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Versfuß

Index Versfuß

Ein Versfuß ist in der Verslehre der kleinste Teil eines Verses, der als sich wiederholendes Element im Versrhythmus erkannt wird.

30 Beziehungen: Akzentuierendes Versprinzip, Amphibrachys, Anapäst, Andreas Heusler (Altgermanist), Daktylus, Der Wanderer (Hölderlin), Dihärese, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Hyperkatalexe, Ivo Braak, Jambus, Kadenz (Verslehre), Katalexe, Kolon (Verslehre), Kretikus, Metrische Notation, Metrisches Schema, Quantitierendes Versprinzip, Silbe, Silbengewicht, Trochäus, Umschrift, Vers, Verselement, Verslehre, Versprinzip, Wilhelm Busch, Wortfuß, Zäsur.

Akzentuierendes Versprinzip

Das akzentuierende oder auch silbenwägende Versprinzip ist in der Metrik ein Versprinzip, das die strukturellen Regelmäßigkeiten des Metrums aufgrund des Akzents bestimmt, also durch den regelmäßigen Wechsel von betonten und unbetonten Silben.

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Amphibrachys

Amphibrachys (Plural Amphibrachys oder auch Amphibrachien) bezeichnet in der antiken Verslehre einen einfachen, dreigliedrigen Versfuß, bei dem zwei Kürzen eine Länge umschließen nach dem Schema.

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Anapäst

Der Anapäst (Plural: Anapäste; von „rückwärts geschlagen“;; in metrischer Formelnotation mit bezeichnet) ist in der antiken Verslehre ein Versfuß, der aus einem Elementum biceps (Symbol) gefolgt von einem Elementum longum besteht, im metrischen Schema wird er demnach mit notiert.

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Andreas Heusler (Altgermanist)

Autograph von Andreas Heusler (1865–1940) Andreas Heusler (* 10. August 1865 in Basel; † 28. Februar 1940 in Basel) war ein Schweizer germanistischer und skandinavistischer Mediävist.

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Daktylus

Der Finger: ein langes Element gefolgt von zwei kurzen Elementen. Der Daktylus (Plural: Daktylen; in metrischer Formelnotation) ist in der Verslehre ein aus einem langen bzw.

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Der Wanderer (Hölderlin)

Der Wanderer ist die erste Elegie Friedrich Hölderlins.

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Dihärese

Eine Dihärese (auch Diärese) bezeichnet in der Metrik einen (durch Wortende entstehenden) Einschnitt, der zwischen zwei Metren fällt.

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Friedrich Gottlieb Klopstock

rahmenlos Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724 in Quedlinburg; † 14. März 1803 in Hamburg) war ein deutscher Dichter.

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Friedrich Hölderlin

zentriert Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, Herzogtum Württemberg; † 7. Juni 1843 in Tübingen, Königreich Württemberg) war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit zählt.

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Hyperkatalexe

Die Hyperkatalexe bezeichnet in der antiken Metrik einen Vers, der mit einer überzähligen unbetonten Silbe endet.

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Ivo Braak

Ivo Braak (1976) Johannes Edmund „Ivo“ Braak (* 12. September 1906 in Marne, Süderdithmarschen, Provinz Schleswig-Holstein, Königreich Preußen; † 10. August 1991 in Kiel) war ein deutscher Lehrer, Autor, Hörspielsprecher, Rezitator und NS-Funktionär.

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Jambus

Der Jambus (Plural Jamben) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Breve (kurz/leicht) ein Longum (lang/schwer) folgt, notiert als.

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Kadenz (Verslehre)

Unter Kadenz (mittellateinisch cadentia „das Fallen“, von „fallen“) versteht man in der Verslehre die metrisch-rhythmische Gestalt des Versschlusses, also der letzten Silben des Verses von der letzten betonten Silbe an.

