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Liste von Fachbegriffen im Festungsbau

Index Liste von Fachbegriffen im Festungsbau

Grundriss und Profil einer idealtypischen Festung mit ''Werken'' aus unterschiedlichen ''Manieren'' und den zugehörigen Fachbegriffen Dies ist eine alphabetische Auflistung der im Festungsbau üblichen Fachbegriffe.

142 Beziehungen: Abwurfdach, Akropolis, Albrecht Dürer, Approche, Architektur-Glossar, Außenwerk, Ausfalltor, Bankett (Befestigung), Barbakane, Barbara Schock-Werner, Bastei (Festung), Bastion, Batardeau, Batterieturm, Befestigter Raum, Befestigung, Bergfried, Berme, Blockhaus (Militär), Bollwerk, Brückenkopf, Bresche, Brustwehr, Bunker, Burggraben, Casemate de Bourges, Casemate Pamart, Contrescarpe, Couvreface, Donjon, Erster Weltkrieg, Eskarpemauer, Esplanade, Fallgatter, Fausse-Braie, Feste Kaiser Wilhelm II., Festes Haus, Festung, Festung Ehrenbreitstein, Festung Koblenz, Festungsrayon, Flanke (Militär), Flesche, Fort, Fort de Troyon, Front (Festungsbau), Gabione, Görlitz, Gedeckter Weg, Geschütz, ..., Geschützbank, Geschützbrunnen, Glacis (Festungsbau), Grabenschere, Grabenstreiche, Halsgraben, Hartguss, Hartwig Neumann, Hocheingang, Hornwerk, Horst Wolfgang Böhme, Hurde, Kampfblock, Kanonenhof, Kaponniere, Kasematte, Kastellburg, Katze (Festungsbau), Kavalier (Festungsbau), Künette, Kehle (Festung), Koffer (Festungsbau), Konsole (Bauwesen), Konterapproche, Konterbatterie, Kordon (Grenzanlage), Kurtine, Landwehr, Latein, Lazare Nicolas Marguerite Carnot, Lünette (Festungsbau), Luftbildarchäologie, Maginot-Linie, Marc-René de Montalembert, Maschikuli, Minengang, Moritz von Prittwitz (General, 1795), Moskau, Moskauer Kreml, Niederwall, Ostrog, Palisade, Panzerkuppel, Panzerung, Polygonalsystem, Ravelin, Römisches Militärlager, Redoute (Festung), Reduit, Ribāt, Ringmauer, Rondell, Sébastien Le Prestre de Vauban, Schalenturm, Schanze (Festungsbau), Schanzkorb, Scharwachtturm, Schießscharte, Schildmauer, Schleifung, Stahl, Sturmleiter, Tato (Festung), Tenaillensystem, Terminus, Toter Winkel, Traditor, Tranchée, Traverse (Festungsbau), Tschartake, Ungarnwälle, Vallum, Verteidigung, Waffenplatz, Wallanlage, Wehrerker, Wehrgang, Wehrplatte, Wehrturm, Werk (Festungsbau), Westwall, Wiekhaus, Wohnturm, Wolfskuhle, Zangentor, Zinne, Zitadelle, Zugbrücke, Zwinger (Architektur), Zwischenwerk, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (92 mehr) »

Abwurfdach

Die Spitalbastei in Rothenburg ob der Tauber Abwurfdach auf einem Kavalier der mittelfränkischen Festung Lichtenau Zwei Basteien mit Abwurfdächern. Die Kurtine mit ihren Dachkonsolen wird von einem Kavalier überragt (Festung Lichtenau) Ein Abwurfdach (Abwerfbares Dach) schützte als leicht demontierbare Konstruktion die Kurtinen, Kavaliere und Bastionen einiger frühneuzeitlicher Festungsbauten.

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Akropolis

Akropolis in Athen Der Begriff Akropolis (Oberstadt), auch Akropole genannt, bezeichnet im ursprünglichen Sinn den zu einer antiken griechischen Stadt gehörenden Burgberg beziehungsweise die Wehranlage, die zumeist auf der höchsten Erhebung nahe der Stadt erbaut wurde.

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Albrecht Dürer

zentriert Dürers Monogramm (1498) Dürerwappen, gemalt von einem unbekannten Glasmaler Albertina, Wien ''Weiher im Walde'', Aquarell um 1495, British Museum, London gouachiertes Aquarell auf Papier, Albertina, Wien Nationalgalerie, Prag Das Albrecht-Dürer-Haus am Tiergärtnertor in Nürnberg, ab 1509 die Wohn- und Arbeitsstätte Dürers ''Das Jüngste Gericht'', Holzschnitt (ca. 1510), aus ''Die kleine Passion'' Allerheiligenbild („Landauer Altar“), Öl auf Lindenholz (1511), Kunsthistorisches Museum Kunst­histo­risches Museum Wien ''Der heilige Hieronymus im Gehäus'', Kupferstich (1514) Städel Museum, Frankfurt am Main Bildnis der Mutter (1514), Kohlezeichnung, 42,1 cm × 30,3 cm, Kupferstichkabinett Berlin Grabinschrift des Dürer-Grabes in Nürnberg Albrecht Dürer der Jüngere (auch Duerer; latinisiert Albertus Durerus; * 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker.

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Approche

Manövermäßiger Belagerungsplan einer Festung am Beispiel von Fort Hahneberg, rot in der Bildmitte eingezeichnet die Annäherungswege Approche (frz.; ‚Annäherung‘) ist der Oberbegriff für zu militärischen Zwecken angelegte, oberirdische Gräben (Schützengräben, Laufgräben) und unterirdische Stollen zur weniger gefahrvollen Annäherung an eine belagerte Festung.

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Architektur-Glossar

In diesem Architektur-Glossar sind Fachbegriffe aus dem Bereich der Architektur gesammelt.

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Außenwerk

Als Außenwerk wird ein zwischen Hauptumwallung und Glacis errichtetes Festungswerk bezeichnet, wie beispielsweise die Kaponniere, das Ravelin, die Demi-lune, das Hornwerk, das Kronwerk und die Tenaille.

