Beiboot ist ein Boot, das von einem größeren Wasserfahrzeug mitgeführt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Beiboot

Beidrehen und Beiliegen

Segelboot liegt beiBeidrehen ist ein Manöver eines Wasserfahrzeugs zum Zwecke der Verlangsamung oder des Anhaltens in einer möglichst ruhigen Lage.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Beidrehen und Beiliegen

Beilbrief

Der Beilbrief (auch Beylbrief, Bielbrief oder Bylbrief) war ein Schiffspapier über den Schiffbau, Schiffskauf oder die Schiffsbeleihung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Beilbrief

Belegen

Belegnägeln Belegen bedeutet in der Schifffahrt das Festmachen von Tauwerk an dazu geeigneten Vorrichtungen, beispielsweise auf einer Klampe, einem Poller, einer Klemme oder einem Festmacherring, oder bei traditionellen Segelschiffen auf einem Belegnagel.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Belegen

Beplankung

Vergleich der Beplankungsarten Die Beplankung ist ein Belag oder eine Be- bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Beplankung

Bereitschaftsdienst

Bereitschaftsdienst (in der Schweiz auch Pikettdienst genannt) ist die Zeitspanne, während derer ein Arbeitnehmer, ohne dass er unmittelbar am Arbeitsplatz anwesend sein müsste, sich für Zwecke des Betriebes oder der Dienststelle an einer vom Arbeitgeber bestimmten Stelle innerhalb oder außerhalb des Betriebes aufzuhalten hat, damit er erforderlichenfalls seine volle Arbeitstätigkeit sofort oder bald aufnehmen kann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bereitschaftsdienst

Bergholz (Begriffsklärung)

Bergholz ist der Name folgender Orte in Deutschland.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bergholz (Begriffsklärung)

Bergung (Seefahrt)

Unter Bergung versteht man in der Seefahrt die freiwillige Errettung eines Schiffes oder sonstigen Vermögensgegenstandes zu Wasser aus einer Gefahr, aus der eine eigenständige Rettung nicht möglich ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bergung (Seefahrt)

Beschlag

Navata, Katalonien Ein Beschlag ist ein meist aus Metall gefertigtes Schutz-, Verbindungs-, Funktions- oder Bedienelement, welches ursprünglich auf hölzernen Bauteilen durch Nägel befestigt wurde: Möbel, Truhen, Türen, Fenster und andere Bauelemente wurden „beschlagen“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Beschlag

Besteckversetzung

Besteckversetzung (BV) ist ein Begriff aus der Nautik und Navigation.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Besteckversetzung

Bestmann (Seefahrt)

Bestmann ist eine ältere Bezeichnung in der kleinen Küstenschifffahrt oder der Fischerei für ein Mitglied der Decksbesatzung, welches auf Seereisen statt eines Steuermanns Seewachen übernimmt, ohne allerdings ein solches Patent zu besitzen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bestmann (Seefahrt)

Betonnung

Die Betonnung ist eines von mehreren Verfahren (neben beispielsweise Leuchtfeuern, Leuchttürmen, Feuerschiffen) die international zu Kennzeichnung von Schifffahrtswegen verwendet werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Betonnung

Betriebsklima

Betriebsklima ist die subjektiv erlebte und wahrgenommene längerfristige Qualität des Zusammenwirkens, der Zusammenarbeit der Beschäftigten eines Wirtschafts- oder Verwaltungsbetriebes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Betriebsklima

Bett

Der Begriff Bett bezeichnet ein Möbelstück, das dem Schlafen, Liegen oder Ruhen dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bett

Bilge

Als Bilge wird der unterste Raum auf einem Schiff bezeichnet, der direkt oberhalb der Schiffsplanken oder oberhalb des Kiels liegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bilge

Blanker Hans

''Die erschreckliche Wasser-Fluth'', zeitgenössischer Kupferstich der Burchardiflut 1634 Blanker Hans ist eine bildhafte Bezeichnung für die tobende Nordsee bei Sturmfluten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Blanker Hans

Blinder Passagier

Ein blinder Passagier ist ein Passagier, der illegal mit einem Flugzeug, Schiff, Zug oder Bus reist und sich, im Gegensatz zum Schwarzfahrer, versteckt hält.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Blinder Passagier

Block (Schifffahrt)

Blöcke verschiedener Materialien und Größen am Mastfuß einer Segelyacht; sie dienen hier der Umlenkung Traditionelle Blöcke aus Holz (links im Bild: ein Mehrscheibenblock einer Talje) Talje auf einem Segelschiff, Rostock Blöcke und Scheiben der Mary Rose aus dem 16. Jahrhundert Block (von mittelhochdeutsch plock oder ploch: großes oder zusammenhängendes Stück) ist ein seemännischer Begriff für ein Gehäuse, in dem sich eine oder mehrere drehbare Scheiben befinden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Block (Schifffahrt)

Bodden

Die Insel Hiddensee und der nördliche Teil der Westrügener Boddenkette: Vitter Bodden und Schaproder Bodden mit der Udarser Wiek. Ein Bodden ist ein flaches buchtartiges Küstengewässer einer nacheiszeitlich teilweise überfluteten Grundmoränen­landschaft.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bodden

Boje (Schifffahrt)

Boje zum Festmachen von Yachten (vor Ilovik) Militärische Sperrtonne Lateraltonne 46 in der Jade Eine Boje (1575 erstmals im Niederdeutschen belegt, im 17./18. Jh. im Hochdeutschen, aus lat. bo(e)ye ‘schwimmendes Signalzeichen’, auch ‘Fessel’. bzw. boia ‘jochartige Halsfessel’, galloroman.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Boje (Schifffahrt)

Bonnet (Segel)

Ein Bonnet ist eine Tuchbahn, die zur Vergrößerung der Segelfläche eines Rahsegels verwendet wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bonnet (Segel)

Boot

Zwei Boote mit Dampfantrieb und ein Beiboot Als Boot wird im allgemeinen Sprachgebrauch ein kleines Wasserfahrzeug bezeichnet, welches in der Regel nicht eingedeckt ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Boot

Bootshaken

Ein klassischer Bootshaken Ein Bootshaken beziehungsweise Schiffshaken ist eine Stange bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bootshaken

Bootsmannstuhl

Gorch Fock'' (1968) Ein Bootsmannstuhl, teilweise auch Seemannsstuhl, ist ein Brett, auf dem Seeleute an der Bordwand oder in der Takelage arbeiten können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bootsmannstuhl

Bordmütze

Die Bordmütze ist ein Bestandteil der Uniform (Bordgefechtsanzug) aller Dienstgrade der Marine.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bordmütze

Bordwand

Bordwand mit Schlingerkiel und Wallschiene Die Bordwand (auch Außenhaut) ist die bauliche Einrichtung bei einem Schiff, die den Schiffskörper vom Wasser abtrennt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bordwand

Bosporus

Der Bosporus (von bûs ‚Rind, Ochse‘ und póros ‚Weg, Furt‘; türkisch Boğaz ‚die Meerenge‘, İstanbul Boğazı für ‚die Istanbul-Meerenge‘ bzw. Karadeniz Boğazı für ‚Meerenge des Schwarzen Meeres‘; veraltet ‚Straße von Konstantinopel‘) ist eine Meerenge zwischen Europa und Asien, die das Schwarze Meer (in der Antike: Pontos Euxeinos) mit dem Marmarameer (in der Antike: Propontis) verbindet; daher stellt er einen Abschnitt der südlichen innereurasischen Grenze dar.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bosporus

Bottelier

Als Bottelier (abgeleitet von frz. bouteiller für Kellermeister) oder Proviantmeister bezeichnet man bei der Marine, auf Fracht- oder Fahrgastschiffen den Verwalter des Lagers und der Verpflegungsvorräte an Bord des Schiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bottelier

Bramsegel

Rigg eines Vollschiffes mit Bezeichnung der dazugehörenden Segel und Masten Ein Bramsegel ist ein Segel, das an eine Rah der Bramstenge angeschlagen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bramsegel

Brander

Attacke auf ein türkisches Flaggschiff durch einen griechischen Brander im Jahr 1821 Ein Brander bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Brander

Brasse (Segeln)

Seute Deern'', Bremerhaven Eine Brasse (Mehrzahl: Brassen) bezeichnet ein Tau, welches zum laufenden Gut eines Rahseglers gehört.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Brasse (Segeln)

Brauch

Die ausgiebige Begehung des Luciafestes ist ein besonders in Schweden gepflegter Brauch mit langer Tradition Ein typisch deutscher Adventsbrauch, der Adventskranz Ausgehöhlte Futterrübe beim Rübengeistern Ein typischer Brauch in Südasien ist das Bemalen der Hände einer Braut am ersten Hochzeitstag mit kunstvollen Henna-Mustern, (siehe auch Mehndi) Zum Brauchtum der Apachen gehört der spirituelle „Tanz der Berggeister“ Māori Schweizer Brauchtum mit Trycheln Ein Brauch (von ‚Nutzen‘, und gehörig zu mittelhochdeutsch brūchen ‚brauchen, gebrauchen, verwenden‘) oder Usus (von ‚gebrauchen‘) ist eine innerhalb einer Gemeinschaft entstandene, regelmäßig wiederkehrende, soziale Handlung von Menschen in festen, stark ritualisierten Formen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Brauch

Brötchentütennavigation

Brötchentütennavigation (auch Bäckernavigation genannt, in Anlehnung an die nicht mehr gebräuchliche Decca-Navigation) ist ein scherzhafter Begriff aus der Sportschifffahrt und bezeichnet die Navigation in unbekannten Gewässern auf Sportbooten ohne Kompass, Sextant, Radar, Funknavigation, GPS und dergleichen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Brötchentütennavigation

Breitseite

USS Iowa feuert eine Breitseite (1984) HMS ''Warrior'' Unter Breitseite versteht man das gemeinsame Abfeuern der Geschütze an einer der beiden Längsseiten eines Kriegsschiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Breitseite

Bremerhaven

Stadtmitte zwischen Geeste und Weser Blick über Bremerhaven (2019) Bremerhaven ist eine kreisfreie Stadt am Westrand des Elbe-Weser-Dreiecks, das in die Nordsee übergeht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bremerhaven

Brise

Die Brise ist nach der Beaufortskala die Bezeichnung für einen Wind der Stärke 2 bis 5.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Brise

Buchstabiertafel

Ältere Version der Schweizer Buchstabiertafel an einem Militärtelefon abruf.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Buchstabiertafel

Buddelschiff

Ein Buddelschiff (norddeutsch auch Buddelschipp), auch als Flaschenschiff oder Schiff in der Flasche bekannt, ist das meist handgefertigte Modell eines Schiffes, sehr oft eines Segelschiffes, in einer Glasflasche.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Buddelschiff

Bug (Schiffbau)

Bug eines Schiffes mit Bugwulst Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil des Rumpfes eines Schiffs oder Boots.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bug (Schiffbau)

Bugspriet

Albatros'' Schulschiffes Deutschland Der (regional auch das) Bugspriet ist eine fest mit dem Rumpf eines Segelschiffes verbundene, über den Vorsteven bzw.

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Bugvisier

Ein Bugvisier, gewöhnlich auch Bugklappe genannt, ist ein schwenkbarer Verschluss der Öffnung des Schiffsbugs einer RoRo-Fähre, das geöffnet die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen zulässt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bugvisier

Bugwelle

Bugwelle eines Schiffes Kelvinwellen Die Bugwelle, auch Bugsee genannt, ist die entstehende Welle, die ein schwimmendes Objekt, das sich im Wasser fortbewegt, vor sich her schiebt und sich seitlich ausbreitet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bugwelle

Bulin

Bulin (auch Buline, Buleine oder Bulien) ist ein Haltetau für ein Rahsegel.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bulin

Bullauge

''St. Louis'' von außen Bullauge einer Passagierfähre: Innenansicht mit geöffneter Seeschlagblende Bullaugen in der modernen Architektur, hier an der Autobahnraststätte Pratteln Der Begriff Bullauge wird in mehreren Bereichen verwendet.

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Bullenstander

Bullenstander (rot) einer Segelyacht Bullenstander zwischen Baumnock und Bugklampe Gesetzte Bullentalje an einer Segelyacht (mögliche Variante bei wenig Wind und Seegang) Als Bullenstander wird beim Segeln eine Sicherungsleine bezeichnet, die eine Patenthalse (plötzliches, unkontrolliertes Umschlagen des Baums auf die andere Schiffseite) verhindern soll.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Bullenstander

Bumboot

Ubin Als Bumboot (aus engl.: bumboat) bezeichnet man ein kleines Händlerboot zur Versorgung größerer, auf Reede liegender Schiffe.

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Bunkerung

Türkischer Neubau ''Ulusoy-14'' bunkert Schweröl – Flensburger Schiffbau-Gesellschaft – 2012 USVI Als Bunkerung wird in der Schifffahrt die Übernahme von Brennstoffen (beispielsweise Kohle, Schweröl oder Flüssigerdgas) für den Schiffsantrieb und die Einlagerung von Ladung für den Eigenbedarf des Schiffes bezeichnet.

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Butterland

Das Wort Butterland ist ein Begriff der Seemannssprache.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Butterland

Chemikalie

Chemikalien Chemikalien sind industriell oder im Labor hergestellte oder verwendete chemische Stoffe.

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Chlorophylle

Magnolie 1244004. Das Chlorophyll (von altgriechisch χλωρός chlōrós „hellgrün, frisch“ und φύλλον phýllon „Blatt“) oder Blattgrün bezeichnet eine Klasse natürlicher Farbstoffe, die von Organismen gebildet werden, die Photosynthese betreiben.

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Clapotis

Überlagerung ergibt sich die Clapotis (schwarz) mit Schwingungsbauch an der Wand. Stromlinien einer Clapotis Bei Wasserwellen wird unter Clapotis (aus dem Franz. für ‚Geplätscher‘) eine stehende Welle verstanden, die durch Reflexion einer fortschreitenden monochromatischen Welle an einer vertikalen Wand (Mole, Ufermauer) entsteht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Clapotis

Container

Recycling-Container Ein Container (von ‚zusammenhalten‘, ‚enthalten‘) bezeichnet meist Großraum-Behälter zur Lagerung und zum Transport von Gütern.

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Containerschiff

Elbe Containerschiff auf der Elbe in Hamburg Ein Containerschiff oder Containermotorschiff ist ein Schiffstyp, der für den Transport von ISO-Containern ausgelegt ist.

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Curryklemme

Curryklemme Curryklemme (andere Seite mit Leine) Die Curryklemme (Englisch: cam-cleat) ist eine schnell bedienbare Klemme für Schoten auf Segelbooten.

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Currywurst

Currywurst in Pappschale Die Currywurst ist ein Gericht aus Brat- oder anderer Brühwurst, die ganz oder geschnitten mit einer tomatenhaltigen Sauce und Currypulver oder mit einem Curry-Ketchup serviert wird.

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Dalbe

Dalben im Hamburger Hafen In vielen Yachthäfen übliche Anlegevariante: Der Bug wird am Steg, das Heck an Dalben festgemacht (hier in Bagenkop, Dänemark) Dalben Unter einer Dalbe, Dalle, bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dalbe

Damm (Wall)

Bever Ein Bahndamm in Deutschland Ein Damm (oder Wall) ist ein lineares künstlich errichtetes Erdbauwerk aus einer geböschten Erd- oder Felsschüttung, typologisch ein sehr langgestreckter, massiver Baukörper mit sich nach oben verjüngendem Querschnitt und oft landschaftsgestaltender Wirkung, insbesondere mit räumlich trennender bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Damm (Wall)

Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Neptun“

Die Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Neptun“, kurz meist D. G.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Neptun“

Davit

Ausgebrachtes Davit mit Manntauen Teleskop-Davits für breite Beiboote Ein Davit (dt., engl.) ist eine Aussetzvorrichtung für Boote – insbesondere der Rettungsboote – eines Schiffs.

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Deckpeilung

Deckpeilung (Grundriss) Deckpeilung (Ansicht) Die Deckpeilung ist ein Verfahren zur Bestimmung des eigenen geografischen Standortes.

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Deklination (Geographie)

Deklination (auch: Missweisung oder Ortsmissweisung; engl.: magnetic declination oder variation) ist anschaulich der Winkelunterschied zwischen der am Magnetkompass angezeigten Nordrichtung und der geographischen Nordrichtung, welcher insbesondere bei der Navigation berücksichtigt werden muss.

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Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“

Kontorflagge der ''Deutschen Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“'' Die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“ (kurz DDG „Hansa“) oder Hansa-Linie, wurde 1881 in Bremen gegründet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

DGzRS-Zentrale in Bremen Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation, die für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen im deutschen Teil der Nord- und Ostsee auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zuständig ist.

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Deutsche Marine

Gösch der Kriegsschiffe) 011010 Bundesdienstflagge(Flagge aller Bundesdienststellen und der Hilfsschiffe der Marine) 110100 Bundesflagge(Flagge der Handelsschiffe) Die Marine ist mit etwa Soldaten die kleinste der drei Teilstreitkräfte der Bundeswehr.

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Deutsche Seemannsmission

Seemannsheim Hamburg-Altona der Deutschen Seemannsmission Früheres Logo der Deutschen Seemannsmission am ehemaligen Seemannsheim in Lübeck, An der Untertrave Die Deutsche Seemannsmission e.V. (DSM) ist eine evangelische Seelsorge- und Sozialeinrichtung für Seeleute.

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Deutscher Motoryachtverband

Die Geschäftsstelle am Vinckekanal Der Deutsche Motoryachtverband e. V. (DMYV) ist der deutsche Dachverband für den Motorbootsport.

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Deutscher Segler-Verband

Altes Logo Der im März 1888 gegründete Deutsche Segler-Verband e. V. (DSV) ist die nationale Interessenvertretung und der Spitzensportverband der deutschen Segler.

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Deutsches Maritimes Institut

Das Deutsche Maritime Institut e. V. (DMI) ist ein gemeinnütziges Institut, das sich der Wahrnehmung maritimer Aspekte deutscher Politik, insbesondere deutscher Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik in der Öffentlichkeit widmet.

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Deutschland

Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.

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Deviation (Navigation)

Östliche Deviation Westliche Deviation Die Deviation oder Ablenkung (DEV) ist eine zusätzlich zur magnetischen Deklination zu beachtende Ablenkung eines Magnetkompasses, die mit Störfeldern in der Umgebung des Messpunktes zusammenhängt.

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Dienstgrad

Ein Dienstgrad, Grad oder Dienstrang bezeichnet die Stellung einer Person innerhalb einer definierten Rangordnung beim Militär, aber auch bei Behörden wie der Polizei und zivilen Organisationen wie der Feuerwehr, Luftfahrtgesellschaften oder anderen Hilfsorganisationen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dienstgrad

Digital Selective Calling

UKW-Funkgerät mit angeschlossenem Digital Selective Calling Controller Digital Selective Calling (DSC; Digitaler Selektivruf) ist ein digitales Anrufverfahren im Seefunk, das zusätzlich zum Sprechfunkverfahren benutzt wird.

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Dippen

Dippen ist eine Grußhandlung durch kurzes Nieder- und Aufholen einer Flagge in der Schifffahrt an Bord eines Schiffes.

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Dirk (Segeln)

Dirk (5) Die Dirk ist eine Leine auf einer Segelyacht, die den Baum bei geborgenem Segel in seiner horizontalen Lage hält.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dirk (Segeln)

Dock (Schifffahrt)

Funktionsweise der gebräuchlichsten Dock-Bauarten. oben: Trockendock, unten: Schwimmdock. Schiff im Schwimmdock ''Wisconsin'' im Schwimmdock (1952) Ein Dock dient in der Schifffahrt der Trockenlegung von Schiffen, um Arbeiten am Unterwasserschiff zu ermöglichen.

