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Johannes Duns Scotus und Thomas von Aquin

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Johannes Duns Scotus und Thomas von Aquin

Johannes Duns Scotus vs. Thomas von Aquin

Johannes Duns Scotus Johannes Duns Scotus, im Vereinigten Königreich auch John Duns Scotus und weiter latinisiert auch Ioannes Duns Scotus, (* um 1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln) war ein schottischer Theologe, Franziskaner und Philosoph der Scholastik. Carlo Crivelli, 1476) Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475) Thomas von Aquin (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, „der Aquinat(e)“ oder nur Thomas genannt) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester.

Ähnlichkeiten zwischen Johannes Duns Scotus und Thomas von Aquin

Johannes Duns Scotus und Thomas von Aquin haben 54 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Akt und Potenz, Albertus Magnus, Analogia entis, Aristoteles, Augustinus von Hippo, Averroes, Étienne Tempier, De anima, Dogma, Dominikaner, Engel, Erbsünde, Ethik, Existenz, Franziskanische Orden, Glück, Gott, Gottesbeweis, Heiliger Geist, Hylemorphismus, Johannes Paul II., Kardinaltugend, Köln, Kirchenvater, Liebe, Materia prima, Metaphysik, Natürliche Theologie, Naturrecht, Neuscholastik, ..., Offenbarung, Ontologie, Petrus Aureoli, Petrus Lombardus, Philosoph, Philosophie, Ramon Llull, Scholastik, Scotismus, Seele, Sein, Sentenz, Sentenzenvorlesung, Theologe, Trinität, Tugend, Tugendethik, Unbefleckte Empfängnis, Unsterblichkeit, Vernunft, Verstand, Wahrheit, Wissenschaft, Wolfgang Kluxen. Erweitern Sie Index (24 mehr) »

Akt und Potenz

Die Begriffe Akt (weitgehend synonym ist entelecheia) und Potenz (lateinisch potentia, griechisch δύναμις, dynamis) sind im philosophischen Sprachgebrauch Gegenbegriffe.

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Albertus Magnus

Albertus Magnus, Fresko (1352) in Treviso, Italien Albertus Magnus oder Albert von Lauingen, Albert von Köln, Doctor Universalis (auch Albertus Theutonicus, Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche; gelegentlich auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt und Albertus Magnus von Bollstädt genannt; * um 1200 in oder bei Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war.

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Analogia entis

Analogia entis ist ein lateinischer Ausdruck aus der Scholastik, der einen griechischen Fachterminus der platonischen Philosophie latinisiert.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Augustinus von Hippo

Älteste bekannte künstlerische Fantasiedarstellung von Augustinus in der Tradition des Autorbildes (Lateranbasilika, 6. Jahrhundert) Kirchenfenster mit Fantasiebild des heiligen Augustinus im Kölner Dom Augustinus von Hippo, meist ohne Zusatz Augustinus oder Augustin, gelegentlich auch Augustinus von Thagaste oder (wohl nicht authentisch) Aurelius Augustinus (* 13. November 354 in Tagaste, heute Souk Ahras, Algerien; † 28. August 430 in Hippo Regius nahe dem heutigen Annaba, Algerien), war ein römischer Bischof und Kirchenlehrer.

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Averroes

Averroes (Ausschnitt eines Gemäldes von Andrea Bonaiuto, 14. Jahrhundert) Averroes (Ausschnitt aus dem Fresko ''Die Schule von Athen'', 16. Jahrhundert) Abū l-Walīd Muhammad ibn Ahmad Ibn Ruschd, kurz Ibn Ruschd, latinisiert Averroes – auch Averroës oder Averrhoës – (geboren am 14. April 1126 in Córdoba,; gestorben am 10. Dezember 1198 in Marrakesch), war ein andalusischer Philosoph, muslimischer Gelehrter, Jurist, Arzt und arabischsprachiger Schriftsteller.

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Étienne Tempier

Étienne Tempier († 3. September 1279) war Bischof von Paris.

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De anima

Wilhelms von Moerbeke. Handschrift Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vaticanus Palatinus lat. 1033, fol. 113r (Anfang des 14. Jahrhunderts) De anima (lateinisch; Perí psychḗs, deutsch „Über die Seele“) ist eine Schrift des Aristoteles.

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Dogma

Gedächtnistafel der Verkündigung des Dogmas der Aufnahme Mariens in den Himmel (Eingang der Kirche ''Unserer Lieben Frau von der Herrlichkeit'' in Rio de Janeiro) Unter einem Dogma versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.

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Dominikaner

Der katholische Orden der Dominikaner, auch Predigerorden, lat.

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Engel

Andrei Rubljows Dreifaltigkeitsikone ''Troiza'' – ''Abrahams Gastmahl mit den drei Engeln in Mamre'' (um 1425) Als Engel wird in der Religionswissenschaft ein Zwischenwesen zwischen Gott und Mensch bezeichnet.

