50 Beziehungen: Actinoide, Americium, Atomkern, Berkelium, Berlin, Betastrahlung, Californium, Chemie, Chemisches Element, Curium, Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, Einsteinium, Enrico Fermi, Fermium, Fritz Straßmann, Glenn T. Seaborg, Halbwertszeit, Ida Noddack, Irène Joliot-Curie, Isotop, Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Kernreaktor, Kernspaltung, Lanthan, Lanthanoide, Lawrencium, Lise Meitner, Liste der Isotope, Mendelevium, Neptunium, Neutron, Neutronenüberschuss, Neutroneneinfang, Nobelium, Nobelpreis, Nuklidkarte, Ordnungszahl, Otto Hahn, Pavle Savić, Periodensystem, Plutonium, Protactinium, Radioaktivität, Spaltprodukt, Thorium, Transactinoide, Transuranabfall, Uran, Wiederaufarbeitung, Zerfallsenergie.
Actinoide
Actinoide („Actiniumähnliche“; griech.: Endung -οειδής (-oeides) „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung bestimmter ähnlicher Elemente.
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Americium
Americium (Elementsymbol Am) ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 95.
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Atomkern
Schematische Darstellung des Atoms (nicht maßstäblich, sonst wäre der untere Pfeil ca. 100 m lang). Der Atomkern ist der innerste, positiv geladene Teil eines Atoms.
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Berkelium
Berkelium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Bk und der Ordnungszahl 97.
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Berlin
Berlin ist die Hauptstadt und ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
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Betastrahlung
β−-Strahlung (Protonen rot, Neutronen blau)β+-Strahlung Betastrahlung oder β-Strahlung ist eine ionisierende Strahlung, die bei einem radioaktiven Zerfall, dem Betazerfall oder Betaübergang, auftritt.
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Californium
Californium (selten auch Kalifornium geschrieben) ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Cf und der Ordnungszahl 98.
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Chemie
Thermitreaktion Chemie (bundesdeutsches Hochdeutsch:; süddeutsch, Schweizerdeutsch, österreichisches Hochdeutsch) ist diejenige Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von chemischen Stoffen (Substanzen) beschäftigt.
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Chemisches Element
Periodensystem der Elemente Ein chemisches Element ist ein Reinstoff, der mit chemischen Methoden nicht mehr in andere Stoffe zerlegt werden kann.
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Curium
Curium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Cm und der Ordnungszahl 96. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives, silbrig-weißes Metall großer Härte. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g. Curium wurde im Sommer 1944 erstmals aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Erst in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder wurde durch den Entdecker Glenn T. Seaborg als Gast der Sendung die Existenz der Öffentlichkeit preisgegeben, indem er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Curium ist ein starker α-Strahler; es wird gelegentlich aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls in Radionuklidbatterien eingesetzt. Außerdem wird es zur Erzeugung von 238Pu für gammastrahlungsarme Radionuklidbatterien, beispielsweise in Herzschrittmachern, verwendet. Das Element kann weiterhin als Ausgangsmaterial zur Erzeugung höherer Transurane und Transactinoide eingesetzt werden. Es dient auch als α-Strahlenquelle in Röntgenspektrometern, mit denen u. a. die Mars-Rover Sojourner, Spirit und Opportunity auf der Oberfläche des Planeten Mars Gestein chemisch analysieren. Der Lander Philae der Raumsonde Rosetta sollte damit die Oberfläche des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko untersuchen.
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Dmitri Iwanowitsch Mendelejew
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (– Originalschreibweise: Дмитрій Ивановичъ Менделѣевъ –, wissenschaftliche Transliteration Dmitrij Ivanovič Mendeleev; * in Tobolsk, Russisches Kaiserreich; † in Sankt Petersburg) war ein russischer Chemiker.
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Einsteinium
Einsteinium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Es und der Ordnungszahl 99. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Einsteinium ist ein radioaktives Metall, welches nur mit hohem Aufwand in gerade noch wägbaren Mengen herstellbar ist. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und Albert Einstein zu Ehren benannt, der jedoch persönlich mit der Entdeckung bzw. Forschung an Einsteinium nichts zu tun hatte. Es entsteht in sehr geringen Mengen in Kernreaktoren. Das Metall wie auch seine Verbindungen werden in geringen Mengen in erster Linie zu Studienzwecken gewonnen.
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Enrico Fermi
128px Die Physikgruppe um Enrico Fermi im Hof des Instituts für Physik (Via Panisperna) in Rom 1934 oder kurz danach, von links: Oscar D’Agostino, Emilio Segrè, Edoardo Amaldi, Franco Rasetti und Enrico Fermi Los-Alamos-Dienstausweises (Zweiter Weltkrieg) Kirche „Santa Croce“ in Florenz, Italien analoger Computer zum Studium des Neutronentransports Enrico Fermi (* 29. September 1901 in Rom; † 28. November 1954 in Chicago, Illinois) war ein italienischer Physiker und einer der bedeutendsten Kernphysiker des 20. Jahrhunderts.
