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Herzrhythmusstörung

Index Herzrhythmusstörung

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.

107 Beziehungen: Adams-Stokes-Syndrom, Adenosin, Adrenalin, Ajmalin, Akzelerierter idioventrikulärer Rhythmus, Amiodaron, Anamnese, Angina pectoris, Antiarrhythmikum, Antibiotikum, Aorta, Applikationsform, Arterielle Hypertonie, Asystolie, Atrioventrikularknoten, Atropin, AV-Block, AV-Knoten-Reentrytachykardie, Betablocker, Bradykardie, Brugada-Syndrom, Calcium, Calciumantagonist, Defibrillation, Diagnose, Dilatative Kardiomyopathie, Echokardiografie, Elektrokardiogramm, Elektrolyt, Elektrolytstörung, Elektrophysiologische Untersuchung, Ergometrie, Erregungsleitung, Extrasystole, Flecainid, Günter Breithardt, Guillaume-Benjamin Duchenne, Gundolf Keil, Hämodynamik, Heiner Greten, Heinz Goerke, Herz, Herzfehler, Herzfrequenzvariabilität, Herzglykoside, Herzinfarkt, Herzkatheteruntersuchung, Herzmuskel, Herzrhythmusstörung, Herzschrittmacher, ..., His-Bündel, Hyperthyreose, Hypothyreose, Hypoxie (Medizin), Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator, Ischämie, Kalium, Kammerersatzrhythmus, Kammerflattern, Kammerflimmern, Kardiomyopathie, Kardioversion, Karel Frederik Wenckebach, Karotissinus-Syndrom, Katecholamine, Koronararterien-Bypass, Koronare Herzkrankheit, Kreisende Erregung, Langzeit-EKG, Ludwig Aschoff, Lungenödem, Magnesium, Mitralklappeninsuffizienz, Myokarditis, Neurotransmitter, Niereninsuffizienz, Noradrenalin, Ogden-Syndrom, Palpitation, Paul Diepgen, Paul Maurice Zoll, Perikarditis, Physiologie, Plötzlicher Herztod, QRS-Komplex, QT-Syndrom, Reizschwelle, Roemheld-Syndrom, SA-Block, Sick-Sinus-Syndrom, Sinusknoten, Sinusrhythmus, Stromunfall, Supraventrikuläre Tachykardie, Syndrom, Synkope (Medizin), Tachykardie, Therapie, Torsade de pointes, Vagotonie, Valsalva-Versuch, Ventrikuläre Tachykardie, Vergiftung, Vorhofflattern, Vorhofflimmern, Werner E. Gerabek, Wolff-Parkinson-White-Syndrom. Erweitern Sie Index (57 mehr) »

Adams-Stokes-Syndrom

Als Adams-Stokes-Syndrom (auch: Morgagni-Adams-Stokes-Anfall oder kurz MAS-Anfall) bezeichnet man eine plötzlich auftretende, kurzdauernde Bewusstlosigkeit (Synkope), die durch eine bradykarde Herzrhythmusstörung oder einen kurzen Herzstillstand (Asystolie) z. B.

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Adenosin

Adenosin (A, Ado) ist ein Nukleosid und besteht aus der Nukleinbase Adenin und dem Zucker β-D-Ribose.

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Adrenalin

Adrenalin (gebildet 1901 aus ‚an‘ und ren ‚Niere‘) oder Epinephrin (1900 gebildet aus ‚auf‘ und nephros ‚Niere‘) ist ein im Nebennierenmark gebildetes Hormon, das zur Gruppe der Katecholamine gehört.

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Ajmalin

Ajmalin ist ein Indolalkaloid aus den Wurzeln der Indischen Schlangenwurzel (Rauwolfia serpentina).

