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Wirbelsäule

Index Wirbelsäule

Steißbein (Os coccygis) Die Wirbelsäule, anatomisch Columna vertebralis genannt, ist in ihrer Gesamtheit das zentrale tragende Konstruktionselement der Wirbeltiere.

75 Beziehungen: Anatomie, Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen, Ankylose, Atlas (Halswirbel), Axis (Halswirbel), Band (Anatomie), Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, Becken (Anatomie), Blockwirbel, Blut, Brachyolmie, Brustkorb, Brustwirbelsäule, Cervicobrachialgie, Chordom, Conus medullaris, Extension (Medizin), Flexion (Medizin), Foramen intervertebrale, Halbwirbel, Halswirbelsäule, Heinrich Buess, Hirn- und Rückenmarkshäute, Huldrych M. Koelbing, Iliosakralgelenk, Infektionskrankheit, Knochen, Knorpel, Kopfgelenk, Kreuzbein, Kyphose, Latein, Lateralflexion, Lendenwirbelsäule, Ligamentum flavum, Ligamentum interspinale, Ligamentum intertransversarium, Ligamentum longitudinale anterius, Ligamentum longitudinale posterius, Ligamentum supraspinale, Lordose, Osteochondrosis intervertebralis, Querschnittlähmung, Rücken, Rückenmark, Rückgrat (Begriffsklärung), Rüdiger Döhler, Rhachis, Rheuma, ..., Rippe, Rotation (Medizin), Sagittalebene, Schädel, Scheuermann-Krankheit, Schwanzwirbel, Skelettdysplasie, Skoliose, Spina bifida, Spinale Stenose, Spinalnerv, Spondylitis, Spondylitis ankylosans, Spondylolisthesis, Spondylosis deformans, Steißbein, Symphyse, Synostose, Tuberkulose, Ursprung und Ansatz, Wirbel (Anatomie), Wirbelbogen, Wirbelbogengelenk, Wirbelkanal, Wirbeltiere. Erweitern Sie Index (25 mehr) »

Anatomie

Rembrandt van Rijn: ''Die Anatomie des Dr. Tulp'' Die Surgeons’ Hall Museums in Edinburgh hüten eine der größten Präparatesammlungen der Welt Die Anatomie (dem Erkenntnisgewinn dienende ‚Zergliederung‘ von tierischen und menschlichen Körpern; aus, und de) ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin bzw.

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Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen

Die anatomischen Ebenen Die Lage- und Richtungsbezeichnungen des Körpers der meisten Gewebetiere (inklusive des Menschen) dienen in der Anatomie zur Beschreibung der Position (situs), der Lage (versio) und des Verlaufs einzelner Strukturen.

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Ankylose

Ankylosen der Handwurzelknochen nach einer abgelaufenen juvenilen Arthritis. Die Ankylose (griechisch ἀγκύλωσις ánkylosis „Verkrümmung“, bei Galenos „Verwachsung“ in Bezug auf narbig verwachsene Augenlider, ab dem 7. Jahrhundert bei Paulos von Aigina auch „Gelenkversteifung“, von ἀγκύλος „gebeugt, gebogen“), älter auch griechisch-lateinisch und englisch Anchylosis, ist der medizinische Fachausdruck für eine vollständige Gelenksteife.

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Atlas (Halswirbel)

Atlas Röntgenaufnahme der Halswirbelsäule, der Atlas ist grün hervorgehoben. Atlas, Draufsicht aus ''Gray’s Anatomy''. Der Atlas ist der erste Halswirbel.

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Axis (Halswirbel)

Der Axis ist der zweite Halswirbel (C2).

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Band (Anatomie)

Bänder oder Ligamente (lat. Ligamenta, Singular Ligamentum) sind in der Anatomie strangartige Strukturen.

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Bandscheibe

Bandscheibe beim Menschen Die Bandscheibe oder Zwischenwirbelscheibe (lateinisch Discus intervertebralis) ist eine flexible, faserknorplige Bildung, die jeweils die Wirbelkörper zweier benachbarter Wirbel im Bereich zwischen zweitem Halswirbel und Kreuzbein verbindet.

