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Severin von Noricum

Index Severin von Noricum

Darstellung des Heiligen am Severinaltar in Neapel (um 1470) Severin von Noricum (Severinus; * um 410; † 8. Januar 482 in Favianis, vermutlich dem heutigen Mautern an der Donau) war ein spätantiker Heiliger, Missionar und Klostergründer in Noricum.

85 Beziehungen: Alsergrund, Anachoret, Aschach an der Donau, Attila, Österreich, Bayern, Bistum Passau, Carnuntum (Zivilstadt), Castel dell’Ovo, Comagena, Döbling, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Diözese Linz, Donau, Edward A. Thompson, Enns (Fluss), Eugippius, Evangelischer Namenkalender, Feletheus, Flaccitheus, Flavius Severinus, Frattamaggiore, Friedrich Lotter, Gebotener Gedenktag, Gelasius I., Gibuld, Harald Dickerhof, Hartmut Wolff, Heiligenstadt (Wien), Heiliger, Herwig Wolfram, Historische Zeitschrift, Hunulf, Inn, Ioviacum, Iuvavum, Kastell Batavis, Kastell Boiotro, Kastell Favianis, Kastell Künzing, Kastell Klosterneuburg, Krems an der Donau, Krummstab, Kruzifix, Kuchl, Lauriacum, Lexikon des Mittelalters, Limes Noricus, Lorch (Oberösterreich), Magnus Felix Ennodius, ..., Majorian, Mautern an der Donau, Missionar, Mittellateinisches Jahrbuch, Neapel, Nichtgebotener Gedenktag, Niederösterreich, Noricum, Noricum ripense, Odoaker, Orestes (Heermeister), Ostalpen, Pannonien, Passau, Raetia secunda, Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet, Romanen, Romulus Augustulus, Rudolf Zinnhobler, Rugier, Salzburg, Santi Severino e Sossio, Schutzpatron, Spätantike, Völkerwanderung, Vils (Donau), Vita Sancti Severini, Walter Pohl, Weströmisches Reich, Wien, Wiener Becken, Wunder, Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 482, 8. Januar. Erweitern Sie Index (35 mehr) »

Alsergrund

Der Alsergrund ist der 9.

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Anachoret

Anachoretenzelle in Skipton Ein Anachoret (zu „sich zurückziehen, ins Land ausziehen“) war im altgriechischen Sprachgebrauch ein Mensch, der sich aus persönlichen Gründen aus der Gemeinschaft zurückzog.

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Aschach an der Donau

Aschach an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand).

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Attila

Ungefähre Ausdehnung des Hunnenreichs unter Attila bzw. die von den Hunnen abhängigen Stämme Attila († 453) war seit 434 Mitherrscher mit seinem Bruder Bleda und von 444/45 bis zu seinem Tod Alleinherrscher des Kriegerverbands der Hunnen.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

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Bistum Passau

Das Bistum Passau ist eine römisch-katholische Diözese im Osten von Bayern.

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Carnuntum (Zivilstadt)

Übersichtsplan des antiken Siedlungsgeländes Büste des Mark Aurel (um 165 n. Chr.) im Museum Carnuntinum Anthropomorphes Gefäß, das eine Frau in norischer Tracht darstellt (2. Jahrhundert; gefunden in einem Töpferofen des Auxiliarkastells) Die Zivilstadt Carnuntum oder Karnuntum lag direkt am pannonischen Limes, entwickelte sich parallel zum Legionslager und war seit Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr.

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Castel dell’Ovo

Castel dell’Ovo Das Castel dell’Ovo (latein. Castellum Lucullanum, deutsch Eierfestung) ist die älteste erhaltene Befestigung der Stadt Neapel.

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Comagena

300px Karte des römischen Tulln Abschnitt zwischen ''Trigisamo'' und ''Vindobona'' in der Tabula Peutingeriana Das mittelalterliche Tränktor/Wassertor an der Donaulände, links der Zeugturm (heute Römer- oder Salzturm), Aquarell aus dem 19. Jahrhundert Tafel mit Abbildung der Porta principalis sinistra Rest der südlichen Lagermauer Stempel auf Tullner Dachziegel – CO PE SAG.

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Döbling

Döbling ist der 19.

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Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters

Das Deutsche Archiv für Erforschung des Mittelalters (kurz DA) ist eine historische Fachzeitschrift speziell zur Geschichte des Mittelalters (Zeitraum 400 bis 1500 n. Chr.), die üblicherweise einfach als Deutsches Archiv bezeichnet wird.

