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Liberalismus und Rechtsstaat

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Liberalismus und Rechtsstaat

Liberalismus vs. Rechtsstaat

Märzrevolution: zentrales Ereignis des deutschen Liberalismus Der Liberalismus (liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt. Das Gesetz – zwischen Gerechtigkeit und Macht, Allegorie von Dominique Antoine Magaud (1899) Ein Rechtsstaat ist ein Staat, der einerseits allgemein verbindliches Recht schafft und andererseits seine eigenen Organe zur Ausübung der staatlichen Gewalt an das Recht bindet.

Ähnlichkeiten zwischen Liberalismus und Rechtsstaat

Liberalismus und Rechtsstaat haben 37 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Absolutismus, Altliberale, Aufklärung, Bundeszentrale für politische Bildung, Demokratie, Eigentum, Feudalismus, Französische Revolution, Freiheit, Freiheitsrechte, Gesetzesstaat, Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, Gewaltenteilung, Hugo Grotius, Idealismus, Immanuel Kant, Individuum, Jeremy Bentham, Klassischer Liberalismus, Konstitutionelle Monarchie, Kontinentaleuropa, Marxismus, Materialismus, Menschenrechte, Monarchie, Nationalsozialismus, Naturrecht, Paulskirchenverfassung, Positives Recht, Recht, ..., Robert von Mohl, Staat, Ständeordnung, Verfassung, Verfassungsstaat, Volkssouveränität, Wohlfahrtsstaat. Erweitern Sie Index (7 mehr) »

Absolutismus

Ludwigs XIV. von Hyacinthe Rigaud (um 1700). Die selbstbewusste Pose des mit allen Insignien seiner Macht dargestellten französischen Königs versinnbildlicht seinen durch göttlichen Auftrag legitimierten Herrschaftsanspruch. Bei Abwesenheit des Königs ersetzte es ihn als Referenzpunkte der höfischen Etikette im Thronsaal.Dagmar Freist: ''Absolutismus'' (.

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Altliberale

Als Altliberale werden im weiteren Sinn diejenigen Liberalen bezeichnet, die nach 1849 in der Tradition des gemäßigten, konstitutionellen Liberalismus des Vormärz und der Revolution von 1848/'49 standen.

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Aufklärung

Erkenntnis, wodurch die Religionen der Welt zusammenfinden (Daniel Chodowiecki, 1791) Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden.

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Bundeszentrale für politische Bildung

Das Gebäude der Bundeszentrale in Bonn Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine nichtrechtsfähige Bundesanstalt (nachgeordnete Behörde) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn.

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Demokratie

Demokratie (von Volksherrschaft) ist ein Begriff für Formen der Herrschaftsorganisation auf der Grundlage der Partizipation bzw.

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Eigentum

Eigentum (Lehnübersetzung aus dem lateinisch proprietas zu proprius „eigen“) bezeichnet das Herrschaftsrecht an einer Sache, soweit eine Rechtsordnung dies zulässt.

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Feudalismus

Wilhelm I. (Teppich-Stickerei) Feudalismus (wie „feudal“ zu ‚Lehen‘), auch Feudalsystem oder Feudalität genannt, bezeichnet in den Sozial-, Rechts- und Geschichtswissenschaften vor allem die Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäischen Mittelalters.

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Französische Revolution

''Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen''. Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in einer Darstellung von Jean-Jacques Le Barbier Die Französische Revolution von 1789 bis 1799 gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte.

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Freiheit

Die Freiheitsstatue Freiheit wird in einem weiten Sinn als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Optionen auszuwählen und Entscheidungen zu treffen.

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Freiheitsrechte

Freiheitsrechte bilden neben den Gleichheits-, den Verfahrens- und den Teilhaberechten eine Kategorie der Grundrechte.

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Gesetzesstaat

Der Begriff Gesetzesstaat (oder Gesetzgebungsstaat) wird vor allem von Vertretern eines materiellen Rechtsstaats-Verständnisses verwendet, um – in der Regel abwertend und eher beiläufig – auf das Bezug zu nehmen, was von anderen oder in elaborierteren Formulierungen als „formeller Rechtsstaat“ bezeichnet wird: Auffällig ist dabei, dass diese Verwendungsweise sowohl vorkam, um die Weimarer Republik als Gesetzesstaat abzuwerten und für das nationalsozialistische Deutschland zu beanspruchen, ein Rechtsstaat zu sein (Lange 1934, 3; Schmitt 1934, 714; vgl. den Artikel Rechtsstaatsverständnis im Nationalsozialismus) als auch umgekehrt, um den NS- als Gesetzesstaat zu kritisieren: „Der Rechtsstaat wurde Gesetzesstaat, und das Gesetz konnte jeden Inhalt annehmen, auch den des Unrechts.“ Von Vertretern eines formellen Rechtsstaats-Verständnisses wird dagegen selten von „Gesetzesstaat“ oder „Gesetzgebungsstaat“ gesprochen, um ihre eigene Position affirmativ so zu bezeichnen.

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Gesetzmäßigkeit der Verwaltung

Die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung ist der oberste Grundsatz allen Verwaltungshandelns.

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Gewaltenteilung

'''Gewaltenteilung''' zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Die Gewaltenteilung, in Österreich auch Gewaltentrennung, ist ein tragendes Organisations- und Funktionsprinzip der Verfassung eines Rechtsstaats.

