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Tridentinischer Ritus

Index Tridentinischer Ritus

Die in den 1970er Jahren aufgekommene Sammelbezeichnung tridentinischer Ritus (auch tridentinische Liturgie) bezeichnet in nichtamtlicher Terminologie die Gesamtheit der gottesdienstlichen Feiern des römischen Ritus nach dem Konzil von Trient, dem Tridentinum, bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils.

33 Beziehungen: Aimé-Pierre Frutaz, Altritualisten, Ambrosianischer Ritus, Brevier (Liturgie), Byzantinischer Ritus, Caeremoniale Episcoporum, Catechismus Romanus, Graduale Romanum, Hubert Jedin, Institut Christus König und Hohepriester, Institut du Bon Pasteur, Johannes XXIII., Konzil von Trient, Liturgie von 1962, Liturgiereform, Martyrologium, Memoriale Rituum, Messbuch, Pastoral Provision, Paul VI., Päpstliche Kommission Ecclesia Dei, Pius V., Pius X., Pius XII., Pontifikale, Priesterbruderschaft St. Petrus, Psalter (Textbuch), Römischer Ritus, Reform der Karwochenliturgie, Rituale Romanum, Sacrosanctum Concilium, Sedisvakantismus, Zweites Vatikanisches Konzil.

Aimé-Pierre Frutaz

Amato Pietro Frutaz Aimé-Pierre Frutaz, bekannt unter seinem italienischen Namen Amato Pietro Frutaz, (* 29. August 1907 in Torgnon im Aostatal; † 8. November 1980 in Rom) war ein italienischer Geistlicher, Kirchenhistoriker, Christlicher Archäologe und Kurienbeamter.

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Altritualisten

Als Altritualisten bezeichnet man Christen, welche die aus einer Liturgiereform hervorgegangene gottesdienstliche Ordnung ihrer Mutterkirche allgemein oder für ihre Person ablehnen.

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Ambrosianischer Ritus

Der ambrosianische Ritus ist ein liturgischer Ritus der lateinischen Kirche und wird im größten Teil der Kirchenprovinz Lombardei, in einigen angrenzenden Gebieten und in ungefähr fünfzig Pfarren des Bistums Lugano (Schweiz) noch heute verwendet.

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Brevier (Liturgie)

Das Stundenbuch Maria Stuarts, das sie bei ihrer Hinrichtung bei sich trug Das Brevier (von lateinisch brevis ‚kurz‘), Breviarium (Romanum), heute Stundenbuch, enthält die Texte für die Feier des Stundengebets der römisch-katholischen Kirche.

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Byzantinischer Ritus

Der byzantinische Ritus (missverständlich auch griechischer Ritus genannt) ist die traditionelle Gottesdienstordnung der Großen Kirche Christi von Konstantinopel.

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Caeremoniale Episcoporum

Das Caeremoniale Episcoporum („Zeremonienbuch der Bischöfe“) enthält als Ergänzung zu den sonstigen gottesdienstlichen Büchern des Römischen Ritus, namentlich zum Missale Romanum und Pontificale Romanum, normative Ausführungen über die liturgischen Handlungen von und mit Bischöfen sowie in den Kathedralen.

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Catechismus Romanus

mini Der Catechismus Romanus („Römischer Katechismus“) ist ein seit der lateinischen Dillinger Ausgabe von 1567 um das Adjektiv „Romanus“ erweiterter Kurztitel.

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Graduale Romanum

Beginn des ''Kyrie'' der ''Missa Orbis factor'' im Notenbild des ''Graduale Romanum''. Das Graduale Romanum ist das zentrale Choralbuch der römisch-katholischen Kirche.

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Hubert Jedin

Hubert Jedin (* 17. Juni 1900 in Groß Briesen bei Friedewalde, Provinz Schlesien; † 16. Juli 1980 in Bonn) war ein deutscher katholischer Kirchenhistoriker.

