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Bergwerk

Index Bergwerk

Tagesanlagen der Zeche Heinrich-Robert in Hamm (2007) Als Bergwerk werden alle über- und untertägigen Betriebseinrichtungen und -anlagen an einem Standort zur Gewinnung, Förderung und Aufbereitung von Bodenschätzen bezeichnet.

225 Beziehungen: Abbau (Bergbau), Abbauhöhe, Abbauverfahren, Abbauverluste, Absaufen, Abteufen, Altbergbau, Anleihe, Arbeitssicherheit, Aufbereitungsanlage, Aufsuchung, Ausbiss, Ausgangsgestein (Boden), Ausrichtung (Bergbau), Ölsand, Ölschiefer, Örterbau, Österreich, Bagger, Baggerschiff, Baggersee, Bandfahrung, Bauwürdigkeit (Bergbau), Bauxit, Bergbehörde, Bergehalde, Bergematerial, Bergmann, Bergrecht, Bergrechtliche Gewerkschaft, Bergrevier, Bergsenkung, Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft, Bergzehnt, Besucherbergwerk Fell, Betriebsführer (Bergbau), Betriebsplan (Bergrecht), Bewetterung, Bodenschatz, Bohrbrunnen, Bohrspülwerk, Bohrwagen, Braunkohle, Bronzezeit, Bruch (Bergbau), Bruchbau, Cardona (Barcelona), Chile, Continuous Miner, Continuous Surface Miner, ..., Dampfmaschine, Deckgebirge, DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Drucklufthammer, Duckelbau, Eberhard Wächtler, Eimerkettenbagger, Eisenerz, Erdöl, Erdgas, Erz, Exploration (Geologie), Fahrung, Fallen (Geologie), Förderband, Förderberg, Fördergerüst, Fördermaschine, Feuersetzen, Feuersteinbergwerk, Firstenbau, Flöz, Flügelort, Flussbegradigung, Gang (Geologie), Gediegen, Geothermie, Gewinnung (Bergbau), Gezähe, Goslar, Granit, Grubenausbau, Grubenbau, Grubenbrand, Grubengebäude, Grubenholz, Grubenwasser, Grundwasser, Hamm, Hauer (Bergbau), Heinrich Schurtz, Hydraulic Fracturing, Hydromechanische Gewinnung, Kammerbau, Kamp-Lintfort, Kaolin, Kaue, Kiestagebau, Kleinbergbau, Kleinzeche, Kohleneisenstein, Kohlengräberei, Kohlenhobel, Kohlenstaub, Kohlenstaubexplosion, Kohlenwäsche, Kuhlenbau, Lagerstätte, Lagerung (Bergbau), Latènezeit, Lavrio, Lehm, Lehmkuhle, Lichtloch, Liegendes, Markenkontrolle, Marmor, Massenrohstoff, Mächtigkeit (Geologie), Münsterland, Metalle der Seltenen Erden, Muldenkipper, Mundloch, Nachlesebergbau, Nassabbau (Lockergestein), Nazlet Khater, Nutzlast, Ort (Bergbau), Otfried Wagenbreth, Personenzug (Bergbau), Pfeilerbau, Pochwerk, Querschlag, Radlader, Rammelsberg, Rammelsberg (Harz), Raubbau (Bergbau), Rauben (Bergbau), Reifenschacht, Reifenzimmerung, Rekultivierung, Restpfeiler, Richtstrecke, Ring Deutscher Bergingenieure, Rutsche (Bergbau), Salzstock, Sandgrube, Sandstein, Schacht (Bergbau), Schachtförderung, Schachtverwahrung, Schaubergwerk, Schaufel, Schaufelradbagger, Schürfarbeit, Schießen (Bergbau), Schiefer, Schieferbergbau in Südwestfalen, Schlagwetter, Schlagwetterexplosion, Schlägel und Eisen, Schluff, Schrämen, Schrämspieß, Schurf, Seife (Geologie), Seiger, Seilfahrt, Seilsäge, Sicherheitspfeiler, Sinkwerk, Sklaverei, Sohle (Bergbau), Sole, Sprengschwaden, Steiger (Bergbau), Steinbruch, Steine und Erden, Steinkohle, Stock (Geologie), Stollen (Bergbau), Stollenbau, Strebbau, Strecke (Bergbau), Streckenauffahrung, Streckenförderung, Strontian, Strontianit, Strossenbau, Tag (Bergbau), Tagebau, Tagesanlagen, Tagesöffnung, Teilschnittmaschine, Teufe, Theophrastos von Eresos, Thermalquelle, Tiefbau, Tiefbohrung, Ton (Bodenart), Tongling, Tonminerale, Tonnlägig, Tonstein, Tonstich, Torf, Torfstich, Trockenabbau (Lockergestein), Tummelbau, Untertagebau, Uraninit, Verleihung (Bergbau), Versatz (Bergbau), Vorrichtung (Bergbau), Walter Bischoff, Walzenschrämlader, Wasserhaltung (Bergbau), Wasserhaltungsmaschine, Weitungsbau, Wetter (Bergbau), Wien, Zünder, Zünderkette, Zeche, Zwischenmittel. Erweitern Sie Index (175 mehr) »

Abbau (Bergbau)

Ein früherer Abbaubetrieb mit den einzelnen Tätigkeiten Abbau, Gewinnung, Verladung des herein gewonnenen Rohstoffes sowie Sicherung der Örtlichkeiten (1894) Abbau bezeichnet im Bergbau zum einen eine bergmännische Tätigkeit, zum anderen den Grubenbau, an dem diese Tätigkeit stattfindet.

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Abbauhöhe

Als Abbauhöhe, auch Bauhöhe genannt, bezeichnet man im Bergbau den aufgeschlossenen und für den Abbau bestimmten Teil eines Grubenfeldes.

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Abbauverfahren

Als Abbauverfahren oder Abbaumethode bezeichnet man im Bergbau eine Technik, die dazu dient, eine Lagerstätte wirtschaftlich optimal und zielgerichtet auszubeuten bzw.

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Abbauverluste

Als Abbauverluste bezeichnet man im Bergbau die Inhalte eines Bodenschatzes innerhalb eines Grubenfeldes, die aus unterschiedlichen Gründen nicht abgebaut werden oder werden können.

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Absaufen

Abgesoffener Grubenbau im Philippstollen, Grube Eisenberg Als Absaufen, auch Ersaufen oder Ertrinken, bezeichnet man im Bergbau das Anfüllen oder Volllaufen des Grubengebäudes oder einzelner Grubenbaue mit Wasser.

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Abteufen

Manuelles Schachtabteufen mit Teufkübel (1894) Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz/Erzgebirge. Das Abteufen erfolgte hier von 1869 bis 1874 Als Abteufen oder Teufen (auch: Niederbringen) bezeichnet man in der Bergmannssprache die Herstellung von senkrechten (seigeren) Hohlräumen (Schächten, Blindschächten, Lichtlöchern oder Bunkern) zur Erschließung von Lagerstätten.

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Altbergbau

Altbergbaugelände mit zahlreichen Halden und Pingen am Sauerberg bei Suhl/Thüringer Wald. Altbergbau unter Tage Der Begriff Altbergbau wird je nach Bergbauregion und Bergrevier unterschiedlich verwendet oder definiert.

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Anleihe

Anleihe über 5000 US-$ der ''New York Central and Hudson River Railroad Company'' vom 29. Oktober 1894 ''Anleihe des Deutschen Reichs'' bzw. ''Schuldverschreibung'' vom 1. August 1922, kurz vor Beginn der Hyperinflation Eine Anleihe (auch festverzinsliches Wertpapier, Rentenpapier, Schuldverschreibung oder Obligation, oder debenture bond) ist ein zins­tragendes Wertpapier, das dem Gläubiger das Recht auf Rückzahlung sowie auf Zahlung vereinbarter Zinsen einräumt.

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Arbeitssicherheit

Ungesicherte Arbeiter an einem Sendemast über Königs Wusterhausen 1925 Gitterboxen auf stromführenden Kabeln Arbeitssicherheit besteht im Arbeitsrecht hauptsächlich darin, dass die Arbeitgeber Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen haben, damit diese ihn beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung unterstützen.

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Aufbereitungsanlage

Blick auf die Siebmaschine einer Gesteinsaufbereitungsanlage. Eine Aufbereitungsanlage dient zur Aufbereitung von Rohstoffen wie Wasser, Kohle, Erz sowie von Natursteinen, um sie in ihrer stofflichen Zusammensetzung und Beschaffenheit derart zu verändern, dass eine Weiterverwendung in der Industrie möglich ist.

