Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Reiz

Index Reiz

Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) in der Physiologie ist eine physikalische Größe oder eine chemische Größe der inneren Umgebung oder der äußeren Umwelt eines lebenden Systems, die durch veränderten Energiebetrag auf dieses lebende System einwirkt.

81 Beziehungen: Adaptation (Auge), Adäquat, Afferent, Aktionspotential, Alles-oder-nichts-Prinzip, Auditive Wahrnehmung, Auge, Bildwahrnehmung einer Werbeanzeige, Black Box (Systemtheorie), Brownianismus, Chemische Reaktion, Chemischer Stoff, Chemisches Potential, Depolarisation (Physiologie), Effektor (Physiologie), Efferent, Elektromagnetisches Spektrum, Elektrostimulation, Empfindung, Erfahrung, Erregungsleitung, Exterozeption, Ganglion (Nervensystem), Gehirn, Gravitation, Gundolf Keil, Gustatorische Wahrnehmung, Handelspsychologie, Haut, Hörschwelle, Hyperpolarisation (Biologie), Intensität (Physik), Konditionierung, Laterale Hemmung, Leben, Licht, Magnetismus, Membranpotential, Nase, Nervenzelle, Neurowissenschaften, Ohr, Olfaktorische Wahrnehmung, Organismus, Pflanze, Physikalische Größe, Physiologie, Propriozeption, Rückenmark, Reiz-Organismus-Reaktions-Modell, ..., Reiz-Reaktions-Modell, Reizüberflutung, Reizfilterung, Reizgeneralisierung, Rezeptor (Biochemie), Rezeptorpotential, Rezeptorzelle, Schall, Schwellenpotential, Sehnerv, Sensibilität (Neurowissenschaft), Signaltransduktion, Sinn (Wahrnehmung), Stäbchen (Auge), Substrat (Boden), Summation (Neurophysiologie), Synapse, Synergie, Tastsinn, Temperatur, Ultraschall, Umami, Vigilanz, Visuelle Wahrnehmung, Viszerozeption, Wahrnehmung, Werner E. Gerabek, Zapfen (Auge), Zellmembran, Zentralnervensystem, Zunge. Erweitern Sie Index (31 mehr) »

Adaptation (Auge)

Pupillenreflex des menschlichen Auges Unter Adaptation (lat. adaptare „anpassen“) versteht man beim Auge dessen Anpassung an die im Gesichtsfeld vorherrschenden Leuchtdichten.

Neu!!: Reiz und Adaptation (Auge) · Mehr sehen »

Adäquat

Adäquat (gleichmachen) bedeutet im allgemeinen Sinne „angemessen“, „sich deckend“, „passend“, „übereinstimmend“.

Neu!!: Reiz und Adäquat · Mehr sehen »

Afferent

Afferent (von lat. affere „hintragen, zuführen“) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die einem bestimmten Bereich Signale zufließen.

Neu!!: Reiz und Afferent · Mehr sehen »

Aktionspotential

Als Aktionspotential, abgekürzt AP, wird in der Physiologie eine vorübergehende charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer Zelle vom Ruhepotential bezeichnet.

Neu!!: Reiz und Aktionspotential · Mehr sehen »

Alles-oder-nichts-Prinzip

Das Alles-oder-nichts-Prinzip bezeichnet ein in vielen naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in der Rechtswissenschaft vorkommendes Prinzip.

Neu!!: Reiz und Alles-oder-nichts-Prinzip · Mehr sehen »

Auditive Wahrnehmung

Menschen hören interessiert und erfreut Musik aus dem Phonographen um 1905 Als auditive, aurale oder akustische Wahrnehmung oder Hören bezeichnet man die Sinneswahrnehmung von Schall durch Lebewesen, genauer z. B.

Neu!!: Reiz und Auditive Wahrnehmung · Mehr sehen »

Auge

!--> Auge einer Hauskatze Facettenaugen einer Schwebfliege Lochauge eines Perlbootes, eines primitiven Kopffüßers Becheraugen eines Dreieckskopfstrudelwurms Kammmuschel Das Auge (oder ōps) ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen.

