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Hörschnecke

Index Hörschnecke

Ausguss eines menschlichen Labyrinths Die Hörschnecke, auch Gehörschnecke oder Cochlea (entlehnt von), ist ein Teil des Innenohrs der Säugetiere und stellt das Rezeptorfeld für die Hörwahrnehmung dar.

82 Beziehungen: Adaption (Akustik), Afferent, Aktionspotential, Audiodatenkompression, Auditive Wahrnehmung, Axon, Bark-Skala, Bipolare Nervenzelle, Cochlea-Implantat, Cochleärer Verstärker, Corti-Organ, Cytosol, Dendrit (Biologie), Digitaler Signalprozessor, Ductus cochlearis, Efferent, Eigenmode, Endolymphe, Ernst Reißner, Fehlbildung, Felsenbein, Fenestra cochleae, Frequenzgang, Frequenzgruppe, Gehörknöchelchen, Gentechnisch veränderter Organismus, Georg von Békésy, Glutaminsäure, Gradient, Haarzelle, Hörbahn, Hörfläche, Hörschnecke, Hörschwelle, Hörverlust, Hörversuch, Hirnnerv, Hirnstamm, Hydraulik, Innenohr, Innerer Gehörgang, Kalium, Klangfarbe, Knochen, Laterale Hemmung, Lautheit, Leitungstheorie, Lokalisation (Akustik), Maskierungseffekt, Medulla oblongata, ..., Meerschweinchen, Mel, Membranpotential, Membranprotein, Mittelohr, Mondini-Dysplasie, MP3, Myelin, Nervenzelle, Nervus vestibulocochlearis, Neurotransmitter, Nucleus (ZNS), Nucleus cochlearis, Nucleus olivaris, Perilymphe, Presbyakusis, Resonanz, Rezeptorzelle, Säugetiere, Schalldruckpegel, Steigbügel (Anatomie), Stereozilie, Synapse, Taubheit (Ohr), Tektorialmembran, Tinnitus, Tonhöhe, Tonotopie, Trägheit, Universalien der Musikwahrnehmung, Wanderwelle, Zellmembran. Erweitern Sie Index (32 mehr) »

Adaption (Akustik)

Die Adaptation oder Adaption (von lateinisch adaptare „anpassen“), auch Höranpassung, beschreibt das Absinken der Hörempfindlichkeit um einen bestimmten Betrag, wenn das Gehör über einen längeren Zeitraum mit einem frequenz- und pegelkonstanten Dauersignal erregt wird.

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Afferent

Afferent (von lat. affere „hintragen, zuführen“) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die einem bestimmten Bereich Signale zufließen.

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Aktionspotential

Als Aktionspotential, abgekürzt AP, wird in der Physiologie eine vorübergehende charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer Zelle vom Ruhepotential bezeichnet.

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Audiodatenkompression

Audiodatenkompression (oft auch uneindeutig als Audiokompression bezeichnet) ist eine Datenreduktion („verlustbehafteter“ Algorithmus) oder Datenkompression („verlustfreier“ Algorithmus).

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Auditive Wahrnehmung

Menschen hören interessiert und erfreut Musik aus dem Phonographen um 1905 Als auditive, aurale oder akustische Wahrnehmung oder Hören bezeichnet man die Sinneswahrnehmung von Schall durch Lebewesen, genauer z. B.

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Axon

Das Axon, selten der Axon (von altgr. ὁ ἄξων ho axōn ‚Achse‘), auch Neuraxon oder Achsenzylinder genannt, ist ein oft langer schlauchartiger Nervenzellfortsatz, ein Neurit, der in einer Hülle von Gliazellen verläuft und zusammen mit dieser Umhüllung als Nervenfaser bezeichnet wird.

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Bark-Skala

Die Bark-Skala (nach Heinrich Barkhausen) ist eine psychoakustische Skala für die wahrgenommene Tonhöhe (Tonheit).

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Bipolare Nervenzelle

Ausschnitt (mit Zellkern) einer bipolaren Nervenzelle Morphologische Unterscheidung von Nervenzellen: 1 unipolare Nervenzelle 2 '''bipolare Nervenzelle''' 3 multipolare Nervenzelle 4 pseudounipolare Nervenzelle Eine bipolare Nervenzelle oder Bipolarzelle ist ein Neuron mit zwei an gegenüberliegenden Zellpolen ausgebildeten Fortsätzen, einem Dendriten und einem Neuriten.