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Ausfalltor

Ausfalltor in Fort Canning in Singapur. Ein Ausfalltor oder eine Ausfallpforte ist ein kleines Nebentor in einer Befestigungsanlage, das der Besatzung der Anlage bei einer Belagerung einen überraschenden Ausfall oder ein unentdecktes Verlassen der Anlage erlaubt, zum Teil in Friedenszeiten eine Abkürzung sonst langer Wege durch die Wehranlagen.

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Bankett (Befestigung)

Bankett an der Alhambra in Granada Bankett (C) in einem Festungswall Ein Bankett (frz.: Banquette) ist ein Begriff aus dem Festungsbau.

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Barbakane

Die Barbakane (auch der Barbakan) ist ein dem Tor einer spätmittelalterlichen bzw.

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Barbara Schock-Werner

Barbara Schock-Werner, verwitwete Löcher (* 23. Juli 1947 in Ludwigsburg), ist eine deutsche Architektin, Kunsthistorikerin, Denkmalpflegerin und Hochschullehrerin.

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Bastei (Festung)

Festung in Butschatsch, Ruine der Bastei Die Bastei ist der äußere Teil einer Festung, einer militärischen Befestigungsanlage.

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Bastion

Saillant einer Bastion der Zitadelle von Pula Altitalienische Manier: von Antonio da Sangallo il Vecchio (1444–1534) ab 1492 zur Zitadelle von Rom umgebaute Engelsburg, fünf Bastionen mit Orillons Kavalier“ aufgeworfen. Eine Bastion oder Bollwerk, oberdeutsch auch Bastei genannt, ist eine Anlage, die aus der Linie eines Festungswalls vorspringt und deren Aufgabe es war, den Raum unmittelbar vor dem Wall, den die Verteidiger von der Brustwehr aus nicht unmittelbar einsehen können, seitlich bestreichen (d. h. erreichen) zu können.

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Batardeau

Batardeau (links) am Mühlengraben/Altstadt Spandau Ein Batardeau mit einer halbkugelförmigen Turmspitze. (Fort Lupin, Frankreich) Ein Batardeau (auch Bär, Wasserbär, Bähre) ist ein Dammbauwerk im Festungsbau, das zur Regulierung des Wasserstandes im nassen Graben dient.

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Batterieturm

Batterieturm der Festung Kufstein Ehemalige spätgotische Zitadelle Cyriaksburg mit beiden Geschütztürmen im Jahr 1670 Ein Batterieturm, oder auch Geschützturm, ist ein bei manchen Burganlagen erst später, meist im 16.

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Befestigter Raum

Als Befestigter Raum (kurz Ukreprajon – UR) werden sowohl die Befestigungsanlagen entlang der ehemaligen Staatsgrenzen der Sowjetunion als auch Einheiten der Roten Armee während des Deutsch-Sowjetischen Krieges (1941–1945) bezeichnet.

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Befestigung

Die rund fünf Kilometer lange Befestigungsmauer der Stadt Ston gehört zu den längsten in Europa erhaltenen. Eine Befestigung ist ein Bauwerk, das um einen Ort oder ein Gebiet errichtet wird, entweder um das Eindringen von Feinden oder die Abwanderung der Bewohner zu verhindern, oder aber dem Schutz vor Tieren oder Naturgewalten zu dienen.

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Bergfried

Der Bergfried im Zentrum der Anlage beherrscht die Silhouette der Burg Hocheppan in Südtirol Bergfried in Tornähe auf der Genovevaburg (Mayen) Otto Piper Schnitt und Grundriss des Bergfrieds auf der Festung Marienberg (Würzburg) Der Ausdruck Bergfried (auch Berchfrit, volkstümlich auch Burgfried) bezeichnet in der deutschsprachigen Burgenliteratur den unbewohnten Hauptturm (Wehrturm) einer mittelalterlichen Burg, der seit dem 12.

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Berme

Berme an einem Damm Dammböschung mit zwei Bermen Bermen im Steinbruch Mühlenbein Eine Berme ist ein horizontales Stück oder ein Absatz in der Böschung eines Dammes, eines Walls, einer Baugrube, eines Steinbruchs oder an einem Hang.

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Blockhaus (Militär)

Blockhaus im Fort Ouiatenon, Indiana, hier Blockhaus im militärischen wie im bautechnischen Sinn Im Bereich des militärischen Befestigungswesens versteht man unter einem Blockhaus einen kleinen Schutzbau aus Stein oder Holz, der an strategisch wichtigen Stellen errichtet wird, um feindliche Vorstöße aufzuhalten.

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Bollwerk

Als Bollwerk (veraltet auch: Bohlwerk) bezeichnet man im allgemeinen Bauwesen die aus einer Reihe eingerammter Pfähle bestehende Stützwand eines Erdkörpers.

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Brückenkopf

Schloss Saint-Maurice als Brückenkopf bei der Rhonebrücke Als Brückenkopf (auch Brückenschanze) wird ursprünglich eine Wehranlage bezeichnet, die zur Sicherung einer Flussbrücke errichtet wird.

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Bresche

Bresche in einem Festungswall des 17. Jahrhunderts Belagerung von Straßburg 1870: deutsche Soldaten haben eine Bresche geschlagen Eine Bresche ist eine Lücke, die von Angreifern in eine Burg- oder Festungsmauer gerissen wird, um einen Sturmangriff zu ermöglichen.

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Brustwehr

Mittelalterliche Brustwehr mit Zinnen Brustwehr eines Festungswalls (1870) Als Brustwehr wird im Burgen- und Festungsbau sowie bei der Feldbefestigung jede zum unmittelbaren Schutz der dahinter stehenden Verteidiger gegen feindlichen Beschuss hergestellte Deckung bezeichnet.

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Bunker

Luftschutzbunker Hamburger Flaktürme Verbunkerte Artilleriestellungen der Schweizer Festung Euschels in einer Felswand Albanischer Bunker an der Adria (umgebaut zum Restaurant) Flugzeugbunker auf dem Flugplatz Peenemünde Als Bunker werden schützende Bauwerke bezeichnet, die die Insassen oder die Umgebung vor direkter Gefährdung bewahren.