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Dollbord

Dollen Das Dollbord (auch Sielbord) ist der verstärkte obere Rand eines offenen Bootes, z. B.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dollbord

Donkeyman

Donkeyman war die Bezeichnung für einen Hafenarbeiter oder Seemann, der den Donkey (für „Esel“), die Hilfsdampfmaschine einer Schute oder eines Schiffes, zu bedienen und zu warten hatte.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Donkeyman

Doppelboden (Schiffbau)

Längsschnitt eines Schiffes mit Blick auf den Doppelboden Blick in einen Schiffsdoppelboden Der Doppelboden eines Schiffes wird durch die Bodenkonstruktion, die Außenhautbeplattung und die darüber angeordnete Doppelboden- oder Tankdecke, gebildet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Doppelboden (Schiffbau)

Drachenboot

Drachenboote in Taiwan 2005 Ein Drachenboot (oder) ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Drachenboot

Ducht

Ducht Ducht ist in der Seemannssprache der Fachbegriff für eine Bank oder ein Sitzbrett auf einem offenen Ruder-, Paddel- oder Segelboot.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ducht

Dwarslinie

In Dwarslinie fahren Schiffe, wenn sie genau parallele Kurse mit gleichen Abständen auf einer um 90° zum Kurs liegenden Linie fahren, also nebeneinander.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dwarslinie

Dwarssee (Schiff, 1920)

Die Dwarssee war ein 1920 gebautes deutsches Frachtschiff, das am 3. Mai 1945 auf der Ostsee zwischen Fehmarn und Lolland versenkt wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dwarssee (Schiff, 1920)

Dyna-Rigg

Die ''Maltese Falcon'' mit Dyna-Rigg Die ''Maltese Falcon'' mit gehissten Segeln Unter dem Namen Dyna-Rigg entwickelte der aus Franken stammende Schiffbauingenieur Wilhelm Prölß (1901–1974) in den 1960er Jahren ein rahbasiertes Segelsystem, das ursprünglich dazu gedacht war, Frachtschiffe kostengünstiger und ökologisch verträglicher fahren zu lassen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Dyna-Rigg

Ebbe

Ein Fleet in der Hamburger Speicherstadt bei fast abgelaufenem Wasser Der Gezeitenstrom Skookumchuck Narrows (Kanada) bei Ebbe Büsum an der Nordsee bei Niedrigwasser Als Ebbe oder ablaufendes Wasser wird das Sinken des Meeresspiegels infolge der Gezeiten (Tiden) bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ebbe

Echolot

Das Echolot ist ein in der Schifffahrt verwendetes Gerät zur elektroakustischen Messung von Wassertiefen (Lotung).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Echolot

Echte Heringe

Echte Heringe (Clupea) sind eine Gattung der Familie Heringe (Clupeidae).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Echte Heringe

Eis

Eis ist der dritte Aggregatzustand, die feste Phase von Wasser.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Eis

Eisberg

Kap York (Grönland): Gletscher und Eisberge Eisberge sind große, im Meer schwimmende Eismassen, die mehr als 15 Meter lang sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Eisberg

Eisbrecher

''Yamal'' der Arktika-Klasse Polarstern'' Ein Eisbrecher ist ein Schiff, das speziell dafür konstruiert und ausgerüstet ist, durch die zugefrorene See oder zugefrorene Flüsse zu fahren.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Eisbrecher

Eisen

Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Eisen

Electronic Chart Display and Information System

ECDIS-Anlage Electronic Chart Display and Information System (ECDIS; deutsch Elektronisches Kartendarstellungs- und Informationssystem) ist ein elektronisches Navigationsinformationssystem.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Electronic Chart Display and Information System

Elmsfeuer

Elmsfeuer an den Mastspitzen eines Schiffes auf dem Meer Elmsfeuer an der Frontscheibe eines Flugzeugs Ein Elmsfeuer (Sankt-Elms-Feuer, Eliasfeuer) ist eine durch elektrische Ladungen hervorgerufene Lichterscheinung (Elektrometeore).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Elmsfeuer

Engländer (Werkzeug)

Milton Wegner, USA: Verstellbarer Schraubenschlüssel (1899) Ein Engländer, auch Universalschlüssel oder Universalschraubenschlüssel, ist ein Verstellschlüssel zum Lösen und Anziehen von Sechskant-Schraubverbindungen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Engländer (Werkzeug)

Erasmus von Antiochia

Hl. Erasmus (Detail aus Matthias Grünewalds Erasmus-Mauritius-Tafel, Alte Pinakothek, München) Erasmus, Elmo bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Erasmus von Antiochia

Eselshaupt

Eselshaupt nennt man auf Segelschiffen das obere Verbindungsteil zwischen Untermast und Stenge, zwischen zwei Stengen und auch zwischen Bugspriet und Klüverbaum.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Eselshaupt

Estimated time of arrival

Estimated time of arrival (kurz ETA; für voraussichtliche Ankunftszeit) bezeichnet die geschätzte oder berechnete Ankunftszeit eines Verkehrsmittels am Ziel unter den gegebenen Voraussetzungen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Estimated time of arrival

Etmal

Ein Etmal (aus dem Mittelniederdeutschen: Etmal.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Etmal

Europäische Sprotte

Die Europäische Sprotte (Sprattus sprattus), auch Sprott, Brisling oder Breitling genannt, ist eine schwarmbildende Art der Heringe (Clupeidae) mit silberner Haut und blaugrauem Rücken.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Europäische Sprotte

Euros

Darstellung von Euros. Euros war in der griechischen Mythologie der Ostwind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Euros

Ewer

Kartoffelewer in Hamburg, 1887 Petrine Ein Ewer ist ein kleinerer, aus Friesland stammender Segelschiffstyp mit Plattboden und einem oder zwei Masten, ursprünglich ohne Kiel.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ewer

F. Laeisz

Laeiszhof, Stammsitz der Reederei Laeiszhof an der Trostbrücke 1 in Hamburg-Altstadt Der Pudel, der die mit „P“ beginnenden Schiffsnamen symbolisiert ''Persimmon'' als Beispiel schöner Kühlschiffe der Reederei (1973) F. Laeisz (ausgesprochen „Leiß“; kurz: FL) ist eine traditionsreiche Hamburger Reederei (heutige Sitze in Hamburg, Rostock, Bremerhaven und Grabow), die vor allem für ihre schnellen und robusten Großsegler, Flying P-Liner genannt, bekannt war.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und F. Laeisz

Fahrtmesser

Früher Fahrtmesser des französischen Ingenieurs Albert Etévé1. Fahrtwind; 2. Flugrichtung; 3. Feder; 4. Nullrückstellung Fahrtmesser Kombinierter Fahrtmesser und Machmeter aus einem großen Strahlflugzeug. Am Rand der Skaleneinfassung sind die beweglichen ''Speedbugs'' zu sehen, mit denen variable Geschwindigkeitsbereiche markiert werden können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fahrtmesser

Fahrwasser

Fahrwasser bezeichnet den Bereich in einem Fluss und im Meer vor der Küste, der die für Schiffe erforderliche Wassertiefe aufweist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fahrwasser

Fall (Tau)

Holen eines Falls auf der ''USS Constitution'' Als Fall (sächlich, Plural: die Fallen) bezeichnet man auf Segelschiffen ein Stück Tauwerk, das zum Hinaufziehen (Setzen) und Herablassen (Bergen) oder Reffen von Segeln benutzt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fall (Tau)

Fang

Fang steht für.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fang

Farbe

Buntstifte in verschiedenen Farben Farbe ist ein durch das Auge vermittelter und das Gehirn aufbereiteter Sinneseindruck, der durch Licht hervorgerufen wird, genauer durch die Wahrnehmung elektromagnetischer Strahlung der Wellenlänge zwischen 400 und 780 Nanometern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Farbe

Fata Morgana

Eine Fata Morgana über der Ostsee (2016). Die Fata Morgana besteht aus gespiegelten und ungespiegelten Bildern über dem ursprünglichen Objekt. Fata Morgana am Chott el Djerid in Tunesien Luftspiegelung an Eisbergen in der Diskobucht (Grönland) Eine Fata Morgana (auch Luftspiegelung) ist ein durch Ablenkung des Lichtes an unterschiedlich warmen Luftschichten auf dem fermatschen Prinzip basierender optischer Effekt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fata Morgana

Fähre

Fähren auf der Donau in Galați (Rumänien) Mbam in der Nähe von Bafia (Kamerun) Eine Fähre (mhd. vere; zu mhd. vern, ahd. ferian ‚mit dem Schiff fahren‘) ist ein Verkehrsmittel, das dem Übersetzverkehr über ein Gewässer dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fähre

Fährhafen

Rødbyhavn Ein Fährhafen ist ein Hafen, der an einer wichtigen Verkehrs- oder Handelsroute liegt und von dem aus Personen, Fahrzeuge und/oder Güter per Schiff, Kahn oder Boot über ein unmittelbar benachbartes Gewässer transportiert werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fährhafen

Fährmann

Fährmann, Varanasi, Indien Seewarte) und Kersten-Miles-Brücke in Hamburg (zwischen 1890 und 1900) Der Fährmann (historisch auch Ferge, Färer) führt eine Fähre über einen Wasserlauf oder See.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fährmann

Fender (Schifffahrt)

Fender zwischen Kaimauer und Segelyacht Ein Fender ist ein Schutzkörper, der Beschädigungen an der Außenhaut eines Schiffes bei Hafenmanövern sowie beim Liegen an der Kaimauer oder im Päckchen (Schiff an Schiff) verhindern soll.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fender (Schifffahrt)

Fenster

Hauptfunktionen des Fensters: Belichtung, Lüftung, Aussicht, Wandgliederung(Moritz von Schwind: ''Morgenstunde,'' 1858) Gotisches Buntglas, um 1230–1235, in der Kathedrale von Chartres Als Fenster wird im Bauwesen eine Lichtöffnung in einer Wand oder im Dach eines Bauwerkes sowie deren wind- und wetterdichter Verschluss bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fenster

Fernglas

Abbildung eines frühen niederländischen Monokulars (1624) Ein Fernglas ist ein tragbares Fernrohr.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fernglas

Festlaufen

Von Festlaufen spricht der Nautiker, wenn ein Schiff oder Boot während der Fahrt mit dem Kiel im flachen Meeresboden oder an einer Sandbank steckenbleibt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Festlaufen

Festmacherleine

Amphitrite'' am Poller Festmacherleinen sind Leinen oder Trossen (auch: Tauwerk), die zur Befestigung eines Schiffes an Pollern am Kai, an der Pier oder an einem anderen Schiff benutzt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Festmacherleine

Feudel

Feudel Der Feudel, niederdeutsch Feueldoog, in Österreich (Aufreib-, Aufwisch-, Putz-)Fetzen, (Scheuer-)Hader (in Sachsen) ist ein (Putz)lappen, -lumpen oder -tuch zur Feuchtreinigung des Fußbodens.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Feudel

Feuerschiff

Museumsschiff ''Elbe 1'' Ein Feuerschiff (Abkürzung FS) ist ein bemanntes oder unbemanntes, an einer bestimmten Position vor Anker liegendes und mit einem Leuchtfeuer ähnlich einem Leuchtturm ausgestattetes Wasserfahrzeug, das als Schifffahrtszeichen der Navigation der Seeschifffahrt dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Feuerschiff

Fieren

dichtgeholt, (2) gefiert, (3) weitestgehend gefiert Fieren (auch „auffieren“) ist ein Begriff aus der Schifffahrt – das kontrollierte Nachlassen oder „Lose-Geben“ einer Leine oder Kette.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fieren

Finnland

Finnland, amtlich Republik Finnland (finnisch Suomen tasavalta, schwedisch Republiken Finland), ist eine parlamentarische Republik in Nordeuropa, seit 1995 Mitglied der Europäischen Union und seit April 2023 Mitglied der NATO.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Finnland

Fische

Ein Walhai und weitere Meeresfische in Gefangenschaft außerhalb ihres natürlichen Lebensraums Fische oder Pisces (Plural zu „Fisch“) sind aquatisch lebende Wirbeltiere mit Kiemen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fische

Fischer (Beruf)

Fischer in der Krain Ein Fischer betreibt Fischerei.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fischer (Beruf)

Fischereifahrzeug

Als Fischereifahrzeuge werden alle (Wasser-)Fahrzeuge bezeichnet, die auf den Fang von Wassertieren spezialisiert sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fischereifahrzeug

Fischereikennzeichen

Fischereikennzeichen Krabbenkutter mit Fischereikennzeichen Das Fischereikennzeichen, auch Fischereinummer genannt, ist ein vorgeschriebenes optisches Kennzeichen am Bug von Seefischerschiffen; meistens sind am Bug deren zwei erforderlich.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fischereikennzeichen

Fischernetz

mini Fischernetz im Einsatz am Okavango Ein Fischernetz ist ein engmaschiges, netzförmiges textiles Flächengebilde, das zum Fischfang genutzt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fischernetz

Fischwehr

Rest eines mittelalterlichen Fischwehrs in Wales Fischwehr mit Reusenkästen an der Pielachmündung zum Beobachten und Zählen der Fischwanderung Shirataka, Japan Ganz allgemein dienen Fischwehre zum Fang von wandernden Fischen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fischwehr

Flagge

Nationalflagge Osttimors Eine Flagge ist eine abstrakte zweidimensionale Anordnung von Farben, Flächen und Zeichen in meist rechteckiger Form.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flagge

Flagge Deutschlands

Die Flagge der Bundesrepublik Deutschland, offiziell Bundesflagge, ist ein deutsches Hoheitszeichen und Staatssymbol und zeigt laut des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flagge Deutschlands

Flaggenalphabet

Das Flaggenalphabet wird in der Schifffahrt verwendet, um Nachrichten auf optischem Wege durch Signalflaggen zwischen Schiffen auszutauschen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaggenalphabet

Flaggenparade

Flaggenparade der 379th Expeditionary Medical Group (US Air Force) Eine Flaggenparade ist das feierliche Hissen bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaggenparade

Flaggenschmuck

Flaggenschmuck wird zu festlichen Anlässen auf Schiffen gehisst.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaggenschmuck

Flaggschiff

HMS ''Victory'', Admiral Horatio Nelsons Flaggschiff Gneisenau'' das Flaggschiff des Flottenchefs der Kriegsmarine Cavour'', das Flaggschiff der italienischen Marina Militare Als Flaggschiff – früher Admiralsschiff oder Flottillenschiff – wird das Führungsschiff eines Flottenverbandes bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaggschiff

Flaschenpost

Flaschenpost Eine Flaschenpost ist eine leere Flasche oder ein anderes schwimmfähiges Gefäß, das mit einem Dokument und eventuell anderen kleineren Gegenständen gefüllt wird, um – wasserdicht verschlossen – in ein Gewässer (meist einen Fluss oder einen Ozean) geworfen zu werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaschenpost

Flaschenzug

Flaschenzug Ein Flaschenzug ist eine Maschine, die den Betrag der aufzubringenden Kraft z. B.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flaschenzug

Flöte

Konzertquerflöte und Piccoloflöte Eine Flöte, mittelhochdeutsch Floite, Vloite, Flaute (aus dem altfranzösischen flaüte bzw. dem lateinischen flatuare und flatare: „wiederholt blasen“, „kontinuierlich blasen“, Frequentativa von flare: „blasen“) ist ein Ablenkungs-Aerophon, bei dem ein Luftstrom über eine Kante (Schneide) geführt wird, an der er in Schwingung gerät (vergleiche die Artikel Holzblasinstrument und Pfeife).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flöte

Fleet

Fleet an der Holländischen Reihe 1883 (vor dem Bau der Speicherstadt) Brooksfleet in der Speicherstadt Nikolaifleet bei Niedrigwasser an der Trostbrücke in der Hamburger Altstadt Deichstraße St. Katharinen Der Begriff Fleet (n, auch Fleth sowie in vielen weiteren Schreibweisen vorkommend; von and.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fleet

Fliegender Holländer (Sage)

Die Sage vom Fliegenden Holländer handelt von einem Kapitän, der durch einen Fluch dazu verdammt worden ist, bis zum jüngsten Tag mit seinem Gespensterschiff auf dem Meer umherzuirren, ohne in einen Hafen einlaufen oder Erlösung im Tod finden zu können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fliegender Holländer (Sage)

Floß

Als Floß (Pl.: Flöße) bezeichnet man ein einfaches Wasserfahrzeug zur Beförderung von Lebewesen oder Material.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Floß

Flugzeugträger

Roten Meer, 2019 Charles de Gaulle'' Shandong C-2 Greyhound beim Start auf See Ein Flugzeugträger ist ein Kriegsschiff, das als seegestützte Luftwaffenbasis dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flugzeugträger

Flunke

Flunken eines Stockankers Flunke eines Pflugschar-Ankers Flunke eines Platten-Ankers Eine Flunke ist der schaufelförmige Teil eines Ankers, der sich damit in den Boden eingräbt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flunke

Flybridge

Flybridge einer Motoryacht Als Flybridge (auch: Flying Bridge; engl., (wörtlich) „fliegende Brücke“) wird die Außensteuerstelle auf einer Motoryacht und anderen Schiffen bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Flybridge

Fock (Segel)

Die Fock (von nd. focken – „aufziehen“; Plural: Focken) bezeichnet auf Segelschiffen verschiedene Arten eines Segels.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fock (Segel)

Fouling (Schiffbau)

Flächendeckender Bewuchs auf Schiffsrümpfen mit Seepocken und Algen auf einem Sportboot (oben) und dichtem Biofilm auf einem Kreuzfahrtschiff (unten). Fouling auf einem Ruderblatt (links) und Stützpfeiler (rechts). Unter Fouling wird die unerwünschte Ansiedlung von Organismen an technischen Oberflächen verstanden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fouling (Schiffbau)

Fracht (Handelsrecht)

Fracht (oder Frachtgeld, Frachtlohn) ist im Frachtgeschäft das Entgelt, das ein Frachtführer für die im Frachtvertrag vereinbarte Güterbeförderung erhält.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fracht (Handelsrecht)

Frachtgut

Verladen von Frachtgut Frachtgut (auch Ladung, Cargo oder, im allgemeinen Sprachgebrauch, Fracht im Deutschen Wörterbuch im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache genannt) ist im Transportwesen die Bezeichnung für Transportgut, das von einem Frachtführer gegen Entgelt befördert wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Frachtgut

Frachtschiff

Ein Frachtschiff, kurz Frachter, ist ein Handelsschiff, das von der Konstruktion her ausschließlich oder vorzugsweise zum Transport von Frachtgut vorgesehen ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Frachtschiff

Franzose (Werkzeug)

Franzose Ein Franzose ist ein verstellbarer Schraubenschlüssel mit beidseitigem Maul.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Franzose (Werkzeug)

Freischläfer

Freischläfer ist ursprünglich ein Begriff aus der Soldatensprache und wurde für diejenigen Leute auf Kriegsschiffen angewendet, die keine Nachtwache hatten, deren Dienst daher erst um 4 Uhr morgens begann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Freischläfer

Freund Hein

Freund Hein (oder Hain, Gevatter Hein, Bruder Hein) ist eine euphemistische und allegorische Bezeichnung im Deutschen für den Tod (Personifikation).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Freund Hein

Friesennerz

Friesennerz-Gala Der Friesennerz (auch: Ostfriesennerz) ist die metaphorisch-ironische Bezeichnung für eine Regenschutzbekleidung, die ungefähr zwischen 1970 und 1985 beliebt war.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Friesennerz

Front (Marine)

Lütjens'' (2001) Die Front ist eine Ehrerweisung von Schiffsbesatzungen auf Kriegsschiffen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Front (Marine)

Fußreling

Fußreling aus Kunststoff (links neben dem metallenen Spinnakerbaum) Fußreling aus Metall, verschraubt mit dem Holzdeck einer stark krängenden Segelyacht Eine Fußreling ist eine Leiste am Deck von Segelyachten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Fußreling

Funkbake

Der Begriff Funkbake bezeichnet eine Ortsfeste Navigationsfunkstelle des internationalen Navigationsfunkdienstes oder eine Mobile Funkstelle eines mobilen Funkdienstes,.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Funkbake

Funkbetriebszeugnis (Mobiler Seefunkdienst)

Als Voraussetzung für die Teilnahme am See- oder Binnenschifffahrtsfunk, beziehungsweise dem Bedienen einer Seefunkstelle oder Küstenfunkstelle, ist vom Gesetzgeber der Besitz eines personengebundenen Funkbetriebszeugnisses vorgeschrieben.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Funkbetriebszeugnis (Mobiler Seefunkdienst)

Funktelegramm

Funktelegramm der Dortmunder Polizei (1934). Funktelegramm aus dem Zweiten Weltkrieg (1941). Grußtelegramm (1949) Hörbeispiel eines per Morsetastfunk über Kurzwelle übermittelten Funktelegramms. Funktelegramm (kurz FT), auch Radio-Telegramm, war ein hauptsächlich vor und während des Zweiten Weltkriegs benutzter Fachbegriff für ein Telegramm, also eine formgebundene Nachricht, die mithilfe der Funktechnik im Funkverkehr übermittelt („gefunkt“) wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Funktelegramm

Funkverkehr

Amateurfunkstelle Der Funkverkehr ist „ein Fernmeldeverkehr mit Hilfe von Funkwellen“, wobei unter Funkwellen der Frequenzbereich bis 3 THz zu verstehen ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Funkverkehr

Gaff

Gaff zum Hochseeangeln, Länge 115 cm Das Gaff ist ein Haken an einem langen Stiel, mit dem große Fische aus dem Wasser gehoben werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gaff

Gaffeltakelung

toppsegel ist nicht gesetzt Die Gaffeltakelung ist eine Takelungsart von Segelschiffen, die vermutlich im 17. Jahrhundert entstand und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend durch die Hochtakelung abgelöst wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gaffeltakelung

Galeasse (Handelsschiffstyp)

Als Galeasse oder Galeass bezeichnete man ab Mitte des 18.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Galeasse (Handelsschiffstyp)

Galeasse (Militärschiffstyp)

Die ''Antelope'', eine englische Galeasse des 16. Jahrhunderts. Illustration aus der Anthony Roll von 1546 Spanischen Armada Abbildung einer Galeasse aus ''Plan de Plusieurs Batiments de Mer avec leurs Proportions'' (ca. 1690), Henri Sbonski de Passebon Die Galeasse (auch Galjäß; Name abgeleitet vom italienischen Galea grossa) war eine militärisch verwendete Kombination aus Segelschiff und Ruderschiff und entstand im frühen 16.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Galeasse (Militärschiffstyp)

Galionsfigur

Frauendarstellung auf der ''Christian Radich'' Victory'' Galionsfigur am Schiffsmodell (18. Jhd.) der ''Artésien'' (frz. Marinemuseum) Eine Galionsfigur ist eine meist aus Holz geschnitzte Figur, die auf Schiffen, vornehmlich Segelschiffen, unter dem Bugspriet angebracht wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Galionsfigur

Galiot

Galiot als gaffelgetakelte Ketch Werftmodell einer Dreimastgaliot von 1789 Galioten sind seegehende, flachbodige Rundgattschiffe.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Galiot

Gangway

Überseeschiff Eine Gangway ist der Anglizismus für eine Zugangsbrücke oder Zugangstreppe zum Besteigen oder Verlassen eines Schiffes oder Flugzeuges.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gangway

