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Basel II und Solvabilität

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Basel II und Solvabilität

Basel II vs. Solvabilität

Basel II (auch: Basler Akkord) ist im Bankwesen die Abkürzung für Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit Sitz in Basel im Juni 2004 veröffentlicht wurden. Unter Solvabilität (auch Eigenmittelausstattung genannt) versteht man im Versicherungs- und Bankwesen die Ausstattung eines Versicherers oder eines Kreditinstituts mit Eigenkapital (Eigenmittel (Versicherung), Eigenmittel (Kreditinstitut)).

Ähnlichkeiten zwischen Basel II und Solvabilität

Basel II und Solvabilität haben 23 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Advanced Measurement Approach, Bankensystem, Basisindikatoransatz, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Eigenkapital, Eigenmittel (Kreditinstitut), Grundsatz I, Handelsbuch, Kernkapitalquote, Kredit, Kreditinstitut, Kreditrisiko, Kreditwesengesetz, Marktrisiko, Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken, Operationelles Risiko, Rücklage, Risikoposition, Solvabilität II, Solvabilitätsverordnung, Standardansatz, Verordnung (EU), Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kapitaladäquanzverordnung).

Advanced Measurement Approach

Unter dem Begriff Advanced Measurement Approach (AMA) oder auch fortgeschrittener Messansatz wird im Bankensektor ein Verfahren zur Messung des operationellen Risikos in einem Kreditinstitut verstanden.

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Bankensystem

Das Bankensystem (oder Bankwesen) ist die Gesamtheit der in einem Staat für die Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld oder Kapital und für den Zahlungsverkehr zuständigen privatrechtlich oder öffentlich-rechtlich organisierten Unternehmen einschließlich ihrer organisatorischen Verflechtungen und der für diesen Wirtschaftssektor erlassenen gesetzlichen Regelungen.

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Basisindikatoransatz

Der Basisindikatoransatz ist das einfachste Verfahren zur Ermittlung der bankaufsichtlichen Eigenkapitalunterlegung für operationelle Risiken von Kreditinstituten im Rahmen von Basel II.

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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BaFin-Gebäude in Bonn Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) ist eine rechtsfähige deutsche Anstalt des öffentlichen Rechts des Bundes mit Sitz in Bonn und Frankfurt am Main.

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Eigenkapital

Eigenkapital ist in den Wirtschaftswissenschaften derjenige Teil des Kapitals (Passiva) von Wirtschaftssubjekten, der sich bilanziell als positive Differenz aus Vermögen und Schulden zeigt, so dass das Eigenkapital dem Reinvermögen entspricht.

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Eigenmittel (Kreditinstitut)

Als Eigenmittel wird im Bankwesen und in der Bankbetriebslehre das Eigenkapital der Kreditinstitute bezeichnet.

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Grundsatz I

Der Grundsatz I (auch: Eigenmittel-Solvabilitätsgrundsatz) war im Bankwesen eine bis 2006 gültige Verwaltungsvorschrift des ehemaligen Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen, die Kreditinstitute verpflichtete, ihr Geschäftsvolumen auf das 12,5-fache ihrer Eigenmittel zu begrenzen.

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Handelsbuch

Handelsbuch ist im Kreditwesen der bankenaufsichtsrechtliche Begriff für alle Risikopositionen, die von einem Kreditinstitut zum Zwecke des kurzfristigen Wiederverkaufs unter Ausnutzung von Preis- und/oder Zinsschwankungen gehalten werden.

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Kernkapitalquote

Die Kernkapitalquote ist im Kreditwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der durch Eigenmittel gedeckten, anrechnungspflichtigen und risikotragenden Risikopositionen in einer Bankbilanz angibt, insbesondere den Anteil des Aktivgeschäfts.

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Kredit

Unter Kredit (abgeleitet von, „glauben, vertrauen“ und, „das auf Treu und Glauben Anvertraute“; oder.

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Kreditinstitut

Kreditinstitute (oder Geldinstitute, Finanzinstitute) sind Unternehmen, deren Betriebszweck darin besteht, gewerbsmäßig Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen zu betreiben.

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Kreditrisiko

Kreditrisiko (oder Adressrisiko, Adressenausfallrisiko oder Ausfallrisiko) ist ein im Finanz- und Kreditwesen verwendeter Begriff, worunter allgemein die Gefahr verstanden wird, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will.

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Kreditwesengesetz

Das Kreditwesengesetz (KWG) ist ein Gesetz in Deutschland, dessen Gesetzeszweck in der Marktregulierung und Marktordnung des Kreditwesens besteht.

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Marktrisiko

Das Marktrisiko (auch Marktpreisrisiko oder Marktpreisänderungsrisiko) ist in der Betriebswirtschaftslehre ein Finanzrisiko, das einem Marktteilnehmer durch negative Veränderungen des Marktwerts oder sonstiger Marktdaten auf einem Markt erwächst.

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Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken

Die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken sind im Bankwesen ein wesentlicher Teil der seit Januar 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten geltenden Kapitaladäquanzverordnung (englische Abkürzung CRR) im Rahmen von Basel III.

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Operationelles Risiko

Unter einem operationellen Risiko versteht man bei einem Unternehmen Risiken, die außerhalb der typischen unternehmerischen Risiken auftreten und einen Schaden verursachen können.

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Rücklage

Rücklagen sind bei Unternehmen oder sonstigen Personenvereinigungen im Rechnungswesen Bestandteile des Eigenkapitals, die weder als gezeichnetes Kapital, Gewinnvortrag noch als Jahresüberschuss ausgewiesen und entweder auf gesonderten Rücklagenkonten bilanziert werden (offene Rücklagen) oder im Jahresabschluss nicht erkennbar sind (stille Rücklagen).

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Risikoposition

Risikoposition sind im Bankwesen sämtliche Aktivposten (Vermögenswerte) und außerbilanzielle Bilanzpositionen, die mit Eigenmitteln zu unterlegen sind.

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Solvabilität II

Solvabilität II, abgekürzt auch Solva II, englisch Solvency II, ist eine Richtlinie der Europäischen Union, mit der das europäische Versicherungsaufsichtsrecht grundlegend reformiert wurde.

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Solvabilitätsverordnung

Die Solvabilitätsverordnung (Verordnung über die angemessene Eigenmittelausstattung von Instituten, Institutsgruppen und Finanzholding-Gruppen; SolvV) ist eine Rechtsverordnung des Bundesministeriums der Finanzen vom 14.

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Standardansatz

Unter einem Standardansatz versteht man im Finanzwesen meist aufsichtsrechtlich vorgegebene Berechnungsmethoden für Risiken wie Kreditrisiko, Marktrisiko und Operationelles Risiko, mit deren Hilfe die Unterlegung mit Eigenkapital errechnet werden kann.

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Verordnung (EU)

Eine Verordnung der Europäischen Union, kurz EU-Verordnung (amtliche Kurzform Verordnung (EU)), ist ein Rechtsakt der Europäischen Union mit allgemeiner Gültigkeit und unmittelbarer Wirksamkeit in den Mitgliedstaaten.

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Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kapitaladäquanzverordnung)

Die Kapitaladäquanzverordnung mit der Bezeichnung Verordnung (EU) Nr.

Basel II und Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kapitaladäquanzverordnung) · Solvabilität und Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kapitaladäquanzverordnung) · Mehr sehen »

Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Basel II und Solvabilität

Basel II verfügt über 86 Beziehungen, während Solvabilität hat 49. Als sie gemeinsam 23 haben, ist der Jaccard Index 17.04% = 23 / (86 + 49).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Basel II und Solvabilität. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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