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Baugrund

Index Baugrund

Bindige Böden, wie in diesem Fall Ton, sind als Baugrund ohne zusätzliche Maßnahmen ungeeignet. Als Baugrund wird im Bauwesen der Bereich des Bodens bezeichnet, der für die Errichtung eines Bauwerks von Bedeutung ist.

61 Beziehungen: ÖNORM, Baugrundinjektion, Baugrundrisiko, Bauschaden, Bauwerk, Bauwerkslasten, Boden (Bodenkunde), Boden- und Felsklasse, Bodenaustausch, Bodengutachten, Bodenverdichtung, Bodenvereisung, Bodenverfestigung, Bohrung (Geologie), Braunkohle, Calciumcarbonat, Düsenstrahlverfahren, Dimensionierung, DIN 1054, DIN 4020, DIN-Norm, Drucksondierung, Einbindetiefe, Eislinse, Eurocode, Europäische Norm, Felsen, Flachgründung, Frost, Gründung (Bauwesen), Grundbau-Taschenbuch, Grundbruch, Grundwasser, Haus auf Felsen und auf Sand gebaut, Humus, Internationale Organisation für Normung, Kies, Konsistenz (Boden), Korngefüge, Korngröße, Lagerungsdichte, Lehm, Pfahlgründung, Rammkernsondierung, Rammsondierung, Rüttelstopfverdichtung, Rohbau (Bauwesen), Sand, Scherfestigkeit, Schluff, ..., Schurf, Setzung (Bauwesen), Sprengung, Standard Penetration Test, Tiefgründung, Ton (Bodenart), Torf, Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Vernässung, Wolfgang Sondermann, Zement. Erweitern Sie Index (11 mehr) »

ÖNORM

Logo der ÖNORM Eine ÖNORM ist eine von Austrian Standards International veröffentlichte nationale österreichische Norm.

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Baugrundinjektion

Baugrundinjektionen (auch Verpressungen genannt) sind Verfahren im Spezialtiefbau, bei denen der Porenraum von Lockergesteinen und Böden sowie Hohlräume in Festgesteinen (z. B. Trennflächen wie Klüfte und Verwerfungen oder Karsthohlräume) verfüllt wird.

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Baugrundrisiko

Mit Baugrundrisiko bezeichnet man im Bauwesen das Risiko unvorhersehbarer, vom Baugrund ausgehender Wirkungen und Erschwernisse.

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Bauschaden

Ein Bauschaden ist die Verschlechterung des Zustandes einer Immobilie durch ein schädigendes Ereignis, z. B.

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Bauwerk

Schiffshebewerk Palast (Potala-Palast) BKK) Mauer (Chinesische Mauer) Der 2010 fertiggestellte Burj Khalifa in Dubai ist mit 828 Metern Höhe das gegenwärtig (September 2023) höchste Bauwerk der Welt Als Bauwerk (in der Schweiz auch eine Baute) wird in der Architektur und im Bauwesen eine von Menschen mit Hilfe der Baukunst und Baukonstruktion errichtete bauliche Anlage bezeichnet, die als wesentlicher Bestandteil nur schwer trennbar mit dem Untergrund verbunden ist oder als Scheinbestandteil zumindest in ruhendem Kontakt mit ihm steht.

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Bauwerkslasten

Bauwerkslasten sind alle Lasten, die von einem Bauwerk in den darunterliegenden Untergrund eingeleitet werden.

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Boden (Bodenkunde)

Schematisches Bodenprofil Der Boden (von althochdeutsch bodam), umgangssprachlich auch Erde, Erdkrume, Erdboden oder Erdreich genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der Erdkruste.

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Boden- und Felsklasse

Eine Boden- und Felsklasse (vereinfachend oft Bodenklasse genannt) dient im Bauwesen der Unterteilung von Böden nach der Lösbarkeit und den erdbautechnischen Eigenschaften.

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Bodenaustausch

Ein Bodenaustausch (auch Bodenersatz oder Bodenauswechslung) kann notwendig werden, wenn auf nicht tragfähigem Boden eine standsichere Gründung ausgeführt werden muss.

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Bodengutachten

Das Bodengutachten ist eine verbreitete, wenngleich ungenaue Bezeichnung für das Baugrund- und Gründungsgutachten in Form eines Geotechnischen Berichts eines Sachverständigen für Geotechnik.

