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Hofamt und Ministeriale

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Hofamt und Ministeriale

Hofamt vs. Ministeriale

Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten. Ein Ministeriale (mittellateinisch ministerialis; Plural: Ministerialen) oder Dienstmann (Plural: Dienstmannen, Dienstleute) ist ein im (ursprünglich antiken kaiserlichen) Dienst stehender Beamter.

Ähnlichkeiten zwischen Hofamt und Ministeriale

Hofamt und Ministeriale haben 11 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Adel, Heiliges Römisches Reich, Hofmarschall, Kammerherr, Kanzlei, Karolinger, Kämmerer, Marschall, Mundschenk, Ritter, Truchsess (Hofamt).

Adel

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Hofmarschall

Karl Maria Anton Hartmann (1851–1927), Hofmarschall bei Ludwig Ferdinand von Bayern, Porträt von Louis Braun Siegelmarke des Hofmarschalls des preußischen und deutschen Kronprinzen Der Hofmarschall ist der oberste Verwaltungsbeamte eines fürstlichen Hofes.

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Kammerherr

Kämmerer­schlüssel mit Quaste vom Wiener Hof aus der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs Ein Kammerherr (in Österreich und Bayern Kämmerer; mittellateinisch Cambellanus oder Cambrerius) war Inhaber eines Hofamtes bei einem regierenden Herrscher, also Fürsten, König oder Kaiser.

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Kanzlei

Der Begriff Kanzlei (von, ursprünglich der mit Schranken eingehegte Raum einer Behörde, besonders eines Gerichtshofes; zu „Schranken“) bezeichnet heute häufig das Büro eines Rechtsanwalts (Anwaltskanzlei)Vgl.

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Karolinger

Stammtafel der Karolinger aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 295, fol. 80v Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.

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Kämmerer

Als Kämmerer bezeichnet man im Kommunalrecht von fünf deutschen Ländern den neben dem Bürgermeister oder Landrat für die Kommunalfinanzen verantwortlichen Aufgabenträger.

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Marschall

Marschall: Darstellung auf einem Kartenspiel von 1455 Der Marschall, auch Feldmarschall, ist ein hoher militärischer Dienstgrad.

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Mundschenk

Mundschenke (rechts) in der Antike waren oft Sklaven – hier etwa im antiken Griechenland (460–450 v. Chr.). Der Mundschenk, auch Butigler oder später Hofschenk, (oder buticularius, davon abgeleitet wohl Pütker, wie das Hofamt im Fürstentum Lüneburg genannt wurde – siehe auch Cellarius oder Kellerer, lat. cellarius) war im Mittelalter ein Hofbediensteter, der für die Versorgung mit Getränken – vor allem mit Wein – zuständig war, ab karolingischer Zeit auch für die Verwaltung der königlichen Weingärten.

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Ritter

Idealbilder hochmittelalterlicher Ritter: Hartmann von Aue (Darstellung um 1300) … und Ulrich von Liechtenstein (Codex Manesse, um 1300) Ritter (mittelhochdeutsch: rîtære, rîter, riter, ritter, mittellateinisch miles, neulateinisch eques auratus, französisch chevalier, englisch knight, italienisch cavaliere, spanisch caballero, polnisch rycerz, slawisch vitez, vityaz, ungarisch vitéz) ist ursprünglich die Bezeichnung für die wehrhaften, schwer gerüsteten, berittenen Krieger des europäischen Mittelalters.

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Truchsess (Hofamt)

Truchsess: Darstellung auf einem Kartenspiel von 1455 Truchsess war ein Hofamt in der mittelalterlichen Hofgesellschaft für den obersten Aufseher über die fürstliche Tafel.

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Hofamt und Ministeriale

Hofamt verfügt über 62 Beziehungen, während Ministeriale hat 137. Als sie gemeinsam 11 haben, ist der Jaccard Index 5.53% = 11 / (62 + 137).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Hofamt und Ministeriale. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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