Garnele

Garnelen Unterschiedliche Garnelenarten auf einem Poster von Augustus Addison Gould Als Garnelen werden unterschiedliche Arten in der Bodenzone lebender oder freischwimmender Krebstiere bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Garnele

Gast (Schifffahrt)

Der Gast (Plural: Gasten) ist eine seemännische Bezeichnung für einen Matrosen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gast (Schifffahrt)

Gatchen

Bindereff). Als Gatchen (auch Gatje, Gatjen oder Gattchen) wird in der Seemannssprache ein kleines Loch in einem Segel oder einer Persenning bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gatchen

Gösch (Seefahrt)

Gösch der irischen Marine Als Gösch wird die Bugflagge von Schiffen bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gösch (Seefahrt)

Gefahrenstandlinie

Unter Gefahrenstandlinien versteht die Nautik und die terrestrische Navigation geometrische Örter (Standlinien), bei deren Überschreitung sich das Schiff einer gefährlichen Stelle nähert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gefahrenstandlinie

Gehorsamsverweigerung

Die Gehorsamsverweigerung, früher auch als Befehlsverweigerung bezeichnet, ist die Weigerung eines Soldaten, den Befehl eines Vorgesetzten auszuführen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gehorsamsverweigerung

Geitau

Geitau Das Geitau (oder kurz Gei) ist ein Tau, welches dazu dient, Rahsegel „aufzugeien“ (zu reffen), also an die Rah in Falten (Brooken) heranzuziehen, um dem Wind keine Angriffsfläche mehr zu geben.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Geitau

Gennaker

Gennaker (blau) Gennaker im Vergleich zum Spinnaker (rechts) Ein Gennaker ist ein großes, bauchiges, asymmetrisch dreieckiges Vorsegel, das aus relativ leichtem Segeltuch hergestellt wird und sich für Raum- bis Halbwindkurse eignet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gennaker

Genua (Segel)

yawlgetakelten Segelyacht Als Genua wird ein vergrößertes, anstelle der normalen Fock gesetztes Stagsegel auf Segelbooten und Segelyachten bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Genua (Segel)

Geographische Breite

Breitenkreise geozentrischen Breite \psi 50. Breitengrad in der Mainzer Innenstadt Der 49. Breitengrad ist in Prešov (Ostslowakei) mit einer Skulptur markiert. Die geographische Breite (B oder φ), auch geodätische Breite oder Breitengrad genannt (internationale Abkürzung Lat. oder LAT), ist die im Winkelmaß in der Maßeinheit Grad angegebene nördliche oder südliche Entfernung eines Punktes der Erdoberfläche vom Äquator.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Geographische Breite

Germanischer Lloyd

Der Germanische Lloyd SE war als international tätige Klassifikationsgesellschaft ein technisches Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Hamburg.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Germanischer Lloyd

Getreideheber

Fünf Getreideheber löschen einen Frachter (Modell) Landseitiger Getreideheber im Berliner Westhafen Getreideheber (auch pneumatische Elevatoren) dienen in Häfen oder Bahnhöfen als Umschlagseinrichtung zum Be- und Entladen von Frachtschiffen oder Güterzügen mit Getreide.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Getreideheber

Gewässer

Der Chiemsee in Deutschland Ein Gewässer ist in der Natur fließendes oder stehendes Wasser.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gewässer

Gewässergrund

Grund des im Bau befindlichen Maschsees in Hannover; im September 1935 mit dem Schatten des Fischereiwissenschaftlers Friedrich Schiemenz Als Gewässergrund wird die Grenzfläche zwischen dem freien Wasserkörper eines Gewässers und dem das Gewässer unterlagernden und umgebenden, stark wassergesättigten Festkörper bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gewässergrund

Gewitter

Gewitterwolke mit Blitzen über Pritzerbe Ein Gewitter ist eine mit luftelektrischen Entladungen (Blitz und Donner) verbundene komplexe meteorologische Erscheinung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gewitter

Ghanja

Eine Ghanja (1909) Eine Ghanja oder Kotia ist ein zwei- oder dreimastiges schnelles westarabisches Piraten- und Kriegsschiff, später auch ein Frachtsegler im östlichen Mittelmeer und dem Indischen Ozean und von der Küste Saudi-Arabien bis zur Malabarküste.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ghanja

Gierachse

Als Gierachse, auch Hoch- oder Vertikalachse (engl. yaw axis), bezeichnet man die vertikale Achse des fahrzeugfesten Koordinatensystems bei Luft-, Wasser-, Raum- oder Landfahrzeugen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gierachse

Gierstellung

Der Begriff Gierstellung bezeichnet in der Seefahrt die Position eines Schiffs, in der allein die Strömung eines Gewässers dazu ausreicht, das Schiff vom einen Ufer an die andere Seite zu bringen, also ohne eigene Kraft.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gierstellung

Gig (Bootstyp)

Gig Als Gig (die, selten das; Mz. Gigs; auch Segelgig genannt) wird ein leichtes, schlankes, geklinkert gebautes Ruder-Beiboot mit einer Hilfsbesegelung der Segelschiffszeit bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gig (Bootstyp)

Gillung

Eine Gillung (auch Gilling, von eng. gill, Kieme, Bereich unter dem KinnJames Gilchrist: The Etymologic Interpreter. 1824) ist im Schiffbau allgemein eine Wölbung in einem Gegenstand nach innen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gillung

Gissen

Gissen ist ein veralteter nautischer Ausdruck für das ungefähre Bestimmen des Schiffsstandortes mittels Koppelnavigation, das heißt durch Addition von seit dem Abgangspunkt (z. B. dem Ausgangshafen oder einem beobachteten Ort) durchlaufenen vermuteten Wegstrecken (die durch Verwertung von Logge, Zeit und Kompasskurs ermittelt wurden).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gissen

Glasenuhr

Mechanische Glasenuhr Frauenlob'' Schiffsglocke auf dem deutschen Segelschulschiff ''Gorch Fock'' Die Glasenuhr gibt in der Seefahrt durch akustische Signale (Glasen) die Wachzeiten an.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Glasenuhr

Glaukos (Meeresgott)

Glaukos ist in der griechischen Mythologie ein Meeresgott, in den sich ein Fischer nach dem Verzehr eines Wunderkrauts verwandelte.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Glaukos (Meeresgott)

Gletscher

Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Gletscher

Goldfranken

Der Goldfranken war zwischen 1920 und 2003 eine internationale Fiktiv-Währung zur Abrechnung von Post- und Fernmeldeleistungen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Goldfranken

Grim’sches Leitrad

Grim’sches Leitrad Das Grim’sche Leitrad ist eine Entwicklung von Otto Grim (* 22. Dezember 1911 in Groißenbrunn; † 21. Juni 1994 in Meiendorf), Professor an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Grim’sches Leitrad

Großsegel

Großsegel bei Slup-Takelung Als Großsegel (bzw. kurz nur Groß) wird jenes Segel bezeichnet, das am Großmast eines Segelschiffes beziehungsweise am Mast eines slupgetakelten Segelbootes oder einer Segelyacht gefahren wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Großsegel

Guinea

Galeriewald bei Simandou Guinea ist ein Staat in Westafrika, der (von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn) an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Guinea

Haager Regeln

Als Haager Regeln (engl. kurz: Hague Rules oder HR; vollständig: International Convention for the Unification of Certain Rules of Law Relating to Bills of Lading; dt.: Übereinkommen vom 28. August 1924 zur Vereinheitlichung von Regeln über Konnossemente) wird ein internationales Übereinkommen bezeichnet, das einheitliche Haftungsregeln des Verfrachters gegenüber dem Befrachter für Verschiffungen festlegt, über die ein Konnossement ausgestellt ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Haager Regeln

Hafen

Schrägluftbild des Hafens von Ashdod (israelische Mittelmeerküste) Marina Porticciolo del Cedas in Barcola (Golf von Triest) Ein Hafen ist ein Bereich an einer Meeresküste oder am Ufer eines Flusses, Sees oder Kanals, an dem Schiffe anlegen können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hafen

Hafenbecken

Civitavecchia Ein Hafenbecken ist der dem Anlegen und Festmachen sowie dem Be- und Entladen von Schiffen dienende Haupt-Wasserbereich eines Hafens, einschließlich der dieses Becken einfassenden Uferbefestigungen (zum Beispiel Kaimauern).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hafenbecken

Hafenkapitän

Gebäude des Hafenkapitäns in Trabzon Ein Hafenkapitän ist eine Amtsperson, die in einem Hafen für Schiffsbewegungen, Sicherheit und nautische Verwaltung verantwortlich ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hafenkapitän

Hahnepot

Ein Hahnepot als Schleppvorrichtung an einem Festrumpfschlauchboot zum Schleppen von anderen Booten. Ein Hahnepot (englisch bridle oder crow foot) ist in der Schifffahrt, besonders beim Segeln, ein Bauteil zur Verteilung und Umlenkung einer Kraft bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hahnepot

Haie

Haie (Selachii, Synonyme: Selachimorpha, Selachoidei und Pleurotremata) sind Fische aus der Klasse der Knorpelfische.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Haie

Hallig

Lage der Inseln im nordfriesischen Wattenmeer Wattweg zur Hallig Südfall ''Frühling auf der Hallig'', Gemälde von Jacob Alberts Die Halligen sind kleine, nicht oder nur wenig geschützte Marschinseln im nordfriesischen Wattenmeer in Schleswig-Holstein sowie an der Nordseeküste Dänemarks.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hallig

Halse

Halse Halse bezeichnet ein Manöver beim Segeln, bei dem ein Fahrzeug mit dem Heck durch den Wind geht und die Segel anschließend auf der anderen Schiffsseite geführt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Halse

Hamburg

Vorlage:Infobox Bundesland wie bei den anderen Bundesländern Deutschlands: siehe Diskussion --> Hamburg (regiolektal auch, dialektal), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hamburg

Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft

Die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (H.A.P.A.G., auch Hamburg-Amerika-Linie oder kurz Hapag bzw. HAPAG) war eine deutsche Reederei, die am 27. Mai 1847 in Hamburg gegründet wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft

Hamburg-Finkenwerder

Finkenwerder (Schreibweise des nördlichen, hamburgischen Teils bis 1937 Finkenwärder, plattdeutsch Finkwarder oder Finkenwarder – wörtlich „Finkeninsel“) ist eine ehemalige Elbinsel und heute ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hamburg-Finkenwerder

Handbuch Seefunk

Das Handbuch Seefunk war ein Dienstbehelf für deutsche Seefunkstellen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Handbuch Seefunk

Handelsmarine

bahamaischen Handelsmarine. Eine Handelsmarine oder Handelsflotte umfasst alle Seeschiffe, die in das Schiffsregister des jeweiligen Staates eingetragen sind und der Seeschifffahrt zum Zweck der Beförderung von Gütern (Handelsschiffe) und Personen dienen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Handelsmarine

Handelsschiff

Containerschiff ''Colombo Express'' im Hamburger Hafen Historisches Handelsschiff: eine niederländische Fleute aus dem späten 17. Jahrhundert Als Handelsschiff oder veraltet Kauffahrteischiff/Kauffahrer bezeichnet man im rechtlichen Sinne alle nicht staatlichen Schiffe (die Handelsflotte).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Handelsschiff

Handrad

Ein Handrad ist ein Maschinenelement für die Übertragung von Drehbewegungen auf eine Maschine von Hand.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Handrad

Handspeiche

Als Handspeiche (Plattdeutsch: Handspake oder auch Handspoke) bezeichnet man in der Binnenschifffahrt ein achtkantiges, konisch zulaufendes Hebelwerkzeug aus Hartholz.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Handspeiche

Hanse

Droysen, 1886 Deutsche Orden im 14. Jahrhundert und Anfang des 15. Jahrhunderts Abbildung aus dem Hamburger Stadtrecht von 1497 Hanse (auch Deutsche Hanse oder Düdesche Hanse, Dudesche Hense) ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hanse

Harpune

Die Harpune ist ein mit Widerhaken ausgestatteter Wurfspieß oder Speer, der bei der Jagd auf Fische und beim Walfang verwendet wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Harpune

Hausflagge

Übersicht verschiedener internationaler Hausflaggen (um 1900) Unter einer Hausflagge oder Kontorflagge versteht man ursprünglich die eigene Flagge von Reedereien und (vorwiegend) internationalen Handelshäusern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hausflagge

Havarie

Havarie der ''Irving Johnson'' im März 2005 Havarie der ''Costa Concordia'' am 13. Januar 2012 Eine Havarie (von) ist in der Schifffahrt ein Schaden, den ein Wasserfahrzeug oder dessen Ladung während der Reise erleidet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Havarie

Haverei

Mit Haverei bezeichnet man in der Schifffahrt die vermögensrechtliche Abwicklung einer Havarie.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Haverei

Hängematte

Netzhängematte mit Spreizstäben in einem Hängemattengestell Hängematten ohne Spreizstab in einem Wohnraum in El Salvador Eine Hängematte ist eine Ruhe- und Schlafgelegenheit aus Netz- oder Tuchgewebe, die so zwischen zwei Befestigungspunkten aufgespannt wird, dass eine durchhängende Liegefläche entsteht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hängematte

Hänseln

Das Hänseln war ursprünglich ein Initiationsritus und leitet sich von „in die Hanse-Gemeinschaft aufnehmen“ ab.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hänseln

Höhere Gewalt

Loma-Prieta-Erdbeben vom 17. Oktober 1989 Höhere Gewalt liegt vor, wenn ein unabwendbarer Zufall als schadenverursachendes Ereignis einwirkt (objektive Voraussetzung) und das Ereignis auch durch die äußerste, in vernünftiger Weise noch zu erwartende Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (subjektive Voraussetzung).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Höhere Gewalt

Hüsing

Als Hüsing oder auch Hüsing-Gut wird ein Garn bezeichnet, das normalerweise aus Hanf hergestellt und oft bereits mit Wurzelteer getränkt ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hüsing

Heck

Heck eines Frachters (1996) Der Begriff Heck bezeichnet den hinteren Teil von Fahrzeugen, insbesondere bei Schiffen, Flugzeugen und Automobilen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Heck

Heckspiegel

Victory'' Der Begriff Heckspiegel (meist einfach nur Spiegel) bezeichnet eine von den Seiten und dem Boden klar abgesetzte Fläche als hinteres Ende eines Bootes oder Schiffes (Heck).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Heckspiegel

Helgoland

Hauptinsel ''Helgoland'' (vorne) und die ''Düne'' im Luftbild Helgoland ((Helgoländer Friesisch für „das Land“)) ist eine Insel im Bereich der Deutschen Bucht der Nordsee.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Helgoland

Hellegat

Als Hellegat bezeichnet man einen Lagerraum für technische oder seemännische Gerätschaften an Bord eines Schiffes, z. B.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hellegat

Helling

Blohm & Voss (1910) Unter einer Helling (auch (der) Helgen) versteht man ursprünglich den Platz in der Werft, auf dem ein Schiff gebaut wird, genau genommen die schräg abfallende Fläche, auf der es anschließend beim Stapellauf zu Wasser gelassen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Helling

Heringe

Die Heringe (Clupeidae) sind eine Familie der Echten Knochenfische (Teleostei), die fast weltweit in allen Ozeanen zwischen 70° Nördlicher Breite und 60° Südlicher Breite, vor allem aber in den Tropen vorkommt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Heringe

Herkulestauwerk

Als Herkulestauwerk (auch Herkules-Tauwerk) wird gedrehtes Komposittauwerk bezeichnet, welches aus Kardeelen mit einem Stahldrahtkern und einer Fasergarnumhüllung besteht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Herkulestauwerk

Heuer (Schifffahrt)

NDL, 18. Mai 1966 Die Heuer (von mnd. hūre, zu mhd. hūren: mieten) ist der Lohn eines Seemanns.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Heuer (Schifffahrt)

Hilfskessel

Ein Hilfskessel ist ein kleinerer Dampferzeuger in einer größeren Dampfkesselanlage, der die Dampfversorgung sicherstellt oder stützt, während der Hauptkessel außer Betrieb ist oder nicht genügend Dampf liefert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hilfskessel

Himmelsrichtung

Die Himmelsrichtung beschreibt die Richtung von einem Bezugspunkt (z. B. Standort) zu einem anderen Punkt auf der Erdoberfläche.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Himmelsrichtung

Hinz und Kunz

Hinz und Kunz (Kurzformen der Namen Heinrich und Konrad) ist eine deutsche Redewendung und Synonym für Jedermann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hinz und Kunz

Hohe See

Seerechtliche Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen Hohe See in Dunkelblau Die Hohe See oder Hochsee umfasst nach Artikel 86 des Seerechtsübereinkommens von 1982 (SRÜ) alle Teile der Meere, die nicht zu einer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ), zum Küstenmeer, zu den Binnengewässern eines Staates oder zu den Archipelgewässern eines Archipelstaats gehören.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hohe See

Hohlspieker

Zwei Hohlspieker in unterschiedlicher Größe. Ein Hohlspieker, auch Spleißnagel genannt, ist ein eiserner Dorn aus Stahlblech in Form einer spitz zulaufenden Rinne mit einem (hölzernen) Knauf am dickeren Ende.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hohlspieker

Holk

Abbildung eines Holks im Wappen von Beidenfleth Der mittelalterliche Segelschiffstyp Holk oder Hulk bezeichnet ein in der Regel relativ breit und flachbödig gebautes Schiff, das nur einen flachen Balkenkiel besitzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Holk

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson

200px Horatio Nelson, 1.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson

Horizont

Horizont über dem Atlantik Der Horizont ist eine Linie, die den Himmel von der Erde abgrenzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Horizont

Hornpipe (Tanz)

G. F. Händel: Melodie ''Alla Hornpipe'' aus der ''Wassermusik'' Die Hornpipe ist ein traditionelles englisches Tanzstück in lebhaftem Tempo, das ursprünglich im 3/2-Takt notiert wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hornpipe (Tanz)

Hulk (Schiffstyp)

Woermann-Hulk als Handels­nieder­lassung in Kamerun (19. Jahrhundert) Ausbildungshulk ''Köln'' Hulk oder seltener Holk bezeichnet ein außer Dienst gestelltes Schiff, das keinen Antrieb mehr hat, insbesondere Segelschiffe, deren Masten verlorengegangen oder entfernt worden sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hulk (Schiffstyp)

Hundekoje

Albin Cirrus Eine Hundekoje ist eine sehr kleine, röhrenartige Koje, die auf Segelyachten neben dem Niedergang (unter der Plicht) eingebaut ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hundekoje

Hundewache

Hundswache oder Hundewache ist die Bezeichnung für eine bestimmte Wache (Arbeitsschicht) an Bord von Schiffen: Eine Schiffsmannschaft wird meist in zwei oder drei Arbeitsgruppen („Wachen“) eingeteilt, die auf dem Schiff im Schichtdienst arbeiten, wobei die einzelnen Schichtzeiten (meist 6 oder 7 pro Tag) ebenfalls „Wachen“ heißen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Hundewache

Impeller

gefräst Ein Impeller ist ein von einem ring- oder röhrenförmigen Gehäuse umschlossener Propeller.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Impeller

Ingenieur

Konstruktionsplänen (1960) Die Königlich Technische Hochschule zu Berlin, heute TU Berlin, verlieh ab 1899 erstmals den Grad ''Doktor-Ingenieur'' (Dr.-Ing.) Ingenieur (von,, Schweizer Hochdeutsch; Abkürzung Ing.) ist die Berufsbezeichnung für Fachleute auf dem Gebiet der Technik.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ingenieur

Innertropische Konvergenzzone

tropischen Regenwald entstehen, wo unabhängig vom Zenit der Sonne durch eine sekundäre innertropische Konvergenz Tropenregen fallen.Wolfgang Latz (Hrsg.): Diercke Geographie. Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann 2007. Seite 37, 112, 120. Die Lage der innertropischen Konvergenzzone im Juli (rot) und im Januar (blau) Die innertropische oder intertropische Konvergenzzone (ITC für Inter Tropic Convergence oder ITCZ für Inter-Tropical Convergence Zone), auch Kalmengürtel, äquatoriale Tiefdruckrinne und im Atlantik Doldrums genannt, ist eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinandertreffenden Passatwinde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Innertropische Konvergenzzone

International Association of Classification Societies

Die International Association of Classification Societies (abgekürzt: IACS) oder Internationale Vereinigung der Klassifizierungs-Gesellschaften ist der bedeutendste internationale Zusammenschluss von Klassifikationsgesellschaften.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und International Association of Classification Societies

Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe

Aushang an Bord Das Internationale Übereinkommen von 1973 zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (auch MARPOL 73/78 (von marine pollution)) ist in seiner 1978 geänderten Fassung ein weltweit gültiges Umweltabkommen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe

Irland

Irland (amtlicher deutscher Name) ist ein Inselstaat in Westeuropa.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Irland

ISO-Container

40-Fuß-Container ISO-Container sind genormte Großraumbehälter (Seefracht-Container, engl. freight containers) aus Stahl, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern ermöglichen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und ISO-Container

Isobare

'''Isobaren''' eines Wetterfrontsystems bei einem Orkan über den britischen Inseln Eine Isobare (von altgriechisch ἴσος ísos ‚gleich‘ sowie βάρος báros ‚Druck‘) ist eine Isolinie jeweils gleichen Druckes (p.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Isobare

Jack Tar

Buonaparte fertig“, Karikatur von James Gillray (1798) Zeichnung eines „Britischen Tar“, von William Schwenck Gilbert Ein Rekrutierungsposter wirbt für die „Royal Tars“, um 1800 Jack Tar (auch: Jacktar, Jack-tar oder Tar) ist eine im Englischen geläufige Bezeichnung für die Matrosen der britischen Handelsmarine sowie der Royal Navy während der Zeit des Britischen Weltreichs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jack Tar

Jagerleine

Die Jagerleine (auch Aufholer genannt), Schiffslexikon.com.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jagerleine

Jakobsstab

Landesmuseum Stuttgart) Winkelmessung mit dem Jakobsstab (Peter Apian, ''Introductio geographica'', 1523) Ein Jakobsstab (lateinisch baculus Jacobi), auch Gradstock oder Kreuzstab, ist ein früheres astronomisches Instrument zur Winkelmessung und zur mittelbaren Streckenmessung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jakobsstab

Jimmy Squarefoot

Laut der Folklore der Manx lebt Jimmy Squarefoot, eine legendäre zweibeinige schweineköpfige Kreatur, auf der Isle of Man in der Irischen See.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jimmy Squarefoot

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz (um 1930). Foto von Hugo Erfurth Joachim Ringelnatz (* 7. August 1883 in Wurzen als Hans Gustav Bötticher; † 17. November 1934 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Joachim Ringelnatz

Jolle

Die Jolle ist ein formstabiles Schwertboot, dessen Konstruktionsschwerpunkt meist über der Wasserlinie liegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jolle

Jolly Roger

Piratenflagge im Schifffahrtsmuseum Åland, eine von zwei Piratenflaggen, die als echt gelten. Die Flagge ist etwa 200 Jahre alt, und stammt von der nordafrikanischen Mittelmeerküste, wo es bis ins 19. Jahrhundert Piraterie gab. Dieses Bild wurde farbkorrigiert, um die Flagge so zu zeigen, wie sie ursprünglich aussah.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jolly Roger

Jumpstag

Hier rot dargestellt Folkeboote mit Jumpstag an der Kreuz Ein Jumpstag (englisch jumper stay) ist ein Teil des stehenden Gutes eines Segelschiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jumpstag

Jungfer (Schiffbau)

Wanten Als Jungfer oder Juffer wird in der Schifffahrt eine mehr oder weniger runde, manchmal auch halbrunde massive Holzscheibe mit drei oder mehr Löchern zum Scheren eines Taljenreeps bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Jungfer (Schiffbau)

Kabbelige See

Kabbelige See vor Grenen Mit kabbeliger See wird ein Oberflächenbereich des Meeres bezeichnet, der durch Wind, Seegang oder Wasserströmungen, die aus verschiedenen Richtungen gegeneinandertreffen, ungleichmäßig bewegt ist.