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Fermium
Fermium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Fm und der Ordnungszahl 100. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Fermium ist ein radioaktives Metall, das aber aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Mengen bisher nicht als Metall dargestellt wurde. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und zu Ehren des Physikers Enrico Fermi benannt, der jedoch an der Entdeckung von bzw. Forschung an Fermium persönlich nicht beteiligt war.
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Fritz Straßmann
Friedrich Wilhelm „Fritz“ Straßmann (* 22. Februar 1902 in Boppard; † 22. April 1980 in Mainz) war ein deutscher Chemiker.
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Glenn T. Seaborg
Glenn T. Seaborg Glenn Theodore Seaborg (* 19. April 1912 in Ishpeming, Marquette County, Michigan; † 25. Februar 1999 in Lafayette, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Chemiker und Kernphysiker.
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Halbwertszeit
Exponentielle Abnahme einer Größe vom anfänglichen Wert N mit der Zeit t. Die Kurve folgt der Gleichung N(t).
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Ida Noddack
Ida Eva Noddack (* 25. Februar 1896 in Lackhausen, heute zu Wesel; † 24. September 1978 in Bad Neuenahr; geborene Tacke) war eine deutsche Chemikerin.
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Irène Joliot-Curie
Irène Joliot-Curie geborene Curie (* 12. September 1897 in Paris; † 17. März 1956 ebenda) war eine französische Physikerin und Chemikerin.
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Isotop
beta-plus-radioaktives Isotop. Als Isotope (von ísos „gleich“ und τόπος tópos „Ort, Stelle“) bezeichnet man die verschiedenen Atomarten desselben chemischen Elements.
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Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Adolf Harnack, Emil Fischer, Fritz Haber. Die KWI für Chemie sowie für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem, Oktober 1912 Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., kurz Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft oder KWG, war bis Ende des Zweiten Weltkriegs die Trägerin der Kaiser-Wilhelm-Institute (KWI), führender Forschungsinstitute, die vor allem der Grundlagenforschung in Deutschland dienten.
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Kernreaktor
EPFL in der Schweiz Briefmarke der Deutschen Bundespost (1964) Ein Kernreaktor, auch Atomreaktor oder Atommeiler ist eine Anlage, in der eine Kernspaltungsreaktion kontinuierlich als Kettenreaktion im makroskopischen, technischen Maßstab abläuft.
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Kernspaltung
Animation einer neutroneninduzierten Kernspaltung nach dem Tröpfchenmodell mit drei neu freiwerdenden Neutronen Beispiel für eine neutroneninduzierte Kernspaltung von Uran-235 Kernspaltung bezeichnet Prozesse der Kernphysik, bei denen ein Atomkern unter Energiefreisetzung in zwei oder mehr kleinere Kerne zerlegt wird.
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Lanthan
Lanthan ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol La und der Ordnungszahl 57.
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Lanthanoide
Lanthanoide („Lanthanähnliche“; griech.: Endung -ειδἠς (-eides) „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung ähnlicher Elemente.
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Lawrencium
Lawrencium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Lr und der Ordnungszahl 103.
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Lise Meitner
Unterschrift von Lise Meitner Lise Meitner (eigentlich Elise Meitner; geboren am 7. November oder 17. November 1878 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben am 27. Oktober 1968 in Cambridge, Vereinigtes Königreich) war eine österreichische Kernphysikerin.
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Liste der Isotope
Aufgrund des großen Umfangs ist die Liste der Isotope auf mehrere Unterseiten aufgeteilt.
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Mendelevium
Mendelevium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Md und der Ordnungszahl 101.
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Neptunium
Neptunium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Np und der Ordnungszahl 93.
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Neutron
Das Neutron (Plural Neutronen) ist ein elektrisch neutrales Baryon mit dem Formelzeichen \mathrm.
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Neutronenüberschuss
Neutronenüberschuss nennt man in der Kernphysik die Differenz zwischen Neutronenzahl N und Protonenzahl Z eines Atomkerns: Da für die Massenzahl A gilt A.
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Neutroneneinfang
Neutroneneinfang (Bezeichnung in der Kernphysik und Kerntechnik; engl. neutron capture) oder Neutronenanlagerung (Bezeichnung in der Astrophysik) ist im engeren Sinne eine Kernreaktion, bei der ein Atomkern ein Neutron absorbiert, ohne dass dabei Teilchen mit Masse freigesetzt werden.