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Institut Christus König und Hohepriester

Das Institut Christus König und Hohepriester (Ordenskürzel ICRSS) ist eine Gesellschaft apostolischen Lebens in der römisch-katholischen Kirche.

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Institut du Bon Pasteur

Das Institut du Bon Pasteur („Institut vom Guten Hirten“) ist eine im Jahr 2006 gegründete katholische, altritualistische Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts, die hauptsächlich in Frankreich vertreten ist.

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Johannes XXIII.

Unterschrift Johannes’ XXIII. Wappen Johannes’ XXIII. Johannes XXIII. (bürgerlich Angelo Giuseppe Roncalli; * 25. November 1881 in Sotto il Monte; † 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt) war vom 28. Oktober 1958 bis zu seinem Tod 4 Jahre und 7 Monate lang der 261.

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Konzil von Trient

Das Konzil von Trient, genannt auch Tridentinum und Tridentinisches Konzil, das von der römisch-katholischen Kirche als 19. ökumenisches Konzil gerechnet wird, fand zwischen 1545 und 1563 in drei Tagungsperioden (25 Sitzungen) statt.

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Liturgie von 1962

Unter der Liturgie von 1962 (lateinisch Liturgia Piana, „Pianische Liturgie“) versteht man die Gestaltung der katholischen Messe und des Stundengebets unmittelbar vor deren Reform durch Papst Paul VI. Sie steht für den tridentinischen Ritus in der Fassung der liturgischen Bücher der römisch-katholischen Kirche, die im Jahr 1962 in Geltung waren und die Reformen Papst Pius XII. inkorporieren.

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Liturgiereform

Zweiten Vatikanischen Konzils Als Liturgiereform bezeichnet man meist die umfassende, bereits unter Papst Pius XII. begonnene und dann vom Zweiten Vatikanischen Konzil (2. Vatikanum) beschlossene und den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. durchgeführte allgemeine Erneuerung der römisch-katholischen Liturgie, also besonders der Heiligen Messe, des Stundengebets sowie der Riten der Spendungen der Sakramente, im 20.

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Martyrologium

Die Verkündigung der Geburt Christi nach dem ''Martyrologium Romanum'' von 1725 Ein Martyrologium, auch Märtyrerverzeichnis (Calendarium sanctorum, Menologium, Analogium, Synaxarium), ist ein Verzeichnis von Märtyrern und anderen Heiligen und dem Tag ihres Todes, meist mit Angabe ihrer Lebensumstände und der Art ihres Martyriums.

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Memoriale Rituum

Das Memoriale Rituum (alias: Caeremoniale parvum) enthält normative Ausführungen über die gottesdienstlichen Handlungen nach dem Römischen Ritus in kleineren Pfarrkirchen.

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Messbuch

Dom-Museum Missale (14. Jh.) aus der Handschriftensammlung der Gothaer Forschungsbibliothek Ein Messbuch, auch (Plural Missalia, Missalien, Missalen) oder Missal (Plural Missale), ist ein liturgisches Buch der lateinischen Kirche und beschreibt den Ordo missae für die Feier der Eucharistie an Sonn-, Fest- und Werktagen.

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Pastoral Provision

Die Pastoral Provision ist eine seit 1980 bestehende Seelsorgeeinrichtung der römisch-katholischen Kirche in den Vereinigten Staaten.

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Paul VI.

Unterschrift Pauls VI. Paul VI. (lateinisch Paulus PP. VI; bürgerlich Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini; * 26. September 1897 in Concesio bei Brescia; † 6. August 1978 im päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo) war von 1963 bis 1978 der 262.

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Päpstliche Kommission Ecclesia Dei

Ecclesia Dei war eine von Papst Johannes Paul II. am 2. Juli 1988 eingesetzte und von Papst Franziskus am 19.

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Pius V.

Pius V. in einer Darstellung von El Greco Wappen von Papst Pius V., moderne Nachzeichnung Pius V., bürgerlicher Name Antonio Michele Ghislieri OP (* 17. Januar 1504 in Bosco Marengo bei Alessandria; † 1. Mai 1572 in Rom), war von seiner Wahl am 7. Januar 1566 bis zu seinem Tod Papst der katholischen Kirche.