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Diözese Linz

Die Diözese Linz ist eine österreichische römisch-katholische Diözese, die zur Kirchenprovinz Wien gehört.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Edward A. Thompson

Edward Arthur Thompson (* 22. Mai 1914 in Waterford, Irland; † 1. Januar 1994 in Nottingham) war ein aus Irland stammender Althistoriker.

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Enns (Fluss)

Die Enns ist ein südlicher Nebenfluss der Donau in Österreich.

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Eugippius

Eugippius (auch: Eugippus) (* etwa 465, eventuell in Nordafrika; † nach 533 in Castellum Lucullanum bei Neapel) ist ein frühchristlicher Heiliger und Kirchenschriftsteller und als Biograf des Mönches Severin von Noricum († 482) von besonderer Bedeutung.

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Evangelischer Namenkalender

Der Evangelische Namenkalender ist ein dem katholischen Heiligenkalender vergleichbares Verzeichnis, das vorwiegend Persönlichkeiten der vorreformatorischen Zeit und des Protestantismus enthält.

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Feletheus

Feletheus (auch Feva, Feba, Foeba, Fevva, Fevvanus, Theuvanus; † 487 in Ravenna) war König der Rugier von 475 bis 487.

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Flaccitheus

Flaccitheus († wohl 475) war von 467 bis zu seinem Tod König der Rugier.

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Flavius Severinus

Flavius Severinus war ein römischer Politiker in der zweiten Hälfte des 5.

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Frattamaggiore

Frattamaggiore ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) in der Metropolitanstadt Neapel, Region Kampanien.

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Friedrich Lotter

Friedrich Lotter (* 22. Dezember 1924 in Deutsch Krone, Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen; † 9. April 2014 in Kassel) war ein deutscher Historiker.

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Gebotener Gedenktag

Ein gebotener Gedenktag ist in der geltenden liturgischen Ordnung der katholischen Kirche ein niederer Rang der Feierlichkeit, zwischen dem Fest und dem nichtgebotenen Gedenktag.

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Gelasius I.

Papst Gelasius unterschied zwischen den Rollen ''Kaiser'' und ''Papst''. Diese Unterscheidung hatte erhebliche Auswirkung auf das Mittelalter, bis hin zur Deutung der Zweischwerterlehre. Heidelberger Schwabenspiegelhandschrift (Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. Germ. 167, fol. 18r). Gelasius I. († 496?) war von 1.

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Gibuld

Gibuld (lat. Gibuldus) war um 470 ein alamannischer König.

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Harald Dickerhof

Harald Dickerhof (* 6. November 1941 in Neustadt an der Weinstraße; † 9. September 2010) war ein deutscher Historiker.

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Hartmut Wolff

Hartmut Wolff (* 6. November 1941 in Oldenburg; † 4. Februar 2012) war ein deutscher Althistoriker.

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Heiligenstadt (Wien)

Heiligenstadt war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19.

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Heiliger

Teresia Benedicta vom Kreuz. Diese Heiligen bezeichnet die katholische Kirche auch als Patrone Europas. In religiösen Vorstellungen ist ein Heiliger ein Mensch, der als einer Gottheit besonders nahestehend beziehungsweise als in religiöser und ethischer Hinsicht vorbildlich angesehen wird.

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Herwig Wolfram

Herwig Wolfram, aufgenommen von Werner Maleczek im Juni 2002. Herwig Wolfram (* 14. Februar 1934 in Wien) ist ein österreichischer Mediävist.

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Historische Zeitschrift

Die Historische Zeitschrift (Abkürzung HZ) ist eine alle zwei Monate erscheinende deutschsprachige Fachzeitschrift für die Geschichtswissenschaft allgemein mit besonderer Berücksichtigung methodologischer und wissenschaftsgeschichtlicher Aspekte.

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Hunulf

Hunulf (auch Unulf, Onulf oder Onoulf; * um 430; † im März 493 in Ravenna) war ein Fürst und Heerführer der ostgermanischen Skiren im 5.

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Inn

Der Inn (lat. Aenus, auch Oenus) ist ein 517 km langer, durch die Schweiz, Österreich und Deutschland verlaufender rechter Nebenfluss der Donau.

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Ioviacum

Ioviacum war eine in antiken Quellen erwähnte römische Straßenstation zwischen den Städten Lauriacum und Boiodurum in Noricum, dem heutigen Oberösterreich.