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Burggraben

La Mothe-Chandeniers, Nouvelle-Aquitaine) Der Burggraben ist ein Annäherungshindernis im unmittelbaren Vorfeld einer mittelalterlichen Burg.

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Casemate de Bourges

Zwischen den Weltkriegen am Hofausgang der Bourges-Kasematte errichteter MG-Bunker der Ouvrage de Froideterre Die Casemate de Bourges oder Bourges-Kasematte ist ein ab 1885 entwickelter Standardtyp eines selbstständigen flankierenden Kampfraumes einer Festung oder eines Werkes.

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Casemate Pamart

Casemate Pamart (eine Ausschussöffnung) Casemate Pamart (zwei Ausschussöffnungen) Die gut erhaltene CP des Fort de Souville Die Casemate Pamart (auch Cloche Pamart – Pamart-Glocke) war während des Ersten Weltkrieges ein gepanzerter Maschinengewehrstand in den Festungsanlagen der Barrière de fer.

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Contrescarpe

Hauptgraben des Fort de Vézelois, rechts die Contrescarpe mit dem gedeckten Weg auf der Mauerkrone (das Glacis beginnt dort, wo der weiße Zaun steht), gegenüber die Escarpenmauer Die Contrescarpe (andere Schreibweise: Kontrescarpe oder Contreescarpe) ist die äußere Mauer (bzw. Böschung) des Hauptgrabens um eine Festung.

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Couvreface

'''A:''' ''Kontergarde'' '''B:''' ''Couvreface'' vor den Facen einer Bastion (idealtypische Graphik, in der alle Beiwerke wie Graben oder Glacis weggelassen wurden). Mit Couvreface wird im Festungsbau ein schmales Außenwerk bezeichnet, das vor dem eigentlichen Festungsgraben vor Bastionen oder Ravelins errichtet wird.

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Donjon

Ein Donjon (französisch) ist ein Wohnturm und zugleich Wehrturm einer mittelalterlichen Burg des französischen Kulturraums.

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Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde.

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Eskarpemauer

Blick auf die Eskarpemauer von La Aljafería, Saragossa Eine Eskarpemauer ist eine Futtermauer in einem Stadtgraben, Burggraben oder Festungsgraben, die den Graben auf der Seite des Festungsbauwerks stützt und hält.

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Esplanade

Korfu, Blick von der Alten Festung auf die Esplanade, die Altstadt und die Neue Festung Esplanade kommt aus dem Französischen und bedeutet ursprünglich eine eingeebnete, als Schussfeld dienende freie Fläche vor einer Zitadelle, die auch als Parade- und Waffenplatz diente wie der Schlossplatz in Münster.

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Fallgatter

Das Fallgatter (auch Fallgitter) ist Bestandteil der Torkonstruktion spätantiker und mittelalterlicher Stadtbefestigungen und Burgen.

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Fausse-Braie

Schnitt durch eine niederländische Wallanlage mit Fausse-Braie, 1651 Die Fausse-Braie (auch Fausse Braye, dt.: Niederwall oder Vorwall) bezeichnet in der frühneuzeitlichen Festungsbaukunst einen Wall, der zwischen dem Graben und dem Hauptwall einer Festung liegt.

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Feste Kaiser Wilhelm II.

Lage der Feste Kaiser Wilhelm II. und der Großfestung Straßburg, die zusammen die Breuschstellung bildeten Die Feste Kaiser Wilhelm II. (vormals Position de Mutzig) ist eine zwischen 1893 und dem Ersten Weltkrieg etwa 20 Kilometer westlich von Straßburg erbaute Befestigung im Reichsland Elsaß-Lothringen, das von 1871 bis 1918 zum Deutschen Kaiserreich gehörte.

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Festes Haus

Viollet-le-Duc) Als Festes Haus wird in der Burgenforschung ein bedingt wehrhaftes Gebäude mit relativ starken Mauern bezeichnet, das – ähnlich wie der Wohnturm – dem adligen Besitzer zu Wohn-, Wehr- und Repräsentationszwecken diente.

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Festung

Werken aus unterschiedlichen ''Manieren'' und den zugehörigen Fachbegriffen Eine Festung ist im Allgemeinen ein durch Wehranlagen stark befestigter Ort.

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Festung Ehrenbreitstein

Schlosses Philippsburg Luftbild der Festungsanlage 2007 Schloss Philippsburg Die Festung Ehrenbreitstein ist eine seit dem 16.

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Festung Koblenz

Festung Ehrenbreitstein, Luftbild Festung Ehrenbreitstein, Blick vom Konrad-Adenauer-Ufer Fort Konstantin Fort Asterstein Feste Kaiser Franz Karte von Koblenz von 1888 Das „Mainzer Tor“ der preußischen Stadtbefestigung um 1880 Abbruch des Löhrtors 1899 Die Festung Koblenz, seltener auch Feste Koblenz genannt oder genauer Festung Koblenz und Ehrenbreitstein ist ein System von preußischen Festungswerken, bestehend aus den Stadtbefestigungen von Koblenz und Ehrenbreitstein sowie deren vorgelagerten Festungswerken in Gestalt von Festen, Fleschen, Schanzen und Forts.

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Festungsrayon

Ein Festungsrayon ist eine begrenzte Zone in der Umgebung von Festungswerken, in der den Grundeigentümern aus militärischen Erfordernissen gewisse gesetzlich geregelte Baubeschränkungen auferlegt wurden.

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Flanke (Militär)

Flanke wird im Militärwesen als taktischer Begriff und als Begriff in der Festungsbaukunst verwendet.

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Flesche

Als Flesche (frz. flèche „Pfeil“) wurde bis ins 19.

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Fort

Ein Fort (für „stark“, von) ist eine selbstständige permanente Befestigungsanlage.