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Bandscheibenvorfall

MRT-Aufnahme eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule Der Bandscheibenvorfall (lateinisch Prolapsus nuclei pulposi, ärztlich oft Nucleus-pulposus-Prolaps (abgekürzt NPP)), auch Bandscheibenprolaps (BSP), Discushernie (oder Diskushernie) und Discusprolaps, ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal – den Raum, in dem das Rückenmark liegt – vortreten.

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Becken (Anatomie)

Acetabulum'') zusammenwachsen. Mittig im Bild das Kreuzbein (''Os sacrum''). Anatomische Zeichnung des weiblichen Beckens Das Becken (lateinisch Pelvis) ist bei Landwirbeltieren der Körperabschnitt unterhalb des Bauchs und oberhalb der Beine, bei vierfüßigen Säugetieren der Teil zwischen Bauch und Schwanz.

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Blockwirbel

Als Blockwirbel wird die teilweise oder ganze Verschmelzung (Fusion) zweier oder mehrerer Wirbelkörper bezeichnet.

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Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

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Brachyolmie

Die Brachyolmie (von und) bezeichnet eine Gruppe von autosomal rezessiv oder dominant erblichen Erkrankungen, Skelettdysplasien mit ausschließlichem Befall der Wirbelsäule.

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Brustkorb

Knochen des Thorax Ringen. Wasserspringers von der Seite. Der Brustkorb oder Thorax (Plural Thoraces) der Wirbeltiere ist in der Anatomie ein Abschnitt des Rumpfes.

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Brustwirbelsäule

Wirbelsäule des Menschen, Brustwirbelsäule blau Als Brustwirbelsäule (BWS) wird der Abschnitt der Wirbelsäule zwischen Hals- und Lendenwirbelsäule bezeichnet.

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Cervicobrachialgie

Cervicobrachialgie (lateinisch/griechisch für Hals-Arm-Schmerz; Synonyme Cervicobrachialsyndrom, cervicobrachiale Neuralgie, Schulter-Arm-Syndrom, Arm-Schulter-Syndrom und cervikobrachiales Syndrom) heißen von der Halswirbelsäule ausgehende Schmerzen, die in den Arm ausstrahlen.

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Chordom

Histopathologie eines Chordoms mit strangartig angeordneten Tumorzellen vor einer mukoiden Matrix. Hämatoxylin-Eosin-Färbung. Vergrößerung 200x Chordom am Steißbein im axialen Computertomographiebild. Chordom am Steißbein im sagittalen Computertomographiebild. Chordome sind langsam und destruktiv wachsende Tumoren der Wirbelsäule und der Schädelbasis, die in etwa 10 % der Fälle metastasieren.

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Conus medullaris

Der ''Conus medullaris'' mit dem ''Filum terminale'' (die eine Hälfte der ''Cauda equina'' ist zur Seite gezogen) Der Conus medullaris (lateinisch für Markkegel) ist das sich verjüngende, kegelförmige kaudale (hintere bzw. untere) Ende des Rückenmarks.

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Extension (Medizin)

Extension und Flexion verschiedener Gelenke Die Extension (von) ist die Streckung eines Gelenkes um die Horizontalachse.

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Flexion (Medizin)

Flexion und Extension verschiedener Gelenke Die Flexion (von, ‚beugen‘, ‚sich winden‘) ist die Beugung eines Gelenks.

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Foramen intervertebrale

Foramina intervertebralia Die Foramina intervertebralia (Singular Foramen intervertebrale, „Zwischenwirbelloch“) sind paarige Öffnungen des Wirbelkanals.

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Halbwirbel

Als Halbwirbel bezeichnet man eine Entwicklungsstörung eines Wirbels, bei der ein Teil eines Wirbelkörpers nicht ausgebildet ist.

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Halswirbelsäule

Wirbelsäule des Menschen von links, Halswirbelsäule rot Die Halswirbelsäule (abgekürzt HWS) bezeichnet die Gesamtheit der Wirbel zwischen Kopf und Brustwirbelsäule bei Menschen und den anderen Wirbeltieren.