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Aufsuchung

Die Aufsuchung ist ein Begriff aus dem Bergrecht.

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Ausbiss

Als Ausbiss, Ausstrich oder Ausgehendes wird im Bergbau der an der Gebirgsoberfläche endende Teil einer Lagerstätte bezeichnet.

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Ausgangsgestein (Boden)

Das Ausgangsgestein der Bodenbildung ist Material geologischer Herkunft, aus dem sich ein Boden entwickelt.

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Ausrichtung (Bergbau)

Unter Ausrichtung versteht man im Bergbau das Herstellen von Grubenbauen bzw.

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Ölsand

Ölsand aus Südkalifornien (Monterey-Formation, Miozän) Ölsand oder Teersand ist ein Gemenge aus verschiedenen, jedoch meist aus Quarz bestehenden, überwiegend sandkorngroßen Mineralkörnern, einem an flüchtigen Bestandteilen abgereicherten Erdöl und Wasser.

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Ölschiefer

Ölschiefer in Holzmaden Ölschiefer bei Kimmeridge Aufschluss in estnischem Ölschiefer (Kuckersit) Fossilführender Kuckersit aus Estland Als Ölschiefer werden dunkelgraue bis schwarze, tonig und mergelige Sedimentgesteine bezeichnet, die bis zu 20 %, in einigen Vorkommen bis 30 % Kerogen, eine Vorstufe von Erdöl, enthalten.

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Örterbau

Der Örterbau ist eine Abbaumethode, die bei flözartigen Lagerstätten angewendet wird.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Bagger

Ein Bagger ist eine Baumaschine zum Lösen und Bewegen von Boden und Fels, insbesondere zum Ausheben und Wiederverfüllen von Erdvertiefungen wie etwa Baugruben und Schächten.

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Baggerschiff

Laderaumsaugbagger ''Geopotes 15'' vollbeladen elbabwärts vor Cuxhaven Laderaumsaugbagger „Geopotes 14“ Laderaumsaugbagger ''Waterway'' bei der Entleerung des Laderaums im Rainbowverfahren vor Ameland. Laderaumsaugbagger in Aktion, Beaufort Sea vor Tuktoyaktuk, September 1987 Eimerkettenbagger ''Heimdall'' der Hamburg Port Authority Seilbaggerschiff ''Cycloop'' im Hafen Emmerich (Video) Die Rekonstruktion des Schwimmbaggers von Leonardo da Vinci (Manuskript E, folio 75 v.), ausgestellt im Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia „Leonardo da Vinci“, Mailand. Ein Baggerschiff, auch Schwimmbagger, ist ein Wasserbaufahrzeug, das eine besondere Ausrüstung zum Ausbaggern von Häfen, Flussmündungen, Meeresbuchten oder Ähnlichem besitzt.

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Baggersee

Masurensee, Teil der Sechs-Seen-Platte (ehemaliges Kiesabbaugelände) in Duisburg Kiesabbau an der Oberweser bei Großenwieden Der Badestrand des Baggersees Johanneswiesen in Jockgrim im Sommer Einer der vielen Baggerseen in der Gespanschaft Međimurje (Kroatien), der als Weiher genutzt wird Ein Baggersee (auch Baggerloch, Kiesgrube, in Österreich Schottergrube oder Schotterteich) ist ein künstlich angelegter See, der in der Regel auf den Abbau von Kies oder Sand als Baumaterial zurückgeht (Kiestagebau) oder auf einen anderen tagebaulichen Bergbau (Tagebaurestloch).

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Bandfahrung

Als Bandfahrung bezeichnet man im Bergbau eine Form der maschinellen Fahrung, zu deren Durchführung die Bergleute die in den Strecken montierten Gurtbandförderer nutzen.

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Bauwürdigkeit (Bergbau)

Als Bauwürdigkeit (seltener Abbauwürdigkeit) wird im Bergbau und der ökonomischen Geologie die wirtschaftliche Gewinnbarkeit eines Rohstoffvorkommens bezeichnet.

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Bauxit

Bauxit mit unverwittertem Gesteinskern Bauxit mit einer Münze zum Größenvergleich Bauxit-Exponat (Gibbsit und Diaspor), Universität Hamburg Bauxit ist ein Aluminiumerz, das vorwiegend aus den Aluminiummineralen Gibbsit (Hydrargillit) γ-Al(OH)3, Böhmit γ-AlO(OH), Diaspor α-AlO(OH), ferner den Eisenoxiden Hämatit Fe2O3 und Goethit FeO(OH), dem Tonmineral Kaolinit und geringen Anteilen des Titanoxids Anatas TiO2 besteht.

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Bergbehörde

Die Bergbehörde ist die für die Bergaufsicht zuständige staatliche Sonderordnungsbehörde.

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Bergehalde

Philippsthal im Juni 2009 Bergehalde der Zeche Glückauf-Tiefbau in Dortmund Schwarzer Berg bei Eschweiler Bergehalden sind üblicherweise Halden aus dem Tiefbau des Bergbaus, insbesondere aus dem Steinkohlenbergbau.

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Bergematerial

Bergehalde mit Zufahrt, Loos-en-Gohelle, 2006 Als Bergematerial oder Berge bezeichnet man das bei der Aufbereitung von abgebauten Bodenschätzen anfallende taube Gestein.

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Bergmann

Bergmann, der auf dem sogenannten „Arschleder“ einfährt (nach Georgius Agricola) Bergarbeiter, 1952 Bergmann (umgangssprachlich auch Bergarbeiter, Knappe oder Kumpel) ist die Berufsbezeichnung eines Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe abbaut.

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Bergrecht

Unter Bergrecht versteht man die rechtlichen Bestimmungen, die die Bodenschätze und den Bergbau betreffen.

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Bergrechtliche Gewerkschaft

Gewerkschaft J. J. Jung Eine Gewerkschaft im bergrechtlichen Sinne war eine Gemeinschaft von Interessenten, die sich zusammengeschlossen hatten, um in einem umgrenzten Bereich auf eigene Rechnung Bergbau zu betreiben.

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Bergrevier

Ein Bergrevier, auch einfach nur Revier genannt, oder als Bergamtsrevier oder Bergdistrict, Bergamtsbezirk, oder Bergwerksdistrikt, bezeichnet, ist ein bestimmter geographisch umrissener Bezirk, der unter der Kontrolle und der Verwaltung einer einzelnen Bergbehörde steht.

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Bergsenkung

Die Fluchtstäbe zeigen die Bergsenkungen im Emscherbruch in Herten (Nähe Zeche Ewald 1/2/7) in den letzten 25 Jahren (1980: −7,8 m; 1985: −3,8 m; 1990: −1,3 m; 2000: Stilllegung) Eine Bergsenkung ist ein lokales Absinken der Erdoberfläche, das eine Folge des Bergbaus ist.

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Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft

Mit der Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft werden Ensembles von historischen Bauwerken und technischen Denkmälern des Oberharzer Bergbaus zu einer seriellen UNESCO-Welterbestätte zusammengefasst.

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Bergzehnt

Der Bergzehnt ist die historische Bezeichnung für die Steuer auf die Gewinnung bergfreier Bodenschätze.

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Besucherbergwerk Fell

Museum und Schieferterrasse Stahlausbau im Stollen Mundloch Besucherstollen Stollen im standfesten Gestein Grubenwanderweg – Alte Bergwerksstollen Schiefersteinbrüche Das Besucherbergwerk Fell ist ein als Besucherbergwerk eingerichtetes ehemaliges Schiefer-Bergwerk in den ehemaligen Schiefergruben Barbara und Hoffnung im früheren Fell-Thommer Bergbaugebiet im Nossernbachtal, ca.

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Betriebsführer (Bergbau)

Der Betriebsführer ist eine Aufsichtsperson im Bergbau, die als leitender Angestellter für ein ganzes Bergwerk oder für einen großen Teilbereich des Bergwerks verantwortlich ist.

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Betriebsplan (Bergrecht)

Ein Betriebsplan ist ein im deutschen Bergrecht angewandtes Verfahren zur Betriebsüberwachung.

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Bewetterung

Schornstein eines Wetterofens zur Versorgung eines Bergwerks mit frischen Wettern (Wetterschornstein Buchholz) Bewetterung oder Grubenbewetterung steht als Begriff aus dem Bergbau ganz allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft.

