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Entlehnung

Index Entlehnung

Entlehnung ist die Übernahme sprachlicher Bestandteile aus einer Sprache in eine andere.

35 Beziehungen: Bedeutungswandel, Behaviorem, Einzelsprache, Els Oksaar, Etymologisches Spektrum, Etymologisches Wörterbuch, Falscher Freund, Flexion, Fremdwort, Hadumod Bußmann, Karl-Heinz Best, Kollokation, Konvergenz (Linguistik), Lehnwort, Morphologie (Linguistik), Neologismus, Onomasiologie, Phono-semantische Angleichung, Phonologie, Phonotaktik, Piotrowski-Gesetz, Pronomen, Pronominale Anredeform, Prosodie, Pseudoentlehnung, Quantitative Linguistik, Semantik, Sprachkontakt, Sprachwandel, Sprachwandelgesetz, Syntax, Wort, Wortbildung, Wortschatz, Zitat.

Bedeutungswandel

Bedeutungswandel ist neben Wortbildung und Entlehnung eines der drei Hauptverfahren des Bezeichnungswandels, des Gegenstands der Historischen Onomasiologie.

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Behaviorem

Behaviorem oder Behavior-Setting ist ein Begriff aus der Soziologie, der das kulturell unterschiedliche Verhalten von Personen in einzelnen Kulturkreisen beschreibt.

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Einzelsprache

Eine Einzelsprache ist eine vom Menschen verwendete Sprache, die ihren Sprechern ein vollständiges und abgeschlossenes Zeichen­system in Form von Sprachlauten oder Sprachgebärden zur Kommunikation bietet.

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Els Oksaar

Els Oksaar (* 1. Oktober 1926 in Pärnu; † 9. Dezember 2015 in Hamburg) war eine estnisch-schwedische Linguistin, die bis 1992 Professorin und einzige Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg war.

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Etymologisches Spektrum

Ein etymologisches Spektrum (englisch etymological spectrum) ist eine Übersicht darüber, woher – aus welchen Sprachen – die Wörter einer bestimmten Sprache stammen.

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Etymologisches Wörterbuch

Ein etymologisches Wörterbuch (vgl. Etymologie; von griechisch étymos „wahr“, und λόγος lógos „Wort“) gibt Auskunft sowohl über die Geschichte einzelner Wörter als auch über die von Morphemen (den kleinsten sprachlichen Einheiten, deren Bedeutung oder grammatische Funktion invariant ist).

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Falscher Freund

Falscher Freund (oder Fauxami) ist ein Begriff aus der Interlinguistik und bezeichnet Wortpaare aus verschiedenen Sprachen, die sich äußerlich stark ähneln, aber in ihren jeweiligen Sprachen eine unterschiedliche Bedeutung haben.

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Flexion

In der Grammatik bezeichnet Flexion, deutsch auch Beugung oder (österreichisch) Biegung, eine Änderung in der Form eines Wortes zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale.

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Fremdwort

Fremdwörter sind Wörter, die entweder aus altsprachlichen („fremden“) Wortelementen (besonders griechischen und lateinischen) „bei Bedarf neu gebildet“, aus antiken Schriftquellen entlehnt oder im Zuge des Sprachkontakts vor kurzer Zeit aus anderen (lebenden) Sprachen übernommen wurden.

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Hadumod Bußmann

Hadumod Bußmann (* 5. Juni 1933 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin.

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Karl-Heinz Best

Karl-Heinz Best (* 28. Januar 1943 in Koblenz) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler, der an der Universität Göttingen tätig war.

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Kollokation

DWDS Als Kollokation (von „Stellung, Anordnung“, als Fachbegriff jedoch von engl. collocation) bezeichnet man in der Linguistik das gehäufte benachbarte Auftreten von Wörtern, wie auch immer ihr gemeinsames Auftreten zunächst begründbar sein mag.

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Konvergenz (Linguistik)

Konvergenz lässt sich in der kontrastiven Linguistik beim Sprachvergleich dann beschreiben, wenn mehreren Begriffen (zu einem Phänomen) in der Ausgangssprache nur ein Begriff (zu einer Erscheinung) in der Zielsprache zugeordnet werden kann.

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Lehnwort

Ein Lehnwort ist ein Wort, das aus einer Sprache (der Geber- oder Quellsprache) in eine andere, die Nehmersprache (Zielsprache) übernommen (entlehnt) wurde.

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Morphologie (Linguistik)

Die Morphologie (von, ‚Form‘, und de, ‚Lehre‘, ‚Vernunft‘), auch: Morphematik oder Morphemik, ist eine linguistische Teildisziplin, deren Untersuchungsobjekt das Wort als größte und das Morphem als kleinste Einheit ist.

