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Territorialisierung

Index Territorialisierung

Heilige Römische Reich um 1000 Das Heilige Römische Reich um 1250 Das Heilige Römische Reich um 1400 Das Heilige Römische Reich 1648 Das Heilige Römische Reich am Vorabend der Französischen Revolution 1789 (in lila geistliche Territorien, in rot die Reichsstädte) Territorialisierung (von Territorium, lat. Herrschaftsgebiet oder auch Staat) bezeichnet in Deutschland die Herausbildung und Etablierung sowohl der weltlichen als auch geistlichen Landesherrschaften etwa vom 11.

122 Beziehungen: Abdikation, Alfons X., Antimachiavellismus, Apanage, Außenpolitik, Aufgeklärter Absolutismus, Über den Prozeß der Zivilisation, Bayern, Burg, Byzantinisches Reich, Confoederatio cum principibus ecclesiasticis, Die höfische Gesellschaft, England, Europäische Union, Föderalismus in Deutschland, Feudalismus, Flächenstaat, Françoise d’Aubigné, marquise de Maintenon, Frankreich, Franz II. (HRR), Fränkisches Reich, Freie und Reichsstädte, Friedrich I. (HRR), Friedrich II. (HRR), Friedrich II. (Preußen), Gang nach Canossa, Geleitrecht, Gerhard Dünnhaupt, Gerichtsbarkeit, Goldene Bulle, Goslar, Goten, Gregor VII., Großherzogtum Toskana, Halberstadt, Harz (Mittelgebirge), Haus Anjou, Heiliges Römisches Reich, Heinrich der Löwe, Heinrich III. (HRR), Heinrich IV. (HRR), Herzogtum, Herzogtum Mailand, Herzogtum Sachsen-Wittenberg, Herzogtum Savoyen, Hoher Adel, Investiturstreit, Italien, Karl IV. (HRR), Karolinger, ..., Königreich Aragón, Königreich Böhmen, Königreich Neapel, Königreich Sizilien, Kirchenstaat, Kleinstaaterei, Konrad II. (HRR), Kurfürst, Kurköln, Kurmainz, Kurtrier, Land (Deutschland), Landesherr, Landeshoheit, Landrecht (Mittelalter), Langobarden, Latein, Lehnswesen, Liste der Herrscher der Kurpfalz, Ludwig XIV., Münzregal, Ministeriale, Mittelalter, Nationalismus, Nürnberg, Norbert Elias, Normannen, Normannische Eroberung Süditaliens, Oberitalien, Otto Brunner (Historiker), Otto I. (Bayern), Otto I. (HRR), Papst, Personenverbandsstaat, Privileg, Privilegium de non appellando, Quedlinburg, Realteilung, Regalien, Reichsitalien, Reichsstände, Reisekönigtum, Renaissance, Republik Florenz, Republik Genua, Republik Venedig, Richard von Cornwall, Rudolf I. (HRR), Rudolf von Rheinfelden, Salier, Schloss Versailles, Siegel, Sizilien, Souveränität, Speyer, Statutum in favorem principum, Staufer, Territorialstaat, Territorium, Ungarn, Universität, Vasall, Vogt, Wegzoll, Welfen, Westfälischer Friede, Wittelsbach, Worms, Zwergstaat, 10. Januar, 11. Jahrhundert, 1356. Erweitern Sie Index (72 mehr) »

Abdikation

Die Abdikation Napoleons Die Abdikation (von ‚sich lossagen‘), auch Abdankung oder Renunziation genannt, ist der förmliche Verzicht auf ein öffentliches Amt durch den Inhaber, insbesondere der Thronverzicht eines Monarchen.

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Alfons X.

Alfons X. von Kastilien (Abbildung aus dem ''Libro de los juegos'', 1251–1282) Juan de Villanueva Barbales: ''Alfons X.'' (1753) in den Sabatini Gärten in Madrid Nationalbibliothek von Spanien in Madrid Alfons X. (genannt der Weise, spanisch Alfonso X «el Sabio»; * 23. November 1221 in Toledo; † 4. April 1284 in Sevilla) war von 1252 bis zu seinem Tod König von Kastilien und León, wobei er 1282 entmachtet wurde.

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Antimachiavellismus

Antimachiavellismus ist eine Gegenströmung zum Machiavellismus, der auf die Schrift Il Principe von Niccolò Machiavelli zurückgeht.

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Apanage

Exzerpt aus den Memoiren des Jakob I Bernoulli von 1678 Die Apanage (französisch aus mittellateinisch appanare „mit Brot versorgen“) ist die Abfindung der nichtregierenden Mitglieder eines Adelsgeschlechts mit Landbesitz, Einkünften aus Liegenschaften oder Geldzahlungen zur Ermöglichung eines standesgemäßen Lebenswandels.