Neu!!: Reiz und Auge · Mehr sehen »

Bildwahrnehmung einer Werbeanzeige

Bildwahrnehmung beschreibt die Vorgänge im Körper bei der Aufnahme eines Bildes und dessen Verarbeitung im Gehirn.

Neu!!: Reiz und Bildwahrnehmung einer Werbeanzeige · Mehr sehen »

Black Box (Systemtheorie)

Schema einer Black Box Als Black Box bezeichnet man in Kybernetik und Systemtheorie ein (möglicherweise sehr komplexes) System, von welchem im gegebenen Zusammenhang nur das äußere Verhalten betrachtet werden soll.

Neu!!: Reiz und Black Box (Systemtheorie) · Mehr sehen »

Brownianismus

Unter Brownianismus versteht man eine medizinische Reformbewegung, die von dem neurophysiologischen Körper- und Krankheitskonzept des schottischen Arztes John Brown (1735–1788) ausgeht, das 1780 von ihm veröffentlicht wurde, von 1790 bis 1800 in ganz Europa Aufsehen erregte und vor allem unter den praktischen Ärzten als Gegenentwurf zur traditionellen Therapie sehr populär wurde.

Neu!!: Reiz und Brownianismus · Mehr sehen »

Chemische Reaktion

Thermitreaktion Eine chemische Reaktion ist ein Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden und Energie freigesetzt oder aufgenommen wird.

Neu!!: Reiz und Chemische Reaktion · Mehr sehen »

Chemischer Stoff

Der chemische Stoff Natriumchlorid (Kochsalz) Ein chemischer Stoff ist ein Element, eine Verbindung oder ein Gemisch mit bestimmten chemischen und physikalischen Eigenschaften.

Neu!!: Reiz und Chemischer Stoff · Mehr sehen »

Chemisches Potential

Das chemische Potential oder chemische Potenzial \mu ist eine thermodynamische Zustandsgröße, die zur Analyse von heterogenen, thermodynamischen Systemen von Josiah Willard Gibbs eingeführt wurde.

Neu!!: Reiz und Chemisches Potential · Mehr sehen »

Depolarisation (Physiologie)

Als Depolarisation (auch Depolarisierung) bezeichnet man in der Neurologie eine Verminderung des Membranpotentials an einer Zellmembran.

Neu!!: Reiz und Depolarisation (Physiologie) · Mehr sehen »

Effektor (Physiologie)

Unter einem Effektor versteht man in der Physiologie eine Zelle oder einen Zellverband mit dem Vermögen, auf einen neuronalen Impuls hin einen Effekt hervorzubringen, so eine Muskelzelle durch Kontraktion oder eine Drüse(nzelle) durch Sekretion.

Neu!!: Reiz und Effektor (Physiologie) · Mehr sehen »

Efferent

Efferent (von, ‚hinausführen‘) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die aus einem bestimmten Bereich Signale fort und an andere Zellen weitergeleitet werden.

Neu!!: Reiz und Efferent · Mehr sehen »

Elektromagnetisches Spektrum

Das elektromagnetische Spektrum, auch EM-Spektrum oder elektromagnetisches Wellenspektrum ist die Gesamtheit aller elektromagnetischen Wellen verschiedener Wellenlängen.

Neu!!: Reiz und Elektromagnetisches Spektrum · Mehr sehen »

Elektrostimulation

Unter Elektrostimulation versteht man allgemein die Reizung des menschlichen Körpers durch elektrische Felder.

Neu!!: Reiz und Elektrostimulation · Mehr sehen »

Empfindung

Empfindung ist heute vor allem ein neurophysiologisch und neuropsychologisch definierter Begriff.

Neu!!: Reiz und Empfindung · Mehr sehen »

Erfahrung

Als Erfahrung bezeichnet man die durch Wahrnehmung und Lernen erworbenen Kenntnisse und Verhaltensweisen oder im Sinne von „Lebenserfahrung“ die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals hatte, einschließlich ihrer Verarbeitung.