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Bodenverdichtung

Von Bodenverdichtung wird gesprochen, wenn es durch Aufbringen hoher Last zu einer Verformung und somit zu einer Veränderung des Drei-Phasen-Systems Boden kommt.

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Bodenvereisung

historischen Archivs der Stadt Köln wird mit flüssigem Stickstoff vereist. Im Hintergrund links befindet sich der Tank zur Aufbewahrung flüssigen Stickstoffs; über die Rohre rechts wird der benutzte Stickstoff wieder in die Atmosphäre entlassen. Die Bodenvereisung oder Baugrundvereisung ist ein Bauverfahren im Tiefbau, bei dem der Boden durch künstliches Gefrieren des Bodenwassers verfestigt und wasserundurchlässig gemacht wird.

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Bodenverfestigung

Der Bodenstabilisierer mischt Bindemittel in den Boden ein. Die Bodenverfestigung (veraltet auch Bodenvermörtelung genannt) ist ein Verfahren zur Erhöhung der Tragfähigkeit eines Bodens (Baugrundverbesserung).

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Bohrung (Geologie)

Erdwärmebohrung Geologische Bohrungen dienen dazu, Regionen unterhalb der Erdoberfläche zu erreichen, die mit anderen Methoden nicht zugänglich sind.

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Braunkohle

Braunkohle (Exponat im Deutschen Bergbau-Museum Bochum) Welzow-Süd, die im Heizkraftwerk Klingenberg (Berlin) vor dessen Umrüstung auf Erdgas 2017 verfeuert wurde. Braunkohle (früher auch Turff genannt) ist ein bräunlich-schwarzes, meist lockeres Sedimentgestein, das unter Druck und Luftabschluss durch Inkohlung von organischen Substanzen entstanden ist.

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Calciumcarbonat

Calciumcarbonat (fachsprachlich), Kalziumkarbonat oder in deutscher Trivialbezeichnung kohlensaurer Kalk, ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff mit der chemischen Formel CaCO3.

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Düsenstrahlverfahren

Bohrgerät für DSV Das Düsenstrahlverfahren (DSV) ist eine Form der Baugrundinjektion zum Erstellen von Zement-Bodengemisch-Körpern im Erdreich.

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Dimensionierung

Im Ingenieurwesen bezeichnet man die Festlegung von Maßen aufgrund objektiver Kriterien während der Auslegung je nach Fachdisziplin als Bemessung oder Dimensionierung.

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DIN 1054

Die DIN-Norm DIN 1054 des Deutschen Instituts für Normung e.V. regelt die für Deutschland gültigen Sicherheitsnachweise in der Geotechnik.

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DIN 4020

Die DIN-Norm DIN 4020 Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke ist eine Norm, die sich mit den für Deutschland gültigen Festlegungen zu geologischen Untersuchungen im Bauwesen beschäftigt.

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DIN-Norm

DIN (Deutsches Institut für Normung) Eine DIN-Norm ist ein unter Leitung des Deutschen Instituts für Normung (DIN) erarbeiteter freiwilliger Standard, in dem materielle und immaterielle Gegenstände vereinheitlicht sind.

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Drucksondierung

Die Drucksondierung (Cone Penetration Test, CPT) ist ein Sondierverfahren zur Baugrunderkundung, bei dem ein Messkopf mit kegelförmiger Spitze mit konstanter Geschwindigkeit über ein Gestänge in den Boden gedrückt wird.

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Einbindetiefe

Als Einbindetiefe bezeichnet man in der Geotechnik die Tiefe, die ein Fundament oder Bauelement in den Boden hineinreicht, das heißt in ihm gründet.

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Eislinse

Eine Eislinse ist eine Erhebung des Bodens, welche bei Frost und bindigem Grund auftritt.

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Eurocode

Logo der Eurocodes Die Eurocodes (kurz EC, gebräuchlich zur Abkürzung eines bestimmten Dokuments) sind europaweit vereinheitlichte Regeln für die Bemessung im Bauwesen.

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Europäische Norm

Die Europäischen Normen (EN) sind Regeln, die von einem der drei europäischen Komitees für Standardisierung (Europäisches Komitee für Normung CEN, Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung CENELEC und Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen ETSI) ratifiziert worden sind.

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Felsen

Als Fels, Felsen oder auch Felsformation wird unspezifisch ein größerer, zusammenhängender Körper aus Festgestein bezeichnet, insbesondere dann, wenn er an der Erdoberfläche aufgeschlossen und von Verwitterung und Erosion gezeichnet ist.