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Bodenschatz

Weltweite Bodenschätze Bodenschätze der Arktis Bodenschätze (seltener im Singular „Bodenschatz“ verwendet) sind nach der Legaldefinition des Bundesberggesetz (BBergG) mit Ausnahme von Wasser alle festen, gasförmigen oder flüssigen mineralischen Rohstoffe, die in natürlichen Ablagerungen oder Ansammlungen (Lagerstätten) in oder auf der Erde, auf dem Meeresgrund, im Meeresuntergrund oder im Meerwasser vorkommen und denen ein wirtschaftlicher Wert zukommt.

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Bohrbrunnen

Detail eines Bohrkopfes für Pfahlgründung name.

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Bohrspülwerk

Als Bohrspülwerk bezeichnet man im Salzbergbau einen bergmännisch erstellten untertägigen Hohlraum, der als Abbaukammer der Gewinnung von Salz dient.

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Bohrwagen

Bohrwagen für Sprengvortrieb beim Tunnelbau Bei einem Bohrwagen handelt es sich um ein verfahrbares Trägergerät, das zur Befestigung von einer oder mehrerer Gesteinsbohrmaschinen verwendet wird.

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Braunkohle

Braunkohle (Exponat im Deutschen Bergbau-Museum Bochum) Welzow-Süd, die im Heizkraftwerk Klingenberg (Berlin) vor dessen Umrüstung auf Erdgas 2017 verfeuert wurde. Braunkohle (früher auch Turff genannt) ist ein bräunlich-schwarzes, meist lockeres Sedimentgestein, das unter Druck und Luftabschluss durch Inkohlung von organischen Substanzen entstanden ist.

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Bronzezeit

Die Bronzezeit ist die Periode in der Geschichte der Menschheit, in der Metallgegenstände wie Waffen, Gerätschaften und Schmuck vorwiegend aus Bronze, einer Kupfer-Zinn-Legierung, hergestellt wurden.

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Bruch (Bergbau)

Durch Sprengung hervorgerufener Stollenbruch in der U-Verlagerung Mittelbau Dora. Als Bruch bezeichnet man im Bergbau sowohl das unvorhergesehene als auch das planmäßige Hereinbrechen von Gestein oder Lagerstätteninhalten.

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Bruchbau

Abbaubetrieb im Bruchfeld Bruchbau (Darstellung aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts) Als Bruchbau bezeichnet man im Bergbau ein Abbauverfahren, das angewendet wird, um sogenannte Restpfeiler, die nach erfolgtem Abbau noch stehen geblieben sind und noch genügende Festigkeit besitzen, hereinzugewinnen.

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Cardona (Barcelona)

Cardona ist eine Gemeinde der Provinz Barcelona und liegt in der Comarca Bages in der autonomen Region von Katalonien rund 32 km nordwestlich von Manresa.

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Chile

Chile (Aussprache:, deutsch auch oder), amtlich República de Chile, ist ein Staat im Südwesten Südamerikas, der den westlichen Rand des Südkegels (Cono Sur) des Kontinents bildet.

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Continuous Miner

Continuous Miner Ein Continuous Miner ist eine Gewinnungsmaschine, die im Bergbau Untertage zur Gewinnung von Steinsalz, Gips und Steinkohle eingesetzt wird.

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Continuous Surface Miner

CSM beim Beladen eines Großmuldenkippers Ein Continuous Surface Miner (CSM) ist ein kontinuierlich arbeitendes Tagebaugerät, das mit einer rotierenden Walze das Gestein fräsend zerkleinert.

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Dampfmaschine

Animation einer doppelt wirkenden Dampfmaschine mit Fliehkraftregler Video: Zylinder-Dampfmaschine in einer Leinenweberei, 1981 Eine Dampfmaschine ist (im engeren Sinne) eine Kolben-Wärmekraftmaschine.

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Deckgebirge

Jura (oben) Als Deckgebirge wird in der Geologie ein Gesteinskomplex bezeichnet, der sich im Deformationsstil und im Metamorphosegrad vom erdgeschichtlich älteren Grundgebirge unterscheidet.

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DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung

Die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB) mit Sitz in Bochum ist eine Gemeinschaftsorganisation des deutschen Steinkohlenbergbaus und fungiert als Trägergesellschaft für das Deutsche Bergbau-Museum sowie für die Technische Hochschule Georg Agricola.

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Drucklufthammer

Drucklufthammer im Straßenbau, Australien Ein Steinmetz arbeitet mit einem Drucklufthammer Drucklufthammer in Indien, Turban als „Gehörschutz“ Ein Drucklufthammer (umgangssprachlich Presslufthammer, im Ruhrbergbau auch „Boxer“ genannt) ist eine mobile Maschine, in der ein Kolben durch Luft angetrieben einen Impuls auf ein Werkzeug, den Meißel, überträgt.

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Duckelbau

Der Duckelbau ist ein manuelles Abbauverfahren, das insbesondere für unregelmäßig vorkommende, dicht unter der Erdoberfläche liegende Lagerstätten mit geringer Mächtigkeit verwendet wurde.

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Eberhard Wächtler

Eberhard Wächtler (* 10. Mai 1929 in Dresden; † 22. September 2010 ebenda) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker.

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Eimerkettenbagger

Schemazeichnung von Eimerkettenbaggern im Tagebau und im Wasserbau Eimerkettenbagger sind kontinuierlich fördernde Großbagger, die überwiegend im Wasser- sowie im Tagebau eingesetzt werden.

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Eisenerz

Bändereisenerz, 2,1 Milliarden Jahre alt Roteisenstein, Fundort ehemalige Grube „Ruremark“ bei Bad Endbach-Wommelshausen Eisenerze sind Gemenge aus natürlich vorkommenden chemischen Verbindungen des Eisens und nicht- oder kaum eisenhaltigem Gestein.

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Erdöl

Proben verschiedener Rohöle aus dem Kaukasus, dem Mittleren Osten, der Arabischen Halbinsel und Frankreich Zusammenfassung zur Entstehung und Verwendung von Erdöl sowie dem Erdölausstieg (Planet Wissen) Erdölförderung vor der vietnamesischen Küste Mittelplate im Wattenmeer der Nordsee Verschließen eines durch Schiffskollision beschädigten erdölspeienden Förderkopfs Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist.

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Erdgas

Kugelgasbehälter Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt.

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Erz

Eisenerz (Bändererz) Gangartmineral Manganerz Bleierz Golderz Erz (Plural Erze) ist in der Erdkruste vorkommendes Metall/Mineralgemisch.

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Exploration (Geologie)

Mit einem fahrbaren Bohrturm auf einem Lastwagen werden die ersten Probebohrungen in einem neuen Höffigkeitsgebiet durchgeführt. In diesem Fall werden an Stelle der (teuren) Bohrkerne nur zerkleinerte Gesteinsproben ("chips") gewonnen. Beim "Zyklon" (rechts im Bild) werden sie untersucht und verpackt. Im Bergbau und in der Geologie bezeichnet man mit Exploration die Suche oder die Erschließung (genaue Untersuchung) von Lagerstätten und Rohstoffvorkommen in der Erdkruste.

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Fahrung

De Re Metallica Libri XII'' von Georgius Agricola, 1556: ''A) Ein Bergmann, der auf der Fahrt einfährt; B) Einer, der auf dem Knebel sitzt; C) Einer, der auf dem Leder einfährt; D) Auf Stufen, die im Gestein hergestellt sind, Einfahrende.'' Als Fahrung, nicht zu verwechseln mit Befahrung, wird im Bergbau (im Gegensatz zur Förderung) jedwede Bewegung von Personen in einem Bergwerk unter Tage bezeichnet.

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Fallen (Geologie)

Schematische Darstellung der Parameter, die die Lage einer „geologischen Fläche“ (Planar) im Raum definieren:blau.

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Förderband

Ein Förderband in einem Braunkohletagebau Förderband aus dem Oberpfälzer Braunkohlerevier Ehemaliges Förderband zwischen einer Lehmgrube und einem Ziegelwerk Förderband an einer Supermarktkasse Das Förderband (auch Fließband, Transportband oder fachsprachlich Bandförderer, Gurtbandförderer oder Gurtförderer) ist eine meist stationäre Förderanlage, die zum technischen Fachbereich der Stetigförderer gehört.

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Förderberg

Ein Förderberg ist eine geneigte Strecke, die Sohlen eines Bergwerks miteinander verbindet.

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Fördergerüst

Petersenschachtes in Sondershausen (Jugendstil). Es ist dem Eiffelturm nachempfunden und gilt als eines der schönsten seiner Art. Deutschen Bergbau-Museum Bochum Als Fördergerüst, Seilscheibengerüst, Seilscheibenbock oder Seilscheibenstuhl bezeichnet man eine Konstruktion, die über dem Schacht eines Bergwerks oder einer Tunnelanlage, aus unterschiedlichen Baumaterialien errichtet wird und die der Aufnahme der Seilscheiben dient.

