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Bedeutungswandel und Pejorativum

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Bedeutungswandel und Pejorativum

Bedeutungswandel vs. Pejorativum

Bedeutungswandel ist neben Wortbildung und Entlehnung eines der drei Hauptverfahren des Bezeichnungswandels, des Gegenstands der Historischen Onomasiologie. Pejorativum (Plural: Pejorativa) oder Pejorativ (Plural: Pejorative) (zu lateinisch peior, Komparativ von malus „schlecht“) – Duden, Bibliographisches Institut; 2017 wird in der Sprachwissenschaft, namentlich in der Semantik, ein sprachlicher Ausdruck dann genannt, wenn er das mit ihm Bezeichnete „implizit abwertet“.

Ähnlichkeiten zwischen Bedeutungswandel und Pejorativum

Bedeutungswandel und Pejorativum haben 26 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Althochdeutsche Sprache, Dirne, Ehe, Feministische Linguistik, Frau, Fräulein, Hadumod Bußmann, Hure, Mademoiselle, Magd, Mamsell, Maria (Mutter Jesu), Mädchen, Melioration (Linguistik), Metapher, Mittelhochdeutsche Sprache, Neuhochdeutsche Sprache, Onomasiologie, Prostitution, Schimpfwort, Sexualisierung, Soziale Ungleichheit, Ständeordnung, Umgangssprache, Weib, Wortbildung.

Althochdeutsche Sprache

Als althochdeutsche Sprache oder Althochdeutsch (abgekürzt Ahd.) bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Sprachstufe des Deutschen, die etwa zwischen 750 und 1050 gesprochen wurde.

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Dirne

Das Wort Dirne bezeichnet im moderneren deutschen Sprachgebrauch eine Prostituierte, verkürzt aus dem älteren Wort „Lustdirne“.

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Ehe

Die Ehe (von), Eheschließung oder Heirat (von althochdeutsch de, ‚Vermählung‘, von de, ‚Rat‘, ‚Heirat‘, mit der germanischen Wurzel hīwa-, ‚zur Hausgenossenschaft gehörig‘, ‚Lager‘) ist eine förmliche, gefestigte Verbindung zwischen zwei Personen (in manchen Kulturen auch mehreren), die durch Naturrecht, Gesellschaftsrecht oder Religionslehren begründet und anerkannt ist, meist rituell oder gesetzlich geregelt wird und ihren Ausdruck in Zeremonien findet (Hochzeit, Trauung).

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Feministische Linguistik

Die feministische Linguistik oder feministische Sprachwissenschaft ist eine sozialwissenschaftliche Disziplin, welche Sprache und Sprachgebrauch unter feministischen Gesichtspunkten analysiert und beurteilt.

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Frau

Eine Zusammenstellung von 20 Frauenporträts Frau (von „vornehme, hohe Frau; Herrin“, wie althochdeutsch frō und gotisch frauja, „Herr“, zu germanisch fraujan „Herr“), lateinisch und fachsprachlich auch Femina, bezeichnet einen weiblichen erwachsenen Menschen.

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Fräulein

Brief mit der Anschrift „Fräulein“ Grab Friederike Kempner (1904) Hiedler in einer Hosenrolle (um 1900) Fräulein (kurz Frl.) war bis in die 1970er-Jahre hinein (in Ostdeutschland bis in die 1990er-Jahre) die förmliche Anrede für unverheiratete Frauen, unabhängig von ihrem Alter.

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Hadumod Bußmann

Hadumod Bußmann (* 5. Juni 1933 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin.

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Hure

Kupplerin'' von Dirck van Baburen trägt die Hure eine Bluse mit gestreiften Ärmeln als Zeichen ihres Gewerbes (um 1622) In Judith Leyster Gemälde ''Der Antrag'' trägt die junge Frau einen kurzen weißen Umhang, ein Mann bietet ihr Geld (entstanden um 1631) Hure (ahd. huora, mhd. huore) ist die deutsche, oft abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte.

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Mademoiselle

Mademoiselle ist eine französische Anrede für Personen weiblichen Geschlechts.

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Magd

Zeichnung einer holländischen Magd aus einer Monatsblattfolge von Caspar Luyken (um 1700) Magd ist eine frühere Berufsbezeichnung für eine weibliche Person, die im Haushalt, in der Landwirtschaft oder im Gastgewerbe für verschiedene Arbeiten beschäftigt wurde.

