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Erregungsübertragung und Neurotransmitter

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Erregungsübertragung und Neurotransmitter

Erregungsübertragung vs. Neurotransmitter

Als Erregungsübertragung wird in der Physiologie die Übertragung der Erregung einer Zelle auf eine andere Zelle bezeichnet. Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

Ähnlichkeiten zwischen Erregungsübertragung und Neurotransmitter

Erregungsübertragung und Neurotransmitter haben 20 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Acetylcholin, Agamemnon Despopoulos, Aktionspotential, Axon, Botenstoff, Dopamin, Erregung (Physiologie), Erregungsleitung, Exzitatorisches postsynaptisches Potential, Herzmuskel, Inhibitorisches postsynaptisches Potential, Ionenkanal, Kotransmitter, Motorische Endplatte, Muskelfaser, Nervenzelle, Neuromodulator, Präsynaptische Endigung, Stefan Silbernagl, Synaptisches Vesikel.

Acetylcholin

Acetylcholin (ACh) ist einer der wichtigsten Neurotransmitter in vielen Organismen, so auch im Menschen.

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Agamemnon Despopoulos

Agamemnon Despopoulos (* 1924 in New York City, New York; seit 1979 verschollen) war ein amerikanischer Physiologe.

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Aktionspotential

Als Aktionspotential, abgekürzt AP, wird in der Physiologie eine vorübergehende charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer Zelle vom Ruhepotential bezeichnet.

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Axon

Das Axon, selten der Axon (von altgr. ὁ ἄξων ho axōn ‚Achse‘), auch Neuraxon oder Achsenzylinder genannt, ist ein oft langer schlauchartiger Nervenzellfortsatz, ein Neurit, der in einer Hülle von Gliazellen verläuft und zusammen mit dieser Umhüllung als Nervenfaser bezeichnet wird.

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Botenstoff

Botenstoffe sind chemische Stoffe, die der Signalübertragung oder chemischen Kommunikation (Chemokommunikation) dienen.

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Dopamin

Dopamin (DA, Kunstwort aus DOPA und Amin) ist ein biogenes Amin aus der Gruppe der Katecholamine und ein wichtiger, überwiegend erregend wirkender Neurotransmitter des zentralen Nervensystems.

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Erregung (Physiologie)

Erregung oder Exzitation bezeichnet die charakteristische Reaktion erregbarer Systeme, bei bestimmten Veränderungen (als äußerer oder innerer Reiz) oberhalb einer gewissen Schwelle selbsttätig mit kennzeichnenden Mustern erhöhter Aktivität zu antworten.

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Erregungsleitung

Als Erregungsleitung wird in der Tierphysiologie und Medizin die Weiterleitung einer Erregung in Nervenzellen oder Muskelzellen bezeichnet, beispielsweise im Neuron die Fortleitung eines Aktionspotentials entlang des Neuriten, der in unterschiedlicher Weise als Axon von Gliazellen umhüllt sein kann.

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Exzitatorisches postsynaptisches Potential

Das Exzitatorische (erregende) postsynaptische Potential (EPSP) (engl. excitatory postsynaptic potential) ist eine lokale, graduelle Änderung des Membranpotentials an der postsynaptischen Membran von Nervenzellen, welche ein Aktionspotential im postsynaptischen Element auslöst oder zu dessen Auslösung beiträgt.

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Herzmuskel

Herzmuskelzellen im Längs- und Querschnitt, schematische Darstellung Glanzstreifen im Myokard einer Maus Reizantwort der Herzmuskulatur Der Herzmuskel oder das Myokard bildet den größten Teil der Wand des Herzens.

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Inhibitorisches postsynaptisches Potential

Ein inhibitorisches (hemmendes) postsynaptisches Potential (IPSP) (von lateinisch inhibere „hemmen“) ist eine lokale Änderung des Membranpotentials an der postsynaptischen Membran tierischer und menschlicher Nervenzellen, die durch Hyperpolarisation der Zellmembran an der Synapse dazu führt, dass die Erregung der Zelle gehemmt und das Auslösen von Aktionspotentialen durch exzitatorische postsynaptische Potentiale (EPSP) erschwert wird.

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Ionenkanal

Kristallstruktur des nikotinischen Acetylcholinrezeptors (nAChR), einem ligandengesteuerten Ionenkanal Ionenkanäle sind porenbildende Transmembranproteine, die elektrisch geladenen Teilchen, Ionen, das Durchqueren von Biomembranen ermöglichen.

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Kotransmitter

Kotransmitter sind Neurotransmitter, die zusammen mit dem eigentlichen, niedermolekularen Neurotransmitter an den Synapsen der Nervenzellen ausgeschüttet werden.

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Motorische Endplatte

synaptischen Vesikeln den Neurotransmitter Acetylcholin frei. synpatische Spalt mit der Basallamina (Pfeil) Kontraktionen der zugeordneten Muskelfaser führen Eine motorische Endplatte, auch Muskelendplatte, neuromuskuläre Endplatte, neuromuskuläre Synapse, myoneurale Synapse, anatomisch Terminatio neuromuscularis bzw.

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Muskelfaser

Faszikel) aus Muskelfasern, die Myofibrillen (Muskelfibrillen) enthalten Schema zum Aufbau eines Muskels – eine Myofibrille besteht aus einer Reihe von Sarkomeren (unten) Die Muskelfaser oder Muskelfaserzelle, lateinisch Myozyt, auch Körperfaser oder kurz Faser genannt, ist die spindelförmige zelluläre Grundeinheit der (quergestreiften) Muskulatur des Skeletts.

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Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron (von, ‚Sehne‘; ‚Nerv‘) genannt, ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle, die als Zelltyp in Gewebetieren und damit in nahezu allen vielzelligen Tieren vorkommt.

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Neuromodulator

Neuromodulatoren sind chemische Substanzen, die die Arbeitsweise des Nervensystems beeinflussen.

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Präsynaptische Endigung

aktiver Transport durch die Zellmembran Präsynaptische Endigung, auch (Synapsen-) Endknöpfchen oder Axonterminale, heißt das Ende eines Neuriten bzw.

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Stefan Silbernagl

Stefan Silbernagl (* 7. Februar 1939 in Berlin) ist ein deutscher Mediziner und Physiologe.

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Synaptisches Vesikel

Transport, eventuell mit Wiederaufnahme von Neurotransmitter Als synaptisches Vesikel oder synaptisches Bläschen wird ein Vesikel (Bläschen) in der präsynaptischen Endigung einer Nervenzelle bezeichnet, das membranumhüllt Neurotransmitter enthält.

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Erregungsübertragung und Neurotransmitter

Erregungsübertragung verfügt über 52 Beziehungen, während Neurotransmitter hat 106. Als sie gemeinsam 20 haben, ist der Jaccard Index 12.66% = 20 / (52 + 106).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Erregungsübertragung und Neurotransmitter. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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