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Fördermaschine

Koepe-Dampffördermaschine auf der stillgelegten Zeche Hannover in Bochum aus dem Blickwinkel des Fördermaschinisten Eine Fördermaschine, auch Schachtfördermaschine genannt, ist eine maschinelle Einrichtung, die im Bergbau zum Antrieb der Förderkörbe oder -gefäße dient.

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Feuersetzen

Darstellung des Feuersetzens in Georgius Agricolas ''De Re Metallica'' (1556) Das Feuersetzen ist eine der ältesten Techniken, die im Bergbau zum Abbau von sehr festem Gestein angewendet wurde.

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Feuersteinbergwerk

Feuersteinfelder auf Rügen Ein Feuersteinbergwerk ist ein in den Erdboden eingetiefter Schacht, in der Regel jedoch eine Serie von Schächten und Stollen, in denen Feuerstein gewonnen wurde.

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Firstenbau

Das Prinzip des Firstenstoßbaus Förstenbau zu Anfang des 19. Jahrhunderts Der Firstenbau ist eine Abbaumethode, die im Bergbau bei steil nach oben gerichteten Lagerstätten angewendet wird.

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Flöz

kreidezeitliches Steinkohleflöz im Tagebau North Antelope Rochelle (Powder River Basin) Wetter Ein Flöz ist eine sedimentär entstandene, ausgedehnte Lagerstätte eines Rohstoffes (meist Kohle), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft.

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Flügelort

Als Flügelort bezeichnet man im Bergbau einen seitlich vom Hauptstollen abzweigenden Grubenbau.

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Flussbegradigung

Dolberg. An den Altarmen ist der ursprüngliche Flusslauf zu erkennen. Fahr­rinnen­ver­tief­ung Bei einer Flussbegradigung werden die natürlicherweise vorkommenden Mäander eines Flusses an ihren Hälsen durchstochen.

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Gang (Geologie)

Dolomit (und Goethit) als Gangart („mgu-Formation“), Westerzgebirge Ein Gang ist ein meist langgestreckter, platten- oder linsenförmiger Gesteinskörper, der die Füllung einer Spalte in einem anderen Gesteinskörper darstellt.

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Gediegen

Gediegen(es) Gold Als gediegen bezeichnet man in der Mineralogie das Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur.

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Geothermie

Nesjavellir-Kraftwerk in Island Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme (thermische Energie), sie kann aus dem Erdinneren stammen oder (beispielsweise in Frostböden) durch Niederschläge oder Schmelzwässer eingebracht worden sein und zählt zu den regenerativen Energien, die durch Erdwärmeübertrager entzogen und genutzt werden kann.

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Gewinnung (Bergbau)

Zwei Bergleute bei der Kohlegewinnung. Als Gewinnung bezeichnet man im Bergbau das Herauslösen von nutzbaren Rohstoffen aus dem festen Gebirgsverband einer Lagerstätte.

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Gezähe

Schlägel und Eisen: Gezähe und Symbol des Bergbaus Schaufelblatt 13. Jahrhundert von der Grube Bliesenbach Gezähe (ahd. gizouuun, von gizawa ‚Gelingen‘), früher auch kurz Gezäh, ist die Bezeichnung des Bergmannes für alle Werkzeuge und Arbeitsgeräte, die er zur Bergarbeit benötigt.

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Goslar

Luftaufnahme von Goslar, 2022 Goslar ist eine große selbständige Stadt in Niedersachsen und Kreisstadt des Landkreises Goslar.

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Granit

Nahaufnahme einer relativ frischen Bruchfläche eines typischen mittelkörnigen Granits („Strehlener Granit“ aus der Gegend von Strzelin, Karbon, Vorsudeten, Polen). Dunkelgraubraun bis mittelgraue Körner: Quarz; hellbraun, gelblich und weißlich: Feldspäte; schwarz: Biotit. Gris-Nevada-Granit Granite (von lat. granum „Korn“) sind massige und relativ grobkristalline magmatische Tiefengesteine (Plutonite), die reich an Quarz und Feldspaten sind, aber auch dunkle (mafische) Minerale, vor allem Glimmer, enthalten.

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Grubenausbau

Mit Grubenausbau oder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage.

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Grubenbau

Die Bezeichnung Grubenbau, auch einfach nur Bau genannt, ist ein Oberbegriff für alle durch bergmännische Arbeiten geschaffenen Hohlräume.

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Grubenbrand

Als Grubenbrand bezeichnet man im Bergbau ein untertägig ausgebrochenes Schadfeuer (Brand).

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Grubengebäude

Beispiel eines vorindustriellen Grubengebäudes der Schachtanlage Friedrichschacht am Domberg von Suhl/Thüringer Wald. Als Grubengebäude, auch Berggebäude oder einfach nur Gebäude, bezeichnet man im Bergbau die Gesamtheit aller planmäßig zusammenhängenden unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks.

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Grubenholz

Teckel auf Zollern II/IV Grubenholz ist das Holz, das in einem Bergwerk verwendet wird.

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Grubenwasser

Mundloch des Wasserlösungsstollens ''Magnet'' bei Schupbach Grubenwasser (auch Schachtwasser) ist alles Wasser, das mit Tief- und Tagebauen in Kontakt steht oder stand und durch die Wasserhaltung zu Tage gefördert wird.

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Grundwasser

Pinnower See, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, Tansania Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen und teilweise auch durch Versickern des Wassers aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.

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Hamm

Ältere Darstellung des Hammer Stadtwappens in Bleiglas im Sitzungssaal des Reichsgerichts in Leipzig Hamm (neulateinisch Hammona) ist eine kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen.

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Hauer (Bergbau)

Hauer bei der Kohlengewinnung, 1957 Der Hauer, auch Häuer genannt, ist ein Beruf im Bergbau und bezeichnet einen Bergmann, der Bodenschätze und Gestein löst.

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Heinrich Schurtz

Heinrich Schurtz (* 11. Dezember 1863 in Zwickau; † 2. Mai 1903 in Bremen) war ein deutscher Ethnologe und Historiker.

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Hydraulic Fracturing

Pinedale-Antiklinale im US-Bundesstaat Wyoming, im Hintergrund die Rocky MountainsAnn Chambers Noble: http://www.wyohistory.org/essays/jonah-field-and-pinedale-anticline-natural-gas-success-story ''The Jonah Field and Pinedale Anticline: A natural-gas success story.'' WyoHistory.org, 2014 Fracking-Anlage des Unternehmens Halliburton am Kopf einer Bohrung in der Bakken-Formation im Bundesstaat North Dakota Hydraulic Fracturing oder kurz Fracking (von ‚aufbrechen‘, ‚aufreißen‘; auch „Hydrofracking“, „Fraccing“, Fracing oder Frac Jobs genannt, deutsch auch hydraulische Frakturierung, hydraulisches Aufbrechen, hydraulische Risserzeugung oder auch hydraulische Stimulation) ist eine Methode zur Erzeugung, Weitung und Stabilisierung von Rissen im Gestein einer Lagerstätte im tiefen Untergrund mit dem Ziel, die Permeabilität (Durchlässigkeit) der Lagerstättengesteine zu erhöhen.

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Hydromechanische Gewinnung

Als Hydromechanische Gewinnung bezeichnet man im Bergbau ein Verfahren, bei dem die Mineralien, in der Regel Steinkohle, mittels Hochdruckwasserstrahl aus dem Gebirge herausgelöst werden.

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Kammerbau

Mit Kammerbau bezeichnet man ein spezielles Abbauverfahren im Bergbau.

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Kamp-Lintfort

Kamp-Lintfort ist eine Stadt am unteren Niederrhein am westlichsten Rand des Ruhrgebiets im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf.

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Kaolin

Kaolin Kaolingrube Geisenheim Kaolin, auch als Porzellanerde, Porzellanton, weiße Tonerde, China Clay oder in der Apotheke als Bolus alba oder Pfeifenerde bezeichnet, ist ein feines, eisenfreies, weißes Gestein, das als Hauptbestandteil Kaolinit, ein Verwitterungsprodukt des Feldspats, enthält.

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Kaue

Annaberger Bergaltar zeigt eindrucksvoll die mit Kauen übersäte Landschaft. Eine Kaue (früher auch Grubenkaue, Kauhe oder Kähe) ist im vorindustriellen Bergbau ein Überbau über einem Bergwerks-Schacht.