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Mamsell

Eine Mamsell (im 18. Jahrhundert aus entlehnt) war eine leitende Hausgehilfin oder Wirtschafterin.

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Maria (Mutter Jesu)

Raffaels Sixtinische Madonna (um 1512/13) ist eine der bekanntesten Mariendarstellungen. Maria (Mariam,, Mirjam,; auch: Maria von Nazaret) ist die im Neuen Testament genannte Mutter Jesu.

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Mädchen

Mädchen im Monsunregen, Nepal (2007) Mädchen in Ouro Preto, Brasilien (2006) Ein Mädchen, umgangssprachlich auch Mädel, ist ein Kind weiblichen Geschlechts oder allgemeiner eine junge weibliche Person (unverheiratet).

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Melioration (Linguistik)

Eine Melioration (lat. melior „besser“) ist in der Linguistik der Bedeutungswandel eines Wortes zu einem besseren Beiklang hin.

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Metapher

Mimose wird metaphorisch für einen sehr empfindlichen und übersensiblen (oder sich von einer Krankheit erholenden) Menschen verwendet. Illustration ''Sensitive'' (Mimose) aus ''Fleurs Animées'' (Beseelte Blumen) des französischen Künstlers Grandville Eine Metapher („Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“.

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Mittelhochdeutsche Sprache

Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.

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Neuhochdeutsche Sprache

Als neuhochdeutsche Sprache (kurz Neuhochdeutsch, Abk. Nhd., auch Nhdt.) bezeichnet man die jüngste Sprachstufe des Deutschen, wie sie etwa seit 1650 (nach anderen Einteilungen ab 1500) besteht.

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Onomasiologie

Die Onomasiologie (von ‚benennen‘ zu onoma ‚Name‘) oder Bezeichnungslehre ist ein Teilgebiet der Semantik und untersucht, mit welchen sprachlichen Ausdrücken eine bestimmte Sache bezeichnet wird.

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Prostitution

Prostituierte in Deutschland (1999)Prostitution (von lateinisch prostituere „nach vorn/zur Schau stellen, preisgeben“) bezeichnet die Zurverfügungstellung sexueller Handlungen gegen Entgelt.

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Schimpfwort

Ein Schimpfwort oder Scheltwort (wissenschaftlich auch: Maledictum, meist im Plural: Maledicta) ist ein Wort, das eine Person (seltener: ein Objekt) mit einer (stark) abwertenden Bedeutung (Pejorativ) besetzt und sie auf diese Weise beleidigt oder herabsetzt.

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Sexualisierung

Werbung, 2006 Bikini Car Wash Coupon, 2014 Als Sexualisierung bezeichnet man dem Wortsinne nach.

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Soziale Ungleichheit

Soziale Ungleichheit bezeichnet in der Soziologie die ungleiche Verteilung materieller und immaterieller Ressourcen in einer Gesellschaft und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe an diesen.

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Ständeordnung

Kleriker, Ritter und Bauer, aus ''Image du monde'', Nordfrankreich um 1285, Blatt 85https://www.bl.uk/catalogues/illuminatedmanuscripts/record.asp?MSID.

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Umgangssprache

Die Umgangssprache, auch Alltagssprache, Normalsprache oder Gebrauchssprache, ist – im Gegensatz zur Standardsprache und auch zur Fachsprache – die Sprache, die im täglichen Umgang benutzt wird, aber keinem spezifischen Soziolekt entspricht.

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Weib

Weib ist eine alte Bezeichnung für eine Frau, die in einigen Regionen sprachhistorisch eine allmähliche Bedeutungsverschlechterung erfuhr.

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Wortbildung

Die Wortbildung ist ein Gegenstandsbereich der Grammatik und bildet eine der zwei Hauptabteilungen der linguistischen Morphologie (neben der Flexion als Bildung von Wortformen).

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Bedeutungswandel und Pejorativum

Bedeutungswandel verfügt über 43 Beziehungen, während Pejorativum hat 82. Als sie gemeinsam 26 haben, ist der Jaccard Index 20.80% = 26 / (43 + 82).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Bedeutungswandel und Pejorativum. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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