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Akzelerierter idioventrikulärer Rhythmus

AIVR mit einer Herzfrequenz von ca. 55/min. Die QRS-Komplexe sind verbreitert und ähneln in diesem Beispiel einem Rechtsschenkelblock. Da die linke Zacke des M-förmigen QRS-Komplexes in V1 höher ist als die rechte, lässt sich der ventrikuläre Ursprung erkennen Der akzelerierte idioventrikuläre Rhythmus (AIVR) ist ein ektoper ventrikulärer Herzrhythmus von mindestens 3 aufeinanderfolgenden Schlägen mit einer Frequenz zwischen 50 und 120 Schlägen pro Minute.

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Amiodaron

Amiodaron ist ein Arzneistoff, der als Antiarrhythmikum zur Behandlung von zahlreichen Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.

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Anamnese

Die Anamnese (von und de) ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal (z. B. einen Arzt).

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Angina pectoris

Die Angina pectoris (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“; veraltet Herzbräune, Brustbräune und Herzbeklemmung) ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird.

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Antiarrhythmikum

Antiarrhythmikum ist ein Oberbegriff für Arzneistoffe, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden können.

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Antibiotikum

Ein Antibiotikum (früher auch Antibioticum, von griechisch ἀντί- anti- „gegen“ und βίος bios „Leben“; Plural: Antibiotika, Antibiotica) im ursprünglichen Sinne ist ein natürlich gebildetes niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet.

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Aorta

Hauptschlagader (Aorta),schematische Darstellung Die Aorta (von de), auch Hauptschlagader oder große Körperschlagader, ist ein großes Blutgefäß, das an der Aortenöffnung (Ostium aortae) aus der linken Herzkammer entspringt.

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Applikationsform

Als Applikationsform (von Applikation, „Anwendung“, „Verabreichung“ von Arzneimitteln, von lateinisch applicare, „zusammenfügen“) oder Verabreichungsform wird die Art und Weise bezeichnet, wie ein Arzneimittel verabreicht wird.

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Arterielle Hypertonie

Die arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie (von hyper ‚über(mäßig)‘ und τείνειν teinein ‚spannen‘), Hypertonus, Hypertension oder im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist.

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Asystolie

EKG-Ableitung einer Asystolie Asystolie (von a- „ohne“ und Systole „Herzkontraktion“) ist ein Fachausdruck aus der Medizin.

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Atrioventrikularknoten

Schema des Herzens mit Erregungsleitungssystem in blau.(1) Sinusknoten, (2) AV-Knoten Video: Nervenimpulse im Herz mit AV-Knoten Der Atrioventrikularknoten (lat. Nodus atrioventricularis ‚Vorhof-Kammer-Knoten‘), kurz: AV-Knoten oder auch Aschoff-Tawara-Knoten (nach Ludwig Aschoff und dem japanischen Pathologen Sunao Tawara), liegt im Koch-Dreieck und gehört zum Erregungsleitungssystem des Herzens.

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Atropin

Atropin (abgeleitet von Atropa, dem Gattungsnamen der Tollkirsche) ist ein sehr giftiges Tropan-Alkaloid; es ist ein Racemat (1:1-Mischung) aus den Isomeren (R)- und (S)-Hyoscyamin, das sich bei der Isolierung durch Racemisierung aus dem Naturstoff (S)-Hyoscyamin bildet.

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AV-Block

Ein AV-Block (Abkürzung für atrioventrikulärer Block, genannt auch atrioventrikuläre Leitungsstörung und Störung der atrioventrikulären Erregungsausbreitung) ist eine häufige Herzrhythmusstörung.

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AV-Knoten-Reentrytachykardie

EKG bei einer AV-Knoten-Reentrytachykardie Die AV-Knoten-Reentrytachykardie (Syn.: AV-nodale Reentry-Tachykardie (AVNRT)) ist eine gutartige Herzrhythmusstörung, die gekennzeichnet ist durch plötzlich beginnenden und endenden schnellen und regelmäßigen Herzschlag.