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Iuvavum

Iuvavum im 2. Jahrhundert n. Chr. Iupiteraltar, gefunden am Residenzplatz Residenzplatz. Ausgrabungsarbeiten 2008 Römische Mauerreste unter dem heutigen Residenzplatz. Ausgrabungsarbeiten 2007 Römischer Weihealtar für Jupiter und alle Götter in der Friedhofsmauer von Grödig Iuvavum (oder Juvavum) war der römische Name für die römische Stadt im Raum der heutigen Altstadt von Salzburg.

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Kastell Batavis

Lage von ''Batavis'' am rätischen Limes Kastelle von Passau, 1. bis 5. Jh. n. Chr. Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland.

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Kastell Boiotro

Karte des norisch-pannonischen Limes in Österreich Lageskizze Kastell und Basilika Rekonstruktionsmodell des Kastells Boiotro von Erich Högg (Zustand Ende 3. Jahrhundert – 375 n. Chr.) Befundskizze nach Thomas Fischer (1987) Restaurierter SW-Fächerturm am Schaugelände des Römermuseums Konservierte Reste der westlichen Arkadenpfeiler und des Horreums Befundskizze Johannesbasilika Freigelegtes Mauerfundament im Römermuseum Restaurierter Brunnenschacht in der SW-Ecke Skizze der Faustinianusinschrift (heute in der Severinsbasilika aufgestellt) Kastell Boiotro war ein spätrömisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am norischen Donaulimes zuständig war.

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Kastell Favianis

300px Mautern an der Donau/NÖ Blick von der Ferdinandswarte auf Krems und Mautern Reste einer Römerstraße im Dunkelsteiner Wald bei Mauternbach Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus.

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Kastell Künzing

Die Lage des römischen Künzings am rätischen Donaulimes Lageskizze Kastelle und Vicus (2. bis 5. Jahrhundert) Der älteste Detailplan zum Kastell aus dem Jahr 1874 Rekonstruktionsversuch des frühen Holz-Erde-Kastells: 1. Kasernen ''(Contubernia)'', 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Holz-Erde-Kastell II Bauphasen des SO Eckturmes Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Steinkastell I Die ''Principia'' der ersten Holz-Erde-Periode, um 90 n. Chr. Die ''principia'' in ihrer letzten Ausbauperiode nach 200 n. Chr. Figurine eines Zenturio im Museum Quintana Spätantike Keramik aus Künzing Römische Votivstatuette aus Künzing Zelthäringe aus Künzing, etwa 2./3. Jahrhundert (Niederbayerisches Archäologiemuseum; heute: Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart) Das Kastell Künzing war Bestandteil der Festungskette des rätischen Limes und liegt im bayerischen Landkreis Deggendorf auf dem Gemeindegebiet von Künzing. Teile des Kastellvicus sowie die Überreste eines dort erbauten hölzernen Amphitheaters sind seit 2021 Bestandteil des in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen westlichen Teils des Donaulimes. Erbaut im späten 1. Jahrhundert n. Chr., wurde die Anlage vermutlich im 3. Jahrhundert durch Alamannen zerstört und anschließend für längere Zeit verlassen. Während der Spätantike könnte der Garnisonsort durch eine bis heute archäologisch nicht nachgewiesene Befestigung ersetzt worden sein, die vermutlich bis in das 5. Jahrhundert bestand. Bekannt ist der Kastellplatz vor allem durch seine Erwähnung in der Vita des Severin von Noricum und einen großen Metallhortfund, der eine gute Vorstellung zur Bewaffnung und Ausrüstung der mittelkaiserzeitlichen Hilfstruppen (Auxilia) am rätischen Limes vermittelt.

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Kastell Klosterneuburg

300px Das Kastell Klosterneuburg war ein Militärlager in der römischen Festungskette des Limes Pannonicus. Es gehörte zum westlichen Teil des pannonischen Limes, in dem es wiederum das am weitesten im Westen gelegene Lager war. Seine Reste befinden sich in der heutigen Gemeinde Klosterneuburg im Bezirk Tulln des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. In seiner Frühzeit diente das Kastell als Kohortenlager der Hilfstruppen (Auxilia) und ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. Stützpunkt einer Reitereinheit. Sein tatsächlicher antiker Name war mangels Quellen bis vor kurzem unbekannt. Das Lagerareal ist heute fast vollständig durch das Stift Klosterneuburg und Wohngebäude der Altstadt überbaut. Die Festungsanlage durchlief mehrere Umbauphasen und wurde vom 1. bis ins späte 5. Jahrhundert genutzt. Aufgabe der Besatzung war es, einen Donauübergang und die Limesstraße von Vindobona nach Lauriacum zu überwachen. Im Umfeld des Kastells wurden noch eine Zivilsiedlung (vicus) und ein Gräberfeld entdeckt. Im vorliegenden Artikel werden außer dem Kastell auch zwei bei Maria Gugging und bei Greifenstein vermutete Wachtürme behandelt.