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Heinrich Buess

Heinrich Buess (* 17. Mai 1911 in St. Chrischona; † 31. Dezember 1984 in Basel) war ein Schweizer Gynäkologe, Betriebsarzt und Medizinhistoriker.

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Hirn- und Rückenmarkshäute

Schema der Häute Die Hirn- und Rückenmarkshäute – vereinfacht auch nur Hirnhäute für beide Bereiche, oder auch Meningen (Meninges; Einzahl: Meninx von ‚Haut‘) genannt – sind bindegewebige Schichten, die das Zentralnervensystem (ZNS) insgesamt gemeinsam umhüllen und schützen.

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Huldrych M. Koelbing

Koelbing bei der Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft 1990 in München Huldrych Martin Fortunatus Koelbing (* 17. Juni 1923 in Reiden; † 8. Mai 2007 in Zürich; heimatberechtigt in Basel und Schinznach-Dorf) war ein Schweizer Augenarzt und Medizinhistoriker.

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Iliosakralgelenk

Das rechte und linke Iliosakralgelenk (ISG; lateinisch Articulatio sacroiliaca), Sakroiliakalgelenk, Kreuzbein-Darmbein-Gelenk oder kurz Kreuz-Darmbein-Gelenk ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem Darmbein (Os ilium).

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Infektionskrankheit

Eine Infektionskrankheit, Infektionserkrankung oder Ansteckungskrankheit (auch ansteckende Krankheit) ist eine durch Krankheitserreger (Bakterien, Pilze oder Viren) hervorgerufene Erkrankung bei Menschen, Tieren oder Pflanzen.

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Knochen

Menschliches Skelett (Frontansicht) Der Knochen oder lateinisch das Os (Plural Ossa; in Zusammensetzungen Osteo-), deutsch auch Bein (aus germanischer Wortwurzel, vergleiche Brustbein, Elfenbein, Beinhaus und englisch bone) ist ein druck- und zugfestes Organ.

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Knorpel

Hyaliner Knorpel im lichtmikroskopischen Bild Knorpelgewebe ist ein festes sowohl druck- als auch biegungselastisches, gefäßloses Stützgewebe, das in der Entwicklung zudem die Anlage des knöchernen Skeletts bildet.

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Kopfgelenk

Die Gelenkflächen (Kondylen) des ersten Halswirbels (Atlas), auf denen die Schädelbasis aufliegt, und die entsprechenden Gelenkflächen auf der Unterseite der Schädelbasis gehören zusammen zum '''oberen Kopfgelenk'''. Europäischen Waldelefanten Als Kopfgelenke werden die Gelenke zwischen der Schädelbasis und dem ersten Halswirbel, dem Atlas (Atlanto-okzipital-Gelenk) sowie die Gelenke zwischen Atlas und dem zweiten Halswirbel, der Axis (Atlanto-axial-Gelenke) bezeichnet.

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Kreuzbein

Kreuzbein und Steißbein, Anatomie des Menschen, Braus 1921 Kreuzbein und Becken eines Mannes von vorn. Wirbelsäule des Menschen, Kreuzbein grün Das Kreuzbein (lateinisch Os sacrum, genannt auch Sakrum) ist ein Knochen der Landwirbeltiere.

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Kyphose

Als eine Kyphose (wörtlich „Buckelung“, von κύφος kýphos, „Buckel“; im Volksmund bei Frauen auch Witwen- oder Hexenbuckel genannt) wird in der Fachsprache eine nach hinten (dorsal) verstärkt konvexe Krümmung der Wirbelsäule bezeichnet.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lateralflexion

Rechts konvexe Lateralflexion als Skizze Die Lateralflexion ist die Seitwärtsneigung der Wirbelsäulen-Gelenke.

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Lendenwirbelsäule

Wirbelsäule des Menschen, Lendenwirbelsäule gelb Als Lendenwirbelsäule (LWS) wird der in Höhe der Lende (lateinisch lumbo) gelegene, lumbale Teil der Wirbelsäule bezeichnet.