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Betablocker

Betablocker oder Betarezeptorenblocker, auch Beta-Rezeptorenblocker, β-Blocker oder Beta-Adrenozeptor-Antagonisten, sind eine Reihe ähnlich wirkender Arzneistoffe, die sich im Körper mit β-Adrenozeptoren verbinden, diese blockieren und so die Wirkung des „Stresshormons“ Adrenalin und des Neurotransmitters Noradrenalin (kompetitiv) hemmen.

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Bradykardie

Bradykardie („Langsamherzigkeit“) ist ein verlangsamter Herzschlag und bezeichnet in der Medizin beim erwachsenen Menschen eine Herzschlagfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute.

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Brugada-Syndrom

Autosomal-dominanter Erbgang Das Brugada-Syndrom oder Brugada-Brugada-Syndrom ist eine seltene und meist zwar autosomal-dominant, aber typischerweise mit unvollständiger Penetranz vererbte Krankheit des Herzens.

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Calcium

Calcium (eingedeutscht Kalzium geschrieben) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ca und der Ordnungszahl 20.

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Calciumantagonist

Calciumantagonisten, Calcium-Antagonisten, Ca2+-Antagonisten oder im engeren Sinne Calciumkanalblocker sind eine Gruppe von Arzneistoffen (Medikamenten), die den Einstrom von Calcium-Ionen ins Innere der Muskelzelle verringern.

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Defibrillation

Die Defibrillation (von lateinisch de „ab“, „weg“, und lateinisch-englisch fibrillation „Flimmern“) ist eine Behandlungsmethode gegen die lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Kammerflimmern und Kammerflattern, bei der durch starke Stromstöße bzw.

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Diagnose

Ein Weg zur Diagnose In der Medizin stellt die Diagnose, auch Krankheitsdiagnose und Krankheitserkennung genannt, nach allgemeinem Verständnis das Ergebnis der Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit dar.

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Dilatative Kardiomyopathie

Herz mit DCM (links), und ein normal großes Herz (rechts), im Röntgenbild Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine krankhafte Erweiterung (Dilatation) des Herzmuskels, besonders des linken Ventrikels.

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Echokardiografie

Farbdopplerdarstellung einer Mitralklappeninsuffizienz Echokardiografie, Echokardiographie oder Ultraschallkardiografie (UKG) nennt man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschalls (siehe auch Sonografie).

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Elektrokardiogramm

Typisches 6-Kanal-EKG Ein unauffälliges 12-Kanal-EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu, und de) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen (auch EKG-Gerät genannt).

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Elektrolyt

Als Elektrolyt (Maskulinum, von, im übertragenen Sinne ‚elektrisch‘ und de) bezeichnet man eine chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes gerichtet bewegt.

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Elektrolytstörung

Elektrolytstörung bezeichnet in der Medizin die pathophysiologische Abweichung der Konzentration eines oder mehrerer physiologisch bedeutsamer Elektrolyte vom Normalbereich.

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Elektrophysiologische Untersuchung

Die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Herzkatheteruntersuchung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen.

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Ergometrie

Leistungstest auf dem Fahrradergometer Als Ergometrie (von altgriechisch de und Maß) wird die Messung kardiovaskulärer Leistungsparameter unter gezielter und reproduzierbarer körperlicher Belastung bezeichnet.

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Erregungsleitung

Als Erregungsleitung wird in der Tierphysiologie und Medizin die Weiterleitung einer Erregung in Nervenzellen oder Muskelzellen bezeichnet, beispielsweise im Neuron die Fortleitung eines Aktionspotentials entlang des Neuriten, der in unterschiedlicher Weise als Axon von Gliazellen umhüllt sein kann.

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Extrasystole

Eine Extrasystole ist ein vorzeitig einfallender Herzschlag (daher auch die englische Bezeichnung „premature heart beat“ für Extrasystole), der außerhalb des physiologischen Herzrhythmus auftritt.

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Flecainid

Flecainid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antiarrhythmika, der zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.

