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Leverage-Effekt

Index Leverage-Effekt

Der Hebeleffekt (auch Leverage-Effekt genannt, von für ‚Hebelwirkung‘) beschreibt in der Wirtschaft allgemein Situationen, bei denen kleine Änderungen einer Variablen zu großen Ausschlägen im Resultat führen.

37 Beziehungen: Anleger (Finanzmarkt), Basiswert, Betafaktor, Bezugsverhältnis, Derivat (Wirtschaft), EBIT, Eigenkapital, Endfälliges Darlehen, Erlös, Finanzierungskosten, Finanzwesen, Fixkosten, Fremdkapital, Interner Zinsfuß, Investition, Kapitalisierungszins, Kapitalstruktur, Kaufoption, Kennzahl, Kostenstruktur, Leverage Ratio, Mehrproduktunternehmen, Modigliani-Miller-Theorem, Nutzung (Technik), Optionsschein, Peter Seppelfricke, Prämisse, Rendite, Rentabilität, Schulden, Steuer, Tax Shield, Unternehmen, Variable (Mathematik), Verkaufsoption, Verschuldungsgrad, Wirtschaft.

Anleger (Finanzmarkt)

Der Anleger oder Investor ist ein Wirtschaftssubjekt, das auf dem Finanz–, Immobilien- oder Rohstoffmarkt ein Finanzprodukt bzw.

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Basiswert

Der Basiswert (auch Handelsobjekt; selten Bezugswert) ist im Finanzwesen das einem Kassa- und Termingeschäft zugrundeliegende Wirtschaftsobjekt, das für die Erfüllung und Bewertung eines Finanzkontrakts als Grundlage dient.

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Betafaktor

Als Betafaktor wird in der Finanzwissenschaft und insbesondere in der Kapitalmarkttheorie eine betriebswirtschaftliche Kennzahl bezeichnet, die das bei einer Geldanlage oder Investition vom Risikoträger eingegangene systematische Risiko wiedergibt.

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Bezugsverhältnis

Das Bezugsverhältnis ist im Finanzwesen entweder auf dem Aktienmarkt die Relation zwischen „alten Aktien“ und „jungen Aktien“ desselben Emittenten oder gibt bei Optionen an, wie viele Optionen oder Optionsscheine ausgeübt werden müssen, um eine Einheit des Basiswerts zu kaufen oder verkaufen.

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Derivat (Wirtschaft)

Ein Derivat („ableiten“) ist im Finanzwesen ein vom Kassageschäft abgeleiteter Finanzkontrakt über einen bestimmten Basiswert mit einer Laufzeit von mehr als zwei Bankarbeitstagen.

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EBIT

Das EBIT (Abkürzung aus) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den operativen Gewinn aus dem Leistungsbereich (originärem Bereich) eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum beschreibt.

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Eigenkapital

Eigenkapital ist in den Wirtschaftswissenschaften derjenige Teil des Kapitals (Passiva) von Wirtschaftssubjekten, der sich bilanziell als positive Differenz aus Vermögen und Schulden zeigt, so dass das Eigenkapital dem Reinvermögen entspricht.

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Endfälliges Darlehen

Endfällige Darlehen (auch Festdarlehen, Fälligkeitsdarlehen, interest-only-Darlehen oder) sind Darlehen, bei denen der gesamte Darlehensbetrag erst am Ende der Darlehenslaufzeit fällig wird.

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Erlös

Erlös ist in der Betriebswirtschaftslehre und im Rechnungswesen der Gegenwert, der einem Unternehmen in Form von Zahlungsmitteln oder Forderungen durch den Verkauf von Gütern oder Dienstleistungen zufließt.

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Finanzierungskosten

Finanzierungskosten sind die mit einer Finanzierung verbundenen Kosten.

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Finanzwesen

Das Finanzwesen ist ein Teil der Finanzwirtschaft und befasst sich mit der Beschaffung und Verwendung von Geld oder Kapital sowie mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.

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Fixkosten

Fixe und variable Kosten Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch Bereitschaftskosten, zeitabhängige Kosten oder beschäftigungsunabhängige Kosten genannt) sind in der Betriebswirtschaftslehre als Kostenart ein Teil der Gesamtkosten, welche während einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einer bestimmten Rechnungsperiode konstant bleiben.

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Fremdkapital

Fremdkapital ist in der Betriebswirtschaftslehre Kapital, das einer juristischen Person (Unternehmen oder Gebietskörperschaft) von ihren Gläubigern befristet und rückzahlbar zur Verfügung gestellt wird oder aus der Innenfinanzierung stammt (Rückstellungen).

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Interner Zinsfuß

Ein interner Zinsfuß (kurz: IZF; auch: interner Zinssatz; englisch: internal rate of return, IRR) einer Investition ist ein Kalkulationszinssatz, bei dessen Verwendung sich ein Kapitalwert von null ergibt.

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Investition

Unter einer Investition versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital oder Sachgütern für einen bestimmten Verwendungszweck durch Wirtschaftssubjekte bei anderen Wirtschaftssubjekten.

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Kapitalisierungszins

Der Kapitalisierungszins ist in der Betriebswirtschaftslehre und insbesondere in der Immobilien- und Unternehmensbewertung ein Zinssatz, mit dem künftig erwartete Erträge oder Gewinne abgezinst werden, um den gegenwärtigen Barwert oder Ertragswert ermitteln zu können.