Neu!!: Reiz und Erfahrung · Mehr sehen »

Erregungsleitung

Als Erregungsleitung wird in der Tierphysiologie und Medizin die Weiterleitung einer Erregung in Nervenzellen oder Muskelzellen bezeichnet, beispielsweise im Neuron die Fortleitung eines Aktionspotentials entlang des Neuriten, der in unterschiedlicher Weise als Axon von Gliazellen umhüllt sein kann.

Neu!!: Reiz und Erregungsleitung · Mehr sehen »

Exterozeption

Die Exterozeption (von „außen befindlich“ und recipere „aufnehmen“) beschreibt die Außenwahrnehmung von Lebewesen (wie zum Beispiel die Körperoberflächenwahrnehmung, das heißt die Oberflächensensibilität).

Neu!!: Reiz und Exterozeption · Mehr sehen »

Ganglion (Nervensystem)

Ein Ganglion (Plural Ganglien) ist eine Anhäufung von Nervenzellkörpern im peripheren Nervensystem.

Neu!!: Reiz und Ganglion (Nervensystem) · Mehr sehen »

Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

Neu!!: Reiz und Gehirn · Mehr sehen »

Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

Neu!!: Reiz und Gravitation · Mehr sehen »

Gundolf Keil

Gundolf Keil (* 17. Juli 1934 in Wartha, Landkreis Frankenstein, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Germanist und Medizinhistoriker.

Neu!!: Reiz und Gundolf Keil · Mehr sehen »

Gustatorische Wahrnehmung

Schematische Darstellung einer Geschmacksknospe Als gustatorische Wahrnehmung (von „kosten, schmecken“) wird das subjektiv erfahrene Erlebnis von Empfindungen des Schmeckens bezeichnet, die durch Reizung spezifischer Sinnesorgane des Geschmacks (lateinisch gustus) wie den Geschmacksknospen hervorgerufen werden.

Neu!!: Reiz und Gustatorische Wahrnehmung · Mehr sehen »

Handelspsychologie

Handelspsychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten und Erleben im Handel und den zugrunde liegenden Beweggründen.

Neu!!: Reiz und Handelspsychologie · Mehr sehen »

Haut

Die Haut (lateinisch cutis; deutsche Fachbegriffe: Kutis, auch Cutis geschrieben, und Derma) ist funktionell das vielseitigste Organ eines menschlichen oder tierischen Organismus.

Neu!!: Reiz und Haut · Mehr sehen »

Hörschwelle

Die Hörschwelle (auch Ruhehörschwelle) ist derjenige Schalldruck beziehungsweise Schalldruckpegel, bei dem das menschliche Gehör Töne oder Geräusche gerade noch wahrnimmt.

Neu!!: Reiz und Hörschwelle · Mehr sehen »

Hyperpolarisation (Biologie)

Hyperpolarisation oder Nachhyperpolarisation nach dem Aktionspotential Als Hyperpolarisation (engl. hyperpolarization) oder Hyperpolarisierung bezeichnet man in der Biologie und Physiologie eine Steigerung der Membranspannung an einer Sinnes-, Nerven- oder Muskelzelle über den Ruhewert, was bedeutet, dass die Spannung zwischen der Innen- und Außenseite der Membran noch negativer wird.

Neu!!: Reiz und Hyperpolarisation (Biologie) · Mehr sehen »

Intensität (Physik)

Die Intensität oder Strahlungsintensität I ist in der Physik meist die Flächenleistungsdichte beim Transport von Energie.

Neu!!: Reiz und Intensität (Physik) · Mehr sehen »

Konditionierung

Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie Formen des Lernens von Reiz-Reiz-Assoziationen bzw.

Neu!!: Reiz und Konditionierung · Mehr sehen »

Laterale Hemmung

Als laterale Hemmung (auch Umfeldhemmung, laterale Inhibition, Lateralhemmung oder Lateralinhibition genannt) bezeichnet man in der Neurobiologie ein Verschaltungsprinzip der Nervenzellen, indem eine aktive Nervenzelle die Aktivität der benachbarten Zellen hemmt.

