Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Soziales Referenzieren

Index Soziales Referenzieren

Als Soziale Referenzierung (engl. social referencing) bezeichnet man in der Entwicklungspsychologie und der Säuglings- und Kleinkindforschung das Phänomen, dass sich Säuglinge ab etwa acht bis neun Monaten in unvertrauten Situationen (beispielsweise wenn die Kinder mit einem Unsicherheit erzeugenden Objekt konfrontiert werden) an den gezeigten Affekten, also der emotionalen Körpersprache (insbesondere Gesichtsausdruck), der Bezugsperson orientieren.

12 Beziehungen: Affekt, Emotion, Emotionale Störungen des Kindesalters, Entwicklungspsychologie, Gefühlsansteckung, Interaktion, Martin Dornes, Rapport (Psychologie), Säuglings- und Kleinkindforschung, Spiegelneuron, Theory of Mind, Trennungsangst.

Affekt

Ein Affekt ist eine Gemütserregung oder ein Gefühl, das durch äußere Anlässe oder innere psychische Vorgänge ausgelöst wird.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Affekt · Mehr sehen »

Emotion

Robert Plutchiks ''Rad der Emotionen'' Emotion oder Gemütsbewegung bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Emotion · Mehr sehen »

Emotionale Störungen des Kindesalters

Emotionale Störungen des Kindesalters bezeichnen eine Gruppe von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen, bei denen Angst durch bestimmte, im Allgemeinen ungefährliche Objekte, die sich außerhalb der Person befinden, hervorgerufen wird.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Emotionale Störungen des Kindesalters · Mehr sehen »

Entwicklungspsychologie

Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Entwicklungspsychologie · Mehr sehen »

Gefühlsansteckung

Gefühlsansteckung ist ein Begriff aus der Psychologie, der eine Form der emotionalen Übertragung beschreibt.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Gefühlsansteckung · Mehr sehen »

Interaktion

Interaktion (von ‚zwischen‘ und actio ‚Tätigkeit‘, ‚Handlung‘) bezeichnet das wechselseitige aufeinander Einwirken von Akteuren oder Systemen und ist eng verknüpft mit den übergeordneten Begriffen Kommunikation, Handeln und Arbeit.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Interaktion · Mehr sehen »

Martin Dornes

Martin Dornes (* 10. Dezember 1950 in Heidelberg; † 25. Dezember 2021 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Soziologe, Psychologe und Psychotherapeut.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Martin Dornes · Mehr sehen »

Rapport (Psychologie)

Rapport (von französisch „Beziehung, Verbindung“) bezeichnet eine aktuell vertrauensvolle, von wechselseitiger empathischer Aufmerksamkeit getragene Beziehung, d. h.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Rapport (Psychologie) · Mehr sehen »

Säuglings- und Kleinkindforschung

Säuglings- und Kleinkindforschung ist ein Bereich in der Entwicklungspsychologie.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Säuglings- und Kleinkindforschung · Mehr sehen »

Spiegelneuron

Ein Spiegelneuron (Plural: Spiegelneurone oder Spiegelneuronen) ist eine Nervenzelle, die im Gehirn von Primaten beim „Betrachten“ eines Vorgangs das gleiche Aktivitätsmuster zeigt wie bei dessen „eigener“ Ausführung.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Spiegelneuron · Mehr sehen »

Theory of Mind

Theory of Mind (ToM, englisch für ‚Theorie des Mentalen‘) ist ein Fachbegriff der Psychologie für das Vermögen, mentale Zustände als mögliche Ursache eines Verhaltens zu verstehen, um eigene oder fremde Handlungen erklären und vorhersagen zu können.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Theory of Mind · Mehr sehen »

Trennungsangst

Bei der Trennungsangst verspüren Kinder zum Teil heftige Ängste in Abwesenheit ihrer Bezugspersonen.

Neu!!: Soziales Referenzieren und Trennungsangst · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Social referencing, Soziale Referenzierung.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »