26 Beziehungen: Ajmalin, American Heart Journal, Amiodaron, Androtropie, Antiarrhythmikum, Atrioventrikularknoten, Defibrillator, Ebstein-Anomalie, Elektrokardiogramm, Evidenzgrad, Flecainid, Heiner Greten, Herz, Herzrhythmusstörung, Kardioversion, Katheterablation, Kent-Bündel, Kreisende Erregung, Langzeit-EKG, Lown-Ganong-Levine-Syndrom, Nervus vagus, Paul Dudley White, Präexzitation, QRS-Komplex, Schock (Medizin), Tachykardie.
Ajmalin
Ajmalin ist ein Indolalkaloid aus den Wurzeln der Indischen Schlangenwurzel (Rauwolfia serpentina).
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American Heart Journal
Das American Heart Journal, abgekürzt als Am.
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Amiodaron
Amiodaron ist ein Arzneistoff, der als Antiarrhythmikum zur Behandlung von zahlreichen Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.
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Androtropie
Der Begriff Androtropie (Synonym: Androtropismus) bezeichnet das gehäufte Vorkommen einer medizinischen Abweichung (etwa einer Chromosomenbesonderheit, Krankheit oder Fehlbildung) bei Männern und Jungen.
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Antiarrhythmikum
Antiarrhythmikum ist ein Oberbegriff für Arzneistoffe, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden können.
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Atrioventrikularknoten
Schema des Herzens mit Erregungsleitungssystem in blau.(1) Sinusknoten, (2) AV-Knoten Video: Nervenimpulse im Herz mit AV-Knoten Der Atrioventrikularknoten (lat. Nodus atrioventricularis ‚Vorhof-Kammer-Knoten‘), kurz: AV-Knoten oder auch Aschoff-Tawara-Knoten (nach Ludwig Aschoff und dem japanischen Pathologen Sunao Tawara), liegt im Koch-Dreieck und gehört zum Erregungsleitungssystem des Herzens.
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Defibrillator
Ein im Rettungsdienst verwendeter Defibrillator mit EKG-Funktion Nahansicht Halbautomatischer externer Defibrillator mit Elektroden, Akku und Gebrauchsanweisung. Zur Schockabgabe muss die rote Taste betätigt werden. Elektroden für Erwachsene in steriler Verpackung, die nach Entnahme mit dem Defibrillator verbunden werden müssen. Halbautomatischer externer Defibrillator mit Display für visuelle Darstellung der Sprachanweisungen. Im Größenvergleich ein DIN-A4-Blatt. Ein Defibrillator, auch Schockgeber, oder im Fachjargon und als Handelsname Defi, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation und unter Umständen zur Kardioversion.
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Ebstein-Anomalie
Bei der Ebstein-Anomalie (auch Morbus Ebstein, nach Wilhelm Ebstein) handelt es sich um eine sehr seltene angeborene Fehlbildung des Herzens.
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Elektrokardiogramm
Typisches 6-Kanal-EKG Ein unauffälliges 12-Kanal-EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu, und de) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen (auch EKG-Gerät genannt).
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Evidenzgrad
Evidenzklasse ist ein Begriff der evidenzbasierten Medizin (EbM), der die formale und inhaltliche Qualität einer klinischen Studie beschreibt und kategorisiert.
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Flecainid
Flecainid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antiarrhythmika, der zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.
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Heiner Greten
Heiner Greten (* 15. Mai 1939 in Bremen) ist ein deutscher Internist.
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Herz
Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.
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Herzrhythmusstörung
Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.
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Kardioversion
Kardioversion nennt man die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus (Sinusrhythmus) beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen, meist Vorhofflimmern, seltener supraventrikulären oder ventrikulären Tachykardien oder Vorhofflattern.
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Katheterablation
Unter Katheterablation (zusammengesetzt aus den med. Fachbegriffen Katheter und Ablation) werden Herzkatheter-gestützte Methoden zusammengefasst, mit deren Hilfe nach einer Elektrophysiologischen Untersuchung Herzrhythmusstörungen beseitigt werden können.
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Kent-Bündel
Das Kent-Bündel (nach dem britischen Physiologen Albert Frank Stanley Kent, 1863–1958) ist eine akzessorische Verbindung an unterschiedlichen Stellen zwischen Herzvorhof und -kammer mit einer höheren Erregungsleitungsgeschwindigkeit als der AV-Knoten.
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Kreisende Erregung
unidirektionaler Block I unidirektionaler Block II Schema einer kreisenden Erregung nach dem Schmitt-Erlanger-Modell, 1928 Eine kreisende Erregung (englisch Reentry) stellt eine basale Form der Störung der Erregungsleitung am Herzen dar.
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Langzeit-EKG
Herzfrequenz-Diagramm eines LZ-EKG, das zwischen 23:00 Uhr und 03:20 Uhr (Zeitachse unten) eine Episode von Vorhofflimmern erkennen lässt Als Langzeit-EKG (Abk. LZ-EKG) wird in der Medizin die Aufzeichnung des Elektrokardiogramms über einen längeren Zeitraum von meist 24 Stunden bezeichnet.
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Lown-Ganong-Levine-Syndrom
Das Lown-Ganong-Levine-Syndrom ist ein 1952 von Lown, Ganong und Levine beschriebenes Syndrom aus der Gruppe der Präexzitationssyndrome.
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Nervus vagus
Vagusgruppe Der paarige Nervus vagus, kurz Vagus, wird auch zehnter Hirnnerv, N. X genannt.
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Paul Dudley White
hochkant Paul Dudley White (* 6. Juni 1886 in Roxbury, Massachusetts; † 31. Oktober 1973) war ein US-amerikanischer Kardiologe und Begründer der American Heart Association.
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Präexzitation
EKG beim WPW. Delta-Wellen (in C6) als linksseitige Schulter des QRS-Komplexes Unter Präexzitation versteht man in der Rhythmologie eine vorzeitige Erregung der Herzkammer über eine antegradleitende, angeborene Bahn, die parallel zum AV-Knoten liegt.
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QRS-Komplex
Der QRS-Komplex in Ableitung V1 bei inkomplettem Rechtsschenkelblock Als QRS-Komplex, QRS-Gruppe, Kammerkomplex oder einfach QRS wird in der Medizin eine Gruppe von Ausschlägen im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet, die durch die Depolarisation der beiden Herzkammern verursacht wird.
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Schock (Medizin)
Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild.
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Tachykardie
Eine Tachykardie (umgangssprachlich Herzrasen) ist ein anhaltend beschleunigter Puls auf über 100 Schläge pro Minute beim erwachsenen Menschen; ab einem Puls von 150 Schlägen/min spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie.
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Leitet hier um:
WPW, WPW-Syndrom, Wolf-Parkinson White Syndrome, Wolff parkinson white syndrom.