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Kaffee

Eine Tasse Kaffee Kaffeebaum Rohe Kaffeebohnen Geröstete Kaffeebohnen Kaffee (Standardaussprache in Deutschland:; in Österreich und in der Schweiz:; umgangssprachlich in Norddeutschland auch; von arabisch qahwa für „anregendes Getränk“Als Berauschendes auch angewandt auf „Wein“; Wolfgang Pfeifer (Hrsg.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.

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Kai (Uferbauwerk)

Kai im Fischereihafen in Rostock Als einen Kai (österreichisches Hochdeutsch:, bundesdeutsches Hochdeutsch:, Schweizer Hochdeutsch: der oder das Quai; im 17. Jahrhundert aus von entlehnt), in der Schweiz der oder das Quai, regional auch Kaje, bezeichnet man ein durch Mauern befestigtes Ufer – meist in Häfen oder an Fluss- oder Kanalufern zum Löschen und Laden von Schiffsladungen gelegen.

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Kalfatern

Kalfatern und Pechen eines Holzschiffes, von links mit Dweiel, Kalfateisen und -hammer, Schaber Kalfatern (auch: Kalfaten, arab. kafr „Asphalt“ und kalafa) ist eine Tätigkeit beim Schiffbau, bei der die Nähte zwischen hölzernen Schiffsplanken mit faserigen Dichtmaterialien wie Werg oder Baumwolle von außen (der Wasserseite) her durch Verpressen abgedichtet und mit Dichtstoffen wie Pech oder anderen, gummiartigen Produkten an der Außenseite abgeschlossen werden.

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Kampanje

Die Kampanje (engl. companion), auch Kampanjedeck, in der Literatur auch Hüttendeck genannt, war eines der Decks auf größeren Segelschiffen und bezeichnete einen Aufbau auf dem hinteren Schiffsoberdeck.

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Kanone

Französische 12-Pfünder-Feldkanone von 1793, ein Vorderlader mit Bronzerohr Kanonenschüsse während des Preußentages auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz 2011 Kanone beim Frundsbergfest in Mindelheim (2009) Schiffskanonen auf der HMS Victory Kanone ist ursprünglich die Bezeichnung für ein Geschütz, das sowohl bei der Artillerie (Erdartillerie, Schiffsartillerie, Flakartillerie) als auch zur Flugzeug- (Bordkanone auch Maschinenkanone) und Panzerbewaffnung (Kampfwagenkanone oder Panzerkanone) verwendet wird.

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Kap Finisterre

Lage des Kaps auf der Iberischen Halbinsel Topographie des Kaps auf einer Seekarte von 1884 Das Kap Finisterre (beide abgeleitet von ‚Ende der Erde‘) ist ein Kap an der Westküste von Galicien im Nordwesten Spaniens.

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Kap Hoorn

Kap Hoorn gelegentlich auch Kap Horn, (span. Cabo de Hornos, engl. Cape Horn, dän. Kap Horn, frz. cap Horn, niederl. Kaap Hoorn) ist eine Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos.

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Kap Verde

Ausschließliche Wirtschaftszone von Kap Verde Kap Verde (amtlich, im Deutschen veraltet: „Inseln des Grünen Vorgebirges“) ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus den 10 Kapverdischen Inseln im Zentralatlantik, 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents.

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Kaperei

Als Kaperei bzw.

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Kapitän

Kapitän Arthur Rostron der ''Carpathia'' Schiffsführer eines Binnenschiffes (1947) Das Wort Kapitän (vom lateinischen caput „Kopf, Haupt“, Wortstamm capit-, und davon abgeleitet capitaneus „Anführer“), auch Schiffsführer oder Schiffer, hat in fast alle europäischen Sprachen Eingang gefunden und bezeichnet unter anderem den Führer eines Schiffes.

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Kapitänsbild

Die amerikanische Schonerbrigg Amazon (1861) Ein Kapitänsbild – Das Dampfschiff Lauenburg des Kapitäns J. Burmester in Hamburg Das Kapitänsbild ist eine Bildgattung der gegenständlichen Malerei, die dem Genre der Marinemalerei zuzuordnen ist.

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Kapuze

Junge Frau mit Kapuze („Hoodie“) Eine Kapuze (von italienisch: cappuccio: „Mäntelchen“, zu lateinisch: cappa und mittelhochdeutsch: Kappe: „Mantel mit Kopfbedeckung“) ist eine meist an einem anderen, größeren Kleidungsstück befestigte Kopfbedeckung oder Haube, die den Kopf, den Nacken und zum Teil auch das Gesicht und die Schultern vor Kälte, Wind und Regen schützen soll, gegebenenfalls auch vor fremden Blicken.

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Karabinerhaken

Ein Karabinerhaken oder kurz Karabiner ist ein Haken mit federunterstütztem Schnapperverschluss.

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Kardeel

Dreifach geschlagenes – d. h. aus drei Kardeelen geschlagenes – Tauwerk (aufgetrennt und vorbereitet für einen Endspleiß) Quadratgeflochtenes Tauwerk aus acht (4 × 2) Kardeelen Ein Kardeel ist an Fasertauwerk, wie auch bei Drahtseilen aus Stahl, ein einzelner Strang aus Kabelgarnen, die zu einem Seil bzw.

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Karronade

Karronade – Kaliber 140 mm Karronade auf Radlafette (Englische Marine) Darstellung einer Karronade nach Plänen von Robert Melville – vor dem Schuss … … nach dem Schuss Schnitt durch Bordwand und Geschützdeck eines Schiffes mit eingebauter Carronade Die Karronade (engl.

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Kartenbesteck

BSH Unter dem Begriff Kartenbesteck (auch Navigationsbesteck, Seekartenbesteck, nautisches Besteck) fasst man auf Schiffen das Anwenden der typischen Hilfsmittel für die Navigation in gedruckten Seekarten zusammen.

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Kartografie

Weltkarte Kartografie (auch Kartographie) ist die Wissenschaft und Technik zur Darstellung von Himmelskörpern in topografischen und thematischen Karten, im einfachsten Fall Landkarten.

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Katamaran

Querschnitt Ruderkatamaran Topcat K2 Rennboot als Katamaran Fahrtenkatamaran ''Starnberg'', Fahrgastschiff ''HSS 1500'' der Reederei Stena Line in Hoek van Holland Katamaran der Reederei Speedferries Katamaran „Constanze“ auf dem BodenseeGut sichtbarer „Tunnel“ Foilcat ''Barca'' von TurboJET in Hongkong Weser'' in Bremerhaven Ein Katamaran oder Zweirumpfboot ist ein Boot oder Schiff mit zwei Rümpfen, die fest (z.

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Kausch

Die Kausch Ringkausch am Hals eines Gennakers Spitzkausch in einem Zweistrang-Bändselknoten Drahtseilauge mit Kausch und Klemme Eine Kausch oder Kausche (seemännisch; Plural: Kauschen) ist eine aus Metall oder Kunststoff gefertigte Verstärkung eines Drahtseil- oder Tauwerk-Auges oder eines in Tuch gestanzten Gatchens (Lochs).

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Köhler (Fisch)

Der Köhler oder Kohlfisch (Pollachius virens) gehört zur Familie der Dorsche und damit zur Ordnung der dorschartigen Fische.

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Kühlschiff (Schiffstyp)

''Horncap'' Kühlschiffe in der Seefahrt sind Frachtschiffe, die für den Transport temperaturgeführter Güter eingerichtet sind.

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Küstengewässer

Küstengewässer in geografischer und ökologischer Sicht sind sowohl küstennahe Bereiche des offenen Meeres als auch mit dem offenen Meer in wechselseitiger Verbindung stehende Gewässer, die an mehreren Seiten von Land umschlossen sind.

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Küstenmeer

Seerechtliche Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen (SRÜ). (Die Basislinie bildet die Küstenlinie bei Niedrigwasser, die Abbildung stellt den Stand bei Hochwasser dar.) Als Küstenmeer wird nach Seerechtsübereinkommen (SRÜ) ein an die Landfläche eines Küstenstaates angrenzender Meeresstreifen bezeichnet, in dem der Küstenstaat volle Souveränität ausübt (Hoheitsgewässer, Territorialgewässer).

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Kentern

Blücher'' kentert und sinkt am 25. Januar 1915 Kentern bezeichnet in der Schifffahrt einen Schiffsunfall, bei dem ein Wasserfahrzeug zur Seite umkippt, wenn dessen Schräglage (Krängung) durch Wind, Wellengang oder Verlagerung von Schiffsfracht den Kenterwinkel erreicht.

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Kenterschäkel

Der Kenterschäkel oder Patentschäkel ist ein spezieller Schäkel, der in eine Ankerkette eingefügt wird und dazu dient, die Kette an dieser Stelle bei Bedarf trennen zu können.

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Ketsch (Schiffstyp)

Ketsch mit roten Hochsegeln Gaffelsegeln Galeasse Eine Ketsch (auch: Ketch) ist ein Segelboot mit zwei Masten, dem vorderen Großmast und dem achterlichen, immer kleineren Besanmast.

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Kette

Metallkette Motorrad- und Fahrradkette (Rollenketten) Eine Kette (von lateinisch catena, althochdeutsch ketina, mittelhochdeutsch keten) – im Sinne von Reihe, Schar – ist eine Aneinanderreihung von, mindestens 3, beweglichen, ineinandergefügten oder mit Gelenken verbundenen Gliedern, die häufig aus Metallen wie etwa Stahl (früher Eisen, siehe auch Eisenschwamm) hergestellt wird.

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Kettenstopper

Der Kettenstopper oder Kettenkneifer ist eine Ankerhalteeinrichtung zwischen Ankerwinde und Ankerklüse, die die Kette mit dem Anker fixiert.

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Kiel (Schiffbau)

Plankengänge angesetzt worden (Bau der Replik eines nordischen Langschiffes in Roskilde) Der Kiel ist der wichtigste, mittschiffs im Boden angebrachte Längsverband eines Schiffes oder Bootes.

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Kielholen

Darstellung auf einem Holzstich aus dem 15. oder 16. Jahrhundert Kielholen war eine schwere Form der Bestrafung in der Seefahrt.

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Kielschwein

Das Kielschwein befindet sich im Laderaum mittig über dem Kiel und ist mit 17 markiert. Das Kielschwein ist im Schiff- und Bootsbau ein baulicher Längsverband, der mittig über den Bodenwrangen parallel zum Kiel liegt und dazu dient, dem Rumpf Längssteifigkeit und die Anbindung der Spanten und Bodenwrangen zum Kiel bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kielschwein

Killen (Segeln)

Genua. Killen (von mittelniederdeutsch: kĩlenGünther Drosdowski: Duden: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in sechs Bänden Bd. 4 Kam-N. Bibliographisches Institut, Mannheim 1978, ISBN 3-411-01358-3) bezeichnet das Flattern eines Segels oder Segelteils.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Killen (Segeln)

Kimm (Schiffbau)

Als Kimm wird im Schiffbau der Übergangsbereich zwischen Boden und Seitenwänden des Schiffsrumpfes bezeichnet, unabhängig von der Spantenform.

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Kimmkiel

Unterwasserschiff einer Segelyacht mit Kimmkielen Ein Kimmkiel ist eine Sonderform des Kiels, des unter dem Rumpf einer Segelyacht angebrachten Ballastkörpers, der dieser Gewichtsstabilität verleiht und damit Krängung, Abdrift und Kentern verringert oder verhindert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kimmkiel

Klabautermann

Klabautermann-Illustration zum Buch ''Zur See'', von 1885 Der Klabautermann, Kalfatermann oder Klabattermann (von „poltern“, „lärmend umhergehen“ oder von ebenfalls niederdeutsch kalfatern „mit Pech und Werg abdichten“) ist im seemännischen Aberglauben ein Schiffsgeist oder Kobold, der – meist unsichtbar – den Kapitän bei Gefahren warnt und gerne Schabernack treibt.

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Klampe

Eine Klampe (auch: Klampfe, mnd. zu Klammer) ist eine in der Seefahrt verwendete Vorrichtung zum Befestigen von Leinen (Tauwerk).

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Klarierung

Klarieren ist ein seemännischer Ausdruck und bedeutet so viel wie „klarmachen“.

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Klaus Störtebeker

HafenCity, am Störtebeker-Ufer neben der Busanbrücke) in Hamburg, dem vermuteten Hinrichtungsort Klaus Störtebeker, auch Klaas Störtebecker, Claas Störtebeker oder Nikolaus Storzenbecher (* um 1360; † angeblich am 20. Oktober 1401 in Hamburg) soll ein Seeräuber und neben den berüchtigten Kapitänen Gödeke Michels, Hennig Wichmann, Klaus Scheld und Magister Wigbold einer der Anführer der auch als Likedeeler (niederdeutsch: Gleichteiler) bezeichneten Vitalienbrüder gewesen sein.

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Klüse

Schleppers in Cuxhaven Ankerklüse Eine Klüse (niederländisch) ist eine verstärkte Öffnung in der Bordwand, dem Schanzkleid oder dem Deck eines Bootes oder Schiffes zur Durchführung von Ketten, Leinen oder Trossen.

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Klüverbaum

Spieren und stehendes Gut am Bug eines Schiffes: (A) Bugspriet, (B) Klüverbaum (in grün), (C) Außenklüverbaum, (D) Klüverstag, (E) Vor-Bramstag, (F) Außenklüverstag, (G) Vor-Royalstag, (H) Vorstengestage, (I, J) Vor- oder Fockstage Albatros'' Als Klüverbaum bezeichnet man auf historischen Segelschiffen ein Rundholz (fachsprachlich: eine Spiere), das über das Vorschiff eines Segelschiffes hinausragt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Klüverbaum

Klettern

Sächsischen Schweiz Bergsteiger auf dem Berg Fitz Roy, Argentinien Vorstiegssturz bei einem Kletterwettbewerb in München 2009 Klettern ist die Bewegung in der Vertikalen mithilfe der Beine, Arme und Hände entlang von Kletterrouten.

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Knöhr & Burchard

Knöhr & Burchard Nfl. ist eine seit 1814 in Hamburg bestehende Reederei und Schiffsmaklerei.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Knöhr & Burchard

Knoten (Einheit)

Der Knoten (kn) ist ein Geschwindigkeitsmaß in der See- und Luftfahrt bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Knoten (Einheit)

Knoten (Knüpfen)

Verschiedene Arten von Knoten Ein einfacher Überhandknoten in einem Papierstreifen Ein Knoten (ahd chnodo, mhd knode ‚knotige Verdickung‘) ist in der Knotenkunde eine Verwicklung oder Verschlingung von Faden, Schnur, Band, Seil, Tauwerk, Tuch oder ähnlich biegsamen Textil, mitunter auch einer Kette, die in bestimmter Form gewickelt, geschlungen, geknüpft oder geknotet wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Knoten (Knüpfen)

Kobold

Kobold ist ein Begriff für Haus- und Naturgeister.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kobold

Koje

Kojen auf einem Marineschiff Doppelkoje in der Vorpiek eines kleinen Segelschiffs Die Koje bezeichnet eine enge Schlafstätte, Schlafkammer oder einen kleinen Lagerraum auf Schiffen aller Art.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Koje

Kojencharter

Kojen Als Kojencharter (von englisch Charter „Frachtvertrag“) bezeichnet man einen Vertrag zwischen einer Einzelperson oder kleinen Gruppe und einer Reederei zur Miete einer oder mehrerer Kojen (Schlafplätzen) an Bord eines Schiffes für eine begrenzte Zeit.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kojencharter

Kombüse

Schiffsküche um 1905 auf einem Mittelmeer-Linienschiff Kombüse auf einem indonesischen Schiff Unter dem Begriff Kombüse versteht man heute im Allgemeinen die Küche auf einem Schiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kombüse

Kombischiff

''Caribia'' Ein Kombischiff vereint Eigenschaften von Frachtschiff und Passagierschiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kombischiff

Kommandobrücke

Nocken Die Kommandobrücke, oftmals kurz Brücke genannt, bezeichnet das Deck auf einem Seeschiff, auf dem die Seewache gegangen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kommandobrücke

Kommandos in der Schifffahrt

Kommandos in der Schifffahrt werden von dazu befugten und eingeteilten Vorgesetzten der Besatzung allgemein oder spezielle Funktionen ausübenden Besatzungsmitglieder erteilt und dienen der sicheren, klaren und in Routinen festgelegten Führung von Wasserfahrzeugen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kommandos in der Schifffahrt

Kompass

romanischen Sprachen für „Westen“ (z. B. spanisch ''oeste'', italienisch ''ovest'', französisch ''ouest'') Kompassrose von 1607 mit Einteilung in 32 Richtungen Der Kompass (von „Zirkel, Magnetnadel“, abgeleitet von compassare „abschreiten“, Plural: Kompasse) ist ein Instrument zur Anzeige der Richtung des Erdmagnetfelds und dient damit der Bestimmung der Richtung von Nord- und Südpol der Erde und daraus abgeleitet der anderen Himmelsrichtungen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kompass

Konrad Adenauer

Unterschrift Konrad Adenauers Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf; eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war ein deutscher christdemokratischer Politiker und Staatsmann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Konrad Adenauer

Konservierung

Max Liebermann: Konservenmacherinnen (1879) Konservierung („erhalten“, „bewahren“) ist die Verlängerung der Haltbarkeit von Gegenständen durch eine Minderung der chemischen Alterung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Konservierung

Konsul

CC.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Konsul

Konvention

Eine Konvention (Aussprache:; vom lateinischen conventio für „Übereinkunft“ oder „Zusammenkunft“) ist eine (nicht notwendig geschriebene) Regel oder Verhaltensnorm, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines beschlossenen Konsenses eingehalten wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Konvention

Kopfschlag

Der Kopfschlag bildet den Abschluss beim Belegen auf der Klampe und sichert die Leine gegen unbeabsichtigtes Lösen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kopfschlag

Koppelnavigation

Besteckversetzung Koppelnavigation oder Koppelung (koppeln, verbinden),, ist die laufende näherungsweise Ortsbestimmung eines bewegten Objekts aufgrund von Bewegungsrichtung (Kurs) und Geschwindigkeit (Fahrt).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Koppelnavigation

Kortdüse

Strömungsverhältnisse an einer Kortdüse (schematisch) Eine Kortdüse ist ein konisch zulaufender, tragflügelähnlich profilierter Ring, der den Propeller eines Schiffes umgibt und in den 1930er Jahren von dem italienischen Luftfahrtingenieur Luigi Stipa und dem deutschen Schiffbauingenieur Ludwig Kort entwickelt wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kortdüse

Kot

Möwe beim Abkoten Collage einer Heupferdnymphe beim Abkoten Kot – beim Menschen Stuhl, als Pluralwort fachsprachlich in der Medizin auch Fäzes oder Faeces; (Plural von lat. faex.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kot

