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Sächsische Kanzleisprache

Index Sächsische Kanzleisprache

Die sächsische Kanzleisprache (auch Meißner Kanzleideutsch), nicht zu verwechseln mit der sächsischen Sprache, entwickelte sich im Zeitalter des deutschen Humanismus.

28 Beziehungen: Adolf Bach, Arno Lubos, Deutsche Dialekte, Deutsche Literatur des Spätmittelalters, Deutscher Humanismus, Dialekt, Hermann Glaser, Johannes von Neumarkt, Kanzleisprache, Karl IV. (HRR), Karlheinz Blaschke, Koinesprache, Lutherbibel, Martin Luther, Maximilianische Kanzleisprache, Meißen, Minnesang, Mittelhochdeutsche Sprache, Neuhochdeutsche Sprache, Niederdeutsche Sprache, Norddeutschland, Oberdeutsche Schreibsprache, Prager Deutsch, Süddeutschland, Sprachgebrauch, Sprachgeographie, Standarddeutsch, Weimarer Ausgabe (Luther).

Adolf Bach

Adolf Lucian Philipp Bach (* 31. Januar 1890 in Ems; † 19. April 1972 in Bad Ems) war ein deutscher Germanist und wird als „Altmeister“ der deutschsprachigen Namenkunde betrachtet.

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Arno Lubos

Arno Joachim Lubos (* 9. Februar 1928 in Beuthen, Provinz Oberschlesien; † 14. November 2006 in Schweinfurt) war ein deutscher Lehrer, Literaturhistoriker und Schriftsteller.

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Deutsche Dialekte

Die deutschen Dialekte oder deutschen Mundarten sind die eigenständig aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen beziehungsweise dem Alt- und Mittelniederdeutschen entwickelten, von der deutschen Schrift- oder Standardsprache genetisch unabhängigen, landschaftlich geprägten Formen der deutschen Sprache.

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Deutsche Literatur des Spätmittelalters

Zur deutschsprachigen Literatur des Spätmittelalters gehört diejenige Dichtung und Literatur, die etwa zwischen 1250 und 1500 entstanden ist.

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Deutscher Humanismus

Bildnis des Rudolph Agricola aus der Werkstatt des Lucas Cranach d. Ä. Hans Burgkmair dem Älteren, 1507 Humanistische Handschrift des Erasmus v. Rotterdam: ”Quo pacto quis efficiat ut ex inimicis capiat utilitatem / Plutarchi Chaeronensis Erasmo Roterodamo interprete” 1514 Hans Holbein der Jüngere: Erasmus von Rotterdam, 1523 ''De arte cabbalistica'', Hagenau 1530, Titelseite mit dem Wappen von Johannes Reuchlin Die von Conrad Celtis entdeckte Tabula Peutingeriana (Ausschnitt) Porträt des Johannes Cuspinian von Lucas Cranach dem Älteren aus dem Jahr 1503 Deutscher Humanismus ist die Bezeichnung einer intellektuellen Bewegung der Renaissance, die sich im 15.

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Dialekt

Ein Dialekt (und griechisch-,, ‚Redeweise‘, ‚Dialekt/Mundart‘, ‚Sprache‘, von) oder eine Mundart (eine barockzeitliche Eindeutschung von Philipp von Zesen, Christian Gueintz und Justus Georg Schottelius) ist eine lokale oder regionale Sprachvarietät.

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Hermann Glaser

Hermann Glaser, 2015 Hermann Glaser (* 28. August 1928 in Nürnberg; † 18. Juni 2018) war ein deutscher Kulturhistoriker und Publizist.

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Johannes von Neumarkt

Johannes von Neumarkt Johannes von Neumarkt, auch Johann von Neumarkt; lateinisch Ioannes de Novoforo, Johannes Noviforensis, tschechisch Jan ze Středy (* um 1310 in Neumarkt, Herzogtum Breslau; † 24. Dezember 1380 in Mödritz, Mähren) war Kanzler Kaiser Karls IV., gewählter Bischof von Naumburg, Bischof von Leitomischl, Bischof von Olmütz und Elekt von Breslau.

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Kanzleisprache

Als Kanzleisprache wird allgemein dasjenige Idiom bezeichnet, das für amtliche Schriftsätze der höfischen sowie im Heiligen Römischen Reich auch stadtstaatlichen Kanzleien Verwendung findet.

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Karl IV. (HRR)

Kölner Rathauses um 1360 Karl IV., Büste gefertigt von Peter Parler im Prager Veitsdom mit dem Wappen Böhmens auf der linken Seite und rechts dem Adlerwappen des Heiligen Römischen Reichs Karl IV. (* 14. Mai 1316 in Prag; † 29. November 1378 ebenda), geboren als Wenzel (tschechisch Václav), war römisch-deutscher König (ab 1346), König von Böhmen (ab 1347), König von Italien (seit 1355), König von Burgund (seit 1365) und römisch-deutscher Kaiser (ab 1355).

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Karlheinz Blaschke

Karlheinz Blaschke auf dem Ehrenkolloquium zu seinem 80. Geburtstag im Oktober 2007 Karlheinz Blaschke (* 4. Oktober 1927 in Schönlinde, Tschechoslowakei; † 25. Dezember 2020 in Moritzburg, Ortsteil Friedewald) war ein deutscher Archivar und Historiker.