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Außenpolitik

Der Begriff der Außenpolitik (in der Schweiz Aussenpolitik geschrieben) umfasst die Summe aller Handlungen, Absichten und Erklärungen eines Staates, deren Bestimmung es ist, die Beziehungen des Staates zu anderen Staaten, Staatenbünden, Inter- oder Supranationalen Organisationen zu beeinflussen und zu regeln.

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Aufgeklärter Absolutismus

Unter aufgeklärtem Absolutismus wird landläufig eine im 18. Jahrhundert außerhalb des französischen Herrschaftsgebiets entstandene Form einer Fürstenherrschaft („Absolutismus“) verstanden.

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Über den Prozeß der Zivilisation

Über den Prozeß der Zivilisation (1939) ist das erste große wissenschaftliche Werk des deutschen Soziologen Norbert Elias (1897–1990) und begründete seine Zivilisationstheorie.

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Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

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Burg

zu Eltz, ab dem 12. Jahrhundert sukzessive zur Ganerbenburg ausgebaut. Burg zu Burghausen, mit 1051 m Ausdehnung die längste Burganlage Europas (fortschreitend ausgebaut seit dem elften Jahrhundert). Deutschen Burgenvereinigung. Als Burg wird ein in sich geschlossener, bewohnbarer Wehrbau bezeichnet, epochenübergreifend auch eine frühgeschichtliche oder antike Befestigungsanlage, im engeren Sinn ein mittelalterlicher Wohn- und Wehrbau.

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Byzantinisches Reich

Die Gebietsveränderungen des Byzantinischen Reiches Das Byzantinische Reich (auch Oströmisches Reich oder kurz Byzanz bzw. Ostrom) war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum.

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Confoederatio cum principibus ecclesiasticis

Ausfertigung des Privilegs für den Bischof von Eichstätt Die Confoederatio cum principibus ecclesiasticis (Bündnis mit den Fürsten der Kirche) vom 26.

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Die höfische Gesellschaft

Die höfische Gesellschaft ist ein 1969 erschienenes Werk des Soziologen Norbert Elias.

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England

England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil im Vereinigten Königreich im Nordwesten Europas.

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Europäische Union

Die Europäische Union (EU) ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Staaten.

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Föderalismus in Deutschland

Verwaltungsgliederung Deutschlands Politisches System der Bundesrepublik Deutschland Der Föderalismus in Deutschland (von „Bund“, „Bündnis“) ist ein Prinzip der Staatsorganisation.

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Feudalismus

Wilhelm I. (Teppich-Stickerei) Feudalismus (wie „feudal“ zu ‚Lehen‘), auch Feudalsystem oder Feudalität genannt, bezeichnet in den Sozial-, Rechts- und Geschichtswissenschaften vor allem die Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäischen Mittelalters.

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Flächenstaat

Russland – der weltweit größte Flächenstaat Als Flächenstaat bezeichnet man Staaten mit vergleichsweise großem Staatsgebiet, nicht notwendigerweise auch mit großer Bevölkerungszahl (so genannter Großstaat).

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Françoise d’Aubigné, marquise de Maintenon

150px Françoise d’Aubigné, verheiratete Madame Scarron, ab 1688 Marquise de Maintenon, genannt Madame de Maintenon (* 27. November 1635 in Niort; † 15. April 1719 in Saint-Cyr-l’École), gilt als letzte Mätresse Ludwigs XIV. von Frankreich, und war, wohl ab 1683, in einer stets geheim gehaltenen morganatischen Ehe seine zweite Gemahlin.

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Frankreich

Frankreich (französisch, amtlich la République française) ist ein demokratischer, interkontinentaler Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseegebieten.

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Franz II. (HRR)

128px Franz Joseph Karl (* 12. Februar 1768 in Florenz; † 2. März 1835 in Wien) aus dem Haus Habsburg-Lothringen war von 1792 bis 1806 als Franz II. der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Freie und Reichsstädte

Reichsfreiheitsbrief der Stadt Lübeck aus dem Jahr 1226 Als Freie Städte und Reichsstädte wurden seit dem 15.

