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Codex Iuris Canonici

Index Codex Iuris Canonici

Der Codex Iuris Canonici (CIC, für Kodex des kanonischen Rechtes) ist das Gesetzbuch des Kirchenrechts der römisch-katholischen Kirche für die lateinische Kirche.

139 Beziehungen: Acta Apostolicae Sedis, Altar, Apostolische Konstitution, Apostolischer Nuntius, Ökumenisches Konzil, Ökumenismus, Beichte, Benedikt XV., Benedikt XVI., Bestattung, Bischof, Bischofskollegium, Bischofskonferenz, Bischofssynode, Buß- und Bettag, Clauß Peter Sajak, Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium, Corpus Iuris Canonici, Decretum Gratiani, Dekanat, Dekretale, Deutsche Bischofskonferenz, Diakon, Diözesanbischof, Diözesansynode, Diözese, Dikasterium für die Gesetzestexte, Dominus Iesus, Domkapitel, Dreifaches Amt Christi, Ehehindernis, Ehenichtigkeit (Kirchenrecht), Eherecht, Eherecht der katholischen Kirche, Eid, Ekklesiologie, Eparchie, Erster Weltkrieg, Erstes Vatikanisches Konzil, Eucharistie, Exkommunikation, Feiertag, Firmung, Formmangel (Kirchenrecht), Franziskus (Papst), Frauenordination (Christentum), Friedhof, Gelübde, Gesellschaft apostolischen Lebens, Gesetzbuch, ..., Geweihtes Leben, Gewohnheitsrecht, Gratian (Kirchenrechtler), Harold J. Berman, Heiliger Stuhl, Heiligtum, Heribert Schmitz (Theologe, 1929), Institut des geweihten Lebens, Interdikt (Kirchenrecht), Johannes Paul II., Juristische Person, Kanonische Sammlung, Kanonisches Recht, Kaplan, Kardinalskollegium, Katechumenat, Katholikenrat, Katholische Ostkirchen, Kirche (Kanonisches Recht), Kirchenaustritt, Kirchengericht, Kirchenprovinz, Kirchenrecht, Kirchenstrafe, Kirchliche Gemeinschaften, Kirchliches Amt, Klaus Lüdicke, Klerus, Koadjutor, Kodex, Kodifikation, Konsultor, Konzil, Konziliarismus, Krankensalbung, Laie (Religion), Lateinische Kirche, Lehramt, Lex, Liber Extra, Metropolit, Mitis Iudex Dominus Iesus, Motu proprio, Naturrecht, Ordensgemeinschaft, Ordensinstitut, Ortskirche, Papst, Papstprimat, Partikularkirche, Partikularkonzil, Personalprälatur, Pfarrei, Pfarrer, Pfarrvikar, Pietro Gasparri, Pius X., Positives Recht, Priesterrat, Promulgation, Prozessabwesenheit, Römisch-katholische Kirche, Römische Kurie, Römischer Zentralismus, Römisches Recht, Rechtsquelle, Reliquie, Rom, Sacrae Disciplinae Leges, Sakrament, Sakramentale, Säkularinstitut, Sedisvakanz, Stephan Haering, Stundengebet, Subsidiarität, Suffragandiözese, Taufe, Titularbischof, Ulrich Rhode, Unfehlbarkeit, Universität, Universität Bologna, Verfahrensrecht, Weihbischof, Weihesakrament, Wilhelm Rees (Theologe), Zuständigkeit, Zweites Vatikanisches Konzil. Erweitern Sie Index (89 mehr) »

Acta Apostolicae Sedis

Die Acta Apostolicae Sedis (AAS, „Amtsblatt des Apostolischen Stuhls“) sind seit 1909 das Amtsblatt, also das amtliche Promulgations- und Publikationsorgan des Heiligen Stuhls.

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Altar

Teilrekonstruktion des Pergamonaltars Ein Altar (von spätlateinisch altar, zu lateinisch altaria „ Opfertisch, Brandaltar“ von alta ara „hoher Altar“, „Feuer-Aufsatz“) ist eine Opferstätte oder ein Opfertisch als Verehrungsstätte für Gottheiten.

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Apostolische Konstitution

Eine apostolische Konstitution ist in der römisch-katholischen Kirche ein Erlass eines Konzils, des Papstes oder eines Behördenleiters beim Heiligen Stuhl, in dem ein bestimmter Sachverhalt des Kirchenrechts geregelt wird.

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Apostolischer Nuntius

alternativtext.

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Ökumenisches Konzil

Ökumenische Konzilien (von griechisch Oikumene, „ganze bewohnte Erde“; und lateinisch concilium, „gemeinsame Beratung“) sind Versammlungen, auf denen Verantwortliche aus der christlichen Kirche der ganzen Welt zur Beratung und gemeinsamen Entscheidung bedeutsamer strittiger Fragen zusammenkommen.

