47 Beziehungen: Abschrecken (Metallurgie), Aluminieren, Aluminium, Anlassen, Aufkohlen, Ausheizen, Ausscheidungshärtung, Bainit, Borieren, Carbonitrieren, Deutsches Institut für Normung, Dispersionshärtung, Fertigungstechnik, Festigkeit, Feuerfester Werkstoff, Günter Spur, Gefüge (Werkstoffkunde), Glasur (Keramik), Glühen, Härte, Härten (Eisenwerkstoff), Hochtemperaturwolle, Kaltumformung, Keramik, Kunststoff, Kupfer, Lösungsglühen, Metalle, Nitrieren, Nitrocarburieren, Oberflächenhärtung, Oxidieren (Wärmebehandlung), Pasteurisierung, Perlit (Stahl), Phasendiagramm, Sintern, Stoffeigenschaft, Stoffeigenschaften ändern, Tempern, Thermodynamisches Gleichgewicht, Titan (Element), Vergüten (Metallbearbeitung), Warmumformung, Weichglühen, Werkzeugstahl, Zähigkeit, Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild.
Abschrecken (Metallurgie)
Abschrecken ist ein Schritt der Wärmebehandlung von Metallen.
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Aluminieren
Aluminieren ist eine thermochemische Behandlung von metallischen Werkstoffen, meist jedoch von Stählen.
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Aluminium
Aluminium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Al und der Ordnungszahl 13.
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Anlassen
Maximilians in der Schatzkammer Wien, gebläut und vergoldet, Eisenschnitt Das Anlassen oder Bläuen ist eine Wärmebehandlung, in der ein Werkstoff gezielt erwärmt wird, um seine Eigenschaften zu beeinflussen, insbesondere um Spannungen abzubauen, aber auch zu rein dekorativen Zwecken.
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Aufkohlen
Aufkohlen (auch Carburieren oder Zementation) bezeichnet ein Verfahren aus der Wärmebehandlung, vornehmlich für Stahl, bei dem bei hohen Temperaturen Kohlenstoff in Metalle eindiffundiert.
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Ausheizen
Ausheizen bezeichnet das Entfernen unerwünschter und zum Teil auch schädlicher Einflüsse, wie adsorbierte Stoffe an Oberflächen (z. B. Wasser), Verunreinigungen oder Konstellationen (z. B. Kristallgitter-Fehlstellen) aus Materialien oder Apparaten durch kontrolliertes Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur über definierte Zeitspannen hinweg.
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Ausscheidungshärtung
Die Ausscheidungshärtung, auch Aushärten oder Abschreckalterung, ist eine Wärmebehandlung zum Erhöhen der Festigkeit von Legierungen.
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Bainit
Bainit (benannt nach dem US-amerikanischen Metallurgen Edgar C. Bain) ist ein Gefüge, das bei der Wärmebehandlung von kohlenstoffhaltigem Stahl durch isotherme Umwandlung oder kontinuierliche Abkühlung entstehen kann.
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Borieren
Borieren ist ein thermochemisches Randschichthärteverfahren zur Erzeugung einer verschleißfesten Oberfläche auf einem Werkstück.
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Carbonitrieren
Das Carbonitrieren ist eine besondere Art des Einsatzhärtens.
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Deutsches Institut für Normung
mini Sitz des Deutschen Institutes für Normung am ''DIN-Platz'' in Berlin-Tiergarten Sitz des Deutschen Institutes für Normung in Berlin-Tiergarten von Osten aus gesehen Das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) ist die bedeutendste nationale Normungsorganisation in der Bundesrepublik Deutschland.
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Dispersionshärtung
Die Dispersionshärtung ist eine Ausscheidungshärtung mit nichtmetallischen Einschlüssen (meist Oxide oder Boride), die bis zur Schmelze des Werkstoffs stabil sind.
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Fertigungstechnik
Fertigung von Möbelbauteilen: das Bohren von Holzplatten mit einer mittelgroßen Portalbohrmaschine Fertigungstechnik ist ein Gebiet der Produktionstechnik und des Maschinenbaus.
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Festigkeit
Die Festigkeit eines Werkstoffes beschreibt die Beanspruchbarkeit durch mechanische Belastungen, bevor es zu einem Versagen kommt, und wird angegeben als mechanische Spannung (Kraft pro Querschnittsfläche).
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Feuerfester Werkstoff
Ofenauskleidung des Hochofens 6 im Stahlwerk Seraing Als feuerfeste Werkstoffe bezeichnet man in der Technik im Allgemeinen keramische Erzeugnisse und Werkstoffe mit einer Einsatztemperatur von über 600 °C.
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Günter Spur
Günter Spur (* 28. Oktober 1928 in Braunschweig; † 20. August 2013 in Kopenhagen) war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler.
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Gefüge (Werkstoffkunde)
Gefüge eines Vanadiumquaders durch Makroätzung sichtbar gemacht Das Gefüge oder die Mikrostruktur beschreibt unabhängig vom Werkstoff (Metall, Keramik oder Polymer) den Aufbau und die Ordnung der Bestandteile auf sichtbarer und mikroskopischer Ebene.
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Glasur (Keramik)
Glasierte Vase Verschiedene Glasuren Die Glasur dient der Oberflächenveredelung von Keramikprodukten wie Steingut, Steinzeug und Porzellan und ist im Gegensatz zum kristallinen porösen Grundstoff eine glasartige, geschlossene Oberflächenschicht.
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Glühen
Glühende Radreifen bei der Produktion im Bochumer Verein Unter Glühen versteht man in der Werkstoffkunde das Anwärmen, Durchwärmen und Abkühlen von meist metallischen Halbzeugen und Werkstücken zur Erzielung definierter Werkstoffeigenschaften.
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Härte
Härte ist der mechanische Widerstand, den ein Werkstoff der mechanischen Eindringung eines anderen Körpers entgegensetzt.
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Härten (Eisenwerkstoff)
Das Härten (von mittelhochdeutsch herten „hart machen, fest machen, hart/fest werden, härten“) von Eisenwerkstoffen (Stahl und Gusseisen) oder die Eisenhärtung ist ein Verfahren zur Erhöhung ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit durch gezielte Änderung und Umwandlung ihrer Gefüge.
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Hochtemperaturwolle
Hochtemperaturwolle ist ein künstlich hergestellter Werkstoff zur Wärmedämmung.
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Kaltumformung
Kaltumformung ist das plastische Umformen von Metallen unterhalb der Rekristallisationstemperatur.
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Keramik
Der Begriff Keramik, auch keramische Massen, bezeichnet in der Fachsprache eine Vielzahl anorganischer nichtmetallischer Werkstoffe, die grob in die Typen Irdengut, Steingut, Steinzeug, Porzellan und Sondermassen unterteilt werden können (siehe auch Klassifikation keramischer Massen).
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Kunststoff
Polypropylen (Kugel-Stab-Modell; Blau: Kohlenstoff; Grau: Wasserstoff) Zelluloid – hier ein alter Filmstreifen – gilt als der erste Thermoplast. Als Kunststoffe (auch Plaste, selten Technopolymere, umgangssprachlich Plastik) werden Werkstoffe bezeichnet, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen.
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Kupfer
Kupfer (lateinisch Cuprum) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cu und der Ordnungszahl 29.
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Lösungsglühen
Lösungsglühen (auch Homogenisieren, Diffusionsglühen oder Ausgleichsglühen) ist eine Wärmebehandlung (Glühen) einer meist metallischen Legierung.
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Metalle
Metalle (von „Bergwerk, Erz, Metall“) bilden diejenigen chemischen Elemente, die sich im Periodensystem der Elemente links und unterhalb einer Trennungslinie von Bor bis Astat befinden.
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Nitrieren
Das Nitrieren (chemisch korrekt eigentlich Nitridieren) wird fachsprachlich auch als Aufsticken (Zufuhr von Stickstoff analog der Zufuhr von Kohlenstoff bei der Aufkohlung) bezeichnet und stellt ein Verfahren zum Härten von Stahl dar.