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Krems an der Donau

Blick auf Krems Krems an der Donau ist mit Einwohnern (Stand) die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt an der Donau, 70 km westlich von Wien.

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Krummstab

Bischofsstab von Limoges, Frankreich Der Krummstab (altägyptisch heqa (Herrscher-Zepter), auet (Hirtenstab), ansonsten auch Abtsstab, Lituus, Baculum pastorale, Bischofsstab, Pastoralstab, Pastorale und Pedum oder Virga) ist als altägyptische Insigne bereits seit dem Alten Reich (2707–2216 v. Chr.) belegt und wurde als religiöses Herrschaftssymbol von vielen Ländern übernommen.

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Kruzifix

Flurkreuz am Hochtannbergpass Das Kruzifix (aber der Kruzifixus, von „ans Kreuz geheftet“) ist die Darstellung des ans Kreuz genagelten Jesus in meist plastischer Wiedergabe.

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Kuchl

Kuchl ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Salzburger Land im Bezirk Hallein (Tennengau) in Österreich.

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Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

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Lexikon des Mittelalters

Lexikon des Mittelalters Das Lexikon des Mittelalters (LMA, LexMA o. ä.) ist ein deutschsprachiges Nachschlagewerk zur Geschichte und Kultur des Mittelalters in neun Bänden und einem Registerband.

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Limes Noricus

Der Limes in Noricum und Oberpannonien Der Limes Noricus (Ripa Danuvi Provinciae Norici) war eine Grenzverteidigungszone bzw.

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Lorch (Oberösterreich)

Lorch ist ein Ort im Linzer Feld in Oberösterreich und Stadtteil, Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Enns im Bezirk Linz-Land.

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Magnus Felix Ennodius

Magnus Felix Ennodius (* 473 oder 474 wahrscheinlich in Arles; † 17. Juli 521 in Pavia), auch Ennodius von Pavia, war Bischof von Pavia und verfasste eine Vielzahl von christlichen Schriften in lateinischer Sprache.

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Majorian

Flavius Iulius Valerius Maiorianus (deutsch Majorian; † 7. August 461 in Dertona) war von 457 bis 461 weströmischer Kaiser.

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Mautern an der Donau

Mautern an der Donau ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) am südlichen Donauufer in Niederösterreich gegenüber von Krems/Stein.

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Missionar

Ein Missionar oder eine Missionarin (aus dem Lateinischen für „Gesandter“) ist eine Person, die einer Religion angehört und für den religiösen Übertritt von Menschen anderer Religionen zu dieser Religion oder Glaubensgemeinschaft arbeitet, oft verbunden mit religiös motivierter sozialer Arbeit.

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Mittellateinisches Jahrbuch

Das Mittellateinische Jahrbuch (Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung) ist ein Publikationsorgan der mediävistischen Forschung.

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Neapel

Neapel ist mit knapp einer Million Einwohnern die nach Mailand und Rom drittgrößte Stadt Italiens.

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Nichtgebotener Gedenktag

Der Begriff nichtgebotener Gedenktag (memoria ad libitum), in liturgischen Büchern meist mit einem „g“ abgekürzt, bezeichnet im geltenden liturgischen Kalender der katholischen Kirche die Feier eines Heiligengedenkens, das nach freiem Ermessen des Zelebranten oder des Rektors der Kirche in der heiligen Messe und im Stundengebet in Gemeinschaft begangen werden kann.

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Niederösterreich

Niederösterreich ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Noricum

Lage der römischen Provinz Noricum im Römischen Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117. Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.

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Noricum ripense

Die illyrischen Provinzen um 400 n. Chr. Noricum ripense (Ufernoricum) war eine im frühen 4. Jahrhundert durch Teilung der vormaligen Provinz Noricum entstandene römische Provinz.

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Odoaker

RIC X, S. 442 Nr. 3501; Kay Ehling: ''Wann beginnt die Eigenmünzung Odovacars?'' In: ''Schweizer Münzblätter.'' Band 48–49, 1998–1999, S. 33–37, hier: S. 33 mit Abb. 1. Odoaker, auch Odowakar oder Odovakar, in althochdeutschen Glossen Otacher und im Hildebrandslied in der Form Otachre, lateinisch Flavius Odovacer, Odovacar oder Odovacrius, (* um 433; † vermutlich 15. März 493 in Ravenna) war ein weströmischer Offizier germanischer Herkunft und nach der Absetzung des Romulus Augustulus 476 König von Italien (lateinisch rex Italiae).