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Fort de Troyon

Das Fort 1915 Das Fort de Troyon (kurzzeitig Fort d'Essling genannt) war ein Festungswerk der ersten Generation der Barrière de fer, das nach dem Deutsch-Französischen Krieg ab 1877 als Sperrfort noch aus behauenem Kalksteinmauwerk errichtet wurde.

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Front (Festungsbau)

Fronte (Festungsbau) Front (französisch Fronte, von lateinisch frons, "Stirn") bezeichnet die Vorderseite von Gebäuden und wurde im Festungsbau als Begriff für einen Abschnitt der Wallanlagen verwendet.

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Gabione

Als Uferbefestigung verlegte Gabionen am Fluss Deûle Linne Schnitt durch eine Gabionenwand Lärmschutzwand aus Gabionen vor einer Wohnsiedlung Eine Gabione (von italienisch gabbione ‚großer Käfig‘), auch Steinkorb, Schüttkorb, Mauersteinkorb oder Drahtschotterkasten genannt, ist ein mit Steinen gefüllter Drahtkorb.

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Görlitz

Waidhaus Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands, Kreisstadt des Landkreises Görlitz im Freistaat Sachsen und größte Stadt der Oberlausitz.

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Gedeckter Weg

Idealtypisches Schema zum „gedeckten Weg“: 1. Waffenplatz, 2. Bastion, 3. Graben, 4. der gedeckte Weg zwischen Graben und Glacis. Der gedeckte Weg (vorne und links) der Festung Wülzburg bei Weißenburg in Mittelfranken. Der Begriff gedeckter Weg ist ein Fachbegriff aus dem Festungsbau.

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Geschütz

Geschütz (ursprünglich die Waffe des Schützen, also Bogen; historisch Stück oder Büchse) bezeichnet im Militärwesen eine schwere, nicht zum Handgebrauch verwendbare Rohrwaffe.

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Geschützbank

Geschützturm mit Geschützbank (englisch ''barbette'') auf einem Schlachtschiff der Iowa-Klasse Batterie zu Lande Eine Geschützbank, auch Barbette, ist eine Form des Geschützunterbaus.

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Geschützbrunnen

Kuppelgeschütz Geschützturm eines Kampfschiffes mit ähnlichem System Ein Geschützbrunnen ist Teil eines mit drehbaren Geschützpanzerkuppeln ausgestatteten Festungswerks.

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Glacis (Festungsbau)

Wall- und Grabenanlage mit Glacis, perspektivische Darstellung und Schnitt Mit Strauchverhau gesichertes Glacis Das Glacis (ursprünglich für Abhang) ist im neuzeitlichen Festungsbau eine von der Feldseite her leicht ansteigende Erdanschüttung vor dem Graben.

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Grabenschere

Oberes Bild: einfache Grabenschere; mittleres Bild: verstärkte Grabenschere; unteres Bild: ohne Grabenschere, dafür aber mit Ravelin und doppelte Tenaille als Vorwerk Eine Grabenschere (frz. Tenaille) ist ein häufig errichtetes Vorwerk des bastionären Befestigungssystems, das seit der Zeit der beiden französischen Festungsbaumeister Vauban und Louis de Cormontaigne (1695–1752) regelmäßig im Festungsgraben errichtet wurde.

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Grabenstreiche

Grabenstreiche ist die Bezeichnung für Anlagen oder Räume verschiedener Bauart in Festungswerken, aus denen heraus der Graben mittels Handwaffen und kleinkalibrigen Geschützen bestrichen werden konnte.

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Halsgraben

Grundriss der Rudelsburg mit Halsgraben (D) Als Halsgraben wird ein künstlich angelegter Graben bezeichnet, der eine Burganlage nicht vollständig umschließt, sondern nur die Seiten des Areals abriegelt, die nicht durch natürliche Hindernisse geschützt sind.

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Hartguss

Hartguss, Differentieller Interferenz Kontrast V.

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Hartwig Neumann

Hartwig Neumann (* 29. April 1942 in Brandenburg; † 7. Januar 1992 in Jülich) war ein deutscher Hauptschullehrer, Bauhistoriker und Festungsforscher.

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Hocheingang

Hocheingang am Bergfried der Burgruine Scherenburg Das Katharinenkloster im Sinai. Über dem modernen Zugang ist der hölzerne Aufzugserker erkennbar atalaya'') in Al Andalus Ein Martello-Turm des frühen 19. Jahrhunderts an der irischen Küste Ein Hocheingang ist eine in mittelalterlichen Burgen, insbesondere bei deren Bergfrieden, oft gewählte Form des Eingangs, der nicht ebenerdig erreichbar ist, sondern auf der Ebene eines höheren Stockwerks liegt.

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Hornwerk

Dem Webertor von Zittau vorgelegtes Hornwerk. ''Theatrum Europaeum'', Band 5, Tafel 12 (Ausschnitt). Erschienen 1651 in Frankfurt am Main Als Hornwerk wird eine in den Graben vorgeschobene bastionierte Front bezeichnet, die zu den Außenwerken einer frühneuzeitlichen Festung zählte.

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Horst Wolfgang Böhme

Horst Wolfgang Böhme (* 1. Mai 1940 in Stettin) ist ein deutscher Archäologe mit Schwerpunkten in Spätantike/Frühmittelalter und der Burgenforschung.

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Hurde

Zweigeschossige Hurde (Rekonstruktionsversuch von Eugène Viollet-le-Duc) Rekonstruierte Hurden am Turm und auf der Mauerkrone in Carcassonne Rekonstruierte Hurden, Burg Castelnaud, Dordogne, Frankreich Eine Hurde (von althochdeutsch „hürd“.

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Kampfblock

Unter einem Kampfblock versteht man eine zu einem Festungswerk gehörige Anlage die mit einer besonderen Aufgabe, ähnlich einem einzelnen Kampfbunker, infanteristisch, artilleristisch oder kombiniert zu wirken betraut ist.

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Kanonenhof

Offener Kanonenhof in der Bastionsflanke (Zitadelle Jülich, 16. Jh.) Kanonenhof der Zitadelle Petersberg (erbaut 1830) Ein Kanonenhof ist eine Geschützstellung in der Flanke einer Bastion.