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Cochlea-Implantat

Cochlea-Implantat Das Cochlea-Implantat (englisch cochlear implant, CI) ist eine Hörprothese für Gehörlose und Ertaubte, deren Hörnerv als Teilorgan der auditiven Wahrnehmung noch funktionsfähig ist, sowie für hochgradig Schwerhörige, bei denen die Versorgung mit einem Hörgerät nicht mehr ausreichend ist.

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Cochleärer Verstärker

Cochleärer Verstärker ist ein Fachausdruck für die mechanische Verstärkung der Wanderwelle in der Hörschnecke (lateinisch Cochlea) im Innenohr der Säugetiere, in dem die äußeren cochleären Haarzellen im Corti-Organ frequenzspezifische Bewegungen eine Dynamikanpassung bewirken, sodass auch sehr leise Geräusche wahrgenommen werden können.

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Corti-Organ

Schnitt durch die Hörschnecke: Aufbau des Corti-Organs.Zur Basis des Corti-Organs liegt die Basilarmembran, ein Dach über dem Organ bildet die Tektorialmembran, mittig an der Oberfläche der Haarzellen befindet sich die Lamina reticularis. Das Corti-Organ oder Cortische Organ (lt. Organon spirale) auch Gehörlabyrinth genannt, bezeichnet die Schnittstelle in der Schnecke des Innenohrs zwischen den akustischen mechanischen Schwingungen und den Nervensignalen.

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Cytosol

Als Cytosol (kýtos ‚Zelle‘ und lat. solvere, solutum ‚lösen‘, ‚auflösen‘), auch Zytosol genannt, werden die flüssigen Bestandteile des Cytoplasmas der eukaryotischen und prokaryotischen Zellen bezeichnet.

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Dendrit (Biologie)

Dendriten (altgr. δένδρον dendron ‚Baum‘ bzw. dendrites ‚zum Baum gehörend‘) heißen in der Biologie Zellfortsätze von Nervenzellen, die aus dem Zellkörper hervorgehen und vorwiegend der Reizaufnahme dienen.

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Digitaler Signalprozessor

XSP56001 ist ein DSP aus der 56K-Familie. Der NeXTcube-Computer von 1990 mit Motorola 68040 (25 MHz) wies auch einen digitalen Signalprozessor Motorola 56001 mit 25 MHz auf (mittig, goldfarbenes IC), der über eine Schnittstelle von außen zugänglich war. Ein digitaler Signalprozessor (englisch digital signal processor, DSP) ist ein elektronischer Baustein und dient der kontinuierlichen Bearbeitung digitaler Signale, z. B.

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Ductus cochlearis

Schematischer Schnitt durch eine einzelne Schneckenwindung mit Ductus cochlearis Als Ductus cochlearis (lat.: Schneckengang) oder auch Scala media (lat.: mittlere Treppe) bezeichnet man den mittleren der drei Gänge der Schnecke (''Cochlea'') im Innenohr.

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Efferent

Efferent (von, ‚hinausführen‘) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die aus einem bestimmten Bereich Signale fort und an andere Zellen weitergeleitet werden.

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Eigenmode

Eigenmoden oder Normalmoden sind spezielle Bewegungen eines schwingungsfähigen Systems.

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Endolymphe

lindgrün Die Endolymphe (und) ist für die Funktion des Hörorgans und des Gleichgewichtsorgans notwendig.

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Ernst Reißner

Ernst Reißner (1824–1878) Ernst Reißner, gel.

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Fehlbildung

Röntgenbild einer Hand mit sechs Fingern Unter einer Fehlbildung, Missbildung, Malformation, Deformität oder einem Geburtsfehler versteht man in der Medizin eine vor der Geburt (pränatal) entstandene oder angelegte Fehlgestaltung eines Organs.