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Ökumenismus

dreieinigen Gottes ist die Basis des Ökumenismus. Mit dem Wort Ökumenismus wird, zur genaueren Unterscheidung von Ökumene im Allgemeinen, in kirchenamtlichen Dokumenten der römisch-katholischen Kirche die gegenseitige Anstrengung der großen christlichen Konfessionen zur Wiedergewinnung der sichtbaren Einheit der Kirche Jesu Christi bezeichnet.

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Beichte

St. Peter in Mainz Die Beichte (lat. confessio; Bußsakrament, auch Amt der Schlüssel) ist ein Sündenbekenntnis vor einem ordinierten kirchlichen Amtsträger, so in der römisch-katholischen Kirche vor einem Priester.

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Benedikt XV.

Benedikt XV., Fotografie von Nicola Perscheid (1915) Signatur Benedikts XV. Benedikt XV. (gebürtig Giacomo della Chiesa; * 21. November 1854 in Genua, Königreich Sardinien; † 22. Januar 1922 in Rom) war vom 3. September 1914 bis zu seinem Tod 1922 der 258.

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Benedikt XVI.

alternativtext.

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Bestattung

Beisetzung eines Wolhyniendeutschen, 1930er Jahre Rekonstruktion einer jungsteinzeitlichen Hausbestattung im Fußboden einer Rundhütte in Chirokitia Eine Bestattung (auch Beisetzung, Beerdigung oder Begräbnis) ist die Verbringung des Leichnams oder der Asche eines Verstorbenen (ggf. auch Tieres) an einen festen, endgültig bestimmten Ort (Bestattungsplatz) in der Erde oder die Ausbringung der Asche in die Natur.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Bischofskollegium

Zweiten Vatikanums (1961) auf dem Petersplatz. Bischofskollegium (lateinisch Collegium episcorum, Corpus episcoporum oder Ordo episcoporum) ist ein Begriff, der in der katholischen Kirche verwendet wird, um die Gesamtheit der Bischöfe zu bezeichnen, die in Gemeinschaft mit dem Papst stehen.

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Bischofskonferenz

Eine Bischofskonferenz ist eine Versammlung von Bischöfen.

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Bischofssynode

Die Bischofssynode (lat. Synodus Episcoporum) ist ein Gremium in der römisch-katholischen Kirche.

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Buß- und Bettag

Buß- und Bettag auf dem Parkfriedhof Eichhof (1968) Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht.

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Clauß Peter Sajak

Clauß Peter Sajak (* 23. Februar 1967 in Leverkusen) ist ein römisch-katholischer Theologe und Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.

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Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium

Der Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium (CCEO) ist das Gesetzbuch der katholischen Ostkirchen.

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Corpus Iuris Canonici

Der Papst hört Bittsteller und entscheidet Rechtsfragen.Holzschnitt aus einer Ausgabe des ''Liber Sextus'', Antwerpen 1573 Das Corpus Iuris Canonici (CorpIC, C.I.C. oder CICan), auch Corpus iuris canonici, lateinisch für „Korpus des kanonischen Rechts“ (von ius canonicum „kanonisches Gesetz“, „Kirchenrecht“), ist eine Sammlung von Rechtsnormen der lateinischen Kirche (vorreformatorische Westkirche), die von Kanonisten im Mittelalter aus verschiedenen Rechtsquellen zusammengetragen wurde und kurz nach der Reformation ihre vorläufige Endgestalt erreichte.

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Decretum Gratiani

Das Decretum Gratiani (auch Concordia discordantium canonum) ist eine um 1140 abgeschlossene kanonische Sammlung.

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Dekanat

Ein Dekanat (früher teilweise auch Dekanei; von zu decem ‚zehn‘: ursprünglich ein Gebiet von etwa zehn Pfarreien) ist das Amt oder der Bezirk eines Dekans oder Dechanten und somit vor allem der Begriff für eine kirchliche Verwaltungseinheit.

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Dekretale

Eine Dekretale ist eine in Urkundenform (epistula decretalis oder litterae decretales) veröffentlichte Antwort des Papstes auf eine Rechtsanfrage oder eine Entscheidung im Rahmen der päpstlichen Jurisdiktionsgewalt, die in kanonische Sammlungen aufgenommen und dadurch als allgemeine Norm rezipiert wurde.

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Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutschen Bischöfe während der Herbst-Vollversammlung 2023 in Wiesbaden Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen in Deutschland.

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Diakon

Römisch-katholischer Diakon, bekleidet mit Albe und Dalmatik Griechisch-orthodoxer Diakon in der Geburtskirche in Bethlehem, der ein Orarion über dem roten Sticharion trägt Syrisch-orthodoxer Diakon mit dem Orarion über der Albe, einem Weihrauchfass und dem Evangeliar Der Diakon („Diener, Helfer, Bote“) bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat.