Kran

Portaldrehkran mit festem Ausleger Ein Portalwippdrehkran – der Montageeber in Eberswalde Kleiner Portalkran auf Schienen Ausleger von einem Gittermastkran Brückenkran Gittermastkrane Verladebrücke Fahrzeugkran Säulendrehkran Travellift Druckwasser-Drehkran in Bremerhaven (1899) Ladekran auf einem Unimog U423 (2014) Ein Kran (Mehrzahl: Krane oder Kräne – Kräne wird üblicherweise als umgangssprachlich, Krane als fachsprachlich angesehen; etymologisch verwandt mit) ist eine manuell oder durch Motoren betriebene Einrichtung zur vertikalen und horizontalen Verladung oder Bewegung von Lasten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kran

Krähennest

Ausguck/Eistonne eines schwedischen Expeditionsschiffs 1863 vor der Küste von Jan Mayen Ausguck in einem Krähennest auf einem deutschen Vorpostenboot Der Begriff Krähennest bezeichnet in der Seemannssprache die zu einem Mastkorb umgebaute Plattform (Mars) am Masttopp (Mastspitze) oder auf der Saling des Untermastes, am Fußpunkt der Marsstenge.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Krähennest

Krängung

Krängung eines Segelbootes durch Winddruck auf die Segel Krängung bezeichnet die Neigung von Wasserfahrzeugen zur Seite, also eine Drehung um die Längsachse.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Krängung

Krebsscherensegel

Bug nach achtern in das dortige Widerlager zu setzen, Stützmast und Segelstande sind umzulegen. Moderner Proa-Nachbau mit Rundumleine zum Erleichtern des "Shunting" Das Krebsscherensegel (auch Deltasegel) stammt aus Polynesien.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Krebsscherensegel

Krethi und Plethi

Krethi und Plethi (auch Kreter und Pleter, Kereter und Peleter) bezeichnet im Alten Testament im 2. Buch Samuel einen aus Ausländern bestehenden Teil der Streitmacht des Königs David.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Krethi und Plethi

Kreuzen (Segeln)

Kreuzen beim Segeln Kreuzen bedeutet beim Segeln, im „Zickzackkurs“ ein Ziel anzulaufen, welches im Wind liegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kreuzen (Segeln)

Kreuzsee

Kreuzsee bei der Île de Ré Kreuzsee bezeichnet das Phänomen auf See, das entsteht, wenn Wellen aus unterschiedlichen Richtungen aufeinandertreffen (sich kreuzen).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kreuzsee

Kreuzsegel

Kreuzsegel auf einem Vollschiff (rot markiert) Sagres'' mit Kreuzsegeln (hier: volkstümlicher Sprachgebrauch der Begrifflichkeit ''Kreuzsegel'') Santa Maria'' mit Kreuzen auf der Segelfläche Das Logo des BDKJ in Form eines Kreuzsegels Als Kreuzsegel (auch Bagiensegel) bezeichnet man das unterste Rahsegel am Kreuz- oder Besanmast eines Vollschiffs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kreuzsegel

Kriegsschiff

Hamburg'' der Deutschen Marine Charles de Gaulle'' Moderne Kampfschiffe erhalten in See von Versorgungsschiffen Nachschub wie bei diesem multinationalen Verband Ein Kriegsschiff ist ein für den Krieg ausgerüstetes Schiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kriegsschiff

Krummholz

Divi-Divi-Baum (''Caesalpinia coriaria'') auf Aruba Als Krummholz oder Knieholz bezeichnet man natürlich krumm gewachsenes Holz.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Krummholz

Kugelbake

Kugelbake Die Kugelbake ist ein aus Holz errichtetes Seezeichen in Cuxhaven.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kugelbake

Kujambel

Als Kujambel oder Kujambelwasser werden auf deutschen Seeschiffen verdünnte Limonade oder der klassische Hagebuttentee bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kujambel

Kujambels

Mit Kujambels bezeichnen Seeleute Münzen und Scheine einer Währung, die ihnen fremd war und wenig Wert hatte.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kujambels

Kurs (Navigation)

mini Unter Kurs versteht man den stets dreiziffrig in Grad angegebenen, in der Horizontalebene gemessenen Winkel zwischen einer Bezugsrichtung und der Bewegungs- oder Vorausrichtung eines Schiffs oder Flugzeugs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kurs (Navigation)

Kutter (Bootstyp)

Slupgetakelter Gaffelkutter Als Kutter (Lehnwort aus dem Englischen cutter, von: to cut ‚schneiden‘) werden verschiedene Boote und kleinere Schiffe bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Kutter (Bootstyp)

Labsalben

stehendem Gut mittels eines Bootsmannstuhls Labsalben (manchmal auch Labsalen oder Lappsalben) bedeutet anteeren und dient in der Schifffahrt zur Konservierung von Tauwerk.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Labsalben

Ladegeschirr

Ladebäume der ''Cap San Diego'' ''Quedlinburg'' Als Ladegeschirr eines Schiffes bezeichnet man die Gesamtheit der bordeigenen Ladungsumschlageinrichtungen an Deck, die bis in die 1970er Jahre zum Laden und Löschen konventioneller Stück- und Sackgutladung bei Stückgutschiffen üblich waren (d.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ladegeschirr

Laderaum

Kaffeesäcke im Laderaum der ''Cap San Diego'' Als Laderaum – umgangssprachlich auch Frachtraum – bezeichnet man den Schiffsraum, der zur Unterbringung und für die Beförderung von Ladung vorgesehen ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Laderaum

Land-See-Windsystem

Die Luft bewegt sich, der Gradientkraft folgend, vom Hoch zum Tief. Skizze zum Land-Seewind-SystemA Seewind / B Landwind Land-See-Windsystem ist ein meteorologischer Begriff, der sowohl ein gekoppeltes System im Mikroklima aus Land- und Wasseroberflächen, über denen es zur Ausbildung von See- und Landwinden kommt, als auch das durch diese Winde erzeugte Zirkulationssystem selbst bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Land-See-Windsystem

Lasche

Eine Lasche ist die eine Seite einer Verbindung, bei der zwei Stücke eines flachen Materials verbunden werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lasche

Laschen (Schifffahrt)

Befestigung der Containerecke durch Twistlocks und Sicherung durch Laschstangen Brückenfitting zum Verbinden zweier horizontal benachbarter Containerstapel Verspannung der Container über Laschstangen Laschen (auch Lashing oder Laschung) bezeichnet das Befestigen bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Laschen (Schifffahrt)

Last (Einheit)

Die Last war in der frühhansischen Zeit eine Maßeinheit und bezeichnete ursprünglich die Menge an Getreide, die von einem von vier Pferden gezogenen Fuhrwerk transportiert werden konnte.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Last (Einheit)

Last (Schifffahrt)

Als Last bezeichnet man einen unter Deck gelegenen Stauraum für Vorräte an Bord eines Schiffes, z. B. für Farben, Proviant, Munition oder Tauwerk.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Last (Schifffahrt)

Lastadie

Lastadie (auch:; mittellateinisch lastadium oder lastagium) ist die Bezeichnung für einen Verladekai oder Ladeplatz.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lastadie

Lateralplan

Beschnittener Lateralplan Längerer Lateralplan Der Lateralplan (von lateral: „seitlich“) ist die seitliche Projektion der Unterwasserfläche eines Schiffes oder Bootes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lateralplan

Laufendes Gut

Einfaches Rigg mit wenigen Bedienelementen Modell eines modernen Riggs. Abgesehen von der Länge sind die Bauteile echt. Als laufendes Gut bezeichnet man in der Schifffahrt alles Tauwerk, das zum Bewegen der Segel oder der mit diesen verbundenen Spieren dient, zusätzlich aber auch alle Taue und Taljen, welche nicht an beiden Enden angeschlagen sind, sondern durch Blöcke geschoren sind und bewegt werden können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Laufendes Gut

Lazy-Jack

Lazy-Jacks und Lazy-Bag eines Großsegels einer Yacht Segeljacht mit Lazy-Jacks Lazy-Jacks, auch Faulenzer genannt, sind Leinen, die diagonal zwischen Mast und Baum gespannt sind und das Segel, beispielsweise das Großsegel oder Besansegel, beim Segelbergen führen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lazy-Jack

Lösche

Ein Eisenbahner beim ''Ziehen'' der Lösche Als Lösche werden verschiedene staubartige Stoffe bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lösche

Löschplatz

Der Löschplatz (oder Löschungsplatz) ist in der Binnen- und Seeschifffahrt der Ort, an welchem das Frachtgut eines Handelsschiffes entladen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Löschplatz

Lümmelbeschlag

Lümmelbeschlag auf einer Yacht: Rechts der Mast mit angenietetem Beschlag; daneben der Bolzen mit dem horizontalen Drehlager; links der Baum mit dem vertikalen Drehlager in der Mitte des Bildes. Oben der Hals des Großsegels Ein Lümmelbeschlag dient der beweglichen Verbindung zwischen Mast und Baum auf Jollen und Segelyachten mit Schratsegeln.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lümmelbeschlag

Legel (Schifffahrt)

Drei Arten von Legel Als Legel (auch Lägel oder Lögel) wird eine eingespleißte Schlaufe oder ein entsprechend eingearbeiteter Ring aus Tauwerk am Liek eines Segels bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Legel (Schifffahrt)

Legerwall

Mit Legerwall, auch Leegerwall, wird die Situation eines Wasserfahrzeuges beschrieben, in der dieses durch Wind, Seegang oder Strömung an eine Küste getrieben wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Legerwall

Leitender Ingenieur

Leitender Ingenieur auf der ''Bastø II'' Der Leitende Ingenieur (LI, auch Leitender Technischer Offizier) auf einem Schiff ist verantwortlich für den vorschriftgemäßen, sicheren und effizienten Betrieb der Maschinenanlage und sämtlicher Hilfsaggregate an Bord.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Leitender Ingenieur

Leuchte

Stehleuchte Als Leuchte, fachsprachlich gelegentlich auch Luminaire (für ‚Leuchte‘), wird eine Vorrichtung bezeichnet, in die ein Leuchtmittel fest eingebaut ist oder eingebaut werden kann und die zur Beleuchtung dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Leuchte

Leuwagen (Segeln)

Leuwagen für Fockschot auf "Skipjack", Chesapeake Bay Der Leuwagen, auch Leiwagen, Leitwagen oder Schotbügel genannt, bezeichnet auf klassischen Segelbooten einen flach an Deck querliegenden Stahlrohrbügel, an dem ein Schotblock bei Wende oder Halse von Bordseite zu Bordseite gleiten kann, also von selbst "übergeht".

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Leuwagen (Segeln)

Liberty-Frachter

Liberty-Frachter – auch als Liberty-Schiffe bezeichnet – waren Stückgutschiffe des Typs EC2-S-C1.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Liberty-Frachter

Lichterführung

Steuerbordlaterne Die Lichterführung definiert die Positionslichter von Wasserfahrzeugen, die diese in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang führen müssen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lichterführung

Liek

Das Liek ist der Rand eines Segels von Segelfahrzeugen, zum Beispiel Segelschiffen oder Segelbooten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Liek

Lifebelt

Vorbildlich ausgerüstete Seglerin mit in die Rettungsweste integriertem Lifebelt und Sorgleine (orange), die am Boot angeschlagen ist. Der Lifebelt (engl. life-saving belt „lebensrettender Gurt“) ist ein Gurtgeschirr für die Sicherung von Seeleuten an Bord eines Wasserfahrzeuges.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lifebelt

Linienschiff

Die russische Schwarzmeerflotte paradiert 1849 in Linienformation vor Sewastopol, Ölgemälde von ''Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski'', 1886 Ein Linienschiff ist ein historischer Typ von Kriegsschiffen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Linienschiff

Linienschifffahrt

Linienschifffahrt oder Kursschifffahrt bezeichnet, im Gegensatz zur Trampschifffahrt, Schiffsverkehre, die mehrere Häfen innerhalb eines Fahrplanes anlaufen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Linienschifffahrt

Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z)

Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z)

Lofoten

Die Lofoten (norwegisch:, nordsamisch: Lofuohta oder Váhki) ist eine Region in der norwegischen Provinz (Fylke) Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lofoten

Log (Messgerät)

Handlog Ein Log (auch Logge; v. Log.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Log (Messgerät)

Logbuch

Grand Turk Ein Logbuch (abgeleitet von Log, auch Logge; engl. log.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Logbuch

London

London (deutsche Aussprache oder gelegentlich, englische Aussprache) ist zugleich die Hauptstadt des Vereinigten Königreiches und Englands.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und London

Loskiel

Der Loskiel, auch loser Kiel oder falscher Kiel genannt, ist eine traditionell vor allem im Holzschiffbau unter dem eigentlichen Kiel eines Schiffes angebrachte starke Holzplanke, die sich bei Grundberührungen loslösen kann, ohne dass Leckagen entstehen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Loskiel

Lot (Schifffahrt)

Mit einem Fächerecholot kartierter Streifen des Meeresbodens. Mit abnehmender Wassertiefe wird der erfasste Bereich schmaler. Das Lot in der Schifffahrt ist ein Gerät zur Messung der Wassertiefe.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lot (Schifffahrt)

Lotse

Übernahme des Lotsen vom Lotsenboot Ein Lotse ist in der Seefahrt meist (in Deutschland grundsätzlich) ein erfahrener Nautiker (Kapitän) mit mehrjähriger praktischer Erfahrung, der bestimmte Gewässer so gut kennt, dass er die Führer von Schiffen sicher durch Untiefen, vorbei an Schifffahrtshindernissen und dem übrigen Schiffsverkehr geleiten kann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lotse

Lotsenbrüderschaft

Lotsreviere in Deutschland Lotsenbrüderschaften sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lotsenbrüderschaft

Luftkissenfahrzeug

Saunders Roe Nautical 4 in Calais Hovercraft auf der Isle of Wight Hovercraft fährt auf den Strand Landungsboot der United States Navy Russisches Luftkissenfahrzeug A48 bei Nischni Nowgorod Zubr-Klasse mit offener Bugrampe Ein Luftkissenfahrzeug ist ein Fahrzeug, das aus Luft eine Art Kissen zwischen sich und der Erdoberfläche bildet, sodass es schwebt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Luftkissenfahrzeug

Luke

Luke in einem wasserdichten Schott Luken auf dem Kreuzfahrtschiff ''Celebrity Mercury'' ''Nabob'' Flughafen Frankfurt Militärfahrzeug mit Führerhausluke Der Ausdruck Luke (auch Luk) (mittelniederdeutsch, altsächsisch für lukan „schließen“) bezeichnet eine meist durch eine Klappe verschließbare Öffnung in Böden, Wänden oder Dächern; Luk (seemännisch) bezeichnet eine „Öffnung im Deck oder in der Schiffswand“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Luke

Lukendeckel

Lukendeckel werden zum Verschließen von Luken eingesetzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Lukendeckel

Luv und Lee

Luv- und Leeseite eines Segelbootes Luv- und Lee-Seite Luv und Lee benennen die Seiten eines Objekts in Bezug zum Wind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Luv und Lee

Makramee

Kunstvoll geknüpfte Gürtel aus Mexiko Macramé-Eulen Makramee (spanische Schreibweise Macramé) bezeichnet eine aus dem Orient stammende Knüpftechnik zur Herstellung von Ornamenten, Textilien oder Schmuck.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Makramee

Makrele

Die Makrele (Scomber scombrus, engl. Atlantic Mackerel) ist ein in Küstengewässern lebender Schwarmfisch.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Makrele

Malta

Malta (Vollform: Republik Malta; amtlich und) ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer zwischen Tunesien und Italien.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Malta

Manöver (Schifffahrt)

Unter einem Manöver versteht man die nautisch-technischen Maßnahmen, durch die ein Wasserfahrzeug in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird (manövriert wird).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Manöver (Schifffahrt)

Mann-über-Bord-Manöver

Mann über Bord! Das Mann-über-Bord-Manöver oder kurz MOB (amtlich auch die geschlechtsneutrale Version: Mensch-über-Bord-Manöver oder Person-über-Bord-Manöver) umfasst alle Maßnahmen zur Rettung eines Menschen, der von einem Wasserfahrzeug über die Bordwand in das Wasser gefallen ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mann-über-Bord-Manöver

Mannloch

Mannloch eines Rührbehälters Rührbehälter mit Mannloch (oben links) Mannloch an einem Lentjes Dampfkessel mit einem Innendruck von 34 bar Handloch in einem Druckbehälter in verschlossenem Zustand Handlochdeckel eines Druckbehälters, demontiert, ohne ovalen Dichtring Als Mannloch bezeichnet man im Schiffbau, Anlagenbau und Apparatebau sowie auch im Bergbau einen Einstieg oder eine Bearbeitungsöffnung in einen/einem Behälter oder einen Raum.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mannloch

Marina (Hafen)

Marina der ''Yachthafenresidenz Hohe Düne'', Rostock. Yachthafen in Helsinki Eine Marina (auch Yachthafen genannt) ist ein Hafen, dessen Anlegestellen, Liegeplätze und Einrichtungen auf die Bedürfnisse der Sportschifffahrt (Segel- und Motoryachten) ausgerichtet sind und der meist gewerblich betriebenBundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Wassertourismus in Deutschland.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Marina (Hafen)

Mark Twain

Unterschriften Mark Twains Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut), war ein amerikanischer Schriftsteller.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mark Twain

Marketender

Ein Marketender (von oder mercadante, Nebenform zu de) ist jemand, der militärische Truppen begleitet und die Soldaten mit Waren und Dienstleistungen des täglichen, privaten Bedarfs versorgt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Marketender

Marlspieker

Großer Marlspieker aus Stahl Der Marlspieker, auch Markpfriem genannt, ist ein Werkzeug der Takler (Bearbeiter von Tauwerk für den maritimen Einsatz) in Form eines eisernen Dorns mit einem Knauf am dickeren Ende.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Marlspieker

Marokko

Marokko (/ Muṛṛakuc), offiziell Königreich Marokko, ist ein Staat im Nordwesten Afrikas.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Marokko

Mars (Schifffahrt)

Die Marsen der HMS Victory. Die Seiten der Plattformen und der hintere Teil sind geradlinig; das vordere Drittel hingegen ist abgerundet Als Mars (die Mars, Plural die Marsen; auch der Mars, Plural die Marse) wird auf Segelschiffen die erste über dem Untermast angebrachte Plattform bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mars (Schifffahrt)

Marssegel

Rigg eines Vollschiffes mit Bezeichnung der dazugehörenden Segel und Masten 2 - Untermarssegel, 3 - Obermarssegel Ein Marssegel ist ein Segel, das an eine Rah der Marsstenge angeschlagen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Marssegel

Maschinenraum

Als Maschinenraum bezeichnet man meistens den Raum eines Fahrzeugs, in dem Maschinen oder Aggregate stehen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Maschinenraum

Massengut

Massengut, auch Bulkware, Bulk-Ware oder kurz Bulk (‚Masse‘, ‚Menge‘), ist ein Transportgut oder eine Handelsware, die unverpackt als Flüssigkeit oder als Schüttgut vorliegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Massengut

Masuren

rosa: Masuren (polnische Karte) Ruciane-Nida ''(Niedersee)'' Masuren (masurisch Mazurÿ) ist eine Region in der im Norden Polens gelegenen Woiwodschaft Ermland-Masuren bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Masuren

Matrose

Matrose ist die Funktions- oder Berufsbezeichnung für einen Seemann der Handelsschifffahrt an Deck mit mehrjähriger Ausbildung (auch Vollmatrose).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Matrose

Matrosenanzug

Matrosenanzug im Museum der Alltagskultur Der Matrosenanzug ist in der Neuzeit als Kleidung der Matrosen im Sinne einer Uniform eingeführt worden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Matrosenanzug

Mayday (Notruf)

Mayday ist das internationale Notsignal im Sprechfunk.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mayday (Notruf)

Mörser (Geschütz)

Der Mörser von Belgrad (1717), Heeresgeschichtliches Museum Munition für 8,1-cm-Minenwerfer der Schweizer Armee Handgehaltener M224-Mörser Ein Mörser ist ein Steilfeuergeschütz mit kurzem Rohr zum Abfeuern von Granaten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mörser (Geschütz)

Möwen

Rufende Silbermöwe Möwenküken, Zählung auf Norderoog Rotschnabelmöwen warten auf Futter, Brighton Beach, Neuseeland Manche Möwen haben eine sehr geringe Fluchtdistanz Möwe und Fischernetz im Wappen von Karlshagen auf Usedom Die Möwen (Larinae), bis 1901 auch Möven, bilden eine Unterfamilie innerhalb der Ordnung der Regenpfeiferartigen beziehungsweise Wat- und Möwenvögel (Charadriiformes).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Möwen

Meer

Weltmeere Unter Meer (Niederdeutsch: „die“ See) versteht man die miteinander verbundenen Gewässer der Erde, welche die Kontinente umgeben, auch „die Ozeane“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Meer

Messe (Schifffahrt)

Als Messe wird in der deutschen Handelsschifffahrt ebenso wie in der deutschen Marine ein Raum an Bord eines Schiffes bezeichnet, in dem das Essen eingenommen wird und die Freizeit verbracht werden kann.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Messe (Schifffahrt)

Metalle

Metalle (von „Bergwerk, Erz, Metall“) bilden diejenigen chemischen Elemente, die sich im Periodensystem der Elemente links und unterhalb einer Trennungslinie von Bor bis Astat befinden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Metalle

Mississippi River

Der Mississippi (engl.: Mississippi River) ist ein 3778 Kilometer langer Strom in den Vereinigten Staaten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mississippi River

Mittelmeer

Das Mittelmeer, auch Mittelländisches Meer oder Europäisches Mittelmeer, im Römischen Reich Mare Nostrum („Unser Meer“) genannt, stellt ein Mittelmeer zwischen Europa, Afrika und Asien dar.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mittelmeer