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Felsenbein

Schläfenbein (links) des Menschen, zu dem auch das Felsenbein gehört Das Felsenbein oder die Felsenbeinpyramide (Pars petrosa, Os petrosum, kurz Petrosum, veraltet auch Pyramis) ist der härteste Knochen des Säugetier- und Menschenschädels und ein Abschnitt des Schläfenbeins (Os temporale).

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Fenestra cochleae

Schnitt durch ein menschliches Schläfenbein mit Fenestra cochleae (Nr. 8) Die Fenestra cochleae (lat.; „Schneckenfenster“, wörtlich „Fenster der Schnecke“) oder das runde Fenster (Fenestra rotunda) ist ein Teil des Ohres der Landwirbeltiere.

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Frequenzgang

Der Frequenzgang ist der Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgangssignal eines linearen zeitinvarianten Systems (LZI-System) bei einer sinusförmigen Anregung bezüglich der Amplitude und der Phase.

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Frequenzgruppe

Mit Frequenzgruppen (Plural) bezeichnet man beim menschlichen Hören Frequenzbereiche, die gemeinsam ausgewertet werden.

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Gehörknöchelchen

a Trommelfell (''Membrana tympani'') (rot)b Hammer (''Malleus'')c Amboss (''Incus'') d Steigbügel (''Stapes'') e Mittelohr (''Auris media'') Die Gehörknöchelchen (lat. Ossicula auditūs,Federative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme. wörtlich „Knöchelchen des Gehörs“) sind kleine Knochen im Mittelohr der Wirbeltiere mit Ausnahme der Fische (Fischschädel), die mechanische Schwingungen auf das Innenohr weiterleiten.

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Gentechnisch veränderter Organismus

3274430. „Gendoping“ im Labor:Bei der rechten Maus wurde das für Myostatin codierende ''Mstn''-Gen abgeschaltet. Myostatin hemmt das Muskelwachstum. Durch das fehlende Myostatin ist die Muskelmasse der transgenen rechten Maus um den Faktor vier höher als bei dem Wildtyp (links) Gentechnisch veränderte Organismen (GVO), auch gentechnisch modifizierte Organismen, (GMO), seltener genetically engineered organism (GEO), sind Organismen, deren Erbanlagen mittels gentechnischer Methoden (z. B. durch Transgenetik) gezielt verändert worden sind.

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Georg von Békésy

Georg von Békésy (1961) Georg von Békésy oder György von Békésy (* 3. Juni 1899 in Budapest als Békésy György; † 13. Juni 1972 in Honolulu, Hawaii) war ein ungarisch-US-amerikanischer Biophysiker, Physiologe und aufgrund seiner Beiträge zur Gehörphysiologie Nobelpreisträger für Medizin.

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Glutaminsäure

Glutaminsäure (auch α-Aminoglutarsäure, 2-Aminoglutarsäure) ist eine α-Aminosäure, die in zwei Spiegelbildisomeren (Enantiomere) vorkommt, deren eine proteinogene Form der menschliche Organismus selber herstellen kann (nicht essentielle Aminosäure).

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Gradient

Als Gradient oder Gradienten (von lateinisch gradiens ‚schreitend‘) bezeichnet man den Verlauf der Änderung (Gefälle oder Anstieg) einer Größe auf einer bestimmten Strecke.

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Haarzelle

Haarzellen oder Haarsinneszellen sind ein Typ von sekundären Sinneszellen (Rezeptoren) im Nervensystem von Wirbeltieren, die mechanische Reize in Nervenaktivität umwandeln.

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Hörbahn

Kerngebiete der ''Hörbahn''. Die Hörbahn ist der zentralnervöse Teil („Zentrales Hören“) des Auditorischen Systems bei Mensch und Tier.

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Hörfläche

Die Hörfläche, auch Hörbereich oder Hörfeld, ist jener Frequenz- und Pegelbereich von Schall, der vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden kann.

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Hörschnecke

Ausguss eines menschlichen Labyrinths Die Hörschnecke, auch Gehörschnecke oder Cochlea (entlehnt von), ist ein Teil des Innenohrs der Säugetiere und stellt das Rezeptorfeld für die Hörwahrnehmung dar.