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Diözesanbischof

Kathedrale Unserer Lieben Frau in Grenoble. Der Begriff Diözesanbischof wird in Kirchen mit episkopalen Kirchenordnungen verwendet, um einen Bischof, der Vorsteher einer Diözese (Bistum) ist, von den übrigen Bischöfen (Titularbischof, Weihbischof) zu unterscheiden.

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Diözesansynode

Die Diözesansynode (synodus dioecesana) ist in der römisch-katholischen Kirche ein Beratungsorgan des Bischofs, das vom Bischof geschaffen wird, indem er Priester und andere Gläubige seiner Diözese zur Teilnahme einlädt (can. 460 CIC 1983).

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Diözese

Eine Diözese, auch Bistum, ist ein territorial abgegrenzter kirchlicher Verwaltungsbezirk.

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Dikasterium für die Gesetzestexte

Das Dikasterium für die Gesetzestexte wurde durch das Motu Proprio Recognito Iuris Canonici Codice Johannes Pauls II. vom 2.

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Dominus Iesus

Dominus Iesus (lat. für „Jesus, der Herr“) ist die Erklärung über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche der Kongregation für die Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche.

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Domkapitel

Kapitel der St.-Salvator-Kathedrale in Brügge Kathedral- und Domkirche zum heiligen Ägydius in Graz Das Domkapitel von (Zusammenkunft, feierliche Versammlung), auch als Kathedralkapitel oder Domstift bezeichnet, ist die Leitungskörperschaft einer Bischofskirche in administrativen und liturgischen Fragen.

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Dreifaches Amt Christi

Als Lehre vom dreifachen Amt Christi wird in der lutherischen und reformierten Theologie eine Version der Versöhnungslehre bezeichnet, der zufolge Jesus Christus die Erlösung der Menschen durch drei „Ämter“ bewirkt, die er zugleich innehat: Das prophetische Amt, das priesterliche oder hohepriesterliche Amt (Hirtenamt) und das königliche Amt.

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Ehehindernis

Das Ehehindernis ist ein Umstand, durch den die Verlobten daran gehindert sind, eine fehlerfreie Ehe zu schließen.

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Ehenichtigkeit (Kirchenrecht)

Das Ehenichtigkeitsverfahren nach dem kanonischen Recht (umgangssprachlich auch Eheannullierung genannt) ist ein Verfahren, in dem vom zuständigen Gericht der katholischen Kirche die kirchenrechtliche Nichtigkeit der Ehe überprüft wird.

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Eherecht

Das Eherecht ist das Teilgebiet des Familienrechts der Rechtsnormen, die sich auf Inhalt, Abschluss und Auflösung der Ehe sowie das Verhältnis der Ehegatten zueinander beziehen.

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Eherecht der katholischen Kirche

Das Eherecht der katholischen Kirche umfasst alle Regelungen des kanonischen Rechts zum Zustandekommen und zu den Rechtswirkungen einer Ehe.

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Eid

abruf.

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Ekklesiologie

Die Ekklesiologie ist im Christentum die theologische Reflexion über die Ekklesia („die Zusammengerufene “), nach neutestamentlichem Sprachgebrauch die Gemeinschaft derer, die von Jesus Christus durch das Evangelium aus der Welt herausgerufen wurden, sich um ihn im Gottesdienst (leiturgía) versammeln und von ihm zum Glaubenszeugnis (martyría) und Dienst der Liebe (diakonía „Dienst“, von diákonos „Diener“) gesandt werden.

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Eparchie

Eine Eparchie (von, die Provinz) ist eine Diözese vor allem der Orthodoxen Kirchen und der Katholischen Ostkirchen und entspricht der Diözese (Bistum) der Lateinischen Kirche.

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Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde.

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Erstes Vatikanisches Konzil

Das Erste Vatikanische Konzil (Vaticanum I) Das Erste Vatikanische Konzil (kurz auch I. Vatikanum bzw. I. Vaticanum oder Vatikanum I bzw. Vaticanum I; lateinisch Concilium Oecumenicum Vaticanum I), das von der römisch-katholischen Kirche als das 20.

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Eucharistie

Juan de Joanes, Spanien nach 1550) Die Eucharistie (eucharistía „Dankbarkeit, Danksagung“), auch Abendmahl oder Herrenmahl, heilige Kommunion, Altarsakrament, allerheiligstes Sakrament, in einigen Freikirchen Brotbrechen, in den Ostkirchen heilige oder göttliche Liturgie genannt, ist ein christliches Sakrament, das in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich verstanden wird.

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Exkommunikation

Päpstlichen Universität Salamanca Exkommunikation (lat. excommunicatio, zu Präfix ex- „aus“, außerhalb; commūnis hier Kommunion, Eucharistie) ist im weiteren Sinne der zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer solchen Gemeinschaft.

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Feiertag

Unter einem Feiertag (ahd. fîra aus, ‚der religiösen Feier gewidmeter, arbeitsfreier Tag‘; dazu feiern, ursprünglich ‚die Arbeit ruhen lassen‘, ahd. fîrôn von; vgl. Feierabend, Ferien) oder Festtag (‚ein der religiösen Feier gewidmeter Tag‘; vgl. Fest) wird im deutschen Sprachraum allgemein ein arbeitsfreier Tag mit besonderer Feiertagsruhe verstanden.