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Friedrich I. (HRR)

Heinrich VI., der bereits die Königskrone trägt (links), und Friedrich von Schwaben mit Herzogshut. Miniaturmalerei aus der Historia Welforum, zwischen 1185 und 1195. Fulda, Hessische Landesbibliothek, Cod. D. 11, fol. 14r. Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für „Rotbart“) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

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Friedrich II. (HRR)

Friedrich II. mit seinem Falken. Aus seinem Buch ''De arte venandi cum avibus'' („Über die Kunst mit Vögeln zu jagen“), Süditalien zwischen 1258 und 1266. Città del Vaticano, Vatikanische Apostolische Bibliothek (Cod. Pal. Lat. 1071, fol. 1v) Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 in Jesi bei Ancona, Reichsitalien; † 13. Dezember 1250 in Castel Fiorentino bei Lucera, Königreich Sizilien) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war ab 1198 König von Sizilien, ab 1212 römisch-deutscher König und von 1220 bis zu seinem Tod Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

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Friedrich II. (Preußen)

centre Friedrich II. oder Friedrich der Große (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam), volkstümlich der „Alte Fritz“ genannt, war ab 1740 König in, ab 1772 König von Preußen und ab 1740 Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches.

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Gang nach Canossa

Heinrich bittet Mathilde und seinen Taufpaten Abt Hugo von Cluny um Vermittlung; Vita Mathildis des Donizio, um 1115. Vatikanstadt, Bibliotheca Apostolica Vaticana, Ms. Vat. lat. 4922, fol. 49v. Als Gang nach Canossa bezeichnet man den Bitt- und Bußgang des römisch-deutschen Königs Heinrich IV. von Dezember 1076 bis Januar 1077 zu Papst Gregor VII. zur Burg Canossa, wo dieser sich als Gast der Markgräfin Mathilde von Tuszien aufhielt.

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Geleitrecht

Grum­bach Das Geleitrecht war eine Begleitung von Reisenden oder Gegenständen, die der Inhaber des Rechts (Geleitherr) innerhalb eines bestimmten Territoriums oder für bestimmte Wegstrecken gewährte.

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Gerhard Dünnhaupt

Gerhard Dünnhaupt, 2012 Gerhard Dünnhaupt, FRSC (* 15. August 1927 in Bernburg (Saale)) ist ein deutscher Germanist, Bibliograph und Buchhistoriker.

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Gerichtsbarkeit

Gerichtsbarkeit bezeichnet zum einen die Gesamtheit der (in der Regel staatlichen) Gerichte, die der Rechtsprechung oder der sonstigen Rechtspflege dienen und zum anderen die Verwirklichung der Rechtsordnung durch eben Genanntes.

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Goldene Bulle

Trierer Exemplar der Goldenen Bulle. Seite aus einer Handschrift der Goldenen Bulle, die 1400 von König Wenzel in Auftrag gegeben wurde. Links: Der Kaiser in einer blauen Tunika; vom Künstler wurden ihm sechs Kurfürsten beigesellt, da er selbst als König von Böhmen einer der sieben Kurfürsten war. Rechts: Der Kölner Erzbischof als Kurfürst. Die Goldene Bulle ist ein in Urkundenform verfasstes kaiserliches Gesetzbuch, das von 1356 an das wichtigste der „Grundgesetze“ des Heiligen Römischen Reiches war.

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Goslar

Luftaufnahme von Goslar, 2022 Goslar ist eine große selbständige Stadt in Niedersachsen und Kreisstadt des Landkreises Goslar.

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Goten

alternativtext.

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Gregor VII.

Darstellung Gregors VII. Beginn der Vita Gregorii VII. Pauls von Bernried, Heiligenkreuz, Stiftsbibliothek, Cod. 12, fol. 181v. Gregor VII., ursprünglich Hildebrand (von Soana) (* zwischen 1025 und 1030 möglicherweise in Sovana; † 25. Mai 1085 in Salerno), war vom 22.

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Großherzogtum Toskana

Banner des Großherzogtums Toskana unter den Medici (1562–1737) Flagge des Großherzogtums Toskana von 1765 bis 1800, 1840 bis 1848 und von 1849 bis 1860 Das Großherzogtum Toskana (italienisch Granducato di Toscana) war ein in dieser Form seit dem 16.

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Halberstadt

Luftaufnahme von Halberstadt (2019) Halberstadt (plattdeutsch Halwerstidde) ist eine Kreisstadt und Industriestadt des Landkreises Harz in Sachsen-Anhalt mit knapp 40.000 Einwohnern (Stand: 2022).

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Harz (Mittelgebirge)

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands.