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Ligamentum flavum

Ansicht eines Segmentes mit drei Wirbeln von vorne (ventral), Wirbelkanal geöffnet Spinalkanals. Die Ligg. flava stellen sich in der MRT sehr dunkel dar (das dicke, gerundete 'V' in der Mitte). Das Ligamentum flavum (lat. „gelbes Band“) ist ein jeweils zwischen zwei Wirbeln gelegenes, die Wirbelsäule stabilisierendes Band.

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Ligamentum interspinale

Wirbelsäulenbänder Das Ligamentum interspinale („Zwischendornfortsatzband“) ist eines der kurzen Wirbelsäulenbänder.

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Ligamentum intertransversarium

Als Ligamentum intertransversarium (Plural: Ligamenta intertransversaria) bezeichnet man in der Anatomie jenes Wirbelsäulenband, das die Querfortsätze benachbarter Wirbel verbindet.

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Ligamentum longitudinale anterius

Das Ligamentum longitudinale anterius („vorderes Längsband“), bei Tieren als Ligamentum longitudinale ventrale („bauchseitiges Längsband“) bezeichnet, ist ein längs verlaufendes Band der Wirbelsäule.

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Ligamentum longitudinale posterius

10.3171/2010.11.FOCUS10276. PMID 21434817. (Review). Das Ligamentum longitudinale posterius („hinteres Längsband“), bei Tieren als Ligamentum longitudinale dorsale („rückenseitiges Längsband“) bezeichnet, ist ein längs verlaufendes Band der Wirbelsäule.

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Ligamentum supraspinale

Schnitt durch zwei Wirbel. Das Ligamentum supraspinale ist rechts gelegen. Das Ligamentum supraspinale („Dornfortsatzband“) ist ein starkes Band aus straffem kollagenen Bindegewebe, das die Dornfortsätze vom siebten Halswirbel bis zum Kreuzbein verbindet.

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Lordose

Wirbelsäule von der linken Seite gesehen Die Lordose (von griechisch λορδός lordós „vorwärts gekrümmt“) ist eine Krümmung (Biegung) der Wirbelsäule nach vorne, so dass bei starker Ausprägung (Hyperlordose) ein Hohlkreuz entsteht.

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Osteochondrosis intervertebralis

Die Osteochondrosis (inter)vertebralis (von lateinisch vertebra „Wirbel“, manchmal auch nur vereinfacht Osteochondrose genannt) ist eine Verschleißerkrankung der Wirbelsäule.

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Querschnittlähmung

Unter einer Querschnittlähmung oder Querschnittslähmung (auch Paraplegie, spinales Querschnittsyndrom oder Transversalsyndrom genannt) wird ein aus einer Schädigung des Rückenmarkquerschnittes (Querschnittsläsion oder Querschnittläsion) resultierendes Lähmungsbild mit Ausfall motorischer, sensibler oder vegetativer Funktionen verstanden.

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Rücken

Teilansicht eines Rückens Der Rücken (altindisch krúñcati‚ gekrümmt‘) ist die hintere Seite des Rumpfes der Menschen und Tiere, die sich vom unteren Rand des Nackens bis zur Gegend der Lende bzw.

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Rückenmark

Anatomisches Präparat des Rückenmarks im Wirbelkanal eines erwachsenen Menschen Das Rückenmark (Medulla spinalisFederative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Medienpaket, Thieme, Stuttgart 1998, ISBN 3-13-115251-6. oder Medulla dorsalis,F. J. Siebenhaar: Terminologisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. 2. Auflage, Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1850. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. with the assistance of. Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940. oder nōtiaios mýelos) ist eine lange, röhrenförmige Struktur aus Nervengewebe und bildet mit dem Gehirn das zentrale Nervensystem der Wirbeltiere.

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Rückgrat (Begriffsklärung)

Rückgrat steht für.

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Rüdiger Döhler

Rüdiger Döhler, 2017 Rüdiger Döhler, genannt Roger Döhler (* 24. August 1948 in Rochlitz; † 28. September 2022 in Plau am See), war ein deutscher Orthopäde und Chirurg.

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Rhachis

Als Rhachis (von ‚Rückgrat‘, ‚rückgratähnliches Gebilde‘) werden verschiedene längliche oder spindelförmige Strukturen in Körperteilen oder Organen von Pflanzen und Tieren bezeichnet.

