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Shinōkōshō

Index Shinōkōshō

Shinōkōshō (jap. 士農工商, dt. „Schwertadel, Landwirtschaft, Handwerk, Handel“) bezeichnet das Vier-Stände-System im früh-neuzeitlichen Japan der Edo-Zeit, also die soziale und wirtschaftliche Ordnung zwischen dem 17.

45 Beziehungen: Buddhismus, Buraku, Bushi, Daimyō, Edo, Edo-Zeit, Edwin O. Reischauer, Erntejahr, Han (Japan), Hatamoto, Japanische Schrift, Japanisches Kaiserhaus, Jōkamachi, John K. Fairbank, Katana, Kazoku, Klaus Vollmer (Japanologe), Konfuzianismus, Kuge (Adel), Kyōto, Lepra, Meiji-Restauration, Meiwa, Mura (Japan), Obon, Paria, Peer (Adel), Sake, Samurai, Sankin kōtai, Sendai, Sepp Linhart, Shōgun, Shintō, Shodō, Tennō, The Journal of Japanese Studies, Tofu, Tokugawa, Tokugawa Ieyasu, Toyotomi Hideyoshi, Verfassung des Staates Japan, Wakizashi, Yoshiwara, 1869.

Buddhismus

Buddha-Statue in der Seokguram-Grotte Die Internationale Buddhistische Flagge wurde 1885 erstmals verwendet und ist seit 1950 internationales Symbol des Buddhismus Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen.

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Buraku

Als Buraku („Sondergemeinde“) wurden früher in Japan von der Mehrheitsbevölkerung abgegrenzte Wohngebiete bezeichnet, in denen Angehörige einer als Burakumin (部落民, „Bewohner der Sondergemeinde“) bzw.

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Bushi

Bushi (jap. 武士, auch Mononofu, bzw. Tsuwamono (兵) gelesen) ist die japanische Bezeichnung für ein Mitglied des Kriegerstands, wie er sich zum Ende der Heian-Zeit entwickelte.

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Daimyō

Ii Naosuke war ein Daimyō. Daimyō (jap. 大名), im Deutschen häufig auch als Fürst bezeichnet, waren lokale Herrscher im feudalen Japan.

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Edo

Der Shogun Tokugawa Ieyasu erhob Edo zu seiner Residenzstadt Fujisan ganz oben links Edo (jap. 江戸), wörtlich: „Flusstor, -mündung“Daneben existiert die Ansicht, dass die beiden Zeichen nur den Lautwert dieses alten Flurnamens wiedergeben.

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Edo-Zeit

Tokugawa Ieyasu, erster Shogun des Tokugawa-Shogunats Als Edo-Zeit (japanisch 江戸時代, Edo jidai), genannt auch Jedo-Periode, oder Tokugawa-Zeit wird der Abschnitt der japanischen Geschichte von 1603 bis 1868 bezeichnet, in dem die Tokugawa-Shogune herrschten.

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Edwin O. Reischauer

Edwin O. Reischauer, 1961 Edwin Oldfather Reischauer (* 15. Oktober 1910 in Tokio, Japanisches Kaiserreich; † 1. September 1990 in La Jolla, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Japanologe und Begründer der McCune-Reischauer-Umschrift für die koreanische Sprache.

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Erntejahr

Ein Erntejahr (engl. harvest year, crop year) ist die Zeitspanne von einer landwirtschaftlichen Ernte bis zur nächsten Ernte.

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Han (Japan)

大黒屋 光太夫) 1789) mit Hauptstädten/-burgen wichtiger Han und wichtigen Shogunatsstädten und kyrillischer Transkription. Ein Han (jap. 藩; gelegentlich auch Fürstentum oder Daimyat genannt) war ein in der Edo-Zeit vom Shōgun verliehenes Lehen an einen Daimyō (Fürsten).

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Hatamoto

Enomoto Takeaki Hatamoto (jap. 旗本) waren Bannerleute des Shōgun und der Daimyō im feudalen Japan.

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Japanische Schrift

Die japanische Schrift besteht aus mehreren Schriften.