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Haus Anjou

Lilienwappen der Kapetinger mit dem Turnierkragen als Abzeichen einer jüngeren Linie Das Ältere Haus Anjou (auch: Anjou-Capet) war wie das Jüngere Haus (auch: Valois-Anjou) eine Nebenlinie der französischen Königsdynastie der Kapetinger im Mannesstamm.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Heinrich der Löwe

Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig) aus dem Geschlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (als Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Baiern (als Heinrich XII.). Krönungsbild aus dem Evangeliar Heinrichs des Löwen. In der oberen Bildhälfte Christus, der ein Schriftband mit Bibeltext entrollt. Die weiteren Personen sind Apostel, Heilige und Erzbischöfe. In der unteren Bildhälfte reichen zwei gekreuzte Hände Kronen vom Himmel herab auf Mathilde und den knienden Herzog. Die umstehenden Personen sind die Eltern Heinrichs und Mathildes. Sie sind meist durch Inschriften gekennzeichnet und kreuztragend dargestellt.Joachim Ehlers: ''Heinrich der Löwe. Biographie.'' München 2008, S. 321. Farbtafel IV Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 105 Noviss. 2°, fol. 171v. Im oberen Bildteil thront Maria als gekrönte Himmelskönigin zwischen Johannes dem Täufer, dem ersten Patron der Braunschweiger Stiftskirche, und dem Apostel Bartholomäus. Von ihr geht ein Schriftband herab mit den Worten „Komm mit meiner Hilfe zum Reich des Lebens“. Die Schriftbänder des Johannes und des Bartholomäus zeigen den Text: „Durch uns werden fest im Leben gegründet, die uns verehren.“ Im unteren Bildteil geleiten der Erzbischof Blasius Heinrich den Löwen und der Mönch Aegidius die herzogliche Gemahlin Mathilde. Herzog Heinrich hält in der linken Hand das Evangeliar, während Blasius auf den Himmelsbogen als Quelle des ewigen Lebens verweist. Mathilde hält in ihrer linken Hand eine aus Gold und Silber bestehende scheibenförmige Prunkfibel.Joachim Ehlers: ''Heinrich der Löwe. Biographie.'' München 2008, S. 320. Farbtafel III Widmungsbild aus dem Evangeliar Heinrichs des Löwen, Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 105 Noviss. 2°, fol. 19r. Ausschnitt aus der Stammtafel Heinrichs des Löwen Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa.

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Heinrich III. (HRR)

Staats- und Universitätsbibliothek, Ms. b. 21, fol. 3v. Heinrich III. (* 28. Oktober 1016 oder 1017; † 5. Oktober 1056 in Bodfeld, Harz) aus der Familie der Salier war von 1039 bis zu seinem Tod 1056 König und seit 1046 Kaiser im römisch-deutschen Reich.

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Heinrich IV. (HRR)

Insignien in den Händen einträchtig neben ihrem Vater. Krakau, Bibliothek des Domkapitels 208, fol. 2v Heinrich IV. (* 11. November 1050 vermutlich in Goslar; † 7. August 1106 in Lüttich) aus der Familie der Salier war der älteste Sohn des Kaisers Heinrich III. und der Kaiserin Agnes.

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Herzogtum

Herzogtum, lat.

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Herzogtum Mailand

Flagge des Herzogtums Mailand 1450, bestehend aus dem Wappen des Hauses Visconti und dem deutschen Reichsadler. Das Herzogtum Mailand um 1494 Das Herzogtum Mailand (1395–1797) war ein Staat im Norden Italiens, der bei seiner Gründung Ende des 14.

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Herzogtum Sachsen-Wittenberg

Das Herzogtum Sachsen-Wittenberg, kurz Sachsen-Wittenberg genannt, war ein historisches Territorium des Heiligen Römischen Reiches.

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Herzogtum Savoyen

Das Herzogtum Savoyen war ein Territorium in Westeuropa, welches von 1416 bis 1847 bestand.

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Hoher Adel

Hoher Adel oder Hochadel bezeichnet gewöhnlich die Adelsgeschlechter zumindest fürstlichen Ranges (im weiteren Sinne des Begriffes Fürst).

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Investiturstreit

300x300px Als Investiturstreit bezeichnet man seit dem 19.

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Italien

Italien (italienisch Italia, amtlich Italienische Republik, italienisch Repubblica Italiana) ist ein Staat in Südeuropa.

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Karl IV. (HRR)

Kölner Rathauses um 1360 Karl IV., Büste gefertigt von Peter Parler im Prager Veitsdom mit dem Wappen Böhmens auf der linken Seite und rechts dem Adlerwappen des Heiligen Römischen Reichs Karl IV. (* 14. Mai 1316 in Prag; † 29. November 1378 ebenda), geboren als Wenzel (tschechisch Václav), war römisch-deutscher König (ab 1346), König von Böhmen (ab 1347), König von Italien (seit 1355), König von Burgund (seit 1365) und römisch-deutscher Kaiser (ab 1355).

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Karolinger

Stammtafel der Karolinger aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 295, fol. 80v Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.