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Firmung

Firmung im Hildesheimer Dom 2007: Bischof Norbert Trelle, erwachsene Firmkandidaten, Firmpaten Die Firmung (von firmare ‚festmachen, kräftigen, bestätigen, beglaubigen‘) ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirchen (dort Chrismation ‚Salbung‘ genannt) sowie eine sakramentale Handlung (Sakramentale) in der anglikanischen Kirche.

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Formmangel (Kirchenrecht)

Als Formmangel wird im katholischen Kirchenrecht insbesondere das Fehlen der für eine kirchenrechtlich gültige Eheschließung unter Katholiken erforderlichen kanonischen Eheschließungsform bezeichnet.

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Franziskus (Papst)

Unterschrift von Papst Franziskus Papst Franziskus (bürgerlich Jorge Mario Bergoglio SJ; * 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien) ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom und damit Papst, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Souverän des Vatikanstaats.

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Frauenordination (Christentum)

Frauenordination (oder Frauenweihe) bezeichnet die Zulassung von Frauen zu allen oder einigen geistlichen Ämtern in einer Kirche oder einer anderen Glaubensgemeinschaft des Christentums.

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Friedhof

Kirche mit Friedhof Für das Domkapitel reservierter Bereich auf dem Wiener Zentralfriedhof Johannisfriedhofs (Paul Wallot, 1894) Ein Friedhof (auch Bestattungsplatz oder Begräbnisplatz, veraltet Gottesacker, Totenhof oder Leichenhof) ist ein Ort, an dem Verstorbene, in den meisten Fällen begleitet von einem religiösen oder weltlichen Ritus, bestattet werden.

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Gelübde

Ein Gelübde (von althochdeutsch gilubida „geloben“) ist ein feierlich abgelegtes Versprechen, sich an eine Regel zu halten oder einen Vorsatz (zum Beispiel eine Pilgerreise) zu erfüllen.

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Gesellschaft apostolischen Lebens

Eine Gesellschaft des apostolischen Lebens (Societas vitae apostolicae) ist eine kanonische Lebensgemeinschaft in der römisch-katholischen Kirche.

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Gesetzbuch

Ein Gesetzbuch (kurz GB, auch Kodex oder Gesetzessammlung) bezeichnet eine Kodifikation eines größeren Teilgebietes des Rechts.

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Geweihtes Leben

Zelle eines Einsiedlers in Moville Highcross in Irland Geweihtes Leben beschreibt vor allem im Christentum eine Anzahl von Formen des gottgeweihten Lebens, die in ihrer Ursprungsform auf das frühe Christentum zurückgehen.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Gratian (Kirchenrechtler)

Gratian, auch Magister Gratianus oder Gratianus de Clusio, († Mitte des 12. Jahrhunderts in Chiusi) gilt als „Vater der Kanonistik“.

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Harold J. Berman

Harold Joseph Berman (* 13. Februar 1918 in Hartford (Connecticut); † 13. November 2007 in New York) war ein US-amerikanischer Rechtshistoriker und Rechtsphilosoph.

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Heiliger Stuhl

Der namensgebende ''Heilige Stuhl'' (Kathedra des Papstes in der Lateranbasilika) Der Heilige Stuhl, auch Apostolischer Stuhl, Päpstlicher Stuhl oder Stuhl Petri, ist der Bischöfliche Stuhl (Bischofssitz) des Bistums Rom.

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Heiligtum

Ein Heiligtum ist ein Ort, Gebäude, Gegenstand o. ä.

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Heribert Schmitz (Theologe, 1929)

Heribert Schmitz (* 8. November 1929 in Koblenz; † 8. August 2018 in München Meldung auf katholisch.de, 9. August 2018. Abgerufen am 9. August 2018.) war ein römisch-katholischer Prälat, katholischer Theologe und Kirchenrechtler sowie Mitglied des Bayerischen Senats.

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Institut des geweihten Lebens

Institute des geweihten Lebens sind Gemeinschaften in der römisch-katholischen Kirche, deren Mitglieder durch öffentliche Gelübde ein Leben nach den evangelischen Räten versprechen.

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Interdikt (Kirchenrecht)

Marienkirche in Berlin. Dieses Sühnekreuz war ein Bestandteil der Absolution im Fall des Interdiktes über die Doppelstadt Berlin-Cölln wegen der Ermordung des Propstes Nikolaus von Bernau. Ein Interdikt (lat.: „Untersagung“) ist das Verbot von gottesdienstlichen Handlungen, das als Kirchenstrafe für ein Vergehen gegen das Kirchenrecht verhängt wird.

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Johannes Paul II.