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Kiestagebau

Langhagen, Mecklenburg Neuenhof, 1942 In einem Kiestagebau erfolgt der Abbau von lockerem Sediment, um Sand und Kies als natürliche Gesteinskörnung zu gewinnen.

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Kleinbergbau

Kleinbergbau in Afrika Als Kleinbergbau bezeichnet man die Gewinnung von mineralischen Rohstoffen mit einfachen, nicht industriellen Methoden.

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Kleinzeche

Die Kleinzeche ''Egbert'', letzte ihrer Art im Ruhrgebiet Kleinzechen waren Steinkohlengruben, deren Belegschaft, Ausstattung und Produktion weit unter denen einer großen Zeche liegen.

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Kohleneisenstein

Oberkarbonischer Kohleneisenstein aus dem Ruhrgebiet Kohleneisenstein, auch Blackband oder Schwarzstreif genannt, ist eine flözartige Ablagerung von Eisenerz in karbonischen Sedimenten, die häufig zusammen mit Steinkohle auftritt.

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Kohlengräberei

Als Kohlengräberei bezeichnet man eine Methode der Kohlengewinnung, bei der die zutage tretenden Steinkohlenflöze mit einfachen Werkzeugen abgebaut wurden.

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Kohlenhobel

Ein Kohlenhobel ist eine Maschine, die im Bergbau zur Gewinnung in Kohleflözen eingesetzt wird.

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Kohlenstaub

Silowagen zum Transport von Braunkohlenstaub, Gefahrentafel mit UN-Nummer 1361 Kohlenstaub ist staubförmige Braun- oder Steinkohle.

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Kohlenstaubexplosion

Eine Kohlenstaubexplosion ist die speziell im Kohlenbergbau gefürchtete explosive Reaktion von Kohlenstaub (Staubexplosion) mit Luftsauerstoff.

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Kohlenwäsche

Kohlenwäsche auf Zeche Zollverein E.F.W. Lindig Video: Sortierung der geförderten Kohle und Kohlenwäsche, ab Minute 12:50 (1986) Eine Kohlenwaschanlage in Kentucky, USA Leseband, Zeche Zollern Die Kohlenwäsche, auch bekannt als nasse Aufbereitung, ist eine Anlage zur Trennung der geförderten Kohle in verschiedene Qualitäten sowie von den störenden Bestandteilen (taubes Gestein, Berge).

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Kuhlenbau

Tagebau Fortuna, 1983 Der Kuhlenbau ist ein Abbauverfahren, das eine Art des Tagebaus darstellt und in der vorindustriellen Phase des Braunkohlebergbaus im Rheinland, in der Ville bei Brühl-Unkel, eingesetzt wurde.

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Lagerstätte

Als Lagerstätte werden in der angewandten Geologie und dem Bergbau bestimmte Bereiche der Erdkruste bezeichnet, in denen sich natürliche Konzentrationen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen befinden, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt (bauwürdige Lagerstätte) oder in der Zukunft lohnen könnte (nutzbare Lagerstätte).

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Lagerung (Bergbau)

Beispiel der steilen Lagerung anhand einer Skulptur Mit Lagerung bezeichnet man im Bergbau die Einteilung der jeweiligen Lagerstätten entsprechend ihrer Neigung gegenüber dem Einfallen.

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Latènezeit

Als Latènezeit, auch La-Tène-Zeit oder Jüngere Eisenzeit (selten auch Späte Eisenzeit), wird in der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie Mitteleuropas der Zeitabschnitt jüngere vorrömische Eisenzeit von etwa 450 v. Chr.

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Lavrio

Lavrio (latinisiert Laurium, amtlich Dimos Lavreotikis Δήμος Λαυρεωτικής, seit dem Mittelalter bis 1908) ist eine Gemeinde in Attika und als gleichnamige Kleinstadt Sitz dieser Gemeinde.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Lehmkuhle

Lehmgrube Giesshübel bei Zürich, 1910 Mit Wasser vollgelaufene frühere Lehmgrube bei Kalisz Lehmkuhlen oder Lehmgruben dienten einst der Gewinnung von Baulehmen.

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Lichtloch

Lichtloch des Herzkämper Erbstollens Ein Lichtloch, auch Lichtschacht genannt, ist ein enger Schacht, der bis auf einen tieferen Grubenbau abgeteuft wird, um die Grubenbaue zu bewettern.

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Liegendes

Liegendes ist eine bergmännisch-geologische Lagebezeichnung für Gestein, das eine Bezugsschicht unterlagert.

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Markenkontrolle

Ehemalige Markenkontrolle Hugo 1/4 Die Markenkontrolle im Bergbau ist eine Funktions- und Gebäudegruppe auf einem Bergwerk, die ein Teil der Tagesanlagen ist und die der Überwachung der während der täglichen Arbeitszeit unter Tage arbeitenden Bergleute dient.

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Marmor

Vatikanischen Museen Marmor (über von „ Felsblock, Stein; Marmor“, dieses abgeleitet von marmaírein „schimmern, flimmern“) bezeichnet Carbonatgesteine verschiedener Zusammensetzung, die hauptsächlich aus den Mineralen Calcit und Dolomit bestehen und aufgrund ihrer Materialeigenschaften besonders für anspruchsvolle Architektur oder zur Herstellung von Skulpturen Verwendung finden.

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Massenrohstoff

Als Massenrohstoffe werden weltweit in großen Mengen natürlich vorkommende, zumeist mineralische Substanzen bezeichnet, die vor allem als Rohstoff für das Bauwesen abgebaut werden.

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Mächtigkeit (Geologie)

Fallwinkel Die Mächtigkeit ist in der Geologie und im Bergbau die Bezeichnung für die Dicke eines Gesteinspakets (Bank, Flöz, Gang, Decke etc.). Die Mächtigkeit wird unabhängig von der räumlichen Orientierung einer Schicht bankrecht, das heißt senkrecht zu den Schichtflächen gemessen.

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Münsterland

Das Münsterland ist eine Region im nordwestlichen Westfalen im Land Nordrhein-Westfalen.

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Metalle der Seltenen Erden

Metalle der Seltenen Erden im Periodensystem der Elemente (fett umrandet) Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören die chemischen Elemente der 3. Nebengruppe des Periodensystems (mit Ausnahme des Actiniums) und die Lanthanoide – insgesamt also 17 Elemente.

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Muldenkipper

Auflieger für den Einsatz an Sattelzugmaschinen Palettenmaß, für den Einsatz als Auflieger an Sattelzugmaschinen Mercedes-Benz-Arocs-Dreiseitenkipper mit angehobener Mulde Muldenkipper (je nach Bauart auch Sattelkipper, Kippauflieger oder Kipplaster sowie oder Tipper genannt) sind teils geländegängige Nutzfahrzeuge für den Transport von losen Schüttgütern wie Kies oder Gestein, sie sind dazu mit einer Kippbrücke ausgerüstet.

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Mundloch

Mundloch eines Stollens in Johanngeorgenstadt Ein Mundloch, auch Stollenmundloch genannt, ist in der Bergmannssprache die Bezeichnung für den Eingang eines Stollens an der Tagesoberfläche.

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Nachlesebergbau

Als Nachlesebergbau bezeichnet man die Gewinnung von Lagerstättenteilen, die während des vorherigen Betriebes aus wirtschaftlichen, sicherheitlichen, bergtechnischen oder bergrechtlichen Gründen nicht gewonnen worden waren.

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Nassabbau (Lockergestein)

Als Nassabbau bezeichnet man eine Form des Abbaus von lockeren Gesteinsmassen, bei der die Gewinnung des Rohstoffes unterhalb der Grundwasserlinie erfolgt.

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Nazlet Khater

Nazlet Khater ist eine Stadt in Ägypten.

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Nutzlast

Nutzlast ist die Menge an Frachtgut, die ein Transportmittel (Fahrzeug, Flugzeug, Rakete, Aufzug etc.) aufnehmen kann, bis die maximal zulässige Gesamtmasse erreicht ist.

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Ort (Bergbau)

Die Bezeichnung Ort (Plural Örter) wird im Bergbau mehrdeutig verwendet.

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Otfried Wagenbreth

Otfried Wagenbreth (* 7. April 1927 in Zeitz; † 25. Mai 2017 in Bad Kreuznach) war ein deutscher Geologe und Montanhistoriker.

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Personenzug (Bergbau)

Personenzug im Kilianstollen Als Personenzug bezeichnet man im Bergbau einen aus mehreren Sonderwagen für die Mannschaftsbeförderung zusammengestellten Zug, der unter Tage für die maschinelle Fahrung der Bergleute eingesetzt wird.

