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Analfissur

Index Analfissur

Eine Analfissur (Fissura ani) ist ein in vielen Fällen schmerzhafter Einriss der Haut oder Schleimhaut des Afters.

37 Beziehungen: Analpapille (Anatomie), Analprolaps, Analverkehr, Anoderm, Anus, Botulinumtoxin, Calciumantagonist, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Diltiazem, Dyschezie, Ekzem, Exzision, Fisting, Geburt, Haut, Hämorrhoiden, Ibuprofen, Kommissur, Krampf, Krypte, Lidocain, Lokalanästhetikum, Mariske, Metamizol-Natrium, Nifedipin, Nitroglycerin, Obstipation, Opioide, Palpation, Proktologie, Schleimhaut, Schließmuskel, Steinschnittlage, Stuhlgang, Stuhlinkontinenz, Tonus, Ulcus.

Analpapille (Anatomie)

Analpapillen (auch Morgagni-Papillen) sind Bildungen am Übergang vom Mastdarm in den Analkanal im Bereich der Linea dentata.

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Analprolaps

Ein Analprolaps ist ein Vorfall (Prolaps) der Schleimhaut des Analkanals durch den Anus.

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Analverkehr

Paul Avril zu „Les Sonnetts Luxurieux“ (1892) Unter Analverkehr, auch Analsex, Analkoitus bzw.

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Anoderm

Das Anoderm, auch als Analschleimhaut, Analkanalhaut oder Analhaut bezeichnet, ist eine mit zahlreichen Nervenenden versehene Schleimhaut im unteren Abschnitt des Analkanals (Canalis analis).

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Anus

''Raphe perinei'', unten im Bild die Unterseite des Penis hinter dem Hodensack Scheideneingangs Der Anus, (eigentlich „Hinterer“; substantiviert von „hinter, nachfolgend“), umgangssprachlich auch das Poloch, die Rosette oder Poperze genannt, ist die Austrittsöffnung des Darmkanals von Menschen sowie vielzelliger Tiere.

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Botulinumtoxin

Botulinumtoxin (BTX), auch Botulinum-Neurotoxin (BoNT), Botox (umgangssprachlich), Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin ist ein Sammelbegriff für mehrere sehr ähnliche neurotoxische Proteine.

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Calciumantagonist

Calciumantagonisten, Calcium-Antagonisten, Ca2+-Antagonisten oder im engeren Sinne Calciumkanalblocker sind eine Gruppe von Arzneistoffen (Medikamenten), die den Einstrom von Calcium-Ionen ins Innere der Muskelzelle verringern.

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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED;, IBD) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms.

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Diltiazem

Diltiazem ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Calciumantagonisten bzw.

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Dyschezie

Unter Dyschezie (altgriechisch δύς dys-, deutsch ‚schlecht‘ und χέζειν chezein, deutsch ‚Kot absetzen‘) versteht man Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung (Defäkation).

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Ekzem

Das Ekzem (Synonym Juckflechte; von ekzema ‚Herausbrodeln, Aufwallung‘) ist eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußern.

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Exzision

Als Exzision ((her)aushauen, -schneiden, abhauen) wird in der Medizin das chirurgische Entfernen von Gewebe aus dem Körper bezeichnet.

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Fisting

Faustverkehr (engl. Fisting, von fist „Faust“) bzw.

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Geburt

Natürliche Geburt eines Säuglings Geburt per Kaiserschnitt Tonaufnahme der letzten Phase einer Geburt Neugeborenem Geburt (und griechisch γονή), auch Entbindung (der Mutter von einem Kind) oder altertümlich Niederkunft (der Mutter mit einem Kind), ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes, welcher das Ende einer Schwangerschaft darstellt.

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Haut

Die Haut (lateinisch cutis; deutsche Fachbegriffe: Kutis, auch Cutis geschrieben, und Derma) ist funktionell das vielseitigste Organ eines menschlichen oder tierischen Organismus.

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Hämorrhoiden

Hämorrhoiden (von „Blut“ und rhein „fließen“; veraltete Bezeichnungen blinde Adern, goldene Adern, Goldadern), in vereinfachter Sprache auch Hämorriden genannt, sind arterio­venöse Gefäßpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegt sind und dem Feinverschluss des Afters dienen.

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Ibuprofen

Ibuprofen ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), der zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber eingesetzt wird.

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Kommissur

Gehirn in der Ansicht von unten: Die querverlaufenden hell gezeichneten Fasern zwischen beiden Hirnhälften (b,c,p,q,r,x,w) werden als Kommissurenfasern bezeichnet.c.

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Krampf

Ein Krampf (mittelhochdeutsch krampf, althochdeutsch chrampho), latinisiert Krampus oder Crampus (Plural Crampi), auch Muskelkrampf (Myospasmus) oder Spasmus genannt, ist eine ungewollte und oft schmerzhafte Muskelanspannung.