Papst Johannes Paul II. (1991) Unterschrift Johannes Pauls II. Vatikanische-Lira-Münze Münze der Vatikanstadt Gottesmutter. Johannes Paul II. (bürgerlich IPA; * 18. Mai 1920 in Wadowice; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war ein polnischer Geistlicher.

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Juristische Person

Der Ausdruck juristische Person ist mehrdeutig.

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Kanonische Sammlung

Eine kanonische Sammlung (auch Kirchenrechts- oder Kanones-Sammlung) ist eine Zusammenstellung von Kanones, d. h.

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Kanonisches Recht

Der Begriff kanonisches Recht oder Canonisches Recht kann mehrere Bedeutungen haben: Meist ist er gleichbedeutend mit dem Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche, im weiteren Sinn kann er das Kirchenrecht auch anderer Kirchen bezeichnen, soweit sie Canones der Synoden und Konzilien oder von Rechtssammlungen aus vorreformatorischer Zeit berücksichtigen.

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Kaplan

Hofkaplans Anton Steiner, Wiener Zentralfriedhof Kaplan (älter auch Kapellan, von „einer (fränkischen) Hofkapelle zugeordneter Kleriker“, daraus) ist ein kirchliches Amt in der römisch-katholischen Kirche und der anglikanischen Kirche.

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Kardinalskollegium

Als Kardinalskollegium (bis 1983 Heiliges Kardinalskollegium) wird die Gesamtheit aller Kardinäle der römisch-katholischen Kirche bezeichnet.

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Katechumenat

Taufwassergefäß Der Katechumenat bezeichnet im Christentum die Vorbereitung eines Taufbewerbers (Katechumene) auf die Aufnahme in die Kirche durch die Taufe.

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Katholikenrat

Der Katholikenrat (auch: Diözesanrat, Diözesansynodalrat, Diözesanrat der Katholiken, Gläubigenrat, Laienrat) ist ein eigenständiges Gremium des sogenannten Laienapostolats auf der Ebene des Bistums.

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Katholische Ostkirchen

Als katholische Ostkirchen (auch unierte Kirchen oder mit Rom unierte Kirchen) werden die 23 Teilkirchen eigenen Rechts der römisch-katholischen Kirche bezeichnet, die in ostkirchlicher Tradition stehen.

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Kirche (Kanonisches Recht)

Eine Kirche ist im kanonischen Recht als geweihter Ort definiert, der für den Gottesdienst bestimmt und für Gläubige öffentlich zugänglich ist.

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Kirchenaustritt

Der Kirchenaustritt ist die vom Mitglied veranlasste Beendigung der staatlich registrierten Mitgliedschaft in einer Kirche.

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Kirchengericht

Ein Kirchengericht ist ein Rechtsprechungsorgan einer christlichen Religionsgemeinschaft.

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Kirchenprovinz

Eine Kirchenprovinz (lateinisch: provincia ecclesiastica) oder Metropolie ist ein Verband mehrerer benachbarter Diözesen und bildet in manchen kirchlichen Hierarchien eine Zwischenebene zwischen der Lokalkirche und der Gesamtkirche.

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Kirchenrecht

Kirchenrecht ist das selbst gesetzte Recht einer Kirche.

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Kirchenstrafe

Unter Kirchenstrafen (disciplinae ecclesiasticae) werden Sanktionen gegenüber Laien und Klerikern verstanden, die die römisch-katholische Kirche verhängt, um straffällig gewordene Gläubige durch Strafmittel zurechtzuweisen.

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Kirchliche Gemeinschaften

Kirchliche Gemeinschaften (communitates ecclesiales, communitates ecclesiasticae) sind im Sprachgebrauch der römisch-katholischen Kirche christliche Konfessionen, die sie nach ihren Kriterien nicht als Kirchen bezeichnen kann.

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Kirchliches Amt

Das kirchliche Amt zeichnet sich durch eine dauerhafte Übertragung auf den entsprechenden Amtsträger sowie durch eine rechtliche und christlich-theologische Begründung aus.

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Klaus Lüdicke

Klaus Lüdicke (* 18. Juni 1943 in Bad Warmbrunn) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Kirchenrechtler.

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Klerus

Kleriker Der Klerus (altertümlich auch Klerisei oder Clerisei) ist die Gesamtheit der Angehörigen des geistlichen Standes, der Kleriker.

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Koadjutor

Der Begriff Koadjutor (lat. „Beistand“) wird in folgenden Zusammenhängen verwendet.

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Kodex

Ein Kodex oder Codex, Mehrzahl Kodizes bzw.

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Kodifikation

Eine Kodifikation ist die systematische Zusammenstellung der Rechtssätze eines Rechtsgebiets in einem einheitlichen Gesetzeswerk.

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Konsultor

Als Konsultor (‚Ratgeber‘) wird im katholischen Kirchenrecht ein Berater bezeichnet, der sein Amt in unterschiedlichen Funktionen und auf verschiedenen Ebenen in der Kirche ausübt.

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Konzil

Ein Konzil (von „Rat, Zusammenkunft“) oder eine Synode (von sýnodos „Treffen‚ Zusammenkunft“) ist eine Versammlung einer Kirche, bei der in der Regel die bischöflichen Gewalten, Lehre, Leitung und Heiligung besprochen werden.

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Konziliarismus

Der Konziliarismus (auch konziliare Theorie oder konziliare Bewegung) besagt, dass die Entscheidungen der Konzilien unter bestimmten Voraussetzungen höchste Autorität beanspruchen können, der sich selbst ein Papst beugen müsse.

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Krankensalbung

Die Krankensalbung oder heilige Ölung ist eine in vielen Kirchen praktizierte Handlung, die an Kranken vollzogen und vor allem mit Anweisungen aus dem 5.

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Laie (Religion)

Ein Laie (von „Volk“ über laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus ‚der (kirchliche) Laie‘) ist ein Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, der kein geistliches Amt innehat, also kein Kleriker ist.

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Lateinische Kirche

Die lateinische Kirche oder römische Kirche, auch Westkirche oder westliche Kirche genannt, ist die größte und bedeutendste Kirche eigenen Rechts innerhalb der römisch-katholischen Kirche.

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Lehramt

Das Lehramt haben Personen inne, die sich zur Lehre an öffentlichen, privaten oder kirchlichen Bildungseinrichtungen verpflichtet haben oder verpflichtet wurden.

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Lex

Lex (f.; Plural leges, lateinisch für „Gesetz“) ist ein Begriff aus dem Römischen Reich, der im weiteren Sinne jede Rechtsvorschrift bezeichnet, im engeren Sinne jedoch nur jene Rechtsvorschriften, die einen bestimmten Weg durchlaufen hatten.

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Liber Extra

Gregorius IX ''Decretales'', 1290 circa, Biblioteca Medicea Laurenziana, Florence Der Liber Extra (auch Decretales Gregorii IX., „Dekretalen Gregors IX.“; siehe unten) ist eine große Dekretalensammlung von Papst Gregor IX. aus dem Jahr 1234.

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Metropolit

Das Amt des Metropoliten bezeichnet seit dem frühen Christentum einen Oberbischof, der einem Verbund von Bistümern vorsteht und seinen Sitz in einer Provinzhauptstadt (altgriechisch μητρόπολις, mētrópolis „Mutterstadt“ (einer Kolonie); vgl. Metropole) hat.

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Mitis Iudex Dominus Iesus

Mitis Iudex Dominus Iesus („Der milde Richter Herr Jesus“) ist ein apostolisches Schreiben Papst Franziskus’ in Form eines Motu proprio über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Kodex des kanonischen Rechts.

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Motu proprio

Das Motu proprio vom 19. Februar 1506, mit dem Papst Julius II. Demetrio Damilas zum Schreiber griechischer Bücher in der päpstlichen Bibliothek einsetzte. Città del Vaticano, Archivio Segreto Vaticano, Cam. Ap., Div. Cam. 57, fol. 225r Ein Motu proprio (auch Motuproprio, Plural Motuproprios; von.

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Naturrecht

Naturrecht (aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; auch lateinisch ius naturale, natürliches Recht; seltener überpositives Recht) ist in der Rechtsphilosophie die Bezeichnung für ein universell gültiges Ordnungsprinzip, dessen Grundannahme die Idee bezeichnet, dass aus der Natur des Menschen die Normen des menschlichen Zusammenlebens zu begründen sind.

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Ordensgemeinschaft

Francisco de Herrera der Ältere: ''Der heilige Bonaventura erhält den Habit der Minderbrüder '' (1628) Eine Ordensgemeinschaft (auch Orden, von.

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Ordensinstitut

Ordensinstitut ist die kirchenrechtliche Bezeichnung von Ordensgemeinschaften in der römisch-katholischen Kirche.

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Ortskirche

Als Ortskirche bezeichnet man die kleinste Einheit einer christlichen Glaubensgemeinschaft, die sämtliche Grundvollzüge des Kircheseins wahrnehmen kann.

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Papst

alternativtext.

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Papstprimat

Als Papstprimat (der oder das; lat. prīmātus: Vorrang, Vorzug), Primat des Papstes oder Petrusprimat bezeichnet man den von der römisch-katholischen Kirche beanspruchten Vorrang des Papstes als Führer der gesamten Christenheit.

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Partikularkirche

Eine Partikularkirche oder Teilkirche im Sinne des bildet einen Bestandteil der römisch-katholischen Kirche, aus deren Gesamtheit dieselbe besteht.

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Partikularkonzil

Partikularkonzilien sind nach dem geltenden Recht der Lateinischen Kirche das Plenarkonzil und das Provinzialkonzil.