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Kaponniere

Kaponniere in Mainz auf dem Feldbergplatz Zitadelle Cyriaksburg in Erfurt mit mehreren Kaponnieren Als Kaponniere (französische Ableitung vom italienischen capone.

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Kasematte

Kasematte der Festung Dänholm Defensionskasematte (A) im Innern einer Bastion, Zugang zu den Schützenstellungen (C) in der Flanke Küstrin (Altstadt): Restaurierte Kasematte der Bastion „Philipp“ Innenstadt, Bleichstraße Festung Theresienstadt – bis 1945 zentrale Leichenhalle Eine Kasematte ist ein vor Artilleriebeschuss geschütztes Gewölbe im Festungsbau.

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Kastellburg

Eine Kastellburg ist eine Burgform, die aus dem Mittelmeerraum ab der Zeit der Kreuzzüge, spätestens jedoch mit der Einführung der Feuerwaffen, also in der Spätzeit des Burgenbaus, in Europa Fuß fasste.

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Katze (Festungsbau)

Katze ist im Festungsbau die eingedeutschte Bezeichnung der „Kat“.

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Kavalier (Festungsbau)

Ein Kavalier, auch Katze (z. B. Bastions- bzw. Kurtinenkatze) genannt, ist eine Geschützstellung, welche die benachbarten Werke deutlich überragt zur besseren Beherrschung des Vorgeländes oder der Vorwerke an taktischen Schwerpunkten.

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Künette

Eine Künette für die Verlegung eines Rohres Eine Künette (frz. cunette, ital. cunetta) ist im Tiefbau eine grabenförmige Ausschachtung mit schrägen Wänden.

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Kehle (Festung)

Mit Kehle wird im Festungsbau der rückwärtige Teil eines detachierten (der eigentlichen Festung vorgelagerten) Forts (oder Werkes) bezeichnet.

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Koffer (Festungsbau)

Koffer, manchmal auch „Grabenkoffer“ oder „doppelter Koffer“ genannt, abgeleitet von (ursprünglich Truhe, Kasten), ist ein Fachbegriff aus dem Festungsbau.

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Konsole (Bauwesen)

Balkonkonsole (Warschau) Als Konsole (auch Krage, franz. corbeau oder cul-de-lampe, engl. corbel) wird im Bauwesen ein vorspringendes Tragelement, im Steinbau ein Kragstein (auch Krage, Kraft-, Ankerstein, Not- oder Balkenstein franz. corbeau oder cul-de-lampe, engl. corbel) bezeichnet, auf dem ein Bogen, ein Gesims (Konsolgesims), Skulpturen, Balken, Balkone, Erker, Dienst- oder Gewölbeanfänger usw.

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Konterapproche

Konterapproche ist ein Begriff aus dem Festungsbau.

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Konterbatterie

Konterbatterien waren Geschützaufstellungen, die man beim förmlichen Angriff auf eine Festung brauchte, um die Linien der Festung zu bekämpfen, die den Grabenübergang und die Bresche beschießen konnten.

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Kordon (Grenzanlage)

Die chinesische Mauer, der längste und besterhaltene historische Kordon der Welt Kordon (auch Grenzbefestigung) bezeichnet hier die bauliche, technische oder landschaftliche Gestaltung einer Grenze oder eines Grenzhinterlandes.

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Kurtine

Als Kurtine oder Mittelwall bezeichnet man seit dem 16.

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Landwehr

Friedrich Bothe) Mit Landwehr, Landgraben und Landhege werden Grenzmarkierungs- bzw.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lazare Nicolas Marguerite Carnot

100px Lazare Nicolas Marguerite Carnot (* 13. Mai 1753 in Nolay, Burgund, heute Département Côte-d’Or; † 2. August 1823 in Magdeburg) war ein französischer Offizier, Mathematiker und Politiker.

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Lünette (Festungsbau)

Idealtypische Darstellung von in der Kehle offenen Lünetten (oben eine flache, unten eine tiefe Lünette). In beiden Werken sind in der Spitze Geschütze aufgestellt. Lünette II der Zitadelle Petersberg (errichtet 1708) Lünette (von franz. lunette, „Brille“, das Wort leitet sich ursprünglich von „kleiner Mond“ her) bezeichnet seit dem 17. Jahrhundert im frühneuzeitlichen Festungsbau ein selbständiges Festungswerk mit zwei Facen und zwei Flanken.

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Luftbildarchäologie

Arbeitsplatz und Ausrüstung eines Luftbildarchäologen Historische Luftbildkamera, 1950 Positive und negative Bewuchs-merkmale am Beispiel des Kastells Inheiden. Schnee- und Feuchtemerkmale am Beispiel des Kastells Dambach (Januar 2023). Luftbildarchäologie oder archäologische Flugprospektion oder Luftbildprojektion ist eine Forschungsmethode der Archäologie, bei der archäologische Überreste oder anthropogene Bodenstörungen aus größerer Höhe fotografiert werden.

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Maginot-Linie

Karte der Maginot-Linie Die Maginot-Linie war ein aus einer Linie von Bunkern bestehendes Verteidigungssystem entlang der französischen Grenze zu Belgien, Luxemburg, Deutschland und Italien.

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Marc-René de Montalembert

Marc-René de Montalembert Marc-René Marquis de Montalembert (* 16. Juli 1714 in Angoulême; † 26. März 1800 in Paris) war ein französischer Ingenieur für Waffentechnik und Festungsbau.

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Maschikuli

Vorkragender Wehrgang mit Maschikulis (Öffnung zwischen G und B) Der Maschikuli (Mehrzahl: Maschikulis, ostfränkisch auch Maschikeles; von frz. mâchicoulis, dieses um 1402 abgeleitet vom mittelfranzösischen macher „zermalmen“, „zerdrücken“ und coulis „Flüssigkeit“ oder col „Hals“) zu Deutsch auch Wurflochreihe genannt, ist eine an der Außenmauer von spätrömischen und mittelalterlichen Wehrbauten wie Burgen, Festungen oder Stadtbefestigungen zwischen zwei Konsolen (Kragsteinen) ausgesparte Wurf- oder Gussöffnung.