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Krypte

''Cryptae tonsillares'' Eine Krypte (von gr. κρυπτός „verborgen, versteckt“) bezeichnet als medizinischer Fachbegriff eine epithelialisierte Vertiefung der Schleimhaut, welche bis in tiefere Wandschichten hineinreicht.

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Lidocain

Lidocain ist ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetikum) vom Typ der Amide und ein Antiarrhythmikum der Klasse Ib der Vaughan-Williams Klassifikation.

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Lokalanästhetikum

Als Lokalanästhetikum (Plural Lokalanästhetika) werden Anästhetika zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) bezeichnet.

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Mariske

Harmlose Mariske die keine Beschwerden verursacht Als Mariske (f., Plural Marisken), Analfalte, -läppchen oder -karunkel bezeichnet man eine Hautfalte im Bereich des Afters.

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Metamizol-Natrium

Metamizol-Natrium, kurz Metamizol genannt, ist ein schmerzstillender und fiebersenkender Wirkstoff mit krampflösender Komponente aus der Gruppe der nichtsauren Nichtopioid-Analgetika.

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Nifedipin

Nifedipin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Calciumantagonisten vom 1,4-Dihydropyridin-Typ.

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Nitroglycerin

Nitroglycerin (auch Nitroglyzerin), Glycerintrinitrat oder Glyceroltrinitrat, auch Trisalpetersäureglycerinester ist ein Sprengstoff.

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Obstipation

Als Obstipation oder Verstopfung, auch Stuhlverstopfung, wird eine erschwerte und unvollständige Darmentleerung mit verminderter Häufigkeit bezeichnet.

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Opioide

Opioide (von und, zusammen „dem Opium ähnlich“) ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene (uneinheitliche) Gruppe natürlicher und synthetischer sowie semisynthetischer Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und an Opioidrezeptoren wirksam sind.

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Palpation

Als Palpation (von lateinisch palpare, „streicheln“) bezeichnet man in der Medizin die Untersuchung des Körpers durch Betasten, das heißt durch Benutzung verschiedener Qualitäten des Tastsinns.

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Proktologie

Die Proktologie (von „After, Steiß“ und -logie) ist ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Enddarms, also genauer des Mastdarms und des Analkanals beschäftigt.

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Schleimhaut

Schematischer Querschnitt durch den Darm Querschnitt durch die Schleimhaut der Speiseröhre: g: Lamina epithelialis mucosae f: Lamina propria mucosae e: Lamina muscularis mucosae (gehört zur Lamina propria) a. Fibrous covering.b. Divided fibers of longitudinal muscular coat.c. Transverse muscular fibers.d. Submucous or '''areolar''' layer.e. Muscularis mucosae.f. Mucous membrane, with vessels and part of a lymphoid nodule.g. Stratified epithelial lining.h. Mucous gland.i. Gland duct.m’. Striated muscular fibers cut across. --> Als Schleimhaut, in der medizinischen Nomenklatur Tunica mucosa (von lat. tunica „Haut, Gewebe(schicht)“ und mucus, „Schleim“) oder kurz Mukosa genannt, wird die Schutzschicht bezeichnet, die das Innere von Hohlorganen auskleidet.

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Schließmuskel

Als Schließmuskel oder Sphinkter (lateinisch sphincter, von griechisch σφίγγω, sfingo ‘drücke zusammen’) bezeichnet man in der Anatomie der Wirbeltiere einen ringförmigen Muskel, der ein muskuläres Hohlorgan völlig abdichten kann.

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Steinschnittlage

Steinschnittlage Die Steinschnittlage (kurz SSL; auch: Steinschnittlagerung) ist eine medizinische Lagerungsposition des Patienten, die Gynäkologen, Urologen und Proktologen verwenden und für die oft ein spezieller Untersuchungsstuhl, der gynäkologische Stuhl, verwendet wird.

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Stuhlgang

Als Stuhlgang (von mittelhochdeutsch stuolganc) bzw.

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Stuhlinkontinenz

Der Begriff Stuhlinkontinenz (lat.: Incontinentia alvi) bezeichnet in der Humanmedizin die Unfähigkeit, seinen Stuhlabgang unabhängig von dessen Konsistenz willkürlich zurückzuhalten.

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Tonus

Tonus (latinisierte Form von zum Verb de, ‚an-‘, ‚ausspannen‘) ist der „Spannungszustand der Muskulatur“, der durch viskoelastische Eigenschaften des Gewebes und durch Reize des Nervensystems hervorgerufen wird.

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Ulcus

Das Ulcus oder Ulkus (Mehrzahl Ulcera bzw. Ulzera), deutsch Geschwür (von mittelhochdeutsch geswër „Geschwär, Geschwür, Abszess, Tumor“) oder auch Schwäre (von mittelhochdeutsch swër „körperlicher Schmerz, Krankheit, Geschwür, Geschwulst“), bezeichnet in der Medizin einen „tiefliegenden Substanzdefekt“ der Haut oder einer Schleimhaut, der nicht traumatischer, sondern z. B.

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