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Personalprälatur

Eine Personalprälatur ist eine vom Zweiten Vatikanischen Konzil angeregte und in der Nachkonzilszeit (Motu Proprio „Ecclesiae Sanctae“ I.4) eingeführte institutionelle Rechtsform der römisch-katholischen Kirche.

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Pfarrei

St.-Jakobus-Kirche mit Pfarrheim (Dülmen, Nordrhein-Westfalen) Pfarrei bzw.

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Pfarrer

Katholische Priester bei der Spendung der heiligen Kommunion Pfarrer ist eine in christlichen Gemeinden verwendete Bezeichnung für eine Person, die mit der Leitung einer Kirchengemeinde oder Pfarrei betraut ist und die Verantwortung trägt für die Leitung von Gottesdiensten, die seelsorgliche Betreuung und in der Regel auch für die Verwaltung der weltlichen Angelegenheiten der Pfarrei oder Kirchengemeinde.

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Pfarrvikar

Ein Pfarrvikar (‚Stellvertreter’, von ‚Aufenthalt in der Fremde‘, davon kirchenlateinisch par(r)ochia ‚Diözese‘) bezeichnet im deutschen Sprachraum je nach Konfession verschiedene Hilfsgeistliche, die nicht mit den vollen Rechten eines Pfarrers ausgestattet sind.

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Pietro Gasparri

Pietro Kardinal Gasparri Pietro Kardinal Gasparri (* 5. Mai 1852 in Capovallazza di Ussita, Kirchenstaat, heute Provinz Macerata, Italien; † 18. November 1934 in Rom) war Kardinalstaatssekretär der Römischen Kirche.

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Pius X.

Unterschrift Pius X. Pius X. (* 2. Juni 1835 in Riese, Lombardo-Venetien als Giuseppe Melchiorre Sarto; † 20. August 1914 in Rom) war von 1903 bis 1914 der 257.

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Positives Recht

Positives Recht oder gesatztes Recht ist das „vom Menschen gesetzte Recht“.

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Priesterrat

Der Priesterrat ist ein Beratungsorgan des Bischofs in der römisch-katholischen Kirche.

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Promulgation

Die Promulgation eines Gesetzes bedeutet, dass dieses durch Veröffentlichung in Kraft gesetzt wird.

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Prozessabwesenheit

Prozessabwesenheit ist ein Begriff aus dem kanonischen Recht der römisch-katholischen Kirche und bezeichnet das unentschuldigte Ausbleiben einer Partei auf eine Ladung zu einem Termin im ordentlichen Streitverfahren.

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Römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.

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Römische Kurie

Als Römische Kurie wird seit etwa dem 11.

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Römischer Zentralismus

Als Römischer Zentralismus wird in katholischen Kreisen die seit dem 11.

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Römisches Recht

Spanische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis, Barcelona, 1889 Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt.

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Rechtsquelle

Rechtsquelle ist in der Rechtswissenschaft der Ursprungsort einer Rechtsvorschrift, aus der sich die geltenden Rechtsnormen herleiten.

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Reliquie

Katakombenheiligen Pankratius in Wil SG Eine Reliquie (von, „Zurückgelassenes“, „Überbleibsel“) ist als Gegenstand kultischer religiöser Verehrung ein irdischer Überrest der Körper oder Körperteile von Heiligen oder ein Überbleibsel des jeweiligen persönlichen Besitzes.

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Rom

Satellitenaufnahme von Rom Rom (amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats.

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Sacrae Disciplinae Leges

Die Apostolische Konstitution Sacrae Disciplinae Leges von Papst Johannes Paul II. wurde am 25.

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Sakrament

Altar der sieben Sakramente von Rogier van der Weyden, um 1448. Linke Tafel: Taufe, Firmung, Bußsakrament; rechte Tafel Weihesakrament, Ehe, Krankensalbung; in der Mitte das Sakrament der Eucharistie als Frucht des Kreuzesopfers Ausspendung der Gnaden, Johannes Hopffe, Wrisberg-Epitaph, 1585 Als Sakrament bezeichnet man im Christentum einen Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes vergegenwärtigt und an ihr teilhaben lässt.

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Sakramentale

Die Fußwaschung (Meister des Hausbuches, linker Flügel des Passionsaltars, um 1475) Sakramentalien (von lateinisch sacramentalia, Einzahl Sakramentale, lateinisch sacramentale ‚sakramentales Zeichen‘) sind nach römisch-katholischem Verständnis heilige Zeichen, rituell-symbolische Handlungen und Zeremonien, die in gewisser Nachahmung der Sakramente geistliche Wirkungen (zum übernatürlichen Nutzen der daran Glaubenden) bezeichnen und durch die Fürbitte der Kirche erlangt werden (vgl. can. 1166 CIC).

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Säkularinstitut

Ein Säkularinstitut, auch Weltinstitut oder Weltgemeinschaft, ist neben der Ordensgemeinschaft die zweite Form für ein Institut des geweihten Lebens.