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Königreich Aragón

Das Königreich Aragón war ein Staatsgebilde des mittelalterlichen Spaniens, welches von 1035 bis 1707 existierte.

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Königreich Böhmen

Das Königreich Böhmen (tschechisch České království, lateinisch Regnum Bohemiae) war eine Monarchie auf dem heute tschechischen Gebiet der historischen Region Böhmen in Mitteleuropa und bildete das Kerngebiet der ihm zugehörigen Länder der Böhmischen Krone.

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Königreich Neapel

Das Königreich Neapel Das Königreich Neapel war ein Staat in Süditalien, der 1302 durch Teilung des Königreiches Sizilien entstand und 1816 im Königreich beider Sizilien aufging.

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Königreich Sizilien

Das Königreich Sizilien 1154 Mit Königreich Sizilien (sizilianisch Regnu di Sicilia) werden historische Staaten in Süditalien bezeichnet, die von 1130 bis 1861 bestanden und dann im Königreich Italien aufgingen.

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Kirchenstaat

Der Kirchenstaat (lateinisch: Dicio Pontificia, Status Pontificius oder Status Ecclesiasticus, italienisch: Stato Pontificio oder Stato della Chiesa) war das weltlich-politische Herrschaftsgebiet des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche.

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Kleinstaaterei

Deutschen Bundes, 1815–1866 Kleinstaaterei ist ein in der Regel abwertendes, deutschsprachiges Schlagwort für eine als besonders ausgeprägt wahrgenommene föderale Struktur, insbesondere in Bezug auf die Territorialisierung und den Föderalismus in Deutschland.

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Konrad II. (HRR)

Agnes (hier fälschlich als Adelheid bezeichnet). Staatsbibliothek Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Cod. lat. 295, fol. 81v (um 1130). Konrad II. (Konrad der Ältere; * um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs (regnum francorum orientalium), ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Kurköln

Kurköln, auch Erzstift und Kurfürstentum Köln, war eines der ursprünglich sieben Kurfürstentümer des Heiligen Römischen Reiches.

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Kurmainz

Kurmainz war das von den Kurfürsten und Erzbischöfen von Mainz regierte Erzstift, das weltliche Herrschaftsgebiet, das als eigenständiges Territorium des Heiligen Römischen Reichs von etwa der Mitte des 10.

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Kurtrier

Wappen 1703 Waldemar) und der König von Böhmen (Heinrich von Kärnten). Das Territorium Kurtrier (blaugrau) 1648 Kurtrier (auch: Erzstift Trier oder Kurfürstentum Trier) war eines der ursprünglich sieben Kurfürstentümer des Heiligen Römischen Reiches.

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Land (Deutschland)

Ein Land (amtliche Bezeichnung in der Gesetzes- und juristischen Fachsprache, im allgemeinen SprachgebrauchIm Duden. Die deutsche Rechtschreibung, hrsg. von der Dudenredaktion, 23. Auflage. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2004, ISBN 3-411-04013-0, Stichwort: Bundesland, S. 250 findet sich kein Hinweis auf den Gebrauch (allein) in der Umgangssprache; nach Ulrich Ammon et al.: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol, Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-016574-0, S. 150 (Stichwort „Bundesland“) werde das Wort fast nur im Zusammenhang mit der Abgrenzung zwischen „alten“ und „neuen“ Bundesländern gebraucht. oft auch Bundesland genannt) ist nach der föderalen Verfassungs­ordnung der Bundesrepublik Deutschland einer ihrer teilsouveränen Gliedstaaten.

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Landesherr

Als Landesherr bezeichnet man für den Zeitraum vom Mittelalter bis in die Neuzeit den Inhaber der Landeshoheit in einem Territorium, wo er die höchste Herrschaftsgewalt ausübte.

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Landeshoheit

Als Landeshoheit (auch: Lands-Hoheit, Landes-Obrigkeit; lat. superioritas territorialis, jus territorii) wurde vor allem im 17.

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Landrecht (Mittelalter)

Als Landrecht bezeichnet man das im Mittelalter und in der frühen Neuzeit in einem Land des Heiligen Römischen Reiches geltende Partikularrecht.

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Langobarden

Das Langobardenreich in Italien Die Langobarden (auch Winniler) waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben, eng mit den Semnonen verwandt, und damit ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lehnswesen

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.

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Liste der Herrscher der Kurpfalz

Die Liste der Herrscher der Kurpfalz enthält alle in der späteren Kurpfalz regierenden Pfalzgrafen bei Rhein und alle Inhaber der damit verbundenen pfälzischen Kurwürde.