Mittelwächter

Mittelwächter bezeichnet die um Mitternacht während der Seefahrtsphasen ausgegebene Mahlzeit für seefahrendes Personal der Deutschen Marine sowie der Handelsschiffahrt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mittelwächter

Mobiler Seefunkdienst

Polarstern'' (2007) Der Mobile Seefunkdienst ist gemäß Definition der Internationalen Fernmeldeunion ein Mobilfunkdienst zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen oder zwischen zugeordneten Funkstellen für den Funkverkehr an Bord; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mobiler Seefunkdienst

Mole

Der Ausdruck Mole bezeichnet eine als Damm in einen See, einen Fluss oder in das Meer ragende Aufschüttung, befestigt durch eine Stein- oder Betonkonstruktion.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mole

Monsterwelle

Monsterwelle in der französischen Biskaya bei ca. 200 Metern Wassertiefe (Aufnahme um 1940). Die Wellenhöhe kann nur geschätzt werden. Monsterwellen (auch Riesenwellen oder Kaventsmänner) sind außergewöhnlich hohe, einzelne marine Wasserwellen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Monsterwelle

Moonpool

Prinzipskizze eines Moonpools auf Wasserhöhe Moonpool ist die internationale Bezeichnung für eine untere Öffnung im Schiffsrumpf.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Moonpool

Mooring (Kette)

Mooring in einem Hafenbecken, wobei die Pilotleine an der Hafenmauer belegt ist (oben) und ein Schiff, das an dieser Mooring festgemacht hat (unten) Eine Mooring (auch: Muring) ist eine Kette für das Festmachen von Booten und Schiffen in einem Hafen, einer Marina, an einer Mole oder Boje.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Mooring (Kette)

Morsecode

G. Hasler Bern (ca. 1900) Der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt) ist ein gebräuchlicher, nach seinem Erfinder Samuel F. B. Morse benannter Code zur telegrafischen Übermittlung von Buchstaben, Ziffern und weiterer Zeichen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Morsecode

Moskenstraumen

Skandinavischen Halbinsel. Moskenesstraumen zwischen Værøy, Mosken und Moskenesøy Der „Mahlstrom“ in der Renaissance-Illustration Carta Marina des schwedischen Bischofs Olaus Magnus von 1539 A Descent into the Maelström'' ''Moskstraumen I'', Gemälde von Ingo Kühl 1999 Der Moskenstraumen, auch Mahlstrom oder Malstrom (norw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Moskenstraumen

Muscheln

Die Muscheln (Bivalvia von dem lateinischen Wort bi-valvius „zwei-klappig“ abgeleitet) sind eine Klasse der Weichtiere (Mollusca).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Muscheln

Musterrolle

Die Musterrolle ist in der Berufsschifffahrt eine amtliche Liste aller aktuellen Besatzungsmitglieder eines Schiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Musterrolle

Nautischer Faden

Der Nautische Faden (vom englischen: „fathom“, zu Deutsch: „Faden“, auch „Klafter“ genannt) ist eine nicht SI-konforme Maßeinheit der Länge, welche insbesondere noch in der englischsprachigen Schifffahrt – in der Nautik – für Tiefenangaben in Gebrauch ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Nautischer Faden

Konventionelle Navigation (1963) Navigation – von lateinisch navigare (‚führen eines Schiffes‘), sanskrit navgathi – ist ursprünglich die „Steuermannskunst“ zu Wasser (siehe Nautik), zu Land und in der Luft.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Navigation

Nebel

Durch Nebelschicht dringende Sonne Bodennebel (Video) Der Zeitraffer zeigt innerhalb von 30 Sekunden, wie über eine Spanne von 90 Minuten der morgendliche Nebel über Koblenz an der Mosel verschwindet. Aufkommender Nebel am Nebelhorn (Allgäuer Alpen) Provinz Guelma (Algerien) Unter Nebel (urgermanisch *nebulaz m.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Nebel

Neigungsmesser

Digitaler Neigungswinkelmesser Ein Neigungsmesser (auch Neigungswinkelmesser, Gefällemesser, Gefällmesser, Gefällsmesser, Steigungsmesser, Inklinometer oder Klinometer) ist ein Messinstrument zum Messen der Steigung bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Neigungsmesser

Newton (Einheit)

Das Newton (Einheitenzeichen: N, benannt nach dem Physiker Isaac Newton) ist die SI-Einheit der physikalischen Größe Kraft.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Newton (Einheit)

Niederdeutsche Sprache

Die niederdeutsche Sprache (auch Plattdeutsch, Eigenbezeichnungen Plattdütsch, Plattdüütsch, Plattdütsk, Plattdüütsk, Plattduitsk u. a.) ist ein Kontinuum westgermanischer Dialekte, die vor allem in Norddeutschland und im Osten der Niederlande gesprochen werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Niederdeutsche Sprache

Niederknien

Der Triumph von Schapur I. (Regierungszeit 240/42–270 n. Chr.) über die römischen Eroberer Valerian und Philippus Arabs Haremhab (etwa 1319 bis 1292 v. Chr.) kniet vor seinem Gott Atum, Luxor-Museum Brandopfer dar, Fresko von Giotto di Bondone, Beginn des 14. Jahrhunderts Das Niederknien oder die Kniebeuge, bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Niederknien

Nordatlantik

Nord- und Zentralatlantik Der Nordatlantik ist der nördliche Teil des Atlantischen Ozeans.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Nordatlantik

Norddeich Radio

Norddeich Radio, Rufzeichen DAN (früher KND, KAV, DAF), war eine deutsche Küstenfunkstelle bei Norddeich (heute: Stadt Norden) in Ostfriesland.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Norddeich Radio

Nordsee

Die Nordsee (veraltet Westsee, Deutsches Meer) ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Nordsee

Offizier

Ein Offizier (von französisch officier aus mittellateinisch officiarius „Beamter, Bediensteter“Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 2. Auflage, Dudenverlag, Mannheim 1989, S. 495. oder „Kriegsbedienter, Befehlshaber“) ist ein Soldat, meistens ab der Dienstgradgruppe der Leutnante aufwärts.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Offizier

Ortung

Als Ortung werden Verfahren bezeichnet, mit denen die räumliche Position entfernter Objekte im Verhältnis zum Beobachter ermittelt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ortung

Otto Normalverbraucher

Otto Normalverbraucher (auch Otto Normalbürger oder kurz Otto Normal) ist eine fiktive Person mit den durchschnittlichen Bedürfnissen bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Otto Normalverbraucher

Ozean

Karte des Weltmeeres Moderne Rekonstruktion eines typischen antiken Weltbilds nach Anaximander Als Ozean (Plural Ozeane; von ‚die Erdscheibe umfließender Weltstrom‘, personifiziert als antiker Gott Okeanos) bezeichnet man die größten Meere der Erde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ozean

Ozeanboden

Heinrich Berann) Der Ozeanboden (auch Meeresboden genannt) ist der von Meerwasser bedeckte Teil der Lithosphäre der Erde und nimmt damit 71 % der Planetenoberfläche ein.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ozeanboden

Packeis

Presseis am Nordpol im April 1990 – die im Ebenen erbohrte Eisdicke betrug im Mittel 2,5 Meter. Ausdehnung des arktischen Meereises im Jahr 2011– Maximum 7. März (oben)– Minimum 9. September Packeis ist derzeit noch vor dem Treibeis die am häufigsten vorkommende Art von Meereis und besteht aus dicht angeordneten Eisschollen, zwischen denen aber auch kleinere freie Wasserflächen vorkommen können (die von den größeren Polynjas zu unterscheiden sind).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Packeis

Panama

Panama ist ein Staat in Mittelamerika, der an Costa Rica im Westen und Kolumbien im Osten grenzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Panama

Pars pro toto

Pars pro toto (lateinisch) bedeutet übersetzt: „Ein Teil für das Ganze“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pars pro toto

Passagierschiff

Ein Passagierschiff oder Fahrgastschiff (FGS) ist ein Wasserfahrzeug spezieller Konstruktion, Ausrüstung und Einrichtung zur Beförderung und Versorgung von Personen (Passagieren) auf Binnenwasserstraßen (Binnenpassagierschiff), auf Küstengewässern (Küstenpassagierschiff, Seebäderschiff) oder über See (Kreuzfahrtschiff bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Passagierschiff

Passat (Windsystem)

'''Südostpassat''' braun, '''Nordostpassat''' gelb. Westwindzone blau. Ein Passat (‚passieren‘, ‚vorbeilaufen‘, ‚-ziehen‘, ‚-gehen‘ oder ‚Überfahrt‘) ist ein mäßig starker und sehr beständiger Wind, der in den Tropen bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Passat (Windsystem)

Patenthalse

Segelboot mit weit aufgefierter Schot Als Patenthalse (britisch englisch accidental gybe oder crash gybe; amerikanisch englisch uncontrolled jibe) wird eine Halse bezeichnet, die ungewollt und ohne Vorbereitung von Schiff und Mannschaft stattfindet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Patenthalse

Pütting

Ein Pütting (das, Plural Püttings) ist auf Segelschiffen ein Beschlag, an dem Wanten befestigt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pütting

Pütz (Schifffahrt)

Pütz Eine Pütz, auch Schlagpütz genannt, bezeichnet in der Schifffahrt einen Eimer mit einer Leine am Henkel.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pütz (Schifffahrt)

Peerd

Arbeit an den Rahen, d. h. auf den Fußpferden, der ''Tre Kronor af Stockholm'' Nock-, Fuß- und Springpeerde (''Stavros S Niarchos'') Der Segler steht mit ''seinem'' rechten Bein auf dem Nockpeerd, mit dem linken auf dem Fußpeerd (''Stavros S Niarchos'') Ein Peerd oder Pferd ist ein Tau, das unter den Rahen befestigt ist und die Arbeiten an der Rah ermöglicht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Peerd

Peilung

Als Peilung (niederdeutsch peilen aus mittellateinisch pagella (Messlatte), etymologisch verwandt mit Pegel) werden in der Nautik und Navigation Methoden bezeichnet, mit denen der Winkel zwischen der Richtung nach einem gepeilten Objekt und einer Bezugsrichtung gemessen wird, zum anderen wird der ermittelte Winkel selbst als Peilung bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Peilung

Peitsche

Eine Peitsche ist je nach Typ ein Gerät zum Schlagen, eine Schlagwaffe, ein Sportgerät, ein Kommunikationsmittel, ein Perkussionsinstrument oder ein Spielzeug, das aus einem schmalen Lederriemen oder Strick an einem mehr oder weniger langen Stiel besteht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Peitsche

Pfeife (Tonerzeuger)

Trillerpfeife Die Pfeife ist ein Tonerzeuger, bei dem ein Luftstrom eine Kante trifft und die Luft in einem anschließenden Hohlraum in Schwingungen versetzt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pfeife (Tonerzeuger)

Pidgin-Sprache

Der Begriff Pidgin-Sprache oder Pidgin bezeichnet eine reduzierte Sprachform, die verschiedensprachigen Personen als Lingua franca zur Verständigung dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pidgin-Sprache

Piraterie

Populäres Piratensymbol: Der Jolly Roger Die klassische Piraterie oder Seeräuberei bezeichnet kriminelle Überfälle auf hoher See, ausgehend von bewaffneten Besatzungen von Seefahrzeugen (genannt: Piraten oder Seeräuber) auf die Besatzungen anderer Seefahrzeuge, zu eigennützigen Zwecken.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Piraterie

Planke

An einem Schiffsneubau sind die ersten Plankengänge angesetzt (Bau der Replik eines nordischen Langschiffes in Roskilde) Plankenwand einer Motte (Burg) Eine Planke ist ein Stück der Außenhaut- oder Decksbeplankung eines Schiffes, im Wesentlichen ein angepasstes, relativ schmales Brett bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Planke

Plankton

Marines Mikroplankton und Mesoplankton. Das Bild zeigt verschiedene planktische Organismen, von photosynthetischen Cyanobakterien und Kieselalgen bis zu verschiedenen Arten von Zooplankton, wie Ruderfußkrebse Plankton (griechisch πλαγκτόν „das Umherirrende“, „das Umhergetriebene“) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der Organismen, die im freien Wasser („schwebend“, ohne oder mit geringer Eigenbewegung) leben und deren Schwimmrichtung von den Wasserströmungen vorgegeben wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Plankton

Plattbodenschiff

Ein Plattbodenschiff ist ein Segelschiff im Sinne eines Flachbootes, das hauptsächlich für den Einsatz in den Wattenmeeren der Nordsee und am Ärmelkanal gebaut wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Plattbodenschiff

Plattengang

Schematischer Teilquerschnitt eines Schiffs mit Hauptdeckschergang (rot), Kimmgang (orange) und Kielgang (gelb). Schematischer Teilquerschnitt eines Schiffs mit Hauptdeckschergang (rot) und Zwischendeckschergang (orange). Die Schiffsaußenhaut besteht beim Eisen- und Stahlschiffbau aus in Längsschiffsrichtung verlaufenden Plattengängen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Plattengang

Platting

Platting an einer Pfeifenschnur Platting oder Fancywork bedeutet „liebevolle Handarbeit mit Seilen und Knoten“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Platting

Plicht

Plicht mit zwei Steuerständen auf einer großen Segelyacht Plicht eines alten Segelbootes Die Plicht oder das Cockpit (früher Kokpit) ist bei Segel- und Motorbooten der offene Teil an Deck eines Bootes, von dem aus das Boot gesteuert und betrieben wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Plicht

Polarkreis

Polarkreise Polarkreise nennt man die Besonderen Breitenkreise der Erde auf 66° 33′ 55″ (66,565°) nördlicher und südlicher Breite, auf denen die Sonne an den beiden Tagen der Sonnenwende gerade nicht mehr auf- bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Polarkreis

Poller

festgemacht an hakenförmigem Poller Poller sind im Boden befestigte Pfähle oder Pfosten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Poller

Polyethylenterephthalat

Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET) ist ein durch Polykondensation hergestellter thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Polyethylenterephthalat

Polynesien

Polynesien (von „viel“ und nēsoi „Inseln“) ist sowohl eine großflächige pazifische Inselregion als auch das östlichste der Kulturareale Ozeaniens.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Polynesien

Polyvinylchlorid

Polyvinylchlorid (Kurzzeichen PVC) ist ein thermoplastisches Polymer, das durch Kettenpolymerisation aus dem Monomer Vinylchlorid hergestellt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Polyvinylchlorid

Positionslicht

Entgegenkommendes Motorschiff mit drei Positionslichtern Ein Positionslicht ist eine Lichtquelle an Luft-, Wasserfahrzeugen und Raumschiffen, die dazu dient, andere Verkehrsteilnehmer auf benachbarte Fahrzeuge, deren Position und Bewegungsrichtung hinzuweisen, um Kollisionen zu vermeiden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Positionslicht

Propeller

Ein Propeller (von ‚vorwärts treiben‘) ist ein Maschinenelement einer Antriebsmaschine mit Flügeln, die meist um eine Welle radial (sternförmig) herum angeordnet sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Propeller

Proviant

Proviant (auch: Verpflegung, Mundvorrat und Wegzehrung) sind Nahrungsmittel, die während der Abwesenheit von zu Hause von Personen mitgenommen werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Proviant

Pseudonym

Ein Pseudonym (in bestimmten Zusammenhängen auch Aliasname, auch nom de plume) ist der fingierte Name einer Person, insbesondere eines Urhebers (oder mehrerer Urheber) von Werken.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Pseudonym

Quappe

Quappe aus dem Wiederansiedlungsprojekt in Linkenheim Die Quappe (Lota lota) ist ein Knochenfisch aus der Familie der Quappen (Lotidae).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Quappe

Querstrahlsteueranlage

Peter Pan'' beim Anlegen in Trelleborg, die Bugstrahlruder stoßen unterhalb der zwei Hinweiszeichen Wasser aus (ist an den Wirbelbuckeln an der Wasseroberfläche zu erkennen) Bugstrahlruder Eine Querstrahlsteueranlage (ugs. Bugstrahlruder bzw. Heckstrahlruder; auch Bugstrahler bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Querstrahlsteueranlage

Rah

Gorch Fock'' (1968) Thor Heyerdahl Die Rah (auch Raa oder Rahe) ist ein segeltragender Bestandteil der Takelage eines Segelschiffs.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rah

Rahsegler

Rahsegler ''Christian Radich'' Ein Rahsegler ist ein Segelschiff mit einem oder mehreren voll getakelten Masten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rahsegler

Raummaß

6 Hohlmaße aus der mens ponderia in Pompeji, einer städtischen Einrichtung zur Kontrolle der Maße und Gewichte (79 n. Chr.) Ein Raummaß bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Raummaß

Reederei

Eine Reederei ist ein Schifffahrts­unternehmen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Reederei

Registertonne

Die Registertonne (RT) ist eine veraltete Maßeinheit für Seeschiffe.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Registertonne

Rettungsboot (Ausrüstung)

Rettungsboot (für 74 Personen) auf der ''Cap San Diego'' Rettungsboote der ''Costa Concordia'' Ein Rettungsboot ist das wichtigste kollektive Rettungsmittel auf Schiffen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rettungsboot (Ausrüstung)

Reuse

Aalreuse im Nautineum Stralsund Eine Reuse (in Ostfriesland auch: Fuke) ist eine stationäre Vorrichtung zum Fang von Vögeln (Vogelreuse), Fischen und anderen Wassertieren.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Reuse

Revierfahrt

Hafenlotsenstation Hamburg. Die Revierfahrt ist jene Strecke, die ein Schiff vom Verlassen des Liegeplatzes bis zum Erreichen der offenen See zurücklegt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Revierfahrt

Riemen (Schifffahrt)

Ruderriemen auf einem Marinekutter bei der Kieler Woche 2009 Der Riemen ist der Begriff der Seemannssprache für ein Ruder zum Vortrieb eines Ruderboots oder Ruderschiffs, das vom Ruderer mit beiden Händen bewegt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Riemen (Schifffahrt)

Ritual

Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ritual

Roaring Forties

Lage der Roaring Forties und der benachbarten Zonen als Bestandteil der Clipperroute Mit dem englischen Ausdruck Roaring Forties (dt. Brüllende oder Donnernde Vierziger) bezeichnet man die Region der Westwindzone zwischen 40 und 50 Grad südlicher Breite.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Roaring Forties

Rolle (Physik)

Eine Umlenkrolle aus dem Baumarkt für den Hausgebrauch Elektroseilzugs. Eine Rolle (auch: Umlenkrolle) ist ein Kraftwandler und Maschinenelement bestehend aus einem Rad, das möglichst reibungsarm auf einer Achse gelagert ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rolle (Physik)

RoRo-Schiff

Sowjetisches RoRo-Schiff mit geöffneter Bugklappe beim Ladungsumschlag Älteres RoRo-Schiff auf der Elbe RoRo-Fähre ''Christian IV'' beim Anlegemanöver in Kristiansand RoRo-Schiffe (von) sind Schiffe, die bewegliche Güter im RoRo-Verfahren transportieren.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und RoRo-Schiff

Rost

Korrosionsverlauf an einer lackierten Oberfläche Stark verrostetes Stahlblech Rost auf einem Blech, welches im Salzsprühtestgerät war. Auf der oberen Hälfte ohne Grundierung, auf der unteren Hälfte Grundierung + Decklack Als Rost bezeichnet man das Korrosionsprodukt, das aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser entsteht.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rost

Ruderboot

Ruderboot vom Typ „Anka“ Ruderboote sind Wasserfahrzeuge, die mit Hilfe von Riemen oder Skulls bewegt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Ruderboot

Rudern

Venezianische Galeere; jeweils ein Mann führt einen Riemen, Holzmodell nach dem Vorbild des auf San Marco in Bocca Lama 1996 entdeckten Schiffs Eine französische Galeere (vorne, ohne gesetzte Segel) und eine niederländische Galeone (links) vor einem Hafen, Gemälde von Abraham Willaerts aus dem 17.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Rudern

Sachsenwald-Klasse

FGS Sachsenwald vom 1. Minensuchgeschwader beim Auslaufen aus dem Marinestützpunkt Flensburg-Mürwik, August 1980 Blick von der Brücke nach achtern, September 1984 Schiffsglocke FGS Sachsenwald (A 1437) Die beiden Minenleger und Minentransporter der Sachsenwald-Klasse (Klasse 762) der Bundesmarine wurden im August 1969 in Dienst gestellt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sachsenwald-Klasse

Sandbank

Sandbank vor Amrum Eine Sandbank ist eine Ablagerung (Sedimentation) von Sand oder Kies am Grund von Meeren und Flüssen, gebildet durch die Gezeiten und Strömung.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sandbank

Schäkel

Verschiedene Schäkelausführungen Schäkel auf einer Werft Schäkel in einem Prüflabor. Die gelben Kabelbinder markieren das Datum der letzten Sicherheitsüberprüfung. Ein Schäkel (Malotte, umgangssprachlich auch Kuhmaul oder Schäkelhaken) ist ein U-förmiger, mit einem Schraub- oder Steckbolzen verschließbarer Bügel zum Verbinden zweier Teile.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schäkel

Schiff

Kreuzfahrtschiff ''Queen Mary 2'' Baltic'' Illustration verschiedener Schiffstypen, 1912 Schiffe sind größere Wasserfahrzeuge oder andere schwimmfähige Objekte mit bestimmten, nicht einheitlich festgelegten Eigenschaften.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiff

Schiffbau

Schiffsrumpf zur Reparatur Als Schiffbau bezeichnet man die Ingenieurwissenschaft, die sich mit der Entwicklung von Schiffen befasst, sowie den Industriezweig, der Schiffe fertigt und repariert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffbau

