81 Beziehungen: Aale, Abiotische Umweltfaktoren, Amensalismus, Antibiose, Art (Biologie), Artenvielfalt, Austern, Ökogeographische Regel, Ökologie, Ökologische Nische, Ökologisches Gleichgewicht, Ökosystem, Benthos, Bioeffektor, Biomasse, Biostroma, Biotop, Biotoptyp, Biozönologie, Eugene P. Odum, Evolution, Fitness, Fließgleichgewicht, Fortpflanzung, Fossilisation, Gilde (Biologie), Glasaal, Hochgebirge, Individuum, Interspezifische Wechselbeziehungen, Intraspezifische Beziehung, Karl August Möbius, Klimaxvegetation, Koevolution, Koine, Kommensalismus, Konkurrenz (Ökologie), Koprophagie, Korallenriff, Krebstiere, Lebewesen, Mikrohabitat, Mikroorganismus, Muscheln, Mutualismus (Biologie), Nahrung, Nahrungskette, Nauplius, Nekton, Ngorongoro, ..., Organismus, Parasitismus, Pflanzenfresser, Pflanzengesellschaft, Pflanzensoziologie, Phytozoenose, Plankton, Population (Biologie), Populationsökologie, Prädator, Primärproduktion, Probiose, Rundblättriges Hellerkraut, Salzsee, Samenfresser, Schwermetallrasen, Standort (Ökologie), Stoffwechselweg, Sukzession (Biologie), Symbiose, Synusie, Taphozönose, Taxon, Transport (Biologie), Tropischer Regenwald, Tropischer Wald, Vegetation, Vielborster, Vogelzug, Weidenblattlarve, Zoea. Erweitern Sie Index (31 mehr) »
Aale
Die Aale (Anguilla, Anguillidae, von lat. anguilla „Aal“, Diminutiv von anguis „Schlange“), auch Süßwasseraale genannt, sind eine Knochenfischgattung und Familie aus der Ordnung der Aalartigen (Anguilliformes).
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Abiotische Umweltfaktoren
Als abiotisch (griech. „nichtlebend“) werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind.
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Amensalismus
Amensalismus, abgeleitet vom griechischen Wortstamm a-.
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Antibiose
Die Antibiose (und de) ist eine Beziehung zwischen einzelnen Individuen oder Gruppen verschiedener Arten (interspezifische Beziehung), die für einen der Beteiligten Nachteile mit sich bringt und dessen Wachstum hemmt oder ihn abtötet.
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Art (Biologie)
Biological classification de Knapp die Hälfte aller heute lebenden bekannten Arten sind Insekten. Die Art, auch Spezies oder Species genannt, ist in der Biologie (einschließlich Virologie und Palichnologie) die Grundeinheit der Systematik.
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Artenvielfalt
Wolkenwald der Anden vorkommen.http://www.nature-life.de/content/view/14/20/lang,de/ Pflanzen im Regenwald, nature-life.de, abgerufen am 15. April 2019. Mischwald am Rivière Saguenay in Kanada Artenvielfalt – auch Artendiversität genannt – bezeichnet in der Biologie die Anzahl biologischer Arten innerhalb eines bestimmten Lebensraumes (Biotop, Biom oder Ökoregion) oder eines geographisch begrenzten Gebietes (beispielsweise Gebirge, Land, Rasterzelle).
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Austern
Die Austern (Ostreidae) sind eine Familie der Muscheln (Bivalvia).
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Ökogeographische Regel
Die ökogeographischen Regeln sind ein Satz von Regeln über Tiere und Pflanzen, die aus der Beobachtung erwachsen sind, dass nah verwandte Arten sich in bestimmten Merkmalen unterscheiden, wenn sie in verschiedenen geographischen Regionen leben.
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Ökologie
Die Ökologie (von oikos ‚Haus‘, ‚Haushalt‘ und λόγος logos ‚Lehre‘; also „Lehre vom Haushalt“) ist gemäß ihrer ursprünglichen Definition eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht.
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Ökologische Nische
Ökologische Nische bezeichnet die Gesamtheit der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren, innerhalb derer eine Art selbst ökologische Funktionen ausüben und überleben kann.