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Katalexe

Die Katalexe (Adjektiv katalektisch) bezeichnet in der antiken Metrik einen Vers in einem regelmäßigen Versmaß, dessen letzter Versfuß (bzw. dessen letztes Metron) verkürzt ist, im Gegensatz zum akatalektischen Vers, bei dem der letzte Versfuß vollständig ist.

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Kolon (Verslehre)

Das Kolon (Plural Kola; „Glied“) ist in der antiken Metrik eine Gliederungseinheit, die zwischen dem kleineren Komma und der größeren Periode steht, abgeleitet von der rhetorischen Gliederung in Komma, Kolon und Periode.

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Kretikus

Kretikus (Plural Kretizi oder Kretiker) oder Amphimacer (auch Amphimazer; griechisch ἀμφίμακρος amphimakros „beidseits lang“) bezeichnet in der antiken Verslehre einen einfachen, dreigliedrigen Versfuß, bei dem ein Breve von zwei Longa eingeschlossen wird, in metrischer Notation also In der metrischen Formelnotation wird der Kretikus mit abgekürzt.

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Metrische Notation

Eine metrische Notation (bzw. die dafür verwendeten metrischen Zeichen) dient in der Verslehre der Darstellung metrischer Schemata.

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Metrisches Schema

Ein metrisches Schema (auch metrische Form oder metrischer Rahmen) beschreibt in der Verslehre (Metrik) die abstrakte Struktur gebundener Rede, also metrisch geregelter Sprache, zum Beispiel von Gedichten und deren Teilen.

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Quantitierendes Versprinzip

Das quantitierende oder auch silbenmessende Versprinzip ist in der Verslehre (Metrik) ein Versprinzip, das die strukturellen Regelmäßigkeiten des Versmaßes (Metrums) aufgrund der Quantität der Silben bestimmt, also durch den regelmäßigen Wechsel von langen und kurzen Silben.

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Silbe

Die Silbe (von aus „Zusammenfassung, Silbe“) ist ein linguistischer Begriff, der eine Einheit aus einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Lauten bzw.

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Silbengewicht

Das Silbengewicht (auch Morigkeit) ist in der Phonologie eine in Moren ausgedrückte quantitative Eigenschaft einer Silbe, die entsprechend den Regeln der Morentheorie aus der Silbenstruktur bestimmt werden kann.

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Trochäus

Der Trochäus („laufend“, „schnell“,; Plural Trochäen) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Longum (lang/schwer) ein Breve (kurz/leicht) folgt, notiert als.

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Umschrift

Unter Umschrift oder Transkription (im weiteren Sinn) versteht man die Übertragung der Zeichen eines Schriftsystems in die Zeichen eines anderen Schriftsystems (einschließlich Lautschrift).

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Vers

Vers (von vertere ‚umwenden‘) bezeichnet in der Poetik eine Reihe metrisch gegliederter Rhythmen.

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Verselement

Als Verselement, metrisches Element oder einfach Element (oder auch locus „Ort“) bezeichnet man in der quantitierenden Metrik der Antike die im (konkreten) Vers durch Silben realisierten Teile eines (abstrakten) metrischen Schemas.

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Verslehre

Die Verslehre oder Metrik (‚Lehre von den (Vers-)Maßen‘, danach) befasst sich mit den Eigenschaften der gebundenen Sprache, insbesondere in Hinblick auf ihre Gliederung in — durch Wiederholung — wahrgenommene Einheiten wie Vers und Strophe.

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Versprinzip

Versprinzip bezeichnet in der Verslehre ein metrisches Prinzip, das festlegt, aufgrund welcher Merkmale von Silben sich die strukturelle Regelmäßigkeit von Versen bestimmt.

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Wilhelm Busch

rahmenlos Wilhelm Busch vor 1908 Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 14. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands.

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Wortfuß

Wortfuß bezeichnet in der Verslehre eine dem Kolon ähnliche semantisch-rhythmische Einheit.

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Zäsur

Die Zäsur ist in der Verslehre ein sich durch eine Wortgrenze ergebender Einschnitt im Vers.

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