Schifferknoten

Knotentafel Als Schifferknoten oder Seemannsknoten (Seemännische Knoten, Segelknoten) bezeichnet man Knoten, die eine besondere Bedeutung für den Betrieb von Schiffen haben.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schifferknoten

Schifffahrt

Die ''Antwerpen Express'' vor Blankenese (2013) Hamburger Hafen, um 1863 Bremerhavener Häfen (2012) Unter Schifffahrt (seit der Rechtschreibreform von 2004 auch Schiff-Fahrt; bis zur Rechtschreibreform 1996 und z. B. bei traditionellen Firmennamen weiterhin: Schiffahrt) versteht man die Benutzung von Wasserfahrzeugen auf Binnengewässern und Meeren zu unterschiedlichen Zwecken, vor allem zur gewerbsmäßigen Beförderung von Personen und Gütern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schifffahrt

Schiffsbesatzung

Teil einer militärischen Schiffsbesatzung des 21. Jahrhunderts Teil einer militärischen Schiffsbesatzung um ca. 1900 Teil einer militärischen Schiffsbesatzung von 1864 Schiffsbesatzungsmitglieder auf einer Rah der 1797 erbauten USS Constitution Gemälde von einer militärischen Schiffsbesatzung von 1806Das Gemälde zeigt ursprünglich den Tod von Lord Nelson in der Seeschlacht von Trafalgar, zeigt dabei aber auch Teile der damaligen Schiffsbesatzung Gemälde von türkischen und europäischen Schiffsbesatzungen aus dem Jahr 1632 U-Boot-Besatzung Eine Schiffsbesatzung (auch Bemannung) ist die Gesamtheit aller Seeleute auf einem Boot oder Schiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffsbesatzung

Schiffskamel

Venezianisches Kriegsschiff mit Schiffskamelen Modell eines Schiffskamels, wie es in Venedig zum Einsatz kam Illustration aus van Yks ''De Nederlandsche scheeps-bouw-konst open gestelt'' Ein Schiffskamel (niederländisch Scheepskameel) war ein hölzerner Schwimmkörper, der zeitweise mit einem Schiff verbunden wurde, um dessen Tiefgang zu verringern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffskamel

Schiffsmaschine

Die Weser gilt als das erste von einem deutschen Schiffbauer gebaute und einem deutschen Reeder betriebene Dampfschiff. Schiffsmaschinen sind Dampfmaschinen, Dampfturbinen, Dieselmotoren und Gasturbinen, die den über Jahrtausende für Schiffe genutzten Windantrieb mittels Segel seit Beginn des 19.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffsmaschine

Schiffsmast

Als Schiffsmast bezeichnet man einen ganz oder annähernd vertikal auf Schiffen aufgestellten Mast aus Holz, Metall oder anderen festen Materialien.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffsmast

Schiffsrumpf

3D-Zeichnung eines Schiffsrumpfs Einrumpfschiff Mehrrumpfschiff: Katamaran Mehrrumpfschiff: Trimaran Als Boots- bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffsrumpf

Schiffstaufe

Schiffstaufe Taufe eines Ruderbootes Die Flasche zerschellt … … die Taufpatin erhält den Flaschenhals Hamburg Express'' am 17. August 2012 in Hamburg Taufe der ''Lübeck'' am 9. Juli 1925 Die Schiffstaufe ist ein feierlicher Akt, der traditionell vor dem Stapellauf von Schiffen durchgeführt wird (häufig aber erst beim ersten Anlauf eines bestimmten Hafens).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffstaufe

Schiffszimmerer

Werkzeug des Schiffszimmermanns Die Ausbildung zum Schiffszimmerer (früher Schiffzimmermann) erfolgt heute an Land.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiffszimmerer

Schiften

Schiften der Segel auf Vorwindkurs Schiften bezeichnet ein Segelmanöver, bei dem auf einem Vorwindkurs (unfachmännisch ausgedrückt: „Wind von hinten“) ein oder mehrere Segel auf die andere Seite bewegt werden, ohne dabei den Kurs zu ändern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schiften

Schilfrohr

Das Schilfrohr (Phragmites australis), auch allgemein als Schilf bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schilfrohre (Phragmites) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schilfrohr

Schlacht von Trafalgar

''The Battle of Trafalgar'' von Clarkson Stanfield Die Schlacht von Trafalgar am 21.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schlacht von Trafalgar

Schlepper (Schiffstyp)

Schlepper ''Bugsier 3'' Schema eines Schleppers RoRo-Frachter auf der Norderelbe im Hamburger Hafen Bergungsschlepper vor havariertem Schiff Woltman'' im Kieler Hafen bei der Kieler Woche 2007 Achterschiff mit Seilwinde und Seilführung Feuerlöscheinrichtung in Brunsbüttel Schlepper oder Schleppschiffe sind Schiffe mit leistungsstarker Antriebsanlage, die zum Ziehen und Schieben anderer Schiffe oder großer schwimmfähiger Objekte eingesetzt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schlepper (Schiffstyp)

Schleppnetzfischerei

Historische Darstellung von Schleppnetzen (um 1900) Schleppnetzfischerei bezeichnet den Fischfang mit Netzen, die hinter einem Schiff hergezogen (geschleppt) werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schleppnetzfischerei

Schmuggel

U.S. Navy aufgebracht wurde. Der Ausdruck Schmuggel (umgangssprachlich auch Pascherei) bezeichnet die rechtswidrige Verbringung von Waren über eine Grenze, meist solcher, die im Zielland durch Wirtschaftslage, fehlende natürliche Vorkommen, Zoll-, Steuer- oder andere gesetzliche Vorschriften deutlich teurer sind als im Herkunftsland, Handelsbeschränkungen unterliegen oder in sonstiger Weise nicht verfügbar sind.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schmuggel

Schnecke (Musik)

Matthias-Klotz-Geige Die Schnecke (siehe Volute) bei Streichinstrumenten bildet den Abschluss des Instrumenten-Halses oberhalb des Wirbelkastens.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schnecke (Musik)

Schoner

Atene'': Zwei Gaffeltoppsegel (oben), darunter jeweils ein Gaffelsegel, vorne vier Vorsegel Dreimast-Marssegelschoner ''Mare Frisium'' unter vollen Segeln Fock, Schonersegel, Großsegel; oben: Vortopsegel (geborgen), Grossstengstagsegel und Gaffeltoppsegel. Ein Schoner, selten und veraltend auch Schooner oder Schuner, ist ein Segelschiff mit einer bestimmten Takelung, das zwei oder mehr Masten hat, an allen Masten Schratsegel als Hauptsegel führt und dessen vorderster Mast nicht der höchste ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schoner

Schot

Fockschoten und Großschot eines Segelboots mit Schratsegeln Prince William''. Relativ ungewöhnlich ist, dass dafür eine Stahlkette (kein Tauwerk) eingesetzt wird Großschottalje eines kleinen Segelschiffes. Die Leine wird siebenmal umgelenkt. Eine Schot (seemännisch, abgeleitet von Schoß mit der Bedeutung „Ecke, Zipfel“ eines Segels) ist beim Segeln eine Leine zum Bedienen eines Segels.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schot

Schrubber

Seeleute schrubben ein Deck Ein Schrubber ist ein Arbeitsgerät, bestehend aus einer breiten Bürste an einem langen Stiel.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schrubber

Schwarmverhalten

Ein Schwarm Atlantischer Heringe (''Clupea harengus'') auf Wanderung zu den Laichplätzen in der Ostsee. Die hohe Geschwindigkeit kann über Tausende Kilometer durchgehalten werden. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Fortbewegung in geschlossenen Gruppen energiesparend ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schwarmverhalten

Schwarzes Meer

Lage des Schwarzen Meeres Das Schwarze Meer ist ein zwischen Südosteuropa, Osteuropa und Vorderasien gelegenes Binnenmeer, das über den Bosporus und die Dardanellen mit dem östlichen Mittelmeer verbunden ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schwarzes Meer

Schwimmendes Gerät

Schwimmkran „Enak“ im Schlepp vor Cuxhaven Ein schwimmendes Gerät ist nach verschiedenen Schifffahrtsordnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz „eine schwimmende Konstruktion mit mechanischen Einrichtungen, die dazu bestimmt ist, auf Wasserstraßen oder in Häfen zur Arbeit eingesetzt zu werden, wie z.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schwimmendes Gerät

Schwimmkörper

Seit Mitte des 19. Jh. wurden Glashohlkugeln als Schwimmer für Fischernetze verwendet Ein Schwimmkörper oder Auftriebskörper ist ein Gegenstand, der aufgrund seines Auftriebs durch Verdrängung nach dem archimedischen Prinzip selbständig schwimmfähig ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Schwimmkörper

See

Lac Gentau im Vallée d'Ossau, Pyrenäen Ein See ist ein Stillgewässer mit oder ohne Zu- oder Abfluss durch Fließgewässer, das vollständig von einer Landfläche umgeben ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und See

Seebäderschiff

Wappen von Hamburg (1965)'' vor Cuxhaven Seebäderschiff bezeichnet Passagierschiffe zum Personentransport zwischen den Badeorten an der deutschen Ost- und Nordseeküste, nach Helgoland oder zu den ostfriesischen und nordfriesischen Inseln.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seebäderschiff

Seegrasgewächse

Die Seegrasgewächse (Zosteraceae) sind eine kleine Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Froschlöffelartigen (Alismatales).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seegrasgewächse

Seehandelsrecht (Deutschland)

Das deutsche Seehandelsrecht ist im 5. Buch des Handelsgesetzbuches (HGB) geregelt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seehandelsrecht (Deutschland)

Seekarte

Ausschnitt einer elektronischen Seekarte der Beringstraße Eine Seekarte ist eine Karte, die die Gebiete für die Schifffahrt die Seewege und Küsten, Untiefen, Seezeichen, Fahrrinnen etc.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seekarte

Seemann

Seefahrerdenkmal in Bangladesch Seemann, weibliche Form Seemännin, Seefrau, Plural Seeleute, bezeichnet an Bord eines Schiffes tätige Personen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seemann

Seemannssprache

Die als Seemannssprache bezeichnete Fachsprache umfasst Begriffe und Formulierungen, die hauptsächlich von Seeleuten und den in der Schifffahrt beschäftigten Personen benutzt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seemannssprache

Seemeile

Die Seemeile oder nautische Meile (M, Deutsch: sm, Englisch: NM, USA: nmi) ist eine in der Schiff- und Luftfahrt gebräuchliche Maßeinheit der Länge.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seemeile

Seemine

Zwei Taucher üben das Entschärfen einer Ankertaumine Explosion einer Seemine Seeminen sind Sprengladungen, die im Wasser gegen Schiffe und U-Boote eingesetzt werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seemine

Seenot

Schiffbrüchige auf einem improvisierten Floß Dieses dänische Segelboot wurde bei einem Sturm auf dem Atlantik schwer beschädigt: Die Segel sind zerfetzt, die Maschine ist defekt und das Boot macht Wasser (Mai 2006) Seenot ist eine Situation, in der unmittelbare und ohne fremde Hilfe unabwendbare Gefahr für die Gesundheit oder das Leben von Besatzung oder Passagieren eines Wasserfahrzeugs durch einen Notfall, wie z.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seenot

Seepocken

Seepocken fasst die Vertreter der festsitzenden (sessilen) Rankenfußkrebse zusammen, die ohne Ausbildung eines Stiels dem Untergrund aufsitzen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seepocken

Seerecht

Das Seerecht ist ein Rechtsgebiet, das sämtliche die Seeschifffahrt betreffenden Rechtsnormen umfasst.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seerecht

Seeschlacht

spanischen Armada in der Seeschlacht von Gravelines 1588 Russisch-Japanischen Krieges Unter einer Seeschlacht versteht man den Kampf größerer Flotten gegeneinander.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seeschlacht

Seeschlacht bei Abukir

Die Seeschlacht bei Abukir war eine Seeschlacht zwischen Großbritannien und Frankreich.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seeschlacht bei Abukir

Seeschlacht von Kopenhagen (1801)

In der Seeschlacht von Kopenhagen besiegte die britische Flotte unter den Admiralen Sir Hyde Parker, Horatio Nelson, 1. Baron Nelson, und Thomas Graves am 2.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seeschlacht von Kopenhagen (1801)

Segel

Ein Segel (von althochdeutsch segal, wohl ursprünglich: abgeschnittenes Tuchstück) ist ein Tuch, das dem Antrieb von Fahrzeugen durch den Wind dient.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segel

Segelboot

Ein Segelboot (Jolle) Bezeichnungen der Teile eines einfachen Segelbootes Daysailer mit einiger Krängung (Schieflage) Wappen von Greven Ein Segelboot ist ein Sportboot, das in erster Linie durch Windkraft betrieben wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segelboot

Segelmacher

Schnürboden eines Segelmachers Christoph Weigel d. Ä. Ein Segelmacher fertigt, repariert und wartet Segel, Planen, Sprayhoods und Persenninge für alle Segelschiffstypen, aber auch in anderen Bereichen, siehe Sonnenschutzsegel, Markisen und Zelte.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segelmacher

Segeln

Segeln ist die Fortbewegung eines Segelschiffs oder eines Segelboots unter Nutzung der Windenergie.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segeln

Segelschiff

Dreimastschoner ''Mare Frisium'' unter Segeln Ein Segelschiff (vor dem Schiffsnamen oft mit SS abgekürzt, nicht aber fester Bestandteil des Schiffsnamens) ist ein Schiff, das ganz oder vornehmlich aufgrund seiner Segel durch die Kraft des Windes bewegt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segelschiff

Segeltrimm

Drachen Segeltwist bei starkem Wind Der Begriff Segeltrimm, auch Segeltrimmung (nach), bezeichnet beim Segeln die Einstellung der Segel und den Vorgang des Einstellens.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segeltrimm

Segeltuch

Ein Segeltuch (auch „Segelleinwand“ oder „Segelleinen“, seemännisch „das Tuch“) ist ein aus starkem Garn dicht und fest gewebter Stoff, der auch an Windmühlen Verwendung fand.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Segeltuch

Seil

Hanfseil Seilbank im Schifffahrtsmuseum in Spitz (Niederösterreich) Ein Seil ist ein aus zusammengedrehten („geschlagenen“) oder geflochtenen Natur- oder Kunstfasern oder Drähten bestehendes längliches, zugfestes, schlaff biege- und meist torsionsweiches elastisches Element.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seil

Seilklemme

Seilklemme für 5-mm-Seile Zahlreiche Seilklemmen am Wiener Riesenrad Seilklemmen sind verschraubbare Verbindungen für Seile.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Seilklemme

Senkkasten

Hamm, 1869 Betongefüllte ''Caissons'' an einem Wellenbrecher CitéEin Senkkasten (auch) ist ein Kasten, der als Fundament oder Arbeitsraum unter die Wasseroberfläche versenkt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Senkkasten

Sicherheitsrolle

Sicherheitsrolle Die Sicherheitsrolle oder station bill (auch engl. muster list) ist der Plan zur Organisation der Sicherheit an Bord von Seeschiffen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sicherheitsrolle

Skelett

Das Skelett, fachsprachlich auch Skelet (‚Mumie‘), ist in der Biologie bzw.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Skelett

Skorbut

Der Skorbut (veraltet auch Scharbock und Mundfäule) ist eine bei Menschen, Affen und Meerschweinchen auftretende Vitaminmangelkrankheit, die bei anhaltendem Fehlen von Vitamin C in der Nahrung bei Menschen nach zwei bis vier Monaten auftritt und auch als (Vitamin) C-Avitaminose bezeichnet wurde.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Skorbut

Slup

Slup mit Großsegel (A) und Vorsegel (B) Eine Slup ist ein Segelboot mit einem Mast, einem Großsegel (A) und einem Vorsegel (B).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Slup

Sonar

Sonar-Monitore im US-amerikanischen Atom-U-Boot USS Toledo (SSN-769) Sonar ist ein „Verfahren zur Ortung von Gegenständen in der Atmosphäre und unter Wasser mittels ausgesandter Schallimpulse“.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sonar

Sonne

Die Sonne ist der Stern, der der Erde am nächsten ist und das Zentrum des Sonnensystems bildet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sonne

Soziolekt

Als Soziolekte oder Gruppensprachen werden in der Soziolinguistik Sprachvarianten bezeichnet, die von sozial definierten Gruppen verwendet werden.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Soziolekt

Spant

Der Ausdruck Spant (wahlweise der Spant oder das Spant) stammt ursprünglich aus dem Schiffbau.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spant

Spießrutenlaufen

Spießgasse. Aus dem Frundsberger Kriegsbuch von Jost Amman, 16. Jahrhundert Spießrutenlaufen (auch Spitzruten- oder Gassenlaufen genannt) bezeichnet eine militärische Leibesstrafe, die bis ins 19.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spießrutenlaufen

Spiere

Spieren (hier zwei Rahen und eine Bramstenge) eines Vollschiffs Als Spiere wird in der Seemannssprache jede Art Rundholz bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spiere

Spill

Gangspill Modell eines Gangspills im Einsatz Ankerspill Spill an einem schweizerischen Militärlastwagen, angetrieben vom Fahrzeug-Dieselmotor (1938) Das Spill (auch Spille, abgeleitet von Spindel) ist eine drehbare Vorrichtung zum Einholen von Trossen oder der Ankerkette (Ankerspill), oder zum Heben schwerer Lasten.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spill

Spinnaker

Segelyacht; oben am Spinnaker der zusammengestauchte Bergeschlauch Der Spinnaker oder kurz Spi ist ein besonders großes, bauchig geschnittenes Vorsegel aus leichtem Tuch, das vor dem Wind und auf Raumschotskurs zur Vergrößerung der Segelfläche eingesetzt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spinnaker

Spleiß

a) Langspleiß b) Kurzspleiß c) Augspleiß d) Linksspleiß Spleißen und Knoten in einer Seemannsschule Der Spleiß ist eine bruchfeste, dauerhafte, nicht lösbare Verbindung von Tauwerk durch Verflechten der einzelnen Kardeele.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Spleiß

Sponung

Sponung im Steven während der Bearbeitung Die Sponung bei hölzernen Booten und Schiffen ist ein Falz auf beiden Seiten des Vorderstevens, des Kiels und des Achterstevens.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sponung

Sprachrohr

Einfaches passives Sprachrohr unplugged Jazzband ist die Flüstertüte des Vokalisten Ein Sprachrohr (früher auch als Sprachröhre oder Sprechrohr bezeichnet, heute häufig Megafon oder Megaphon) ist ein Gerät, das die Ausbreitung von Schall lenkt und damit die Verständlichkeit vor allem gesprochener Sprache auch in weiterer Entfernung des Hörers vom Sprecher verbessert.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sprachrohr

Stagreiter

Plastik-Stagreiter aus zwei entgegenstehenden Haken, für kleinere Boote Moderne Stagreiter erlauben, Vorsegel schnell abzuschlagen und unter Deck zu stauen Albatros'') Karabiner-ähnliche Stagreiter (links), die die enormen Kräfte von Segeln eines Traditionsschiffs halten können Ein Stagreiter ist ein Befestigungshaken auf Segelbooten, ähnlich einem Karabinerhaken aus Metall oder Kunststoff, mit dem das Vorliek von (Stag-)Segeln am Stag befestigt wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stagreiter

Stampfstock

Stampfstock bezeichnet.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stampfstock

Staupunktströmung

Abb. 1: Staupunktströmung um ein Hindernis (grau) mit Staupunktstromlinie (weiß gestrichelt) und Druckfeld (rot hoch, blau niedrig) Die Staupunktströmung ist in der Fluidmechanik die Umströmung eines Hindernisses wie in Abb. 1, auf dem im Staupunkt die Strömung völlig zur Ruhe kommt und in dem der Druck um den Staudruck erhöht ist.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Staupunktströmung

Stehende Welle

Eine stehende Welle (schwarz) als Überlagerung zweier gegenläufiger Wanderwellen (rot und blau). Die Knoten der stehenden Welle befinden sich an den roten Punkten. Experiment zur Erzeugung einer stehenden Welle Eine stehende Welle, auch Stehwelle, ist eine Welle, bei der die Orte maximaler Auslenkung und die Orte ohne jede Auslenkung stillstehen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stehende Welle

Stehendes Gut

Masten und Stehendes Gut eines rahgetakelten Segelschiffes Als stehendes Gut oder Stag werden diejenigen Teile des Tauwerks von Segelschiffen oder -booten bezeichnet, die als Abspannung zur Versteifung der Masten dienen.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stehendes Gut

Stenge

''(Unter)mast'', darüber ''Marsstenge'' (rot) und oben ''Bramstenge'' Eine Stenge bildet die Verlängerung des Mastes oberhalb der ersten Saling auf einem Segelboot oder Segelschiff.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stenge

Steuermann

Seesteuermann - A5 Große Fahrt Ein Steuermann (Plural: Steuerleute) ist in der Schifffahrt ein leitendes Mitglied der Besatzung, das für die Schiffsführung, vor allem aber für die Navigation des Schiffes Verantwortung trägt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Steuermann

Steven

Hoch emporragende Vor- und Achtersteven an einer im Bau befindlichen Replik eines nordischen Langschiffes in Roskilde Steven im Wappen von Brodersby-Goltoft Die Steven sind Bestandteile des „Gerüstes“ eines Schiffsrumpfes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Steven

Stoßstange (Karosserie)

Die Stoßstange ist seit den frühen Jahren fester Bestandteil des Automobils.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stoßstange (Karosserie)

Strecktau

Gorch Fock'' (1968) Ein Strecktau ist auf einem Schiff ein gespanntes Tau oder ein Gurtband, an dem sich die Seeleute bei schwerer See an Oberdeck festhalten oder mit einem Karabinerhaken einhängen können.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Strecktau

Stringer (Verkehrstechnik)

Genietete Aluminium-Stringer an einem Rumpfausschnitt einer Boeing 747 CFK-Omega-Stringer einer Boeing 787 beult in Form kleiner Dellen. Durch den Verbund mit den Stringern bleibt die Tragfähigkeit der Außenhaut erhalten. Stringer sind Längsversteifungen, die die Steifigkeit von großen flächigen Bauteilen erhöhen und deren Ausbeulen verhindern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Stringer (Verkehrstechnik)

Sturm

Sturmfront auf einem Doppler-Radar-Schirm Der Begriff Sturm steht für ein Starkwindereignis.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Sturm

Suezkanal

Suezkanal (Satellitenfoto), 2001 Einfahrt in den Suezkanal bei Port Said im Mai 2008, im Hintergrund Port Fouad mit seiner „Großen Moschee“ Schematische Karte, Nord ist oben Der Suezkanal oder Sueskanal (benannt nach der Hafenstadt Sues) ist ein Schifffahrtskanal in Ägypten zwischen den Hafenstädten Port Said und Port Taufiq bei Sues, der das Mittelmeer über die Landenge von Sues (Isthmus von Sues) mit dem Roten Meer verbindet und der Seeschifffahrt zwischen Nordatlantik und Indischem Ozean den Weg um Afrika erspart.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Suezkanal

Symbol

Sternbilds Löwe Der Terminus Symbol (altgriechisch σύμβολον sýmbolon ‚Erkennungszeichen‘) oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Symbol

Tabak

Tabakblüten Tabak (veraltet Tobak, in Südwestdeutschland auch Duwak) ist ein pflanzliches Produkt und eine nikotinhaltige (legale) Droge, hergestellt aus den Laubblättern von Pflanzen der Gattung Nicotiana.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Tabak

Takelage

Gorch Fock'' (1968) Takelage (auch Takelwerk, Rigg) bezeichnet das stehende Gut und Teile des laufenden Guts eines Segelschiffes.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Takelage

Takler

Rigger bei der Arbeit Arbeitsplatz Takler (auch Rigger) ist ein Berufsbild im Schiffbau.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Takler

Talje

Talje auf einem Schiff: Mehrscheibenblock und zusätzlicher Leitblock Talje auf einer Segelyacht, Rostock In der Seemannssprache wird ein Flaschenzug als Talje und die Flasche als Block bezeichnet; das bei der Talje verwendete Tau heißt Läufer.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Talje

Tallymann

Ein Tallymann ist ein Ladungskontrolleur im Seehafen, der beim Laden oder Löschen die über die Kaikante gehenden Mengen erfasst und auf äußerlich erkennbare Schäden kontrolliert (Monitur).