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Neologismus

Ein Neologismus (von, „neu“ und lógos, „Wort“ oder „Rede“) ist eine innerhalb einer Sprachgemeinschaft in den allgemeinen Gebrauch übergegangene sprachliche Neuprägung, das heißt.

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Onomasiologie

Die Onomasiologie (von ‚benennen‘ zu onoma ‚Name‘) oder Bezeichnungslehre ist ein Teilgebiet der Semantik und untersucht, mit welchen sprachlichen Ausdrücken eine bestimmte Sache bezeichnet wird.

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Phono-semantische Angleichung

Phono-semantische Angleichung (PSA) ist ein Begriff der Sprachwissenschaft, der von Ghil’ad Zuckermann von der Universität Adelaide eingeführt wurde.

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Phonologie

Die Phonologie (außerfachsprachlich auch Fonologie; von ‚Ton‘, ‚Stimme‘, ‚Sprache‘ und de) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft.

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Phonotaktik

Phonotaktik ist das Teilgebiet der Lautlehre, das die Kombination von Lautsegmenten zu umfassenderen Einheiten betrifft.

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Piotrowski-Gesetz

Piotrowski-Gesetz ist in der Allgemeinen Linguistik eine geläufige Bezeichnung für das Sprachwandelgesetz der Quantitativen Linguistik, benannt nach dem Sankt Petersburger Linguisten Rajmund G. Piotrowski (Marchuk 2003), der offenbar als erster zusammen mit A. A. Piotrowskaja eine mathematische Modellierung von Sprachwandelprozessen versuchte.

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Pronomen

Pronomen (Plural Pronomina oder Pronomen; deutsch Fürwort) ist in der Grammatik die Bezeichnung für eine Klasse von Wörtern, die – so der buchstäbliche Sinn der Bezeichnung – „an die Stelle eines Nomens (Namenwort)“ treten.

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Pronominale Anredeform

Als pronominale Anrede bezeichnet man die Anrede von Personen mit einem Pronomen, z. B.

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Prosodie

ABC oder Namenbüchlein von 1741: zur Prosodie Prosodie ist die Gesamtheit derjenigen lautlichen Eigenschaften der Sprache (und des Sprechens), die nicht an den Laut bzw.

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Pseudoentlehnung

Werner Betz (1959) Eine Pseudoentlehnung oder Scheinentlehnung ist ein Wort, das klingt, als stamme es aus einer fremden Sprache, tatsächlich aber kein Fremd- oder Lehnwort ist.

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Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik (auch: Statistische Linguistik; engl. Quantitative Linguistics, Statistical Linguistics) ist eine Disziplin der Mathematischen Linguistik und damit der allgemeinen Linguistik bzw.

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Semantik

Semantik (von), auch Bedeutungslehre genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Bedeutung und mit den verschiedenen Beziehungen zwischen einem Zeichen und dem Bezeichneten.

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Sprachkontakt

Sprachkontakt ist ein Fachausdruck aus der Sprachwissenschaft und bezeichnet das Aufeinandertreffen von zwei oder mehreren Einzelsprachen oder sprachlichen Varietäten entweder auf kollektiver Ebene (Sprechergemeinschaft) oder auf individueller Ebene (einzelner Sprachbenutzer).

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Sprachwandel

Sprachwandel oder Sprachdynamik bezeichnet die Veränderung oder Entwicklung einer Sprache und wird in der historischen Linguistik und der Soziolinguistik erforscht.

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Sprachwandelgesetz

Unter Sprachwandelgesetz wird in der Linguistik zweierlei verstanden.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Wort

Lateinischer Text ohne erkennbare Wortumbrüche Ein Wort (Plural: Wörter; von althochdeutsch wort „feierlich Gesprochenes“) ist eine selbständige sprachliche Einheit.

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Wortbildung

Die Wortbildung ist ein Gegenstandsbereich der Grammatik und bildet eine der zwei Hauptabteilungen der linguistischen Morphologie (neben der Flexion als Bildung von Wortformen).

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Wortschatz

Als Wortschatz (Mehrzahl Wortschätze) auch Vokabular, Lexikon oder Lexik genannt, bezeichnet man die Gesamtheit aller Wörter.

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Zitat

Das Zitat („Angeführtes, Aufgerufenes“ zu lat. citāre „in Bewegung setzen, vorladen“, vgl. „jemanden vor Gericht zitieren“) ist eine wörtlich oder inhaltlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle.

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Leitet hier um:

Borrowing, Entlehnen, Transferenz.

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