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Regelgerechtigkeit

Index Regelgerechtigkeit

Die Regelgerechtigkeit oder gesetzliche Gerechtigkeit (iustitia legalis) ist ein Gerechtigkeitskonzept, welches als Kriterium für die Beurteilung des Zustands einer Gesellschaft als gerecht oder ungerecht die Gesetze betrachtet.

37 Beziehungen: A Theory of Justice, Anarchy, State, and Utopia, Aristoteles, Determinismus, Fairness, Freier Wille, Friedrich August von Hayek, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Garantie, Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Gericht, Gerichtsverhandlung, Gesellschaft (Soziologie), Gesetz, Gewissheit, Gleichheitssatz, Jürgen Habermas, John Rawls, Kartenspiel, Lexikon für Theologie und Kirche, Liberalismus, Materialobjekt und Formalobjekt, Moralischer Appell, Naturrecht, Nikomachische Ethik, Partikularismus, Politik, Regel (Richtlinie), Robert Nozick, Soziale Gerechtigkeit, Sozialphilosophie, Sozialwesen, Summa theologica, Tauschgerechtigkeit, Thomas von Aquin, Verteilungsgerechtigkeit.

A Theory of Justice

A Theory of Justice ist der Buchtitel eines 1971 veröffentlichten, vielbeachteten Buchs des US-amerikanischen Philosophen John Rawls.

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Anarchy, State, and Utopia

Das im Jahr 1974 erschienene Werk Anarchy, State, and Utopia (deutsch: Anarchie, Staat und Utopia, 1976) ist ein libertärer Gegenentwurf von Robert Nozick zu der egalitaristischen Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Determinismus

Der Determinismus (von ‚festlegen‘, ‚Grenzen setzen‘, ‚begrenzen‘) ist die Auffassung, dass alle – insbesondere auch zukünftige – Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.

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Fairness

Fairness geht als Begriff auf das englische Wort „fair“ („anständig“, „ordentlich“) zurück.

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Freier Wille

Für den Begriff freier Wille oder Willensfreiheit gibt es keine allgemein anerkannte Definition.

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Friedrich August von Hayek

Unterschrift Hayeks Friedrich August von Hayek, ab 1919 Friedrich August Hayek (* 8. Mai 1899 in Wien; † 23. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph.

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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Truman-Villa in Potsdam, Sitz der Stiftung Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) ist eine von sieben parteinahen Stiftungen auf Bundesebene und davon die einzige, bei der es sich der Rechtsform nach tatsächlich um eine Stiftung handelt.

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Garantie

Um eine Garantie handelt es sich allgemein, wenn ein Rechtssubjekt ein bestimmtes Handeln oder Unterlassen bereits vor Eintritt eines bestimmten Ereignisses rechtsverbindlich zusagt, etwa mittels eines entsprechenden Vertrags (Garantievertrag).

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Gemeinwohl

Gemeinwohl (seltener Allgemeinwohl) bezeichnet das Wohl („das gemeine Beste, den gemeinen Nutzen, die gemeine Wohlfahrt, den Wohlstand“), welches aus sozialen Gründen möglichst vielen Mitgliedern eines Gemeinwesens zugutekommen soll.

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Gerechtigkeit

''Der Kuss von Gerechtigkeit und Friede''. Unbekannter Künstler, Antwerpen um 1580 allegorische Darstellung der Gerechtigkeit als Justitia. Sie hat gewöhnlich drei Attribute: die Waage (abwägend, schlichtend, Privatrecht), Schwert (verurteilend, Strafrecht), und eine Binde vor den Augen (ohne Ansehen der Person). Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: δικαιοσύνη dikaiosýne, lateinisch: iustitia, französisch: justice, englisch equity und justice) bezeichnet seit der antiken Philosophie in seinem Kern eine menschliche Tugend, siehe Gerechtigkeitstheorien.

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Gericht

Richter, Ankläger und Prozessbeteiligte sitzen zu Gericht (Old Bailey in London, 19. Jahrhundert). Ein Gericht ist ein Organ der Rechtsprechung (Judikative).

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Gerichtsverhandlung

Gerichtsverhandlung im Rahmen der Tokioter Prozesse 1946 Unter einer Gerichtsverhandlung, umgangssprachlich auch Gerichtstermin, seltener auch Gerichtssitzung, versteht man die zur Entscheidungsfindung vorgenommene mündliche Erörterung eines Sachverhalts vor Gericht.

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Gesellschaft (Soziologie)

Gesellschaft bezeichnet in der Soziologie eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren.

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Gesetz

Unter Gesetz versteht man.

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Gewissheit

Der Ausdruck Gewissheit bezeichnet alltagssprachlich meist die subjektive Sicherheit bezüglich bestimmter, für gut gerechtfertigt gehaltener Überzeugungen, die sich z. B.

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Gleichheitssatz

Rechtspflicht des Staates zur Einhaltung des Gleichheitssatzes hin. Der Gleichheitssatz („Das Recht achtet auf Gleichheit“) ist ein Grundsatz im Verfassungsrecht, der in seiner allgemeinen Ausprägung besagt, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind (Hauptgleichheitsrecht).

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Jürgen Habermas

Jürgen Habermas (2014) Jürgen Habermas (* 18. Juni 1929 in Düsseldorf) ist ein deutscher Philosoph und Soziologe.

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John Rawls

John Rawls, 1971 John Rawls (* 21. Februar 1921 in Baltimore, Maryland; † 24. November 2002 in Lexington, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Philosoph, der als Professor an der Harvard University lehrte.