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Hörschwelle

Die Hörschwelle (auch Ruhehörschwelle) ist derjenige Schalldruck beziehungsweise Schalldruckpegel, bei dem das menschliche Gehör Töne oder Geräusche gerade noch wahrnimmt.

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Hörverlust

Ein älterer Herr legt die Hand als Schalltrichter an sein Ohr Unter Hörverlust (Hypakusis, auch Hypoakusis) versteht man einen teilweisen oder vollständigen Verlust des Hörvermögens.

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Hörversuch

Hörversuche sind Experimente, bei denen unter definierten Bedingungen die akustischen Wahrnehmungen von Menschen oder Tieren untersucht werden.

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Hirnnerv

Als Hirnnerven werden jene Nerven bezeichnet, die direkt aus spezialisierten Nervenzellansammlungen im Gehirn entspringen, den Hirnnervenkernen, zumeist im Hirnstamm.

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Hirnstamm

Gehirn eines erwachsenen Menschen, Anteile des Hirnstamms (''Truncus cerebri'') rot hervorgehoben Embryonale Stadien des Gehirns von Wirbeltieren–linke Bildhälfte: 3-Bläschen-Stadium, rechte Bildhälfte: 5-Bläschen-Stadium. Als Hirnstamm, Truncus cerebri oder Truncus encephali (lateinisch truncus „Stamm, Rumpf“) werden die unterhalb des Zwischenhirns (Diencephalon) lokalisierten Bereiche des Gehirns ohne Berücksichtigung des Kleinhirns (Cerebellum) bezeichnet.

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Hydraulik

Hydraulische und hydrostatische Anwendungen. Hydraulik (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ und αὐλός aulós „Rohr“) bezeichnet die Technik der Verwendung von Flüssigkeiten zur Signal-, Kraft- und Energieübertragung.

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Innenohr

Lage und Hauptkomponenten des Innenohrs beim Menschen Hammerstiel 9 Trommelfell 10 Eustachi-Röhre VII Hirnnerven; die Paukensaite verläuft hier offen durch die lufterfüllte Paukenhöhle) 11.

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Innerer Gehörgang

Innenseite des Felsenbeins mit Porus acusticus internus Der paarige innere Gehörgang (Meatus acusticus internus) verläuft im Felsenbein von hinten nach vorn und ist ein Teil des Innenohres.

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Kalium

Kalium (lateinisch, aus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol K (früher vereinzelt auch Ka) und der Ordnungszahl 19.

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Klangfarbe

Die Klangfarbe (auch das Timbre) ist in der Musik einer der Parameter des einzelnen Tons.

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Knochen

Menschliches Skelett (Frontansicht) Der Knochen oder lateinisch das Os (Plural Ossa; in Zusammensetzungen Osteo-), deutsch auch Bein (aus germanischer Wortwurzel, vergleiche Brustbein, Elfenbein, Beinhaus und englisch bone) ist ein druck- und zugfestes Organ.

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Laterale Hemmung

Als laterale Hemmung (auch Umfeldhemmung, laterale Inhibition, Lateralhemmung oder Lateralinhibition genannt) bezeichnet man in der Neurobiologie ein Verschaltungsprinzip der Nervenzellen, indem eine aktive Nervenzelle die Aktivität der benachbarten Zellen hemmt.

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Lautheit

Lautheit ist eine psychoakustische Größe, die beschreibt, wie eine Anzahl von Testpersonen die empfundene Lautstärke von Schall überwiegend beurteilt.

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Leitungstheorie

Die Leitungstheorie ist ein Teilgebiet der Elektrotechnik.

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Lokalisation (Akustik)

Unter Lokalisation versteht man das Erkennen von Richtung und Entfernung einer Schallquelle als Richtungshören und Entfernungshören, also die Richtungslokalisation und die Entfernungslokalisation.

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Maskierungseffekt

Maskierungseffekte (auch Verdeckung genannt) bewirken beim menschlichen Gehör, dass der Mensch in einem Geräusch bestimmte Frequenzanteile nicht oder nur mit verringerter Sensitivität wahrnehmen kann.