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Minengang

Typischer Aufbau eines Minengangsystems (schematisch) Gegenminenstollen im Bereich der Bundesfestung Ulm Als Minengang bezeichnet man im Festungsbau ausgemauerte unterirdische Gänge, die sich vor dem eigentlichen Festungswall hinziehen und im Einsatzfall gesprengt werden sollten.

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Moritz von Prittwitz (General, 1795)

Moritz von Prittwitz Das Wappen der Familie ''von Prittwitz und Gaffron'' Moritz von Prittwitz(Adolph Menzel, Nationalgalerie Berlin) Moritz Karl Ernst von Prittwitz und Gaffron (* 9. Februar 1795 auf Gut Kreisewitz; † 21. Oktober 1885 in Berlin) war ein preußischer General der Infanterie, Festungsbaudirektor in Ulm, zweiter Generalinspekteur der preußischen Festungen und Ehrenritter des Johanniterordens.

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Moskau

Moskau (Moskwa) ist die Hauptstadt der Russischen Föderation.

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Moskauer Kreml

Die Moskwa und der Kreml in der Abenddämmerung (2007) Großen Moskwa-Brücke (um 1890) Der Moskauer Kreml (wiss. Transliteration Moskovskij Kremlʹ) ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau und deren historischer Mittelpunkt.

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Niederwall

Niederwall steht für.

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Ostrog

Ostrog (Holzfestung) von Ilimsk (1667), die vor der Stauung der Angara nach Talzy verlegt wurde Als Ostrog (Plural Ostrogi) bezeichnet man befestigte, von vier bis sechs Meter hohen Palisadenwänden umgebene Siedlungspunkte, die in Russland bis zum 17. Jahrhundert errichtet wurden.

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Palisade

Römischen Reiches Rekonstruktion einer mittelalterlichen Palisade im Museumsdorf Düppel Eiserne Palisade auf der Kaponniere von Fort d’Uxegney Palisaden sind 20–30 cm starke, 3–4 m lange, oben teilweise zugespitzte Pfähle.

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Panzerkuppel

Forts Eben-Emael Panzerwerk 717 der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen 'la tourelle de 75 mm' (Block 3 des Ouvrage de Schoenenbourg, 18 km nordöstlich von Haguenau) Tourelle de mitrailleuses 'modèle 1899' (Fort d'Uxegney, bei Épinal) Die Panzerkuppel, auch Panzerturm, ist ein Element des Festungsbaus, das zum Ende des 19. Jahrhunderts aufkam.

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Panzerung

Unter Panzerung (von altfranzösisch: panciere; aus lateinisch: pantex „Wanst“) versteht man allgemein Schutzhüllen von Menschen, Fahrzeugen, Gebäuden oder Tieren, die Schutz vor äußeren, mechanisch einwirkenden Gefahren bieten.

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Polygonalsystem

Festung Ehrenbreitstein in Koblenz Polygonale Stadtbefestigung Koblenz um 1880 Detachierte Forts der rechten Rheinseite von Koblenz Im Festungsbau ist das Polygonalsystem der Grundsatz, bei den Außenlinien von Befestigungsanlagen möglichst alle einspringenden Winkel zu vermeiden.

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Ravelin

Zwei idealtypische Beispiele aus dem 17. Jahrhundert: Links und rechts springt jeweils eine Bastion vor, verbunden durch die Kurtine (die im unteren Beispiel sehr schmal ist). Der Ravelin steht jeweils vor der Kurtine. Als einen Ravelin (deutsch: Wallschild) bezeichnet man im Festungswesen ein eigenständiges Werk, dessen Aufgabe es ist, die Kurtine, also den Wall zwischen zwei Bastionen, zu schützen – daher sein deutscher Name Wallschild – und gleichzeitig deren Facen (die Feindseite bzw. die vordere, außenliegende Seite eines Festungswerkes) zu flankieren.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Redoute (Festung)

Illustration der Redoute mit Reduit in Devonshire, Bermuda, 1614 Als Redoute (aus dem französischen, gespr. rödūt’, ital. ridotto, vom mittelalterlichen reductus, ein Ort der Zurückgezogenheit)Meyers Großes Konversations-Lexikon wird im Festungsbau eine geschlossene Feldschanze bezeichnet, die nach allen Seiten von gleich starken Brustwehren umgeben ist und ausschließlich vorspringende Winkel aufweist.

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Reduit

Reduit des Forts Oberer Kuhberg der Bundesfestung Ulm Reduit in Mainz-Kastel, rheinseitige Ansicht Das Reduit (von franz. réduit) ist ein verstärkter Verteidigungsbau, der zum Rückzug für die Besatzung diente, falls der vorgelagerte Verteidigungswall vom Feind überwunden wurde.

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Ribāt

Ribāt war die arabische Bezeichnung für Grenzbefestigungen an der Grenze des islamischen Gebietes (Dār al-Islām) zur Durchführung des kriegerischen Dschihad in den ersten Jahrhunderten der islamischen Expansion.

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Ringmauer

Ringmauer der Festung Chotyn (Ukraine) Die Ringmauer (auch Hauptmauer, Umfassungsmauer, veraltet auch Zingel) ist eine Wehrmauer, die den inneren Bereich einer Burg oder einer ähnlichen Befestigungsanlage ringförmig umschließt.

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Rondell

Viollet-le-Duc Rondelle der Fortezza Firmafede in Sarzana (Norditalien), 15. Jh. Rondelle der Burg Eisenhardt Das Rondell ist ein im Grundriss rundes oder gerundetes Artilleriebauwerk von besonderer Stärke, dessen Höhe der des angrenzenden Walls entspricht.

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Sébastien Le Prestre de Vauban

150px Sébastien Le Prestre, Seigneur de Vauban (auch Marquis de Vauban; * 1. Mai, 4. Mai oder 15. Mai 1633 in Saint-Léger-de-Foucheret, heute Saint-Léger-Vauban, Département Yonne, Burgund; † 30. März 1707 in Paris) war ein französischer General, Festungsbaumeister Ludwigs XIV. und Marschall von Frankreich.