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Tallymann

Tangente

Kreis mit Tangente, Sekante und Passante Eine Tangente (von lateinisch: tangere ‚berühren‘) ist in der Geometrie eine Gerade, die eine gegebene Kurve in einem bestimmten Punkt berührt.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Tangente

Tauwerk

Tauwerk an Deck eines Segelschiffs Tauwerkfragment der Mary Rose aus dem 16. Jahrhundert Tauwerk ist in der Seemannssprache der Oberbegriff für alle geschlagenen und geflochtenen Seile aus Natur- und synthetischen Fasern.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Tauwerk

Teer

Holzteer Teer (von Holzteer, Harz, verwandt mit germanisch treva, terva Baum, Kienholz;, daraus Pech) ist ein bräunliches bis schwarzes, zähflüssiges Gemisch organischer Verbindungen, das durch zersetzende thermische Behandlung (Pyrolyse) organischer Naturstoffe gewonnen wird.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Teer

Telefongespräch

Lalla Ward am Telefon Telefongespräch mit zwei Teilnehmern (historisch) Unter einem Telefongespräch oder Telefonat versteht man die Sprachkommunikation von zwei Teilnehmern über das Telefonnetz.

Sehen Liste seemännischer Fachwörter (A bis M) und Telefongespräch

Terminus

Ein Terminus (auch Fachterminus oder Fachwort, oder der bezeichnete Fachbegriff) ist ein in einer Fachsprache verwendeter Name eines im zugehörigen Fachgebiet definierten Begriffs, oder der damit bezeichnete Fachbegriff selbst.

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Teufel

Illustration zu Miltons »Paradise lost« von Gustave Doré, 1866. Him fast sleeping soon he found, in labyrinth of many a round self-rolled. Editiert von Robert Vaughan, D.D. London und New York. Cassell, Petter und Galpin. Der Teufel (von althochdeutsch tiufal und – angelehnt an ẹngil – tiufil, über diavulus wie gotisch diabulus und lateinisch diabolus von griechisch διάβολος diábolos „Verleumder“, bibelgriechisch „Widersacher“) ist eine das Böse verkörpernde Gestalt.

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Thunfische

Thunfische (auch Tunfische; wissenschaftlicher Name Thunnus von „Thunfisch“, abgeleitet von thýnō „ich eile“, „ich rase“, „ich schieße entlang“ wegen der schnellen Bewegung der Fische) sind eine Gattung großer Raubfische, die in allen tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren vorkommt.

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Tiefenmesser

Klassischer Tiefenmesser für Taucher, 0–80 m Tiefenmesser in einem U-Boot der Klasse 205 Der Tiefenmesser ist ein Druckmessgerät (Manometer) zur Ermittlung der momentanen Tiefe unter Wasser im Verhältnis zur Oberfläche des Gewässers (Tauchtiefe).

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Toppnant

Gesetzter symmetrischer Spibaum; links: Anschlag am Mast; Mitte: Toppnant und Niederholer (mittels Hahnepot angebracht); rechts: eingeklinkte Luvschot (Achterholer) mit Schothorn des Spinnakers Als Toppnant wird die Leine auf einem Segelboot bezeichnet, die den Spinnakerbaum trägt, d. h. nach oben hält.

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Torpedo

Torpedo in einem U-Boot vor dem Einführen in das Torpedorohr Zweiten Weltkrieg ''(v.o.n.u.)'' S-Klasse-U-Boot Der moderne Torpedo ist eine Unterwasserwaffe mit eigenem Antrieb und einer Sprengladung.

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Torpedofächer

Torpedofächer ist die Bezeichnung für eine Taktik beim Angriff eines Schiffes mit mehreren Torpedos gegen ein feindliches Schiff.

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Tradition

wandernde Gesellen Tradition (von „hinüber-geben“ oder traditio „Übergabe, Auslieferung, Überlieferung“) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen, Glaubensvorstellungen oder Anderem oder das Weitergegebene selbst (das Traditum, beispielsweise in Gepflogenheiten, Konventionen, Bräuche oder Sitten).

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Transportpalette

Transportpalette aus Holz Transportpalette aus Stahl Transportpalette aus Kunststoff Eine Transportpalette, in der Regel Palette genannt, ist eine flache Konstruktion bestimmter Größen, die zur Bündelung, Lagerung und für den Transport größerer Mengen (stapelbarer) Waren oder einzelner schwererer Artikel verwendet wird.

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Trosse

Trossen (Pl.; Sing. Trosse, fem.) sind im Durchmesser große Taue aus Stahlseil, Pflanzenfasern oder synthetischem Material, die unter anderem für stehendes Gut und laufendes Gut sowie als Festmacher- und Schleppleinen oder auch als Ankertrossen verwendet werden können.

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U-Boot

U 32, das zweite U-Boot der Klasse 212 A der Bundeswehr (2010) Ein U-Boot (kurz für Unterseeboot, bundeswehramtlich Uboot ohne Bindestrich) ist ein Schiff, das für die Unterwasserfahrt gebaut wurde.

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U-Boot-Falle

Hilfsschiff ''B'' der Kaiserlichen Marine als U-Bootfalle ''Belmonte'' um 1916 U-Boot-Fallen, auch als Q-Ships, Decoy Vessels, Special Service Ships oder Mystery Ships bekannt, waren Schiffe, die vor allem während des Ersten Weltkriegs von Großbritannien zur Bekämpfung deutscher U-Boote eingesetzt wurden.

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Ulrich Scharnow

Ulrich Scharnow (* 4. Oktober 1926 in Küstrin; † 20. Mai 1999) war ein deutscher Kapitän, Hochschullehrer für Nautik und Autor von Fachbüchern.

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Ultraschall

Sonografiegerät zur Ultraschalldiagnostik Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen.

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UN-Seerechtsübereinkommen

Internationaler Seegerichtshof Internationale Meeresboden­behörde Kommission zur Begrenzung des Festland­sockels Das UN-Seerechtsübereinkommen (SRÜ, auch „Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen“,, UNCLOS) ist ein internationales Abkommen des Seevölkerrechts, das alle Nutzungsarten der Meere regeln soll.

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Untiefe

Das Wort Untiefe hat zwei gegensätzliche Bedeutungen: einerseits „sehr geringe Tiefe“, andererseits „sehr große Tiefe“.

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Verdränger und Gleiter

Verdränger Gleiter Halbgleiter Unter einem Verdränger versteht man im Schiffbau ein Boot, das sich zu jeder Zeit mit dem kompletten Unterwasserschiff im Wasser befindet und dieses verdrängt.

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Vereinte Nationen

Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York City Palais des Nations in Genf UNO-City in Wien Die Vereinten Nationen (kurz VN;, kurz UN; auch Organisation der Vereinten Nationen (OVN) oder UNO (von); (kurz ONU)) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 193 Staaten und als globale internationale Organisation ein uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt.

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Verfrachter

Verfrachter ist ein Rechtsbegriff des Seehandelsrechts für die Vertragspartei des Befrachters, die sich zur Übernahme, zum Transport des Frachtguts auf einem Handelsschiff und zur Ablieferung an den Empfänger verpflichtet.

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Verladung

Abrollcontainer-Transportsystem Eine Verladung (oder das Verladen) bezeichnet das Um-, Auf-, Be-, Ab- oder Entladen von Gütern oder Tieren auf oder von bestimmten Transportmitteln mit dem Ziel der Verlastung im Güterverkehr.

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Verpflegung

Gulaschkanone“ der Freiwilligen Feuerwehr Ersten Weltkrieg (1917) Verpflegung beim amerikanischen Militär (Djibouti, 8. Dezember 2014) Bordverpflegung in der Luftfahrt (2020) Unter Verpflegung wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Versorgung mit Nahrungs- und Genussmitteln bzw.

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Violine

Die Violine oder Geige ist ein zu den Kastenhalslauten gehörendes Streichinstrument.

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Viskosefaser

Als Viskosefasern werden Chemiefasern (Regeneratfasern) aus regenerierter Cellulose bezeichnet, die sowohl als Filamentgarn sowie auch als Spinnfaser hergestellt werden können.

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Vitalienbrüder

Historische Schauplätze der Vitalienbrüder um 1400 Schädel eines auf dem Grasbrook Hingerichteten, wahrscheinlich ein Vitalienbruder, um 1400. Museum für Hamburgische Geschichte. Vitalienbrüder (auch: Vitalier oder Viktualienbrüder; Lateinisch: fratres Vitalienses) nannte sich eine Gruppe von Seefahrern, die im 14.

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Vorschiff

Vorschiff Als Vorschiff bezeichnet man den gesamten vorderen, sich meist verjüngenden Teil eines Schiffes.

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Vorsegel

Gorch Fock'' (1968)Bergen des Außenklüvers auf der ''Gorch Fock'' (1968) Als Vorsegel werden jene Segel bezeichnet, die vor dem vordersten Mast eines Segelschiffes, Segelbootes oder einer Segelyacht gefahren werden.

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Wachdienst in der Bundeswehr

Wachsoldat als Torposten bei der Ausweiskontrolle Der Wachdienst in der Bundeswehr ist ein Auftrag, der dem eingeteilten Soldaten für eine begrenzte Zeit übertragen wird.

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Wache (Schifffahrt)

Als Wache wird auf Schiffen und Booten einerseits der Teil der Schiffsbesatzung bezeichnet, der im Schichtbetrieb den laufenden Schiffsbetrieb zu einer bestimmten Zeit (z. B. 4–8 Uhr) sicherstellt.

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Wachoffizier

Die Steuerung eines Wasserfahrzeugs im Schichtbetrieb wird als Wache bezeichnet.

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Wahrer und scheinbarer Wind

Kursen Wahrer Wind und scheinbarer Wind sind Begriffe aus der Seefahrt.

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Wahrschau

Signalstation Bankeck bei St. Goar mit Lotsenmuseum Eine Wahrschau (aus dem Niederdeutschen: WarnungDuden, Bibliographisches Institut GmbH, abgerufen: 16. Juli 2016, aus mittelniederdeutsch warschuwinge.

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Wale

Die Wale (Cetacea, auch Cetaceen) bilden eine Ordnung der Säugetiere mit etwa 90 Arten, die ausschließlich im Wasser leben.

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Walfang

Entenwale auf den Färöern Harpunierung Die'' Nisshin Maru'' des Japanischen Walforschungsinstitut ''Institute of Cetacean Research'' zieht 2008 ein getötetes Muttertier mit etwa einjährigem Jungtier an Bord Indigene Völker, wie die Eskimos machten bereits vor Beginn des kommerziellen Walfangs traditionell Jagd auf Wale und nutzten sämtliche Bestandteile ihrer Beutetiere.

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Wari-Staat

Ausdehnung des Wari- und Tiwanaku-Staats Der Wari-Staat (oder Huari-Staat; IPA) war ein Staat der vor-inkaischen Regionalkulturen Südamerikas und existierte in der Zeit von etwa 600 bis 1100 n. Chr.

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Wasser

--> | Standardbildungsenthalpie.

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Wasserstrahlantrieb

Jetantrieb mit gesenkten Deflektorklappen Ein Wasserstrahlantrieb (auch Pumpjetantrieb, Pumpenstrahlantrieb, Jetantrieb, Waterjetantrieb) ist ein Antriebsaggregat mit Rückstoßantrieb für hohe Geschwindigkeiten, in Spezialschiffen sowie für Rettungseinheiten und in der Sportschifffahrt, hier speziell in den Jetskis, aber auch in amphibischen Militärfahrzeugen.

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Wasserwelle

Bei Wasserwellen handelt es sich um Oberflächenwellen an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft oder um eine interne Welle an der Grenzfläche zwischen zwei unterschiedlich dichten Wasserschichten im isopyknischen (geschichteten) Ozean.

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Weiden (Gattung)

Salix caprea) Die Weiden (Salix) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae) und umfassen etwa 450 Arten.

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Wellenbrechen

Surfer an einem Schwallbrecher Eine brechende Welle bei ansteigendem Grund in einem Laborwellenkanal Brechen der Wellen an der Küste Chiles Wellenbrechen bezeichnet bei Wasserwellen den kritischen Grad der Wellentransformation, bei dem die Oberflächenspannung am Wellenkamm überwunden wird, die Orbitalbewegung ihre charakteristische Form verliert und aus der Wellenkontur austretendes Wasser in den Vorderhang fällt.

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Wende (Segeln)

Wendemanöver eines Bootes mit Sluptakelung Als Wende wird ein Manöver beim Segeln bezeichnet.

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Werft

HDW-Werft in Kiel Volkswerft in Stralsund Werfthalle von innen: Schiffsdieselmotor im Wartezustand vor dem Einbau in ein Schiff Eine Werft (alt-niederl./friesl.: Der am Wasser baut, siehe auch: Warft) ist sowohl ein Kleinbetrieb als auch ein Industrie-Unternehmen zum Bau, zur Wartung sowie zur Reparatur von Booten und Schiffen der unterschiedlichsten Nutzungen und Größenordnungen.

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Werkzeug

Erfolgsmodell über Jahrtausende: der Faustkeil ''Stillleben mit Nähutensilien'', Wilhelm Wittmann, 1889 Ein Werkzeug ist ein nicht zum Körper eines lebenden oder künstlichen Organismus gehörendes Objekt, mit dessen Hilfe die Funktionen des Körpers erweitert werden, um auf diese Weise ein unmittelbares Ziel zu erreichen.

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Wetter

Aprilwetter Als Wetter (von althochdeutsch wetar „Wind, Wehen“) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

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Wettervorhersage

Die Wettervorhersage bzw.

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Wimpel

Ein Wimpel ist eine kleine Fahne, meist in dreieckiger Form.

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Wind

Passanten im Wind, 1990 Als Wind (althochdeutsch wint; wie gleichbedeutend lateinisch ventus zu indogermanisch ue ‚wehen, blasen‘) wird in der Meteorologie eine gerichtete, stärkere Luft­bewegung in der Erdatmosphäre bezeichnet.

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Windgeschwindigkeit

Die Windgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit der Luft gegenüber dem Boden.

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Windjammer

Windjammer ''Khersones'' (Kieler Woche 2005) Der Windjammer ist ein Großseglertyp, der nach der Klipperära in der zweiten Hälfte des 19.

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Windrichtung

Windrichtung ist die Himmelsrichtung, aus der der Wind kommt.

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Windstille

Windstille Küste (Kāne'ohe Bay, Hawaii) Senkrecht aufsteigender Wasserdampf von Kühltürmen an einem windstillen Tag Hurrikans Irma über Barbuda am 6. September 2017 Windstille oder Flaute bezeichnet auf der Beaufortskala die Größe Null.

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Winkel

Ein Winkel ist in der Geometrie ein Teil der Ebene, der von zwei in der Ebene liegenden Strahlen (Halbgeraden) mit gemeinsamem Anfangspunkt begrenzt wird.

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Wolfgang Rudolph (Volkskundler)

Wolfgang Rudolph (* 11. Juli 1923 in Breslau; † 3. Februar 2014 in Berlin) war ein deutscher Volkskundler und Autor maritimer Literatur und von Seefahrergeschichten.

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Wriggen

Brest, Bretagne 摇艣) eines Sampans in Peking Wriggen (auch wricken, wriggeln) ist das Fortbewegen eines Bootes mittels nur eines, mittig nach hinten gerichteten Ruders (Riemens).

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Zoll (Abgabe)

DOT-Piktogramme“ vom American Institute of Graphic Arts entworfen wurde und im Reiseverkehr häufig Verwendung findet. Deutschen Zollmuseum in Hamburg links Carl Spitzweg: ''Zollrevision'' (Päpstliche Zollwache), um 1880 Deutscher Zoll am Col de la Schlucht, vor 1914 Als Zoll (Pl.: Zölle, abgeleitet aus dem spätlateinischen, gleichbedeutenden teloneum) bezeichnet man eine Abgabe, die beim körperlichen Verbringen einer Ware über eine Zollgrenze erforderlich wird.

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Zweiter Weltkrieg

sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

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1982

Curlew06.jpg|Großer Brachvogel Eggs Numenius arquata.jpg|Gelege des Großen Brachvogels Numenius arquata (Lukasz Lukasik).jpg|Großer Brachvogel.

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Auch bekannt als Abbacken, Abtakeln, Außenbord, Besanschot an, Dwarssee, Flurplattenindianer, Grüne See, Hundspünt, Liste der Segelbegriffe, Liste der seemännischen Fachwörter, Liste seemännischer Begriffe, Mittschiffs, Segelsprache, Seglersprache.

, Backbordbug und Steuerbordbug, Backen und Banken, Backschaft, Backskiste, Backspiere, Badegast, Bagger, Bake (Seezeichen), Balge, Balkenbucht, Ballast, Bambuse, Baratterie, Bart, Baum (Segeln), Baumnock, , Börteboot, Befeuerung (Seefahrt), Befrachter, Beiboot, Beidrehen und Beiliegen, Beilbrief, Belegen, Beplankung, Bereitschaftsdienst, Bergholz (Begriffsklärung), Bergung (Seefahrt), Beschlag, Besteckversetzung, Bestmann (Seefahrt), Betonnung, Betriebsklima, Bett, Bilge, Blanker Hans, Blinder Passagier, Block (Schifffahrt), Bodden, Boje (Schifffahrt), Bonnet (Segel), Boot, Bootshaken, Bootsmannstuhl, Bordmütze, Bordwand, Bosporus, Bottelier, Bramsegel, Brander, Brasse (Segeln), Brauch, Brötchentütennavigation, Breitseite, Bremerhaven, Brise, Buchstabiertafel, Buddelschiff, Bug (Schiffbau), Bugspriet, Bugvisier, Bugwelle, Bulin, Bullauge, Bullenstander, Bumboot, Bunkerung, Butterland, Chemikalie, Chlorophylle, Clapotis, Container, Containerschiff, Curryklemme, Currywurst, Dalbe, Damm (Wall), Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Neptun“, Davit, Deckpeilung, Deklination (Geographie), Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“, Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, Deutsche Marine, Deutsche Seemannsmission, Deutscher Motoryachtverband, Deutscher Segler-Verband, Deutsches Maritimes Institut, Deutschland, Deviation (Navigation), Dienstgrad, Digital Selective Calling, Dippen, Dirk (Segeln), Dock (Schifffahrt), Dollbord, Donkeyman, Doppelboden (Schiffbau), Drachenboot, Ducht, Dwarslinie, Dwarssee (Schiff, 1920), Dyna-Rigg, Ebbe, Echolot, Echte Heringe, Eis, Eisberg, Eisbrecher, Eisen, Electronic Chart Display and Information System, Elmsfeuer, Engländer (Werkzeug), Erasmus von Antiochia, Eselshaupt, Estimated time of arrival, Etmal, Europäische Sprotte, Euros, Ewer, F. 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