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Kartenspiel

Paul Cézanne: ''Die Kartenspieler'' Ein Kartenspiel ist ein Spiel, bei dem Spielkarten der wesentliche Bestandteil des Spielmaterials sind.

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Lexikon für Theologie und Kirche

Das Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) ist eine christlich-theologische Enzyklopädie mit Schwerpunkt auf den Lehren und Institutionen der Katholischen Kirche.

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Liberalismus

Märzrevolution: zentrales Ereignis des deutschen Liberalismus Der Liberalismus (liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt.

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Materialobjekt und Formalobjekt

Die Begriffe Materialobjekt (lat. obiectum materiale) und Formalobjekt (lat. obiectum formale) gehen auf die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie der Scholastik zurück.

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Moralischer Appell

Der moralische Appell („gut zureden“) ist ein Appell von Regierungen oder Behörden (bisweilen auch von anderen großen, öffentlich agierenden Gruppierungen – siehe etwa Warnung der Wissenschaftler an die Menschheit) im Rahmen der politischen Kommunikation, der die Einsicht, das Verständnis oder die Kooperationsbereitschaft der Wirtschaftssubjekte fördern soll, um sie zu einem erwünschten Verhalten zu veranlassen.

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Naturrecht

Naturrecht (aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; auch lateinisch ius naturale, natürliches Recht; seltener überpositives Recht) ist in der Rechtsphilosophie die Bezeichnung für ein universell gültiges Ordnungsprinzip, dessen Grundannahme die Idee bezeichnet, dass aus der Natur des Menschen die Normen des menschlichen Zusammenlebens zu begründen sind.

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Nikomachische Ethik

Erste Seite der Ausgabe von 1837 Der Anfang des sechsten Buchs der ''Nikomachischen Ethik'' in der für Andrea Matteo Acquaviva, den Herzog von Atri, in Süditalien angefertigten Handschrift Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. phil. gr. 4, fol. 45v (spätes 15. Jahrhundert) Die Nikomachische Ethik (altgriechisch ἠθικὰ Νικομάχεια, Ēthiká Nikomácheia) ist die bedeutendste der drei unter dem Namen des Aristoteles überlieferten ethischen Schriften.

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Partikularismus

Als Partikularismus (von Partikel, Verkleinerungsform von, ‚Teil‘) wird in der Politikwissenschaft, hier insbesondere in der Politischen Philosophie, und der Geschichtswissenschaft ein Zustand oder ein Konzept politischer Systeme (Gesellschaften, Staatensysteme, Gruppen) bezeichnet, bei dem kleinere Einheiten dem Ganzen gegenüber ihre Interessen und Rechte vorrangig durchsetzen können oder dieses zumindest beanspruchen.

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Politik

Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens – etwa eines Staates oder einer Verwaltungseinheit – durch verbindliche und auf Macht beruhende Entscheidungen.

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Regel (Richtlinie)

Eine Regel ist eine aus bestimmten Regelmäßigkeiten abgeleitete, aus Erfahrungen und Erkenntnissen gewonnene, in Übereinkunft festgelegte, für einen bestimmten Bereich als verbindlich geltende RichtlinieDuden: Deutsches Universalwörterbuch. Stichwort Regel..

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Robert Nozick

Robert Nozick 1977 Robert Nozick (* 16. November 1938 in Brooklyn, New York City; † 23. Januar 2002 in Cambridge, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Philosoph.

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Soziale Gerechtigkeit

Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit bezieht sich auf gesellschaftliche Zustände, die hinsichtlich ihrer relativen Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen als fair oder gerecht bezeichnet werden können.

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Sozialphilosophie

Sozialphilosophie (selten Gesellschaftsphilosophie) beschäftigt sich mit Fragen zum Sinn und Wesen einer Gesellschaft.

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Sozialwesen

Das Sozialwesen (Synonym und Kurzwort das Soziale) ist Ort der Sozialen Arbeit und ihres Gegenstandes, der sozialen Praxis, innerhalb eines sozialen Staatssystems.

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Summa theologica

''Summa theologica'', 1596 Seite einer mittelalterlichen Handschrift der „Summa Theologica“ Summa theologica oder Summa theologiae (deutsch: Summe bzw. Gesamtdarstellung der Theologie) ist der Titel eines Hauptwerks des Thomas von Aquin, das in der Zeit zwischen 1265 oder 1266 und 1273 entstand.

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Tauschgerechtigkeit

Tauschgerechtigkeit (lat. iustitia commutativa), auch Marktgerechtigkeit, bezeichnet ein Konzept der ausgleichenden Gerechtigkeit, das denjenigen Güter- und Leistungsausgleich in einem freiwilligen Tauschgeschäft als gerecht erachtet, in dem Leistung und Gegenleistung gleichwertig sind.

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Thomas von Aquin

Carlo Crivelli, 1476) Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475) Thomas von Aquin (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, „der Aquinat(e)“ oder nur Thomas genannt) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester.

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Verteilungsgerechtigkeit

Durchschnittliches Gesamtvermögen (in US-Dollar) pro Erwachsenem nach Ländern Verteilungs- oder Ergebnisgerechtigkeit, auch distributive Gerechtigkeit, bezeichnet die Bewertung der Art und Weise, wie die Menge der in einer Sozialen Gruppe vorhandenen Güter auf deren Mitglieder verteilt wurde.

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Leitet hier um:

Gesetzliche Gerechtigkeit, Prozedurale Gerechtigkeit, Verfahrensgerechtigkeit.

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