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Nobelium
Nobelium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol No und der Ordnungszahl 102.
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Nobelpreis
Alfred Nobel (1833–1896), Stifter des Nobelpreises Stockholmer Konzerthaus am Heumarkt (Hötorget), in dem die feierliche Überreichung aller Preise außer dem Friedenspreis stattfindet. Das Rathaus von Oslo, in dem der Friedensnobelpreis überreicht wird. Der Nobelpreis ist ein seit 1901 jährlich vergebener Preis, welchen der schwedische Erfinder und Industrielle Alfred Nobel (1833–1896) gestiftet hat.
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Nuklidkarte
Nuklidkarte in Segrè-Darstellung mit farblicher Kennzeichnung der Zerfallsarten Nuklidkarte in gespiegelter Segrè-Darstellung mit farblich gekennzeich­neter Größen­ordnung der Halbwertszeit Eine Nuklidkarte (auch Isotopenkarte, Isotopentafel) ist eine grafische Darstellung aller bekannten Nuklide (Atomsorten).
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Ordnungszahl
Die Ordnungszahl, auch Kernladungszahl, Atomnummer oder Protonenzahl, Formelzeichen meist Z, von „Zahl“ (im englischen Sprachraum jedoch auch P für Protonenanzahl), gibt die Stellung eines chemischen Elements im Periodensystem der Elemente an.
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Otto Hahn
Otto Hahn, 1938 Unterschrift von Otto Hahn Otto Emil Hahn, OBE (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker und ein Pionier der Radiochemie, der als „Vater der Kernchemie“ gilt.
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Pavle Savić
mini Pavle Savić (kyr. Павле Савић, auch Paul Savitch) (* 10. Januar 1909 Thessaloniki; † 30. Mai 1994 Belgrad) war ein jugoslawischer Chemiker und Physiker.
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Periodensystem
Das Periodensystem (Langfassung Periodensystem der Elemente, abgekürzt PSE oder PSdE) ist eine Liste aller chemischen Elemente, geordnet nach steigender Kernladung (Ordnungszahl).
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Plutonium
Plutonium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pu und der Ordnungszahl 94, der höchsten Ordnungszahl aller natürlich vorkommenden Elemente.
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Protactinium
Protactinium (verkürzt aus ursprünglich Proto-actinium (und Actinium); Silbentrennung Prot|ac|ti|ni|um oder Pro|t|ac|ti|ni|um) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pa und der Ordnungszahl 91.
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Radioaktivität
DIN EN ISO 7010 W003: ''Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen'' (auch auf abschirmenden Behältern) Radioaktivität (von französisch radioactivité; zu „strahlen“ und activus „tätig“, „wirksam“; zusammengesetzt also „Strahlungstätigkeit“) ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan ionisierende Strahlung auszusenden.
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Spaltprodukt
Als Spaltprodukte werden die durch Kernspaltung entstehenden Stoffe bezeichnet.
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Thorium
Thorium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Th und der Ordnungszahl 90.
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Transactinoide
Als Transactinoide (lateinisch trans jenseits, Transactinoide jenseits der Actinoiden) bezeichnet man die chemischen Elemente mit Ordnungszahlen ab 104.
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Transuranabfall
Transuranabfälle sind eine spezielle Art von radioaktiven Abfällen.
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Uran
Uran (benannt nach dem Planeten Uranus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol U und der Ordnungszahl 92. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block). Uran ist ein Metall, dessen sämtliche Isotope radioaktiv sind. Natürlich in Mineralen auftretendes Uran besteht zu etwa 99,3 % aus dem Isotop 238U und zu 0,7 % aus 235U. Eine besondere Bedeutung erhielt Uran nach der Entdeckung der Kernspaltung im Jahre 1938. Das Uranisotop 235U ist durch thermische Neutronen spaltbar und damit – neben dem äußerst seltenen, aber aus Uran erzeugbaren Plutonium-Isotop 239Pu – das einzige natürlich vorkommende Nuklid, mit dem eine selbsterhaltende Kernspaltungs-Kettenreaktion möglich ist. Daher findet es Verwendung als Primärenergieträger in Kernkraftwerken und Kernwaffen.
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Wiederaufarbeitung
Die Wiederaufarbeitung (english: Nuclear reprocessing), auch Wiederaufbereitung, von Kernbrennstoffen ist ein Teil des Brennstoffkreislaufs in der Kerntechnik.
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Zerfallsenergie
Durch Zerfallsenergie glühendes Pellet aus Plutoniumdioxid. Zerfallsenergie (auch Zerfallswärme) ist die Energie, die beim radioaktiven Zerfall eines instabilen Atomkerns frei wird.
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Leitet hier um:
Superschweres Element, Transuran, Transuranische Elemente.