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Flachgründung

Unter einer Flachgründung wird im Bauwesen eine Form der Gründung verstanden, bei der die Bauwerkslasten direkt unterhalb des Bauwerks in den Untergrund geleitet werden.

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Frost

Durch Frost aus zuvor getautem Schnee entstandenes Klareis mit Spiegelungen und Eiszapfen Der Ausdruck Frost (germanische Ableitung von frieren) bezeichnet das Auftreten von Temperaturen unterhalb 0 °C (Gefrierpunkt von Wasser) insbesondere in der natürlichen Umwelt, wovon vor allem Lebewesen, das Wasser und der Boden betroffen sind.

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Gründung (Bauwesen)

Die Gründung ist die konstruktive und statische Ausbildung des Übergangs zwischen Bauwerk und Boden.

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Grundbau-Taschenbuch

Das Grundbau Taschenbuch ist ein Handbuch der Geotechnik, das im Verlag Ernst & Sohn (Berlin) erscheint und im deutschsprachigen Raum eine führende Stellung einnimmt.

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Grundbruch

Grundbruch unter einem mittig belasteten Fundament. Das Wegbrechen des Bodens kann in eine der beiden Richtungen geschehen, wobei sich das Fundament setzt und zur gegenüberliegenden Seite kippt. Als Grundbruch wird in der Bodenmechanik ein seitliches Wegbrechen des Bodens durch zu große Bodenpressung bezeichnet.

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Grundwasser

Pinnower See, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, Tansania Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen und teilweise auch durch Versickern des Wassers aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.

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Haus auf Felsen und auf Sand gebaut

Das von Jesus von Nazaret erzählte Gleichnis Vom Haus, auf Felsen oder auf Sand gebaut oder Vom Hausbau hat als Thema, die Lehren Jesu in die Tat umzusetzen.

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Humus

Schwarzerde: Der mächtige humusreiche Oberbodenhorizont zeigt eine hohe Fruchtbarkeit des Bodens an (Schwarzerdeprofil Asel) Streuschicht. Hartes Grundgestein (in den USA als R-Horizont, in Deutschland als mC-Horizont bezeichnet) ist nicht im engeren Sinne Bestandteil des Bodens. Humus (‚Erde‘, ‚Erdboden‘) bezeichnet in der Bodenkunde die Gesamtheit der fein zersetzten organischen Substanz eines Bodens.

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Internationale Organisation für Normung

ISO-3166-1-Länderkürzel, die nicht Mitglieder der ISO sind Die Internationale Organisation für Normung – kurz ISO (von) – ist die internationale Vereinigung von Normungsorganisationen und erarbeitet internationale Normen in allen Bereichen mit Ausnahme der Elektrik und der Elektronik, für die die Internationale elektrotechnische Kommission (IEC) zuständig ist, und mit Ausnahme der Telekommunikation, für die die Internationale Fernmeldeunion (ITU) zuständig ist.

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Kies

Kies (von mittelhochdeutsch kis.

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Konsistenz (Boden)

Bindige Böden wie etwa Ton können hinsichtlich ihrer Konsistenz bewertet werden. Konsistenz bezeichnet in der Bodenkunde die Beschaffenheit bindiger (feinkörniger) Böden in Abhängigkeit vom Wassergehalt w. Die Konsistenz ist ein wichtiges Kriterium für die Verdichtbarkeit des Bodens.

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Korngefüge

Unter dem Korngefüge wird in der Geologie und Petrologie die Struktur verstanden, die den Aufbau eines Gesteins bestimmt.

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Korngröße

Korngrößen von 0,016 mm bis 2,0 mm Der Begriff Korngröße beschreibt die Größe einzelner Partikel (auch Körner genannt) in einem Gemenge.

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Lagerungsdichte

Der Begriff Lagerungsdichte wird sowohl in der Ingenieurgeologie als auch in der Bodenkunde verwendet.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Pfahlgründung

Drehbohrgerät Liebherr LRB 355 bei der Herstellung von Doppelkopfbohrpfählen. Die Pfahlgründung ist in der Bauausführung eine Variante der Tiefgründung.

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Rammkernsondierung

Rammkernsondiergerät im Einsatz Eine Rammkernsondierung (RKS) ist eine einfache Methode zur Erkundung des Bodenaufbaus und zur Entnahme von Bodenproben aus Lockergesteinen, die in der Geologie, im Bauwesen und bei der Erkundung von Altlasten angewendet wird.

