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Glutaminsäure

Index Glutaminsäure

Glutaminsäure (auch α-Aminoglutarsäure, 2-Aminoglutarsäure) ist eine α-Aminosäure, die in zwei Spiegelbildisomeren (Enantiomere) vorkommt, deren eine proteinogene Form der menschliche Organismus selber herstellen kann (nicht essentielle Aminosäure).

87 Beziehungen: Aceton, Amide, Aminierung, Aminosäuren, Ammoniak, Ammonium, CAS-Nummer, Chiralität (Chemie), Citratzyklus, Convenience Food, Decarboxylasen, Desaminierung, Diaminoxidase, Dicarbonsäuren, Diethylether, Dissoziation (Chemie), Donator-Akzeptor-Prinzip, DrugBank, EG-Nummer, Ekzem, Enantiomer, Enzym, Erbse, Essentieller Stoff, Essigsäure, Ester, Ethanol, Europäische Chemikalienagentur, Exzitatorisches postsynaptisches Potential, Fermentation, Fischsauce, Geschmacksverstärker, Glucose, Glutamat-Ammonium-Ligase, Glutamat-Unverträglichkeit, Glutamatdehydrogenase, Glutamate, Glutamatrezeptor, Glutamin, Gluten, Grad Celsius, Gramm, Gustav Werther, Harnstoffzyklus, Hühnerei, Heinrich Ritthausen, Histamin-Intoleranz, Inhibitorisches postsynaptisches Potential, Isoelektrischer Punkt, Lachse, ..., Lactame, Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten, Lebensmittel, Lebensmittelzusatzstoff, Ludwig Wolff (Chemiker), Maggi-Würze, Mais, Milch, Mol, Neurotransmitter, Oxalessigsäure, Präfix, Protein, PubChem, Pyridoxin, Pyroglutaminsäure, Racemat, Reinhart Jarisch, Reis, Rindfleisch, Salze, Sojasauce, Ständigkeit, Strukturformel, Synapse, Tomate, Transaminierung, Umami, Vitamin B6, Walnüsse, Würze (Lebensmittel), Würzsauce, Weizen, Wikidata, Wilhelm Dittmar, Wirbeltiere, Zentralnervensystem. Erweitern Sie Index (37 mehr) »

Aceton

Aceton oder Azeton ist der Trivialname für die organisch-chemische Verbindung Propanon bzw.

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Amide

Amide sind stickstoffhaltige chemische Verbindungen, zu denen einerseits die Stoffgruppe der kovalenten und meist organischen Säureamide und andererseits die Stoffgruppe der ionischen und überwiegend anorganischen Metallamide zählt.

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Aminierung

Die Aminierung ist in der Chemie eine Reaktion, bei der eine oder mehrere Aminogruppen in ein Molekül eingeführt werden.

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Aminosäuren

H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.

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Ammoniak

Ammoniak (von; Aussprache: Betonung in den nördlichen Varianten des Standarddeutschen auf der letzten Silbe:; in den südlichen Varianten hingegen meist auf der ersten:, in Österreich allerdings auf der zweiten:, auch, und) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3.

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Ammonium

Bildung eines Ammonium-Ions durch Protonierung von Ammoniak. Salmiaknebel beim Zusammentreffen von Ammoniak- und Salzsäuredämpfen Das Ammonium-Ion NH4+ (nach IUPAC auch Azanium-Ion) ist ein Kation, das sich in einer Säure-Base-Reaktion aus der gasförmigen Base Ammoniak durch Anlagerung eines Protons an das freie Elektronenpaar bildet.

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CAS-Nummer

Q60235) Die CAS-Nummer (auch CAS-Registrierungsnummer und CAS-Registernummer, engl. CAS Registry Number, CAS.

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Chiralität (Chemie)

Die beiden Enantiomere eines chiralen Moleküls unterscheiden sich räumlich voneinander im Aufbau, ähnlich wie rechte und linke Hand. Chiralität beschreibt in der Stereochemie eine räumliche Anordnung von Atomen in einem Molekül, bei der die Ebenenspiegelung nie zu einer Selbstabbildung führt, also nicht durch Drehung wieder in das ursprüngliche Molekül überführt werden kann.

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Citratzyklus

Der Citratzyklus (auch Zitratzyklus, Citronensäurezyklus, Tricarbonsäurezyklus, Krebs-Zyklus oder Szent-Györgyi-Krebs-Zyklus) ist ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel (Metabolismus) aerober Zellen von Lebewesen spielt und hauptsächlich dem oxidativen Abbau organischer Stoffe zum Zweck der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Zwischenprodukten für Biosynthesen dient.

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Convenience Food

Convenience Food oder Convenience-Lebensmittel ist ein aus dem Englischen entlehnter Begriff für „bequemes Essen“ (convenience für „Bequemlichkeit“, food für „Essen“).

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Decarboxylasen

Decarboxylasen sind Enzyme, welche die Abspaltung einer Carboxygruppe (–COOH) aus organischen Säuren katalysieren.

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Desaminierung

Als Desaminierung oder Deaminierung bezeichnet man die chemische Abspaltung einer Aminogruppe als Ammonium-Ion oder Ammoniak.

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Diaminoxidase

Diaminoxidase (DAO, Histaminase) ist ein kupferhaltiges Enzym, das Histamin, Putreszin und andere biogene Amine abbauen kann.

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Dicarbonsäuren

Dicarbonsäuren sind Carbonsäuren, die über zwei Carboxy-Gruppen (–COOH) verfügen.

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Diethylether

Diethylether ist der wichtigste Vertreter der organisch-chemischen Verbindungsklasse der Ether und wird deshalb häufig auch einfach als Ether (gemeinsprachlich und in der älteren wissenschaftlichen Literatur Äther bzw. Diäthyläther) bezeichnet.

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Dissoziation (Chemie)

Unter Dissoziation (von lateinisch dissociare „trennen“) versteht man in der Chemie den angeregten oder selbsttätig ablaufenden Vorgang der Teilung einer chemischen Verbindung in zwei oder mehrere Moleküle, Atome oder Ionen.

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Donator-Akzeptor-Prinzip

Das Donator-Akzeptor-Prinzip (auch: Donor-Akzeptor-Prinzip) findet sich in chemischen Reaktionen, bei denen ein Teilchen von einem Reaktionspartner (Donator) auf den anderen Reaktionspartner (Akzeptor) übertragen wird.

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DrugBank

Die Datenbank DrugBank der University of Alberta ist eine umfassende Quelle für bioinformatische und chemische Informationen, die detaillierte Daten von Arzneimitteln (z. B. chemische, pharmakologische und pharmazeutische Daten) mit detaillierten Informationen zu Zielverbindungen (z. B. Sequenz, Struktur, Stoffwechselwege) verbindet.

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EG-Nummer

Stoffe des EG-Stoff-Inventars haben EG-Nummern.

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Ekzem

Das Ekzem (Synonym Juckflechte; von ekzema ‚Herausbrodeln, Aufwallung‘) ist eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußern.

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Enantiomer

Spiegelbildisomerie: Struktur der beiden Enantiomere von MilchsäureLinks: (''S'')-Milchsäure, rechts: (''R'')-Milchsäure Enantiomere sind Stereoisomere chemischer Verbindungen, die sich in ihrer Konstitution decken und sich in den räumlichen Strukturen zu einem Gegenstück verhalten wie dessen (nicht-deckungsgleiches) Spiegelbild.

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Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

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Erbse

Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae).

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Essentieller Stoff

Ein essentieller Stoff ist eine chemische Verbindung (oder ein chemisches Element), die für einen Organismus lebensnotwendig ist und die er nicht selbst aus anderen Nährstoffen wie Wasser, Fetten oder Aminosäuren synthetisieren kann.

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Essigsäure

Essigsäure (systematisch Ethansäure) ist eine farblose, ätzende, hygroskopische, brennbare Flüssigkeit aus der Gruppe der Carbonsäuren.

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Ester

Ester bilden in der Chemie eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die formal oder de facto durch die Reaktion einer Säure und eines Alkohols oder Phenols unter Abspaltung von Wasser (eine Kondensationsreaktion) entstehen.

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Ethanol

Das Ethanol (IUPAC) oder der Ethylalkohol,Chemisch-fachsprachliche Ausdrücke, vgl.

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Europäische Chemikalienagentur

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) ist eine Behörde der EU, die nach der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) vom 18.

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Exzitatorisches postsynaptisches Potential

Das Exzitatorische (erregende) postsynaptische Potential (EPSP) (engl. excitatory postsynaptic potential) ist eine lokale, graduelle Änderung des Membranpotentials an der postsynaptischen Membran von Nervenzellen, welche ein Aktionspotential im postsynaptischen Element auslöst oder zu dessen Auslösung beiträgt.

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Fermentation

Gärbottiche zur Bierherstellung sind Bioreaktoren Fermentation oder Fermentierung (von fermentum „Aufwallung, Gärung; Gärungsstoff, Sauerteig, Malz“) bezeichnet in der Biologie und Biotechnologie die mikrobielle oder enzymatische Umwandlung organischer Stoffe in Säure, Gase oder Alkohol.

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Fischsauce

Fischsauce Fischsauce (thai: nam pla, viet.: nước mắm, chin.) ist eine Würzsauce, die auf fermentiertem Fisch oder Fischextrakten basiert.

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Geschmacksverstärker

Geschmacksverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe.

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Glucose

Glucose (Abkürzung: Glc) oder Glukose (von ‚süß‘, und -ose als Suffix für Zucker) ist ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat.

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Glutamat-Ammonium-Ligase

Glutamat-Ammonium-Ligase (kurz GS von veraltet Glutamin-Synthetase) heißen Enzyme, welche unter ATP-Verbrauch Ammonium auf die Aminosäure Glutamat übertragen.

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Glutamat-Unverträglichkeit

Bei einer sogenannten Glutamat-Unverträglichkeit, umgangssprachlich auch Chinarestaurant-Syndrom genannt, nicht zu verwechseln mit ''Gluten''-Unverträglichkeit, handelt es sich um eine kurzzeitige Symptomatik, die nach Schilderung einiger Personen bei ihnen nach Einnahme von Glutamaten auftritt.

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Glutamatdehydrogenase

Glutamatdehydrogenase (GDH, auch GLDH) heißt das Enzym, das die Reaktion von L-Glutamat, Wasser und NAD(P)+ zu Ammonium, α-Ketoglutarat (2-Oxoglutarat) und NAD(P)H bzw.

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Glutamate

Als Glutamate werden die Ester und Salze der Glutaminsäure (E 620) bezeichnet.

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Glutamatrezeptor

Glutamatrezeptoren sind Transmembranproteine in der Membran von Neuronen, die spezifisch den Neurotransmitter Glutamat binden.

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Glutamin

Glutamin ist eine proteinogene, für den Menschen nicht essentielle α-Aminosäure und stellt das γ-Mono-Amid der L-Glutaminsäure dar.

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Gluten

Gluten (auch von Mit langer betonter erster und kurzer zweiter Silbe, siehe Lateinische Aussprache #Betonungsregeln. „Leim“) oder Klebereiweiß ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt.

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Grad Celsius

Das Grad Celsius ist eine Maßeinheit der Temperatur, die nach Anders Celsius benannt wurde.

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Gramm

Ein Gramm ist eine physikalische Einheit für die Masse, sein Einheitenzeichen ist g. Ein Gramm beträgt ein Tausendstel eines Kilogramms (kg), der SI-Basiseinheit für die Masse.

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Gustav Werther

August Friedrich Gustav Werther (* 1. August 1815 in Roßla; † 29. Juni 1869 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer in Königsberg.

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Harnstoffzyklus

Gedenktafel an der Uniklinik Freiburg Der Harnstoffzyklus (auch Ornithin- oder Krebs-Henseleit-Zyklus), 1932 an der Uniklinik Freiburg von Hans Adolf Krebs und Kurt Henseleit entdeckt, ist eine biochemische Kaskade bei Säugetieren, die stickstoffhaltige Abbauprodukte, vor allem Ammonium, zu Harnstoff umwandelt, der dann über die Niere ausgeschieden wird.

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Hühnerei

Weißes Hühnerei Ein Ei ohne Eierschale ''Hortus sanitatis'', Mainz 1491. Abbildung zum Kapitel ''Ova – Eier'' Das Hühnerei oder Hühner-Ei ist das Ei des Haushuhns.

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Heinrich Ritthausen

Heinrich Ritthausen Karl Heinrich Leopold Ritthausen (* 13. Januar 1826 in Armenruh bei Goldberg (Schlesien); † 16. Oktober 1912 in Charlottenburg)StA Charlottenburg I, Sterbeurkunde Nr.

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Histamin-Intoleranz

Unter einer Histamin-Intoleranz (Histaminose) versteht man die Unverträglichkeit von Histamin, das mit der Nahrung aufgenommen wird.

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Inhibitorisches postsynaptisches Potential

Ein inhibitorisches (hemmendes) postsynaptisches Potential (IPSP) (von lateinisch inhibere „hemmen“) ist eine lokale Änderung des Membranpotentials an der postsynaptischen Membran tierischer und menschlicher Nervenzellen, die durch Hyperpolarisation der Zellmembran an der Synapse dazu führt, dass die Erregung der Zelle gehemmt und das Auslösen von Aktionspotentialen durch exzitatorische postsynaptische Potentiale (EPSP) erschwert wird.