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Ökologisches Gleichgewicht
Ein Ökosystem befindet sich im ökologischen Gleichgewicht, wenn sich sein Zustand ohne von außen einwirkende Störungen nicht verändert.
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Ökosystem
Ökosystem (oikós,Haus‘ und σύστημα sýstema „das Zusammengestellte“ „das Verbundene“) ist ein Fachbegriff der ökologischen Wissenschaften.
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Benthos
limnische Benthonten Meeresboden mit verschiedenen wirbellosen Benthonten vor einer Eiswand im antarktischen McMurdo-Sund Das Benthos (Nebenform von bathos, „die Tiefe“; auch Benthon, einzeln: der Benthont; bei Homer meist die Tiefe des Meeres: kata benthos halos – Ilias 18, 38. 49) ist die Gesamtheit aller in der Bodenzone eines Gewässers, dem Benthal, vorkommenden Lebewesen.
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Bioeffektor
Als Bioeffektoren werden lebende Mikroorganismen sowie Wirkstoffe aus Pflanzen, Pflanzenrückständen und Abfällen bezeichnet, die das Wachstum, die Nährstoffaneignung und die Widerstandskraft von Kulturpflanzen gegenüber Pflanzenkrankheiten und Stressfaktoren fördern.
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Biomasse
82 % der Biomasse sind pflanzlichen Ursprungs und die höchste Produktivität wird in den immerfeuchten Tropenwäldern erreicht. Zuckerrohr ist ein wichtiger Lieferant von Biomasse, die als Nahrung oder energetisch genutzt wird. Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteilen bezeichnet.
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Biostroma
Der Ausdruck Biostroma („Gewebe des Lebendigen“; von altgriechisch βίος bios, Leben und στρῶμα stroma, Gewebe) bezeichnet die Gesamtheit von Organismen.
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Biotop
Feuchtwiese in Nordwestdeutschland mit Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblume (Calthion) Der oder das Biotop (und de) ist ein bestimmter Lebensraum einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) in einem Gebiet.
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Biotoptyp
Ein Biotoptyp ist ein abstrahierter Typus aus der Gesamtheit gleichartiger oder ähnlicher Biotope und dient vor allem der Beschreibung der kleinsten ökologischen Landschaftseinheiten im Rahmen der Vorgaben der Naturschutzgesetze.
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Biozönologie
Interspezifische Aktivitäten wie Prädation gehören zu den zentralen Gegenständen der Biozönologie. Biozönologie oder Biozönoseforschung ist die Wissenschaft, die sich mit den vielseitigen Verknüpfungen der Organismen in Lebensgemeinschaften (Biozönosen) sowie mit dem Zusammenwirken dieser Lebensgemeinschaften untereinander beschäftigt.
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Eugene P. Odum
Eugene P. Odum, mit vollem Namen Eugene Pleasants Odum, (* 17. September 1913 in Newport, New Hampshire; † 10. August 2002 in Athens, Georgia) war ein US-amerikanischer Ökologe.
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Evolution
Unter Evolution (von „herausrollen“, „auswickeln“, „entwickeln“) versteht man im deutschsprachigen Raum in erster Linie die biologische Evolution.
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Fitness
Fitnesspark in Berlin-Mitte, 2021 Unter Fitness wird im Allgemeinen körperliches und oft auch geistiges Wohlbefinden verstanden.
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Fließgleichgewicht
Fließgleichgewicht wortwörtlich: Ein offenes Gefäß mit Zustrom und Ablauf Ein Fließgleichgewicht oder dynamisches Gleichgewicht ist ein stationärer Vorgang, bei dem fortgesetzt Substanzen, Teilchen oder Energie in ein System einströmen und in gleichem Maße wieder ausströmen – oder z. B. infolge einer Reaktion das System in anderer Form verlassen –, so dass ihre Menge im System zeitlich konstant bleibt.
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Fortpflanzung
Fortpflanzung, auch Reproduktion genannt, ist die Erzeugung neuer, eigenständiger Nachkommen eines Lebewesens.
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Fossilisation
Schematische Darstellung des Schicksals zweier Dinosaurierkadaver (Sauropoden) mit Tod, Einbettung, Mineralisation (Fossildiagenese) und schließlich Ausgrabung der Fossilien Als Fossilisation bezeichnet man die Entstehung von Fossilien.