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Nitrocarburieren
Nitrocarburieren ist ein thermochemisches Verfahren zum Anreichern der Randschicht eines Werkstückes mit Stickstoff und Kohlenstoff.
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Oberflächenhärtung
Die Oberflächenhärtung – auch Randschichthärtung – ist eine Methode, mit der die äußere Schicht metallischer Bauteile gehärtet werden kann.
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Oxidieren (Wärmebehandlung)
Das Oxidieren ist ein Verfahren der thermochemischen Wärmebehandlung.
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Pasteurisierung
Pasteurisierungsanlage (Tunnelpasteur) Wannenpasteur Pasteurisierung oder Pasteurisation bezeichnet die kurzzeitige Erwärmung von flüssigen oder pastösen Lebensmitteln auf Temperaturen von mindestens 72 °C (klassisches Verfahren von Pasteur) bis maximal 100 °C (Hochpasteurisieren) zur Abtötung der vegetativen Phasen von Mikroorganismen.
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Perlit (Stahl)
Der Perlit ist ein lamellar angeordneter, eutektoider Gefügebestandteil des Stahles.
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Phasendiagramm
Phasendiagramme von Reinstoffen in der Druck-Temperatur-Ebene. Oben: „normales“ Verhalten – die Schmelzdruckkurve zwischen fester und flüssiger Phase hat eine positive Steigung. Unten: Reinstoff mit Dichteanomalie wie etwa Wasser– die Schmelzdruckkurve zwischen fester und flüssiger Phase hat eine negative Steigung. Zustandsfläche eines Reinstoffes im Druck-Volumen-Temperatur-Zustandsraum. Eine aus Siede- und Kondensationskurve bestehende Binodale umschließt das blau kolorierte Koexistenzgebiet flüssig-gasförmig und erscheint in die Druck-Temperatur-Ebene projiziert als Tripelpunkt und kritischen Punkt verbindende Dampfdruckkurve. Ein Phasendiagramm (auch Zustandsdiagramm, Zustandsschaubild oder Gleichgewichtsschaubild) ist eine Projektion von Phasengrenzlinien aus dem Zustandsraum eines thermodynamischen Systems in ein zweidimensionales kartesisches Koordinatensystem oder in ein Dreiecksdiagramm.
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Sintern
Gesinterter offenporiger Metallschaum Sinterhartmetall mit einer Hartstoffbeschichtung Sintern ist ein Verfahren zur Herstellung oder Veränderung von Werkstoffen.
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Stoffeigenschaft
dichroitischem Glas Spektrallinien aus dem Emissionsspektrum von Eisen Eine Stoffeigenschaft ist charakteristisch und spezifisch für einen Reinstoff oder ein Stoffgemisch.
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Stoffeigenschaften ändern
Stoffeigenschaften ändern (auch Stoffeigenschaftändern) ist eine der sechs Hauptgruppen von Fertigungsverfahren, die die zentrale DIN 8580 für die Fertigungstechnik festlegt.
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Tempern
Tempern ist eine Wärmebehandlung, bei der ein Material über einen längeren Zeitraum erhitzt wird.
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Thermodynamisches Gleichgewicht
Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.
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Titan (Element)
Titan ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ti und der Ordnungszahl 22.
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Vergüten (Metallbearbeitung)
Vergütung beschreibt die kombinierte Wärmebehandlung von Metallen, bestehend aus Härten und anschließendem Anlassen.
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Warmumformung
Mit Warmumformung werden all diejenigen Umformschritte bezeichnet, die oberhalb der Rekristallisationstemperatur eines Metalls stattfinden.
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Weichglühen
Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit und die Kaltverformbarkeit verbessert werden.
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Werkzeugstahl
Werkzeugstahl (WS) ist Stahl, der zur Fertigung von Werkzeugen und Formen sowie von Normteilen verwendet wird.
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Zähigkeit
Zähigkeit oder Tenazität beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs gegen Bruch oder Rissausbreitung.
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Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild
Im Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild (ZTU-Diagramm, im englischen TTT, "Time Temperature Transformation") wird die Gefügeentwicklung bei unterschiedlichen Zeit-Temperaturverläufen für einen einzigen Werkstoff bzw.
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