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Erbsünde

Sixtinischen Kapelle, Anfang des 16. Jahrhunderts Erbsünde bzw.

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Ethik

Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst.

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Existenz

Das Wort Existenz („Bestehen, Dasein“) bezeichnet in der Philosophie das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt.

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Franziskanische Orden

Der Ordensgründer Franziskus von Assisi (Tafelbild von Guido di Graciano, nach 1270, Siena, Pinacoteca Nazionale) Franziskanische Orden sind verschiedene vornehmlich römisch-katholische Ordensgemeinschaften, die sich an den von Franziskus von Assisi (1181/1182 bis 1226) für die von ihm gegründeten Orden verfassten Ordensregeln orientieren.

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Glück

Die Ambivalenz des Glücks wird seit dem Mittelalter häufig durch das Rad der Göttin Fortuna dargestellt.https://artedea.net/fortuna-dreht-das-gluck/ ''Rad der Fortuna'' Allegorie des Glücks (Agnolo Bronzino, 1546) Glück ist ein mehrdeutiger Begriff, der momentane oder auch anhaltende positive Empfindungen (Glücksgefühle) einschließt, die von stiller bis zu überschießender Art sein können.

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Gott

Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.

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Gottesbeweis

Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mithilfe der Vernunft die Existenz (eines) Gottes zu beweisen.

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Heiliger Geist

Dreifaltigkeitsfresko in der Kirche von Urschalling Der Heilige Geist (oder la) ist im Christentum eine der drei Personen der göttlichen Dreieinigkeit, zu der sich das Bekenntnis von Nicäa bekannte und wie es das Nicäno-Konstantinopolitanum, das wichtigste altkirchliche Bekenntnis, weiter entfaltete.

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Hylemorphismus

Hylemorphismus ist eine moderne Bezeichnung für eine zentrale Lehre in der Philosophie des Aristoteles, nach der die endlichen Substanzen aus zwei verschiedenen Prinzipien bestehen, nämlich dem Stoff oder der Materie (griechisch ὕλη hýlē) und der Form (griechisch μορφή morphḗ).

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Johannes Paul II.

Papst Johannes Paul II. (1991) Unterschrift Johannes Pauls II. Vatikanische-Lira-Münze Münze der Vatikanstadt Gottesmutter. Johannes Paul II. (bürgerlich IPA; * 18. Mai 1920 in Wadowice; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war ein polnischer Geistlicher.

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Kardinaltugend

Detail aus ''Die Kardinal- und Gottestugenden'' von Raffael, Fresko in den Stanzen des Raffael Als Kardinaltugenden (von) oder Primärtugend bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden.

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Köln

Kölner Altstadt, Kölner Dom Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernmeldeturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark (August 2017) Kölner Rheinufer bei Nacht Luftbild Köln von Norden Köln (kölsch Kölle) ist eine kreisfreie Stadt im Land Nordrhein-Westfalen mit rund Millionen Einwohnern.

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Kirchenvater

Isbornik Swjatoslaws'' (1073) Als Kirchenvater (von zu) wird ein christlicher Autor der ersten acht Jahrhunderte n. Chr.

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Liebe

Archetypische Liebhaber Romeo und Julia, Frank Dicksee (1884) Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

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Materia prima

Materia prima oder prima materia ist ein lateinischer philosophischer Terminus, der „erste Materie“ bedeutet; der Ausdruck wird auch mit „Urstoff“ oder „Urmaterie“ übersetzt.

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Metaphysik

''Was sind die letzten Ursachen und Prinzipien der Welt?'' – Holzschnitt aus Camille Flammarions ''L’Atmosphère'' (1888) (Flammarions Holzstich) Die Metaphysik (‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie.

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Natürliche Theologie

Als Natürliche Theologie (auch theologia naturalis oder philosophische bzw. rationale Theologie, teilweise identisch mit Natürlicher Religion) wird der Versuch bezeichnet, aus natürlichen Quellen Erkenntnis über Gott zu gewinnen.

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Naturrecht

Naturrecht (aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; auch lateinisch ius naturale, natürliches Recht; seltener überpositives Recht) ist in der Rechtsphilosophie die Bezeichnung für ein universell gültiges Ordnungsprinzip, dessen Grundannahme die Idee bezeichnet, dass aus der Natur des Menschen die Normen des menschlichen Zusammenlebens zu begründen sind.

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Neuscholastik

Neuscholastik ist ein Sammelbegriff für die innerhalb der katholischen Kirche im Rückgriff auf die mittelalterliche Scholastik von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart entwickelten philosophisch-theologischen Lehren.

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Offenbarung

Eine Offenbarung ist die Eröffnung von etwas bisher Verborgenem.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Petrus Aureoli

''Commentarii in libros sententiarum'' Petrus Aureoli (* um 1280 in Aquitanien; † wohl 10. Januar 1322 in Avignon oder Aix-en-Provence), auch doctor facundus (lateinisch der redegewandte Doktor) genannt, war ein dem Franziskanerorden angehörender Theologe und Philosoph.

