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Steroidrezeptoren

Index Steroidrezeptoren

Steroidhormonrezeptoren, kurz Steroidrezeptoren, sind intrazelluläre Rezeptoren, die für die Signaltransduktion der Steroidhormone in der Zelle verantwortlich sind.

24 Beziehungen: Aldosteron, Androgenrezeptor, Cortisol, Cytoplasma, Desoxyribonukleinsäure, Dihydrotestosteron, Estrogene, Estrogenrezeptor, Glucocorticoide, Homologie (Biologie), Kernrezeptoren, Mineralokortikoidrezeptor, Nukleotidsequenz, Progesteron, Progesteron-Rezeptor, Proteindomäne, Response Element, Signaltransduktion, Steroidhormon, Testosteron, Transkriptionsfaktor, Zelle (Biologie), Zellkern, Zinkfingerprotein.

Aldosteron

Aldosteron ist ein natürliches Steroidhormon, das aus Cholesterin gebildet wird und zu den Mineralocorticoiden zählt; da die Produktion in der Nebennierenrinde stattfindet, ist es auch ein Corticosteroid.

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Androgenrezeptor

Der Androgenrezeptor (AR) ist ein Steroidrezeptor in Wirbeltieren, der durch die Bindung der androgenen Steroidhormone Testosteron oder Dihydrotestosteron aktiviert wird.

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Cortisol

Cortisol oder Kortisol (auch Hydrocortison und Hydrokortison) ist ein Stresshormon, das katabole (.

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Cytoplasma

Als Cytoplasma oder Zytoplasma (von, ‚Höhlung‘ sowie de) wird die Grundstruktur bezeichnet, die eine Zelle innerhalb der äußeren Zellmembran (Plasmalemma) ausfüllt.

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Desoxyribonukleinsäure

DNA-Helix in B-Konformation (Struktur­modell): Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoff ist grün dargestellt. Desoxyribonukleinsäure (abgekürzt DNS), meist kurz als DNA (Abkürzung für) bezeichnet, ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure.

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Dihydrotestosteron

Dihydrotestosteron (DHT), genauer 5α-Dihydrotestosteron, auch Androstanolon (INN), ist ein biologisch aktiver Metabolit des Hormons Testosteron.

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Estrogene

Estrogene oder Östrogene (als „oestrus“-erzeugende Substanzen von, latinisiert oestrus „Stachel“, „Leidenschaft“ und lateinisch gignere „erzeugen“), auch Follikelhormone genannt, sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone aus der Klasse der Steroidhormone.

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Estrogenrezeptor

Estrogenrezeptoren (ER), auch Östrogenrezeptoren, sind Steroidrezeptoren, die zur Superfamilie der nukleären Rezeptoren NR3I (nuclear receptor subfamily 3, group I) zählen und durch das Steroidhormon Estrogen aktiviert werden.

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Glucocorticoide

Glucocorticoide (Synonyme: Glukokortikoide, abgekürzt GK, Glukokortikosteroide) zählen zu den Corticosteroiden, einer Klasse von Steroidhormonen aus der Nebennierenrinde.

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Homologie (Biologie)

Homologie der Vorderextremitäten bei Wirbeltieren Gegenbaur 1870'''I''' Mensch '''II''' Hund '''III''' Schwein '''IV''' Kuh '''V''' Tapir '''VI''' Pferd thumbtime.