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Sedisvakanz

Wappentimbrierung bei Sedisvakanz des Apostolischen Stuhles Kardinalkämmerers Eduardo Martínez Somalo Sedisvakanz (mittellateinisch vacantia „das Freisein, Leersein“; sedis Genitiv zu sedes „Sitz, Stuhl“, also eigentlich „Unbesetztheit des Stuhls“, meist wiedergegeben mit „leerer Stuhl“ oder in der Form sede vacante „während der Sitz frei ist“) drückt aus, dass ein kirchliches Amt unbesetzt ist, weil der Amtsträger aus dem Amt geschieden, aber noch kein Nachfolger eingeführt ist.

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Stephan Haering

Stephan Haering OSB (* als Bernhard Haering am 15. September 1959 in Grafenau; † 18. November 2020 in München, Meldung auf katholisch.de vom 19. November 2020.) war ein deutscher Ordensgeistlicher, katholischer Theologe und Kirchenrechtler.

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Stundengebet

Blatt aus den ''Heures de Notre-Dame de Pitié'', 15. Jahrhundert. Unter der Darstellung der Verkündung der Vers ''Herr, öffne meine Lippen'', mit dem das Stundengebet eines jeden Tages eröffnet wird. Das Stundengebet, auch Offizium oder Officium divinum („göttlicher Dienst“), Tagzeiten und Tagzeitengebet (evangelisch) genannt, ist Teil der Liturgie der Kirche.

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Subsidiarität

Subsidiarität (von, ‚Reserve‘) ist eine Maxime, die eine größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Individuums, der Familie oder der Gemeinde anstrebt, soweit dies möglich und sinnvoll ist.

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Suffragandiözese

Suffragandiözese oder Suffraganbistum ist ein Verwaltungsbegriff aus dem Kirchenrecht und beschreibt in der anglikanischen und katholischen Kirche den Status einer Diözese als ein untergeordneter Teil einer Erzdiözese.

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Taufe

Eine der frühesten Darstellungen einer Taufe in der Calixtus-Katakombe (3. Jh.) Die Taufe ist ein christlicher Ritus, der seit der Zeit des Neuen Testaments besteht.

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Titularbischof

Ein Titularbischof ist in der römisch-katholischen Kirche und ebenso in der orthodoxen Kirche ein geweihter Bischof, der im Unterschied zum Diözesanbischof keine eigene Diözese leitet, sondern andere Aufgaben oder Funktionen übernimmt.

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Ulrich Rhode

Ulrich Rhode SJ (* 12. April 1965 in Osnabrück) ist ein deutscher Ordenspriester und ordentlicher Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.

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Unfehlbarkeit

Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit, Fehlerlosigkeit, Perfektion im Handeln.

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Universität

alternativtext.

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Universität Bologna

Die Universität Bologna (italienisch: seit 2000 Università di Bologna – Alma mater studiorum, vorher Università degli studi di Bologna) ist eine staatliche Universität in Bologna und gilt als älteste Universität in Europa.

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Verfahrensrecht

Verfahrensrecht oder formelles Recht bezeichnet die Gesamtheit aller Rechtsnormen, die eine verbindliche staatliche Entscheidungsfindung betreffen.

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Weihbischof

Erfurt) in Chorkleidung Hildesheim) in Pontifikalien Limburg) Weihbischof ist die im deutschsprachigen Raum übliche Bezeichnung für das in vielen katholischen Diözesen vorhandene Amt des Auxiliarbischofs (von ‚Hilfsbischof‘).

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Weihesakrament

Priesterweihe durch Bischof Norbert Trelle, Hildesheimer Dom 2006 Salbung der Hände eines neugeweihten Priesters Das Sakrament der Weihe oder Sakrament der Ordination („Aufnahme in den jeweiligen ordo“), auch Sakrament der Handauflegung, ist in vielen christlichen Konfessionen ein Sakrament, durch das der Geweihte eine Sendung und Vollmacht erhält, im Namen Christi für die Kirche zu handeln.

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Wilhelm Rees (Theologe)

Wilhelm Rees (* 22. April 1955 in Augsburg) ist ein deutscher Theologe und emeritierter Hochschullehrer an der Katholischen-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.

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Zuständigkeit

Die Zuständigkeit oder Kompetenz legt im öffentlichen Recht fest, welche Behörde bzw.

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Zweites Vatikanisches Konzil

Vor einer Papstmesse auf dem Konzil; Bereich zwischen Papstaltar und Apsis/Kathedraaltar, davor der Sitz des Papstes Tribüne mit Konzilsvätern und Empore der Sekretäre Konzilsväter, im Vordergrund der Liturgiewissenschaftler Aimé-Georges Martimort Konzilsväter: Die Reihen der Kardinäle Das Zweite Vatikanische Konzil (kurz auch II. Vatikanum bzw. II. Vaticanum oder Vatikanum II bzw. Vaticanum II; lat. Concilium Oecumenicum Vaticanum II), das von der römisch-katholischen Kirche als das 21.

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