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Günter Breithardt

Günter Breithardt, 2009 Günter Breithardt (* 19. Januar 1944 in Haan/Rheinland) ist ein deutscher Mediziner, Kardiologe und emeritierter Universitätsprofessor.

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Guillaume-Benjamin Duchenne

Guillaume-Benjamin Duchenne Duchenne bei einem seiner Experimente Kontraktion verschiedener Gesichtsmuskeln nach Reizung mit elektrischem Strom (aus ''Mécanisme de la Physionomie Humaine'', 1862) Guillaume-Benjamin Armand Duchenne de Boulogne (* 17. September 1806 in Boulogne-sur-Mer; † 15. September 1875 in Paris) war ein französischer Physiologe.

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Gundolf Keil

Gundolf Keil (* 17. Juli 1934 in Wartha, Landkreis Frankenstein, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Germanist und Medizinhistoriker.

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Hämodynamik

Die Hämodynamik beschreibt den Blutfluss in den Blutgefäßen in Abhängigkeit von den verantwortlichen Kräften.

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Heiner Greten

Heiner Greten (* 15. Mai 1939 in Bremen) ist ein deutscher Internist.

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Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Herz

Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.

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Herzfehler

Unter einem Herzfehler (auch Herzfehlbildung, Herzvitium, Vitium cordis) versteht man eine angeborene oder erworbene Strukturbesonderheit des Herzens oder angrenzender Gefäße, die zu Funktionseinschränkungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Herz-Lungen-Systems führt.

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Herzfrequenzvariabilität

Als Herzfrequenzvariabilität (kurz HFV) oder Herzratenvariabilität (HRV) wird die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regulären Herzschlägen bezeichnet.

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Herzglykoside

Als Herzglykoside oder herzwirksame Glykoside bezeichnet man eine Gruppe von Wirkstoffen, die in der Lage sind, auf das Herz eine die Schlagkraft steigernde (positiv inotrope) und die Herzfrequenz senkende (negativ chronotrope) Wirkung auszuüben.

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Herzinfarkt

LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung Der Herzinfarkt oder (genauer) Herzmuskelinfarkt bzw.

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Herzkatheteruntersuchung

Herzkatheterlabor, 2008 Die Herzkatheteruntersuchung, umgangssprachlich Herzkatheterisierung (veraltet auch Herzkatheterung) und auch „Herzkatheter“ genannt, ist eine minimalinvasive medizinische Untersuchung des Herzens über einen Katheter, der über venöse oder arterielle Adern der Leiste, der Ellenbeuge oder über das Handgelenk eingeführt wird.

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Herzmuskel

Herzmuskelzellen im Längs- und Querschnitt, schematische Darstellung Glanzstreifen im Myokard einer Maus Reizantwort der Herzmuskulatur Der Herzmuskel oder das Myokard bildet den größten Teil der Wand des Herzens.

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Herzrhythmusstörung

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.

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Herzschrittmacher

Einkammerschrittmacher der Fa. Guidant (explantiert nach Batterieerschöpfung), Foto von 2005 Einkammer-Herzschrittmacher (VVI) auf einem Röntgenbild Ein Herzschrittmacher (HSM) oder Pacemaker (PM) (englisch für ‚Schrittmacher‘) ist ein elektronischer Impulsgenerator zur (meist regelmäßigen) elektrischen Stimulation (Anregung) des Herzmuskels zur Kontraktion.

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His-Bündel

blau: Sinusknoten, rot: AV-Knoten, His-Bündel, Tawara-Schenkel und Purkinje-Fasern Das His-Bündel oder His’sches Bündel (lateinisch fasciculus atrioventricularis), benannt nach dem Internisten Wilhelm His, ist ein Bestandteil des Erregungsleitungssystems.

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Hyperthyreose

Die Hyperthyreose ist eine Überversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen, insbesondere Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).

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Hypothyreose

Schilddrüse und Nebenschilddrüsen beim Menschen Unter Hypothyreose oder Hypothyreoidismus versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).