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Medulla oblongata

3-Bläschen-Stadiums (links) differenziert sich in das Metencephalon und das Myelencephalon, aus dem die ''Medulla oblongata'' hervorgeht, an das Rückenmark grenzend. Die Medulla oblongata, das verlängerte Mark oder Markhirn, ist der am weitesten kaudal (hinten bzw. unten) gelegene Teil des Hirnstamms und gehört zum Gehirn und somit zum Zentralnervensystem.

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Meerschweinchen

Meerschweinchen (Caviidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Nagetiere.

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Mel

Das Mel (vom englischen Wort melody) ist die Maßeinheit für die psychoakustische Größe Tonheit mit dem Formelzeichen Z (oder z) und beschreibt die wahrgenommene Tonhöhe von Sinustönen, also die Tonhöhenwahrnehmung.

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Membranpotential

Das Membranpotential (präziser: die Transmembranspannung) ist eine spezielle elektrische Spannung zwischen zwei Flüssigkeitsräumen, in denen geladene Teilchen (Ionen) in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen.

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Membranprotein

Ein Membranprotein ist ein Protein, das mit der Zellmembran oder einer Biomembran von Zellkompartimenten bzw.

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Mittelohr

Lage und Bau des Mittelohrs beim Menschen Das Mittelohr (lat.: Auris media) ist ein Bestandteil des Ohres des Menschen, aber auch der anderen landlebenden Wirbeltiere.

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Mondini-Dysplasie

Die Mondini-Dysplasie oder Mondini-Taubheit ist eine angeborene Fehlbildung des Innenohres.

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MP3

MP3, Eigenschreibweise mp3 (Bezeichnung nach der Dateinamenserweiterung; eigentlich MPEG-1 Audio Layer III oder MPEG-2 Audio Layer III), ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten.

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Myelin

Transmissionselektronenmikroskopisches Bild der das Axon konzentrisch umgebenden Myelinscheide Myelin ist eine Biomembran, mit der die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren umwickelt sind.

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Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron (von, ‚Sehne‘; ‚Nerv‘) genannt, ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle, die als Zelltyp in Gewebetieren und damit in nahezu allen vielzelligen Tieren vorkommt.

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Nervus vestibulocochlearis

Hammerstiel 9 Trommelfell 10 Eustachi-Röhre Der paarige Nervus vestibulocochlearis (von und de), auch achter Hirnnerv, N. VIII genannt, führt sensorische (speziell somatoafferente) Fasern aus dem Innenohr.

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Neurotransmitter

Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

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Nucleus (ZNS)

Als Nucleus („Kern“; Plural nuclei), Nukleus, Kern oder auch Kerngebiet wird in der Neuroanatomie eine Ansammlung von Nervenzellkörpern (Perikaryen bzw. Somata) bezeichnet, die innerhalb des zentralen Nervensystems liegt und von weißer Substanz umgeben ist.

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Nucleus cochlearis

Lage der beiden ''Nuclei cochleares'' innerhalb der Hörbahn. Die Nuclei cochleares („Schneckenkerne“) sind zwei Kerngebiete (Nuclei) im Hirnstamm, die der ersten Umschaltung der Hörbahn dienen.

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Nucleus olivaris

Die Nuclei olivares, deutsch „Olivenkerne“, sind jederseits im Hirnstamm ein Kernkomplex, bei dem mehrere Kerngebiete unterschieden werden.

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Perilymphe

lindgrün Die Perilymphe (Lymphe von lat. lympha „klares Wasser“ mit griechischer Vorsilbe peri für „nah“) ist eine lymphähnliche Flüssigkeit zwischen häutigem und knöchernen Labyrinth des Innenohres.

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Presbyakusis

Diagnose von Altersschwerhörigkeit Presbyakusis („Altersschwerhörigkeit“, (von altgriechisch πρέσβυς présbys „alt“ sowie ἀκούω akoúo „hören“)) ist eine Art der Schwerhörigkeit, die durch physiologische Alterungsprozesse entsteht und etwa ab dem fünften bis sechsten Lebensjahrzehnt auftritt.

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Resonanz

Resonanz (von „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt.

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Rezeptorzelle

Als Rezeptorzelle oder Rezeptor (von ‚aufnehmen‘, ‚empfangen‘), Sensor oder Sensorzelle, auch Sinneszelle, wird in der Physiologie eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte chemische oder physikalische Reize aus der Umgebung eines Körpers oder seinem Inneren aufnimmt und in eine neuronal vergleichbare Form überführt (transduziert).

