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Lehnswesen und Sachsenspiegel

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Lehnswesen und Sachsenspiegel

Lehnswesen vs. Sachsenspiegel

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung. Die Wahl des Königs. Oben: die drei geistlichen Fürsten bei der Wahl, sie zeigen auf den König. Mitte: der Pfalzgraf bei Rhein überreicht als Truchsess eine goldene Schüssel, dahinter der Herzog von Sachsen mit dem Marschallsstab und der Markgraf von Brandenburg, der als Kämmerer eine Schüssel mit warmem Wasser bringt. Unten: der neue König vor den Großen des Reiches (Heidelberger Sachsenspiegel, um 1300, Universitätsbibliothek Heidelberg) Eike von Repgow aus dem Oldenburger Sachsenspiegel(um 1336, Landesbibliothek Oldenburg) Sachsenspiegel-Handschrift von 1385 der Stadtbibliothek Duisburg Der Sachsenspiegel (niedersächsisch Sassenspegel, mittelniederdeutsch: Sassen Speyghel) ist ein Rechtsbuch des Eike von Repgow, entstanden zwischen 1220 und 1235.

Ähnlichkeiten zwischen Lehnswesen und Sachsenspiegel

Lehnswesen und Sachsenspiegel haben 17 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten, Bauernstand, Bilderhandschrift, Fürst, Freie, Gerhard Dilcher, Gewohnheitsrecht, Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Heerschild, Heidelberger Sachsenspiegel, König, Latein, Lehnsmann, Ministeriale, Reclams Universal-Bibliothek, Schwabenspiegel, Territorialisierung.

Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten

Räumlicher Geltungsbereich (rosa) zum Ende des 19. Jahrhunderts Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten (prALR) war eine spätabsolutistisch-naturrechtliche Kodifikation des Rechts im preußischen Staat.

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Bauernstand

Freie Bauern aus Ruokolahti, Finnland (Severin Falkman, 1882) Der Bauernstand (auch die Bauernschaft, das Bauerntum) besteht aus Eigentümern oder Pächtern, die als Hauptberuf selbständig einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb betreiben.

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Bilderhandschrift

Die Très Riches Heures sind ein berühmtes spätmittelalterliches Beispiel einer Bilderhandschrift. Eine Bilderhandschrift ist ein Werk der Buchmalerei, das im Gegensatz zu einer reinen Texthandschrift figürliche Bilder enthält.

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Fürst

Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).

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Freie

Freie bezeichnet die Angehörigen eines Standes, die im Gegensatz, z. B. zu Sklaven oder Leibeigenen, über Freizügigkeit, Rechtsfähigkeit und z. T. politische Teilhabe verfügen.

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Gerhard Dilcher

Gerhard Dilcher, aufgenommen von Werner Maleczek im Jahr 2011. Gerhard Dilcher (* 14. Februar 1932 in Schlüchtern) ist ein deutscher Rechtshistoriker.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte

Das Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, kurz HRG, gilt als das führende Nachschlagewerk zur deutschen Rechtsgeschichte.

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Heerschild

Die Heerschildordnung des Eike von Repgow bietet eine Standesgliederung der mittelalterlichen Gesellschaft. Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Der Heerschild bedeutete im Frühmittelalter das Recht, den Heerbann aufzustellen.

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Heidelberger Sachsenspiegel

Darstellung der Königswahl im ''Heidelberger Sachsenspiegel'' Der Heidelberger Sachsenspiegel (Cod. Pal. germ. 164 der Universitätsbibliothek Heidelberg) ist eine der vier bekannten Bilderhandschriften des Sachsenspiegels des Eike von Repgow.

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König

St. Edwardskrone König oder weiblich Königin ist die Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lehnsmann

Der Lehnsmann (Lehnsnehmer, Lehensträger; Pl. Lehnsleute, auch: Lehnmann) war im Lehnrecht der Empfänger eines Lehens.

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Ministeriale

Ein Ministeriale (mittellateinisch ministerialis; Plural: Ministerialen) oder Dienstmann (Plural: Dienstmannen, Dienstleute) ist ein im (ursprünglich antiken kaiserlichen) Dienst stehender Beamter.

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Reclams Universal-Bibliothek

Regal mit der gesamten Universal-Bibliothek von 1970 bis 2008 Als Reclam-Hefte (Betonung: Réclam) sind die Bücher der Universal-Bibliothek des Reclam-Verlags bekannt.

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Schwabenspiegel

Karl der Große als Gesetzgeber des Schwabenspiegels, MS Bruxellensis 14689-91, fol. 95v Der Schwabenspiegel ist ein um 1275 entstandenes Rechtsbuch für das außersächsische Deutschland von einem unbekannten Augsburger Franziskaner.

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Territorialisierung

Heilige Römische Reich um 1000 Das Heilige Römische Reich um 1250 Das Heilige Römische Reich um 1400 Das Heilige Römische Reich 1648 Das Heilige Römische Reich am Vorabend der Französischen Revolution 1789 (in lila geistliche Territorien, in rot die Reichsstädte) Territorialisierung (von Territorium, lat. Herrschaftsgebiet oder auch Staat) bezeichnet in Deutschland die Herausbildung und Etablierung sowohl der weltlichen als auch geistlichen Landesherrschaften etwa vom 11.

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Lehnswesen und Sachsenspiegel

Lehnswesen verfügt über 202 Beziehungen, während Sachsenspiegel hat 169. Als sie gemeinsam 17 haben, ist der Jaccard Index 4.58% = 17 / (202 + 169).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Lehnswesen und Sachsenspiegel. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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