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Ludwig XIV.

rahmenlos Navarra Ludwig XIV., Louis XIV (* 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles), war ein französischer Prinz aus dem Haus Bourbon und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich und Navarra sowie Kofürst von Andorra.

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Münzregal

Das Münzregal war die Bezeichnung für das königliche Hoheitsrecht, die Münzordnung innerhalb des Heiligen Römischen Reiches zu bestimmen.

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Ministeriale

Ein Ministeriale (mittellateinisch ministerialis; Plural: Ministerialen) oder Dienstmann (Plural: Dienstmannen, Dienstleute) ist ein im (ursprünglich antiken kaiserlichen) Dienst stehender Beamter.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Nationalismus

Nationalismus ist eine Ideologie, die eine Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder einer Nation anstrebt und letztere in einem souveränen Staat verbinden will.

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Nürnberg

Kaiserburg Panoramablick auf Nürnberg mit Fürth im Vordergrund Fernsehturm Business Tower) Nürnberg (nürnbergisch häufig Nämberch) ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaats Bayern.

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Norbert Elias

Norbert Elias (1987) Das Grab von Norbert Elias auf dem Friedhof Westgaarde in Amsterdam Norbert Leo Elias (geb. 22. Juni 1897 in Breslau;Standesamt Breslau II: Geburtenregister. Nr. 2707/1897; Elias benutzte den zweiten Vornamen nie. In seinen Veröffentlichungen, seinen Lebensläufen und autobiographischen Äußerungen erwähnt er ihn nicht, und alle Ausweispapiere, so sie bekannt sind, waren stets auf Norbert E. ausgestellt. Hermann Korte: Über Norbert Elias. Das Werden eines Menschenwissenschaftlers. 3. Aufl. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-531-19908-5, S. 85, Anmerkung 3. gest. 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der nach seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte.

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Normannen

Der Begriff Normanne wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet.

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Normannische Eroberung Süditaliens

Das Königreich Sizilien (grün) um 1154. Die normannische Eroberung von Süditalien fand über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten im 11.

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Oberitalien

Norditalien Oberitalien oder Norditalien (italienisch: Nord Italia, Alta Italia, Italia settentrionale oder Settentrione) ist der nördliche Teil von Italien, an den südlich Mittelitalien anschließt.

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Otto Brunner (Historiker)

Otto Brunner (* 21. April 1898 in Mödling bei Wien; † 12. Juni 1982 in Hamburg) war ein österreichischer Historiker.

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Otto I. (Bayern)

Kommentar.

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Otto I. (HRR)

Ottos von Freising. Mailand, Biblioteca Ambrosiana, Cod. S. P. 48, olim F 129 Sup., um 1200 Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser.

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Papst

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Personenverbandsstaat

Als Personenverbandsstaat bezeichnen einige Historiker den Staat des Früh- und Hochmittelalters, bei dem sich die Herrschaft auf ein gegenseitiges, persönliches Abhängigkeitsverhältnis zwischen Lehnsherrn und Vasallen gründe.

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Privileg

Privileg Kaiser Karls IV., das allein den Prager Erzbischöfen die Krönung des böhmischen Königs vorbehält. Ein Privileg (Plural Privilegien, von „Ausnahmegesetz, Vorrecht“) ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugeteilt wird.

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Privilegium de non appellando

Das Privilegium de non appellando (von ‚(be)nennen‘, ‚rufen‘; auch Appellationsprivileg) wurde im Mittelalter vom Kaiser vergeben und gab einem adeligen Territorialherrn das Recht (Ius), seinen Untertanen zu verbieten, den Kaiser als gerichtlich höhere Instanz anzurufen (im heutigen Sprachgebrauch: „Berufung einlegen“).

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Quedlinburg

Quedlinburg (plattdeutsch Queddelnborg, offizieller Beiname auch Welterbestadt Quedlinburg) ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).

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Realteilung

Realteilung (historisch) oder auch Realerbteilungsrecht bedeutet, dass der Besitz einer Familie, insbesondere der Landbesitz (früher als Realitäten bezeichnet), unter den Erbberechtigten gleich aufgeteilt wird.

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Regalien

Als Regalien (von mittellateinisch regale, Königsrecht,, sing. Regal) bezeichnete man im Mittelalter diejenigen Hoheitsrechte, deren Ausübung dem Inhaber der Staatsgewalt hinsichtlich der Regierung und Verwaltung des Staates entweder verfassungsmäßig oder kraft besonderer Rechtstitel zustanden.

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Reichsitalien

Als Reichsitalien oder Königreich Italien wird der von den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches beanspruchte Teil Italiens im Mittelalter und der Frühen Neuzeit bezeichnet.