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Gilde (Biologie)
Unter einer Gilde wird eine Gruppe von Arten verstanden, welche auf ähnliche Weise vergleichbare Ressourcen nutzt und zwar ungeachtet ihres Verwandtschaftsgrades.
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Glasaal
Glasaale am Übergang vom Meer ins Süßwasser. Die Haut ist noch durchscheinend und die roten Kiemen und das Herz sind sichtbar. Länge ca. 8 cm. Foto: Uwe Kils Als Glasaal bezeichnet man das Jugendstadium der Aale (Anguillidae), das auf das Weidenblattlarven-Stadium folgt.
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Hochgebirge
Der Aneto in den Pyrenäen Der Alpamayo in den zentralperuanischen Anden Der Fitz Roy in den patagonischen Anden Weiler in der subalpinen Stufe Ein Hochgebirge ist eine aus der Ebene um mindestens 1000 Meter Höhenunterschied herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche (Gebirge) mit besonders ausgeprägten Geländeformen (Relief mit steilen Hangneigungen, landschaftsprägenden Felsregionen und schroffen Gipfeln oder Graten), deren natürliche Vegetation sich klar von der Umgebung unterscheiden lässt sowie (in der Regel) in mehrere unterscheidbare Höhenstufen gegliedert werden kann.
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Individuum
Ein Individuum (‚Unteilbares‘, ‚Einzelding‘) ist ein Ding, eine Entität oder einzelnes Seiendes, insofern es von Gegenständen klar unterschieden werden kann, d. h.
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Interspezifische Wechselbeziehungen
Interspezifische Wechselbeziehungen sind Beziehungen zwischen Individuen oder Populationen unterschiedlicher Arten.
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Intraspezifische Beziehung
Intraspezifische Beziehungen sind Beziehungen von Individuen bzw.
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Karl August Möbius
Ernst Hildebrand, 1895 Karl August Möbius (* 7. Februar 1825 in Eilenburg, Preußen; † 26. April 1908 in Berlin) war ein deutscher Zoologe und Ökologe.
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Klimaxvegetation
Beispiel: Gemäßigter Regenwald auf Vancouver im Klimax: Bäume aller Altersklassen, maximale Biomasse, keine Störungen, dauerhafter Zustand Als Klimaxvegetation wird in der Ökologie ein relativ stabiler Endzustand im Artenspektrum der Vegetation bezeichnet, der sich im Laufe der Sukzession an einem Standort herausbildet (nach griechisch Klimax ‚Leiter‘ bzw. ‚Endpunkt‘, oberste Sprosse der Leiter, übertragen auch ‚Höhepunkt‘).
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Koevolution
Koevolution, auch Coevolution, bezeichnet im Rahmen der Evolutionstheorie einen evolutionären Prozess mit wechselseitiger Anpassung zweier stark interagierender Arten.
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Koine
Die Koiné (von, „der allgemeine Dialekt“, Betonung auf der zweiten Silbe) ist jene Sprachstufe der griechischen Sprache, die als überregionale Gemeinsprache vom Hellenismus bis in die römische Kaiserzeit (etwa 300 v. Chr. bis 600 n. Chr.) entstand.
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Kommensalismus
Der Ausdruck Kommensalismus wird für eine Form der Interaktion zwischen Individuen verschiedener Arten verwendet, die für Angehörige der einen Art positiv, für diejenige der anderen Art neutral ist.
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Konkurrenz (Ökologie)
Wenn Lebewesen die gleiche begrenzte Ressource nutzen und sich dadurch wechselseitig beeinträchtigen, stehen sie zueinander in Konkurrenz.
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Koprophagie
Als Koprophagie (von, ‚Mist‘, ‚Kot‘ und de, Syn. Skatophagie) wird der Verzehr von Kot (Fäzes) bezeichnet.
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Korallenriff
Stein- und Lederkorallen Roten Meer mit tischförmigen Acroporen Ein Korallenriff (auch „Regenwald der Meere“ wegen der sehr großen Artenvielfalt) ist eine von hermatypischen (riffbildenden) Nesseltieren gebildete Riffstruktur im Meer, die groß genug wird, um einen bedeutenden physikalischen und ökologischen Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben.