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Japanisches Kaiserhaus

Standarte der kaiserlichen Familie Der enge Kreis der kaiserlichen Familie im November 2013. V. l. n. r.: Masako, Naruhito, Akihito, Michiko, Fumihito und Kiko. Hinten: Mako, Aiko und Kako. Vorne: Hisahito. Das Japanische Kaiserhaus (jap. 皇室, kōshitsu; synonym auch Kaiserhof und Kaiserliche Familie; ein alternatives Wort, das auch Kaiserhaus bedeutet, ist 天皇家, tennōke) umfasst die Mitglieder der Familie des amtierenden Tennō, die repräsentative öffentliche Aufgaben übernehmen, sowie deren minderjährige Kinder.

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Jōkamachi

Jōkamachi (wörtlich: „Stadt unterhalb der Burg“, auch „Burgstadt“) ist die Bezeichnung der während der Edo-Zeit als Verwaltungszentrum eines Lehens (Han) dienenden Städte in Japan.

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John K. Fairbank

John King Fairbank (* 24. Mai 1907 in Huron, South Dakota; † 14. September 1991 in Cambridge, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Historiker und bedeutender Sinologe, dessen Forschungsschwerpunkt auf der jüngeren Geschichte Chinas lag.

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Katana

Bestandteile eines Katana und der ''Koshirae''-Montur Das Katana ist das japanische Langschwert (Daitō 大刀).

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Kazoku

Der Kazoku (jap. 華族, wörtlich: „prunkvolle Familien“) war der Erbadel Japans, der von 1869 bis 1947 Bestand hatte.

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Klaus Vollmer (Japanologe)

Klaus Vollmer (* 9. Juni 1959 in Bremen) ist ein deutscher Japanologe.

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Konfuzianismus

Taiwan „Leben und Werke des Konfuzius“, von Prospero Intorcetta, 1687 Konfuzianismus ist der Begriff für Philosophien und politische und religiöse Vorstellungen, die sich in die Tradition des Konfuzius und seiner Schüler stellen.

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Kuge (Adel)

Japanischer Kuge (Adliger) Der Kuge oder Ziviladel war eine japanische aristokratische Klasse, die aus den uji, der Oberschicht des Yamato-Staates, hervorging.

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Kyōto

Kyōto, im Deutschen meist Kyoto oder Kioto geschrieben, ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans.

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Lepra

24-Jähriger mit lepromatöser Lepra (1886) Lepra (auch Aussatz, seit dem 13. Jahrhundert, und bereits mittelhochdeutsch Aussätzigkeit genannt) ist eine chronische Infektionskrankheit mit langer Inkubationszeit, die durch das Mycobacterium leprae ausgelöst wird und mit auffälligen Veränderungen an Haut, Schleimhäuten, Nervengewebe und Knochen verbunden ist.

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Meiji-Restauration

Einzug des Meiji-Tennō in Tokio (1869) Iwakura-Mission (1872) Meiji-Tennō (1888) Der Begriff Meiji-Restauration (Meiji ishin)Wörtlich „Meiji-Erneuerung“.

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Meiwa

Meiwa ist eine japanische Ära (Nengō) von Juni 1764 bis Dezember 1772 nach dem gregorianischen Kalender.

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Mura (Japan)

Mura oder Son (beides jap. 村, dt. „Dorf“, entspricht chin. 村, pinyin „cūn“) ist eine kommunale Verwaltungseinheit in Japan.

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Obon

Obon oder O-bon (御盆) oder nur Bon (盆; das „O“, „お“, „御“ ist ein japanisches Honorativpräfix) ist ein traditionelles buddhistisches Fest und Feiertag in Japan zur Errettung der Seelen der verstorbenen Ahnen.

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Paria

Der Begriff Paria wird im Deutschen im Sinne von Ausgestoßener bzw.

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Peer (Adel)

Ein Peer (von lat. par „gleich, ebenbürtig“; französisch pair) ist ein Angehöriger des britischen Hochadels.

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Sake

Sake in verschiedenen Gefäßen, links ein Sakazuki, unten ein Ochoko, rechts in einem Masu Sake ist ein aus poliertem Reis gebrautes alkoholisches Getränk aus Japan.