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Hypoxie (Medizin)

Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.

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Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator

Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator großen Brustmuskel) implantiert. Die Elektrode führt über Venen in die rechte Herzkammer. implantierter Kardioverter-Defibrillator alternativtext.

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Ischämie

Eine Ischämie (abgeleitet von sowie de) ist eine oft mit Schmerzen verbundene Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall eines Gewebes, eines Körperteils oder Organs, der zu einer Funktionsstörung führen kann.

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Kalium

Kalium (lateinisch, aus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol K (früher vereinzelt auch Ka) und der Ordnungszahl 19.

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Kammerersatzrhythmus

Ein Kammerersatzrhythmus (syn. Ventrikulärer Ersatzrhythmus, Kammerautomatie) ist eine Herzrhythmusstörung, welche als Reizbildungsstörung nach Ausfall oder Blockierung der übergeordneten Erregungsbildungszentren (hier: Sinusknoten und Atrioventrikularknoten) auftritt.

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Kammerflattern

mini Kammerflattern ist die rasche Folge relativ regelmäßiger Herzkammeraktionen (eine hochfrequente ventrikuläre Tachykardie) mit einer Herzfrequenz von 200 bis 350/Min.

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Kammerflimmern

EKG-Ableitung von Kammerflimmern Herzkammerflimmern, kurz Kammerflimmern, auch ventrikuläre Fibrillation (VF; englisch ventricular fibrillation) genannt, ist eine lebensbedrohliche pulslose Herzrhythmusstörung, bei der in den Herzkammern ungeordnete Erregungen ablaufen und der Herzmuskel sich nicht mehr geordnet kontrahiert.

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Kardiomyopathie

Kardiomyopathien (syn. Myokardiopathien, gr. kardía (καρδία) Herz, gr. mys (μυς) Muskel, gr. páthos (πάθος) Leiden) sind eine heterogene Gruppe von Krankheiten des Herzmuskels, die mit mechanischen und/oder elektrischen Funktionsstörungen einhergehen und üblicherweise, aber nicht zwingend, eine unangemessene Hypertrophie (Verdickung) oder Dilatation (Erweiterung) einer oder beider Herzkammern hervorrufen.

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Kardioversion

Kardioversion nennt man die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus (Sinusrhythmus) beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen, meist Vorhofflimmern, seltener supraventrikulären oder ventrikulären Tachykardien oder Vorhofflattern.

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Karel Frederik Wenckebach

Karel Frederik Wenckebach, genannt auch Karl Friedrich Wenckebach und Karl Frederik Wenckebach (* 24. März 1864 in Den Haag; † 11. November 1940 in Wien), war ein niederländischer Arzt, Internist, Herz- und Kreislaufspezialist.

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Karotissinus-Syndrom

Das Karotissinus-Syndrom (Karotis-sinus-Syndrom) auch Charcot-Weiss-Baker-Syndrom auch hyperaktiver Karotissinusreflex, kann Ursache für einen akuten Kreislaufstillstand sein.

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Katecholamine

Katecholamine (auch Catecholamine oder Brenzcatechinamine) sind eine biologisch und medizinisch wichtige Gruppe chemischer Stoffe, die das Dopamin und seine Derivate umfasst.

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Koronararterien-Bypass

Bypass-Operation Der Koronararterien-Bypass ist eine Blutgefäßbrücke, die durch Umgehung (englisch bypass) einer Verengung oder eines Verschlusses einer Koronararterie die Durchblutung des nachgeschalteten Gefäßabschnitts sicherstellen soll.