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Säugetiere

Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere mit rund 6600 rezent lebenden Arten.

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Schalldruckpegel

Der Schalldruckpegel (und oft mit SPL abgekürzt) ist der dekadische Logarithmus des quadratischen Verhältnisses zwischen dem Effektivwert des gemessenen Schalldrucks und seinem in der Akustik gebräuchlichen Bezugswert von 20 µPa.

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Steigbügel (Anatomie)

Der Steigbügel (lat. Stapes) ist das dritte der Gehörknöchelchen im Mittelohr der Säugetiere.

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Stereozilie

Stereozilien oder Stereovilli aus dem Innenohr eines Frosches Stereozilien heißen lange Fortsätze auf der Oberfläche epithelialer Zellen.

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Synapse

Synapse (von griech. σύν syn ‚zusammen‘; ἅπτειν haptein ‚greifen, fassen, tasten‘) bezeichnet die Stelle einer neuronalen Verknüpfung, über die eine Nervenzelle in Kontakt zu einer anderen Zelle steht – einer Sinneszelle, Muskelzelle, Drüsenzelle oder einer anderen Nervenzelle.

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Taubheit (Ohr)

Taubheit (lateinisch Surditas; griechisch Anakusis) bedeutet in der Ohrenheilkunde (Otologie) den völligen Ausfall der Funktion der Pars cochlearis des Nervus vestibulocochlearis oder des Corti’schen Organes des Innenohres.

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Tektorialmembran

Schnitt durch die Hörschnecke: Aufbau des Corti-Organs, Tektorialmembran rot dargestellt. Die Tektorialmembran (Membrana tectoria oder auch Deckmembran) ist eine gallertige Deckschicht innerhalb der Hörschnecke.

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Tinnitus

Tinnitus aurium (lateinisch tinnitus von tinnīre, „klingeln“, auris „Ohr“), kurz Tinnitus und auch Ohrensausen genannt, bezeichnet ein Symptom, bei dem der Betroffene Geräusche wahrnimmt, denen keine äußeren Schallquellen zugeordnet werden können.

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Tonhöhe

Die Tonhöhe wird in der Praxis mit der Frequenz (Schwingungsanzahl pro Zeitspanne) eines hörbaren Tones gleichgesetzt, genauer: mit der Grundfrequenz, also der Frequenz des tiefsten Teiltons in dem betreffenden Klang (siehe z. B. Stimmung (Musik), Intervall (Musik), Kammerton).

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Tonotopie

Beim Hören finden auf mehreren Stufen im Gehirn Analyseprozesse akustischer Signale statt.

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Trägheit

In der Physik ist Trägheit, auch Beharrungsvermögen, das Bestreben von physikalischen Körpern, in ihrem Bewegungszustand zu verharren, solange keine äußeren Kräfte oder Drehmomente auf sie einwirken.

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Universalien der Musikwahrnehmung

Unter Universalien der Musikwahrnehmung werden Elemente der Wahrnehmung und Verarbeitung von Musik verstanden, die als angeboren, d. h.

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Wanderwelle

Eine elektrische Wanderwelle bewegt sich auf einer Leitung vom Speisepunkt zur Last (Abschlusswiderstand). Der Abstand zwischen je zwei benachbarten Wellenbergen ist die Wellenlänge \lambda. Eine Wanderwelle ist eine Welle, die zwischen parallelen Begrenzungen oder auf einem eindimensional ausgedehnten Medium (Leitung) in einer Richtung fortschreitet.

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Zellmembran

Schematische Darstellung einer Zellmembran Zellmembran oder lateinisch Membrana cellularis, Zytomembran, Plasmamembran, auch Plasmalemma, wird die jeder lebenden Zelle eigene Biomembran genannt, die das Zellinnere umschließend und abgrenzend ihr inneres Milieu aufrechterhält.

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Leitet hier um:

Cochlea, Gehörschnecke, Helikotrema, Innenohrschnecke, Kochlea, Scala tympani, Scala vestibuli.

AusgehendeEingehende
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