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Rheuma

Mit Rheuma (‚Fluss‘, ‚Fließen‘; Plural: Rheumata) oder Rheumatismus werden in der Umgangssprache Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat mit reißenden und ziehenden Schmerzen bezeichnet, die oft mit funktioneller Einschränkung einhergehen und ganz unterschiedliche Ursachen haben.

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Rippe

Menschliche Rippe von unten (inferior) Rippen (Plural costae, Adjektiv costalis) sind paarige, stabförmige, mehr oder weniger lange und mehr oder weniger stark gebogene Knochen des Rumpfes der Wirbeltiere.

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Rotation (Medizin)

Rotation von Halswirbelsäule und unterer Extremität Unter Rotation versteht man eine Drehbewegung um ein Rotationszentrum, als Rotation wird in der Medizin die Drehbewegung von Arm, Bein bzw.

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Sagittalebene

Körperebenen im Raum: Sagittalebene (rot), Frontalebene (blau) und Transversalebene (grün) Als Sagittalebene (Planum sagittale, von) wird in der Anatomie eine Ebene bezeichnet, die sich von oben nach unten wie von hinten nach vorne erstreckt.

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Schädel

Schädel des Menschen in Seitenansicht mit Benennung der Knochen (os) und der Nähte (sutura) Als Schädel werden die Knochen des Kopfes der Wirbeltiere bezeichnet.

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Scheuermann-Krankheit

22-jähriger mit Scheuermann-Krankheit Die Scheuermann-Krankheit, auch Morbus Scheuermann, Adoleszentenkyphose oder juvenile Kyphose (medizinische Nomenklatur: Osteochondritis deformans juvenilis dorsi), ist eine Wachstumsstörung der jugendlichen Wirbelsäule, welche zu einer schmerzhaften Fehlhaltung führen kann.

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Schwanzwirbel

Röntgenbild von Becken, Kreuzbein und Schwanzwirbelsäule eines Kaninchens Schwanzwirbel (Vertebrae caudales) sind die Wirbel im Bereich des Schwanzes bei Wirbeltieren.

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Skelettdysplasie

Eine Skelettdysplasie ist eine angeborene Störung (Dysplasie) des Knochen- und Knorpelgewebes, Osteodysplasie bzw.

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Skoliose

Unterschiedliche Skoliosemuster: alles Skoliosen mit einer Stärke von 40° Cobb Eine Skoliose ist eine Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse mit Rotation (Verdrehung) der Wirbel um die Längsachse und Torsion der Wirbelkörper – begleitet von strukturellen Verformungen der Wirbelkörper.

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Spina bifida

''Spina bifida aperta'' bei einem Säugling Eine Spina bifida ist eine Spaltung der Wirbelsäule.

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Spinale Stenose

Der Begriff der Spinalen Stenose (Spinalkanalstenose oder Spinalstenose) bezeichnet eine Verengung des Wirbelkanales.

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Spinalnerv

Ein Spinalnerv (Nervus spinalis), auch Rückenmark(s)nerv genannt, ist der über seine Vorder- und Hinterwurzel der einen Seite eines bestimmten Rückenmarksegments zugeordnete Nerv.

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Spondylitis

mini Bei der Spondylitis (latinisiertes Griechisch; übersetzt „Wirbelentzündung“) oder Wirbelkörperentzündung handelt es sich um eine durch hämatogene Infektion der Wirbelkörper verursachte Entzündung.

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Spondylitis ankylosans

Spondylitis ankylosans (von „Wirbel“ und ánkylos „gebogen, gebeugt“; latinisiert zu Spondylitis ankylosans „verbiegende/versteifende Wirbelentzündung“), ankylosierende Spondylitis oder Morbus Bechterew sowie Morbus Strümpell-Marie-Bechterew ist eine chronische entzündlich-rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken.