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Pfeilerbau

Der Pfeilerbau ist ein Abbauverfahren, das zum Abbau von plattenförmigen Lagerstätten angewendet wird.

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Pochwerk

Lerbach Knochenmühle Fretter Ein Pochwerk oder eine Poche, auch Stampfwerk, Stampfmühle, Stoßwerk, Schlagwerk, Pocherich oder Pochhammer genannt, war eine Maschine zum Zerkleinern von Erzen.

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Querschlag

Zeche Nachtigall, am Wechsel im Vordergrund geht nach links der Querschlag ab. Der Querschlag ist ein horizontaler Grubenbau, der in der Regel von einer Richtstrecke aus rechtwinklig zum Verlauf einer Lagerstätte aufgefahren wird und diese nur punktuell aufschließt.

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Radlader

zgM Radlader (Caterpillar 950K) am Pikes Peak Highway Industrie und Technik der Deutschen Bundespost (12. Juni 1979) Ein Radlader (in Schweizerdeutsch: Trax als Abkürzung von Traxcavator) ist eine Baumaschine zum Laden und Transportieren von Gütern über kurze Strecken.

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Rammelsberg

Das Erzbergwerk Rammelsberg zur Gewinnung von Buntmetallen am gleichnamigen Berg Rammelsberg (Harz) liegt südlich der Kernstadt von Goslar im niedersächsischen Landkreis Goslar.

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Rammelsberg (Harz)

Der Rammelsberg ist ein hoher Berg am Nordrand des Harzes.

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Raubbau (Bergbau)

Als Raubbau bezeichnet man im Bergbau eine Rohstoffgewinnung, bei welcher der Abbau der Lagerstätte darauf abzielt, eine kurzfristige Gewinnmaximierung zu erzielen.

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Rauben (Bergbau)

Als Rauben bezeichnet man im Bergbau das Entfernen der Betriebsmittel und des Grubenausbaus aus aufzugebenden Grubenbauen oder Betriebspunkten.

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Reifenschacht

Ein Reifenschacht, auch Reifschacht oder Bügelschacht, im frühen Bergbau auch Pütze oder Duckel genannt, ist ein kleiner Schacht mit rundem kleinen Querschnitt und geringer Teufe, der mit biegsamen Zweigen ausgebaut ist.

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Reifenzimmerung

Als Reifenzimmerung oder Bügelzimmerung bezeichnet man im Bergbau eine Form des Schachtausbaus, die aus dünnen, rund gebogenen Baumstämmen oder Ästen, die als Bügel bezeichnet werden, besteht.

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Rekultivierung

Kalksteinbruch mit rekultivierter Abbaufläche im Vordergrund Unter Rekultivierung werden technisch und materiell aufwendige Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Rückführung einer Landschaft in einen nutzbaren Zustand verstanden, welche durch massive Eingriffe infolge wirtschaftlicher Aktivitäten des Menschen beeinträchtigt oder zerstört wurden.

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Restpfeiler

Als Restpfeiler, auch Restfeste oder Kohleninsel genannt, werden im Bergbau nicht abgebaute Teile einer flözartigen Lagerstätte bezeichnet.

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Richtstrecke

Geradeaus verläuft die Richtstrecke im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, am Wechsel im Vordergrund geht nach links der Querschlag ab. Prinzip der Anlage einer Richtstrecke am Beispiel des Bensberger Erzreviers Eine Richtstrecke ist ein Grubenbau, der in der Richtung des Streichens einer Lagerstätte ausgerichtet wird.

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Ring Deutscher Bergingenieure

Carsten Drebenstedt Der Ring Deutscher Bergingenieure e.V. (RDB) ist der berufsständische Zusammenschluss von Ingenieuren, Technikern und Führungskräften in der Rohstoffgewinnung und -veredlung in Deutschland.

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Rutsche (Bergbau)

Prinzipzeichnung einer Rutsche Als Rutsche, Rutschbahn, Rolle oder aber auch Rollenfahrt, bezeichnet man im Bergbau eine Konstruktion, die aus geneigten Ebenen besteht und zum Einfahren genutzt wird.

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Salzstock

Ein Salzstock ist die bekannteste Form einer geologischen Salzstruktur.

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Sandgrube

Lauterbach im Schwarzwald Uhry bei Königslutter, Niedersachsen Als Sandgrube, Sandwerk, Sandkuhle oder Sandwäsche werden Abbaustellen von Sand aus den obersten Sedimentschichten im Tagebau bezeichnet.

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Sandstein

Sandstein der frühen Trias Süddeutschlands) Kreide) Molasse) Gerölle aus Sandstein Sandstein ist ein klastisches Sedimentgestein mit einem Anteil von mindestens 50 % Sandkörnern, d. h.

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Schacht (Bergbau)

Schacht VIII der Zeche Auguste Victoria in Haltern während der Seilfahrt (2:25 min) Der Schacht ist im Bergbau ein Grubenbau, mit dem die Lagerstätte von der Oberfläche (über Tage) her erschlossen wird.

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Schachtförderung

Als Schachtförderung bezeichnet man im Bergbau die Bewegung von Produkten, Versatz und Material sowohl in seigeren als auch in tonnlägigen Schächten und Blindschächten.

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Schachtverwahrung

Schachtabdeckung eines Kalischachtes Als Schachtverwahrung bezeichnet man im Bergbau den dauerhaften, wartungsfreien und wirkungsvollen Abschluss eines abgeworfenen Schachtes.

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Schaubergwerk

LKW-Tour im Schaubergwerk Merkers St. Gallen, Schweiz Besucherbahnhof (2016) Ein Schaubergwerk oder Besucherbergwerk ist ein für die Besichtigung im Rahmen eines organisierten Besucherverkehrs bestimmtes, stillgelegtes Bergwerk (oder ein hierfür stillgelegter Teil), in dem ehemals eine Aufsuchung oder Gewinnung von Bodenschätzen untertägig, also in Stollen und Schächten, betrieben wurde.

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Schaufel

Drei Schaufelausführungen: links Frankfurter Schaufel, in der Mitte Holsteiner Schaufel und rechts Hallenser Randschaufel Antike römische Schaufeln vom Kastell Saalburg (1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.) Schaufelblatt 13. Jahrhundert von der Grube Bliesenbach Eine Schaufel (ahd. Scuvala; mhd. Schuvel), umgangssprachlich in Nord- und Mitteldeutschland auch Schippe oder Schüppe, im Rheinland auch Schöppe, ist ein Werkzeug zum Aufnehmen und Bewegen von Lockermaterialien (beispielsweise Erde, Sand und anderem Schüttgut).

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Schaufelradbagger

Schaufelradbagger 1521 SRs1300 in Ferropolis Schaufelradbagger beim Abbau im Tagebau Garzweiler (1:40 Min., ca. 9 MB) Größenvergleich zwischen Schaufelradbagger (1556 SRs704) und Mobilbagger im Tagebau Cottbus-Nord Schaufelradbagger sind Maschinen zum Abbau von Rohstoffen und für den Einsatz auf Großbaustellen.

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Schürfarbeit

Als Schürfarbeit, oder auch Schurfarbeit, bezeichnet man im Bergbau sämtliche zum Schürfen gehörenden oder erforderlichen Arbeiten.

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Schießen (Bergbau)

Dokumentation des bergmännischen Schießens ''aus dem Ganzen'' in Freiberg 1767 Schießen bezeichnet bergmännische Verfahren zum Ausbruch und Lösen von Fels beim Vortrieb von Stollen, Strecken und beim Abteufen von Schächten im Bergbau mit Hilfe von Sprengstoff.

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Schiefer

unterdevonischer Tonschiefer in der nördlichen Eifel. Die Verwitterung macht die dünnschichtige Spaltbarkeit deutlich sichtbar. proterozoischer Glimmerschiefer mit Sigmaklast aus Granit (Bildmitte), südliche Black Hills, South Dakota, USA. Handstücks etwa 11 cm). Schiefer (ahd. scivaro; mhd. schiver(e) „Steinsplitter“, „Holzsplitter“; mnd. schiver „Schiefer“, „Schindel“) ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gesteine, die durch Metamorphose oder zumindest tektonische Deformation (Faltung) vorwiegend aus Sedimentgesteinen hervorgegangen sind.

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Schieferbergbau in Südwestfalen

Felicitas-Stollen Der Schieferbergbau in Südwestfalen geht im Sauerland und den angrenzenden Gebieten im Sieger- und Wittgensteiner Land bis in das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit zurück.