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Krebstiere
Die Krebstiere (Crustacea) oder Krebse bilden mit weltweit mindestens 52.000 rezent bekannten Arten einen Unterstamm innerhalb der Gliederfüßer (Arthropoda), die sich vor allem durch eine große Formenvielfalt, als evolutionäre Anpassung an verschiedene Lebensräume und Lebensweisen, auszeichnen.
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Lebewesen
Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.
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Mikrohabitat
Die Blätter dieses Baumes (''Alnus nepalensis'') bilden ein Mikrohabitat, in welchem Insekten wie dieser Käfer (''Aulacophora indica'') leben. Als Mikrohabitat wird in der Biologie ein Lebensraum mit geringer räumlicher Ausdehnung bezeichnet.
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Mikroorganismus
Ein Mikroorganismus, auch Mikrobe genannt, ist ein mikroskopisch kleines Lebewesen (Organismus), das als Einzelwesen nicht mit bloßem Auge erkennbar ist.
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Muscheln
Die Muscheln (Bivalvia von dem lateinischen Wort bi-valvius „zwei-klappig“ abgeleitet) sind eine Klasse der Weichtiere (Mollusca).
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Mutualismus (Biologie)
Mutualismus oder auch mutualistische Symbiose bezeichnet in der Ökologie eine Wechselbeziehung zwischen Lebewesen zweier Arten, aus der im Gegensatz zur Konkurrenz oder Räuber-Beute-Beziehung beide Partner Nutzen ziehen.
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Nahrung
Nahrung dient der Ernährung von Lebewesen.
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Nahrungskette
Eine Nahrungskette ist ein Modell für die linearen energetischen und stofflichen Beziehungen zwischen verschiedenen Arten von Lebewesen, wobei jede Art Nahrungsgrundlage einer anderen Art ist, ausgenommen die Art am Ende der Nahrungskette.
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Nauplius
Nauplius eines Zehnfußkrebses Als Nauplius (Plural Nauplien) oder Naupliuslarve wird die Primärlarve (Eilarve) der Krebstiere bezeichnet, die durch drei Beinpaare und ein unpaares medianes Auge (Naupliusauge) gekennzeichnet ist.
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Nekton
Marines Nekton: Ein Schwarm Atlantischer Heringe (''Clupea harengus'') auf Wanderung zu den Laichplätzen in der Ostsee. Die hohe Geschwindigkeit kann über mehrere Tausend Kilometer durchgehalten werden. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Fortbewegung in geschlossenen Gruppen eine Verringerung des Energieverbrauchs bewirkt. Unter Nekton (zu, ‚die Schwimmkraft‘) versteht man die „Schwimmwelt“, d. h.
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Ngorongoro
Topografie der Region, Ngorongoro in der Bildmitte Ngorongoro im Norden Tansanias Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti.
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Organismus
Organismus ist ein Begriff aus der Biologie und der Medizin.
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Parasitismus
Wirts (Mensch) auf Parasitismus (von „neben“, und σιτεῖσθαι „essen“), veraltet auch Schmarotzertum, bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren Organismus einer anderen Art.
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Pflanzenfresser
Äsen Pflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt.
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Pflanzengesellschaft
Eine Pflanzengesellschaft, auch Phytozönon, ist eine abstrakte Pflanzengemeinschaft (Phytozoenose) mit typischer Zusammensetzung der Arten.
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Pflanzensoziologie
Die Pflanzensoziologie (auch Phytozönologie; englisch phytosociology) ist eine deskriptive und systematische Methode der Geobotanik (Vegetationsgeographie) zur Typisierung der Vegetation und Gliederung der Vegetationseinheiten.
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Phytozoenose
Bei einer Phytozoenose (altgr. φυτόν phytón „Pflanze“ und κοινός koinós „gemeinsam“), Phytocoenose, Phytozönose oder auch Pflanzengemeinschaft handelt es sich um einen bestimmten räumlichen Ausschnitt aus der Vegetation oder um einen davon abgeleiteten Typus, der aus zahlreichen solchen Ausschnitten abstrahiert wurde.