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Schalenturm

Schalenturm in der Stadtmauer von Freiburg im Üechtland Porte d'Orange in Carpentras, als Schalenturm errichtetes Stadttor Ein Schalenturm (auch Hohlturm, Halbturm, Halbschalenturm, offener Turm, Schanzturm oder Schalturm genannt) ist ein steinerner Wehrturm in einer äußeren Mauer, der auf der Rückseite offen oder dort in einer leichten Bauweise ausgeführt ist.

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Schanze (Festungsbau)

Redoute, im Beispiel eingebunden in einer „verschanzten Linie“. Die Schanze wird hier im Beispiel durch eine davor angelegte ''Couvreface'' (ein davorliegendes Schutzwerk) zusätzlich gedeckt. Eine Schanze ist der Terminologie des deutschen Festungsbaus nach ein selbständiges Befestigungswerk, das beim Bau von vorübergehenden (nicht dauerhaften) Feldbefestigungen häufig gebraucht wird.

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Schanzkorb

Schanzkörbe des 16. Jh. ''Hesco bastions'' der U.S. Army im Irak Schanzkörbe sind mit Erde gefüllte Behälter zum Bau von Feldbefestigungen durch das Militär.

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Scharwachtturm

Scharwachtturm mit Zinnen Ein Scharwachtturm (auch Scharwachttürmchen, Échauguette, Pfefferbüchse, Hochwachtturm oder Horchhäuschen) ist ein kleiner Erkerturm auf einer Bastionsspitze, Mauer- oder Gebäudeecke, der einen runden oder vieleckigen Grundriss aufweist.

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Schießscharte

Schießnische mit Kreuzscharte (Corfe Castle) Eine Scharte (Schießscharte) ist im Festungswesen eine Öffnung innerhalb einer Befestigung, die einem Schützen den Einsatz einer Fernwaffe bei gleichzeitiger hoher Deckung erlaubt.

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Schildmauer

Burg Stahleck Eine Schildmauer ist bei Burgen eine besonders hoch und stark ausgeführte Mauer an einer gefährdeten Stelle, die deutlich vom Rest der Ringmauern abgesetzt ist.

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Schleifung

Die Festung Hohentwiel nach der Schleifung von August bis Oktober 1801 durch die Franzosen Schleifung bezeichnet meist den Abriss von Burgen oder Befestigungsanlagen der verlierenden Partei eines militärischen Konflikts.

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Stahl

Zu Coils aufgewickeltes Stahlband Profilstäbe Stahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht.

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Sturmleiter

Militärische Sturmleitern der Renaissance Zweiholmige Sturmleiter Unter einer Sturmleiter (lat.: scalae (impetus faciendi causa paratae); franz.: échelle pour monter a l’assaut) versteht man eine ein- oder zweiholmige Leiter.

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Tato (Festung)

Eine Abbildung eines typischen westafrikanischen Tatos im 19. Jahrhundert Ein Tato (Schreibvariante: Tata) war ein Festungsbau der lokalen Bevölkerung in Westafrika des 13.

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Tenaillensystem

Eine nur aus ein- und ausspringenden Winkeln (franz. Saillants und Rentrants) aufgebaute Befestigungsanlage, ohne die Verwendung von Bastionen oder Kurtinen (hier nur theoretisches Beispiel, das keiner bestimmten Befestigungsmanier zuzuordnen ist). Tenaillensystem ist ein Fachbegriff aus dem Festungsbau und bezeichnet ein Befestigungssystem mit sternförmiger Grundrissausbildung ohne Verwendung von Bastionen und Kurtinen.

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Terminus

Ein Terminus (auch Fachterminus oder Fachwort, oder der bezeichnete Fachbegriff) ist ein in einer Fachsprache verwendeter Name eines im zugehörigen Fachgebiet definierten Begriffs, oder der damit bezeichnete Fachbegriff selbst.

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Toter Winkel

Der Fahrer des blauen Wagens kann das grüne Fahrzeug durch seine Spiegel sehen, aber ohne Schulterblick nicht das rote. Es liegt im '''toten Winkel'''. Mit dem Begriff toter Winkel wird generell ein Raum bezeichnet, der trotz technischer Hilfsmittel (Spiegel oder Videokameras) von Personen, die diesen Raum beobachten wollen, nicht eingesehen werden kann.

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Traditor

Der Begriff Traditor (abgeleitet von lateinisch für Verräter) (gelegentlich auch Traditorbatterie, wenn es sich um mehr als ein Geschütz in gleicher Stellung handelte) ist eine artilleristische Anlage in einem Festungswerk, die verdeckt und vom Angreifer nicht sofort erkennbar ist.

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Tranchée

Tranchée (franz.) wurde früher der Laufgraben einer Festung genannt.

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Traverse (Festungsbau)

Traversen auf dem Wall quer zur Brustwehr. Eine Traverse, welche die Brustwehr deutlich überragt, wird im westeuropäischen Festungsbau häufig auch als Bonnet-Traverse bezeichnet.im mitteleuropäischen Festungsbau ist diese Bauhöhe die Normalform Als Traverse (von französisch traverse, „Querbalken“) oder Zwerchwall (Querwall) wird im Festungsbau ein kurzer Wall bezeichnet, der quer zu einem anderen Wall – insbesondere aber zu einer Brustwehr – verläuft.

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Tschartake

Burgau Burgau Schwarzwaldgebiet Nachbau einer ''Chartaque'' an den Eppinger Linien. Unter einer Tschartake oder Chartaque (persisch: „Tschahar Taq; vier Baumstämme“) versteht man einen rechteckigen Wachturm und wichtigen Bestandteil des Verteidigungssystems zur Zeit der Osmanen.

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Ungarnwälle

Als Ungarnwälle bezeichnet die Burgenforschung eine Gruppe meist größerer frühmittelalterlicher Burgwallanlagen in Süd- bzw.

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Vallum

Als Vallum (lateinisch) wurde in der Römerzeit ursprünglich ein Palisadenzaun z. B.