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Schlagwetter

Verwaltung der Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie Als Schlagwetter, auch schlagende Wetter, früher auch detonirende [sic] Wetter, wildes Feuer oder feurige Schwaden, bezeichnet man im untertägigen Bergbau ein spezielles Gasgemisch aus Methan und Luft, das unter normalen Grubenbedingungen durch eine Zündquelle zur Entzündung gebracht werden kann.

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Schlagwetterexplosion

Hamme zum Gedenken an die Bergleute, die 1936 bei der Schlagwetterexplosion auf der 9. Sohle der Zeche Vereinigte Präsident starben Als Schlagwetterexplosion bezeichnet man im Bergbau die Explosion von schlagenden Wettern.

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Schlägel und Eisen

Schlägel und Eisen Schlägel und Eisen ist ein international gebräuchliches Symbol für den Bergbau.

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Schluff

Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.

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Schrämen

Als Schrämen bezeichnet man die schlitzende Art der Gesteinsarbeit beim Bergbau.

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Schrämspieß

Der Schrämspieß ist ein bergmännisches Werkzeug, das früher im Bergbau zur manuellen Schrämarbeit verwendet wurde.

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Schurf

Als Schurf, auch Schürf genannt, bezeichnet man im Bergbau eine durch bergmännische Arbeit hergestellte Vertiefung mit geringen Abmessungen, sowohl beim Querschnitt als auch bei der Teufe, die dazu dient, eine Lagerstätte mit nutzbaren Mineralien aufzusuchen.

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Seife (Geologie)

Schwermineral-Seifen im Quarzsand am Strand von Chennai, Indien Als Seifen werden in der Geologie und in der Lagerstättenkunde sekundäre Mineralanreicherungen in Sedimenten wie Sand oder Kies bezeichnet, in denen sich mineralhaltige Körner entsprechend ihrem spezifischen Gewicht durch mechanische Strömungen sortiert, konzentriert und dann abgelagert haben.

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Seiger

Das Adjektiv seiger (oder saiger) ist ein im Bergbau und in der Geologie meist synonym für senkrecht, lotrecht oder vertikal verwendeter Begriff, der zur näheren Beschreibung der Raumlage bergbaulicher oder geologischer Gegebenheiten benutzt wird.

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Seilfahrt

Ausfahrende Schicht, Ruhrgebiet 1961 Als Seilfahrt oder Seilfahrung, früher auch Seilfahren, Fahren am Seil oder auf dem Seile fahren, bezeichnet man im Bergbau die Beförderung von Personen in einem Schacht mit dem an einem Seil hängenden Förderkorb oder anderer geeigneter und bergbehördlich zugelassener Fördergefäße.

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Seilsäge

Handseilsäge Seilsäge in einem steinverarbeitenden Betrieb beim Trennen eines Steinblocks in sogenannten Tranchen Große Seilsägen in einem Steinbruch Seilsägen zerteilen Werkstücke, indem ein Sägeseil durch das Material gezogen wird.

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Sicherheitspfeiler

Als Sicherheitspfeiler (selten: Sicherheitsfeste) wird im Bergbau ein Bereich bezeichnet, in dem zum Schutz verschiedener Objekte kein Abbau stattfinden darf.

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Sinkwerk

Sinkwerk im Salzbergwerk Bex Ein Sinkwerk, auch Laugwerk, Normalwerk oder einfach nur Werk genannt, ist eine Anlage zur Gewinnung von Kochsalz im nassen untertägigen Bergbau.

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Sklaverei

Gordon, ein ehemals versklavter Mann mit Spuren grausamer Misshandlung in Louisiana, USA, 1863 Sklaverei ist ein soziales System der Unfreiheit und Ungleichheit, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.

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Sohle (Bergbau)

Als Sohle bezeichnet man im Bergbau ein Höhenniveau (eine meist horizontale Ebene) eines Bergwerks, auf dem Grubenbaue aufgefahren sind.

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Sole

Wasser mit Salz Sole (aus spätmittelhochdeutsch sul, sol für „Salzbrühe“) ist eine wässrige Lösung von Salzen, die mindestens 14 g gelöster Stoffe pro 1 kg Wasser enthält.

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Sprengschwaden

Sprengschwaden, auch Schußschwaden, Explosionsschwaden oder einfach Schwaden genannt, sind Reaktionsprodukte nach der Zündung von Sprengstoffen und der damit zusammenhängenden chemisch-physikalischen Reaktion (Detonation).

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Steiger (Bergbau)

Steiger im Ruhrbergbau, 1961 Der Steiger ist eine Aufsichtsperson im Bergbau.

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Steinbruch

Kalksteinbruch im Strossenbau in Brilon-Rösenbeck (Sauerland), Gesteinsabbau durch Sprengtechnik Abbauwände in einem Carrara-Marmorsteinbruch (Toskana), Gesteinsabbau durch Seilsägetechnik Schrämmketten-Technik Der antike Steinbruch von Syrakus. Jura (Kanton Waadt), Gesteinsabbau durch Ausschroten und Abkeilen der Rohblöcke Lehesten (Thüringen), Gesteinsabbau durch manuelles Abspalten der Rohplatten Ein Steinbruch dient der Gewinnung von Festgesteinen aus einer Gesteins-Lagerstätte.

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Steine und Erden

Tagebau für Neuburger Kieselerde – ein typisches Beispiel für die Gewinnung von Steinen und Erden Unter dem Sammelbegriff Steine und Erden (auch Anorganische Nicht-Erze genannt) werden verschiedene nicht-metallische, mineralisch-abiogene und mineralisch-biogene Rohstoffe zusammengefasst.

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Steinkohle

Steinkohle, hier: Anthrazitkohle Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes und mehr als 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff besteht.

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Stock (Geologie)

Das Brockenmassiv ist ein großer granitischer Eruptivstock. Drei Zinnen, Dolomitstöcke ohne primäre sedimentäre Vorprägung, umgeben vom Schuttfuß Ein Stock im Sinne der Geologie ist eine größere, unregelmäßig geformte, relativ homogene Gesteinsmasse, die mit steilen Kontakten als Fremdkörper andere Gesteine durchstößt oder in diesen eingebettet ist.

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Stollen (Bergbau)

Stollen, zwei steil einfallende Flöze schneidend Ein Stollen – im sächsischen Raum (Erzgebirge) Stolln – ist ein von der Erdoberfläche aus grundsätzlich leicht ansteigend in einen Berg getriebener Grubenbau.

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Stollenbau

Als Stollenbau bezeichnet man im Bergbau eine Form des Untertagebaus, der bei Lagerstätten, die (z. B. in gebirgigen Gegenden) oberhalb einer Talsohle anstehen, angewendet wird.

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Strebbau

Schema Strebbau; Walzenschrämlader und selbstschreitender Schildausbau Der Strebbau ist ein bergbauliches Abbauverfahren im Untertagebau, das in flözartigen Lagerstätten zur Anwendung kommt.

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Strecke (Bergbau)

Eine Strecke ist ein Grubenbau, der annähernd söhlig oder mit geringer Neigung verläuft und einen regelmäßigen, ziemlich gleichbleibenden Querschnitt besitzt.

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Streckenauffahrung

Streckenauffahrung Als Streckenauffahrung, Streckenvortrieb oder einfach nur Auffahrung oder Vortrieb bezeichnet man im Bergbau das Erstellen eines horizontalen oder geneigten Grubenbaus.

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Streckenförderung

Als Streckenförderung bezeichnet man im Bergbau das annähernd horizontale Bewegen von Materialien, mineralischen Rohstoffen, Produkten und Versatz in untertägigen Strecken und Stollen.

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Strontian

Strontian,, „Spitze am Feenhügel“, ist ein kleiner Ort am Loch Sunart, einem Meeresfjord, in den westlichen Highlands in Schottland.

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Strontianit

Strontianit ist ein eher selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate).

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Strossenbau

Oberharzer Revier (um 1800) Der Strossenbau ist ein Abbauverfahren, bei dem die Mineralien einer Lagerstätte in horizontalen Scheiben von oben nach unten gewonnen werden.

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Tag (Bergbau)

Die Bezeichnung Tag steht im Bergbau nicht wie im sonstigen Sprachgebrauch für eine Zeitspanne (siehe Tag), sondern für die dem Tageslicht ausgesetzte Erdoberfläche.

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Tagebau

Aufgelassener Tagebau Zwenkau vor der Rekultivierung. Die Braunkohle wurde in Richtung gegen den Uhrzeigersinn abgebaut. Tagebau (in Österreich und der Schweiz Tagbau) ist ein Oberbegriff aus dem Bergbau.