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Kernrezeptoren

Schematische Darstellung des Wirkmechanismus von Typ-1-Kernrezeptoren: Der Kernrezeptor (NR) befindet sich anfangs im Zytosol, wo er das Hormon bindet, was die Trennung vom Hitzeschockprotein (HSP), Dimerisierung und Translokation in den Zellkern auslöst. Dort bindet er an DNA mit einer festgelegten Basenabfolge (HRE). Dadurch wird (in diesem Fall) die Transkription des betroffenen Gens ausgelöst Schematische Darstellung des Wirkmechanismus von Typ-2-Kernrezeptoren: Der Kernrezeptor (TR) befindet sich bereits im Zellkern, an DNA gebunden, er hat jedoch ohne Ligand keine Wirkung auf die Transkription. Hormone können als kleine Moleküle in den Zellkern diffundieren und binden dort an Kernrezeptoren, die dadurch ihre Funktion verändern und zum Repressor oder Aktivator der Transkription werden Kernrezeptoren (auch: nukleäre Rezeptoren (NR) oder ligandenaktivierte Transkriptionsfaktoren) sind spezielle Proteine, die im Zellkern von mehrzelligen Tieren vorkommen.

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Mineralokortikoidrezeptor

Der Mineralokortikoidrezeptor (Aldosteron-Rezeptor, MR, NR3C2) ist ein nukleärer Rezeptor, der durch die Bindung der Steroidhormone Aldosteron oder Cortisol aktiviert wird und dann als Transkriptionsfaktor wirkt.

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Nukleotidsequenz

Ausschnitt aus dem Chromatogramm einer automatischen DNA-Sequenzierung. Die Nukleotidsequenz ist die Abfolge der Nukleotide einer Nukleinsäure, üblicherweise Desoxyribonukleinsäure (DNS, DNA) oder Ribonukleinsäure (RNS, englisch RNA).

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Progesteron

Das C21-Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone).

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Progesteron-Rezeptor

Der Progesteron-Rezeptor (PR, auch NR3C3 für Nukleärer Rezeptor Subfamilie 3, Gruppe C, Mitglied 3) ist ein Protein, das in Zellen gefunden werden kann und durch das Steroidhormon Progesteron aktiviert wird.

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Proteindomäne

Eine Proteindomäne ist ein Bereich eines Proteins mit stabiler, meist kompakter Faltungsstruktur, der funktional und strukturell unabhängig von benachbarten Abschnitten ist.

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Response Element

Als Response Element oder Hormone Responsive Element (HRE, deut. hormonempfindlicher Bereich) bezeichnet man eine kurze Nukleotidsequenz im Bereich eines Promotors auf der DNA, die als Bindungsstelle für nukleäre Hormonrezeptoren dient.

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Signaltransduktion

Als Signaltransduktion bzw.

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Steroidhormon

Steroidhormone sind Steroide, die als Hormone wirken.

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Testosteron

Testosteron (das „Hodenhormon“) ist ein Sexualhormon (Androgen).

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Transkriptionsfaktor

Rattus norvegicus'' mit passendem DNA-Fragment Ein Transkriptionsfaktor ist in der Molekularbiologie ein Protein, das für die Initiation der RNA-Polymerase bei der Transkription von Bedeutung ist.

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Zelle (Biologie)

prokaryotischen Einzeller: ''Bacillus subtilis'' Paramecium aurelia'' Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen.

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Zellkern

Ein Zellkern oder Nukleus („Kern“) ist ein im Cytoplasma gelegenes, meist rundlich geformtes Organell der eukaryotischen Zelle, welches das Erbgut enthält.

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Zinkfingerprotein

Darstellung eines Zinkfingerproteins, das aus einer α-Helix und einer antiparallelen β-Faltblatt-Struktur besteht. Das grün dargestellte Zinkion wird von je zwei Histidin- und Cystein-Resten koordinativ gebunden. Der Transkriptionsfaktor Zif268 (blau) enthält drei komplexierte Zinkfinger und bindet in dieser Darstellung an die DNA (orange). Die koordinierenden Aminosäurereste um die Zinkionen (grün) herum sind hervorgehoben. Zinkfingerproteine sind eine Klasse von nucleinsäurebindenden Proteinen, die eine bestimmte Proteindomäne besitzen: die Zinkfingerdomäne, bei der ein Zinkion (Zn2+) koordinativ gebunden ist.

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Leitet hier um:

Steroidhormonrezeptor, Steroidrezeptor.

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