Neu!!: Reiz und Laterale Hemmung · Mehr sehen »

Leben

Leben ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl materieller Erscheinungen (Systeme) in der Natur, die sich in einem ständigen, geregelten Austausch von Energie, Materie und Informationen befinden.

Neu!!: Reiz und Leben · Mehr sehen »

Licht

dreieckiges Dispersionsprisma in seine Spektralfarben aufgeteilt, die verschieden stark gebrochen werden Durch die Latten einer Scheune einfallendes Sonnenlicht Licht ist eine Form der elektromagnetischen Strahlung.

Neu!!: Reiz und Licht · Mehr sehen »

Magnetismus

Magnetfeld eines idealen zylindrischen Magneten mit der Symmetrieachse in der Bildebene Der Magnetismus ist eine physikalische Erscheinung, die sich unter anderem als Kraftwirkung zwischen Magneten, magnetisierten bzw.

Neu!!: Reiz und Magnetismus · Mehr sehen »

Membranpotential

Das Membranpotential (präziser: die Transmembranspannung) ist eine spezielle elektrische Spannung zwischen zwei Flüssigkeitsräumen, in denen geladene Teilchen (Ionen) in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen.

Neu!!: Reiz und Membranpotential · Mehr sehen »

Nase

Menschliche Nase Die Nase (rhís) ist in der Anatomie das Organ von Wirbeltieren, das die Nasenlöcher (lateinisch nares) und die Nasenhöhle beherbergt.

Neu!!: Reiz und Nase · Mehr sehen »

Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron (von, ‚Sehne‘; ‚Nerv‘) genannt, ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle, die als Zelltyp in Gewebetieren und damit in nahezu allen vielzelligen Tieren vorkommt.

Neu!!: Reiz und Nervenzelle · Mehr sehen »

Neurowissenschaften

Zu den Neurowissenschaften oder zur Neurobiologie werden die naturwissenschaftlichen Forschungsbereiche bezeichnet, in denen Aufbau und Funktionsweise von Nervensystemen untersucht werden.

Neu!!: Reiz und Neurowissenschaften · Mehr sehen »

Ohr

Das Ohr ist Teil des Sinnesorgans, mit dem Schall, also Töne, Laute, Klänge oder Geräusche aufgenommen werden.

Neu!!: Reiz und Ohr · Mehr sehen »

Olfaktorische Wahrnehmung

Die olfaktorische Wahrnehmung oder Riechwahrnehmung, auch Geruchssinn oder olfaktorischer Sinn (von) genannt, ist die Wahrnehmung von Gerüchen.

Neu!!: Reiz und Olfaktorische Wahrnehmung · Mehr sehen »

Organismus

Organismus ist ein Begriff aus der Biologie und der Medizin.

Neu!!: Reiz und Organismus · Mehr sehen »

Pflanze

Verschiedene Vertreter des Pflanzenreichs Als Pflanzen (lateinisch Plantae) werden Lebewesen bezeichnet, die sich nicht fortbewegen können und Photosynthese betreiben.

Neu!!: Reiz und Pflanze · Mehr sehen »

Physikalische Größe

Länge Masse durch Vergleich ihres Gewichts mit demjenigen von bekannten Gewichtsstücken Stoppuhr zur Messung der Zeit, Maßeinheit: Sekunde Strommesser zur Messung der Stromstärke, Maßeinheit: Ampere Thermometer zur Messung der Temperatur, Maßeinheit: Grad Celsius Eine physikalische Größe ist eine an einem Objekt der Physik quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines Vorgangs oder Zustands.

Neu!!: Reiz und Physikalische Größe · Mehr sehen »

Physiologie

Die Physiologie (von „Natur“, und lógos „Lehre“, „Vernunft“, bzw. physiología „Naturkunde“) ist die Lehre von den normalen, insbesondere biophysikalischen, Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen; sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

Neu!!: Reiz und Physiologie · Mehr sehen »

Propriozeption

Propriozeption (von und de) bezeichnet die Wahrnehmung des eigenen Körpers nach dessen Lage im Raum, den Stellungen von Kopf, Rumpf und Gliedmaßen zueinander sowie deren Veränderungen als Bewegungen mitsamt dem Empfinden für Schwere, Spannung, Kraft und Geschwindigkeit.