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Hugo Grotius

100px Hugo Grotius (* 10. April 1583 in Delft, Republik der Vereinigten Niederlande; † 28. August 1645 in Rostock) war ein politischer Philosoph, reformierter Theologe, Rechtsgelehrter und früher Aufklärer sowie Vorkämpfer des Toleranzgedankens in religiösen Fragen.

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Idealismus

abruf.

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Immanuel Kant

Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg (Preußen); † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung sowie unter anderem Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg.

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Individuum

Ein Individuum (‚Unteilbares‘, ‚Einzelding‘) ist ein Ding, eine Entität oder einzelnes Seiendes, insofern es von Gegenständen klar unterschieden werden kann, d. h.

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Jeremy Bentham

Jeremy Bentham Jeremy Bentham (* 15. Februar 1748 in Spitalfields, London; † 6. Juni 1832 ebenda) war ein englischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer.

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Klassischer Liberalismus

Als Klassischer Liberalismus werden unterschiedliche frühe Formen des Liberalismus bezeichnet: zum einen die Lehren der philosophischen Theoretiker John Locke und Immanuel Kant, die den Liberalismus als politische Ideologie systematisch begründeten,Thomas Mayer: Kant und die Links-Kantianer – Liberale Tradition und soziale Demokratie, in: V. Gerhard (Hg.): Kant im Streit der Fakultäten, De Gruyter, 2005, S. 171 zum anderen hat sich seit Beginn des 20.

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Konstitutionelle Monarchie

Subnationale Monarchie(n) vorhanden Eine konstitutionelle Monarchie ist im weiteren Sinne eine Monarchie, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung (Konstitution, lat. constitutio) geregelt und beschränkt wird.

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Kontinentaleuropa

Kontinentaleuropa (blau) Großbritannien Kontinentaleuropa bezeichnet geographisch gesehen den Teil Europas, der zur Hauptlandmasse des europäischen Kontinents gehört.

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Marxismus

Marxismus ist der Name einer von Karl Marx und Friedrich Engels im 19.

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Materialismus

menschlichen Seele“. Der Materialismus ist eine philosophische Position die behauptet, dass alle Dinge aus Materie bestehen und dass grundsätzlich alle Phänomene aus materiellen Interaktionen resultieren, einschließlich Geist und Bewusstsein.

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Menschenrechte

Als Menschenrechte werden moralisch begründete, individuelle Freiheits- und Autonomierechte bezeichnet, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins gleichermaßen zustehen.

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Monarchie

Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.

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Nationalsozialismus

Adolf Hitler 1927 als Redner beim dritten Reichsparteitag der NSDAP (dem ersten in Nürnberg). Im Hintergrund sind Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Franz Pfeffer von Salomon und Gregor Strasser zu sehen. Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie.

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Naturrecht

Naturrecht (aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; auch lateinisch ius naturale, natürliches Recht; seltener überpositives Recht) ist in der Rechtsphilosophie die Bezeichnung für ein universell gültiges Ordnungsprinzip, dessen Grundannahme die Idee bezeichnet, dass aus der Natur des Menschen die Normen des menschlichen Zusammenlebens zu begründen sind.

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Paulskirchenverfassung

Reichsgesetzblatt mit der Reichsverfassung Die Verfassung des deutschen Reiches vom 28.

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Positives Recht

Positives Recht oder gesatztes Recht ist das „vom Menschen gesetzte Recht“.

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Recht

Gerechtigkeitsbrunnen am Frankfurter Römerberg Recht bezeichnet die Gesamtheit genereller Verhaltensregeln, die von der Gemeinschaft gewährleistet werden.

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Robert von Mohl

Robert von Mohl (Stahlstich von Christoph Friedrich Dörr, 1830er-Jahre) Robert Mohl, seit 1837 von Mohl, (* 17. August 1799 in Stuttgart; † 5. November 1875 in Berlin) war ein deutscher Staatswissenschaftler.

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Staat

Leviathan'' von Thomas Hobbes, eines Grundlagenwerks zur Theorie des modernen Staates Staat (umgangssprachlich bzw. nicht fachspr. auch Land) ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften.

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Ständeordnung

Kleriker, Ritter und Bauer, aus ''Image du monde'', Nordfrankreich um 1285, Blatt 85https://www.bl.uk/catalogues/illuminatedmanuscripts/record.asp?MSID.

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Verfassung

Als Verfassung wird das zentrale Rechtsdokument oder der zentrale Rechtsbestand eines Staates, Gliedstaates oder Staatenverbundes bezeichnet.

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Verfassungsstaat

In der Geschichts- und Politikwissenschaft bezeichnet Verfassungsstaat – in einem weiten formellen Sinne des Begriffes – ein Staatswesen, in dem die Staatsgewalt an eine Verfassung gebunden ist, welche ihre Herrschaftsmacht begrenzt.

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Volkssouveränität

Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost von 1981 Das Prinzip der Volkssouveränität bestimmt das Volk zum souveränen Träger der Staatsgewalt.

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Wohlfahrtsstaat

Als Wohlfahrtsstaat wird in der Politikwissenschaft ein Staat bezeichnet, der als ein wesentliches Staatsziel die Wohlfahrt, also alle Maßnahmen zur Steigerung des sozialen, materiellen und kulturellen Wohlergehens seiner Bürger, besitzt.

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Liberalismus und Rechtsstaat

Liberalismus verfügt über 292 Beziehungen, während Rechtsstaat hat 260. Als sie gemeinsam 37 haben, ist der Jaccard Index 6.70% = 37 / (292 + 260).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Liberalismus und Rechtsstaat. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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