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Reichsstände

Symbolische Darstellung der Reichsstände auf einem Kupferstich von 1606 Die Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren diejenigen Personen und Korporationen, die Sitz und Stimme im Reichstag besaßen.

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Reisekönigtum

Reisende Könige, mittelalterliche Malerei, Dädesjö-Kirche, Schweden Das Reisekönigtum war von der fränkischen Zeit bis in das Spätmittelalter hinein die übliche Form der Herrschaftsausübung durch König oder Kaiser.

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Renaissance

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Republik Florenz

Die Republik Florenz, offiziell die Florentiner Republik (oder Repubblica di Firenze), war ein mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Staat, dessen Zentrum die Stadt Florenz in der Toskana war.

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Republik Genua

Die Republik Genua war eine Aristokratische Republik im heutigen Italien, die am 14.

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Republik Venedig

Die Republik Venedig (bzw. Serenìsima repùblica; ‚Durchlauchtigste Republik des Heiligen Markus‘) nach dem Wahrzeichen der Stadt, dem Markuslöwen, auch als Markus- oder Löwenrepublik bezeichnet, war vom 7./8.

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Richard von Cornwall

Darstellung König Richards aus dem 13. Jahrhundert Wappen Richards als römisch-deutscher König Richard von Cornwall, auch Richard von Cornwallis, (* 5. Januar 1209 in Winchester; † 2. April 1272 in Berkhamsted Castle) war Earl of Cornwall, Graf von Poitou und ab 1257 römisch-deutscher König.

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Rudolf I. (HRR)

Grabplatte Rudolfs von Habsburg (um 1285 im Speyerer Dom) Rudolf I. (* 1. Mai 1218; † 15. Juli 1291 in Speyer) war als Rudolf IV. ab etwa 1240 Graf von Habsburg und von 1273 bis 1291 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger.

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Rudolf von Rheinfelden

Die Grabplatte Rudolfs von Rheinfelden im Merseburger Dom ist die älteste Bronzegrabplatte Mitteleuropas. Sie war einst vergoldet und mit Edelsteinen ausgelegt. Die Grabplatte trägt die Umschrift: ''König Rudolf, dahingerafft für das Gesetz der Väter, zu beklagen nach seinem Verdienst, ist hier im Grab bestattet. Als König war ihm, hätte er in Friedenszeiten geherrscht, niemand seit Karl vergleichbar an Fähigkeiten des Geistes und Schwertes. Dort wo die Seinen siegten, fiel er, heiliges Opfer des Krieges. Der Tod ward ihm Leben: für die Kirche sank er dahin.''Elisabeth Handle, Clemens Kosch: ''Standortbestimmungen. Überlegungen zur Grablege Rudolfs von Rheinfelden im Merseburger Dom.'' In: Christoph Stiegemann, Matthias Wemhoff (Hrsg.): ''Canossa 1077. Erschütterung der Welt. Geschichte, Kunst und Kultur am Aufgang der Romanik. Band I: Essays.'' München 2006, S. 526–541, hier: S. 530. Rudolf von Rheinfelden (auch Rudolf von Schwaben; * um 1025; † 15. oder 16. Oktober 1080 bei Hohenmölsen) war von 1057 bis 1077 Herzog von Schwaben.

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Salier

Die Salier waren ein ostfränkisches Adelsgeschlecht im römisch-deutschen Reich des 10.

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Schloss Versailles

Schloss Versailles, Marmorhof (''Cour de Marbre'') und Königshof (''Cour Royale''), 2012 Schloss Versailles, Luftbild von Marmorhof und Königshof (2014). Hinter den mittleren drei Rundbogen-Fenstern liegt seit 1701 das Schlafzimmer des Königs, dahinter im Hintergrund Apollo-Becken und Großer Kanal Schloss Versailles, Gartenfassade, das Corps de Logis. Hinter den Bogenfenstern des mittleren Stockwerks befindet sich der Spiegelsaal Blick über das Südparterre zum Corps de Logis Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich.

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Siegel

Siegellack, Siegel, Siegelstempel Aachener Marienstifts in Form einer Mandorla, Hans von Reutlingen, 1528 Das Siegel (von) ist ein Insigne und damit eine Form der Beglaubigung von Urkunden.

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Sizilien

Sizilien (und von gleichlautend) ist mit 25.426 km² die größte Insel im Mittelmeer.

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Souveränität

Unter dem Begriff Souveränität (aus mittellateinisch supernus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man in der Rechtswissenschaft die Fähigkeit einer natürlichen oder juristischen Person zu ausschließlicher rechtlicher ''Selbstbestimmung''.