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Samurai

Satsuma-Samurai, in den 1860er-Jahren, Fotografie von Felice Beato Samurai (japanisch 侍 oder seltener 士) ist die im Westen übliche Bezeichnung für ein Mitglied des Kriegerstandes im vorindustriellen Japan.

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Sankin kōtai

Sankin kōtai (jap. 参勤交代, dt. etwa: „wechselnde Aufwartung“) bezeichnet ein politisches Kontrollinstrument des Shōgunats in der Edo-Zeit.

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Sendai

Sendai (jap. 仙台市, -shi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Miyagi.

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Sepp Linhart

Sepp Linhart (* 12. Mai 1944 in Pinkafeld) ist ein österreichischer Japanologe.

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Shōgun

Minamoto no Yoritomo, der erste Shōgun des Kamakura-Shōgunats Shōgun, auch Schogun, (japanisch 将軍, vollständiger Titel Seii Taishōgun, in etwa „Barbaren unterwerfender großer General“/„Generalissimus“) war vom 12.

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Shintō

hochkant.

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Shodō

Das Zeichen ''Sho'' Shodō (wörtlich: „Weg des Schreibens“) ist die nach Japan übernommene chinesische Kalligrafie.

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Tennō

Tennō (japanisch 天皇 „Himmlischer Herrscher“), eingedeutscht Tenno, ist ein japanischer Herrscher- und Adelstitel, der im Deutschen oft mit „Kaiser“ übersetzt wird, sowie in loserer Verwendung auch die Bezeichnung für das dynastische Geschlecht, das in Japan diesen Titel trägt.

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The Journal of Japanese Studies

The Journal of Japanese Studies (JJS) ist die einzige interdisziplinäre Zeitschrift, die sich ausschließlich der Japanologie in den Vereinigten Staaten widmet.

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Tofu

Der Tofu – auch Bohnenquark (vgl.) oder veraltet Bohnenkäse genannt – ist ein ursprünglich chinesisches und darüber hinaus asiatisches Nahrungsmittel, das zunehmend auch in der westlichen Welt verwendet wird, insbesondere in der vegetarischen und veganen Ernährung.

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Tokugawa

Tōshō-gū-Schrein in Nikkō Die Tokugawa (jap. 徳川氏, -shi) sind eine japanische Shōgun-Dynastie, die das Tokugawa-Shogunat (auch Edo-Zeit, 1603–1868) begründete.

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Tokugawa Ieyasu

Tokugawa Ieyasu Tokugawa Ieyasu (jap. 徳川 家康; * 31. Januar 1543 in der Burg Okazaki; † 1. Juni 1616 in Sumpu (heute: Shizuoka)) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt nach Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als der Dritte der Drei Reichseiniger des feudalen Japans.

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Toyotomi Hideyoshi

Toyotomi Hideyoshi Toyotomi Hideyoshi (jap. 豊臣 秀吉; * 17. März 1537 in Nakamura, Aichi-gun, Provinz Owari (heute Nakamura-ku, Nagoya); † 18. September 1598 auf der Burg Fushimi (heute in Fushimi-ku, Kyōto)) war ein japanischer Feldherr und Politiker, der entscheidend zur Einigung des neuzeitlichen Japans beitrug, weshalb er als der zweite der Drei Reichseiniger bezeichnet wird.

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Verfassung des Staates Japan

"Worte des Kaisers" in der Präambel Die Verfassung des Staates Japan (jap. Nihon-koku kempō) basiert auf einem Entwurf der alliierten Besatzungsregierung, der allerdings in großem Umfang auch auf japanische Vorschläge zurückgriff.

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Wakizashi

Das Wakizashi (jap. 脇差, dt. „an der Seite getragen“) wird auch als Shōtō (小刀, dt. „kleines Schwert“) bezeichnet und ist ein japanisches Schwert ähnlich dem Katana, aber mit einer kürzeren Klinge von ein bis maximal zwei Shaku, also zwischen 30 und 60 cm.

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Yoshiwara

Kirschblütenzeit in Nakanochō des Yoshiwara von Utagawa Hiroshige mit Darstellung der Hauptstraße, die von Lusthäusern gesäumt wird, circa 1848–1849 Yoshiwara (jap. 吉原, dt. „Glück verheißende Wiese“) war im 17.–19.

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1869

Keine Beschreibung.

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