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Petrus Lombardus

Petrus Lombardus Petrus Lombardus (* um 1095/1100 in Lumellogno bei Novara; † 20. Juli 1160) war ein scholastischer Theologe, Leiter der Kathedralschule von Notre Dame in Paris und gegen Ende seines Lebens Bischof von Paris.

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Philosoph

''Die Schule von Athen''. Raffael, 1511 Ein Philosoph (wie lateinisch philosophus von griechisch φιλόσοφος philósophos „Freund der Weisheit; Gelehrter“) oder sinngemäß Denker ist ein Mensch, der danach strebt, Antworten auf grundlegende (Sinn-)Fragen über die Welt, über den Menschen und dessen Verhältnis zu seiner Umwelt zu finden.

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Philosophie

Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

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Ramon Llull

Ramon Llull (deutsch Raimund Lull, Vorname auch in der Schreibweise Raymund oder Ramund; latinisiert Raimundus Lullus, auch Raymundus Lull(i)us; * um 1232 in Palma de Mallorca; † Anfang 1316 auf einer Fahrt von Tunis nach Mallorca) war ein mallorquinischer Philosoph, Logiker, Grammatiker und franziskanischer Theologe.

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Scholastik

Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.

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Scotismus

Scotismus ist eine Schulrichtung in der Philosophie der Spätscholastik und der frühen Neuzeit, die auf die Lehren Johannes Duns Scotus zurückgeht und insbesondere von Mitgliedern des Franziskanerordens vertreten wurde.

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Seele

Ein Engel und ein Teufel im Kampf um die Seele eines sterbenden Bischofs. Katalanisches Tempera-Gemälde, 15. Jahrhundert Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in welchen er vorkommt.

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Sein

Sein (– beides Infinitive), Dasein, Gegebensein bezeichnet den Grundbegriff der Philosophie und Metaphysik.

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Sentenz

Eine Sentenz (von lateinisch sententia „Meinung, Sinn, Beschluss“) ist ein knapper, treffend formulierter, autoritätshaltiger und auf viele konkrete Fälle anwendbarer Sinnspruch, der eine vorher geschilderte Situation oder Erkenntnis in einem Satz zusammenfasst und zu allgemeiner Bedeutung erhebt.

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Sentenzenvorlesung

Die Sentenzenvorlesung gehörte im späten Mittelalter zum festen Bestandteil der akademischen Laufbahn angehender Theologen.

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Theologe

Ein Theologe hat eine theologische Ausbildung bzw.

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Trinität

Weltkugel – Gott Vater rechts, Jesus Christus links (Ikone von Elias Moskos oder Michail Damaskinos, 16. Jh.) Die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität ist in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen.

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Tugend

Das Wort Tugend (von mittelhochdeutsch tugent ‚Kraft, Macht, Eigenschaft, Fertigkeit, Vorzüglichkeit‘;, aretḗ) bezeichnet in der Ethik eine als wichtig und erstrebenswert geltende Charaktereigenschaft, die eine Person befähigt, das sittlich Gute zu verwirklichen.

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Tugendethik

Tugendethik (englisch virtue ethics) bezeichnet eine Klasse ethischer Theorien, deren Zentralbegriff die menschliche Tugend ist.

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Unbefleckte Empfängnis

El Escorial'', ca. 1660–1665. Maria in weiß-blauen Gewändern, auf der Mondsichel stehend, die Engel tragen Mariensymbole: Lilien, Rosen, Palmzweig. Die unbefleckte Empfängnis Mariens ist ein 1854 verkündetes Dogma der römisch-katholischen Kirche, nach dem die Gottesmutter Maria vor der Erbsünde bewahrt wurde.

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Unsterblichkeit

Unsterblichkeit ist die Vorstellung eines zeitlich unbegrenzten Lebens in physischer oder spiritueller Form.

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Vernunft

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer - Grafik von Francisco de Goya (1799) Vernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis.

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Verstand

Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu (wahren) Urteilen zu verbinden.

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Wahrheit

Walter Seymour Allward, ''Veritas'' (lateinisch für „Wahrheit“), 1920 Der Begriff der Wahrheit wird in verschiedenen Zusammenhängen gebraucht und unterschiedlich gefasst.

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Wissenschaft

Das Wort Wissenschaft (.

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Wolfgang Kluxen

Wolfgang Kluxen (* 31. Oktober 1922 in Bensberg; † 12. Mai 2007 in Bonn) war ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer.

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Vergleich zwischen Johannes Duns Scotus und Thomas von Aquin

Johannes Duns Scotus verfügt über 246 Beziehungen, während Thomas von Aquin hat 283. Als sie gemeinsam 54 haben, ist der Jaccard Index 10.21% = 54 / (246 + 283).

Referenzen

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