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Verteidigung

Verteidigung oder Defensive (zugehöriges Adjektiv defensiv) steht für.

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Waffenplatz

Das Haupttor der Zitadelle Wesel vom zentralen Waffenplatz aus gesehen Der Waffenplatz im Festungsbau: (1) Waffenplatz im einspringenden Winkel (2) Bastion (3) Graben (4) Gedeckter Weg zwischen Graben und Glacis Als Waffenplatz wird der unbebaute Platz in der Mitte einer Festung oder Zitadelle bezeichnet.

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Wallanlage

Simone Martini, ''Der siegreiche Feldherr Guiddo Riccio da Fogliano'', Palazzo Pubblico, Siena, nach 1315, Fresko (Detail) Die Wallanlage diente einst der Befestigung von Städten.

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Wehrerker

Schloss Greifenstein, 16. Jh.) Als Wehrerker, Gusserker, Wurferker oder Pechnase bezeichnet man einen kleinen, nach unten offenen Vorbau (Erker) an den Mauern von Burgen und mittelalterlichen Festungen, aber auch an mittelalterlichen Stadtbefestigungen (Stadtmauern, Stadttore, Wehrtürme) und Wehrkirchen.

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Wehrgang

Wehrgang (Querschnitt) Mit Wehrgang wird bei befestigten Anlagen wie z. B.

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Wehrplatte

Wehrplatte auf einem Turm Eine Wehrplatte oder Wehrplattform ist die oberste Verteidigungsplattform antiker und mittelalterlicher Tore, Türme (beispielsweise die Wehrplattform eines Bergfrieds) und Wehrerker.

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Wehrturm

Wehrtürme im Gefüge einer Burg (Schloss Chillon, Schweiz) (Foto: 2005) Mit Wehrtürmen verstärkte Stadtmauer (Ávila, Spanien) (Foto: 2002) Wehrtürme zum Schutz einer Brücke (Pont Valentré in Cahors, Frankreich) (Foto: 2005) Ein Wehrturm ist eine historische Wehranlage, die – eingegliedert in umfangreichere Befestigungsanlagen oder auch alleinstehend – in erster Linie zur Verteidigung errichtet wurde.

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Werk (Festungsbau)

Der Begriff Werk wurde ab dem 16.

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Westwall

Der Westwall, von den Westalliierten auch Siegfried-Linie genannt, war ein über etwa 630 km verteiltes militärisches Verteidigungssystem entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg, das aus über 18.000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gräben und Panzersperren bestand.

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Wiekhaus

Stadtmauer Neubrandenburg mit Wiekhaus-Neubauten der 1970er und 1980er Jahre (heute 25 von ehemals 56 Wiekhäusern) Wiekhaus, auch Wikhaus, Wieckhaus, Wieke, Wiechhaus, Weichhaus, Wichhäuschen (niederdeutsch Wikhus) ist eine Sonderform von Verteidigungsbauten, die vor allem im Nordosten Deutschlands (Mecklenburg, Vorpommern und Brandenburg) und als Wiechhaus am Niederrhein vorkommen.

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Wohnturm

Britischen Inseln üblich war Ein Wohnturm ist ein mittelalterlicher Turm, der zu einer dauerhaften Nutzung als Wohnung geeignet war und zugleich auch Wehrfunktionen hatte.

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Wolfskuhle

Wolfskuhle Eine Wolfskuhle, (-kaule als Flurbezeichnung), siehe auch Kaute, war im Mittelalter bis in die Neuzeit eine Fangeinrichtung.

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Zangentor

Zangentor wird bei einer Befestigungsanlage ein Tor genannt, das zwischen nach innen schwenkenden Außenmauern tief eingebettet ist.

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Zinne

Stadtmauer von Bellinzona Die Zinne (von ‚Stab‘) ist ein gemauerter Aufsatz auf einer Brustwehr.

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Zitadelle

Zitadelle Münster auf einer Landkarte von 1680 Eine Zitadelle ist eine kleine in sich abgeschlossene Festung, die entweder innerhalb einer größeren liegt oder einen Teil der Enceinte (also der Hauptbefestigungslinie) der größeren Festung bildet.

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Zugbrücke

Prinzip der Zugbrücke Zugbrücke der Festung Minden aus dem 19. Jahrhundert Eine Zugbrücke (auch: Fallbrücke) ist eine bewegliche Brücke, die mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung hochgeklappt werden kann, um den Zugang zu einem Tor zu kontrollieren oder die Durchfahrt von Schiffen auf einer Wasserstraße zu ermöglichen.

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Zwinger (Architektur)

Durch den Zwinger hindurchführender Torweg in Carcassonne. Rechts die niedrigere Zwingermauer. Beispiel einer Zwinger-Anlage: die Minneburg im Odenwald frühneuzeitliche Bastionen verstärkte Zwinger um die Veste Coburg Ein Zwinger ist ein zwischen zwei Wehrmauern gelegenes offenes Areal, das der Verteidigung dient.

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Zwischenwerk

Ein Zwischenwerk (frz.: Ouvrage) ist im Festungsbau ein befestigter Stützpunkt zwischen den Forts einer Festung.

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19. Jahrhundert

Die Welt um 1815 Die Welt um 1898 Das 19.

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20. Jahrhundert

Das 20.

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Leitet hier um:

Ausfallhof, Avant-Fosse, Bastionierter Turm, Bombensicherheit, Bonnetkasematte, Brisure, Defensionsgalerie, Defensivkaserne, Defenslinien, Demi-lune, Detachiertes Werk, Eckwarte, Enceinte, Exkavation, Fachbegriffe Festungsbau, Flankenbatterie, Gorgenmauer, Hohlgang, Kehle (Festungsbau), Kreneliert, Kronwerk, Ouvrage, Perpendikularkasematte, Redute, Remparierung, Rempart, Reversbatterie, Rondengang, Saillant (Festungsbau), Secondeflanke, Sturmpfosten, Sturmreif, Verschanztes Lager, Wall (Festungsbau).

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