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Pius X.

Unterschrift Pius X. Pius X. (* 2. Juni 1835 in Riese, Lombardo-Venetien als Giuseppe Melchiorre Sarto; † 20. August 1914 in Rom) war von 1903 bis 1914 der 257.

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Pius XII.

Unterschrift Pius’ XII. Pius XII. (bürgerlich Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli; * 2. März 1876 in Rom; † 9. Oktober 1958 in Castel Gandolfo) war ein italienischer Priester und Diplomat.

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Pontifikale

Ein Pontifikale ist ein liturgischer Buchtyp mit Gebetstexten und Anleitungen für Rituale, die von einem Bischof oder Prälaten durchgeführt oder geleitet werden.

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Priesterbruderschaft St. Petrus

Wappen der Priesterbruderschaft St. Petrus Die Priesterbruderschaft Sankt Petrus (Ordenskürzel FSSP) ist eine römisch-katholische Gesellschaft apostolischen Lebens von Klerikern päpstlichen Rechts.

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Psalter (Textbuch)

Psalter in hebräischer, griechischer, arabischer und chaldäischer (aramäischer) Sprache mit lateinischem Kommentar, Genua 1516 Pflügender Bauer, Miniatur im Stuttgarter Psalter, ca. 820–830 Ein Psalter (griechisch ψαλτήριον, Psalterion, lateinisch Psalterium) ist ein liturgisches Buch in den orthodoxen und christlich-orientalischen sowie in der katholischen Kirche, das die biblischen Psalmen enthält, teilweise mit weiteren Texten.

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Römischer Ritus

Als römischer Ritus wird die seit der Spätantike in Rom gefeierte Liturgie bezeichnet, die heilige Messe, die Feier der Sakramente und Sakramentalien sowie die Feier des Stundengebets, der Feste und geprägten Zeiten der lateinischen Kirche, der größten Teilkirche innerhalb der römisch-katholischen Kirche.

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Reform der Karwochenliturgie

Eine Reform der Liturgie der Karwoche wurde in der römisch-katholischen Kirche in den Jahren 1951 bis 1956 unter dem Pontifikat Papst Pius’ XII. durchgeführt und veränderte vor allem die Feier des Palmsonntags, des Gründonnerstags, des Karfreitags und der Osternacht.

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Rituale Romanum

Das Rituale Romanum ist das liturgische Buch der Feiern nach dem römischen Ritus der katholischen Kirche, die gewöhnlich ein Kleriker leitet.

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Sacrosanctum Concilium

Zweites Vatikanisches Konzil Sacrosanctum Concilium (SC) heißt, nach ihren Anfangsworten, die Konstitution über die heilige Liturgie, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert und von Papst Paul VI. am 4. Dezember 1963 promulgiert wurde.

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Sedisvakantismus

Wappentimbrierung bei Sedisvakanz Der Sedisvakantismus (von ‚Sitz‘ und vacans ‚leer‘), auch als Sedisvakanzthese bezeichnet, ist die Auffassung, dass es zurzeit keinen rechtmäßigen Papst gebe.

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Zweites Vatikanisches Konzil

Vor einer Papstmesse auf dem Konzil; Bereich zwischen Papstaltar und Apsis/Kathedraaltar, davor der Sitz des Papstes Tribüne mit Konzilsvätern und Empore der Sekretäre Konzilsväter, im Vordergrund der Liturgiewissenschaftler Aimé-Georges Martimort Konzilsväter: Die Reihen der Kardinäle Das Zweite Vatikanische Konzil (kurz auch II. Vatikanum bzw. II. Vaticanum oder Vatikanum II bzw. Vaticanum II; lat. Concilium Oecumenicum Vaticanum II), das von der römisch-katholischen Kirche als das 21.

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Leitet hier um:

Tridentinische Liturgie.

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