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Zündnadelpatrone

Index Zündnadelpatrone

Schnitt durch eine Dreyse-Zündnadelpatrone 1. Hülle (Papier) 2. Geschoss (Blei) 3. Treibspiegel (Pappe) 4. Zündpille (Knallquecksilber) 5. Treibladung (Schwarzpulver) 6. Zündfunken für Treibladung 7. Zündnadel Zündnadelpatrone im Vergleich zur Chassepotpatrone und einer.56-50-Spencer-Metallpatrone (v. l. n. r.) Die Zündnadelpatrone ist eine von Johann Nikolaus von Dreyse in Verbindung mit dem preußischen Zündnadelgewehr entwickelte Einheitspapierpatrone mit Schwarzpulverladung.

12 Beziehungen: Aptierung, Chassepotgewehr, Deutsch-Französischer Krieg, Dreyse-Zündnadelgewehr, Johann Nikolaus von Dreyse, Patrone (Munition), Preußen, Schlagbolzen, Schwarzpulver, Treibspiegel, Vorderlader, Zug (Waffe).

Aptierung

Die Aptierung (von lat. aptare.

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Chassepotgewehr

Chassepot-Gewehr mit zugehörigem Jatagan-Bajonett Das Chassepotgewehr ist ein französisches Infanteriegewehr M 1866, ein gezogener Hinterlader vom Typ des Zündnadelgewehrs, entstanden aus der Kenntnis des preußischen Zündnadelgewehrs, jedoch von der Konstruktion um 25 Jahre jünger und moderner.

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Deutsch-Französischer Krieg

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits.

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Dreyse-Zündnadelgewehr

Patronen aus den 1860ern:l.: Papierpatrone 15,43 mm Dreysem.: Papierpatrone 11 mm Chassepotr.: Metallpatrone.56-56 Spencer Das 1836 eingeführte Zündnadelgewehr ist ein von Johann Nikolaus von Dreyse ab 1827 in Sömmerda entwickeltes Gewehr mit damals neuartigen Zündnadelpatronen, die neben Geschoss und Treibladung auch das Zündelement enthielten.

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Johann Nikolaus von Dreyse

Johann Nikolaus von Dreyse Johann Nikolaus Dreyse (in Selbstzeugnissen immer Johann Nicolaus Dreyse), ab 1864 von Dreyse (* 20. November 1787 in Sömmerda; † 9. Dezember 1867 ebenda), war ein deutscher Unternehmer, Konstrukteur und Erfinder des Zündnadelgewehres.

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Patrone (Munition)

Beidseitig konisches Projektil, Treibladung, Flaschenhalshülse und Zündhütchen Eine Patrone (von für „Form, Muster, Modell“) fasst die zum Abfeuern eines Geschosses (Projektil oder Granate) aus einer Feuerwaffe notwendigen Komponenten in einer Einheit zusammen.

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Preußen

Preußische Landesflagge bis 1918 mit dem Wappen des 1701 entstandenen Königreiches mit dem Monogramm ''FR'' für Friedericus Rex Preußische Landesflagge 1919 bis 1947. Die preußischen Farben gehen auf das Wappen des Deutschen Ordens zurück: schwarzes Kreuz auf weißem Grund Brandenburg-Preußen vor und nach der Gründung des Königreichs Gebietsgewinne von 1688 bis 1795 Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Preußen zur Zeit seiner größten Ausdehnung, 1866–1918 Der Freistaat Preußen nach 1919 Preußen war ein im 13. Jahrhundert im südlichen Baltikum entstandenes Staatswesen, dessen Name im 18.

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Schlagbolzen

Schlagbolzenrückholfeder (oben) und Schlagbolzen (unten), Para Ordnance P16 Zündrichter Borstein Granat Modell 1935:1. Verschluss, 2. Kartonverschluss, 3. Klemme, 4. Schlagachse, 5. Feder, 6. '''Schlagbolzen''', 7. Unterlegscheibe aus Leder, 8. Gewinde, 9. Zündkörper, 10. Docht, 11. Zündpaste, 12. Detonator, 13. Zündpaste 1, 14. Auslöseklinke, 15. Sicherungsstift, 16. Schalthebel, 17. Gesamtansicht Der Schlagbolzen ist ein Teil des Abzugssystems von Patronen-Feuerwaffen.

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Schwarzpulver

Schwarzpulver war als Büchsenpulver der erste Explosivstoff, der als Schießpulver für Treibladungen von Schusswaffen verwendet wurde.

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Treibspiegel

Wuchtgeschoss (Flechette) mit Treibspiegel Treibkäfiggeschoss DM23 (rechts) Lauf Ein APFSDS-Geschoss, dessen Treibspiegel sich kurz nach dem Verlassen des Laufes ablöst Geschützturm eines T-55 nach Beschuss mit einem APFSDS-Geschoss Als Treibspiegel, bei modernen Granaten auch Treibkäfig (engl. Sabot), bezeichnet man in der Waffentechnik einen zwischen Geschoss und Treibladung einer Feuerwaffe eingesetzten Munitionsbestandteil, der zur Abdichtung des Laufes und Trennung des meist unterkalibrigen Geschosses gegen die Treibgase dient.

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Vorderlader

Prinzip des Vorderladers:1. Kugel2. Pulverladung3. Zündloch Der Vorderlader ist die ursprüngliche Form der sogenannten Feuerwaffe.

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Zug (Waffe)

Konventionelles Zugprofil in einer 9-mm-Pistole Vergleich von konventionellen Zug-Feld-Profil und Polygonalprofil A: Feldkaliber, B: Zugkaliber Schnittmodell einer Royal Ordnance L7 Geschoss vor und nach dem Schuss, mit eingeprägtem Zugprofil Abgefeuertes Schrapnell mit eingeprägtem Zugprofil im Führungsband Als Züge bezeichnet man die im Lauf von Handfeuerwaffen und im Rohr von Geschützen ausgeformten spiralförmigen Nuten, die dem Projektil einen Drall verleihen und dadurch die Geschossflugbahn stabilisieren.

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AusgehendeEingehende
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