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Spondylolisthesis

Die Spondylolisthesis (eingedeutscht Spondylolisthese) oder das Wirbelgleiten ist die Verlagerung eines Wirbelkörpers und stellt eine Instabilität der Wirbelsäule dar, bei der das obere Teilstück der Wirbelsäule mit dem Gleitwirbel über den darunter liegenden Wirbelkörper bauchwärts (ventral nach vorn bzw. – bei Vierbeiner – nach unten) gleitet (Ventrolisthesis oder Anterolisthesis).

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Spondylosis deformans

mini Spondylosis deformans, deutsch Spondylose (auch Wirbelsäulenverschleiß genannt), ist ein Sammelbegriff für eine Abnützungskrankheit mit degenerativen Veränderungen an Wirbelkörpern (und Intervertebralräumen), die sich röntgenologisch als Unregelmäßigkeiten (z. B. Zacken, Erhebungen oder Randwülste) darstellen.

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Steißbein

Kreuzbein und Steißbein (Ansicht von rechts) Das Steißbein, Schweifbein, Schwanzbein, Os caudae (zu lat. cauda), Kuckucksbein/-knochen, Os cuculi (zu lat. cuculus), Os coccygis, Os coccygeum oder Kokzyx (zu lat. coccyx, griech. kokkyx) des Menschen ist der kaudale (‚schwanzwärtig gelegene‘, untere) Abschnitt der Wirbelsäule und folgt auf das Kreuzbein (Os sacrum).

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Symphyse

Unter einer Symphyse (Symphysis; nicht zu verwechseln mit der Epiphyse) versteht man eine Verbindung von zwei Knochen durch Faserknorpel.

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Synostose

Eine Synostose („Knochenhaft“), lateinisch Synostosis, ist die knöcherne Verbindung (Verschmelzung) zweier Knochen, die zuvor knorpelig oder bindegewebig verbunden waren.

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Tuberkulose

Die Tuberkulose (kurz Tb oder Tbc; so benannt von dem Würzburger Mediziner Johann Lukas Schönlein wegen des charakteristischen histopathologischen Bildes, von, von ‚ kleine Geschwulst) ist eine weltweit durch Bakterien verbreitete Infektionskrankheit.

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Ursprung und Ansatz

Ein Skelettmuskel ist über Sehnen, also den bindegewebigen Anteil eines Muskels mindestens an zwei Punkten befestigt, die in der Anatomie Ursprung und Ansatz genannt werden.

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Wirbel (Anatomie)

Als Wirbel wird in der Anatomie das knöcherne Element der Wirbelsäule bezeichnet.

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Wirbelbogen

Ein Wirbel. Die Wirbelbögen bilden die obere Wirbelhälfte. In der Mitte ist das Wirbelloch, rechts und links die Querfortsätze und oben der Dornfortsatz zu sehen. Der Wirbelbogen (Arcus vertebrae, Syn. Neuralbogen) ist ein paariger, bogenförmiger und dorsaler (rückenwärts ausgerichteter) Auswuchs eines Wirbels.

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Wirbelbogengelenk

Querfortsätze des Wirbelbogens die Wirbelbogengelenke (Facettengelenke). Auf dem oberen Gelenkfortsatz befindet sich der untere Teil des Facettengelenks. Am unteren Gelenkfortsatz befindet sich der obere Teil des Facettengelenks. Die Wirbelbogengelenke (Synonyme: Facettengelenke oder Kleine Wirbelgelenke oder Articulationes processuum articularium – lat. „Gelenke der Gelenkfortsätze“ oder Articulationes zygapophysiales – lat.+altgr.+lat. „paarweise, ausgewuchtet gewachsene Gelenke“) dienen neben der Bandscheibe und den Wirbelsäulenbändern der gelenkigen Verbindung benachbarter Wirbel.

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Wirbelkanal

Der Wirbelkanal (Canalis vertebralis) oder Spinalkanal, auch Rückenmarkskanal genannt, ist der durch die übereinanderliegenden Wirbellöcher (Foramina vertebralia) der Wirbel gebildete Kanal innerhalb der Wirbelsäule, in dem das Rückenmark liegt, und verläuft vom ersten Halswirbel durch die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein.

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Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

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Leitet hier um:

Bewegungssegment, Columna vertebralis, Rückgrat, Spinal, Vertebral.

AusgehendeEingehende
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