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Koronare Herzkrankheit

'''Grafische Darstellung des menschlichen Herzens mit Ansicht von vorne (ventral). Dargestellt sind:''' – '''Herzkammern und -vorhöfe (weiß):''' ''rechter Ventrikel'' (RV), ''rechter Vorhof'' (RA) und ''linker Ventrikel'' (LV). Der linke Vorhof (LA) wird durch den linken Ventrikel verdeckt. – '''Arterien (rot) und Venen (blau) des großen und kleinen Kreislaufs:''' ''Aortenbogen'' der Aorta (A), ''Truncus pulmonalis'' (TP) mit ''linker und rechter Pulmonalarterie'' (RPA und LPA) sowie ''Vena cava superior'' und ''inferior'' (VCS und VCI) sowie die ''linken Pulmonalvenen'' (PV).Die rechten Pulmonalvenen sind durch den rechten Ventrikel verdeckt. – '''Koronararterien (orange):''' Hauptstamm der ''linken Koronararterie'' (LCA) mit den Hauptästen ''Ramus circumflexus'' (RCX) und ''Ramus interventricularis anterior'' (RIVA) sowie der Hauptstamm der ''rechten Koronararterie'' (RCA) mit den Hauptästen ''Ramus interventricularis posterior'' (RIP) und ''Ramus posterolateralis'' (RPL).'''Der Ursprung der Coronararterien ist in dieser Zeichnung fälschlicherweise an der Wurzel der Pulmonalarterien und nicht im Bereich der Aortenwurzel eingezeichnet!''' – Die '''Koronarvenen''' sind nicht dargestellt. Eine koronare Herzkrankheit (von: „Krone“, „Kranz“; kurz KHK, auch ischämische Herzkrankheit, IHK) ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien).

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Kreisende Erregung

unidirektionaler Block I unidirektionaler Block II Schema einer kreisenden Erregung nach dem Schmitt-Erlanger-Modell, 1928 Eine kreisende Erregung (englisch Reentry) stellt eine basale Form der Störung der Erregungsleitung am Herzen dar.

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Langzeit-EKG

Herzfrequenz-Diagramm eines LZ-EKG, das zwischen 23:00 Uhr und 03:20 Uhr (Zeitachse unten) eine Episode von Vorhofflimmern erkennen lässt Als Langzeit-EKG (Abk. LZ-EKG) wird in der Medizin die Aufzeichnung des Elektrokardiogramms über einen längeren Zeitraum von meist 24 Stunden bezeichnet.

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Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

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Lungenödem

Lungenödem beim ARDS Lungenödem (pulmonales Ödem, umgangssprachlich Wasserlunge) ist eine unspezifische Bezeichnung für eine durch Austreten von Blutflüssigkeit (Plasma) aus den Kapillargefäßen in das Zwischengewebe und in die Lungenbläschen entstandene Flüssigkeitsansammlung in der Lunge.

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Magnesium

Magnesium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mg (Alchemie: ⚩) und der Ordnungszahl 12.

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Mitralklappeninsuffizienz

'''Mitralinsuffizienz (schematische Darstellung)'''Während der Systole strömt Blut „rückwärts“ (Pfeil) durch die Mitralklappe vom linken Ventrikel in den linken Vorhof.1 Mitralklappe2 Linker Ventrikel3 Linker Vorhof4 Aorta Mitralklappeninsuffizienz (auch Mitralinsuffizienz, Abk.: MI; nicht zu verwechseln mit MI.

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Myokarditis

Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ist eine Sammelbezeichnung für entzündliche Erkrankungen des Herzmuskels mit unterschiedlichen Ursachen.

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Neurotransmitter

Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

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Niereninsuffizienz

Die Niereninsuffizienz ist (bei Menschen und anderen Wirbeltieren) die eingeschränkte Fähigkeit der Nieren, harnpflichtige Substanzen auszuscheiden, und damit ein krankhafter Anstieg der Konzentration harnfähiger Substanzen im Blut.

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Noradrenalin

Noradrenalin oder Norepinephrin (INN) ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon und Neurotransmitter wirkt.

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Ogden-Syndrom

Das Ogden-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen vorzeitig gealtertes Aussehen, Entwicklungsverzögerung kombiniert mit Herzrhythmusstörung.