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Rammsondierung

Leichte Rammsondierung (DPL) mit druckluftbetriebener Rammsonde für ein Baugrundgutachten für eine geplante Kanalsanierung Die Rammsondierung ist ein Baugrundaufschlussverfahren in Bauwesen und Geotechnik, bei dem eine Sonde mit festgelegter Energie in den Boden gerammt wird.

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Rüttelstopfverdichtung

Die Rüttelstopfverdichtung ist eine Baugrundverbesserungsmaßnahme zur Erhöhung der Tragfähigkeit eines Baugrunds.

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Rohbau (Bauwesen)

Rohbau eines Wohngebäudes Als Rohbau bezeichnet man im Bauwesen beim Bauablauf ein Bauwerk, dessen äußere Kontur einschließlich der Dachkonstruktion fertiggestellt ist, bei dem jedoch noch kein Einbau der Fenster, keine Fassadenverkleidung und kein Ausbau des Inneren ausgeführt worden ist.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Scherfestigkeit

Die Scherfestigkeit ist der Widerstand, den ein Festkörper tangentialen Scherkräften entgegensetzt.

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Schluff

Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.

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Schurf

Als Schurf, auch Schürf genannt, bezeichnet man im Bergbau eine durch bergmännische Arbeit hergestellte Vertiefung mit geringen Abmessungen, sowohl beim Querschnitt als auch bei der Teufe, die dazu dient, eine Lagerstätte mit nutzbaren Mineralien aufzusuchen.

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Setzung (Bauwesen)

Schiefer Turm von Pisa, Beispiel ungleichmäßiger Bauwerkssetzung (Setzungssanierung 1990–2001) Setzungen im Mauerwerk und an den Fenstern Unter Setzung versteht man im Bauwesen und in den Geowissenschaften die langsame Senkung eines Bauwerks bzw.

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Sprengung

Eine Sprengung ist die Zerstörung eines Objektes durch Sprengstoff.

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Standard Penetration Test

Der Standard Penetration Test (SPT) ist ein Sondierverfahren zur Baugrunderkundung in der Geotechnik.

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Tiefgründung

Die Tiefgründung beschreibt ein Bauverfahren, um die Bauwerkslasten nicht direkt unterhalb des Bauwerks in den Untergrund zu leiten (wie bei der Flachgründung), sondern über zusätzliche senkrechte Elemente tiefer in die Erde abzuleiten und dort abzutragen.

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Ton (Bodenart)

Quartärer Ton in Estland Ton ist ein natürlich vorkommendes, vorwiegend anorganisches Material, das hauptsächlich aus Tonmineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.

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Torf

Industrieller Torfabbau am Naturschutzgebiet Ewiges Meer in Ostfriesland Industrieller Torfabbau in Südmoslesfehn (Landkreis Oldenburg) Großen Moor bei Uchte Torfstiche im Peenetal bei Gützkow in Vorpommern Werbung für Torfstreu in Ballen aus dem Bozener Tagblatt ''Der Tiroler'' von 1924 Torf ist ein organisches Sediment, das in Mooren entsteht.

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Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen

Buchdeckel der VOB 2002 Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ist ein vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen erarbeitetes und fortgeschriebenes dreiteiliges Regelwerk für die Vergabe von Bauaufträgen samt Vertragsbedingungen.

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Vernässung

Vernässung im Eldegebiet bei Kieve in Mecklenburg Vernässung bezeichnet eine länger andauernde Nassphase durch Regen oder Überflutung.

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Wolfgang Sondermann

Wolfgang Sondermann (* 4. Juli 1950 in Minden) ist ein deutscher Bauingenieur für Geotechnik bei der Firma Keller Grundbau.

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Zement

größte Kuppelbau der Welt Ein zum Durchmischen vorbereiteter Haufen Sand (braun) und Zement (grau) In Säcke abgefüllter Zement in Tunesien Zement (über älteres Cement und cementum wohl gebildet aus lateinisch caementum „Bruchstein“, „Stein“, „Baustein“, von caedere „brechen“) ist ein anorganischer und nichtmetallischer Baustoff.

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Leitet hier um:

Baugrunderkundung, Baugrunduntersuchung, Baugrundverbesserung, Bindiger Boden, Bodenerkundung, Nicht bindiger Boden, Nichtbindig, Nichtbindiger Boden, Rolliger Boden.

AusgehendeEingehende
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