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Tagesanlagen

Tagesanlagen der Zeche Heinrich-Robert in Hamm (2007) Unter Tagesanlagen, früher auch Tagegebäude, versteht man die oberirdischen Betriebsteile eines Bergwerks.

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Tagesöffnung

Als Tagesöffnung werden in der Bergmannssprache alle Zugänge eines Bergwerks vom Tage ins Grubengebäude (unter Tage) bezeichnet.

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Teilschnittmaschine

Teilschnittmaschine Gesamtansicht Nachfolger der ersten TSM, am Fahrwerk zu erkennen. Eine Teilschnittmaschine (TSM) ist eine Vortriebsmaschine für den Tunnel- und Bergbau.

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Teufe

Teufe ist die bergmännische Bezeichnung für die Tiefe.

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Theophrastos von Eresos

Büste des Theophrastos in der Villa Albani (neuzeitlicher Stich)https://books.google.de/books?id.

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Thermalquelle

Die drittgrößte heiße Quelle der Welt: ''Grand Prismatic Spring'' im Yellowstone-Nationalpark (Durchmesser 91 m) Detailansicht der Fettquelle in Baden-Baden (Natrium-Chlorid-Therme) Die Mammoth Hot Springs im Yellowstone-Nationalpark Heiße Quellen in den USA Eine Thermalquelle ist eine Quelle, bei der Grundwasser austritt, das in der Regel signifikant wärmer ist als das umgebende oberflächennahe Grundwasser.

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Tiefbau

Tiefbauarbeiten Tiefbau ist das Teilgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die an oder unter der Erdoberfläche liegen.

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Tiefbohrung

Eine Tiefbohrung bezeichnet allgemein eine Bohrung, die nicht nur den nahen Untergrund, den Boden, penetriert, sondern auch tief in das darunter anstehende Gestein (bergmännisch: Gebirge) vordringt.

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Ton (Bodenart)

Quartärer Ton in Estland Ton ist ein natürlich vorkommendes, vorwiegend anorganisches Material, das hauptsächlich aus Tonmineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.

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Tongling

Lage Tonglings in Anhui Stadtzentrum von Tongling Tongling ist eine bezirksfreie Industriestadt mit 1.629.100 Einwohnern (Stand: Ende 2018) in der Provinz Anhui der Volksrepublik China.

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Tonminerale

Quartärer Ton in Estland Schichtgitter von Montmorillonit als Beispiel für Schichtsilikate Tonminerale bezeichnet einerseits Minerale, die überwiegend feinstkörnig (Korngröße 4-Tetraeder, zum Teil Si substituiert durch Al.

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Tonnlägig

Blick auf das Fördertrum eines tonnlägigen Schachtes. Die Fördertonnen rutschen auf den schrägen Hölzern Türkschacht in Zschorlau Als tonnlägig werden Grubenbaue, zum Beispiel Schächte im Bergbau, bezeichnet, die nicht seiger, also senkrecht verlaufen, sondern schräg.

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Tonstein

Bank aus Kieselschiefer vor der Verwitterung geschützt werden. paläogene Ping-Chau-Formation, Hongkong. Tonstein ist ein pelitisches Sedimentgestein (Korngröße kleiner als 0,002 mm) und besteht überwiegend aus Tonmineralen (z. B. Montmorillonit, Illit und Smectit).

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Tonstich

Tongrube bei Mengerskirchen im Westerwald. Die weißen Tone aus dem Tertiär werden hier mit normalen Hydraulikbaggern und Eimerkettenbaggern abgebaut. verweis.

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Torf

Industrieller Torfabbau am Naturschutzgebiet Ewiges Meer in Ostfriesland Industrieller Torfabbau in Südmoslesfehn (Landkreis Oldenburg) Großen Moor bei Uchte Torfstiche im Peenetal bei Gützkow in Vorpommern Werbung für Torfstreu in Ballen aus dem Bozener Tagblatt ''Der Tiroler'' von 1924 Torf ist ein organisches Sediment, das in Mooren entsteht.

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Torfstich

Torfstechen im Wurzacher Ried Als Torfstich oder Torfstechen wird der oberirdische Abbau von Torf bezeichnet.

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Trockenabbau (Lockergestein)

Als Trockenabbau bezeichnet man eine Form des Abbaus von lockeren Gesteinsmassen, bei der die Gewinnung des Rohstoffes in der Regel oberhalb der Grundwasserlinie erfolgt.

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Tummelbau

Der Tummel- oder Würfelbau ist ein altes Abbauverfahren, das insbesondere im Stein- und Braunkohlenbergbau angewendet wurde.

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Untertagebau

Stollen im Salzbergwerk Altaussee Als Untertagebau, im Bergbau auch Untertagebergbau, bezeichnet man die Herstellung unterirdischer Hohlräume unter Tage, also im anstehenden Gebirge.

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Uraninit

Uraninit, unter anderem auch bekannt als Pechblende, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“.

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Verleihung (Bergbau)

Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung, nach französischem Bergrecht auch Concession, genannt, ist ein hoheitlicher Akt, den im Bergbau das Bergamt durchführt.

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Versatz (Bergbau)

Als Versatz bezeichnet der Bergmann Material zum Ausfüllen untertägiger Hohlräume.

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Vorrichtung (Bergbau)

Die Vorrichtung ist im bergbaulichen Sinn die Auffahrung von Grubenbauen zur Vorbereitung und Einteilung des Abbaues einer Lagerstätte.

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Walter Bischoff

Walter Bischoff (* 30. Juni 1928 in Bad Grund; † 15. April 2016 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Bergingenieur und Fachbuchautor.

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Walzenschrämlader

Ein '''Walzenschrämlader''' der neueren Generation. streb, Blick auf die voreilende Walze. Schrämwalzendenkmal in Schmelz (Saar). Als Walzenschrämlader oder kurz Walzenlader bezeichnet man im Steinkohlenbergbau eine Abbaumaschine in einem Streb.

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Wasserhaltung (Bergbau)

Nordfranzösischen Kohlerevier Als Wasserhaltung oder bergmännische Wasserwirtschaft bezeichnet man im Bergbau unter Tage alle Grubenbaue, Räume und technischen Einrichtungen, die dazu dienen, das Grubengebäude von Grubenwasser frei zu halten.

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Wasserhaltungsmaschine

Als Wasserhaltungsmaschine oder Wasserhebemaschine bezeichnet man im Bergbau eine Maschine, mit deren Hilfe das im Grubengebäude anfallende Grubenwasser abgeführt werden kann.

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Weitungsbau

Weitungsbau mittels Feuersetzen Weitung im ehemaligen Schwefelkiesbergwerk „Einheit“ in Elbingerode Der Weitungsbau ist ein Abbauverfahren im untertägigen Bergbau.

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Wetter (Bergbau)

Eine Wettertafel in einem Steinkohlebergwerk Grubenlüfters mit verstellbaren Schaufeln Die Wetter sind im Bergbau alle im Grubengebäude eines Bergwerks befindlichen Gase.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Zünder

Kopfzünder mit Zeit-Tempierung bei einer 120-mm-Mörsergranate mit Nebelwirkung. Dieser soll nach voreingestellter Flugzeit die im Granatkörper befindlichen Nebeltöpfe mit einer Ausstoßladung ausstoßen und sie so über ein möglichst großes Gebiet verteilen. Ein Zünder ist ein Zündmittel, welches für Sprengstoffe, Patronenmunition, Bomben, Granaten, Minen, Sprengköpfe und ähnliche Explosionskörper genutzt wird, um den jeweiligen Explosivstoff zu entzünden.

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Zünderkette

Als Zünderkette bezeichnet man bei der Schießarbeit im Bergbau, ebenso wie bei Sprengungen außerhalb des Bergbaus, die Zusammenschaltung von mehreren elektrischen Zündern.

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Zeche

Der Ausdruck Zeche (mittelhochdeutsch: Ordnung, Reihe) bezeichnete ursprünglich den Zusammenschluss mehrerer Personen, u. a.

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Zwischenmittel

Zwei Vertikalschnitte durch das ''Schichtenkohlenflöz III'', die horizontale Entfernung zwischen beiden Schnitten beträgt 18 m. Das Bild illustriert die unterschiedliche Ausbildung von Kohle (schwarz) und Zwischenmitteln (weiß) auf engem Raum. Als Zwischenmittel (Mittel, Bergemittel) bezeichnet man im Bergbau dünne Schichten tauben Gesteins zwischen zwei abbauwürdigen Erzlagern, Flözen oder Partien eines Flözes.

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