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Palpitation

Palpitation (von lat. palpitare „zucken“), umgangssprachlich auch Herzklopfen oder -stolpern genannt, bezeichnet die bewusste Wahrnehmung des eigenen Herzschlags.

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Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

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Paul Maurice Zoll

Paul Maurice Zoll (* 15. Juli 1911 in Boston, Massachusetts; † 5. Januar 1999 in Newton, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Kardiologe.

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Perikarditis

Als Perikarditis (auch Herzbeutelentzündung), in älteren Texten und noch in Zusammensetzungen auch Pericarditis, bezeichnet man in der Medizin eine Entzündung des bindegewebigen Herzbeutels (Perikard).

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Physiologie

Die Physiologie (von „Natur“, und lógos „Lehre“, „Vernunft“, bzw. physiología „Naturkunde“) ist die Lehre von den normalen, insbesondere biophysikalischen, Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen; sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

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Plötzlicher Herztod

Plötzlicher Herztod (PHT), auch Sekundenherztod oder Sekundentod, ist ein medizinischer Fachausdruck für einen plötzlich und unerwartet eingetretenen Tod kardialer Ursache.

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QRS-Komplex

Der QRS-Komplex in Ableitung V1 bei inkomplettem Rechtsschenkelblock Als QRS-Komplex, QRS-Gruppe, Kammerkomplex oder einfach QRS wird in der Medizin eine Gruppe von Ausschlägen im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet, die durch die Depolarisation der beiden Herzkammern verursacht wird.

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QT-Syndrom

EKG mit verlängerter QT-Zeit (QTc.

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Reizschwelle

Unter Reizschwelle wird in der Elektrophysiologie und in der Sinnesphysiologie jene Schwelle der Intensität verstanden, die ein Reiz mindestens erreichen muss, um eine Erregung, eine Empfindung oder eine Reaktion auszulösen.

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Roemheld-Syndrom

Als Roemheld-Syndrom, genannt auch gastrokardialer Symptomenkomplex, bezeichnet man in der Medizin reflektorische Herzbeschwerden, die durch Gasansammlungen im Darm und im Magen, z. B.

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SA-Block

Der SA-Block (sinuatrialer Block) ist eine durch eine Erregungsleitungsstörung verursachte Herzrhythmusstörung.

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Sick-Sinus-Syndrom

Der Begriff Sick-Sinus-Syndrom (Synonyme: Sinusknotensyndrom, Sinusknotenerkrankung, Syndrom des kranken Sinusknotens) fasst verschiedene Herzrhythmusstörungen zusammen, die auf Fehlfunktionen des Sinusknotens und der Erregungsleitung auf Vorhofebene beruhen.

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Sinusknoten

Schema des Herzens mit Erregungsleitungssystem in Blau: (1) Sinusknoten, (2) AV-Knoten Video: Nervenimpulse im Herz mit Sinusknoten Der Sinusknoten (Nodus sinuatrialis), auch Sinuatrial-Knoten (SA-Knoten) oder Keith-Flack-Knoten (auch Keith-Flack-Sinusknoten genannt), ist der primäre elektrische Taktgeber der Herzaktion.

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Sinusrhythmus

Phasen des Sinusrhythmus Sinusrhythmus bezeichnet den normofrequenten, regelmäßigen Herzschlag des Menschen.

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Stromunfall

Als Stromunfall, Elektrounfall, auch elektrischer Schlag oder Stromschlag wird eine Verletzung durch die Einwirkung elektrischen Stromes auf den Menschen oder auf Tiere bezeichnet.

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Supraventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Tachykardie (Abk. SV-Tachykardie oder SVT) ist ein Begriff aus der Medizin und bezeichnet eine ganze Gruppe verschiedener Herzrhythmusstörungen.

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Syndrom

Ein Syndrom bezeichnet in der Medizin und der Psychologie eine Kombination von verschiedenen Krankheitszeichen (Symptomen), die typischerweise gleichzeitig und gemeinsam auftreten.