Neu!!: Reiz und Propriozeption · Mehr sehen »

Rückenmark

Anatomisches Präparat des Rückenmarks im Wirbelkanal eines erwachsenen Menschen Das Rückenmark (Medulla spinalisFederative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Medienpaket, Thieme, Stuttgart 1998, ISBN 3-13-115251-6. oder Medulla dorsalis,F. J. Siebenhaar: Terminologisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. 2. Auflage, Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1850. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. with the assistance of. Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940. oder nōtiaios mýelos) ist eine lange, röhrenförmige Struktur aus Nervengewebe und bildet mit dem Gehirn das zentrale Nervensystem der Wirbeltiere.

Neu!!: Reiz und Rückenmark · Mehr sehen »

Reiz-Organismus-Reaktions-Modell

Das SOR-Modell (auch S-O-R-Paradigma oder SOR-Schema) basiert auf dem neobehavioristischen Konzept der kausalen Verknüpfung von.

Neu!!: Reiz und Reiz-Organismus-Reaktions-Modell · Mehr sehen »

Reiz-Reaktions-Modell

Das Reiz-Reaktions-Modell oder Stimulus-Response- (S-R-) ist ein Modell der behavioristischen Psychologie, das Reiz und Reaktion nach Art des Black-Box-Modells verknüpft.

Neu!!: Reiz und Reiz-Reaktions-Modell · Mehr sehen »

Reizüberflutung

Reizüberflutung ist in umgangssprachlichem Gebrauch eine Metapher für einen Zustand des Körpers, in dem dieser durch die Sinne so viele Reize gleichzeitig aufnimmt, dass sie nicht mehr erarbeitet werden können und beim Betroffenen zu einer psychischen Überforderung führen.

Neu!!: Reiz und Reizüberflutung · Mehr sehen »

Reizfilterung

Als Reizfilterung versteht man im Fachgebiet Neurobiologie, „daß zu verschiedenen Stadien – in einer Folge von Ereignissen zwischen Reiz und Reizantwort – gewisse Reize weggefiltert werden und somit das Verhalten des Tieres nicht beeinflussen.“ David McFarland: Biologie des Verhaltens. 2.

Neu!!: Reiz und Reizfilterung · Mehr sehen »

Reizgeneralisierung

Als Reizgeneralisierung bezeichnet man in der Verhaltensforschung die Reaktion eines Tieres oder einer Person auf einen Reiz, die in genau gleicher Weise erfolgt wie die zuvor erlernte Reaktion auf einen anderen, ähnlichen Reiz.

Neu!!: Reiz und Reizgeneralisierung · Mehr sehen »

Rezeptor (Biochemie)

Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.

Neu!!: Reiz und Rezeptor (Biochemie) · Mehr sehen »

Rezeptorpotential

Das Rezeptorpotential (‚Aufnehmer‘, ‚Empfänger‘ und lateinisch potentialis ‚nach Vermögen‘, ‚tätig wirkend‘) oder auch Generatorpotential ist die Änderung des Membranpotentials der Rezeptorzelle auf einen Reiz, die graduell erfolgt und über die Amplitude der Potentialänderung charakterisiert ist.

Neu!!: Reiz und Rezeptorpotential · Mehr sehen »

Rezeptorzelle

Als Rezeptorzelle oder Rezeptor (von ‚aufnehmen‘, ‚empfangen‘), Sensor oder Sensorzelle, auch Sinneszelle, wird in der Physiologie eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte chemische oder physikalische Reize aus der Umgebung eines Körpers oder seinem Inneren aufnimmt und in eine neuronal vergleichbare Form überführt (transduziert).

Neu!!: Reiz und Rezeptorzelle · Mehr sehen »

Schall

Schall (von Althochdeutsch: scal) bezeichnet allgemein mechanische Schwingungen in einem elastischen Medium (Gas, Flüssigkeit, Festkörper).