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Speyer

Speyerer Dom Via Triumphalis) auf den Speyerer Dom Speyerer Auwald, Blick auf den Altrheinarm ''Runkedebunk;'' rechts die ''Insel Horn'' Speyer (bis 1825 auch Speier) ist eine kreisfreie Universitätsstadt in Rheinland-Pfalz und Teil der Metropolregion Rhein-Neckar.

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Statutum in favorem principum

Das ''Statutum in favorem principum'' (Würzburger Ausfertigung) Das Statutum in favorem principum (deutsch Statut zugunsten der Fürsten, die Bezeichnung stammt aus dem 19. Jahrhundert), auch Reichsspruch von Worms genannt, ausgestellt auf dem Hoftag in Worms vom 1.

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Staufer

Miniatur aus der Welfenchronik (Weingartener Fassung, 1167 begonnen, das Bild wurde 1179 hinzugefügt) Die Staufer (früher auch Hohenstaufen genannt) waren ein Adelsgeschlecht, das vom 11.

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Territorialstaat

Unter einem Territorialstaat versteht man seit dem hohen Mittelalter einen Staat, in dem sich der Herrschaftsanspruch des Regierenden, dem Territorialfürsten, über ein gewisses Territorium und dessen Bevölkerung erstreckt.

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Territorium

Territorium ist ein Lehnwort und bezeichnet in der lateinischen Sprache – abgeleitet von lat. terra – die Erde, den Erdboden, eine Landfläche oder ein Gebiet.

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Ungarn

Ungarn ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa mit rund 9,6 Millionen Einwohnern.

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Universität

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Vasall

Ein Vasall schwört den Lehnseid vor dem thronenden Pfalzgrafen Friedrich I. von der Pfalz.Karl-Heinz Spieß: ''Lehnsrecht, Lehnspolitik und Lehnsverwaltung der Pfalzgrafen bei Rhein im Spätmittelalter.'' Wiesbaden, 1978. Ein Vasall (von, von „Knecht“) war im Fränkischen Reich (5.–9. Jahrhundert) ein Freier, der in einem persönlichen Treueverhältnis (Vasallentreue) zu einem mächtigen Herrn als Schutzherrn stand.

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Vogt

Der historische Begriff Vogt – auch Voigt, Voit oder Fauth – stammt von mhd. vog(e)t, voit, woith, vougt, von ahd. fogā̌t und letztlich lat. advocātus ‚Rechtsbeistand, Sachwalter, Anwalt‘, wörtlich ‚Hinzu-/Herbeigerufene‘, ab.

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Wegzoll

Wegzoll (auch Wegezoll oder Wegegeld) war eine Abgabe an den jeweiligen Grundherrn von Reisenden und Kaufleuten, damit dieser Personenkreis die Straßen und Wasserwege des Landes nutzen durfte.

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Welfen

Kloster Weingarten, in den letzten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts. Fulda, Hochschul- und Landesbibliothek, Handschrift D 11, fol. 13v (Kat.- Nr. II.A.20). Die Welfen sind neben den Kapetingern und den Reginaren das älteste noch existierende Hochadelsgeschlecht Europas.

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Westfälischer Friede

''Triumph des Osnabrücker und Nürnberger Friedens'', allegorische Darstellung des Religionsfriedens, 1649. Der Westfälische Friede (Latein: Pax Westphalica) oder der Westfälische Friedensschluss besteht aus zwei Friedensverträgen, die am 24.

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Wittelsbach

Grafen von Bogen, ab 1242 der bayerischen Herzöge aus dem Hause Wittelsbach (um 1300) Geviertes Wappen Bayern-Pfalz, Scheiblersches Wappenbuch 1450–1480 Wappen der Pfalzgrafen bei Rhein von Otto Hupp im Münchener Kalender von 1903 Wappen Baiern, Zürcher Wappenrolle, ca. 1340 Wappen der Herzöge von Bayern im Armorial Gelre, 1369–1414 Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter.

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Worms

Logo der „Nibelungenstadt Worms“ Der Wormser Dom St. Peter Liebfrauenkirche nördlich der Altstadt Worms (lat. Wormatia, Borbetomagus oder Civitas Vangionum; auch Worms am Rhein; abgekürzt Worms/Rh.; inoffiziell Nibelungenstadt) ist eine kreisfreie Stadt im südöstlichen Rheinland-Pfalz und liegt direkt am linken Rheinufer.

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Zwergstaat

Zwergstaaten Als Zwergstaat oder Mikrostaat wird in der Wirtschaftsgeographie ein Kleinstaat mit besonders geringer Landfläche und kleiner Bevölkerung bezeichnet.

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10. Januar

Der 10.

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11. Jahrhundert

Das 11.

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1356

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Landesherrschaft.

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