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Kapitalstruktur

Unter Kapitalstruktur versteht man in der Bilanzanalyse die Zusammensetzung des Gesamtkapitals eines Unternehmens aus Eigenkapital und Fremdkapital.

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Kaufoption

Wert eines Calls bei Fälligkeit abzüglich dessen Preis Eine Kaufoption (deshalb auch die Bezeichnungen Call-Option, Vanilla Call oder kurz Call) ist im Finanzwesen eine der beiden grundlegenden Varianten einer Option.

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Kennzahl

Eine Kennzahl ist eine Zahl zur Quantifizierung eines naturwissenschaftlich-technischen, betrieblichen oder wirtschaftlichen Zusammenhangs.

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Kostenstruktur

Unter Kostenstruktur wird in der Betriebswirtschaftslehre der Anteil bestimmter Kostenarten an den Gesamtkosten eines Unternehmens verstanden.

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Leverage Ratio

Die ungewichtete Eigenmittelquote (überwiegend, aber weniger zutreffend Leverage Ratio oder Verschuldungsquote genannt) ist im Bankwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Kernkapital dem gesamten Geschäftsvolumen gegenüberstellt.

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Mehrproduktunternehmen

Mehrproduktunternehmen sind in der Betriebswirtschaftslehre Unternehmen, die mindestens zwei Produkte oder Dienstleistungen zeitgleich in eigener Produktion herstellen.

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Modigliani-Miller-Theorem

Die Modigliani-Miller-Theoreme wurden von Franco Modigliani und Merton Miller in ihren 1958 und 1961 erschienenen Aufsätzen The Cost of Capital, Corporation Finance and the Theory of Investment und Dividend Policy, Growth and the Valuation of Shares vorgestellt.

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Nutzung (Technik)

Unter Nutzung versteht man die Verwendung eines Materials bzw.

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Optionsschein

Optionsschein über 1000 Reichsmark der Vereinigten Stahlwerke AG vom 1. Juli 1926 Optionsscheine sind verbriefte (d. h. als Wertpapier gestaltete) Optionen.

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Peter Seppelfricke

Peter Seppelfricke Peter Seppelfricke (* 22. Februar 1968 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Ökonom und Hochschulprofessor.

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Prämisse

Beispiel aus Syllogismus Als Prämisse (lat. praemissa „das Vorausgeschickte“) oder Vordersatz bezeichnet man in der Logik eine Voraussetzung oder Annahme.

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Rendite

Die Rendite (bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch:, österreichisches Hochdeutsch auch:;;, „Einkommen, Rente“) ist im Finanzwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das prozentuale Verhältnis zwischen Ertrag/Gewinn und Kapitaleinsatz als Zinssatz innerhalb eines bestimmten Zeitraums wiedergibt.

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Rentabilität

Rentabilität ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.

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Schulden

Schulden sind sämtliche Verbindlichkeiten, die gegenüber Dritten als Gläubiger zu zahlen (Rückzahlungsverpflichtungen).

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Steuer

Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt, die einen steuerpflichtigen Tatbestand verwirklichen.

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Tax Shield

Der Tax-Shield (englisch, auf deutsch: Steuerschild) bezeichnet in der Finanzwirtschaft den Wert, den Fremdkapitalzinsen, Schulden oder Verlustvorträge zum Unternehmenswert beitragen.

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Unternehmen

Ein Unternehmen ist eine wirtschaftlich selbständige Organisationseinheit, die mit Hilfe von Planungs- und Entscheidungsinstrumenten Markt- und Kapitalrisiken eingeht und sich zur Verfolgung des Unternehmenszweckes und der Unternehmensziele eines oder mehrerer Betriebe bedient. Privatrechtlich organisierte Unternehmen werden in ihrer Gesamtheit auch als Privatwirtschaft bezeichnet. Dagegen gehören zum Aggregat des öffentlichen Sektors öffentliche Unternehmen, Körperschaften des Privatrechts und Anstalten des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen); sie stellen eine Mischform dar und unterliegen – wie auch Vereine – meist dem Kostendeckungsprinzip. In Deutschland gibt es rund drei Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen, etwa zwei Drittel davon sind Einzelunternehmen.

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Variable (Mathematik)

Eine Variable ist ein Name für eine Leerstelle in einem logischen oder mathematischen Ausdruck.

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Verkaufsoption

Auszahlungsdiagramm einer Verkaufsoption in Abhängigkeit vom Preis des Basiswertes (sogenannte Hockeystick-Funktion) Gewinn/Verlust aus einer Verkaufsoption bei Fälligkeit abhängig vom Preis des Basiswertes.Unterschieden wird die Position des Inhabers („Long Put“) von der des Stillhalters („Short Put“). Eine Verkaufsoption (englisch put option, deshalb auch die Bezeichnungen Put-Option, Vanilla Put sowie abkürzend der oder das Put) ist im Finanzwesen eine der beiden grundlegenden Varianten einer Option.

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Verschuldungsgrad

Der Verschuldungsgrad (gearing oder leverage ratio) eines Schuldners (Unternehmen, Gemeinden oder Staaten) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen dem bilanziellen Fremdkapital und Eigenkapital angibt.

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Wirtschaft

Wirtschaft oder Ökonomie ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Befriedigung der Bedürfnisse dienen.

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Leitet hier um:

Deleverage, Deleveraging, Hebel (Derivat), Hebelprodukt, Kredithebel, Leverageeffekt.

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