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Orestes (Heermeister)

Orestes (* vor 430; † 28. August 476) war ein spätantiker Diplomat und Militär im späten 5.

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Ostalpen

Ostalpen ist die Bezeichnung für den östlichen Teil der Alpen.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Passau

Georgsberg im Hintergrund Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Passau (lat. Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau) ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern.

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Raetia secunda

Lage der Vorgängerprovinz ''Raetia'' Raetia secunda (Vindelica) oder Vindelikien (Vindelicien) war eine im Zuge der diokletianischen Reichsreformen im frühen 4. Jahrhundert durch Teilung der vormaligen Provinz Raetia entstandene römische Provinz.

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Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet

Der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet ist die deutsche Erweiterung des liturgischen Kalenders der katholischen Kirche, der neben den Festen des römischen Generalkalenders zahlreiche Gedenktage von Heiligen enthält, die in der Region gewirkt haben oder dort besonders verehrt werden.

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Romanen

Als Romanen (aus, Sg. romanus, ‚Römer‘) oder romanische Völker werden Völker bezeichnet, deren Sprachen auf das Lateinische zurückgehen.

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Romulus Augustulus

Tremissis des Romulus Augustulus; 475/76 Romulus Augustulus (eigentlich Romulus Augustus; * um 460; † nach 476) war der letzte Kaiser des Weströmischen Reiches, der in Italien herrschte.

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Rudolf Zinnhobler

Rudolf Zinnhobler (* 18. Februar 1931 in Buchkirchen bei Wels; † 9. März 2016 in Linz) war ein österreichischer Kirchenhistoriker.

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Rugier

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Die Rugier (auch Rygir oder Routiklioi) waren ein zwischen Weichsel und Oder ansässiger ostgermanischer Stamm („Weichselgermanen“).

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Salzburg

Aussicht vom Reckturm der Festung nach Norden Kalkalpen im Hintergrund Gaisbergs Die das Stadtbild prägende Festung Hohensalzburg Salzburg (in der Antike, heutige lateinische Bezeichnung Salisburgum, im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich.

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Santi Severino e Sossio

Innenraum der Kirche mit Deckengewölbe Santi Severino e Sossio ist ein Gebäudekomplex mit Kirche und (ehemaligem) Kloster in der historischen Altstadt von Neapel, Via Bartolommeo Capasso.

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Schutzpatron

Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr (Fresco von Leonhard von Brixen in Taisten, 1459) Ein Schutzpatron (von lat. patronus „Schutzherr, Anwalt“) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Völkerwanderung

Rekonstruktion eines im Grab von Sutton Hoo gefundenen Prunkhelmes (7. Jahrhundert) In der historischen Forschung wird als sogenannte Völkerwanderung im engeren Sinne die Migration vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet.

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Vils (Donau)

Die Vils ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Bayern.

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Vita Sancti Severini

Vita Sancti Severini, Codex Vindobonensis Die Vita Sancti Severini des Eugippius (ca. 465 – nach 533) ist eine Biographie des Hl. Severin von Noricum (um 410 – 482).

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Walter Pohl

Walter Pohl, private Aufnahme im Juli 2021 Walter Pohl (* 27. Dezember 1953 in Wien) ist ein österreichischer Historiker.

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Weströmisches Reich

Oströmisches Reich im Jahre 395 West- und Ostrom im Jahre 476 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Reichsteilung von 395 im spätantiken Römischen Reich in zwei Verwaltungseinheiten mit je einem Kaiser.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Wiener Becken

Physische Geographie des Übergangsbereichs zwischen Ostalpen und Westkarpaten. Das rautenförmige Wiener Becken (i. w. S.) zeichnet sich deutlich in der Bildmitte ab. Das Wiener Becken ist ein fossiles, geologisch junges tektonisches Einbruchsbecken und Sedimentbecken im Nahtbereich zwischen Alpen, Karpaten und der Pannonischen Tiefebene.

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Wunder

''Wundersamer Fischzug der Jünger und Offenbarung Christi am See Genezareth'', Illumination aus dem Codex Egberti, 10. Jhd. Als Wunder gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, sodass es Verwunderung und Erstaunen auslöst.

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Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte

Die Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (ZBLG) ist eine dreimal jährlich erscheinende deutschsprachige Fachzeitschrift zur Geschichte Bayerns.

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482

fiktives Porträt auf einer Medaille des 17. Jh.

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8. Januar

Der 8.

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Leitet hier um:

Severin von Norikum.

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