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Plankton
Marines Mikroplankton und Mesoplankton. Das Bild zeigt verschiedene planktische Organismen, von photosynthetischen Cyanobakterien und Kieselalgen bis zu verschiedenen Arten von Zooplankton, wie Ruderfußkrebse Plankton (griechisch πλαγκτόν „das Umherirrende“, „das Umhergetriebene“) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der Organismen, die im freien Wasser („schwebend“, ohne oder mit geringer Eigenbewegung) leben und deren Schwimmrichtung von den Wasserströmungen vorgegeben wird.
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Population (Biologie)
Als Population wird in den Biowissenschaften die Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.
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Populationsökologie
Die Populationsökologie (von ‚Volk‘) ist ein Teilgebiet der Ökologie und damit der Biologie, das sich mit den Wechselwirkungen der Population einer Art mit anderen Populationen derselben oder einer anderen Art beschäftigt.
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Prädator
Kalifornischen Feldmaus (''Microtus californicus'') Prädator (lat. praedatio Beutemachen, Plündern, Rauben) bezeichnet in der Biologie, in allgemeiner Form, einen Organismus, der einen anderen zum Zweck der Nahrungsaufnahme nutzt und dabei meist tötet.
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Primärproduktion
Das Phytoplankton gewinnt durch Photosynthese Energie und produziert Biomasse Der Begriff Primärproduktion bezeichnet in der Ökologie die Produktion von Biomasse durch die Produzenten, also Pflanzen, Algen, Cyanobakterien und andere autotrophe Bakterien, mithilfe von Licht oder chemischer Energie aus anorganischen Substanzen.
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Probiose
Probiose (auch Karpose oder Parabiose genannt) ist eine ökologische Interaktion von artfremden Organismen (interspezifische Wechselbeziehungen), bei der einer der beiden Partner einen Vorteil aus dem Zusammenleben zieht, ohne dem anderen zu nutzen oder zu schaden.
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Rundblättriges Hellerkraut
Das Rundblättrige Hellerkraut oder Rundblättriges Täschelkraut (Noccaea rotundifolia) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Täschelkräuter (Noccaea) innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
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Salzsee
Tote Meer ist einer der bekanntesten Salzseen. Die Satellitenaufnahmen zeigen anthropogene Veränderungen der letzten 40 Jahre. Laguna Miscanti, ein Salzsee in der Atacamawüste in Chile. Die drei Salzseen von Tasitolu, ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel Kamelkarawane zum Abtransport der Salzplatten am Karumsee in Äthiopien Salzsee (auch: Salzwassersee) ist die Bezeichnung für ein Binnengewässer mit Salzwasser ohne Abfluss in einen Ozean, in einer Senke oder einem Becken gelegen.
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Samenfresser
Verschiedene Vögel, wie dieser Grünfink (''Carduelis chloris''), ernähren sich bevorzugt von Samen Als Samenfresser (auch Granivoren oder Körnerfresser) werden Tiere bezeichnet, die sich überwiegend oder ausschließlich von Pflanzensamen ernähren.
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Schwermetallrasen
Schwermetallrasen mit Grasnelkenflur auf dem Bottendorfer Hügel Schwermetallrasen oder Schwermetallfluren sind Pflanzengesellschaften, die sich auf Böden mit hoher Schwermetallbelastung entwickelt haben.
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Standort (Ökologie)
Standort oder Lage ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Umweltfaktoren, die auf einen Organismus einwirken.
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Stoffwechselweg
Unter Stoffwechselwegen versteht man die Auf-/Ab- und Umbauprozesse in den Zellen.
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Sukzession (Biologie)
Beispiel Sukzession in Deutschland: Vom „nackten Boden“ über Gräser und Staudenflur zum Brombeergebüsch, bevor schließlich wieder Wald entsteht Borealer Nadelwald ein Jahr (links) und zwei Jahre nach einem Waldbrand Unter Sukzession („nachrücken“, „nachfolgen“) versteht man in der Landschaftsökologie die Veränderung der Artenzusammensetzung an einem bestimmten Ort im Laufe der Zeit.