Neu!!: Reiz und Schall · Mehr sehen »

Schwellenpotential

Als Schwellenpotential bezeichnet man im Zusammenhang mit der Signalübermittlung in Nerven und Muskelfasern jene Potentialdifferenz, bei der ein Aktionspotential ausgelöst wird.

Neu!!: Reiz und Schwellenpotential · Mehr sehen »

Sehnerv

Der paarige Sehnerv oder Nervus opticus (latinisiert von), auch zweiter Hirnnerv, N. II genannt, stellt den ersten an die Netzhaut (Retina) anschließenden Abschnitt der Sehleitung dar.

Neu!!: Reiz und Sehnerv · Mehr sehen »

Sensibilität (Neurowissenschaft)

Unter (somatoviszeraler) Sensibilität (von lateinisch sensibilitas „Fähigkeit, zu empfinden“, von sensibilis „empfindbar“) oder Empfindung versteht man in der Physiologie und Wahrnehmungspsychologie alle sensorischen Leistungen eines Lebewesens, die nicht von spezialisierten Sinnesorganen wie Auge, Ohr, Riechschleimhaut oder Zunge erbracht werden, sondern von Sensoren wie freien Nervenendigungen, die in unterschiedlicher Dichte im Körper vorkommen.

Neu!!: Reiz und Sensibilität (Neurowissenschaft) · Mehr sehen »

Signaltransduktion

Als Signaltransduktion bzw.

Neu!!: Reiz und Signaltransduktion · Mehr sehen »

Sinn (Wahrnehmung)

''Die fünf Sinne'', Gemälde von Hans Makart aus den Jahren 1872–1879: Tastsinn, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken Als Sinn wird bei Lebewesen die physiologische Wahrnehmung der Umwelt mit Sinnesorganen bezeichnet.

Neu!!: Reiz und Sinn (Wahrnehmung) · Mehr sehen »

Stäbchen (Auge)

Stäbchen oder Stäbchenzelle, griechisch-lateinisch Neuron bacilliferum, heißt eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Wirbeltierauges mit stabförmigem Fortsatz, dem Stäbchen, anatomisch Bacillum retinae (lateinisch bacillum ‚Stäbchen‘).

Neu!!: Reiz und Stäbchen (Auge) · Mehr sehen »

Substrat (Boden)

Substrat im Zusammenhang mit Boden ist das jeweilige Grundmaterial für verschiedene natürliche Vorgänge und technische Anwendungen, liegt meist als granulare Materie vor und besteht oft aus zerkleinertem Gestein.

Neu!!: Reiz und Substrat (Boden) · Mehr sehen »

Summation (Neurophysiologie)

Unter Summation versteht man die Verrechnung (Integration) von in der Nervenzelle eintreffenden Nervenimpulsen, die entweder eine erregende (exzitatorische) oder eine hemmende (inhibitorische) Wirkung auf das Entstehen eines Aktionspotentials haben können.

Neu!!: Reiz und Summation (Neurophysiologie) · Mehr sehen »

Synapse

Synapse (von griech. σύν syn ‚zusammen‘; ἅπτειν haptein ‚greifen, fassen, tasten‘) bezeichnet die Stelle einer neuronalen Verknüpfung, über die eine Nervenzelle in Kontakt zu einer anderen Zelle steht – einer Sinneszelle, Muskelzelle, Drüsenzelle oder einer anderen Nervenzelle.

Neu!!: Reiz und Synapse · Mehr sehen »

Synergie

Die Synergie (oder der Synergismus;, oder συνεργισμός synergismós, „die Zusammenarbeit“) bezeichnet das Zusammenwirken von Lebewesen, Stoffen oder Kräften im Sinne von „sich gegenseitig fördern“ bzw.

Neu!!: Reiz und Synergie · Mehr sehen »

Tastsinn

thumbtime.

Neu!!: Reiz und Tastsinn · Mehr sehen »

Temperatur

Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.

Neu!!: Reiz und Temperatur · Mehr sehen »

Ultraschall

Sonografiegerät zur Ultraschalldiagnostik Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen.

