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Gemeinplatz

Index Gemeinplatz

Gemeinplatz, auch Allgemeinplatz, Floskel oder Phrase ist eine oft abwertend gebrauchte Bezeichnung für eine Redensart oder Redewendung, die sich so abgenutzt hat, dass ihr ursprünglicher Sinn zugunsten einer Verwendung als rhetorischer Automatismus in den Hintergrund tritt.

29 Beziehungen: Argumentum ad populum, Aristoteles, Banal, Binsenweisheit, Christoph Martin Wieland, Floskel, Fußballweisheit, Gerücht, Gesunder Menschenverstand, Gustave Flaubert, Idée reçue, Innerlichkeit, Irene Meichsner, Jargon der Eigentlichkeit, Klischee, Lehnübersetzung, Phrase (Linguistik), Plattitüde, Pragmatik (Linguistik), Redensart, Redewendung, Rhetorik, Rhetorische Frage, Romancier, Topik (Aristoteles), Topos (Geisteswissenschaft), Trivialität, Vorurteil, Worthülse.

Argumentum ad populum

Argumentum ad populum (‚Beweisrede für das Volk‘) bezeichnet einen Red Herring, bei dem etwas als wahr behauptet wird, weil es der Meinung einer relevanten Mehrheit von Personen, z. B.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Banal

Banal (altfrz. ban.

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Binsenweisheit

Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit wird ein Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information bezeichnet, besonders, wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, dass eine als interessant vorgetragene Erkenntnis keinen besonderen materiellen Wert hat, keine Neuigkeit darstellt oder keinen Wissenszuwachs bringt.

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Christoph Martin Wieland

128px Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß; † 20. Januar 1813 in Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.

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Floskel

Die Floskel („Blümchen“, in deutschen Texten neben gleichbedeutend Blümlein und Wortblumen seit 1689 belegt, eingedeutscht und im Geschlecht dem älteren Begriff Formel folgend seit 1774 bei Schubart; vgl. die Redewendung „etwas durch die Blume sagen“) bezeichnet in der Rhetorik der Antike einen Denkspruch oder eine Sentenz, später eine rein formale Redewendung oder Redensart.

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Fußballweisheit

Der Ball ist rund Fußballweisheit (seltener Fußballerweisheit) ist die allgemeine Bezeichnung für eine kurze, zumeist nur aus einem Satz bestehende Aussage aus dem Umfeld des Fußballsports.

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Gerücht

''The Rumour'' Ein Gerücht (griech. pheme bzw. phama; lat. fama), auch Ondit (frz. on dit ‚man sagt‘), ist eine unverbürgte Nachricht, die stets von allgemeinem bzw.

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Gesunder Menschenverstand

Als der gesunde Menschenverstand, auch Gemeinsinn, von oder Hausverstand wird zum einen ein normaler oder natürlicher Verstand bzw.

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Gustave Flaubert

rahmenlos Gustave Flaubert (* 12. Dezember 1821 in Rouen, Normandie; † 8. Mai 1880 in Canteleu, Normandie) war ein französischer Schriftsteller, der vor allem als Romancier bekannt ist.

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Idée reçue

Idées reçues bezeichnet in der französischen Literaturwissenschaft unkritisch angenommene, in formelhafte Wendungen gefasste Vorurteile.

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Innerlichkeit

Caspar David Friedrich: Frau am Fenster (1822) Mit Innerlichkeit bezeichnet man in der Philosophie alle dem Subjekt zukommenden Bewusstseinsvorgänge, Gedanken und Emotionen im Unterschied zu der außer ihm befindlichen Welt, der „Außenwelt“.

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Irene Meichsner

Irene Meichsner (* 1952 in Bonn) ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin und Autorin.

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Jargon der Eigentlichkeit

Jargon der Eigentlichkeit.

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Klischee

Ein Klischee ist eine ehemals innovative Vorstellung, Redensart, ein Kunstwerk oder ein Stilmittel, die mittlerweile veraltet, abgenutzt oder überbeansprucht erscheint.

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Lehnübersetzung

Werner Betz (1949) Mit Lehnübersetzung wird ein zusammengesetztes Wort bezeichnet, welches nach einem Fremdwort gebildet wurde, indem beide oder alle Bestandteile des Fremdwortes einzeln in eine andere Sprache übersetzt wurden.

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Phrase (Linguistik)

Als Phrase bezeichnet man in der Linguistik allgemein gesprochen eine geschlossene grammatische Einheit von einer Größe zwischen Wort und Satz (wobei Sätze und in gewissen Fällen Wörter als Grenzfälle mit eingeschlossen sein können).

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Plattitüde

Plattitüde (in der alten Schreibweise Platitüde) bezeichnet eine abgedroschene Redewendung oder eine belanglose Aussage.

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Pragmatik (Linguistik)

Pragmatik oder Pragmalinguistik (von, ‚Sache‘) ist ein Teilgebiet der Allgemeinen Sprachwissenschaft.

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Redensart

Redensarten gehören zu den feststehenden sprachlichen Wendungen (Phraseologismen).

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Redewendung

Einen Bärendienst erweisen(Illustration von Gustave Doré) Eine Redewendung, auch Phraseologismus, Idiom oder idiomatische Wendung, ist eine feste Verbindung mehrerer Wörter („feste Wortverbindung“) zu einer Einheit, deren Gesamtbedeutung sich nicht unmittelbar aus der Bedeutung der Einzelelemente ergibt.

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Rhetorik

freien Künste (Darstellung aus den Mantegna Tarocchi, Norditalien um 1470) Rhetorik ist die Kunst der Rede.

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Rhetorische Frage

Die rhetorische Frage ist als Stilmittel der Rhetorik eine rhetorische Figur.

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Romancier

Romancier (Pl.: Romanciers; fem.: Romancière) ist das französische Wort für einen Autor von Romanen.

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Topik (Aristoteles)

Die ''Topik'' in der 1319 geschriebenen Handschrift Venedig, Biblioteca Marciana, Gr. IV,5, fol. 313v Die Topik ist das fünfte und damit vorletzte Buch des Organon, einer Zusammenstellung von Schriften des antiken griechischen Philosophen Aristoteles.

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Topos (Geisteswissenschaft)

Unter einem Topos (Plural Topoi, von „Ort, Thema, Gemeinplatz“) versteht man einen Gemeinplatz, eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild (Metapher), ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, die „Lebens(see)reise“).

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Trivialität

Als trivial gilt ein Umstand, der als naheliegend, für jedermann leicht ersichtlich oder erfassbar angesehen wird.

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Vorurteil

Ein Vorurteil (juristisch-philosophisch auch: Vorverständnis) ist ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation ohne eine gründliche und ohne eine umfassende Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird.

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Worthülse

Als Worthülse wird ein sinnentleertes oder ein gedankenlos gebrauchtes Wort bezeichnet.

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