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Koinesprache

Eine Koinesprache, Koiné (von gr. Koine, einer als Verkehrssprache fungierenden Varietät des Altgriechischen) oder je nach Zusammenhang auch Ausgleichssprache bezeichnet in der Linguistik eine Sprachvarietät, die sich aus zwei oder mehreren Dialekten entwickelt.

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Lutherbibel

Die erste vollständige Bibelübersetzung von Martin Luther 1534, Druck Hans Lufft in Wittenberg, Titelholzschnitt von Meister MS. Die letzte Fassung von 1545, die noch zu Luthers Lebzeiten erschienen ist Die Lutherbibel (Abkürzung LB) ist eine frühe protestantische Bibelübersetzung aus dem 16.

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Martin Luther

alternativtext.

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Maximilianische Kanzleisprache

Maximilian I. nach Albrecht Dürer Die Maximilianische Kanzleisprache war eine frühneuhochdeutsche Form der Schriftsprache, die auf Initiative Kaiser Maximilians I. in der kaiserlichen Verwaltung eingeführt wurde und somit ältere, noch nahe am Mittelhochdeutschen stehende Schreibformen ablöste.

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Meißen

Blick auf Meißen mit Burgberg, Dom und Albrechtsburg vom rechten Elbufer aus Blick über die Dächer von Meißen zur Kirche St. Afra Meißen, Luftaufnahme (2017) Meißen (tschechisch Míšeň, lateinisch Misnia, Misena) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Freistaat Sachsen, hat mehr als 28.000 Einwohner und trägt den Status Große Kreisstadt.

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Minnesang

Minnesänger Otto von Botenlauben(Botenlauben-Brunnen, Bad Kissingen) Minnesang (zu Minne, die Verehrung einer meist hochgestellten Frau; von mhd. minne „liebevolles Gedenken“) nennt man die schriftlich überlieferte, hoch ritualisierte Form der gesungenen Liebeslyrik, die der westeuropäische Adel etwa von der Mitte des 12.

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Mittelhochdeutsche Sprache

Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.

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Neuhochdeutsche Sprache

Als neuhochdeutsche Sprache (kurz Neuhochdeutsch, Abk. Nhd., auch Nhdt.) bezeichnet man die jüngste Sprachstufe des Deutschen, wie sie etwa seit 1650 (nach anderen Einteilungen ab 1500) besteht.

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Niederdeutsche Sprache

Die niederdeutsche Sprache (auch Plattdeutsch, Eigenbezeichnungen Plattdütsch, Plattdüütsch, Plattdütsk, Plattdüütsk, Plattduitsk u. a.) ist ein Kontinuum westgermanischer Dialekte, die vor allem in Norddeutschland und im Osten der Niederlande gesprochen werden.

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Norddeutschland

Als Norddeutschland werden heute die nördlichen Teile der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet.

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Oberdeutsche Schreibsprache

Paris-Lodron-Universität, war eines der geistigen Zentren der oberdeutschen Schreibsprache. Die oberdeutsche Schreibsprache (auch oberdeutsche Literatursprache und Jesuitendeutsch genannt; auch -teutsch) war eine von ca.

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Prager Deutsch

Pulverturm aus gesehen Als Prager Deutsch (tschechisch: pražská němčina) wird jene Form der deutschen Schriftsprache bezeichnet, die in Böhmen und dort vor allem in Prag, der heutigen Hauptstadt der Tschechischen Republik, gepflegt wurde.

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Süddeutschland

Katholische Bevölkerung nach Diözesen: Erkennbar ist ein höherer Anteil im Süden Deutschlands. Oberdeutsche Mundarten Der Begriff Süddeutschland hat mehrere verschiedene Aspekte, die einer einheitlichen Definition entgegenstehen.

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Sprachgebrauch

Sprachgebrauch bezeichnet zwei verschiedene Dinge.

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Sprachgeographie

Die Sprachgeographie (auch Dialektgeographie, Geolinguistik oder Areallinguistik,Hadumod Bußmann (Hrsg.) unter Mitarbeit von Hartmut Lauffer: Lexikon der Sprachwissenschaft. 4., durchgesehene und bibliographisch ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-520-45204-7 (s. Quellen): "Sprachgeographie. Teildisziplin der Dialektologie (manchmal auch mit Dialektologie gleichgesetzt), " von is‚ ein Verbreitungsgebiet betreffend) verbindet als Teilgebiet der Dialektologie die Sprachwissenschaft mit der Geographie, und untersucht sprachliche Erscheinungsformen unter dem Aspekt ihrer geographischen Verbreitung.

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Standarddeutsch

Standarddeutsch, genauer Standardhochdeutsch, auch mehrdeutig Hochdeutsch und schweizerisch Schriftdeutsch genannt, ist das Ergebnis der Normung der deutschen Sprache.

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Weimarer Ausgabe (Luther)

Weimarer Ausgabe Die so genannte Weimarer Ausgabe (WA) ist eine kritische Gesamtausgabe, die sämtliche Schriften Martin Luthers sowie seine von anderen aufgezeichneten mündlichen Äußerungen in lateinischer oder deutscher Sprache umfasst.

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Leitet hier um:

Meißner Kanzleideutsch, Meißner Kanzleisprache.

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