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Synkope (Medizin)

In der Medizin ist eine Synkope (von, ‚Ausstoßen‘; spätlateinisch syncope), im Deutschen auch Ohnmacht genannt, eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört.

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Tachykardie

Eine Tachykardie (umgangssprachlich Herzrasen) ist ein anhaltend beschleunigter Puls auf über 100 Schläge pro Minute beim erwachsenen Menschen; ab einem Puls von 150 Schlägen/min spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie.

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Therapie

Therapie („Dienst, Pflege, Heilung, Behandlung“, von therapeuein „heilen, dienen“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen oder seelische Traumata positiv zu beeinflussen.

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Torsade de pointes

Als Torsade de pointes (TdP), Torsade-de-pointes-Tachykardie, Spitzenumkehrtachykardie, Schraubentachykardie oder kurz Torsade-Tachykardie (z. T. auch als Plural Torsades) wird in der Kardiologie eine Sonderform der ventrikulären Tachykardie bezeichnet, die durch ein wellen- bzw.

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Vagotonie

Vagotonie (Synonyme: Trophotropie, Parasympathikotonie) bezeichnet einen Zustand des vegetativen Nervensystems, bei dem das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus dauerhaft in Richtung des Parasympathikus verschoben ist.

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Valsalva-Versuch

Das Valsalva-Manöver zur Untersuchung des Mittelohrs Der Valsalva-Versuch, auch Valsalva-Pressdruck-Versuch, Valsalva-Manöver oder Valsalva-Methode (nach Antonio Maria Valsalva, 1666–1723), ist ein medizinisches Verfahren.

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Ventrikuläre Tachykardie

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie Die ventrikuläre Tachykardie (VT, Kammertachykardie; englisch ventricular tachycardia) ist eine tachykarde Herzrhythmusstörung, die als Reizbildungsstörung von den Herzkammern ausgeht.

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Vergiftung

Als Vergiftung (von „Gift“) oder Intoxikation werden bei Lebewesen jene Schäden bezeichnet, die durch Aufnahme einer jeweiligen Mindestmenge von verschiedensten Substanzen (u. a. Toxine, aber auch Medikamente oder psychotrope Substanzen wie Ethanol und Nicotin sowie sogenannte Gefahrstoffe) verursacht werden.

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Vorhofflattern

Video beschreibt den Mechanismus der Vorhofflattern. Englisch mit deutschen Untertiteln. Vorhofflattern, eine Form der absoluten Arrhythmie, ist eine vorübergehende (paroxysmale.

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Vorhofflimmern

1-Kanal-EKG von Vorhofflimmern, 30 s, aufgenommen mit einer Smartwatch. Vorhofflimmern, häufigste Form und Ursache der absoluten Arrhythmie, ist eine vorübergehende (paroxysmale oder intermittierende) oder dauerhafte (permanente) Herzrhythmusstörung mit ungeordneter Tätigkeit der Herzvorhöfe.

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Werner E. Gerabek

Werner E. Gerabek (2013) Werner Erwin Gerabek (* 14. Juli 1952 in GerolzhofenLebenslauf in Dissertation (siehe Schriften), S..) ist ein deutscher Historiker, Germanist und Medizinhistoriker sowie Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Wissenschafts-Verlags (DWV).

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Wolff-Parkinson-White-Syndrom

graphische Darstellung des Wolff-Parkinson-White-Syndrom Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine Herzrhythmusstörung, ausgelöst durch eine elektrisch kreisende Erregung (circus movement) zwischen Herzvorhöfen und den Herzkammern.

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Leitet hier um:

Arrhythmie, Arrhythmogen, Arrythmie, Bradyarrhythmie, HRST, Herz-Rhythmus-Störung, Herzarrhythmie, Herzrhythmusstörungen, Herzrhythmustherapie.

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