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Symbiose
Falscher Clownfisch (''Amphiprion ocellaris'') und Prachtanemone (''Heteractis magnifica'') Symbiose (von sowie)Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
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Synusie
Als Synusie (oder Synousia, von altgr. συνουσία oder ξυνουσίᾳ, ‚Zusammensein‘, ‚Umgang‘, ‚Verkehr‘, insbes. ‚Verkehr zwischen Lehrer und Schüler‘, aber auch ‚Geschlechtsverkehr‘) bezeichnet man in der Philosophie das gemeinsame Handeln mit freiem Wissensaustausch.
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Taphozönose
Von Schnecken der Gattung ''Turritella'' dominierte Mollusken-Taphozönose im Pleistozän von Sizilien Eine Taphozönose (alternative Schreibweise: Taphocoenose), auch Grabgemeinschaft genannt, bezeichnet eine Ansammlung fossil erhaltener Reste von Lebewesen, die an einem bestimmten Fundort in derselben Fundschicht innerhalb einer beliebigen Sediment- oder Sedimentgesteinsabfolge vorkommen.
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Taxon
Hierarchie der taxo­no­mischen Stufen (ohne Zwischen­stufen) Taxon (das, Pl.: Taxa; von) bezeichnet in der Systematik der Biologie eine Einheit, der entsprechend bestimmter Kriterien eine Gruppe von Lebewesen zugeordnet wird.
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Transport (Biologie)
Der Transport von Stoffen, Energie und Information ist für Lebewesen die Voraussetzung, ihren komplexen Stoffwechsel und andere Lebensvorgänge zu koordinieren und aufrechtzuerhalten.
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Tropischer Regenwald
Amazonas-Regenwald in Brasilien Tropisches Savannenklima (Aw) Tropischer Regenwald ist der Oberbegriff für die immerfeuchten Wälder der tropischen Klimazone.
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Tropischer Wald
Tropische Regen- und Feuchtwälder Tropische Wälder findet man zwischen dem Äquator und 23,5° nördlicher und südlicher Breite.
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Vegetation
Neben Pflanzen (hier vor allem Bäume und Moose) zählen auch Flechten (vorn links auf dem Fels) und Pilze (am Baumstumpf) zur Vegetation „Absolutes Pessimum“: In extremen Kältewüsten sind Flechten oftmals die einzige Vegetationsform tropischen Regenwälder Vegetation (mittellateinisch vegetātio „Wachstumskraft“, „Grünung“ und spätlateinisch vegetāre „leben, wachsen“) – im Deutschen auch Pflanzendecke oder Pflanzenkleid – nennt man im Allgemeinen die Gesamtheit der Pflanzenformationen einer Landfläche.
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Vielborster
Vielborster oder Polychaeta (von altgriechisch πολύς polýs ‚viel‘ und χαίτη chaítē ‚Haar‘) sind eine Klasse der Ringelwürmer (Annelida), deren Bauplan gegenüber der zweiten Ringelwurmklasse Clitellata meist als relativ ursprünglich angesehen wird.
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Vogelzug
Aufbrechende Gänse an der Müritz Video zum Vogelzug der Pfuhlschnepfe Video zum Vogelzug (weltweit) Als Vogelzug bezeichnet man den alljährlichen Flug der Zugvögel von ihren Brutgebieten zu ihren Winterquartieren und wieder zurück.
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Weidenblattlarve
Leptocephalus-Larve Leptocephalus der Einkieferaale Leptocephalus des Pelikanaals Weidenblattlarve oder Leptocephalus wird die flache und durchsichtige Larve der Aalartigen Fische sowie aller anderen Elopomorpha genannt.
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Zoea
Europäischen Hummers beschriebenen pazifischen Krabbe ''Hemigrapsus takanoi'' Die Zoea oder Zoealarve („Tier“, „lebendes Wesen“) ist eine Larvenform der Krebstiere (Crustacea), die sich meist an das Stadium der Naupliuslarve anschließt.
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Leitet hier um:
Artengemeinschaft, Arteninventar, Artenspektrum, Biocoenose, Biozönotische Grundprinzipien, Biozönotisches Grundprinzip, Lebensgemeinschaft (Biologie), Tier- und Pflanzengemeinschaft, Zönose.