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Isoelektrischer Punkt

Der isoelektrische Punkt (IEP oder pI) ist der pH-Wert, bei dem die Zahl der positiven und negativen Ladungen eines amphoteren Moleküls im statistischen Mittel genau gleich ist.

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Lachse

Atlantischer Lachs (Profil, Grafik) Lachse (oder veraltet Salm, vom lateinischen Wort salmo) sind verschiedene mittelgroße Fische der beiden Gattungen Salmo (Atlantischer Lachs, Meerforelle und Forelle) und Oncorhynchus (Pazifische Lachse und verschiedene pazifische Forellen) aus der insgesamt sechs Gattungen umfassenden Unterfamilie Salmoninae der Familie der Lachsfische bzw. Forellenfische (Salmonidae) innerhalb der Ordnung der Lachsartigen.

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Lactame

Allgemeine Struktur von β-, γ-, δ- und ε-Lactamen (von links nach rechts). Cyclische Dipeptide (2,5-Diketopiperazine) aus Glycin und L-Alanin (links) sowie Cyclodi-L-prolyl (rechts) gebildet aus zwei L-Prolin-Molekülen. Die beiden Lactambindungen (''cis''-Peptidbindungen) sind in den beiden cyclischen Peptiden jeweils '''blau''' markiert. Lactame (Singular: das Lactam; Synonym: intramolekulares Amid, Kunstwort aus Lacton und Amid) nennt man cyclische organisch-chemische Verbindungen, die eine Amid-Bindung im Ring enthalten.

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Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten

Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (amtl. United States Department of Agriculture, abgekürzt USDA) ist Teil der Bundesregierung der Vereinigten Staaten und hat seinen Sitz in Washington, D.C. (1400 Independence Ave., S.W.). Das Hauptgebäude befindet sich an der Nordseite der Independence Avenue und liegt gegenüber dem in den 1930er Jahren entstandenen South Building.

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Lebensmittel

Verschiedene pflanzliche und tierische Lebensmittel Lebensmittel bilden einen wesentlichen Teil der Ernährung des Menschen und sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, dass sie (in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand) von Menschen als Nahrung aufgenommen werden.

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Lebensmittelzusatzstoff

Lebensmittelzusatzstoffe sind Verbindungen, die Lebensmitteln zur Erzielung chemischer, physikalischer oder auch physiologischer Effekte zugegeben werden.

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Ludwig Wolff (Chemiker)

Tafel zur Erinnerung an Ludwig Wolff in Jena Ludwig Wolff (* 27. September 1857 in Neustadt an der Weinstraße; † 24. Februar 1919 in Jena) war ein deutscher Chemiker.

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Maggi-Würze

Maggi-Würze (2006) Maggi-Würze ist eine vegane Würzsauce, die nach ihrem Schweizer Entwickler Julius Maggi benannt ist.

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Mais

Mais (Zea mays), in Teilen Österreichs und Altbayerns auch Kukuruz (aus dem Slawischen), in der Schweiz, Tirol und Kärnten auch Türken genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).

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Milch

Ein Glas mit Kuhmilch Milchkuh auf der Weide Milch ist allgemein eine in den Milchdrüsen von Säugetieren gebildete Flüssigkeit, die zur Ernährung ihrer Neugeborenen dient.

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Mol

Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.

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Neurotransmitter

Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

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Oxalessigsäure

Oxalessigsäure ist eine Oxodicarbonsäure und als Metabolit des Citratzyklus ein wichtiger Knotenpunkt im Stoffwechsel.

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Präfix

Das Präfix (lateinisch praefixum ‚vorne angeheftet‘), in der traditionellen Grammatik auch Vorsilbe, ist ein unselbständiger Wortteil (Affix), der vorne an den Wortstamm angefügt wird (im Gegensatz zum Suffix, das dem Stamm nachfolgt).

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Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

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PubChem

LogoPubChem ist eine freie Datenbank chemischer Verbindungen.

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Pyridoxin

Pyridoxin ist eine feste, wasserlösliche chemische Verbindung.

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Pyroglutaminsäure

Pyroglutaminsäure oder Pidolsäure ist ein Derivat der Glutaminsäure und zählt nicht zu den (proteinogenen) Aminosäuren.

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Racemat

Liegt z. B. das linke und das rechte Molekül in einem 1:1-Gemisch vor, spricht man von einem Racemat. Als Racemat (auch Razemat) oder racemisches (razemisches) Gemisch bezeichnet man in der Stereochemie ein Substanzgemisch, das aus zwei verschiedenen chemischen Stoffen besteht, deren Moleküle wie Bild und Spiegelbild (.

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Reinhart Jarisch

Reinhart Jarisch (geboren am 11. Juni 1944) ist ein österreichischer Arzt.

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Reis

IRRI)Jährliche Pro-Kopf-Reisversorgung (2019) Die Welternten der fünf meistangebauten Nahrungspflanzen 2019 in Prozent im Vergleich zur Gesamtmenge der 20 wichtigsten Nahrungspflanzen.

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Rindfleisch

Bratenstück vom Rind Rindersteak Als Rindfleisch (auch Rindsfleisch bzw. Rinderfleisch) bezeichnet man im deutschsprachigen Raum allgemein das Fleisch verschiedener Hausrindrassen (Bos taurus), das nach der Schlachtung von Tieren aus der Rinderproduktion erzeugt wird.

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Salze

Als Salze bezeichnet man eine große Gruppe chemischer Verbindungen, die aus elektrisch positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen aufgebaut sind.

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Sojasauce

Sojasauce oder Sojasoße ist eine fermentierte asiatische Würzsauce, die aus Wasser, Sojabohnen, Salz und – regional begrenzt – mit Getreide hergestellt wird.

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Ständigkeit

Ständigkeit bezeichnet in der Chemie die Stellung zweier funktionellen Gruppen zueinander innerhalb einer organischen Verbindung.

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Strukturformel

Der Begriff Strukturformel stellt in der Chemie einen Sammelbegriff für chemische Darstellungsweisen dar, die Information darüber liefern, wie Atome in einem Molekül verbunden und im Raum angeordnet sind.

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Synapse

Synapse (von griech. σύν syn ‚zusammen‘; ἅπτειν haptein ‚greifen, fassen, tasten‘) bezeichnet die Stelle einer neuronalen Verknüpfung, über die eine Nervenzelle in Kontakt zu einer anderen Zelle steht – einer Sinneszelle, Muskelzelle, Drüsenzelle oder einer anderen Nervenzelle.

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Tomate

Ansichten der Frucht und Querschnitte, hier eine reife grüne Variante Die Tomate (Solanum lycopersicum), in Österreich sowie in Südtirol auch der Paradeiser bzw.

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Transaminierung

Transaminierung bezeichnet eine Verschiebung der α-Aminogruppe einer Aminosäure auf eine α-Ketosäure.

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Umami

Geschmackswahrnehmung ''umami'' hervorrufen. Mit dem Lehnwort umami (von auch umami ‚Schmackhaftigkeit‘, zu umai ‚wohlschmeckend, würzig‘ und mi ‚Geschmack‘)Ole G. Mouritsen, Klavs Styrbæk: Umami. Columbia University Press, 2014, ISBN 978-0-231-16890-8.

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Vitamin B6

Vitamin B6 ist die Sammelbezeichnung für ähnliche chemische Verbindungen, deren aktivierter Metabolit Pyridoxalphosphat ist.

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Walnüsse

Die Walnüsse (Juglans) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae).

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Würze (Lebensmittel)

Würze (auch Speise- oder Suppenwürze) ist ein flüssiges, pastenförmiges oder trockenes Erzeugnis aus chemischem oder enzymatischem Prozess.

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Würzsauce

Würzsaucen Flaschen mit Barbecuesauce Würzsaucen oder Würzsoße (auch Würztunke oder Würzpaste) sind fließfähige oder pastenförmige Zubereitungen mit ausgeprägt würzendem Geschmack aus zerkleinerten und/oder flüssigen Zutaten.

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Weizen

Als Weizen wird eine Reihe von Pflanzenarten der Süßgräser (Poaceae) der Gattung Triticum bezeichnet.

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Wikidata

Wikidata ist eine frei bearbeitbare Wissensdatenbank, die unter anderem das Ziel hat, Wikipedia zu unterstützen.

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Wilhelm Dittmar

Wilhelm Dittmar (* 14. April 1833 in Umstadt; † 10. März 1892 in Glasgow) war ein deutsch-britischer Chemiker.

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Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

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Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

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Leitet hier um:

2-Aminopentandisäure, E 620, E620, L-Glutaminsäure.

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