Neu!!: Reiz und Ultraschall · Mehr sehen »

Umami

Geschmackswahrnehmung ''umami'' hervorrufen. Mit dem Lehnwort umami (von auch umami ‚Schmackhaftigkeit‘, zu umai ‚wohlschmeckend, würzig‘ und mi ‚Geschmack‘)Ole G. Mouritsen, Klavs Styrbæk: Umami. Columbia University Press, 2014, ISBN 978-0-231-16890-8.

Neu!!: Reiz und Umami · Mehr sehen »

Vigilanz

Vigilanz oder Vigilität („Wachsamkeit“, „Fürsorge“) bezeichnet einen Zustand andauernder Aufmerksamkeit bei eintöniger Reizfrequenz (z. B. versierter Autofahrer auf Autobahn).

Neu!!: Reiz und Vigilanz · Mehr sehen »

Visuelle Wahrnehmung

Die menschliche Sehbahn überträgt visuelle Information von den Augen zur Sehrinde des Gehirns Visuelle Wahrnehmung (von „sehen“) bezeichnet die Aufnahme und Verarbeitung optischer Reize, bei der über Auge und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet.

Neu!!: Reiz und Visuelle Wahrnehmung · Mehr sehen »

Viszerozeption

Als Viszerozeption (von „Eingeweide“ und recipere „aufnehmen“) oder Enterozeption werden diejenigen Komponenten der Wahrnehmung von Lebewesen bezeichnet, die Informationen über Organtätigkeiten bereitstellen.

Neu!!: Reiz und Viszerozeption · Mehr sehen »

Wahrnehmung

Wahrnehmung (auch Perzeption genannt) ist bei Lebewesen der Prozess und das subjektive Ergebnis der Informationsgewinnung (Rezeption) und -verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und aus dem Körperinneren.

Neu!!: Reiz und Wahrnehmung · Mehr sehen »

Werner E. Gerabek

Werner E. Gerabek (2013) Werner Erwin Gerabek (* 14. Juli 1952 in GerolzhofenLebenslauf in Dissertation (siehe Schriften), S..) ist ein deutscher Historiker, Germanist und Medizinhistoriker sowie Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Wissenschafts-Verlags (DWV).

Neu!!: Reiz und Werner E. Gerabek · Mehr sehen »

Zapfen (Auge)

Zapfen oder Zapfenzelle, anatomisch Neuron coniferum (lateinisch conifer ‚Zapfen tragend‘), heißt eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Wirbeltierauges mit kegelförmigem Fortsatz, dem Zapfen, anatomisch Conus retinae (lateinisch conus ‚Kegel‘).

Neu!!: Reiz und Zapfen (Auge) · Mehr sehen »

Zellmembran

Schematische Darstellung einer Zellmembran Zellmembran oder lateinisch Membrana cellularis, Zytomembran, Plasmamembran, auch Plasmalemma, wird die jeder lebenden Zelle eigene Biomembran genannt, die das Zellinnere umschließend und abgrenzend ihr inneres Milieu aufrechterhält.

Neu!!: Reiz und Zellmembran · Mehr sehen »

Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

Neu!!: Reiz und Zentralnervensystem · Mehr sehen »

Zunge

Zunge des Menschen. Das Bild zeigt einen Sonderbefund, nämlich eine Faltenzunge ''(Lingua plicata)''. Die Giraffe nutzt ihre Zunge, um Nahrung abzupflücken Die Zunge ((ionisch glassa, attisch glōtta)) ist ein länglicher, von Schleimhaut überzogener Muskelkörper (bestehend aus neun einzelnen Muskeln) bei Menschen sowie den meisten anderen Wirbeltieren, der auf dem Boden der Mundhöhle liegt und diese bei geschlossenen Kiefern fast ganz ausfüllt.

Neu!!: Reiz und Zunge · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Erregbarkeit, Reizantwort, Reizbarkeit, Reizbarkeit (Medizin), Reizverarbeitung, Reizverhalten, Sinnesreiz, Stimulation, Stimuli, Stimulus, Verhaltensantwort.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »